RAZ Seite _
Nr. 02/2010
134. (21.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 26.03.2010
Ausgabetag: 19.02.2010
Radeburger
Karneval
Valentin warf ein Auge auf Radeburg
Das war es schon
wieder! Sachsens größter Karnevalsumzug ist Geschichte. Er fand in diesem Jahr
zum 45. mal statt. Für unsere Brauchtümler: der Umzug ist im Laufe der 53
Saisons acht mal ausgefallen, also 53 -8
= 45).
Angeführt von den
Tollitäten Prinz Kai I und Prinzessin Anna I, sowie den Kindern Prinz Noah I
und Prinzessin Kilia I startete um 14 Uhr am Bahnhof der Karnevalsumzug. Der
morgendliche Sonnenschein hatte sich zwar bereits wieder verabschiedet, aber
weder Schnee noch Regen noch Sturm beeinträchtigten den bunten Narrenzug. Passend
zum Valentinstag wurde das Motto „Verliebt in Rabu“ von 77 Gruppen genial
umgesetzt. Dem Motto entsprechend zog eine Love Parade auf den Straßen unserer
Stadt und durchs Megaparty-Festzelt, in dem schon am Freitag und Sonnabend
zuvor die Megaparties stiegen. Narren aus Nah und Fern haben wieder mal
gezeigt, was ein närrischer „Saison-Höhepunkt“ ist - und Ihnen, wenn Sie mögen,
denn Sie können sich alles noch mal in Ruhe auf Fotos anschauen - in unserer
Bildergalerie im Internet.
Machen Sie sich
selbst ein Urteil von der schwierigen Arbeit der Jury. Sie werden feststellen,
daß mindestens bis Platz 13 alle auch auf Platz 1 hätten landen können und daß mindestens
bis Platz 21 auch die eine oder andere Top-10-Platzierung denkbar gewesen wäre.
Was die Bilder oft nicht verraten, aber eben auch für Punkte sorgt, ist die
Stimmung, die die Gruppe ausstrahlt und wie sie das Publikum animiert. Was aber
wieder der Vorteil bei den Bildern ist: die vielen liebevollen Details nimmt
man erst hier so richtig wahr und kann den Umzug noch einmal ganz in Ruhe genießen.
Sie können übrigens im Internet auch Bilder mit anderen teilen, indem Sie diese
als Postkarte schicken, oder mit einer Wertung anderen empfehlen, sich diese
besonders anzuschauen.
Ein außerordentliches
Kompliment diesmal der Narrenpolizei, die in Sachen Veranstaltungsfasching mehr
und mehr zur Triebkraft wird. Da brauchen einen Nachwuchssorgen wirklich nicht
zu plagen.
Erstens lassen sie
nicht gern auf sich sitzen, daß „jeder Dorfclub“ (die beim Fasching mitmachen
natürlich mal ausgenommen) behaupten kann, daß er auf der Bühne mindestens
genauso gut ist. Die Schuhplattlernummer haben sie im Laufe der Saison so
perfektioniert, daß sie bei den Megaparties richtig „gesessen“ hat. Jungs! Das
war castingshowreif und das soll erst mal einer nachmachen.
Zweitens gelingt es
ihnen immer besser zu erspüren, was das Zeltpublikum will. Als Verwandlungskünstler
im „Papiertheater“ haben sie das Zelt wieder mal richtig zum Kochen gebracht.
Drittens haben sie
das Narrengericht aus der Ecke einer „Stand-Allone-Veranstaltung“ geholt und
sie in das Gesamtprogramm der tollen Tage eingebunden. Durch die Idee mit dem Ärztekongreß
und der Massen-Schluckimpfung haben sie ein aktuelles Thema mit dem Liebesmotto
geschickt kombiniert und zum Straßengespräch gemacht. Da war jeder gespannt,
wie das ablaufen würde und das Zelt war schon früh gut gefüllt. Fabelhaft!
Doch vor den Erfolg
hat Gott die Mühsal gesetzt. Von den zufällig aktuell genau 100
Vereinsmitgliedern agieren vielleicht zwanzig auf der Bühne, der Rest arbeitet
neudeutsch „backstage“. Backstage ist der für Zuschauer nicht sichtbare, nicht
zugängliche Bereich im Theater. Hier wird die meiste Arbeit des Vereins gemacht.
Googelt einfach mal „RCC Mitgliederliste“. Manche, die aus reiner Bühnensicht
dem einen oder anderen entbehrlich erscheinen, sind im Backstage unentbehrlich
geworden. Dies verdient höchste Anerkennung, Lob und Respekt.
In der „Front of
House“, wo es den Applaus als verdienten Lohn gibt, ist der Nachwuchs bereits
präsent. Im undankbaren, oder sagen wir: nicht so direkt dankbaren Backstage
macht der Nachwuchs auch bereits ordentlich mit, erledigt die angetragenen
Aufgaben. Aber der nächste Schritt ist, selber Verantwortung zu übernehmen,
komplexe Aufgaben selbständig zu leiten. Hier müssen die „Altgedienten“ die Möglichkeit
schaffen, daß sich die Jungen bewähren können, Verantwortung abgeben, indem sie
zur Seite treten, den Jungen helfen, sie anleiten, sie nicht gängeln aber mit
Fingerspitzengefühl kontrollieren. In der Vergangenheit gab es immer „glatte
Brüche“. Generationswechsel. Jetzt haben wir seit 20 Jahren eine Kontinuität. Die
zur Wende 30 waren, sind jetzt
50. Einen Generationswechsel in dem Sinne wird es sehr wahrscheinlich nicht
geben, aber ein organisches Weiterwachsen wäre am ehesten das, was sich alle wünschen.
Versuchen Sie sich
doch nur mal einen Moment vorzustellen, wir hätten diesen Umzug nicht mehr,
dieses Megazelt, diese tollen Tage. Woanders gibt Kulturfonds, Fördermittel und
staatliche Programme. Hier gibt es „so viel Spaß für wenig Geld“ nur wegen der
vielen Freiwilligen, ohne die kein Licht angeht, kein Toilettenhäuschen steht,
kein Kostüm richtig sitzt und keine Krone auf den Kopf der Prinzessin kommt. Danke
Euch allen! Danke, lieber RCC, daß Du uns in der tristen grauen Zeit mit buntem
Treiben erfreust! KR
www.rcc-radeburg.de
Die spinnen, die
Moritzburger - Schade, daß der MCC ein Karnevalsklub ist und von der Jury nicht
gewertet wird.
Gruppe 42 - Die Puste reichte nicht nur für die Pusteblumen,
sondern auch noch bis auf Platz 2
Platz 1: Gruppe 34
- Mit dem Rabu-Amor wurde zum 4. Mal der Rabu-Arthur gewonnen.
Heiße Himbeeren...
Bonjour les amis! Mit
Startnummer 12 auf Platz 13 gelandet - die Abstände der besten waren extrem
knapp - die Nummer war auch gut für die Top-10.
Platz 3: Gruppe 33
- Rote Lippen soll man küssen, ... denn für Frösche sind sie da,
die mal
Faschingsprinzen werden wollen.
Radeburg
Traditionelles Aschermittwochgespräch
mit Bürgermeister Dieter Jesse
àDer
Schlüssel ist zurück im Rathaus, der karnevalistische „Zwangsurlaub“ vorbei. Soll
man jetzt gratulieren, daß man als Bürgermeister nun wieder walten kann, oder
daß der größte Streß des Jahres vorbei ist.
Jesse:
Den Streß hat ja vor allem der Karnevalsclub, wir sorgen als Verwaltung nur für
die Rahmenbedingungen. Mein Dank gilt
Olaf Häßlich, dem Elferrat und allen Helfern, die das alles wieder
perfekt organisiert haben.
àAber
für die Stadt war diesmal schon ein bißchen mehr zu tun, oder? Etliche
Karnevalsumzüge wurden abgesagt – vor allem im Nordwesten Deutschlands, aber
auch in Erfurt. Uns hätte es auch treffen können. In Radeburg wurde bereits
Anfang Februar begonnen, die Schneemassen aus dem Ort zu fahren…
Jesse:
Ja, an den Karneval haben wir dabei schon auch gedacht, aber nicht nur. Als die
Nachricht kam, daß erneut Schneemassen niedergehen sollen, haben wir gehandelt
und für den Neuschnee Platz geschaffen, der dann aber Gott sei Dank nicht in
der Menge kam.
àElferräte
sagten mir, daß auch der RCC an der Schneeberäumung beteiligt war…
Jesse:
Ja, das habe ich auch gehört. An der Caroline sollen sie wohl was gemacht haben.
Aber das hätte nicht sein müssen. Ich habe denen gesagt: Ihr habt jetzt schon
genug Anderes zu tun. Das können gern wir machen.
à
Also es wird auch so bleiben, daß die Stadt die Straßen schneefrei hält. Es
war nicht nur wegen des Karnevals?
Jesse:
Für die Räumung der Kreis- und Staatsstraßen außerhalb geschlossener
Ortschaften ist das Straßenbauamt Meißen zuständig. Wir sind für die Ortsstraßen
zuständig. Unsere Verpflichtung beschränkt sich dabei auf verkehrswichtige
Straßen und Wege - Schulwege, Gefahrenstellen an Kreuzungen und Einmündungen
und stark befahrene Straßen. Wir sorgen auch dafür, daß die Bürger die Geschäfte
in der Stadt erreichen können, halten dort die Parkplätze frei und Räumen auch
den Großparkplatz an Hofwall sowie den Verbindungsweg von dort zum Markt.
àNach
einem Beschluß des Verwaltungsgerichtes Dresden (AZ 3 L 1922/08 v. 29. Januar 2009
– d. Red), der für Aufsehen sorgte, besteht keine allgemeine Räum- und
Streupflicht für die Farbahnen aller Gemeindestraßen. Dies sei eine freiwillige
Sache im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde…
Jesse: Es gibt andere Beschlüsse die das wieder
relativieren. Wenn Unfälle passieren, zahlen die Krankenkassen, aber die klagen
dann auch gegen den Verursacher und dann wird geprüft, ob die Kommune ihrer
Verkehrssicherungspflicht in angemessener Weise nachgekommen ist.
Deshalb stellen wir
jeden Winter befristet zwei Arbeitskräfte extra für den Winterdienst ein. Diese
arbeiten nach einem internen Streuplan, der sich nach Wichtigkeit richtet, und
führen über ein Streubuch auch den Nachweis, damit gegebenenfalls unberechtigte
Klagen abgewiesen werden können. Ich kann in dem Zusammenhang nur alle Haus- und
Grundstückseigentümer ermahnen, der Räum- und Streupflicht an ihren Objekten
nachzukommen, denn wenn man es mit der Klage eines Unfallversicherers zu tun
bekommt, kann es teuer werden. Die Räum- und Streupflicht betrifft den Fußweg und wo kein Fußweg ist,
ist ein Streifen von einem Meter Breite freizuhalten.
à
A propos Großparkplatz. Dieser wird nach wie vor schlecht angenommen?
Jesse:
Ich war erst vor zwei, drei Wochen dort unten. Da standen 17 Autos. Das ist
also schon nicht ganz so schlecht, aber nicht das, was wir haben wollen. An der
Ausschilderung kann es nun nicht mehr liegen. Nur noch an der Bequemlichkeit. Wenn
die Sonne wieder höher kommt, werden wir auch wieder Knöllchen verteilen, weil
unsere Toleranz in diesen Dingen falsch verstanden wird. Dann gibt es das eben
auch nicht mehr, daß jemand eben nur mal schnell ein Brot kauft. Es gibt schon
dreiste „Parkverbot-Dauercamper“, die Tag und Nacht falsch parken.
Zum Falschparken
gehört auch die Unsitte, mit dem halben Auto auf dem Bürgersteig zu stehen, was
ich gerade auf der Großenhainer Straße wieder beobachte. Wir haben extra
Haltebuchten angelegt, um das Parken so nahe wie möglich an den Geschäften zu
ermöglichen. Teils sind es Lieferanten, aber auch die Inhaber selbst, die sich
so hinstellen.
Die Fußwege sind
aber für eine Belastung mit Fahrzeugen nicht ausgelegt und die Händler sind die
ersten, die sich beschweren, wenn vor ihren Läden wieder Pfützen stehen.
à
Immer wieder ein Thema beim Aschermittwochgespräch ist das Stadtmarketing. Die
meiste Außenwirkung entfaltet nach wie vor der Karneval. Bei Google gibt es
Werkzeuge, die natürlich nicht alles sagen, aber mit denen man sich z.B. ansehen
kann, wie häufig das Wort Radeburg im Internet gesucht wird. Das über Jahre entstehende
Diagramm gleicht einem Herzrhythmus mit einem kleinen Anstieg im November und
einem regelmäßigen deutlichen Ausschlag nach den „tollen Tagen“. Kein anderes
Alleinstellungsmerkmal hat in bezug auf Radeburg diese Wirkung, auch Zille
nicht und auch nicht die Kleinbahn.
Herr Dingler sieht
da die Stadt in der Pflicht. Er schreibt in der Pressemitteilung des
Gewerbevereins, „daß es Aufgabe der Kommunen sei, das Marketing Ihrer Gewerbeflächen
zu betreiben, wenn auch regionale und überregionale Hilfe zur Verfügung stünde“.
Er beruft sich dabei auf Herrn Dienel, den Geschäftsführer der Firma
Wirtschaftsraum Meißen GmbH (WRM).
Jesse:
Das hat Herr Dienel nur indirekt so gesagt. Vielmehr ist es ja so, daß wir,
also die beteiligten Städte und Gemeinden, die WRM gegründet haben, um die Region
überregional zu vermarkten.
Der Punkt ist: wir
können nicht Gewerbeflächen vermarkten, die uns nicht gehören. Das ist in
Klipphausen sicher anders. Da ist die Gemeinde Eigentümer und kann über den
Preis entscheiden. Wir können das nicht. Ein Beispiel. Es will sich ein
Investor im Gewerbegebiet auf 6 ha ansiedeln und zahlt dafür auch einen anständigen
Preis. Er schafft aber nur fünf Arbeitsplätze. Mir wäre ein Investor auf einer
kleineren Fläche lieber, der dafür mehr Arbeitsplätze schafft. Wenn die Fläche
weg ist, ist sie weg. Das entscheidet allein die Gewerbegrund GmbH. Wir haben
da kein Mitspracherecht.
In Heynitz hat der
Landkreis das Gewerbegebiet erworben, an dem die Gemeinde Pleite gegangen ist. Ich
hatte deshalb die Sorge, daß der Landkreis, der über 50% an der WRM beteiligt
ist, dieses Gebiet bevorzugt vermarkten läßt. Aber ich habe mich inzwischen
davon überzeugt, daß die WRM durchaus danach geht, die für den Investor
geeignetste Fläche anzubieten, die durchaus auch in Radeburg liegen kann.
Aber was mir auch
aufgefallen ist: Der Zuschnitt solcher
schon mit Straßen erschlossener Gebiete erweißt sich immer wieder mal als
Nachteil. Da braucht mal einer gerade 5000 m² mehr oder einem anderen würde
auch weniger reichen, aber man ist an den Zuschnitt der Fläche gebunden.
Auch auf dem Meißner
Berg wird das zum Problem. Bis das letzte Haus gebaut ist, sind die Straßen
dann von den Baumaschinen schon kaputt gefahren. Außerdem wird es auch hier
schwierig, Grundstücke für Gebäude zu finden, die einen besonderen Flächenzuschnitt
brauchen. Die Nachfrage nach bestimmten Baufeldgrößen kann in Radeburg schon
nicht mehr befriedigt werden. Es gibt meines Wissens nur noch kleine Parzellen.
à
Ist es denn so, daß Grundstück-
suchende tatsächlich zum Bürgermeister kommen und danach fragen?
Jesse: Ja.
Wir haben gerade so einen Fall. Eine Familie will in der Nähe von Dresden
wohnen und da das Kind in diesem Jahr eingeschult wird, sollte alles passen. In
Radeburg paßt alles, nur ein Wohnobjekt, das ihren Wünschen entspricht, konnten
wir nicht anbieten. Sie wollten eben nicht so kleine Parzellen wie die, die
derzeit angeboten werden können.
à Abschließend: wie fanden Sie den diesjährigen
Umzug?
Jesse: Ich
hatte ja Gäste im Rathaus und konnte das noch gar nicht so genießen. Ich habe
gehört, die MDR-Übertragung soll diesmal sehr gut gewesen sein. Meine Frau hat
es mitgeschnitten. Wir haben heute abend bestimmt Zeit uns das noch mal in Ruhe
anzusehen.
à
Ich kann zumindest schon mal bestätigen aus vielen Gesprächen, daß die Übertragung
diesmal einzigartig war. Kaum „Luftlöcher“ im Umzug, eine sehr gute Moderation
von Ramon Mirfendereski und Katrin Huß gemeinsam mit Olaf Häßlich, dazu
spektakuläre Bilder, gute Dramaturgie und Regie – was sicher nicht ganz so
einfach ist.
Ich danke recht
herzlich für das Gespräch.
Klaus Kroemke
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Jugendfreizeit-
und
Kinderferienlagerverein
Heinrich-Zille
Mittelschule Radeburg
Bildungsempfehlung
Mittelschule statt Gymnasium –
das ist auf jeden Fall kein Fehler
Berufsfelderkundung:
Verkäuferin im
Bäckerhandwerk
Bereits in den
Winterferien wechseln acht Kinder vom Gymnasium an die Mittelschule.
„Manche kommen
damit gut zurecht, andere sind traumatisiert“, mahnt Michael Ufert, Lehrer an
der Heinrich-Zille-Mittelschule.
Für manche Kinder
stellt sich das als Versagen dar, Erwartungen anderer, insbesondere der Eltern,
nicht erfüllt zu haben, schlechter zu sein als andere. Es dauert für manche
sehr lange, ehe sie lernen sich richtig einzuschätzen und Spitzenleistungen in
der Schule nicht das Maß aller Dinge sind. Manche schaffen es auch gar nicht. „Die
haben dann schon früh gebrochene Biographien“, so Ufert.
Aus Anlaß der
gerade erfolgten Bildungsempfehlung bittet er, folgende Hinweise den Eltern
mit auf den (Bildungs)weg zu geben.
Es ist leider ein
tragischer Trugschluß vieler Eltern zu glauben, daß sie ihren Kindern die
Perspektive verbauen, wenn sie diese mit einem Notendurchschnitt von 2,5 nicht
aufs Gymnasium schicken. Dabei sollten sich Eltern mit Kindern, die 2,0 haben,
schon ernstlich überlegen, ob sie ihrem Kind den Schritt aufs Gymnasium zumuten
wollen.
„Der
Notendurchschnitt“, erklärt Michael Ufert, „bildet sich aus der Deutsch- und
der Mathematiknote. Daraus wird der Rechtsanspruch abgeleitet, aber die Noten
geben kein umfassendes Bild über den Entwicklungsstand des Kindes.“
Die Eltern,
empfiehlt er, sollten unbedingt auf den Rat der erfahrenen Grundschullehrer hören,
die schon viele Schülerbiographien kennen und die Kinder sehr gut einschätzen können.
Die Eltern müssen
sich aber dessen bewußt sein, daß die Verantwortung für die Entscheidung
einzig bei ihnen liegt. Es ist verständlich, daß Eltern wollen, daß ihr Kind
den bestmöglichen Bildungsabschluß bekommt. Dann ist es aber kein Fehler, sich
für die Mittelschule zu entscheiden, denn den Kindern bleiben auch nach der 10.
Klasse alle Bildungswege offen.
Sie können ein ganz
„normales“ Abitur machen oder an den Berufsschulzentren auch ein berufsorientiertes
und berufsvorbereitendes Abitur machen und haben damit den Vorteil, daß bei
einer einschlägigen Berufsausbildung
oder einem einschlägigen Studium schon spezialisiertes Wissen und
spezialisierte Fähigkeiten vorliegen,
die man mit „normalem“ Abitur nicht hat.
Leider wissen das
viele Eltern nicht. Die Fähigkeiten der Kinder sind aber unbestreitbar mit 16, 17
Jahren wesentlich besser einzuschätzen. Sie sind dann zudem in einem Alter, in
dem sie auch gut selbst bestimmen können, ob Abitur und Studium das Richtige für
sie sind.
Weitere Vorteile
der Mittelschule sind
- daß die Kinder in ihrer heimatlichen
Umgebung bleiben,
- daß die Kinder täglich 2 Stunden
Lebenszeit gewinnen, die sie sonst mit dem Bus oder Zug unterwegs sind,
- daß die Lehrer vor Ort sind und
man den einen oder anderen persönlich kennt,
- daß sie sehr wahrscheinlich zu
den Leistungsträgern gehören und den Klassendurchschnitt heben werden,
- daß sie selbstbewußt und ohne
psychische Probleme aufwachsen können,
- daß sie in ihrem Heimatort voll
integriert aufwachsen und nicht zu Fremden werden,
- daß das Lernen wesentlich praxisbezogener
erfolgt (z.B. durch Betriebspraktika)
K.Kroemke
Die
Berufsfelderkundung zum Beruf Verkäuferin / Verkäufer im Bäckerhandwerk findet
am Samstag, den
13. März, um 9.00 Uhr beim Mühlenbäcker in Ottendorf-Okrilla statt.
Alle interessierten
Schüler /innen ab der 6. Klasse können sich bei Jugendfreizeitverein e. V. anmelden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Meldet euch
rechtzeitig!
Modelleisenbahn
gesucht
Der
Kinderferienlagerverein e. V. sucht für sein Projekt mit Grundschülern eine
Modelleisenbahn.
Wer kann eine
Modelleisenbahn bzw. Teile einer Modelleisenbahn, die nicht mehr benötigt
werden, kostenfrei abgeben? Wer dabei helfen kann, möchte sich bitte mit dem
Kinderferienlagerverein
e. V. in Verbindung setzen.
Ansprechpartner:
Herr Besser Tel.: 035208-349780 bzw. 0174
– 9999541
früh von 7.30 bis 8.00 Uhr,
mittwochs 15.00 bis 18.00 Uhr,
abends ab 20. 30 Uhr
Informationen zu den Projekten des Vereins sind unter:
www.kfl-radeburg.ag.vu zu finden.
Hermsdorfer
Schloßparkgesellschaft
e.V.
Satirische Verse von E. Kishon
Die Hermsdorfer
Schloßpark- Gesellschaft e.V. präsentiert
Schauspieler Dieter
Bellmann
(bekannt als Prof. Simoni
in der Serie „In aller Freundschaft“)
Er liest am 13. März
2010,
15.00 Uhr, im Barocksaal des Hermsdorfer Schlosses Satirische Verse von E. Kishon
- begleitet von Klesmermelodien, gespielt von Karl Helbig auf dem Saxophon.
Eintritt 10,00 €
Karten nur am
Vorstellungstag an der Kasse.
Kaffee und Kuchen
sind im Angebot. Der Saal ist beheizt.
Stadt
Radeburg - Bauamt
Stadt
Radeburg
Einziehung eines Teiles der öffentlichen Straße
“Planckstraße“, Flurstück 1913 der Gemarkung Radeburg
Beschlüsse
des Stadtrates zur 7. Beratung am 04.02.2010
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 7./5.
Antrag auf Erwerb
einer Teilfläche von Flurstück 1913 der Gemarkung Radeburg
Beschluss Nr. 02 – 7./5.
Hort Radeburg-Energetische
Sanierung – Vergabe/Zuschlagserteilung Los 52 – Fundamente, Mauer- und
Stahlbetonarbeiten – an die Firma Fuhrmann Bau GmbH
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Der Stadtrat der
Stadt Radeburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am 04. Februar 2010 die
Absicht über die Einziehung eines Teiles der öffentlichen Straße „Planckstraße”,
Flurstück 1913 der Gemarkung Radeburg, gemäß § 8 des Sächsischen Straßengesetzes
für den Freistaat Sachsen – Beschluss Nr. 01-7./5. – beschlossen. Das Ausmaß der
beabsichtigten Einziehung ist im vorliegenden Plan dokumentiert.
1928
S
1891
GFG
1912
1913
Stadt
Radeburg
S
1914
2131
GFG
2134
BPL
Bekanntmachung der Jahresrechnung 2008 der Stadt Radeburg
S
1890
GFG
Gemäß § 88 (4) der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 18. März
2003 (GVBL.S.55, ber. S. 159,
zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Januar 2008 (GVBL. S.138) wird hiermit bekannt gemacht, dass der Stadtrat
der Stadt Radeburg am 19. November 2009
die Jahresrechnung 2008 der Stadt Radeburg mit Beschluss Nr. 01-4./5. gemäß
der vorgelegten Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung (Anlage 1)
festgestellt hat.
Gleichzeitig weisen
wir auf die in § 88 (4) SächsGemO festgelegte öffentliche Auslegung der Jahresrechnung
2008 der Stadt Radeburg mit Rechenschaftsbericht hin.
Diese Unterlagen
liegen vom
22. Februar bis 04. März 2010 während den Öffnungszeiten in der
Stadtverwaltung / Kämmerei (2. Obergeschoss) zur Einsichtnahme aus.
2133
BPL
2132
GFG
1915/2
S
Ab dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung im
Radeburger Anzeiger bis zum 19.05.2010
besteht für jedermann die Gelegenheit, Einwendungen gegenüber der
Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg gegen die
Absicht zur Einziehung eines Teiles der öffentlichen Straße „Planckstraße” zu
erheben.
Radeburg, den 08.02.2010
gez. Jesse Bürgermeister
Anlage 1 zum
Beschluss Feststellung der JR 2008
Feststellung und
Aufgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2008
– in Euro �–
Verwaltungs- Vermögens- Gesamt-
haushalt haushalt haushalt
1. Soll-Einnahmen 10.355.769,13 5.388.336,38 15.744.105,51
2. + neue Haushalts-
einnahmereste --------------- 987.911,15 987.911,15
3. - Haushaltsein-
nahmereste Vorjahr* --------------- 576.487,98 576.487,98
4. Bereinigte
Soll-Einnahmen 10.355.769,13 5.799.759,55 16.155.528,68
5. Soll-Ausgaben 10.355.769,13 5.124.437,92 15.480.207,05
6. + neue Haushalts-
ausgabereste 0 1.985.494,00 1.985.494,00
7. - Haushaltsausgabe-
reste Vorjahr* 0 1.310.172,37 1.310.172,37
8. Bereinigte
Soll-Ausgaben 10.355.769,13 5.799.759,55 16.155.528,68
9. Fehlbetrag
(VmH Nr. 8./. Nr. 4) --------------- 0 0
Nachrichtlich
(Haushaltsausgleich § 22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben VwH –
enthaltene Zuführung
an VmH 2.420.714,10 ------------- --------------
11. Soll-Ausgaben VmH –
enthaltene Zuführung
an VwH
-------------- 0
--------------
12. Mindestzuführung nach
§ 22 Abs. 1 Satz 2
KomHVO: 977.907,50 E
-------------- ---------------- --------------
13. Soll-Ausgaben VmHH –
enthaltene Zuführung
zur allgem. Rücklage
Überschuss, GrpNr. 91 -------------- 0 --------------
14. Soll-Einnahme- enthaltene
Entnahme aus der
allgem. Rücklage
-------------- 178.756,09 --------------
15. Soll-Einnahme VwH –
enthaltene Zuführung
zum allgem. Ausgleich 0 0 0
16. Fehlbetrag nach § 79
Abs. 2 SächsGemO
(vergleiche § 23 Abs.1
Satz 2 KomHVO) -------------- 0 --------------
Stadt
Radeburg
Haushaltssatzung
der Stadt Radeburg
für
das Haushaltsjahr 2010
Auf Grund von § 74
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) vom 18.März.2003(SächsGVBL. S.55, ber. S.159,
zuletzt geändert durch Art. 2des ÄndG
vom 26.06.2009 -SächsGVBL. S.323) hat der Stadtrat am 14.01.2010
folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen und Ausgaben in Höhe von
je 15.437.775
€
davon im Verwaltungshaushalt 10.354.600 € im
Vermögenshaushalt 5.083.175 €
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen
für
Investitionen in Höhe von 0 €
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
in Höhe von 0 € §
2
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen
Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden
dürfen, wird festgesetzt auf 1.800.000
€
§ 3
Die Hebesätze werden festgesetzt:
1. für die Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaft-
lichen Betriebe (Grundst. A) auf 300
v. H. b)
für die Grundstücke (Grundst. B)
auf 370 v. H.
2. für
die Gewerbesteuer auf 375 v. H. der
Steuermessbeträge.
gez. J e s s e, Bürgermeister
Radeburg, den 15.01.2010
Mit Bescheid vom 03. Februar 2010 Aktenzeichen 150.1/092.12-Rdg#2-2346/2010,
hat der Landkreis folgenden rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:
1. Die
Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2010 wird bestätigt.
2. Die
Haushaltssatzung enthält keine
genehmigungspflichtigen Bestandteile.
3. Kosten
werden nicht erhoben.
Gemäß § 76 Abs.3 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen liegt der Haushaltsplan vom 22.02.2010 bis 01.03.2010 zu den
nachfolgenden Sprechzeiten
Montag von 9.00
bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00
bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00
Uhr
Donnerstag von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00
bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Obergeschoss)
öffentlich aus.
Stadt
Radeburg - Bauamt
Information
des Stadtbauamtes
Vollsperrung durch
Bau Schmutz- und Regenwasserhausanschluss Bärwalder Straße im März
2010
Für
ein privates Bauvorhaben werden die Medienanschlüsse unter Vollsperrung
errichtet. Dabei können für ca. 10 Tage die Bushaltestellen Bahnhof und
Gartenstraße durch die Linien 403 und 405 nicht bedient werden. Bitte beachten
Sie die aktuellen Aushänge.
Der Verkehr wird über
Freiheitsstraße umgeleitet.
Verkehrserziehung
Verkehrsteilnehmerschulung
für ältere Menschen:
Gasthof
Naumann, 01471 Bärnsdorf, freitags 19.30 Uhr
am 26.02.2010
und am 26.03.2010
Stadt
Radeburg
Beteiligungsberichte
für das Jahr 2008 von Unternehmen,
an denen die Stadt unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist
Auf der Grundlage
von § 99 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächsGVBL. S.55, ber. S.159, zuletzt
geändert durch Art. 2 des ÄndG vom 26.06.2009 - SächsGVBL. S.323) wird bekannt
gegeben, dass die Beteiligungsberichte von Unternehmen, an denen die Stadt
Radeburg unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, in der Zeit vom
22.02.2010
bis 05.03.2010
im Sekretariat des
Bürgermeisters, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, während der üblichen Öffnungszeiten
zur Einsichtnahme ausliegen.
Die
Beteiligungsberichte
- der
Radeburger Wohnungs-
gesellschaft mbH
- des
Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“, Radeburg
- des Sächsischen
Kommunalen Studieninstitutes Dresden
- der
KBO Kommunale Betei-
ligungsgesellschaft mbH an
der Energie Sachsen Ost, Sebnitz
- des
Wasserverbandes
Brockwitz-Rödern
- des
Zweckverbandes Energie
Ostsachsen
wurden dem Stadtrat
in der Sitzung am 4. Februar 2010 zur Kenntnis gegeben.
gez. Jesse, Bürgermeister
Stadt
Radeburg - Ordnungsabteilung
Thema
Winterdienst
Zur Erleichterung
der Bemühungen von Anliegern bei der Erfüllung des Winterdienstes, sollen hier
Hinweise zur effektiven Durchführung der Anliegerpflichten gegeben werden, um
auch die Arbeit der Mitarbeiter des Stadtbauhofes zu erleichtern.
1. Der innerhalb
der Grundstücke anfallende Schnee darf nicht auf die öffentlichen Verkehrsflächen
ausgebracht, noch einem anderen Nachbarn zugeführt werden. (§5 Abs.4 Straßenreinigungssatzung
der Stadt Radeburg und § 17 Abs.1, i.V.m. § 51 Straßengesetz des Freistaates
Sachsen)
2. Auf Gehwegen
soll die Räumbreite nur 1 m betragen, falls die Gehwege überhaupt diese Breite
aufweisen. Sehr breite Gehwege (z.B. Großenhainer Straße, Markt) sollten vor
allem dort, wo entlang des Gehweges geparkt werden darf, nicht bis zur
Bordsteinkante frei geräumt werden, um den Parkraum möglichst von Schnee offen
zu halten.
3. Wie sich in
diesem Winter zeigte, können auch Eiszapfen, welche sich über den öffentlichen
Gehwegen bilden, zu einer ernst zu nehmenden Gefährdung werden.
Diese
Gefahrenbeseitigung ist im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht Aufgabe der
Grundstückseigentümer.
Ordnungsabteilung
Landkreis
Meißen
Kartografischer
Atlas des Landkreises Meißen
Vom KDI Euroverlag
Chemnitz ist ein Atlas über den Landkreis Meißen erschienen. Er beinhaltet
Informationen über Städte und Gemeinden des Landkreises mit Ortsplänen einschl.
Straßenverzeichnissen, eine Gesamtkartografie und weitere Angaben über den
Landkreis Meißen. Dieser Atlas ist in der Stadtverwaltung zum Preis von 5 € zu
erwerben.
Landratsamt
Meißen
Ehrenpreis für Bürgerengagement
Zweckverband
Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Im Dezember 2008 hat der Kreistag die Stiftung eines Ehrenpreises für
ein verdienstvolles bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Meißen
beschlossen. Der Preis – ein Becher aus Meißner Porzellan – soll an sechs
verdienstvolle Bürgerinnen und Bürger im Juni 2010 zum Sommerfest des
Landrates überreicht werden. Der Landkreis Meißen schreibt diesen Preis hiermit
öffentlich aus. Voraussetzungen sind vorbildliche Leistungen auf kommunalpolitischem,
kulturellem, sportlichem und sozialem Gebiet sowie der Kinder- und
Jugendarbeit.
Vorschläge senden Vereine, Verbände, Unternehmen, Einrichtungen sowie
Einzelpersonen bis zum 15. April 2010 an das Büro des Landrates, Herrn Sascha
Esser, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen. Die vorgeschlagene Person sollte ihren
Wohnsitz im Landkreis Meißen haben. Jeder Vorschlag bedarf einer kurzen Begründung
und muss durch mindestens zehn verschiedene Unterschriften begleitet werden.
Grundstückseigentümer
erhalten Gebührenbescheid
Vom 26. Februar
an wird der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) die Gebührenbescheide
an alle Grundstückseigentümer in der Region Meißen verschicken.
Der Gebührenbescheid
enthält die Abrechnung für das vergangene Jahr und die Abschlagszahlungen für
dieses Jahr mit zwei Fälligkeiten. Grundlage für die Berechnung der Abschlagzahlung
ist das durchschnittlich verbrauchte Abfallvolumen in Liter pro Person und
Woche aus dem Jahr 2009.
Fragen
zum Gebührenbescheid können in der Sprechstunde des ZAOE geklärt werden, die an
folgenden Tagen im Landratsamt auf der Brauhausstraße 21 in Meißen stattfindet:
2., 9., 16.
und 23. März,
jeweils 8.30
bis 11.30 Uhr
und 13.00
bis 18.00 Uhr.
Telefonische
Rückfragen bitte bei dem auf dem Gebührenbescheid benannten Bearbeiter.
Öffnungszeiten Geschäftsstelle:
Meißner
Straße 151 a, Radebeul:
Mo 08.30 – 11.30 Uhr,
13.00 – 16.00 Uhr
Di, Do 08.30 – 11.30 Uhr,
13.00 – 18.00 Uhr
Fr 08.30 – 12.00 Uhr
Service-Telefon:
0351 4040450
Internet:
www.zaoe.de,
Email: presse@zaoe.de
AOK
Informationstag bei der
AOK PLUS in Radeburg
DRK
Blutspendedienst
Aufgrund der anhaltend starken Nachfrage von Bürgern rund um die Themen
Zusatzbeitrag, Krankenkassenwechsel und Sonderkündigungsrecht bietet die AOK
PLUS in Radeburg allen Interessierten im Rahmen eines Informationstages am 3.
März von 13 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich von den Experten der Gesundheitskasse
individuell beraten zu lassen. Die AOK-Filiale befindet sich in der August-Bebel-Str.
19. Unter dem Motto „Vitaminreich in den Frühling“ gibt es viele gesunde
Rezepte.
Um Wartezeiten zu vermeiden können Termine unter der Nummer
03521 477-26180 vereinbart werden. Der Anruf kostet 6 Cent aus dem
deutschen Festnetz, per Handy gelten die individuellen Gebühren.
Einladung zur Blutspende
Die nächste Blutspende findet am Montag, den 22. Februar 2010 von 15.00-19.00
Uhr in der Heinrich-Zille-Mittelschule/Schulstraße 2 in Radeburg statt.
Über die Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann man sich
auch im Internet informieren.
Unter www.blutspende.de werden alle geplanten Spendetermine für die nächsten
Wochen angezeigt.
Gewerbeverein
Radeburg
Zukunftsforum
Radeburg 2010:
„Industriebogen Region Dresden“
Am 01. Februar 2010 veranstaltete
der Gewerbeverein Radeburg e.V. sein alljährliches Zukunftsforum, eine zur
Tradition gewordene Veranstaltungsreihe immer im ersten Quartal eines Jahres.
In diesem Jahr trug der Leiter des Kreisentwicklungsamtes, Herr Ralf Hänsel,
vor Bürgermeister D. Jesse, vielen Stadträten, Mitgliedern des Gewerbevereins
und interessierten Bürgern zum neuen Konzept für die Entwicklung eines
Industriebogens von Riesa bis Thiendorf vor:
Ausgehend von der hohen Arbeitsplatzdichte zeigte Herr Hänsel die
Potenziale entlang der Achse der Bundesstraßen 169 und 98 auf. Schon heute verfügt
diese Teilregion über ein beachtliches industrielles Potenzial und auch über
die Möglichkeit neue großflächige Gewerbeflächen zu erschließen. Mit dem
Industriepark Zeithain, dem Industriegebiet RIO, dem Industriegebiet Großenhain
Nord und einem in der Prüfung befindlichem Gebiet an der A 13 bei Thiendorf stünden
die letzten ebenen, zusammenhängenden und erschließbaren Flächen in der Region
Dresden zur Verfügung. Hinzu kämen revitalisierte Altstandorte, Gleisanschlüsse,
Hafenanbindung, überdurchschnittlich große Mengen an Brauchwasser, hohe Elektroanschlussleistungen
und ein sehr gutes Industriefachkräftepotenzial. Handlungsschwerpunkte seien
Verkehrsanbindung, Trink- und Brauchwasserversorgung, Abwasserentsorgung,
Strom-und Gasversorgung und Telekommunikation. Ein Verkehrskonzept liegt
bereits vor, dessen Zielsetzung es sei, die Schwachstellen im Straßenverkehr
so zu beseitigen, dass von jedem Punkt in der Region alle entscheidenden
Verkehrsanbindungen innerhalb von 20 Minuten zu erreichen seien. Zusammenfassend
stellte Herr Hänsel fest, dass die Chance bestünde, den Industriebogen Region
Dresden zu einem überregional bedeutsamen Wirtschaftsschwerpunkt zu entwickeln.
In der lebhaften Diskussion, zu der neben Herrn Hänsel auch der Geschäftsführer
der Wirtschaftsförderung der Region Meißen, Herr Sascha Dienel, zur Verfügung
stand, ging es im Kern um die Einordnung von Radeburg in dieses bedeutende
Vorhaben. Auch wenn Radeburg nicht zu dem Industriebogen gehöre, werde es
jedoch ständig, so wurde versichert, mit betrachtet. Auch wurde
herausgestellt, dass es Aufgabe der Kommunen sei, das Marketing Ihrer Gewerbeflächen
zu betreiben, wenn auch regionale und überregionale Hilfe zur Verfügung stünde.
gez. H. – Th. Dingler
Gewerbeverein Radeburg e. V. Telefon: 03 52 08/ 8 08 91 -Geschäftsstelle
– Fax: 03 52 08/ 8 08 90 Würschnitzer Straße 1, 01471 Radeburg E-Mail: dikra@t-online.de
Bildung
Volkshochschule informiert
Die Volkshochschule
bietet neue Kurse in Radeburg an.
Acrylmalerei,
Speckstein bearbeiten, Einführung in die EDV und Windows, Büromanagement am PC
kompakt. Anmeldung bei Sabine Mickan
Tel. 0351-8304788
oder Renate Laubner, DIKRA Management
Tel. 035208- 80891
KOMMT GRATULIEREN
Technischer Ausschuß
23.02.10 & 23.03.10 - 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
www.kroemke.com
zum 75. Geburtstag
am 25.02. Ritter,
Renate Radeburger
Str. 21
am 27.02. Urban,
Ilse Auenweg 1
am 13.03. Finn,
Bruno Großenhainer Straße 3
am 16.03. Heerwagen,
Manfred Hospitalstraße 40
zum 80. Geburtstag
am 26.02. Derschner,
Jakob Siedlung 12
am 03.03. Klingner,
Irmgard Oberdorf 21
am 20.03. Dr.
Henkel, Günter Meißner
Berg 83 B
am 20.03. Schubert,
Waltraut Anbaustraße 47
am 21.03. Herberger,
Hildegard Am
Hohberg 1
am 26.03. Epperlein,
Ingeburg Lindenallee
10 A
am 26.03. Schubert,
Gerda Bergstraße 19
zum 90. Geburtstag
am 12.03. Mieth,
Richard Marktstraße 11
am 16.03. Richter,
Johannes Großenhainer Straße
70
zum 91. Geburtstag
am 16.03. Schulze,
Gerda Hospitalstraße 16
zum 92. Geburtstag
am 11.03. Bergelt,
Margarete Meißner
Berg 49
zum 95. Geburtstag
am 27.02. Prietzel,
Frieda Hospitalstraße 16
am 12.03. Teichmann,
Dora Jagdweg 2
Sitzung des Stadtrates
04.03.2010 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten
der Apotheken in Großenhain und Radeburg:
-
tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
-
zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
-
zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
20.2. Alte Apotheke Weinböhla Apo. am Kupferberg 17 -19
21.2. Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
22.2. Löwen -Apotheke Radeburg Stadt-Apotheke 18 -20
23.2. Markt -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
24.2. Marien -Apotheke Großenhain Marien-Apotheke 18 -20
25.2. Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Löwen-Apotheke 18 -20
26.2. Regenbogen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
27.2. Rathaus -Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 17 -19
28.2. Moritz -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 10 -12 & 17 -19
1.3. Alte Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 18 -20
2.3. Moritz -Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18 -20
3.3. Apo. am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 18 -20
4.3. Hahnemann -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
5.3. Löwen -Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke 18 -20
6.3. Marien -Apotheke Großenhain Marien-Apotheke 17 -19
7.3. Regenbogen -Apotheke Meißen Marien-Apotheke 10 -12 & 17 -19
8.3. Mohren -Apotheke Großenhain Mohren-Apotheke 18 -20
9.3. Moritz -Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 18 -20
10.3. Rathaus -Apotheke Weinböhla Löwen-Apotheke 18 -20
11.3. Sonnen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
12.3. Löwen -Apotheke Radeburg Marien-Apotheke 18 -20
13.3. Hahnemann -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 17 -19
14.3. Triebischtal -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 10 -12 & 17 -19
15.3. Hahnemann -Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 18 -20
16.3. Apo. am Kupferberg Großenhain Apo.am Kupferberg 18 -20
17.3. Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Mohren-Apotheke 18 -20
18.3. Regenbogen -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18 -20
19.3. Alte Apotheke Weinböhla Apo. am Kupferberg 18 -20
20.3. Löwen -Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke 17 -19
21.3. Löwen -Apotheke Radeburg Löwen-Apotheke 10 -12 & 17 -19
22.3. Triebischtal -Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18 -20
23.3. Marien -Apotheke Großenhain Marien-Apotheke 18 -20
24.3. Markt -Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
25.3. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Apo. am Kupferberg 18 -20
26.3. Stadt -Apotheke Großenhain Stadt-Apotheke 18 -20
27.3. Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal
Apo. am Kupferberg 17 -19
28.3. Sonnen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
Ärztliche Notdienste
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden
Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
03521-73 85 21
20./21.02. Frau
Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str.
13
Tel. 035208/2195
27./28.02. Herr
Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9
Tel.: 035205/ 74571
06./07.03. Herr
Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str.
13
Tel. 035208/2041
13./14.03. Frau
DS Schee
Moritzburg, Zillerstr.
Tel. 035207/82382
20./21.03. Frau
Dr. Christiane Sachse,
Radeburg, Lindenallee 4a
Tel. 035208/ 2737,
mobil: 0173/ 3640769
27./28.03. Herr
Dr. Gäbler,
DD-Langebrück, Dresdner
Str. 17
Tel. 035201/ 70227
mobil. 0172/ 3517069
Schuldnerberatung
am
Freitag, den 19. März
von 9.00-12.00 Uhr; Bürgerbüro
Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00
– 7.00 Uhr
Mi:
14.00 – 7.00 Uhr
Fr:
14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So
u. Feiertag:
8.00 – 8.00
Uhr bzw. 7.00 Uhr
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 01.03.2010 und am Dienstag,
dem 02.03.2010 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 134. (21.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: TNT
Post Direktwerbung Ost GmbH; Tel.: 03722/524221 oder 524231 - Der Radeburger
Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x
im Monat. Anzeigenschluß ist am
letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise
und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch
zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm,
für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden,
gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit,
bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
RAZ-LESERREISEN
Anzeigenschluß für den nächsten Anzeiger ist
der 19.03.2010
Grundschule
Radeburg
Kultur-
und Museumsnacht in Radebeul und Coswig
VÖLKERBALL-POKALFINALE
am 28.1.2010 in RADEBEUL
Gerätturnen – Regionalfinale in Meißen
Mit Salsa-Rhythmen in den Frühling
Die 4. Kultur- und Museumsnacht am 27. März
bietet ein buntes Programm für die ganze Familie
Das Turnerfeld
reichte von Pirna über Stolpen bis Röderaue, dem Favoriten Weinböhla, Nünchritz,
Radebeul und Radeburg.
Für unsere Mädchen
war es ein Vergleich und vor allem ein Abschauen von den erfahrenen
Turnerinnen und Turnern. Als Außenseiter mit einer Trainingsgruppe, die einmal
in der Woche trainiert, erhofften wir uns in der Mannschaftswertung auch keine
Platzierung im vorderen Bereich. Trotzdem war es ein wunderschöner Moment, vom
Kampfgericht seine Benotung zu empfangen. Im Hintergrund die Musik des
Bodenturnens der großen Mädchen und vor den aufmerksamen Augen der Kampfrichter
wuchs manches Mädchen über sich hinaus. Andere schraubten ihre Erwartungen so
hoch, dass sie verkrampften und patzten.
Bei der verspäteten
Weihnachtsüberraschung - dem Besuch des Wellenspiels war die ganze Anspannung
vergessen. Total geschafft und glücklich landeten wir nach einem
erlebnisreichen Tag wieder in Radeburg. Vielen Dank an Frau Kahle, Frau Moor,
Herrn Riemer und Frau Rauh die uns begleiteten und sicher wieder nach Hause
brachten.
Die Turnmädchen
und Frau
Trautmann
Mit einem Ticket
grenzenloses Kulturvergnügen – die 4. Kultur- und Museumsnacht in Radebeul und
Coswig macht das möglich. Punkt 18 Uhr öffnen sich am 27. März die Türen von
elf Kultureinrichtungen. Bunt und vielfältig wie in den Vorjahren, wird auch
die Kultur- und Museumsnacht 2010 wieder ein Erlebnis für die ganze Familie.
Schon zur Tradition
geworden sind die Puppentheatervorstellungen in der Stadtbibliothek Radebeul-Ost.
Während vor der Tür der Lößnitzdackel stündlich vorbeischnauft, werden in der
Bücherei die Bremer Stadtmusikanten und Ursula von Rätin die großen und kleinen
Gäste begrüßen. Das Schmalspurbahnmuseum wirft indes einen Blick zurück auf 125
Jahre Lößnitzgrundbahn und zeigt historische Nebenfahrzeuge. Im Karl-May-Museum
steht in diesem Jahr nicht der Namensgeber als Schriftsteller im Vordergrund. Mit
Jens Kuhbandner und Christian Grün werden zwei Radebeuler Autoren aus ihren
Werken vorlesen. Auf Wild-West-Romantik müssen die Besucher dennoch nicht
verzichten. In der Villa Bärenfett können amerikanische Whiskeysorten
verkostet werden, im Garten wird ein Trapperlager aufgebaut.
Das im Februar
erfolgreich angelaufene neue Kinderprogramm der Sternwarte Radebeul „Musels
Fahrt zur Erde“ wird auch während der Museumsnacht gezeigt. In der „Nacht der
tanzenden Lichter“ wird das Team um Sternwartenchef Ulf Peschel außerdem den
aktuellen Sternenhimmel und das Naturphänomen Polarlichter erklären. Die
Landesbühnen Sachsen gestatten einen letzten Blick in ihre alten Werkstätten. Mit
der „Umsiedlerin“ und „Der Hässliche“ begehen sie gleichzeitig den
Welttheatertag. Das DDR-Museum nimmt eine deutlich längere Zeitreise als
gewohnt auf sich. Die Geschichte der Ampelmännchen begann 1868 und wird hier
auf sehr amüsante Weise und vor allem – sehr lebendig – gezeigt. „A tribute to
Astrud Gilberto“ ist das Thema im Weingutmuseum Hoflößnitz. Brasilianische
Salsa-Rhythmen werden die nach dem langen Winter die jetzt dringend nötige Wärme
in unser Herz bringen. Mit 3D-Kino und Lasershow beteiligt sich das Palastkino
am Bahnhof Radebeul-West zum zweiten Mal an der Museumsnacht.
Bunt und munter
geht es an diesem Abend auch in Coswig zu. Der Wiener Humorist Till Turnschuh
reimt in der Stadtbibliothek Coswig mit der berühmten Trickfilmfigur Paulchen
Panther um die Wette. Die filmische Lesung mit hohem Comedy-Anteil begeistert
seit Jahren sowohl Kinder als auch Erwachsene. Und auch im Museum Karrasburg
gibt es einen Rückblick auf Filmgeschichte. Passend zur Ausstellung über die
Kinogeschichte der Stadt wird das Franz-Lasch-Ensemble Filmhits aus der UFA-Zeit
spielen. Auf dem Wettinplatz findet zudem das Coswiger Frühlingsfest statt.
Zwischen den
Einrichtungen wird wieder eine Museumslinie eingesetzt. Im Halbstundenteakt
und damit in kürzeren Taktzeiten als im Vorjahr werden die Oldtimerbusse
zwischen Radebeul und Coswig verkehren. Weitere Informationen zum Programm, zu
Eintrittspreisen und dem Fahrplan gibt es unter www.radebeul.de.
Diana Köhler,
Pressearbeit
Kultur- und Museumsnacht
Trotz winterlicher
Temperaturen glühten die Gesichter aller von ihren Klassen gewählten Sportler
zum Völkerballturnier. Nach einem verpatzten ersten Spiel sah es beim zweiten
Spiel noch bis zur letzten Minute nach einem Sieg aus. Doch dann kam der
entscheidende Treffer. Mit einem „Leben“ weniger verschwand auch die Chance
auf das Spiel um die Endrunde. Aufgrund des Spielplans durften wir darum nur
noch um die letzen Plätze spielen.
Gegen Moritzburg
und Reichenberg gewannen wir deutlich. Trösten konnte uns nur der Ausgang des
Endspieles, welches unsere um einen Zähler überlegenen Gegner der Vorrunde
gewannen. Herzlichen Glückwunsch an die Grundschule Radebeul Oberlößnitz.
Bei Herrn Hoffmann, Frau Eckart, Herrn Herzberg, Frau Bürger
und Herrn Schuppe möchten wir uns für die gute moralische Unterstützung und
die Mitfahrgelegenheit bedanken.
Sportler der
Klassen 3 und 4 der Grundschule Radeburg und
Frau Trautmann
Biathlon
Sachsenmeisterschaften
(AK 9-15) in Oberwiesenthal
Die Biathleten der Region holten fünf Medaillen
Bei den
Sachsenmeisterschaften im Biathlon gewannen die Biathleten aus Radeburg und Bärnsdorf
fünf Medaillen für die SG Klotzsche. Zu Sachsenmeistertiteln kamen Theresa
Neubert AK 15w über 8km und Felix Hentschel AK 12m über 4km.
Dritte Plätze
errangen Marc-Ole Golgol AK 9m, Julia Naujokat AK 11w und Toni Kösterke AK 15m.
LK
VVO
Rein ins Schneevergnügen mit Zug und Bus
Mit dem Planer „Ausblicke - Wintersport sind Ausflügler gut vorbereitet
Schnee und Rodel
gut heißt es in den sächsischen Wintersportgebieten. Deshalb sind noch knapp
vier Wochen die Wintersportzüge sowie der WintersportExpress-Bus in Richtung
Osterzgebirge im Einsatz. Bis zum 21. März 2010 können Wintersportbegeisterte
auf diese beliebten Zusatzangebote zählen.
Der Verkehrsverbund
Oberelbe (VVO) bestellt bei der Deutschen Bahn diese Direktverbindungen
zwischen Dresden und Altenberg: Der Regional-Express RE 19 bringt Skifahrer,
Rodler und Winterwanderer samstags, sonntags und feiertags schnell und sicher
in die Wintersportorte Geising und Altenberg. Los geht es ab dem Dresdner
Hauptbahnhof jeweils um 8.06 und 10.06 Uhr, zurück ab Altenberg 15.19 bzw. 17.19
Uhr.
Der
WintersportExpress-Bus des Regionalverkehrs Dresden (RVD) fährt nach
Schellerhau, Altenberg und weiter nach Rehefeld und Holzhau. Der Bus startet 8.44
Uhr vom Dresdner Hauptbahnhof. Auch der normale Fahrplan bietet täglich viele
Verbindungen: Mehrere RVD-Buslinien erschließen das gesamte Gebiet rund um Altenberg
und Frauenstein im Osterzgebirge. Des Weiteren können Ausflügler mit der S-Bahn-Linie
S 1 und der Müglitztalbahn (RB 72) von der Landeshauptstadt mit Umstieg in
Heidenau nach Altenberg gelangen.
Damit der Ausflug
in den Schnee zum erlebnisreichen Vergnügen für die ganze Familie wird, gibt es
bei Oberelbe Tours - dem Tourismusbüro im VVO - den praktischen Planer „Ausblicke
- Mit Bus und Bahn zum Wintersport 09/10“.
Darin finden die
Leser die wichtigsten Fahrpläne, Tourenvorschläge für Liebhaber der gespurten
Loipen und detaillierte Karten. Öffnungszeiten und Preise der Skilifte
vervollständigen die Hinweise.
Das Taschenbuch zum
Wintersport ist in der VVO-Mobilitätszentrale, beim VVO-Infomobil und in den
Servicezentren aller Partnerverkehrsunternehmen kostenfrei erhältlich. Telefonische
Bestellungen werden unter 0180/22 66 22 66 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz, Handytarife können abweichen) oder via Internet unter www.OberelbeTours.de
entgegen genommen.
Die zusätzlichen
Busse und Bahnen werden nur bei ausreichend Schnee und entsprechenden
Temperaturen eingesetzt, deshalb sollten sich Wintersportfans rechtzeitig
informieren. Auskunft geben neben den Mitarbeitern des VVO auch die DB Regio
AG unter: 0351/461 56 66 zu den Wintersportzügen und der RVD informiert zum
WintersportExpress-Bus unter 01802/44 34 43 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen
Festnetz) sowie im Netz unter: www.rvd.de
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
02/2010
Den Jubilaren
herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat
Ebersbach.
Wir wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
19.02.2010
zum 92. Geburtstag
am 19.03.2010 Hütter, Frieda OT Rödern, Dorfstr.
26
zum 90. Geburtstag
am 27.02.2010 Albl,
Franz OT Kalkreuth,
An der Lache 3
zum 85. Geburtstag
am 14.03.2010 Grütze, Werner OT Ebersbach,
Hauptstr. 112
am 18.03.2010 Zickler, Marianne OT Cunnersdorf
Bieberacher Str. 12
am 20.03.2010 Jähkel, Walter OT Bieberach, Röderdamm
1
zum 80. Geburtstag
am 23.02.2010 Bienert,
Heinz OT Rödern, An den Eichen 3
am 24.02.2010 Förster, Edeltraud OT Naunhof, Alte
Dorfstr. 11
am 19.03.2010 Schwarz,
Gertrud OT Ebersbach, An der Mart 36
am 23.03.2010 Kaczmarczyk,
Elfriede
OT Cunnersdorf
Lange Str. 11 b
zum 75. Geburtstag
am 11.03.2010 Tronicke, Erhard OT Ebersbach,
Hauptstr. 183
am 24.03.2010 Lösche, Werner OT Kalkreuth, An
der Röder 25
zum 70. Geburtstag
am 22.02.2010 Keilig, Adelheid OT Rödern,
Radeburger Str. 22
am 01.03.2010 Hönisch,
Brigitte OT Ebersbach, Kalkreuther Str.
3
am 04.03.2010 Haase, Helmar OT Naunhof, Alte Dorfstr. 7
am 07.03.2010 Vetters, Gerda OT Rödern, Dorfstr.
29
am 18.03.2010 Münch,
Rosemarie OT Bieberach,
Cunnersdorfer Str. 7
am 21.03.2010 Simon,
Elisabeth OT Ebersbach, Hauptstr. 67
am 28.03.2010 Ziller, Edelgard OT Rödern,
Radeburger Str. 2
Nachträglich
zur Goldenen
Hochzeit
am 06.02.2010
gratulieren wir dem
Ehepaar Berthold
und Else Streller
im OT Beiersdorf,
Hopfenbachstr. 28
recht herzlich.
Außerdem
unsere herzlichen Glückwünsche zur
Goldenen
Hochzeit:
am 27.02.2010
dem Ehepaar Emil
und Monika Taleiser
im OT Freitelsdorf,
Thomas-Müntzer-Str. 19
und
am 26.03.2010
dem Ehepaar Gottfried und Katharina Melchior
im OT Ebersbach, Hauptstr. 1.
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
Bekanntmachungen
der Gemeinde Ebersbach
Aufstellungsbeschluss Ergänzungssatzung „Hauptstraße –Oberebersbach“
für das Flurstück 234/2 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach
In der öffentlichen
und nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 28.01.2010, der nicht öffentlichen
Sitzung des Hauptausschusses am 02.02.2010 und der öffentlichen Sitzung des
Technischen Ausschusses am 04.02.2010 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Gemeinderat
01/01/2010
Haushaltssatzung 2010
der Gemeinde Ebersbach mit den dazugehörigen Anlagen
02/01/2010
2. Änderung der
Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
und Ermächtigung der Bürgermeisterin, in der Verbandsversammlung am 03.02.2010
der Satzung zuzustimmen
03/01/2010 Ablehnung
zur Beteiligung der Gemeinde Ebersbach zur Tilgung des Liquiditätsdarlehns an
den Abwasserzweckverband „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ entsprechend den
Varianten 1-6
04/01/2010
Aufstellung der Ergänzungssatzung
„Hauptstraße Oberebersbach“ für das Flurstück 234/2 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach
05/01/2010
Billigung des
Entwurfs zur Ergänzungssatzung „Hauptstraße Oberebersbach“ für das Flurstück 234/2
der Gemarkung Ober-Mittelebersbach und öffentlichen
Auslegung der Satzung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 02.03.2010 bis 08.04.2010
zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach. Bedenken und Anregungen
zur Ergänzungssatzung können schriftlich oder während der Dienststunden zur
Niederschrift gebracht werden.
06/01/2010
Regelung zum
Ausscheiden von Bediensteten bei Erreichen des Rentenalters
Hauptausschuss
07/02/2010
08/02/2010
Preisanpassung
Rohwasserlieferpreise
09/02/2010 Zustimmung
auf Ratenzahlung Gewerbesteuer eines Gewerbetreibenden
10/02/2010 Außerplanmäßige
Ausgabe für Kosten zur anteiligen Finanzierung der Musikschule des Landkreises
Meißen
Technischer
Ausschuss
11/02/2010 bis 17/02/2010
Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvoranfragen
und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie von Betrieben und
Institutionen
Durch den
Gemeinderat Ebersbach wurde in der Sitzung am 28.01.2010 mit Beschluss-Nr. 04/01/2010 die Aufstellung
einer Ergänzungssatzung für das Flurstück 234/2 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach
beschlossen.
Billigungs- und Auslegungsbeschluss zur Ergänzungssatzung
„Hauptstraße – Oberebersbach“
für das Flurstück 234/2 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach
Der Gemeinderat
billigte in der Sitzung am 28.01.2010 den Entwurf der Ergänzungsatzung „Hauptstraße
- Oberebersbach“ für das Flurstück 234/2 der Gemarkung Ober-Mittelebersbach. Mit
Beschluss-Nr. 05/01/2010 wurde die öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom
02. März bis 08. April 2010
in den Räumen der
Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach beschlossen.
Gelegenheit zur Erörterung
der Ergänzungssatzung gegenüber dem Bürger wird zu folgenden Sprechzeiten der
Gemeindeverwaltung gewährt.
Sprechzeiten:
Montag 9.00 - 11.00
Uhr
Dienstag 9.00 - 12.00
Uhr
und 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 13.00
- 15.00 Uhr
Freitag 9.00 - 11.00
Uhr
Während dieser
Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und Anregungen zur Ergänzungssatzung schriftlich
zur Niederschrift gebracht werden.
Ebersbach, 18.02.2010
Fehrmann , Bürgermeisterin
Wasserversorgung
Riesa/Großenhain
Neue Grundpreise bei der Wasser-
versorgung Riesa/Großenhain GmbH
Die
Preisstruktur der Wasserversorgung Riesa/Großenhain GmbH (WRG) besteht wie bei
vielen anderen Versorgungsunternehmen aus Grundpreisen und einem Mengenpreis. Nach
der letzten Preiserhöhung vom 01. Januar 1996 wird nach über 14 Jahren
konstanter Trinkwasserpreise zum
01.Oktober
2010 für die Kunden der WRG ein neues Grundpreismodell mit höheren monatlichen
Grundspreisen eingeführt. Der Mengenpreis wird unverändert bleiben.
Nachfolgend
sind die Tarifpreise mit den Änderungen der Grundpreise in Abhängigkeit vom
eingebauten Trinkwasserzähler dargestellt:
Aktueller
Tarifpreis Neuer Tarifpreis
Mengenpreis pro m³ 1,75 € 1,75
€
Grundpreis pro Monat
Wasserzähler bis Qn 2,5 8,75 €
bis 200 m³/Jahr 10,50 €
201 bis 400 m³/Jahr 16,06
€
401 bis 1.000 m³/jahr 30,88
€
ab 1.001 m³/Jahr 42,00
€
Wasserzähler Qn 6 17,51 € 59,66
€
Wasserzähler Qn 10 21,88 € 99,44
€
Wasserzähler Qn 15/DN 50 109,42 € 149,15
€
Wasserzähler Qn 40/DN 80 175,06 € 397,75
€
Wasserzähler Qn 60/DN 100 273,55 € 596,64
€
Wasserzähler Qn 150/DN 150 382,95 € 596,64
€
(Angabe aller Preise einschließlich
Umsatzsteuer 7 %)
Gegenüber
dem bisher angewandten Tarifmodell werden für den kleinsten Zähler Qn 2,5 vier
verbrauchsabhängige Stufen eingeführt, um bei der Grundpreisbelastung an den
Verbraucher dem unterschiedlich hohen Abnahmeverhalten gerecht zu werden.
Seit der
letzten Preiserhöhung 1996 sind die Instandhaltungs- und Betriebskosten bei
gleichzeitig sinkenden Einwohnerzahlen und damit verbundenen rückläufigen
Verbrauchsmengen stark gestiegen. Die WRG besitzt wie alle vergleichbaren
Wasserversorgungsunternehmen aufgrund der hohen Investitionen in die
Versorgungsnetze und Wasserwerke einen großen Anteil an nicht änderbaren Kosten.
Die Preiserhöhung bei den Grundpreisen ist notwendig, da der Anteil der fixen
Vorhaltekosten den weitaus höheren Anteil an den Gesamtkosten ausweist.
Die Kosten für den Wasserbezug ändern sich in Abhängigkeit
von der jeweiligen Wohnsituation. Folgende ausgewählte Beispiele zeigen die
Auswirkungen der Preiserhöhung:
Angenommene
Grundpreis je Mehrkosten je
Abnahmemenge Anschluss und Wohnung und
Monat Monat
(ab 01.10.10)
Einfamilienhaus bis 200 m³/Jahr 10,50 € 1,75 €
Mehrfamilienhaus
mit 4 Wohnungen 201 bis 400 m³/Jahr 16,06 € 1,83
€
Mehrfamilienhaus
mit 8 Wohnungen 401 bis 1.000 m³/Jahr 30,88 € 2,77 €
Mehrfamilienhaus
mit 16 Wohnungen ab 1.001 m³/Jahr 42,00 € 2,08
€
Allgemeine Information: Die WRG versorgt ca. 100.000
Einwohner im Landkreis Meißen und Landkreis Elbe-Elster mit Trinkwasser. Dieses
wird in vier Wasserwerken gewonnen und über ein 1.288 km langes
Wasserleitungsnetz an die Verbraucher verteilt. Seit 1996 wurden in die
technischen Anlagen und das Trinkwassernetz über 42 Mio. Euro investiert.
Gemeinde
Ebersbach
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am
Donnerstag, 25. Februar 2010, 19.00 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung
Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht
herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Stellenausschreibung
In der
Gemeindeverwaltung Ebersbach ist
ab 01. April 2010
die Stelle
des/der Sachbearbeiters/in Allgemeine Verwaltung
neu zu
besetzen.
Wir suchen
eine zielstrebige und kompetente Persönlichkeit, die über ein hohes Maß an
Engagement bei der Aufgabenlösung verfügt.
Aufgaben:
- Gewerbeangelegenheiten
- Archiv und
Registratur
- Postbearbeitung
Wir
erwarten
- selbständige
Arbeitsweise und hohe Einsatzbereitschaft
- rasches
Einarbeiten auch in nicht vertraute Sachverhalte
- gute EDV-Kenntnisse.
Wir
bieten:
- einen
interessanten und vielseitigen Teilzeitarbeitsplatz
(20 h wöchentlich)
- Vergütung
nach TVöD.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 05.03.2010
an die Gemeindeverwaltung Ebersbach,
Bürgermeisterin Frau Fehrmann,
Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach.
Für
die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen fügen Sie bitte einen ausreichend
frankierten Rückumschlag bei.
Heimat-
und Traditionsverein Reinersdorf
S k
a t t u r n i e r
Der Heimat- und
Traditionsverein Reinersdorf e.V. informiert:
Am 20. Februar 2010
findet um 18.00 Uhr im Vereinsraum - Alte Schule - ein Skatturnier statt.
Es werden 2 - 36iger Serien ausgespielt.
Der Einsatz beträgt
gesamt 10 Euro.
Allen Interessierten – Gut Blatt
Sportverein
Grün-Weiß Ebersbach e.V.
Recycling
TAUSCHA
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
Der Sportverein Grün-Weiß
Ebersbach e.V. lädt ein ...
zum SKATTURNIER am Freitag, 05. März 2010,
um 19.00 Uhr in das Sportlerheim
Am Bahndamm 3 in
Ebersbach
Gespielt wird in 2 Serien a) 36
Spiele. Einsatz 10,00 EUR.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung
Die Organisatoren
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf,
Lauterbach, Marschau, Göhra
Mittwoch,
03.03.10 und 17.03.10
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile
Montag, 22.02.10, 08.03.10
und 22.03.10
OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau,
Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Mittwoch,
24.02.10 und 24.03.10
OT Naunhof, Reinersdorf, Ebersbach,
Ermendorf, Hohndorf, Göhra
Freitag,
12.03.10
OT Rödern Donnerstag, 25.02.10 und 25.03.10
Annahme von Grünschnitt
Am Mittwoch, 24. März 2010 in der
Zeit von 15.00 – 19.00 Uhr
an den Oxydationsteichen am Wetterberg
LSV
Tauscha
Mitgliederzuwachs vor allem
im Juniorenbereich beim LSV Tauscha
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke und blaue Tonne
Der LSV Tauscha 61 e.V. hat im vergangenen Jahr über 30 neue Mitglieder
gewinnen können. Vor allem den Kindern und Jugendlichen aus der Gemeinde
Tauscha, aber auch aus den umliegenden Gemeinden wird durch die neu gewonnenen
engagierten Übungsleiter eine sportliche und sinnvolle Freizeitbeschäftigung
geboten. Für Nachwuchs in den nächsten Jahren ist also derzeit gesorgt. Und
dass das auch so bleibt, dafür will sich der Verein auch weiterhin engagieren.
Seit vielen Jahren turnen und toben bereits die Jüngsten (Kinder ab 3
Jahren) in der schönen Tauschaer Mehrzweckhalle. Die derzeit 10 Bambinis
treffen sich immer montags 17:00 Uhr. Trainingsbeginn in diesem Jahr ist der 01.
Februar.
Der Dienstagnachmittag ist derzeit fast ausschließlich dem weiblichen
Nachwuchs vorbehalten. Bei Gymnastik, Akrobatik, Sport und Spiel haben die ca.
15 Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren vor allem Freude an der Bewegung und am
Miteinander. Diese Gruppe besteht seit Schuljahresbeginn 2009 und dank der neu
gewonnenen beiden Übungsleiterinnen haben jetzt also auch alle Nichtfußballinteressierten
einen Platz in unserem Verein gefunden.
Um den fußballerischen Nachwuchs wurde im letzten Jahr heftig geworben.
Hier teilen wir die Sorgen anderer Gemeinden. Aufgrund des vielseitigen
Angebotes ist es heute nicht mehr so einfach, ausreichend Kinder in jeder
Altersgruppe für den Fußballnachwuchs zu gewinnen. Umso glücklicher sind wir,
dass die 4 neu gewonnen Trainer sich neben der E-Jugend auch um eine neue F-Jugend
bemühen. Neue Spieler auch aus anderen Gemeinden sind deshalb in Tauscha immer
herzlich willkommen. Trainiert wird derzeit Mittwoch (F-Jugend) und Donnerstag
(E-Jugend) jeweils ab 17:00 Uhr.
Seit Schuljahresbeginn 2009 treffen sich immer freitags 17:00 Uhr ca. 15
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren zum Volleyballtraining. Den überwiegend
neuen Mitgliedern haben wir mit diesem schönen und anspruchsvollen Mannschaftssport
einen Weg in unseren Verein gezeigt. Jetzt beginnt deren Wochenende also stets
gemeinsam und sportlich. Nächsten Freitag gibt es ein besonderes Vorhaben, dann
besucht die Mannschaft gemeinsam ein Spiel der Damen des DSC, den großen
Vorbildern aus Dresden.
Weitere Mitglieder sind uns immer willkommen!
Vor allem unsere Tischtennistruppe am Dienstagabend ab 20:00 Uhr und
unsere Frauengymnastikgruppe am Montagabend um 19:00 Uhr suchen noch Verstärkung.
Interessenten kommen einfach zum nächsten Training und bringen Turnsachen,
Turnschuhe und Freude am Sport mit.
Seniorenbetreuung
Ebersbach
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Rentnernachmittag
im Gasthof Freund in Ebersbach
Ab
sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den
Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und
im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter
der Mittelschule Ebersbach)
am
Mittwoch, 17. März 2010 in der Zeit
von 13.00 – 16.00 Uhr
kostenlos
abzugeben.
Liebe Rentnerinnen
und Rentner,
wir möchten Sie
recht herzlich zu unserem Rentnernachmittag
am Mittwoch, 17. März
2010,
um 14:00 Uhr, in
den Gasthof Freund einladen.
Als Gast erwarten
wir einen Vertreter des Automobilclubs ADAC. Er möchte Ihnen seine Erfahrungen
rund um das Auto, vor allem zu Sicherheit und Technik, übermitteln.
Wir würden uns
freuen, wenn auch „unsere Männer“ zahlreich an dieser Veranstaltung teilnehmen,
da es ja um ihr geliebtes „Auto“ geht. Natürlich wird auch für Ihr leibliches
Wohl gesorgt.
Auch möchten wir
Sie und alle Rentnerinnen und Rentner aller Ortsteile heute schon auf eine
Veranstaltung aufmerksam machen.
Am Mittwoch, 07. April
2010 -
gemeinsames
Kaffeetrinken ab 15.00 Uhr im Gasthof Freund - anschließend findet 15:45 Uhr
ein Vortrag zum Thema „Historisches zur Königsbrücker Heide“ durch den Verein
Dresdner Heidebogen e.V. statt.
Wenn Sie an dieser
interessanten Veranstaltung teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte in
der Gemeindeverwaltung Ebersbach bei Frau Schopies.
Es wird ein
Unkostenbeitrag von 2,00 Euro erhoben, der dann gleich mit zu bezahlen ist.
(Telefon-Nr. 035208-95511)
Ihre
Seniorenbetreuung Ebersbach
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung über
Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 03 51 - 8 40 08 66
Landratsamt
Meißen
Bodenordungsverfahren Kalkreuth (Feldscheune)
Gemeinde Ebersbach · Landkreis Meißen · Verfahrensnummer: 310203
Ausführungsanordnung
DRK
Blutspendedienst Ost Gemeinnützige GmbH Dresden
Das Landratsamt Meißen ordnet gemäß § 61 Abs. 1 des LwAnpG die Ausführung
des Bodenordnungsplanes vom 04.11.2009 an.
Als Zeitpunkt des
Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der rechtlichen Wirkung des
Bodenordnungsplanes wird der 01.04.2010 festgelegt.
An diesem Tag tritt
der im Bodenordnungsplan ausgewiesene neue Rechtszustand an die Stelle des
bisherigen Rechtszustandes.
Überleitungsbestimmungen:
Der Übergang des
Besitzes und der Nutzung des zusammengeführten Eigentums erfolgt uneingeschränkt
mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes, soweit die Partner nicht
Abweichendes vereinbart haben.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Ausführungsanordnung
kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift
beim Landratsamt Meißen, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen Widerspruch erhoben
werden.
Großenhain, 05.02.2010
Wilhelms,
Sachgebietsleiter
Einladung zur Blutspende
Das freundliche Blutspende-Team erwartet alle, die helfen wollen
am Donnerstag,
25. Februar 2010 von 14.30 –
18.30 Uhr zur Blutspendeaktion in Ebersbach, Mittelschule Haupt-
straße 125.
Über die Blutspendeaktionen des DRK-Blutspendedienstes kann man sich
auch im Internet informieren.
Unter www.blutspende.de werden alle geplanten Spendetermine für die nächsten
Wochen angezeigt.
Gleichzeitig gibt es zahlreiche Informationen rund um das Thema
Blutspende.
Weiterhin geschalten ist natürlich das kostenlose Servicetelefon 0800/1194911
(Mo - Do 8.00 - 18.00 Uhr,
Fr. 08.00 - 14.00 Uhr).
Leichtathletik
SV Grün – Weiß Ebersbach
MORITZBURG
Landesmeisterschaft
mit sehr guten Ergebnissen
Nachlese zur „8. Zitterpartie“
Mit den
Bezirksmeisterschaften am 09.01.2010 begann in Dresden die Hallensaison.
Dabei gab es durch
Jonas Müller (AK 9) auf der 1000m-Strecke in 3:54,1 min. den völlig überrraschenden
1. Platz. Bei den
Schülern der AK 13 konnte Franz Wirthgen in 3:08,88 min. seinen Vorjahressieg
wiederholen. Tobias Müller kam in 3:23,19 min auf Platz 4, Willi Claus
verbesserte seine Bestszeit auf 3:25,11 min. und wurde damit Sechster.
Bei den
Landesmeisterschaften, sie fanden in Dresden und Chemnitz statt, gab es zwar
keinen Titel, aber sehr gute Platzierungen. So gewann Tobias Müller über die 2000m
in 7:14,1 min. die Silbermedaille, Platz 3 erreichte Willi Claus in 7:35,4 min..
Über die 1000m
musste sich Franz Wirthgen trotz Bestzeit von 3:05,34 min. mit Platz 4 begnügen.
In seinem ersten 3000m
Wettkampf konnte Jonas Hoyer (AK 14) in 10:49,2 min. Platz 7 belegen.
Zu einem Höhepunkt
wurde die 3X1000m-Staffel der Schüler B (12/13 Jahre). Unsere Staffel mit Kurt
Wunsch, Tobias Müller und Franz Wirthgen erkämpfte sich hinter dem Döbelner SC
und dem LAZ Leipzig in 9:54.43 min den 3. Platz.
Als Vorbereitung
auf die Hallenwettkämpfe starteten die Ebersbacher Läufer beim Großenhainer „Rollmopslauf“
über eine 4 km lange, schneeglatte Strecke. Bei den Schülern bis 16 Jahre war
Jonas Hoyer mit 17:13 min der Schnellste, die Plätze 2 und 3 belegten Franz und
Rudolf Wirthgen. Tobias Müller wurde Fünfter.
Die schnellste Zeit
aller Teilnehmer, 15:31 min., erreichte Ludwig Weiß (AK 16-19 Jahre).
MW
Die Bambinis zum ersten Training im neuen Jahr – noch
etwas mager besetzt
– aber trotzdem mit viel Spass am Sport.
Von links: Trainierin Susi Schmuck und die Kinder Tjark,
Elenor, Dennis, Colin und Peter.
Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit
jetzt auch in Tauscha
Auf Grundlage des
aktuellen Jugendhilfeplans des Landkreises Meißen wird seit Beginn des Jahres 2010
auch in der Gemeinde Tauscha Mobile Jugendarbeit angeboten. In Trägerschaft der
Evangelischen Jugend im Kirchenbezirk Großenhain ist als zuständige Fachkraft
seit Januar der Dipl. Sozialpädagoge Torsten Borsdorf in seinem Arbeitsgebiet
tätig, zu dem neben Tauscha auch die Gemeinden Weißig a.R., Lampertswalde, Schönfeld
und Thiendorf gehören. Sein Büro hat er zentral gelegen bei der
Gemeindeverwaltung in Schönfeld. Bis Ostern unterstützt ihn dabei Maren Göhring
aus Sacka, die an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg gegenwärtig Erziehungswissenschaften
studiert.
In dieser
Startphase liegt das Hauptaugenmerk in der Kontaktaufnahme zu den lokalen
Jugendclubs, dem gegenseitigen Kennenlernen und einer ersten
Standortbestimmung, auf welche Weise die Jugendlichen von dieser Arbeit
profitieren können. Schließlich versteht sich Torsten Borsdorf nicht als verlängerter
Arm von Polizei oder Justiz, wie vielleicht mancher zunächst befürchten mag,
sondern nimmt als Fürsprecher an der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und
jungen Erwachsenen teil. Dazu gehören natürlich auch Jugendliche, die nicht in
den Jugendclubs organisiert sind. So hat sich unter Begleitung von Torsten
Borsdorf und der Tauschaerin Christin Sommer eine Gruppe SchülerInnen ans Werk
gemacht, am 11. Juli 2010 auf dem Reiterhof Gansmüller ein Sommerfest für die
Einwohner Tauschas von jung bis alt auf die Beine zu stellen. Da ein Großteil
dieser Gruppe auch die Theater-AG der MS Schönfeld besucht, wird sie gemeinsam
mit ihrer Lehrerin Sabine Rauer aus Sacka ein Theaterstück aufführen, das die
zahlreichen Sagen rund um Tauscha auf die Bühne zaubert. Am Rahmenprogramm wird
zur Zeit fleißig gebastelt. So kann am Veranstaltungstag auch eine Ausstellung
zur Tauschaer Historie im Herrenhaus des Orts besichtigt werden, die gegenwärtig
vom Heimat- und Freizeitreitverein organisiert wird.
Um diesen Tag
gestalten zu können, bemüht sich Torsten Borsdorf gegenwärtig um die
Bereitstellung von Fördergeldern.
Wer Interesse an
diesem Projekt hat oder sich vielleicht sogar auf ideelle, materielle oder
finanzielle Weise daran beteiligen möchte, kann sich gern beim
Jugendsozialarbeiter erkundigen:
0172 / 9719333 oder
streetworker@suptur-grossenhain.de
Als großen Erfolg
kann die in eine romantische Vollmondnacht fallende „Zitterpartie“ von Muse im
Fasanengarten e.V. und Traditionsbahn Radebeul e.V. gewertet werden, die am 30.
Januar 2010 zum nunmehr
8. Mal rund um den winterlichen Bärnsdorfer Großteich stattfand. Zahllose
Besucher folgten der Einladung und genossen das außergewöhnliche Flair der
verschneiten Teichwiese Bärnsdorf und den mit Feuern erleuchteten abendlichen
Fasanengarten. Während die Besucher in Moritzburg von poetischen Illuminationen
und der furiosen Show von „Flammenkunst Dresden“ verzaubert wurden, ließ das
Dampflokglühen des „Lößnitzdackels“ in Bärnsdorf – erstmals mit
Dixielandbegleitung - die Herzen von Eisenbahnfreunden aus ganz Sachsen höher
schlagen. Parallel dazu konnten kleine Gäste eine thematisch verwandte Schau
der Eisenbahnwelten Rathen & deren Echtdampffreunden erleben. Speziell für
diesen Abend wurde ein Sonderfahrplan eingerichtet, der bei den Besuchern auf
begeistertes Echo stieß und für volle Eisenbahnwaggons sorgte. Im Fasanengarten
unterhalb des Schlösschens erinnerte ein geheimnisvoll im Dunkeln leuchtendes
Monogramm mit den Initialen MA an die Kurfürstin-Witwe Maria Antonia Walpurgis (1724-1780),
eine begabte Komponistin, deren Werke die „Zitterpartie“ musikalisch begleiteten.
Großen Anklang fand die erstmals in diesem Jahr angebotene Fackelführung durch
das nächtliche Wildgehege. Durch Glatteis bedingt, konnten sowohl die Mole als
auch der Leuchtturm nicht geöffnet werden, wofür herzlich um Verständnis
gebeten wird. Leider musste auch das spektakuläre Heißluftballonglühen
aufgrund einer offiziellen Sturmwarnung, die sich dann nicht bewahrheitete,
abgesagt werden. Als überraschender Ersatz stieg jedoch am frühen Abend ein
unwirklich großer, leuchtender Vollmond über dem Großteich empor – sehr zur
Freude der wartenden Fotoamateure, die sich mit einem besonders stimmungsvollen
Motiv am ausgeschriebenen Fotowettbewerb beteiligen wollten. Geführte Wanderungen
und romantische Fahrten mit dem Pferdeschlitten verbanden beide Seiten des Großteichs,
viele Besucher nutzten auch die Traditionsbahn, um zu den Veranstaltungsorten
oder wieder nach Hause zu gelangen. Wie jedes Jahr wurde die „Zitterpartie“ von
einem beeindruckenden Feuerwerk über der Mole gekrönt.
Eine solch große
Veranstaltung ist jedoch nicht denkbar ohne zahlreiche helfende Hände und großzügige
finanzielle Unterstützung! Muse im Fasanengarten e.V. dankt sehr herzlich
allen Partnern und Sponsoren, deren Namen unter www.muse-fasanendengarten.de/zitterpartie
aufgeführt sind.
Ein ebenso
herzliches Dankeschön auch der Schlösserverwaltung, dem Schloss-Moritzburg-Team
und den vielen freiwilligen Helfern für engagierte Zu- und Mitarbeit! Schon
jetzt werden Ideen für neue Höhepunkte zur „9. Zitterpartie“ gesammelt.
Auf Wiedersehen im
nächsten Jahr,
Ihr Muse im
Fasanengarten e.V.
3. Platz für unsere Jungs in der Staffel
MEDINGEN
Von der Quelle bis zur Mündung
im Wechsel der Jahreszeiten
Der Verein für
Heimatgeschichte und Dorfentwicklung Medingen e.V. lädt zum Filmvortrag des
Herrn Weichelt aus Medingen am
23.02.2010, 19.00
Uhr,
ins Vereinshaus (Sportplatz)
in Medingen ein.
Unkostenpauschale: 2,00
€
Der Vorstand