RAZ Seite _
Nr. 08/2010
134. (21.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 03.09.2010
Ausgabetag: 06.08.2010
Förderverein
Grundschule Radeburg
Heinrich-Zille-Schule
Scheck übergeben –
für die Fitness unserer Kinder
Neuer Schulleiter plädiert für den attraktiveren Bildungsweg über
die Mittelschule
Begeisterung
herrscht immer wenn Schüler ein Theaterstück inszenieren.
Am 19.06.2010 fand
der Tag der offenen Tür in der Grundschule Radeburg statt.
Bei schönem Wetter
haben sich viele Radeburger und deren Kinder die Grundschule, die
Ganztagsangebote und ein tolles Theaterstück der Schüler angesehen. Die
gastronomische Versorgung hatte der Förderverein der Grundschule Radeburg e.V. übernommen.
Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht die Schule finanziell und mit
Sachmitteln zu unterstützen. Der Verein erzielt seine Einkünfte hauptsächlich durch
Mitgliedsbeiträge, Altstoffsammlungen und durch Spenden.
Daher war die
Freude groß, dass an diesem Tag, sozusagen vor dem Zielpublikum der Schüler,
ein Sponsorenscheck übergeben wurde.
Die Firma Werbung
Kroemke aus Radeburg übergab an Nils Scheidweiler, den Vorsitzenden des Fördervereins,
und an Herrn Damme, den Schulleiter, einen Scheck in Höhe von 250 €.
Der Betrag soll
verwandt werden für eine Boulderwand und
weitere gestalterische und bauliche Maßnahmen im Rahmen der zukünftigen
Schulhofgestaltung der Grundschule Radeburg.
Das Wort „Boulder“ kommt
aus dem Englischen und bedeutet „kleiner Felsblock“. An einem künstlichen
Boulder kann man klettern im niedrigen Absprungbereich, d.h. es ist keine
Sicherung durch Seile oder ähnliches auf einer Höhe von bis zu 2 bzw. 3m
notwendig. Es wird also weniger in die Höhe als vielmehr in der Ebene
geklettert. Der besondere Reiz des Boulderns liegt im Durchklettern mit
Griffkombinationen, die sich beim Austüfteln
möglichst schwieriger Routen ergeben.
Bouldern kann für
Pausenfreizeit genutzt aber auch in pädagogische Förderkonzepte integriert werden. Das Klettern hat mehrere Förderaspekte.
Es hilft beim „Denkenlernen“, aber auch bei der Entwicklung im emotionalen,
sensorischen, motorischen und sozialen Bereich. Neben dem Erwerb von
motorischen Fähigkeiten im Klettern werden beispielsweise auch
Handlungskompetenz, Selbstvertrauen und Verantwortungsbewusstsein gefördert. Der
Umgang mit eigenen Ängsten wird trainiert, aber auch Selbsteinschätzung, Mut und
Toleranz
Der Förderverein,
die Schüler und Lehrer der Grundschule und die Schule sowie der Schulleiter,
Herr Damme, hoffen nun, dass der Beitrag im wahrsten Sinne des Wortes „Schule“
macht und sich weitere Unternehmer und Bürger berufen fühlen, den Förderverein
und somit die Kinder der Grundschule dahingehend zu unterstützen, dass eine
solche Boulderwand schon bald möglich wird.
Wenn auch Sie uns
helfen wollen, daß eine Boulderwand bald im Schulhof steht, dann hier die
Konten:
Verein zur Förderung
der Grundschule Radeburg e.V.,
Konto-Nr.
3 000 049 435
BLZ 850 55 000
Sparkasse
Meißen
Nils Scheidweiler
Der neue
Schulleiter Michael Ufert
Im neuen Schuljahr begrüßt ein neuer Schulleiter die Zille-Schüler in
Radeburg. Den meisten ist er jedoch gut bekannt. Michael Ufert ist „von altem
Radeburger Adel“, hier aufgewachsen, war selbst Zille-Schüler und nach Abitur
und Studium kam er 1989 als Lehrer zurück.
RAZ sprach mit dem neuen Schulleiter der Heinrich-Zille-Mittelschule,
der den Eltern verrät, wie man „trotz Mittelschule“ zu einem Studium kommt und
dass seine Schule eine „Unternehmensphilosophie“ braucht.
RAZ: Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung. Da hat man
sich nun im Kultusministerium wohl mal einen Ruck gegeben, denn bisher war es
ja eher unüblich, jemanden zum Schulleiter zu machen, der aus dem „vertrauten“ Umfeld stammt.
Ufert: Das stimmt. Bisher war das eher unüblich, aber
neuerdings gibt es das auch an anderen Schulen. Früher hatte man wohl die Sorge,
dass der Schulleiter als ehemaliger Kollege nicht genügend über den Lehrern
steht und Akzeptanz und Respekt fehlen. Da wollte man lieber jemanden, der da
eher unbelastet ist.
Doch fehlende regionale und lokale Kenntnis und fehlende Verankerung im
Gemeinwesen sind auch Nachteile. Man hat inzwischen die Erfahrung gemacht, dass
Kontakte zu den örtlichen Behörden, zu öffentlichen Einrichtungen und zu den
Vereinen enorm wichtig sind und es sehr viel Energie kostet, wenn man diese
erst aufbauen muss.
Das beginnt schon bei Kleinigkeiten. Bloß ein Beispiel: wir hatten drei
Zimmer vorgerichtet, dabei aber an die Türen nicht gedacht, die nun besonders
unansehnlich wirkten. Eine offizielle Anfrage bei der Stadt ergab, dass keine
Kapazitäten mehr verfügbar sind. Ich habe dann persönlich mit Klaus Thieme, dem
Leiter des Bauhofs gesprochen. Und siehe, gemeinsam fanden wir einen Weg. Wenn
ich den nicht gekannt hätte, hätten wir das ganze Schuljahr mit den unansehnlichen
Türen leben müssen.
RAZ: Vor Kurzem haben sich die Bürger der Stadt Hamburg
gegen längeres gemeinsames Lernen ausgesprochen. Sehr dafür hat sich der
promovierte Psychologe Ludwig Bilz in
der „Sächsischen Zeitung“ ausgesprochen, Bildungs- und Gesundheitsforscher an
der TU Dresden und Mitglied der Forschungsgruppe Schulevaluation. Aus Ihrer
Erfahrung: ist das Schulsystem, das frühzeitig die Eliten in Gymnasien
separiert und den „Rest“ den Mittelschulen überlässt, ein Erfolgsmodell oder
eher nicht?
Ufert: Die frühzeitige Entscheidung für das Gymnasium oder die
Mittelschule bürdet die ganze Entscheidungsverantwortung den Eltern auf. Es
ist allerdings ein großer Irrtum, dem viele Eltern unterliegen, dass ihren
Kindern bei einer Entscheidung für die Mittelschule irgend etwas verbaut wird. Im
Gegenteil. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es in jedem Fall kein Fehler
ist, die Kinder in der Mittelschule lernen zu lassen. Auch der Weg zu einem späteren
Studium bleibt offen. Es gibt sogar mehrere Wege.
RAZ: Die Forschungen von Bilz und Co. haben ergeben, dass
bereits 40% aller Schüler an den Gymnasien Miss-
erfolgserfahrungen gemacht haben. Leistungsdruck und Überforderung führen zu
schweren psychischen und psychosomatischen Störungen bei den Kindern...
Ufert: Ja. Deshalb empfehlen wir allen Eltern die im Zweifel
sind, sich unsere Mittelschule genau anzusehen. Etwa ein Drittel unserer
Absolventen geht nach der 10 nicht in eine Lehre sondern auf dem Bildungsweg
weiter. Ich möchte hier auf die beruflichen Schulzentren aufmerksam machen. Eigentlich
gehören in die Elternabende der 4. Klassen nicht nur die Vertreter von
Mittelschule und Gymnasium, sondern auch die Vertreter dieser Einrichtungen,
denn den Eltern wird sonst suggeriert, es gäbe nur zwei Bildungswege. Absolventen
der Mittelschulen können an den beruflichen Schulzentren ein Abitur mit
Berufsorientierung machen oder ein so genanntes Fachabitur. Das Abitur mit
Berufsorientierung dauert 13 Jahre, also ein Jahr länger. Doch die berufliche
Vorprägung kann schon bei Studiengängen mit Numerus Clausus ein Vorteil sein,
den die „normalen“ Gymnasiasten nicht mitbringen.
Das Fachabitur dauert 12 Jahre, man erlangt eine Fachhochschulreife, das
heißt, die Zulassung zum Fachhochschulstudium. Wer schon in der 10 weiß, dass
er an einer FH studieren will, ist da natürlich bestens aufgehoben. Wir haben
auch Schulabgänger, die nach der 10 erst einmal einen Beruf gelernt haben und
nach der Lehre das Fachabitur gemacht und studiert haben, Einige Schüler gehen
sogar zunächst für ein Jahr ins Ausland und kehren dann auf die Schulbank zurück.
Diese ehemaligen Schüler haben keine Jahre verloren, wie man vordergründig
denken mag, denn sie haben aufgrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung bessere
Vermittlungschancen auf dem Arbeitsmarkt.
Eltern sollten sich möglichst vorher überlegen: Kinder die vom Gymnasium
zu uns zurückkehren, haben Erlebnisse des Versagens und des Scheiterns hinter
sich. Manche werden damit fertig, manche nicht. Manche werden bei uns zu
Spitzenschülern und Leistungsträgern, die sogar andere mitziehen, andere
bleiben auch traumatisiert und wie man so schön sagt „schwierig“. Die
Zensurenmaßstäbe sind bei uns keine anderen als am Gymnasium. Aber im Gymnasium
herrscht ein knallharter Wettbewerb. Wer nicht mitkommt, muss runter von der
Schule. Wir aber dürfen und wollen auch keinen zurücklassen.
RAZ: Wie soll das gehen? Hat die Schule besondere
Therapeuten?
Ufert: Dabei hilft uns unser Ganztagsangebot. Das darf man
nicht als Sammelsurium von Angeboten zur nachmittäglichen Kinderbespaßung verstehen.
Der Sinn liegt in Förderung und Forderung. Der Vorzug ist, dass sich Eltern
Nachhilfe für ihre Kinder nicht teuer erkaufen müssen, sondern das die eigenen
oder auch andere Lehrer der Schule die Nachhilfe kostenlos geben. Die Kinder
zu uns zu geben ist also kein „Risiko“. Im Gegenteil. Es ist die Vermeidung von
Risiken.
Darüber hinaus bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich auszuprobieren,
ihre Neigungen, Begabungen und Talente zu entdecken. Dadurch haben sie bessere
Voraussetzungen, sich später für den richtigen Beruf zu entscheiden – und
selbst wenn jemand dabei nur sein Hobby entdeckt und das später weiterbetreibt,
ist das eine Bereicherung.
Zu DDR-Zeiten gab es einen stellvertretenden Schulleiter für Außerunterrichtliche
Tätigkeit, der sich um die Freizeitgestaltung nach dem Unterricht gekümmert hat.
Den gibt es heute nicht mehr. Um diese Ganztagsangebote zusammenzustellen und
zu koordinieren, das möchte ich auch noch sagen, ist eine Arbeitsgruppe von
vier Kolleginnen und Kollegen gebildet worden, die das neben der eigentlichen
Arbeit bewerkstelligt. Dies ist eine ausgesprochen komplizierte Aufgabe, weil
man sich durch einen Berg von Vorschriften, Richtlinien und Formularen arbeiten
muss, ehe ein Angebot steht, genehmigungsfähig ist und gefördert wird.
RAZ: Da Sie die Schule schon sehr lange kennen, die Stärken
und die Schwächen, können Sie doch sicher jetzt schon sagen, wo Ihre Arbeitsschwerpunkte
als Schulleiter liegen werden.
Ufert: Ich sehe drei Schwerpunkte. Inhaltlich, personell und
baulich.
Inhaltlich möchte ich erreichen, dass die Heinrich-Zille-Mittelschule
sich ein Leitbild entwickelt, eine eigene Unternehmensphilosophie wie eine
Firma, die ihre Alleinstellungsmerkmale ausprägt und ihre Stärken hervorhebt.
Die Schule soll nicht nur ein Ort des Lernens für Kinder sein, sondern ein
Platz für das Gemeinwesen. Wir haben eine Aula und viele andere geeignete Räumlichkeiten,
um in Radeburg für Radeburger Kultur stattfinden zu lassen.
Personell steht im Vordergrund, dass der „Altersschnitt“ kommen wird. Wie
Kultusminister Roland Wöller erst kürzlich mitteilte, scheiden allein in diesem
Jahr 1000 Pädagogen vor allem aus Altersgründen aus, rund 400 werden neu
eingestellt, darunter 130 nur befristet. Auch wir sind davon betroffen. Seit
dem Ausscheiden von Frau Gross haben wir keine Biologielehrerin mehr an der
Schule, nur eine Fachvertretung, die von einer anderen Schule kommt. Nächstes
Jahr geht unser Sportlehrer in Altersteilzeit.
Aus dem 130-Leute-Pool bekommen wir für ein Jahr wenigstens eine
Absolventin im Fachbereich Ethik / Geschichte. Momentan sind die Probleme noch überschaubar
und beherrschbar. Das kann aber nur so bleiben, wenn wir uns auf Veränderungen
rechtzeitig einstellen. Zwar gehen die Schülerzahlen momentan zurück, aber bei
uns werden sie schon bald wieder steigen. Zum einen dadurch, weil die
Zugangskriterien zum Gymnasium verschärft wurden, zum Anderen, weil gegenwärtig
wieder geburtenstärkere Jahrgänge eingeschult werden, die in vier, fünf Jahren
bei uns anklopfen. Zum Dritten kommt natürlich auch unser eigenes „Marketing“ dazu.
Wir rechnen schon damit, dass sich die von mir eben aufgezeichneten
Alternativen im Bildungsweg herumsprechen und wir deshalb auch mehr Schüler bei
uns sehen werden, die die Bildungsempfehlung fürs Gymnasium erhalten haben.
Bauseitig haben wir einen Neubau, der modernsten Ansprüchen gerecht wird
und ich weiß mich daneben in einem Schulgebäude, das zwar 100 Jahre alt ist,
aber vor 15 Jahren von Grund auf saniert wurde. 15 Jahre sind vielleicht für
ein Eigenheim nicht viel, bei einer Frequenz von 300 Personen täglich sieht das
aber anders aus. Deshalb steht eine schrittweise Renovierung des Altbaus jetzt
ganz oben auf meiner Prioritätenliste.
RAZ: Der Radeburger Anzeiger dankt für das Gespräch, das
Klaus Kroemke führte.
Kristina Kroemke übergibt
den Scheck an Schulleiter Damme und Nils Scheidweiler.
Die künftige ABC-Schützin
Kilia freut sich mit.
Kindertagesstätte
Haselnussspatzen
1,2,3 nun sind wir auch dabei und dürfen bald zur Schule gehen
Fortsetzung auf Seite 2
Kirchgemeinde
und Grundschule Radeburg
Irren ist menschlich oder
Der verlorene Sohn
Ein Musical als Gemeinschaftsprojekt der Kirchgemeinde Radeburg
und der Grundschule Radeburg
Hallo, Ihr Kinder
und Jugendlichen aus Radeburg, Rödern und Umgebung.
Kennt Ihr die
Geschichte vom verlorenen Sohn?
Jesus hat sie vor 2000
Jahren erzählt. Da hat einer die Nase voll von den alltäglichen Pflichten und
Vorschriften im Elternhaus. Sehnsucht nach Freiheit und Abenteuerlust locken
in die Ferne. Eine große Chance oder ein fataler Irrtum?
Liebe Eltern,
diese alte
Geschichte bleibt immer aktuell. Durch Spiel und Musik sollen die Aussagen und
Inhalte für Kinder erfahrbar werden. Ermutigen Sie Ihr Kind bei diesem
einmaligen Erlebnis dabei zu sein.
Wir möchten Euch
alle einladen bei diesem Musical mitzumachen. Alle Kinder ab 8 Jahren dürfen
mitsingen! Außerdem gibt es einige Sprecher- und Spielerrollen die von älteren
Kindern und Jugendlichen übernommen werden sollen. Es werden auch viele Helfer
für Kulissenbau, Kostüme, Verpflegung, Betreuung etc, aber auch Musiker (Bass, Gitarre, Flöte, Klavier) gebraucht!
Neben regelmäßigen Proben findet vom Mi 13.10. bis 17.10. (zweite Ferienwoche) die
Musicalwoche statt. Dort wird jeden Tag zwischen 9.00 – 16.30 Uhr gemeinsam
geprobt, gebastelt, gegessen und gespielt. Für diese Musicalwoche entfällt ein
Unkostenbeitrag (Material, Essen…) von 12 €.
Diese Woche ist
Vorraussetzung zur Teilnahme bei der Aufführung!
Das Musical wird am
Sonnabend, dem 16.10.- 16.30 Uhr auf der Friedenshöhe und Sonntag, dem 17.10.-
9.30 Uhr im Gottesdienst aufgeführt.
Bei Interesse
bitten wir um Anmeldung/Rückmeldung zur Planung.
Probenzeiten ab 09.
August
immer donnerstags 14.00
Uhr in der Grundschule Radeburg im Ganztagesangebot oder
donnerstags 17.00 Uhr im
Kinderchor der Kirchgemeinde
Wir freuen uns auf
Euch
Eure Monika Seifert
und Euer Kantor Markus Mütze
Wir Kinder aus dem
ABC-Club der Kindertagesstätte Haselnussspatzen des DKSB OV Radebeul e.V. wollen heute über die wunderschönen Höhepunkte
am Ende unserer Kindergartenzeit berichten:
Am 09.06.2010 gab
es eine Überraschungsfahrt. Wir waren sehr gespannt wohin es gehen soll. Wir
fuhren mit dem Bus und der S-Bahn bis nach Dresden-Klotzsche. Dort kamen wir überrascht
auf dem Flugplatz an. Wir bestaunten den großen Flughafen und bekamen viele
tolle Dinge über den Flugplatz und Flugzeuge
gezeigt und erklärt. Als wir wieder in der Kita ankamen waren wir
geschafft von den Eindrücken. Die Hitze des Tages hatten wir kaum gespürt.
Unser großes
Zuckertütenfest startete am 10.06.2010 in unserer Einrichtung. Die Kinder aus
der Kita Sophie Scholl überraschten uns mit einem tollen Programm. Jede Gruppe,
auch die Kleinsten, gestalteten einen Programmpunkt. Sehr gestaunt haben wir über
die Bäume, an denen innerhalb kürzester Zeit Zuckertüten gewachsen waren. Es
waren genau 30 Stück, die für uns 30 Schulanfänger reichten. So bekam jeder von
uns seine erste Zuckertüte.
Als Dankeschön für
unsere Erzieherinnen Frau Kleinstück, Frau Fischer und Frau Habermann
organisierten unsere lieben Eltern am 20.07.2010 ein gemeinsames Kaffeetrinken
mit leckerem Kuchen. Wir Kinder gestalteten ein Programm, bei dem so manche
Freudenträne floss.
Ein großes Dankeschön
an alle, die uns den Abschied aus dem Kindergarten so schön gestalteten.
Die Schulanfänger
und
Erzieherinnen des ABC-Club der Kita Haselnussspatzen
Heinrich-Zille-Schule
18. Spiel- und Sportfest
auf dem Sportplatz
in Großdittmannsdorf
am Sonnabend, 11. 09. 2010
Programm ab 15.00 Uhr
Spiel und Spaß für Jung und Alt, Hüpfburg, Volleyball, Tischtennis,
Feuerwehrrundfahrten, -spritzübung, Spielstationen – sportliche Wettbewerbe „Fit wie´n Turnschuh“ und viele Überraschungen
Alle Wettkämpfer erhalten
einen Preis.
Ab 17.00 Uhr
Geselliger Ausklang mit Musik
Für die gastro-
nomische
Betreuung ist gesorgt.
Eintritt frei !!!
Vorstand des SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf
Neuer
Schulleiter plädiert für den attraktiveren Bildungsweg über die Mittelschule
Fortsetzung von
Seite 1
Wendezeit
– Gründerzeit
Radeburg
Schritt in die Selbständigkeit –
mit 58 Jahren
Parkpflege
schützt nicht vor Unwetterschäden
Interview mit Thomas Nitzsche, Projektleiter bei City Forest
RAZ: Wir schrieben im RAZ, Ausgabe 6 /2010, unter dem
Titel „War‘s ein Tornado und wenn ja, wie viele?“ unter anderem: „Dann wütete er im Heinrich-Zille-Hain.
Die seit langem pflegebedürftigen, für Parkanlagen viel zu hohen Bäume fielen
reihenweise um.“ Sie monieren diese Aussage. Warum?
Nitzsche: Die Stadt Radeburg nimmt Ihre
Verkehrssicherungspflicht entsprechend den vorgeschriebenen Anforderungen sehr
ernst und überprüft regelmäßig das städtische Grün, so auch Parkanlagen, wie
den Heinrich-Zille-Hain. Notwendige Maßnahmen wurden daraufhin festgelegt und
fachgerecht durchgeführt.
RAZ: Das möchte ich auch nicht in Abrede stellen. Pflegebedürftig
heißt ja, dass Parks der Pflege bedürfen und nicht, dass sie ungepflegt sind...
Nitzsche: Trotzdem wird das von vielen so gelesen, als ob der
Zille-Hain nicht gepflegt wird.
RAZ: Aber trotzdem muss doch die Frage erlaubt sein, ob man
bei der Parkpflege alles richtig macht. Parkanlagen sollen keine Wälder sein. Sie
sind künstliche, zur Erholung geschaffene Anlagen. Deshalb sollten Pflegemaßnahmen
durchaus so rigide sein dürfen, dass der Parkcharakter erhalten bleibt.
Nitzsche: Es existiert keine Vorschrift und keine Richtlinie,
die die maximale Baumhöhe In Parks vorschreibt. Dass bei dem Sturmereignis am 24.05.2010
„reihenweise Bäume umfielen“ hat andere Ursachen als mangelnde Pflege oder das
ungebremste Wachstum der Bäume.
RAZ: Wie gesagt, es geht nicht darum, jemandem schlechte
Pflege zu unterstellen. Aber kann man aus dem Ereignis nicht auch etwas lernen?
Wenn man die Bäume nicht so hoch wachsen ließe, hätten sie eher eine Chance
gehabt, meinen Sie nicht?
Nitzsche: Zunächst gab es im Jahr 2006 ein Sturmereignis, bei
dem Bäume beschädigt wurden, die daraufhin gefällt werden mussten. Daraus
entstehen in einem vorher geschlossenen Bestand Lücken, die die Windangriffsfläche
vergrößern. Des Weiteren finden wir im Heinrich-Zille-Hain einen Standort mit
hoch anstehendem Grundwasser, das für die Ausbildung von artuntypischen Wurzelsystemen
verantwortlich ist. Die hier angepflanzte Eiche ist ein so genannter
Herzwurzler, doch hier im Park ist sie gezwungen ein flaches Wurzelsystem
auszubilden.
RAZ: Bestätigen Sie damit nicht, dass man grundsätzlich
anders an das Anlegen von Parks herangehen sollte?
Nitzsche: Bäume agieren entsprechend dem Axiom der konstanten
Spannung. Dieses besagt, dass die Bäume sich den, an einem Standort bekannten
Windgrößen anpassen. Es bildet sich Druck oder Zugholz, um die Spannung an
ihrer Oberfläche konstant zu halten. Das gilt prinzipiell für alle Baumarten. Einem
Sturmereignis wie das am 24.05.2010 bei dem lokale Windgrößen deutlich überschritten
wurden und aus Böen wie in 2006 nun Drehwinde wurden, dem können auch gesunde Bäume
mit ausreichend Standortanpassung nicht widerstehen, so dass es zum Windbruch
und Windwurf kommen muss.
Nach den notwendigen Aufräumarbeiten wurden die noch stehenden Bäume
kontrolliert und in dem Bewusstsein Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt, das nicht
der komplette Altbaumbestand der Säge zum Opfer fällt, sondern dar Bevölkerung
zur Erholung weiterhin zur Verfügung steht.
RAZ: Der Radeburger Anzeiger dankt für das Gespräch, das
Klaus Kroemke führte.
Die Mehrzahl der Existenzgründer der Wendezeit war um
die 30 und jedenfalls unter 40. Ideale Startbedingungen, damals auch fast ohne
Eigenkapital. Die Banken witterten die Rendite der blühenden Landschaften und
machten großzügig das Portemonnaie auf. 20, 30 Jahre Zeit zum Abzahlen bis zur
Rente waren genug.
Was aber, wenn man 1990 schon an die 60 war, sich aber
nicht so fühlte. Wenn man keine Lust hatte auf einen „Schonplatz“, wenn sich für
einen „Vorruhe“ anhörte wie „Vorhölle“?
Manfred Eckert erging das so. 1980 wurde er Ausbilder
an der Landwirtschaftlichen Berufsschule
in Pesterwitz und wurde an deren Außenstelle in Radeburg beim Kombinat
Industrielle Mast (KIM) Fahrschullehrer. Dazu musste er noch mal die Schulbank
drücken. Machte selbst erst mal den Lkw-Schein und den Fahrlehrerschein.„Er
brachte dann den KIM-Hühnern das Treckerfahren bei,“ heißt es im Volksmund. Nebenbei
arbeitete er aber auch noch als Fahrlehrer beim ADMV, dem Allgemeinen
Deutschen Motorsportverein – dem „DDR-ADAC“.
Mit der Abwicklung des DDR-Eierkonzerns wurde ihm 1990
ein Job als Betriebsschutz angeboten. „Ich mach doch hier nicht den Nachtwächter!“
Zumindest innerliches Vogelzeigen. Da wird man ja verrückt! Auch ein Angebot
als Busfahrer schlug er aus. „Das geht gar nicht.“
Also machte er sich noch im selben Jahr selbständig.
Mit der Gründung der Fahrschule am 1. August 1990 war
er nicht nur die erste Fahrschule in Radeburg, sondern mit der Öffnung einer
Filiale in Dresden auch dort noch einer der ersten.
Ein Problem der Anfangszeit war vor allem, geeignete Räumlichkeiten
zu finden. Der „Boom der VEB-Abwicklung“ stand noch bevor. Es gab kaum freie
Gewerberäume. Erstes Büro war die eigene Wohnung. Die ersten Lehrräume waren
in Klassenzimmern von Schulen. Das erste „richtige“ Büro war 1991 in Radeburg
auf dem Markt. Danach kamen sie für fünf Jahre in einer ehemaligen
Kinderkrippe, bei Schneider-Systembau unter.
Seit Frühjahr 1991 hatte er begonnen, sich ein Team
aufzubauen. Zur Stammbelegschaft gehörten von Anfang an und gehören bis heute
seine Frau Christine Eckert und Holger Eichele, den er schon vom ADMV her
kannte.
1998, nun eigentlich schon im Rentenalter, fasste
Manfred Eckert den Entschluss, auf dem Grundstück, neben dem heute der REWE-Markt
steht, das darauf befindliche alte Gebäude zu einem modernen Wohn- und Geschäftshaus
umzubauen. Nun hatte er endlich „ordentliche“ Voraussetzungen für den
Fahrschulbetrieb. Dennoch blieb die Schule „familiär“, was viele Fahrschüler,
besonders in Dresden, zu schätzen wissen. „Wie bei uns auf individuelle Bedürfnisse
eingegangen wird, das kennt man in großen Fahrschulunternehmen nicht, wo der
Fahrschüler nur eine Nummer unter vielen ist,“ erklärt Christine Eckert. „Wir
beraten schon mal, wenn jemand das Geld für die Fahrschule nicht zusammen hat,
wie er es finanzieren kann, oder helfen, wenn jemandem nach längerer Pause die
Traute fehlt, sich wieder hinters Lenkrad zu setzen. Die persönliche, lockere
Atmosphäre tut fürs Lernen gut und wir sehen es auch daran, dass viele Fahrschüler
uns auch ab und zu noch mal besuchen kommen – gerade in Dresden.“
Das hat nichts damit zu tun, dass auch der eine oder
andere wiederkommen muss, weil er an Aufbauseminaren für Fahranfänger
teilnehmen will, oder gar als „Punkteauffälliger“ zum Aufbauseminar „verdonnert“
worden ist. Die gibt’s natürlich auch und auch hier helfen Eckert und Co. schnell
und sicher zurück in die Spur zu finden.
Die Fahrschule hat in den zurückliegenden 20 Jahren
ca. 7500 Fahrschüler ausgebildet – von Motorrad über Pkw bis zum Lkw.
Trotz der „nahen Rente“ hatte Manfred Eckert von
Anfang an auf modernste Technik gesetzt. Während deutlich jüngere noch heute
mit Folien hantieren, wurde bei Eckerts jede technische Weiterentwicklung
sofort übernommen.
„Projektor, Video, CDi-Player, DVD, PC, Beamer... wir
haben alles mitgemacht. Inzwischen ist die Prüfung voll elektronisch, über
unsere Internetseite sind die Fahrschüler interaktiv. Die Prüfungsanmeldung
erfolgt via Computer,“ sagt Christine Eckert.
„Qualität spricht sich rum,“ ist Christine Eckart
stolz, „trotz der nicht gerade geringen Konkurrenz ist die Nachfrage groß. Besonders
im Lkw-Bereich, dank unserem Holger Eichele, haben wir ein ungewöhnlich großes
Einzugsgebiet. Unser Fahrschüler, der den weitesten Weg hatte, kam aus Oppach –
auf Empfehlung.“
K. Kroemke
Bisheriges Spendenaufkommen:
• Spende zur Förderung des Natur-
schutzes und der
Landschafts-
pflege
• Einnahmen vor
Aufruf: 600 €
• Einnahmen nach
Aufruf: 800 €
• Gesamt:
1.400 €
• Spende für „Zappelbude“
Einzelspende, Eingang am
02.06.10: 500,00€
Spenden können mit der Angabe des Spendenzwecks (z.B. „Förderung
Naturschutz“ oder „Zappelbude“ auf folgendes Konto eingezahlt werden:
Sparkasse Meissen
BLZ 850 550 00,
Konto 3 100 310 003
Stadt
Radeburg
Stadt
Radeburg - Bauamt
Vorinformation
zu Behinderungen durch Straßenbaubau Heinrich-Zille-Straße/Radeberger
Straße
bis Mühlgasse/August-Bebel-Straße
Beschlüsse des Stadtrates zur 12. Beratung am 17.06.2010
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 – 12./5.
Flächennutzungsplan
der Stadt Radeburg – Abwägungsbeschluss
Beschluss Nr. 02 – 12./5.
Flächennutzungsplan
der Stadt Radeburg – Feststellungsbeschluss
Beschluss Nr. 03 – 12./5.
Bevollmächtigung
des Technischen Ausschusses zur Beschlussfassung/Bestätigung Ausführungsplanung
Heinrich-Zille-Straße
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse
Bürgermeister
Die Vollsperrung
der Fahrbahn wird voraussichtlich zwischen 20. 09. 10 und 26. 11. 10 erfolgen,
in dieser Zeit ist weder Einfahren noch Parken im Baubereich möglich.
Die Zugänge werden
gewährleistet – bitte beachten Sie die örtlichen Ausschilderungen.
Von der Radeberger
Straße ist die Zufahrt zum Ärztehaus möglich. Der Markt ist normal befahrbar
und über Meißner Straße und Großenhainer Straße erreichbar. Alle Buslinien
Richtung Großenhain und Dresden fahren über Am Sinter/Bahnhofsbrücke/Hospitalstraße
zum Busbahnhof und zurück. Die Ersatzhaltestellen sind Am Sinter in Höhe
Parkplatz Jugendclub. Die Buslinie nach Weinböhla bedient die Haltestellen
Siedlung, Bahnhof, Gartenstraße.
Die
Innenstadthaltestellen Friedhof/Tankstelle/Markt/Großenhainer Platz entfallen.
Bitte beachten Sie
die Halte-
stelleninformationen.
Stadt
Radeburg - Bauamt
Vorinformation
zu Straßenbauarbeiten
auf dem Grenzweg / Hufenweg Volkersdorf
Vom 17.08. bis 19.08.2010
ist die Fahrbahnsanierung des Grenzweges zwischen Hausnummer 3b und 11 geplant.
Durch Fräsarbeiten und Aufbringen einer neuen Deckschicht ist mit Behinderungen
zu rechnen. Die Schadstelle vor dem Hufenweg 8 wird ebenfalls in diesem
Zeitraum saniert.
Stadt
Radeburg - Bürgermeister
Anwohnerinformation
zu
Behinderungen während des Ausbaus
der Heinrich-Zille-Straße/Radeberger Straße/
August-Bebel-Straße
ab Mitte September 2010
Stadt
Radeburg - Einwohnermeldestelle
Schliessung
der Einwohnermeldestelle
Sehr geehrte Damen
und Herren,
ab 15. 09. 10 soll
der Ausbau des Straßenabschnittes Heinrich-Zille-Straße/Radeberger Straße bis Mühlgasse/August-Bebel-Straße
bis Schulstraße erfolgen. Dabei wird der Baubereich zwischen Markt und Mühlgasse
voll gesperrt. Die August-Bebel-Straße und der Kirchplatz werden Sackgassen. Die
Vollsperrung erfolgt voraussichtlich vom 20. 09. 10 bis 26. 11. 10.
In dieser Zeit ist
ein Einfahren in den Baubereich nur in Absprache mit der Baufirma möglich.
Die Rettungswege
werden gewährleistet. Das Parken ist daher auch nachts nicht möglich.
Das Einfahren von
Lieferfahrzeugen ist nur in Ausnahmen nach Anmeldung möglich.
Während des
Asphalteinbaus zum Ende der Baumaßnahme ist die Fahrbahn mehrere Tage nicht
benutzbar.
Die Ansprechpartner
der Baufirma teilen wir Ihnen vor Beginn der Sperrung mit.
In der Zeit der
Sperrung bringen Sie bitte am Vortag der Entsorgung die gelben Säcke, Mülltonnen
bzw. Papiertonnen an die nächstmöglich erreichbare Straßenecke: Markt, Würschnitzer
Straße, Schulstraße. Wenn Sie dabei Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte auch
an die Baufirma.
Im Radeburger
Anzeiger und per Handzettel im Briefkasten werden Sie über den aktuellen Stand
auf dem Laufenden gehalten. Für Rückfragen steht Ihnen im Bauamt Frau
Kretzschmar zur Verfügung.
Nach Freigabe der
Fahrbahn sollen die Randbereiche hergestellt werden. Dies kann jedoch bei
entsprechender Witterung länger als das geplante Bauende am
17. 12. 2010 dauern.
Wir werden Sie
rechtzeitig darüber informieren.
Mit freundlichem
Gruß
J e s s e, Bürgermeister
Am Montag, den 27.09.2010
bleibt die Einwohnermeldestelle Radeburg aus technischen Gründen geschlossen.
Landkreis
Meißen - Landratsamt
„Neustart 50plus“ - Ältere
Langzeitarbeitslose wieder fit im Job
Das Förderprogramm „Perspektive
50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales ist mit der Aktion „Neustart 50plus“ im Landkreis Meißen
gut angenommen worden. Als Kooperationspartner des Landkreises Bautzen
arbeiten hier das Amt für Arbeit und Soziales (AfAS) Meißen und die ARGE SGB II
Riesa-Großenhain seit Jahresbeginn an der erfolgreichen Umsetzung des
Projektes.
Ziel des Programms
ist es, die Beschäftigungsfähigkeit arbeitsloser Frauen und Männer ab 50 Jahren
zu verbessern und Arbeitssuchende bei der Aufnahme einer sv-pflichtigen Tätigkeit
auf dem 1. Arbeitsmarkt durch geeignete Förderinstrumente zu unterstützen.
Gezahlt werden können
z.B. eine Einstellungsprämie für den Arbeitgeber von bis zu maximal 1.800 Euro
in Abhängigkeit von Art und Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und Zuschüsse für ggf. notwendige
arbeitsplatzbezogene Qualifizierungen der neu eingestellten Mitarbeiter/-innen
in Höhe von max. 500 Euro. Die Hilfeempfänger selbst können für bestimmte Aufwendungen
Teilnehmerzuschüsse erhalten.
In der aktiven
Projektphase seit Mai 2010 konnten bislang 32 Langzeitarbeitslose vermittelt
werden, 28 davon sogar in ein längerfristiges Arbeitsverhältnis von mehr als 6
Monaten.
Gerhard Rose,
Dezernent für Arbeit und Beschäftigung im Landratsamt ist optimistisch, dass
die Zielgröße von 110 Integrationen im Gesamtlandkreis bis zum Jahresende
erreicht wird.
Interessierte
Unternehmen können sich zum Inhalt des Programms bzw. individuellen Förderkonditionen
vom Arbeitgebersofortdienst des Amtes für Arbeit und Soziales (AfAS) Meißen (Hotline:
03521/725-4900) bzw. den Kundenberatern am Standort Riesa (Telefon: 03525/5175-4004)
bzw. Standort Meißen (Telefon: 03521/725-4005) beraten lassen.
Darüber hinaus
finden sie auf den Internetseiten des BMAS unter www.perspektive50plus.de
weiterführende Informationen.
Kreisverkehrsamt
Meißen
Neue Regelung u.a. zu Führerscheinen
Ab dem 1. August
gibt es im Bereich des Kreisverkehrsamtes und hier in der Fahrerlaubnisbehörde
mit ihren Adressen Meißen und Großenhain eine neue Regelung. Alle Verfahren bei
Entzug und Neuerteilung einer Fahrerlaubnis, Verwarnungen und Anordnungen von
Aufbauseminaren werden ausschließlich in der Behörde in Meißen, Brauhausstraße
21, bearbeitet.
Zum Service der Außenstelle
Großenhain gehören die Antragstellung zur Ersterteilung einer Fahrerlaubnis,
Erweiterungen der Klassen, der internationale Führerschein, Verlängerungen für
LKW-Klassen und zur Personenbeförderung. Geöffnet hat die Außenstelle Großenhain
auf der Herrmannstraße dienstags von 7.30 bis 12 und 13 bis 18 Uhr und
donnerstags von 7.30 bis 12 und
13 bis 17 Uhr. Dazu erklärt die
Amtsleiterin Heike Wauer: „Die Zahlen der Strafverfahren sind steigend. Rückläufig
sind dagegen die Anträge auf Ersterteilungen auf Grund der geburtenschwachen
Jahrgänge. Die Besucherzahlen sinken
analog der reduzierten Bevölkerungszahl in der Region.“
Die Fahrerlaubnisbehörde der Landkreisverwaltung Meißen hat mit
insgesamt 36 Wochenstunden ohne Schließtag im Vergleich zu anderen Landratsämtern
die längsten Öffnungszeiten in Sachsen. Auf die Frage nach dem möglichen
Umtausch alter Führerscheine, weist
Heike Wauer darauf hin, dass „die Bundesdruckerei jedem Antragsteller den
neuen Kartenführerschein per Post direkt zustellt und die Abholung im Amt
damit entfällt.“
Landratsamt
Meißen
Wegweiser zur Wunsch-Kita
Mütter und Väter im
Landkreis Meißen haben die Möglichkeit, bei der Betreuung ihrer Sprösslinge
zwischen 176 Kindertageseinrichtungen mit unterschiedlichsten pädagogischen
Ausrichtungen und speziellen Offerten und Öffnungszeiten zu wählen. Erweitert
wird dieses Angebot durch 77 Kindertagespflegestellen.
Für einen schnellen
Überblick wurde jetzt ein Wegweiser durch die Landschaft der Kinderbetreuung im
Landkreis Meißen entwickelt. Er informiert über die Einrichtungen hinsichtlich
der Standorte und pädagogischen Profile. So fällt es leichter, schnell die
passende Wunsch-Kita zu finden.
Der Wegweiser steht
im Internet unter www.kreis-meissen.de im Register Landratsamt auf den Seiten
des Kreisjugendamtes.
Radeburg
Vogelscheuchenfest in Radeburg
Auf der idyllischen
Röderstraße stellen sich am Sonntag, den 05.09.2010 in bewährter Weise
regionales Handwerk und Gewerbe vor, und einheimische Erzeuger und Händler
bieten Ihre Waren an. Schließlich ist Ernte-Dank-Zeit!
Kleine und große
Besucher werden auf ihre Kosten kommen! Es gibt Handwerk zum Anfassen und
selber machen, Tiere zum Reiten und Streicheln und zum Wettrennen!!?? Damit ist
natürlich das wieder aufgelegte Entenrennen gemeint!
Viele Radeburger
Vereine und Gastronomen sind mit dabei und sorgen für bunte Unterhaltung,
Sport und Spiel sowie kulinarische Köstlichkeiten.
Liebe
Scheuchenbauer und Strohpuppenerfinder aus Radeburg aus der Stadt und den Dörfern!
Warum heißt das
Vogelscheuchenfest „Vogelscheuchenfest“?
Genau, deshalb: Baut
wieder lustige Schreckgestalten und Lumpentypen aller Art und Größe! Sicherlich
fallen euch Vorbilder aus dem Alltag oder Politik, Sport und Wirtschaft ein! Wie
wäre es z. B. mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft?
Stellt Strohmänner,
-frauen, -kinder ab Samstag, dem 21. 08. 2010 vor Eure Häuser, Geschäfte,
Gartengrundstücke!
Bringt Eure
Scheuchen am Samstag, dem 04. 09. 2010 in der Zeit von
13 – 15 Uhr an den Parkplatz Röderstraße!
Mit Euren Helden
wird das Vogelscheuchenfest erst zum „Vogelscheuchenfest“ und Radeburg hat
eine Attraktion mehr! Es gibt tolle Preise zu gewinnen!
Der Eintritt ist
frei! Die Veranstalter danken den Besuchern, die die während des Festes angebotenen Mini-Scheuchen
erwerben, und damit einen wesentlichen Beitrag zum Fest leisten!!!
An dieser Stelle
vorab ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, ohne die das Fest nicht möglich
wäre!!!
Radeburg
Stadtmarketingkonzept
für Radeburg auf Internetseite
des Gewerbevereins Radeburg e.V.
Ab sofort ist auf
der Internetseite des
Gewerbevereins Radeburg e.V. das fortgeführte Stadtmarketingkonzept für
Radeburg zu finden. Unter der Rubrik „News“ steht es für alle Interessierte zum
Download bereit (www.gewerbeverein-radeburg.de)
In interessanten
Diskussionen mit Stadträten der Fraktionen und interessierten Bürgern konnte
das Stadtmarketingkonzept an Profil gewinnen. In der ersten Fassung von 2006
waren noch Punkte wie die Neugestaltung der Großenhainer Straße mit dem Großenhainer
Platz, der Grundschulneubau, Investitionen in den Kindertagesstätten und die
Errichtung eines Infopunktes Thema. Das konnte bereits realisiert werden. Schwerpunkte
im fortgeschriebenen Konzept sind die Sportstättenleitplanung und die Verbesserung
der touristischen Angebote in der Stadt und die Fokusierung auf die
Naherholungssuchenden und Tagestouristen aus dem Umland.
Fragen zum
Stadtmarketingkonzept können an den Sprecher des Arbeitskreises Hans-Theodor
Dingler gerichtet werden Tel.: 035208-8 08 91.
Moritzburg
1. Trödelmarkt – ein Ort der Entschleunigung
Bärwalde
Am Sonntag, dem 8.
August, findet mit Unterstützung des Erlebnis Moritzburg e.V. in der Zeit von 10 bis 17 Uhr der 1. Moritzburger
Trödelmarkt auf dem Gelände des Eisenberger Hofes statt. 18 Stände sind bereits
angemeldet.
Ein Trödelmarkt (auch
Flohmarkt) ist im ursprünglichen Sinne ein Markt, auf dem gebrauchte Gegenstände
frei von Erwerbsdruck von Privatleuten angeboten werden. Seinen Namen verdankt
der Flohmarkt spätmittelalterlichen Kleidergaben der Fürsten. Ob auch die
Wettiner solches taten, ist uns zwar nicht bekannt, aber man kann es annehmen. Insofern
ist Moritzburg dafür vielleicht sogar besonders prädestiniert.
Einmal dem Volk überlassen,
wurde in historischer Zeit mit diesen Kleidungsstücken gehandelt. Da sich in
jener Zeit die Herrschaften statt sich zu waschen sich lieber puderten, waren
Flöhe allgegenwärtig und hielten sich auch in den Kleidungsstücken, weshalb
man solche Märkte wohl auch „Flohmärkte“ nannte.
Der Trödelmarkt
stellt heute für viele auch eine Art Gegenkultur zum üblichen Kommerz dar und
ist weltweit verbreitet. Flohmärkte gibt es in München genauso wie in Monacco,
Melbourne oder Moskau – warum also nicht auch in Moritzburg?
Die niedrigen
Preise vermitteln, dass man der regulären hochpreisigen Konsumwelt ein
Schnippchen schlagen kann. Diverse Händler bieten einen Warenmix wie in einem
Kaufhaus.Verkäufer können auf dem Trödelmarkt Sachen verkaufen, die nicht mehr
von ihnen benötigt werden. Kinder können dabei handeln und feilschen, den
Umgang mit Geld und den Wert der eigenen Besitztümer verstehen lernen. Insbesondere
dienen die Trödelmärkte auch Kleinproduzenten, die sonst von Aufkäufern abhängig
sind, eine Direktvertriebsmöglichkeit. Vor allem kleine Patente, die man im
Kaufhaus übersieht, weil man damit nichts anzufangen weiß, finden über den
direkten Kontakt, über Vorführung uns Erklärung ihre dankbare Kundschaft.
Durch das preisgünstige
Angebot künstlerischer Arbeiten und diverser
Antiquitäten findet der Trödelmarkt zunehmend auch ein gut betuchtes
Publikum. Aber viele Besucher kommen einfach nur zum Bummeln, um mit anderen
Besuchern oder Verkäufern ein Schwätzchen zu halten. Auf diesen Märkten nimmt
man sich noch die Zeit dafür. Sie sind Orte der Entschleunigung.
Auf dem Markt wird
es viel Interessantes zu entdecken geben. Passend zum 300. Jahr des Meissener
Porzellans ist edles Geschirr gleich an mehreren Ständen präsent. Unter anderen
ist Simone Köhler dabei, von Beruf Museumspädagogin und in keramischen Fragen
eine Expertin. Auch Familie Dathe ist mit Porzellan dabei. Spielsachen gibt es
an mehreren Ständen, darunter Michaela Hüttmann mit Holzspielzeug.
Außerdem gibt es
Schmuck, Lederwaren und Textilien. Auch Reiterbekleidung und Reiterzubehör
wird es geben, was vor allem die Eltern von „Reitkindern“ freut, denn Kinder
wachsen bekanntlich und man braucht Reiterkleidung immer wieder neu, was nicht
ganz billig ist.
Auch Karsten Roßberg,
der „Hochseilgärtner“ vom Mittelteichbad, hat zugesagt und wird mit einem „Kletterkran“
vor Ort sein, an dem Mutige ihre Schwindelfreiheit testen können.
Selbstverständlich
ist – so nahe am Gasthof – auch für das leibliche Wohl gesorgt. Livemusik,
Ponyreiten und Hüpfburg sollen den Markt als „Familien-Event“ abrunden.
KR
Sommerfest der Senioren in Bärwalde
Im Anschluss an das
turbulente Wochenende in Bärwalde, fand auch in diesem Jahr wieder das
Sommerfest der Senioren statt.
Bei wunderbarem
Wetter konnte unser Fest wieder pünktlich 14 Uhr mit Kaffee &
selbstgebackenen Kuchen beginnen.
Zu den Höhepunkten
des Nachmittages zählten eine Modenschau unter der Leitung von Frau Tennert
aus Ebersbach, sowie einer Papageienshow unter der Leitung von Frau Bachmann
aus Kirchberg.
Mit Beifall wurden
auch unsere Gäste begrüßt, so unser Bürgermeister Herr Jesse, der sich wieder
einige Zeit für die Senioren genommen hatte und sie auch über die aktuelle
Situation in und um die Stadt informierte. Auch Frau Schulz & Frau Künzelmann
von der AWO Radeberg wurden als gern gesehene Gäste begrüßt.
Freude kam bei den
Senioren auch auf, als sie die vielen bereitgestellten Präsente entdeckten, die
sie bei unserer Tombola gewinnen konnten. Zahlreiche Radeburger Geschäfte
hatten diese liebevoll verpackt und als Gewinn zur Verfügung gestellt. Dafür
allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
Ebenso ein großes
Dankeschön gilt wie immer den verantwortlichen des Jugendclubs und der
Freiwilligen Feuerwehr von Bärwalde als Gastgeber, besonders auch für die
frisch gegrillten Bratwürste, die dann zum Abschluss mit dem selbst
zubereiteten Kartoffelsalat von unseren freiwilligen Helferinnen serviert wurde
und allen Gästen gut schmeckte.
So ging ein warmer
sommerlicher Tag zu Ende, den unsere Senioren sicher noch lang in Erinnerung
haben werden.
Wir bedanken uns
hiermit nochmals bei allen, die zum Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen
haben.
Im Auftrag aller
Senioren
Stefanie
Stein
Heimatverein
Königsbrück
10
Jahre VIA REGIA - Architekturmodellbau Königsbrück
VIA MOBIL in Königsbrück
Hiermit laden wir
Sie herzlich ein, am Sonntag, den 22.August 2010 ab 10.00 Uhr im VIA
REGIA Zentrum Am Schlosspark 19 in Königsbrück mit uns gemeinsam das 10-jährige
Bestehen des Königsbrücker VIA REGIA-Architekturmodellbaus zu feiern.
Das V I A – MOBIL
wird auf seiner Reise durch Europa an diesem Tage in Königsbrück Station machen.
Alle
Informationen zur 3.
Sächsischen Via Regia Landesaustellung 2011 in Görlitz hat es im Gepäck und
die vielen
Eindrücke seiner
weiten Reise gibt es gerne an alle Interessierten weiter.
Das Programm am
Veranstaltungstag (ein Auszug):
• �������������������������Begrüßung
des Via Mobils und offizielle Eröffnung durch BM Heiko Drießnack
• ��������������������������feierliche
Enthüllung des neuen Modells der „Görlitzer Kaisertrutz“ und Übergabe an
Ministerpräsident Stanislaw Tillich, den das Modell in die sächsische
Landesvertretung nach Berlin begleiten wird
• Evangelischen
Andacht unter freiem Himmel
•����������������������������������
Führungen durch die Modellbauausstellung und die Schauwerkstatt
•�����������������������������������
Spiel & Spaß für die ganze Familie
+ einem VIA REGIA -
Quiz
+ Lustiges Treiben
auf dem VIA REGIA Spielplatz
+ Kutschfahrten
durch Königsbrück
+ gemeinsames
Gestalten einer Fotowand … und vieles mehr
Für das leibliche
Wohl wird auf das Beste gesorgt sein.
Wir freuen uns sehr
auf Ihren Besuch.
Jürgen
Loeschke
Jugendclub
Bärwalde
Jugendclub vorgerichtet
Der JC- Bärwalde
hat sein Gebäude mit eigenen Händen und eigenen Finanzen im Innenbereich neu
renoviert. Mit Farbe und Pinsel machten sich einige Jugendliche mit viel Freude
und Elan an die Arbeit. Vier Tage wurde der Jugendclub gestrichen, aufgeräumt
und natürlich auch gründlich sauber gemacht. Besonders stolz sind die Jugendclubmitglieder
auf den Schriftzug „ Jugendclub Bärwalde „der bei den letzten Sreicharbeiten,
vor fünf Jahren, mühevoll an die Wand gezaubert wurde. Er blieb natürlich
bestehen.
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und
Radeburg:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
07.08. Elbtal
-Apotheke Meißen Löwen -Apotheke 17 -19
08.08. Löwen
-Apotheke Radeburg Löwen -Apotheke 10 -12
& 17 -19
09.08. Elbtal
-Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Marien -Apotheke 18 -20
10.08. Apotheke
am Kirchplatz Weinböhla Stadt -Apotheke 18
-20
11.08. Regenbogen
-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 18 -20
12.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20
13.08. Alte
Apotheke Weinböhla Mohren -Apotheke 18 -20
14.08. Moritz
-Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 17 -19
15.08. Apo.
am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
16.08. Hahnemann
-Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
17.08. Apo.
im Kaufland Meißen -Triebischtal
Löwen -Apotheke 18 -20
18.08. Marien
-Apotheke Großenhain Marien -Apotheke 18 -20
19.08. Moritz
-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20
20.08. Rathaus
-Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18 -20
21.08. Regenbogen
-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 17 -19
22.08. Hahnemann
-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 10 -12
& 17 -19
23.08. Sonnen
-Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
24.08. Löwen
-Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke 18 -20
25.08. Apo.
am Kupferberg Großenhain Apo. am Kupferberg 18 -20
26.08. Löwen
-Apotheke Radeburg Stadt -Apotheke 18
-20
27.08. Elbtal
-Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Apo. am Kupferberg 18 -20
28.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Marien -Apotheke 17 -19
29.08. Moritz
-Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 10 -12
30.08. Apotheke
am Kirchplatz Weinböhla Apo. am Kupferberg 18 -20
31.08. Regenbogen
-Apotheke Meißen Marien -Apotheke 18 -20
01.09. Alte
Apotheke Weinböhla Mohren -Apotheke 18 -20
02.09. Hahnemann
-Apotheke Meißen Marien -Apotheke 18 -20
03.09. Hahnemann
-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18
-20
04.09. Regenbogen
-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 17
-19
05.09. Apotheke
am Kirchplatz Weinböhla Mohren -Apotheke 10 -12
& 17 -19
zum 75. Geburtstag
am 08.08. Hausdorf, Siegrid Meißner Berg 66
am 23.08. Bauer, Gisela An der Hohle 19
am 01.09. Kaden, Werner Dorfstr. 4, Bärwalde
zum 80. Geburtstag
am 28.08. Kuprat, Gertrud Schulstraße 15 D
zum 85. Geburtstag
am 11.08. Klingner, Elfriede Unterdorf 24, Bärwalde
am 16.08. Linke, Ursula Meißner Berg 69
zum 90. Geburtstag
am 01.09. Neumerkel, Ursula Dresdner Str. 17
zum 93. Geburtstag
am 25.08. Borrmann, Margarete Hospitalstr. 16
zum 94. Geburtstag
am 12.08. Pfützner, Helmut Berbisdorfer Hauptstr. 52
Zur Goldenen Hochzeit gratulieren wir
Liesel und Lothar Bunzeck,
Bärwalder Str. 11a, Radeburg
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 06.09.2010 und am Dienstag,
dem 07.09.2010 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich. Vorherige
Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
07.08./08.08. Herr ZA Stille,
Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 4 Tel. 035205/ 54134
14.08./15.08. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 9
Tel.:
035205/ 74571
21.08./22.08. Herr ZA Siepker
DD-LAngebrück, Badstr. 12
Tel. 035201/70416
28.08./29.08. Frau DS Schee
Moritzburg, Zillerstr.
Tel. 035207/82382
04.09./05.09. Herr Dr. Zimmer
DD-Weixdorf,
Schönburgstr. 21a
Tel. 0351/8804921
Tel. priv.
0351/8804202
Schuldnerberatung in Radeburg
am Freitag, den 20. August
von 9.00-12.00 Uhr; Bürgerbüro
Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt
Rentenberatung
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 15-16 Uhr -
Bürgerbüro
Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt
Sitzung des Stadtrates
26.08.2010 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Technischer Ausschuß
10.08.10 - 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Sprechstunde Schwangerenberatung
Ort: Radeburg- Seniorenclub Meißner Str. 1
3. Donnerstag im Monat/ 9:00-10:30 · Voranmeldung
erbeten unter
Mß. 03521 7253452 · Themen: Antrag Babyerstausstattung
allgemeine soziale Beratung rund um
Schwangerschaft
A. Janotta, Sozialarbeiterin
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
03521-73 85 21
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 134. (21.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) sowie dem Informationsblatt für
Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign
Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: TNT
Post Direktwerbung Ost GmbH; Tel.: 03722/524221 oder 524231 - Der Radeburger
Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x
im Monat. Anzeigenschluß ist am
letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise
und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch
zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm,
für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden,
gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit,
bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
In
eigener Sache
20 Jahre Neuauflage
des Radeburger Anzeigers
Der Radeburger
Anzeiger ist mittlerweile 134 Jahre alt, jedoch mit einer langen Pause
dazwischen.
Vermutlich erschien
im Mai oder Juni 1941 der Titel „Radeburger
Anzeiger“ zum letzten Mal. Ab 4. Juni 1941 lief er nachweislich unter dem Titel
„Großenhainer Tageblatt und Radeburger Anzeiger“ noch bis zum 20. April 1945. Dann,
am 3. August 1990, kam die Neuauflage.
In der Wendezeit
gab es immer mehr ältere Radeburger, die wünschten, dass es den Radeburger
Anzeiger wieder geben möge. Am 24.04.1990 machte dann der Vorsitzende des
RUNDEN TISCHES, Pfarrer Martin Koch, auf Empfehlung von Kerstin Fuhrmann (CDU) erstmals
das Thema „Radeburger Anzeiger“ zu einer offiziellen Angelegenheit.
Der Lehrer Jürgen
Gross, der seit über 50 Jahren erste frei gewählte Bürgermeister, veröffentlichte
am 01. 07. 1990 in den „Klubinformationen
des Gemeindeverbandes“ folgenden Aufruf, der auch den weiteren Werdegang
beschreibt:
„Liebe Bürger! Die
Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung sind der Meinung, daß, dem Wunsch
vieler Radeburger entsprechend, der Radeburger Anzeiger wieder entstehen soll.
Alle Bürger, die die Wiederauflage dieses Amtsblattes durch Mitarbeit oder
finanziell unterstützen möchten, melden sich bitte bei der Stadtverwaltung.“
Anfang Juli trafen
sich an einer Mitwirkung interessierte Bürger das erste Mal im Rathaus. Das
waren neben Frau Fuhrmann und Herrn Pfarrer Koch auch Frau Hadasch sowie
Druckereiinhaber Jürgen Vetters und Klaus Kroemke, Inhaber einer Werberedaktion. Die
letztgenannten boten die technischen Voraussetzungen an, das Vorhaben sofort umzusetzen.
Die Werberedaktion tätigte gleich nach der Währungsreform ihre Erstinvestition.
Für 10.000 DM bekam man damals einen PC mit Schwarz-Weiß-Monitor, 1MBRAM und 40MBFestplatte.
Von Seiten der Stadtverwaltung gehörte Frau Klein zum Kollegium, bis im April 1991
Frau Bernhard deren Aufgabe übernahm. Noch bis 1993 war die Stadtverwaltung
selbst Herausgeber des Radeburger Anzeigers.
Ende Juli 1990
verabschiedete das Radaktionskollegium eine Satzung. In dieser heißt es unter
anderem
„Der Radeburger
Anzeiger ist kein politisches Blatt und enthält sich politischer Kommentare
und Wertungen.“
Am 03.08.1990
erschien nach 45 Jahren Unterbrechung der Radeburger Anzeiger wieder.
Da das Kollegium
angehalten war, kostendeckend zu arbeiten, gab es manche Einschränkung. Erst im
Januar 1992 konnte nach Anschaffung eines Handy-Scanners für 600 DM erstmals ein Foto veröffentlicht werden. Das
Motiv war das Edenkobener Lied-ensemble, das in Radeburg zu Besuch war. Der
technische Aufwand zur Übermittlung eines Fotos war hoch. Passte der Radeburger
Anzeiger zum Belichten in der Druckerei bisher noch auf eine Diskette (1,4 MB),
so war das jetzt vorbei. Es musste auch ein größeres Speichermedium her: eine 5-Zoll-Wechselplatte
mit 44 MB Speicher - Kosten mit zwei Speichermedien ca. 800 Mark.
Mit dem Radeburger
Tageblatt kam im Januar 1992 erstmals ein Wettbewerber auf den Markt.
Dieter Jesse trat März
1992 das Amt des Bürgermeisters an und schrieb wenig später das Amtsblatt der
Stadt aus. Nach seiner Auffassung sollten die Anzeigeneinnahmen die Kosten
decken und die Stadt nicht dafür bezahlen. Die Werberedaktion Kroemke erhielt den Zuschlag und der Radeburger
Anzeiger blieb damit weiterhin Amtsblatt der Stadt. Es ist jedoch bis heute
eher die Ausnahme, dass sich ein Amtsblatt wirtschaftlich selbst trägt.
Von nun an war die
Werberedaktion Kroemke für den Radeburger Anzeiger im Sinne des Presserechts
auch allein verantwortlich – nicht nur für die Wirtschaftlichkeit, sondern
auch für die Herausgabe, Inhalte und Form der Zeitung. Die einzige
Finanzierungsquelle für die Zeitung sind Anzeigen. Der bisherige
Millimeterpreis von 0,78 DM erwies sich jedoch als nicht wirtschaftlich und
musste im Januar 1993 auf 1,11 DM erhöht werden. Auf dieser Höhe blieb der
Preis dann über viele Jahre.
Wettbewerb belebt
das Geschäft. Im April 1992 erschienen zum ersten Mal zwei Ausgaben im Monat. Damals
wurde noch nach Bedarf entschieden, wie oft der Anzeiger erscheinen muss. 1994
und 1995 wurde der Anzeiger erstmals durchgängig zweimal im Monat herausgegeben.
Später kamen noch mehr Wettbewerber auf den Markt und das Anzeigenaufkommen
sank wieder, so dass zu einer 4-wöchigen Herausgabe zurückgekehrt wurde.
Der erste
Bildbericht, der auf besagte 44 MB-Platte
gebannt werden konnte, erschien im Juni 1992. Es war der Bericht vom 1. Trucker-
& Country Weekend. In der gleichen Ausgabe gab es auch das erste Mal den
RAZ-FAZ, unser „Dementi-Maskottchen“.
Aufgrund des öffentlichen
Interesses wurde im Oktober 1992 erstmals politisches Terrain betreten mit dem
Abdruck des Aufrufes „An alle Bürgerinnen und Bürger ... der früheren Amtshauptmannschaft
Großenhain“. Darin wurde Radeburg und Umgebung zur Rückkehr in den Kreis Großenhain
aufgerufen.
Zum ersten Mal in
Farbe kam der RAZ im Dezember 1993 – aus Anlass der Eröffnung der Druckerei
Vetters im Gewerbegebiet. Aus Kostengründen musste das zunächst aber die Ausnahme
bleiben.
Im Januar 1995
erschien der RAZ erstmals im „Frankfurter Format“, einem gängigen
Zeitungsformat, das auch schon der „Vorkriegs“-RAZ hatte. Dies war eine
Erleichterung für viele Anzeigenkunden mit Standardanzeigen, denen das „45 mm –
Spaltenmaß“ zu Grunde lag. Diese Standardanzeigen wurden in der Druckerei
damals noch in die Belichtungsfilme hineinmontiert. Die Zeitung hat nun außerdem
als Zusatzfarbe das „Sachsengrün“.
Der RAZ erscheint
jetzt als „ unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde),
Dobra, Ebersbach (mit Bieberach, Cunnersdorf, Freitelsdorf und Rödern), Großdittmannsdorf,
Naunhof, Promnitztal (mit Bärnsdorf, Berbisdorf und Volkersdorf), Steinbach
und Würschnitz-Kleinnaundorf.
Im Dezember 1995
erschien der Anzeiger dann wieder einmal testweise in Farbe. Noch aber waren
die Kosten zu hoch, um ständig Farbdruck anbieten zu können.
Im Januar 1997
umfasst der RAZ auch das Amtsblatt der Gemeinde Promnitztal im Lokalteil „Promnitztal-Echo“,
das „Ebersbacher Amtsblatt“, „‘s Blatt“: - Amtsblatt der Gemeinden Folbern, Schönfeld,
Tauscha und Weißig a.R., des Verwaltungsverbandes Schönfeld und des AZV
Trinkwasserschutzzone Radeburg.
Im Juni 1998 werden
erstmals unter www.meiland.de/wk-radeburg Inhalte des Radeburger Anzeigers
online angeboten. Hier gab es neben dem aktuellen Thema aus der Zeitung eine
Seite mit den aktuellen Veranstaltungstipps und Links zu weiteren Tipps aus
der Region. Die Anzeigen glichen nur auf den ersten Blick dem gedruckten
Original, denn man konnte sie anklicken und kam über Links zu Hintergrundinformationen.
Ab März 1999 war es
zunächst eine eigenständige RAZ-Onlineausgabe, im Juni 1999 ist der Radeburger
Anzeiger eine der ersten Zeitungen überhaupt, die per Download aus dem Internet
gelesen werden konnten – unter der Adresse www.dresden-land.de/raz. Im Internet
waren Bilder und Anzeigen jetzt bereits in Farbe, die im Druck noch in Schwarzweiß
zu sehen waren.
Die Domain dresden-land.de
wurde zum neuen Lesermedium mit interaktiven Möglichkeiten für die Region im „Paralleluniversum“
Internet.
Seit 20.05.2003 war
Medingen mit dabei.
Am 05.10.2003
erschien erstmals der Anzeiger im „CMY-Druck“ – einer Dreifarbtechnologie, die
kostengünstig Farbruck möglich machen sollte. Von nun an erschien ein Teil der
Zeitung immer in Farbe.
Im Dezember 2004
musste der RAZ den Vertrag mit der Gemeinde und dem Verwaltungsverband Schönfeld
sowie der Trinkwasserschutzzone Radeburg lösen, weil für das Gebiet sowohl das
Aufkommen an Anzeigen als auch an presserelevanten Nachrichten zu gering war. Der
Aufwand, dies zu ändern wäre in keinem Verhältnis gewesen.
Ab 01.01.2005
erschien der Radeburger Anzeiger auch in Moritzburg und ist unter www.radeburger-anzeiger.de
online – jetzt neu mit dem Archiv fast sämtlicher Ausgaben und der aktuellen
Ausgabe zusätzlich in einem barrierefreien Format. Neu dabei war auch der AZV „Steinbach-Kalkreuth“.
Ab Januar 2008 erschien
der Anzeiger vollständig in Farbe. Erstmals im Dezember 2007 wurde auf das bewährte
CMYK-Format zurückgegangen. Mit einem Papier von hoher Qualität und
perfektioniertem Farbmanagement wurde insgesamt ein deutlicher Qualitätssprung
erreicht.
Im Jahr 2010 wird
der RAZ online schrittweise auf „Web 2.0“ erweitert. Beiträge können jetzt in
der Onlineausgabe kommentiert werden, bei Facebook kann man „Fan“ werden und
sich an Diskussionen beteiligen.
Moritzburg
15.
August - Erlebnistag am Dippelsdorfer Teich
Bad Sonnenland und Rotes Haus locken mit Familienprogramm
Am 15. August lädt
die Kulturlandschaft Moritzburg GmbH zu einem bunten Erlebnistag an den
Dippelsdorfer Teich ein. Auf dem großzügigen Gelände des Campingplatzes und
Feriendorfes „Bad Sonnenland“ wird den Gästen ein buntes unterhaltsames
Programm aus Sport, Spiel und Erlebnis für die ganze Familie geboten. Ob
Kleinkind, Teenager, Papa oder Oma beim Erlebnistag - Bad Sonnenland ist
bestimmt für jeden etwas dabei, um einen unterhaltsamen, aktiven oder
entspannten Tag zu verbringen.
Auch das Rote Haus
lädt an diesem Tag die Besucher vis-a-vis von Bad Sonnenland an den
Dippelsdorfer Teich. Unter dem Motto Kunst & Genuss erwarten die Besucher
neben dem Blick auf die idyllische Teichlandschaft -Führungen zum Expressionismus
und zur Brückekunst sowie diverse kulinarische Köstlichkeiten. Wer Lust hat,
kann zwischen den beiden Veranstaltungsorten eine gemütliche Kutschfahrt durch
die Wiesen und Felder unternehmen.
Weiter
Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bad-sonnenland.de oder www.rotes-haus-moritzburg.de
oder über die Touristinformation Moritzburg Tel.035207-8540
Programm:
Bad
Sonnenland 15. August
· Beachvolleyball – Turnier für Freizeitmannschaften
(mit Spielern/-innen bis max. Kreisliga; 4er Teams, Damen-, Herren- und
Mixteams - Ausschreibung/ Anmeldung beach@boxdorfervc.de bis 10.8.
· Ponyreiten mit „Rosis Reitschule“
· Bogenschießen mit dem Bogensport-
club Friedewald e.V.
· Bootsfahren mit „Aktiv –
Nature Tours“
· Falknervorführung (15 Uhr)
· Demonstration Elektrofahrräder
· Fun-Sachsen-Tours präsentiert
Segway - das
Fortbewegungsmittel
der Zukunft
· Ausstellung Wohnmobile
· Riesenrutsche für alle Kids
· Action mit der Feuerwehr Reichberg
· Wald & Co - Malen, Basteln, Quiz,
Spielen mit dem Wildgehege
Moritz-
burg
· Kinderschminken, Basteln, Lager-
feuer mit Stockbrot mit
dem Kinder- -
und Jugendverein Die
Falken e.V.
· Kutschfahrten zwischen Bad Sonnen-
land und dem Rotem Haus
· Kunst & Genuss am Roten Haus in
Friedewald 12- 18 Uhr
Änderungen
vorbehalten
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
08/2010
Erscheinungstag:
06.08.2010
Den Jubilaren
herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat
Ebersbach.
Wir wünschen
weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
zum
90. Geburtstag
am 12.08.2010 Riemer, Herta OT Naunhof
Alte Dorfstr. 29
zum
85. Geburtstag
am 29.08.2010 Thomschke, Ursula OT Ebersbach
Hauptstr. 4
zum
80. Geburtstag
am 15.08.2010 Schneider, Hellmut OT Naunhof
Schulstr. 12
am 18.08.2010 Thieme, Helga OT Kalkreuth
An der Röder 23
zum
75. Geburtstag
am 10.08.2010 Ottlinger, Christa OT Ebersbach
Kalkreuther Str. 34
am 19.08.2010 Kockisch, Rudolf OT Bieberach
Cunnersdorfer Str. 10
am 26.08.2010 Grafe, Gertrud OT Bieberach Zum Gertraudenhain 9
am 03.09.2010 Großmann, Marga OT Ebersbach Kalkreuther
Str. 7
Ebersbach
Ebersbach
Bekanntmachung
der Gemeinde Ebersbach
Feststellung
der Jahresrechnung gemäß § 88 (4) Sächsische Gemeindeordnung
In der Gemeinderatssitzung vom 08.Juli 2010 wurde mit
Beschluss
Nr. 47/07/2010, die Jahresrechnung 2009
der Gemeinde Ebersbach festgestellt:
Feststellung
und Ausgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2009
- in EUR -
Verwaltungshaushalt ��������������������������������Vermögenshaushalt Gesamthaushalt
(VwH) (VmH)
1. Soll-Einnahmen 7.708.473,96 1.793.060,32 9.501.534,28
2. + neue Haushalteinnahmereste ---- 315.334,80 315.334,80
3. – Haushalteinnahmereste vom Vorjahr * ---- 0,00 0,00
4. bereinigte Soll-Einnahmen 7.708.473,96 2.108.395,12 9.816.869,08
5. Soll-Ausgaben 7.739.072,96 1.711.450,12 9.450.523,08
6. + neue Haushaltausgabereste 0,00 406.845,00 406.845,00
7. – Haushaltausgabereste vom Vorjahr * 30.599,00 9.900,00 40.499,00
8. bereinigte Soll-Ausgaben 7.708.473,96 2.108.395,12 9.816.869,08
9. Fehlbetrag (VmH
Nr.8 ./. Nr.4) ---- 0,00 0,00
Nachrichtlich (Haushaltausgleich §22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben VwH – enthaltene Zuführung an VmH 718.173,63 ---- ----
11. Soll-Ausgaben VmH – enthaltene Zuführung an VwH ---- 0,00 ----
12. Mindestzuführung nach §22 Abs.1 Satz 2
GemHVO. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . EUR ---- ---- ----
13. Soll-Ausgaben VmH-enthaltene Zuführung zur
allgem.Rücklage (überschuss
nach §44 Abs.3 Satz 2 KomHVO) ---- 111.094,73 ----
14. Soll-Einnahmen VwH-enthaltene Entnahmen aus
allgem.Rücklage ---- 0,00 ----
15. Fehlbetrag nach §79Abs.2 Sächs.GemO
vergleiche §23 Abs.1 Satz2
---- 0,00 ----
* Auflösungen und Abgänge
Die Jahresrechnung 2009
kann in der Zeit vom 09.08.2010 – 17.08.2010 in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach zu den Dienststunden eingesehen werden.
Montag 9.00 – 15.00 Uhr • Dienstag
9.00 – 18.00 Uhr • Mittwoch 9.00 – 13.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 15.00 Uhr • Freitag 9.00 – 11.30
Uhr
Fehrmann, Bürgermeisterin
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
In den öffentlichen
Sitzungen des Technischen Ausschusses am 08.06.2010 und 23.06.2010 und des
Gemeinderates am 08.07.2010 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer
Ausschuss
43/06/2010 bis 46/06/2010
Beschlüsse zu
Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von
Bürgern der
Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat
47/07/2010
Feststellung der
Jahresrechnung 2009 der Gemeinde Ebersbach
48/07/2010
1. Änderungssatzung
zur Satzung der Gemeinde Ebersbach über die Erhebung von Elternbeiträgen und
weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern in Kindertageseinrichtungen
und in der Kindertagespflege (Elternbeitragssatzung)
49/07/2010
Überplanmäßige
Ausgabe für die Straßenbaumaßnahme „Grundhafter Ausbau der K 8522 in Naunhof –
Anteil Gemeinde“ in Höhe von 31.450 Euro
50/07/2010
Überplanmäßige
Ausgabe im Vermögenshaushalt für die Sanierung Park Naunhof in Höhe von 9.566
Euro und für die Sanierung Park Lauterbach in Höhe von 9.550 Euro. Diese Maßnahme
ist Bestandteil des Haushaltes 2010. Aufgrund der
70%igen Förderung vom Nettobetrag erhöht sich derEigenanteil um vorgenannte
Summen. Der erhöhte Eigenanteil wird aus der Allgemeinen Rücklage entnommen.
51/07/2010 Zuschlagserteilung
für die Bauleistung – Oberflächenbehandlung Straße in der Ortslage
Freitelsdorf – an das Bauunternehmen Straßenbau K. Riemer aus Großenhain laut
Angebot mit einer Bausumme von 27.440,21 Euro
Gemeinde
Ebersbach
1. Änderungssatzung
zur
Satzung der Gemeinde Ebersbach über die Erhebung von Elternbeiträgen
und weiteren Entgelten für die Betreuung von Kindern in
Kindertageseinrichtungen
und in Kindertagespflege (Elternbeitragssatzung)
Aufgrund der §§ 2
und 9 Abs. 1 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.08.2004 (GVBL. S. 418, ber. 2005 S. 306), zuletzt geändert
durch Gesetz vom 7. November 2007 (GVBl. S. 478), der Sächsischen
Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55,
ber. S. 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 2009 (GVBl. S. 323),
des § 15 des Sächsischen Gesetzes zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen
in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Mai 2009 (GVBl. S. 225) hat der
Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach am 08.07.2010 folgende Satzung beschlossen:
Artikel 1
Die in § 3 – Gebührenhöhe
– Abs. 1 und 2 benannte Anlage zur Gebührenhöhe wird laut Anlage geändert.
Artikel 2
Diese Satzung tritt
zum 01.09.2010 in Kraft.
Ebersbach, den 09.07.2010
Fehrmann,
Bürgermeisterin Siegel
Hinweis nach § 4
Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4
Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und
Formschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer
Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht,
wenn
1. die Ausfertigung
der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über
die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der
Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister
dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen
hat,
4. vor Ablauf der
in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die
Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung
der Verfahrens- oder Formschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des
Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht
worden ist.
Ist eine Verletzung
nach Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden , so kann auch nach Ablauf der
in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO
genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Mittwoch, 18.08.10 und 01.09.10
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Montag, 09.08.10 , 23.08.10 und 06.09.10
OT Beiersdorf,
Lauterbach, Marschau, Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Mittwoch,
11.08.10
OT Naunhof,
Reinersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Hohndorf, Göhra
Freitag, 27.08.10
OT Rödern Donnerstag, 12.08.10
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke und blaue Tonne
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab
sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den
Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und
im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter
der Mittelschule Ebersbach)
am
Mittwoch, 18. August 2010 in der Zeit
von 13.00 – 16.00 Uhr
kostenlos
abzugeben.
Gemeinde
Ebersbach
Werden unsere Sandkästen auf den Spielplätzen immer mehr
zum Hunde- und Katzenklo?
Liebe Hundehalter
und
Katzenbesitzer,
unsere Mitarbeiter,
die die Grünanlagen und Spielplätze pflegen und von Unrat säubern, lehnen es
ab, weiterhin die Sandkästen von dem dort reichlich platzierten Hunde- und
Katzenkot zu reinigen. Denkt niemand der Hundehalter daran, dass dort ihre
Kinder, Enkel oder Nachbarskinder spielen?
Ich sehe aber auch
Hundebesitzer, die prinzipiell mit der Tüte spazieren gehen und diese auch
benutzen. Leider sind das nur wenige Tierhalter. Sich Tiere zu halten, ist
eine schöne Aufgabe, aber sie bringt auch Arbeit und Pflichten mit sich und dem
muss ich mich stellen.
Wir können Bußgeldbescheide
erlassen und werden es auch tun, aber es löst das Problem nicht. Ich fordere
alle auf darauf zu achten, dass unsere Anlagen sauber bleiben. Sprechen Sie
Diejenigen an, die es nicht begreifen wollen.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Gebühren für die Benutzung der gemeindlichen
Kindertageseinrichtungen und des Schulhortes
ab 01.09.2010 in Euro
Hort
(mit Frühhort) Hort (ohne Frühhort)
Familie Alleinerz. Familie Alleinerz.
6 Stunden 6 Stunden 5 Stunden 5 Stunden
1. Kind 47,50 44,50 39,50 37,00
2. Kind 33,50 31,50 27,50 26,00
ab dem 3. Kind 0,00 0,00
0,00 0,00
Kinder
ab 3 Jahren bis Schuleintritt
Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.
9
Stunden 9 Stunden 6 Stunden 6 Stunden 4,5 Stunden 4,5
Stunden länger 9 Std. länger 9 Std.
1. Kind 85,50 80,50 57,00 53,50 42,50 40,00 95,00 90,00
2. Kind 61,50 58,50 41,00 39,00 30,50 29,00 71,00 68,00
ab dem 3. Kind 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 9,50 9,50
Kinder
unter 3 Jahren
Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien Alleinerz. Familien Alleinerz.
9 Stunden 9 Stunden 6
Stunden 6 Stunden 4,5 Stunden 4,5
Stunden länger 9 Std. länger 9 Std.
1. Kind 162,50 154,50 108,00 103,00 81,00 77,00 180,50 170,00
2. Kind 123,50 117,50 82,00 78,00 61,50 58,50 141,50 135,50
ab dem 3. Kind 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00 18,00 18,00
Entgelte bei verspäteter
Abholung bis zu drei Mal im Monat Entgelt: je 7,50
je angefangene halbe Stunde
ab dem vierten Mal im Monat Entgelt: je 15,00
je angefangene halbe Stunde
Grünschnittannahme
Mittwoch, 22. September 2010 in der Zeit von 15.00 – 19.00 Uhr
an den Oxydationsteichen in Ebersbach
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung über
Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 0351-8400866
Gemeinde
Ebersbach
Öffentliche Bekanntmachung
über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnisses
und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Bürgermeister
am Sonntag, dem 05. September 2010
in der Gemeinde Ebersbach
1. Das Wählerverzeichnis
für die Wahlbezirke der Gemeinde Ebersbach wird in der Zeit vom 16.08.2010 bis 20.08.2010
während der allgemeinen Öffnungszeiten –
Montag 09:00 – 11.00
Uhr
Dienstag 09.00 – 12.00
Uhr
und 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 13.00
– 15.00 Uhr
Freitag 09.00 – 11.00
Uhr
in der
Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach für
Wahlberechtigte zur Einsichtnahme bereitgehalten.
Jeder
Wahlberechtigte hat das Recht, Einsicht in das Wählerverzeichnis zu nehmen, um
die Richtigkeit und Vollständigkeit der zu seiner Person eingetragenen Daten zu
überprüfen. Die Einsichtnahme kann sich auch auf die Eintragung anderer Personen
erstrecken, wenn derjenige, der Einsicht nehmen möchte, Tatsachen glaubhaft
gemacht hat, aus denen sich die Unrichtigkeit des Wählerverzeichnisses
hinsichtlich dieser Personen ergeben kann. Die Einsichtnahme in Daten anderer
Personen ist ausgeschlossen, wenn für diese im Melderegister eine
Auskunftssperre gemäß § 34 des Sächsischen Meldegesetzes eingetragen ist. Innerhalb
der Frist zur Einsichtnahme ist die Einsichtnahme in das Wählerverzeichnis und
das Anfertigen von Auszügen aus dem Wählerverzeichnis durch Wahlberechtigte
ist zulässig, soweit dies im Zusammenhang mit der Prüfung des Wahlrechts
einzelner bestimmter Personen steht. Die Auszüge dürfen nur für diesen Zweck
verwendet werden und unbeteiligten Dritten nicht zugänglich gemacht werden.
Das Wählerverzeichnis
wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein
Datensichtgerät möglich, welches nur von einem Bediensteten der Gemeinde
Ebersbach bedient werden darf.
Wählen kann nur,
wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.
Für eine
gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl wird dasselbe Wählerverzeichnis
benutzt; eine nochmalige Auslegung findet nicht statt.
2. Jeder
Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält,
kann innerhalb der Einsichtnahme, spätestens am 20.08.2010 bis 11.00 Uhr, in
der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach einen Antrag
auf Berichtigung stellen.
Der Antrag ist
schriftlich oder zur Niederschrift zu stellen. Soweit die behaupteten Tatsachen
nicht offenkundig sind, hat der Antragsteller die erforderlichen Beweismittel
beizufügen.
3. Wahlberechtigte,
die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens 15.08.2010
eine
Wahlbenachrichtigung.
Sie gilt auch für
eine gegebenenfalls erforderlich werdende Neuwahl; neue Wahlbenachrichtigungen
werden grundsätzlich nicht versandt.
Wahlberechtigte,
die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und bereits
Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung.
Wer keine
Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss
Antrag auf Berichtigung des Wählerverzeichnisses stellen, um nicht Gefahr zu
laufen, dass das Wahlrecht nicht ausgeübt werden kann.
4. Wer einen
Wahlschein hat, kann an der Wahl durch Stimmabgabe in einem beliebigen
Wahlbezirk der Gemeinde oder durch Briefwahl teilnehmen.
5. Einen Wahlschein
erhält auf Antrag:
1. ein in das Wählerverzeichnis
eingetragener Wahlberechtigter, wenn er
a) sich am Tag der
Wahl während der Wahlzeit aus wichtigem Grund außerhalb seines Wahlbezirks
aufhält,
b) seine Wohnung in
einen anderen Wahlbezirk verlegt und nicht in das Wählerverzeichnis des neuen
Wahlbezirks eingetragen worden ist oder
c) aus beruflichen
Gründen oder infolge Krankheit, hohen Alters, eines körperlichen Gebrechens
oder sonst seines körperlichen Zustandes wegen, den Wahlraum nicht oder unter
nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufsuchen kann;
2. ein nicht in
das Wählerverzeichnis eingetragener Wahlberechtigter, wenn
a) er nachweist,
dass er ohne sein Verschulden versäumt hat, rechtzeitig die Berichtigung des Wählerverzeichnisses
zu beantragen,
b) sein Recht auf
Teilnahme an der Wahl erst nach der Frist zur Einsichtnahme entstanden ist
oder
c) sein Wahlrecht
im Beschwerdeverfahren festgestellt worden ist.
(Für die etwaige
Neuwahl ist ein erneuter Antrag zu stellen.)
Wahlscheine können
von in dem Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis
zum 03.09.2010, 16.00
Uhr
und für die etwaige
Neuwahl bis zum 17.09.2010, 16.00 Uhr
bei der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach
mündlich oder
schriftlich beantragt werden. In dem Antrag sind die Anschrift des
Wahlberechtigten sowie sein Geburtsdatum oder die laufende Nummer, unter der er
im Wählerverzeichnis geführt wird, anzugeben. Der Schriftform wird auch durch
Telefax oder Telgramm gewahrt. Eine fernmündliche Antragstellung ist unzulässig.
Der Antrag kann
auch gestellt werden durch einwohnermeldeamt.ebersbach@kin-sachsen.de oder
sonstige dokumentierbare Übermittlung in elektronischer Form.
Der Antragsteller
muss den Grund für die Erteilung des Wahlscheines glaubhaft machen.
Im Falle
nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraums nicht oder
nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch
bis zum Wahltag bzw. Tag der Neuwahl, bis 15.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach
gestellt werden.
Nicht in das Wählerverzeichnis
eingetragene Wahlberechtigte können aus den vorstehend in Punkt 5.2. angegebenen
Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines noch bis zum Wahltag bzw. Tag
der Neuwahl, 15.00 Uhr, stellen.
Versichert ein
Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen
ist, kann ihm bis zum Sonnabend vor dem Wahltag bzw. vor dem Tag der Neuwahl, 12.00
Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.
6. Ergibt sich aus
dem Wahlscheinantrag nicht, dass Wahlberechtigte vor einem Wahlvorstand wählen
wollen, so erhalten sie mit dem Wahlschein zugleich Briefwahlunterlagen (einen
amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen Wahlumschlag, einen amtlichen
Wahlbriefumschlag und ein Merkblatt zur Briefwahl.)
Die Abholung von
Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur im Falle einer plötzlichen
Erkrankung zulässig, wenn die Empfangsberechtigung durch schriftliche
Vollmacht nachgewiesen wird und die Unterlagen dem Wahlberechtigten nicht mehr
rechtzeitig übersandt oder amtlich überbracht werden können. Bei der Briefwahl
muss der verschlossene amtliche Wahlbrief mit Wahlumschlag, Stimmzettel/n und
dem Wahlschein so rechtzeitig an den Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses
gesandt werden, dass die Unterlagen dort spätestens am Wahltag bzw. Tag der
Neuwahl bis 18.00 Uhr eingehen. Wahlbriefe werden im Bereich der Deutschen Post
AG als Standardbriefe ohne besondere Versendungsform unentgeltlich für den Wähler
befördert. Sie können auch an der angegebenen Stelle abgegeben werden.
Nähere Hinweise über
die Briefwahl sind dem Merkblatt für die Briefwahl, das mit den
Briefwahlunterlagen übersandt wird, zu entnehmen.
Ebersbach, 06.08.2010
Fehrmann
Bürgermeisterin
Oberebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Bekanntmachung
Planfeststellung für das Verkehrsbauvorhaben
des Straßenbauamt Meißen-Dresden
„S 91 - Ausbau nördlich Kalkreuth” gemäß § 39 SächsStrG,
§ 1 SächsVwVfZG i. V. m. §§ 72 ff VwVfG
und § 9 UVPG
Konzert in der Kirche
zu Oberebersbach
Am Sonnabend,
den 21. August wird die Kantorei der Sankt-Pauli-Gemeinde aus dem
Kirchspiel Dresden –Nord unter der Leitung von Kantor Reinhard Schillack in
Oberebersbach zu Gast sein.
Auf dem Programm
steht das
ORATORIUM „PAULUS“
für Soli, Chor,
Streicher, Bläser und Band. Mit ihren frischen und eingängigen Melodien spricht
die Musik von Siegfried Fiez Jung und Alt gleichermaßen an und erreicht auch völlig
ungeübte Ohren.
Das Konzert beginnt
17.00 Uhr, der Eintritt ist frei, ein Dankopfer wird am Ausgang erbeten.
Für das o. g. Bauvorhaben
ist die Planfeststellung beantragt. Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen),
der sich auf die Gemarkungen der Stadt Großenhain und der Gemeinde Ebersbach
auswirkt, liegt
in
der Zeit
vom 16.
August 2010 bis
16. September 2010
bei der
Gemeindeverwaltung Ebersbach
Am Bahndamm 3
01561 Ebersbach
während der
Dienststunden
Montag 9.00 - 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 - 13.00 Uhr
Donnerstag 9.00
- 15.00 Uhr
Freitag 9.00 - 11.30 Uhr
zur allgemeinen
Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis
spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist
bis zum 30. September
2010
bei der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach oder bei der Landesdirektion
Dresden, Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden Einwendungen gegen den Plan schriftlich
oder zur Niederschrift erheben.
Die Einwendung muss
den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen
lassen.
Nach Ablauf dieser
Einwendungsfrist sind Einwendungen ausgeschlossen (§ 73 Abs. 4 Satz 3 VwVfG).
Bei Einwendungen,
die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form
vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige
Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein
Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen
Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt
bleiben.
2. Diese ortsübliche
Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der
a) nach
landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen des § 60 des Bundesnaturschutzgesetzes
anerkannten Vereine
b) sowie der
sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den Umweltschutz einsetzen und
nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in
Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind (Vereinigungen)
von der Auslegung
des Planes.
3. Rechtzeitig
erhobene Einwendungen werden in einem Termin erörtert, der vorher ortsüblich
bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben,
bzw. bei gleichförmigen Einwendungen der Vertreter, werden von dem Erörterungstermin
gesondert benachrichtigt.
Sind mehr als 50
Benachrichtigungen vorzunehmen, so können diese durch öffentliche
Bekanntmachung ersetzt werden.
Die Vertretung
durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine
schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu
geben ist.
Bei Ausbleiben
eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden.
Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.
Der Erörterungstermin
ist nicht öffentlich.
4. Durch Einsichtnahme
in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen und Stellungnahmen, Teilnahme
am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht
erstattet.
5. Entschädigungsansprüche,
soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden
sind, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten
Entschädigungsverfahren behandelt.
6. Über die
Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens
durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung
(Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche
Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
7. Vom Beginn der
Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen nach § 24 Abs. 5 SächsStrG
und die Veränderungssperre nach § 40 Abs. 1 SächsStrG in Kraft.
8. Da das Vorhaben
UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen,
- dass über die Zulässigkeit des
Vorhabens durch Planfeststellungsbeschluss entschieden wird,
- dass die ausgelegten Planunterlagen
die nach § 6 Abs. 3 UVPG notwendigen Angaben enthalten und
- dass die Anhörung zu den ausgelegten
Planunterlagen auch die Einbeziehung der Öffentlichkeit zu den
Umweltauswirkungen des Vorhabens gem. § 9 Abs. 1 UVPG ist.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Siegel
Ebersbach
Zahlungserinnerung
3. Rate Grundsteuer
Fälligkeit
15.08.2010
Es wird darauf
hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge
und Mahngebühren erheben muss.
Um dies zu
vermeiden empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren. Bitte
geben Sie bei der Überweisung das Buchungszeichen an, damit Ihre Zahlung
richtig zugeordnet werden kann.
Bankverbindung der Gemeinde: Sparkasse
Meißen
Kto-Nr.: 3046000056,
BLZ: 85055000
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Seniorenbetreuung
Ebersbach
Grillfest
an der „Bockwindmühle“ in Ebersbach
Liebe Rentnerinnen
und Rentner von Ebersbach,
wir möchten Sie
ganz herzlich zu einem gemütlichen Grill-Nachmittag am Freitag, den 03. September
2010, um 14:30 Uhr an die „Bockwindmühle“ in Ebersbach einladen. Der
Unkostenbeitrag beträgt 5,00 Euro/pro Person. Als Gast erwarten wir Herrn
Bertelsmeier, Geschäftsführer der Agrartechnik Vertrieb Sachsen GmbH. Er wird
Ihnen Interessantes und Wissenswertes über dieses Unternehmen berichten.
Sollten Sie Lust
auf diesen Nachmittag haben, dann melden Sie sich bitte bis zum 27. August 2010
in der Gemeindeverwaltung Ebersbach.
Frau Schopies nimmt
Ihre Anmeldungen und den Unkostenbeitrag entgegen (Telefon: 035208-9550).
Wir freuen uns auf
eine rege Beteiligung.
Ihre
Seniorenbetreuung Ebersbach
Sonntag, den 15. August 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
11. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 29. August 10.30 Uhr Predigtgottesdienst
13. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 12. September 10.30 Uhr Erntedankfestgottesdienst
Erntedankfest gleichzeitig
Kindergottesdienst
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag,
den 10. August
Schulanfängerandacht
am Sonnabend,
den 07. August 2010 – 14.30 Uhr
in der Radeburger Kirche
Frauenfrühstück
… einmal den Alltag unterbrechen …
am
Donnerstag, dem 26. August 2010 – 8.30 Uhr in Naunhof
Treffpunkt: 8.00 Uhr Kirchplatz Radeburg
Ganz herzlich laden wir Frauen allen Alters
zu einem Vormittagsprogramm ein.
Orgelkonzert
im Rahmen des
Orgelsommers 2010
am Sonnabend, dem 14. August 2010 – 18.00 Uhr
in der Kirche zu Radeburg
An der Orgel spielt
Frantisek Vanicek von der Universität Hradec Kralove.
Es erklingen
Werke von N. Bruhns, J. J. Froberger, J. Pachelbel,
N. de Grigny, J.S. Bach, B.M. Cernohorsky, J.K. Vanhal, P. Eben
und J. Strejc
Eintritt: 6,00
Euro für Erwachsene
– freier Eintritt für Schüler und Studenten
Sprechzeit Pfr. Seifert:
dienstags
17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach
Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich und
wünsche allen
weiterhin eine schöne Sommerzeit
Ihr Pfarrer
Frank Seifert