RAZ Seite 2

Nr. 11/2011

135. (22.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 27.11.2011

Ausgabetag: 30.10.2011

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Weihnachtsmarkt Radeburg

Danke, Herr Balthasar.

Ja, er lebt noch –der Zille-Weihnachtsmarkt

„Guten Tag. Sind Sie der Schul­leiter? Ich möchte Ihrer Schule gern etwas schenken.“ Mit diesen – doch sehr ungewöhnlichen - Worten stand am ersten Ferien-montag ein älterer Herr vor meinem Büro mit einem großen, sorgsam verpackten Bild in der Hand.

Der Maler Jürgen Balthasar war von 1939 bis 1947 Schüler der Zille-Schule in Radeburg und wohnt jetzt in Rothenbuch im Spessart. Er erinnert sich sehr gern an seine Schulzeit und dankt seinen ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern, die ihn in den Kriegs­jahren und der sehr schweren Zeit danach unterrichtet haben und, wie er sagt, stets menschlich geblieben sind. In besonders lieber Erinne­rung sind ihm Fräulein Schmidt, Fräulein Laugos und Herr Haenelt geblieben. Herr Heanelt, der 1947 auch Schulleiter war, entdeckte und förderte das zeichnerische Talent von Herrn Balthasar und setzte sich maßgeblich dafür ein, dass der junge Künstler 1947 eine Lehrstelle in der Porzellanmanu­faktur Meißen bekam. Das Zeich­nen ist für ihn seitdem Beruf und Hobby gewesen. Als Dankeschön und zur Erinnerung schenkte Herr Balthasar unserer Schule ein Aquarell, und wir durften uns aus seiner großen Mappe noch zwei weitere Bilder auswählen. Wir werden einen würdigen Platz für die Kunstwerke finden.  

Den Lehrern wünschte er Gesund­heit, Freude und Glück für unseren „schweren aber auch schönen Beruf“.

 

Danke, Herr Balthasar.

 

 Michael Ufert - Schulleiter -

Das Geld habe keine Rolle gespielt, erklärte der stellvertretende Vorsit­zende des Gewerbevereins, Hans-Theodor Dingler, als er im Namen des Vorstandes den Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt  „mangels Enga­gement der Mehrzahl der Händler“ am 1. Oktober absagte.

Anlaß für diese Entscheidung war Dinglers 600-km-Anreise aus Bonn, zu einer Beratung am 21. Septem-ber, zu der dann „aber fast alle wesent-lichen Leute, die vom Weihnachts­markt profitieren, nicht da“ waren.

Nach eigenen Recherchen hat aber fast niemand, der dem genannten Personenkreis eventuell zuzurech­nen ist, von dieser Zusammenkunft gewußt. Manche Betroffenen sind gar nicht Mitglied im Gewerbeve­rein. Wieder andere haben es zwar gewußt, waren aber aus anderen Gründen verhindert. Jedenfalls war niemandem die Dramatik der Situation klar.

 

Die meisten am Weihnachtmarkt Beteiligten erfuhren aus der Säch­sischen Zeitung, dass der Weih­nachtsmarkt in diesem Jahr nicht statt finden sollte. Bitter vor allem für diejenigen, die zum Beispiel bereits Ware bestellt hatten. Ein Ruck ging durch Radeburg. Es wurde eilig miteinander telefo­niert, sich getroffen, kurz beraten und man war sich einig – der Weihnachtsmarkt darf auf keinen Fall ausfallen. Bürgermeister Dieter Jesse sagte die Übernahme der Veranstaltung zu.

Man traf sich zur ersten Bespre­chung im Vereinsraum des Deut­schen Hauses – und ALLE waren da! Die Gewerbetreibenden, der RCC, die Kellercrew, die Angler, der Kultur- und Heimatverein und und und...

Die Zeit ist denkbar knapp und viel ist noch zu tun, aber man ist auf einem guten Weg.

Die Marktplatzgestaltung:

Um den Weihnachtsmarkt zu den umliegenden Geschäften zu öffnen, verständigte man sich, die Marktstände in diesem Jahr weiter auseinander zu rücken. Die Geschäfte um den Markt und den anliegenden Straßen werden am Samstag- und Sonntagnachmittag ihre Türen öffnen und mit einigen Überraschungen aufwarten.

Die 11 noch brauchbaren Stände, die im Eigentum des Gewerbe­vereins sind, sind bereits verteilt. Die Händler schauten sich am vergangenen Samstag vormittag die Buden, die stark reperaturbe­dürftig sind, an. Mit eigenen Mit­teln werden die Buden durch die Radeburger in nutzbaren Zustand gebracht. An den Gewerbeverein soll eine Miete bezahlt werden.

Das Programm:

Von Radeburgern für Radeburger – in bewährter Manier eröffnen die Kindergärten mit dem Bür­germeister und dem Weihnachts­mann den Zille-Weihnachtsmarkt. Programminhalte gestalten außer­dem die Garde des RCC, der Kultur- und Heimatverein und der Posaunenchor. Auch Narren­polizei und Elferrat des RCC und das Weber-Duo wurden angefragt. Gebastelt wird in der Bibliothek und im Heimatmuseum gibt es eine Märchenstunde. Die Gardemädels richten für den Weihnachtmann ein eigenes Büro ein, in dem die Klein­sten die Gelegenheit haben, ihre Wünsche direkt an den Mann zu bringen. Ein Foto mit dem Weih­nachtmann gibt’s gleich dazu.

Das Markttreiben:

Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Konditorei Mensch, Fleischerei Klotsche, das Deutsche Haus, die Angler, die Kellercrew, die Garde, Gast­roservice Krause und „Hundls Fischsuppen“ kümmern sich um einen gut gefüllten Bauch. Wer noch ein Weihnachtsgeschenk braucht, sollte am Stand von Ker­stin Schiefner vorbei schauen und wer sich mit Bienenfleiß aus der Region beschenken will, ist bei Imkerin Evi Gries genau richtig.

Die umliegenden Geschäfte ließen sich in diesem Jahr auch etwas Besonderes einfallen. Unter dem Motto „Advent der Geschenk­ideen“ laden diese am gesamten Wochenende zum Bummeln ein. Lassen Sie sich inspirieren bei der alljährlichen Suche nach DEM Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben. Sie werden staunen, was auch die Radeburger Geschäfte zu bieten haben! Bei einem gemein­samen Quiz aller teilnehmenden Händler kann natürlich auch etwas Tolles gewonnen werden.

Der Förderverein der Grundschule kümmert sich um die Tombola.

Dazu werden wieder Geschenke gesammelt. Besonders die Rade­burger Unternehmen sind auf­gerufen kleine Geschenke oder Gutscheine für die Tombola bereit zu stellen. Abgegeben werden können die Präsente bei Kerstin Schiefner, Dresdner Straße 24 oder im Kinder- und Jugendshop Steffi Krause, Großenhainer Straße 2.

 

Das nächste Organisationstreffen findet am 8. November um 19 Uhr im Vereinsraum des Deutschen Hauses statt. Dazu sind wieder alle Beteiligten herzlich eingeladen.

 

Wohltuend zu sehen, dass es eben doch geht in Radeburg. Und auf die Radeburger Bürger ist auch Verlass. Wenn was los ist in unse­rer kleinen Stadt braucht man sich um genug Publikum nicht zu sorgen.

 

Siehe auch Kommentar Seite 2

KK

 

Das vollständige Programm und weitere Informationen kommen im nächsten RAZ.

In den vergangenen Jahren herrschte immer großer Besucherandrang.

Michael Ufert (li.) und Jürgen Balthasar bei der Bildübergabe

Anglerverein „Radeburg 1931“ e.V.

TSV 1862 Radeburg e.V.

Ein Ur-Gesteindes Radeburger Handball wurde 70

Nach dem Abfischen

kommt der Fischbesatz

Am 08.10.2011 führte der Ang­lerverein „Radeburg 1931“e.V. das traditionelle Schaufischen in Berbisdorf am Schafteich durch. Beim Frühschoppen, mit Live Musik und Fischspezialitäten besuchten viele Anwohner das bunte Treiben. Für die Kinder war eine riesige Hüpfburg aufgebaut. Drei Mal wurde das Netz durch den Teich gezogen und die gut gewachsenen Fische aus diesem entnommen. Leider hat auch in diesem Jahr der Fischotter großen Schaden angerichtet und dreißig Prozent der eingesetzten Fische gefressen. Dennoch ist der Vor­stand mit dem Ergebnis zufrieden. Zur Mitgliederversammlung am 11.10.2011 wurde dann den Mit­gliedern über das Vereinsleben der Angelsaison 2011 berichtet. Den Verstorbenen wurde gedacht, die Gemeinschaftsveranstaltungen ausgewertet und die Ergebnisse vom Vogelscheuchenfest und Schaufischen bekanntgegeben. Neue Informationen erhielten die Angelfreunde über den Neubesatz des Stausee Radeburg, sowie die Besatzmaßnahmen der ande­ren vom Verein zu betreuenden Gewässern. Der 1. Vorsitzende sprach Angelfreund Jürgen Hillig im Namen aller Vereinsmitglieder seinen Dank, für seine unermüdli­che und sehr gute Arbeit als Fisch­besatzobmann des Vereins, aus. Der Bericht faste die Vereinsarbeit zusammen, so dass ein gutes Fazit im 80.Jubiläumsjahr des Ang­lervereins „Radeburg 1931“e.V. gezogen werden konnte. 

 

Der Vorstand

Reiner Kemmler (re.) würdigte in seiner Rede Ebs Verdienste für den Radeburger Handball.

Am 27.09.2011 wurde unser Eberhard „Ebs“ Kitsch 70. Die gebührende Feier fand am Abend des 01. Oktober in unserem Tra­ditionslokal, „Zum Hirsch“, statt. Während sich die Gäste schon herausputzten, dachte unser Eber­hard wie immer nur an Handball und nahm eben noch schnell als Ordner in der Halle an den Spielen seiner Radebur­ger Mannschaf­ten – Ende: 18 Uhr - teil. Da der Verein das wusste (man konnte nur erkennen, dass er das Geburts­tagskind war, da er eine beson­dere Präsenta­tionsjacke von Adidas trug und zusätzlich mit Krawatte + Hemd gekleidet war) wurde er vor dem Spiel der Männer, vor allen Zuschauern, Fans, Ver­antwortlichen, Sponsoren und Spielern mit DJ und dem neuen Abteilungsleiter und Verantwortli­chem Abteilungsentwicklung, mit Blumen und Präsentkorb geehrt.

 

Der Zufall wollte es, dass auch der Hallensprecher am gleichen Tag wie unser Ebs Geburtstag hatte und ebenfalls ein rundes Wie­genfest beging. Deshalb wurden dann beide von den Spielern der Männer umringt und von den Zuschauern gefeiert.

Ebs erhielt noch ein Bild mit Unterschriften von THW Kiel und die Männer konnten ihm mit dem Sieg gegen Freital noch ein weiteres Geschenk machen.

 

Dann begann die Feier im „Hirsch“. In einer der Glück­wunsch-Reden wurde gesagt, dass unser Ebs aufgrund seines vielseitigen Engagements auch Bürgermeister in Radeburg hätte sein können, was sein besonderes Wirken für den Radeburger Sport nochmals unterstreicht.

Sein langjähriger Weggefährte Reiner Kemmler, bis vor Kurzem Abteilungsleiter Handball, hielt die Geburtstagsrede und würdigte - ohne Manuskript - die Stationen der sportlichen Laufbahn von unserem Ebs.

 

So unter anderem, dass er als Junge davon träumte, erfolgreicher Fußballer zu werden, er entschied sich aber seit Juni 1963 aktiv Handball zu spielen. Seit dem lebt

unser Ebs Handball! Ab 1966 wurde er im männlichen Nach­wuchs als Übungsleiter tätig, ab 1969 betreute er die I. Männer­mannschaft und später auch die I. Frauenmannschaft. Im Jahr 2000 gewann er den Bezirkspokal mit den 1.Männern. Seinen größten Erfolg konnte er 2001 mit dem Finale des Sachsenpokals mit den 1.Männern feiern. Mehrfach stieg er mit Radeburger Handballmann­schaften in höhere Spielklassen auf.

 

Seit 1969 war er in mehreren ehrenamtlichen Funktionen auf Kreis- und Bezirksebene für den Handball tätig, außerdem in der Abteilungsleitung Handball, zeit­weise u.a. auch als Abteilungs­leiter.

Aus gesundheitlichen Gründen musste er 2004 trotz seiner (un)heimlichen Liebe zum Handball kürzer treten, war aber weiterhin als Leiter der Geschäftsstelle für alle Dinge des Vereinslebens Ansprechpartner und konnte mit seinen umfangreichen Erfahrun­gen jegliche Situationen im Verein klären.

 

Seit 2008 geht der Verein neue Wege und hat neue Ziele – in einem 10-Jahreskonzept festge­schrieben. Damit soll erreicht werden, dass der Verein über eine mittel- und langfristige Kinder- und Jugendarbeit dauerhaft höher­klassig Handball spielt. Ebs war der Erste, der beim Gespräch mit dem Bundesliga-Trainer Maik Handschke und dem Verantwort­lichen der Abteilungsentwicklung Handball, Herrn Arndt „Ja“ zu den neuen Visionen sagte.

 

Kinder, Jugendliche und Erwach­sene des Vereins sagten an diesem Abend persönlich mit einer Rose „DANKE“, der Männergesangs­verein aus Tauscha sang ein Ständ­chen, viele Wegbegleiter feierten mit Ebs seine besondere sportliche Lebensleistung.

Er ist 1. Ehrenmitglied unseres Vereins und erhielt die Ehrennadel in Gold des Landessportbundes Sachsen und vom Spielkreis-Vor­sitzenden Meißen,  Sportfreund Tschirschke, das Ehrenabzeichen des Handballverbandes Sachsen.

 

Ebs bedankte sich für alle Worte und Ehrungen und beteuerte, dass, wenn viele in dem Alter aufhören, er diesem Verein noch weitere viele Jahre helfen möchte, um auch das Erreichen der hoch gesteckten Ziele zu erleben. Besonders bedankte er sich bei seiner Ehefrau und seiner Familie, ohne die – wie er sagt – er nicht immer die Kraft hätte.

 

Ebs

DANKE – DANKE – DANKE !!!!!

für all das, was du als Mensch, als Handballer, als Verantwortlicher diesem Verein und seinen Mitglie­dern gegeben hast.

 

Wir brauchen dich weiterhin! Deshalb vor allem: Gesundheit – Gesundheit – Gesundheit

 

Deine Freunde, Dein Verein!

Abteilung Handball des TSV 1862 Radeburg e.V.


Fischbesatzobmann Jürgen Hillig und Referent für Fischproduktion Patrick Berge beim Einbringen von Karpfenbesatz in den Stausee Radeburg

Fortsetzung auf Seite 2


TSV 1862 Radeburg e.V.

Ein Ur-Gestein des Radeburger Handball wurde 70

Fortsetzung von Seite 1

24,90 E*

23,90 E*

Der Männerchor von Tauscha brachte ein Ständchen dar.

Neu imProgramm

Laußnitzer Hof

Laußnitzer Hof

Kinder, Jugendliche und Erwachsene dankten mit einer Rose.

Kommentar

Ohne Engagement wird es kalt, finster und einsam

In seiner Dankesrede zur Ein­weihung des Spielplatzes an der Grundschule am 8. Oktober, die wir hier im Wortlaut abdrucken, gab Nils Scheidweiler, der Vorsit­zende des Schulfördervereins den Radeburgern Worte zum Nachden­ken mit auf den Weg

 

Liebe Kinder, Eltern, Lehrerinnen, Herr Damme, Herr Bürgermeister Jesse, liebe Mitglieder des För­dervereins, etwas mehr als 2 Jahre ist es her, dass wir angefangen hatten uns als Förderverein mit dem Thema Schulhofgestaltung zu beschäftigen. Und siehe da, nun ist es soweit. Er ist fertig.

 

Wir haben uns an der Gestaltung mit einem Betrag von ca. 6.000 € beteiligt. Es wurden davon eine Hangrutsche, eine Kletterschräge, eine Boulder-/Kletterwand und ein Stufenstamm angeschafft.

6.000 € Ist das viel oder ist das wenig?

Für einen kleinen Verein wie unseren ist das ziemlich viel. Und das war auch nur möglich, weil es immer wieder Spender gibt, die uns unterstützen.

 

Wie z.B. im Wesentlichen die Sparkasse Meißen oder auch die Dresdner Volksbank Raiffeisen­bank eG.. Aber auch Herr Dr. Rößler, Familie Kroemke oder Frau Ines Kitsch.

Ganz besonders Herrn Jesse mit der Aktion zu seinem Geburtstag „Wer braucht schon Geschenke, gebt es den Fördervereinen". Ihnen allen nochmal vielen Dank.

Mein Dank gilt natürlich auch meinen Mitstreiterinnen vom Vor­stand, Frau Zscheuschler und Frau Dombois, Frau Katja Ströbel, den aktiven und passiven Mitgliedern, den einen für Ihr Mitwirken, ihre Ideen, ihre Zeit und allen gemein­sam für ihre Beiträge.

Allein aus Mitgliedsbeiträgen wäre unsere Beteiligung am Schulhof nicht möglich gewesen. Warum? Weil wir mit durchschnittlich 30 Mitgliedern nur 680 € Beitrags-einnahmen im Jahr haben. Und das, obwohl es hier mehr als 250 Kinder mit der entsprechenden Anzahl Eltern gibt.

 

Sollte das Engagement der größe­ren Spender einmal erlahmen, wird eine finanzielle Unterstützung für Schulausfahrten, Zirkusprojekt und ähnlichem kaum noch mög­lich sein. So etwas wie die jetzige Beteiligung am Schulhof schon gar nicht.

 

Mangelndes Engagement ist der Tod jeder Gemeinschaft. Ob dies nun unseren Verein betrifft, das Vogelscheuchenfest, den Weih­nachtsmarkt oder den TSV Rade­burg. Ohne Engagement vieler, nicht nur einiger weniger, die dann manchmal noch belächelt werden: „Die müssen ja ne Zeit haben, dafür ist mir meine zu schade...., läuft der Laden nicht. Dann wird es kalt, finster und einsam in Radeburg.

 

Es braucht in Radeburg weiterhin die engagierten Eltern, Bürgerin­nen, Bürger, Unternehmerinnen und Unternehmer.

Es braucht weiterhin Menschen, denen Menschen am Herzen liegen.

 

Natürlich geht es auch ums Geld. Aber eigentlich geht es um unsere Einstellung und unseren Willen zur Beteiligung. Entweder durch Mitwirkung oder indirekt durch Unterstützung.

Diesmal ist durch die Unterstüt­zung einiger weniger der neue Schulhof Wirklichkeit geworden. Es besteht zur Zeit noch dringen­der Bedarf an Außensitzgelegen­heiten und Tischen.

Hierfür suchen wir Paten bzw. Patengemeinschaften, welche sich vorstellen können, diese gemeinsam mit uns zu finanzieren. Zum Beispiel kostet ein Sitzpol­ler ca. 80 € und eine Bank ca. 250 €. Natürlich alles aus mas­siven Naturholz und in einheimi­schen Betrieben gebaut.

Engagieren Sie sich und wir uns auch in Zukunft weiter zusammen für unsere Kinder und unsere Stadt.

 

Euch, liebe Kinder wünschen wir viel Freude beim Bespielen der neuen Außenanlage.

Vielen Dank für Ihre und Eure Aufmerksamkeit!

 

Links und weitere Fotos unter dem gleichen Artikel auf 

www.radeburger-anzeiger.de

Der neue Spielplatz bietet viele Möglichkeiten sich auszutoben.

Max und Moritz wurden vor der Einweihung von den Kindern in Szene gesetzt.


Sitzung des Stadtrates

17.11.2011 - 19:30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Schuldnerberatung

am Freitag, den 11.10. von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß

Technischer Ausschuß

01.11.11 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg - Bekanntmachung

Beschlüsse des Stadtrates

zur 24. Beratung  am 20.10.2011

Öffentliche Bekanntmachung Bebauungsplan

 „1. Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“

Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des Bebauungsplanes

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 24./5.

Bebauungsplan „1. Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ – Abwägungsbeschluss

 

 

Beschluss Nr. 02 – 24./5.

Bebauungsplan „1. Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ – Satzungsbeschluss

Beschluss Nr. 03 – 24./5

Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates und der Aus­schüsse der Stadt Radeburg

 

Der vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentli­cher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse, Bürgermeister

Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am 20.10.2011 den Bebauungsplan „1. Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ in der Fassung vom Februar 2011 einschließlich der redaktionellen Korrekturen gemäß Abwägung vom 20.10.2011 als Satzung beschlossen.

Diese Satzung tritt mit dieser Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB in Kraft.

 

Jedermann kann den Bebauungs­plan einschließlich der Begrün­dung mit Umweltbericht und der zusammenfassenden Erklärung gemäß § 10 Abs. 4 BauGB in der Zeit bei der Stadt Radeburg, Bauamt, Heinrich-Zille-Straße 9, 01471 Radeburg zu den üblichen Öffnungszeiten einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.

 

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvor­schriften und von Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.

 

Unbeachtlich werden demnach

1.         eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichne­ten Verfahrens- und Formvor­schriften,

2.         eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebau­ungsplanes und des Flächennut­zungsplanes und

3.         nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwä­gungsvorganges,

 

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Radeburg unter Darlegung des die Verletzung begründeten Sachverhaltes geltend gemacht worden sind.

 

Außerdem wird auf die Vorschrif­ten des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungs­ansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Ver­mögensnachteile, wenn sie nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

 

gez. J e s s e, Bürgermeister

Stadt Radeburg - Bekanntmachung

Bekanntmachung

Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben „S 96 Ausbau inVolkersdorf“  gemäß § 39 SächsStrG i. V. m. § 1 SächsVwVfG, §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG

2. Tektur

Das Straßenbauamt Meißen-Dres­den hat für das o. a. Bauvorhaben, die Durchführung des Planfest­stellungsverfahrens beantragt. Der hierfür ausgelegte Plan wurde geändert.

 

Für die geänderte Planung ein­schließlich der landschaftspflege­rischen Ausgleichs- und Ersatz­maßnahmen werden Grundstücke in der Stadt Radeburg, Gemarkung Volkersdorf beansprucht.

 

Der geänderte Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt

vom 7. November bis zum7. Dezember 2011

bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471 Radeburg, Sekretariat Bauamt, während der Dienststunden

Montag    7.00 – 12.00 Uhr                    & 13.00 – 15.30 Uhr

Dienstag  7.00 – 12.00 Uhr

                & 13.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch 7.00 – 12.00 Uhr

Donnerstag              7.00 – 12.00                           & 13.00 – 15.30 Uhr

Freitag     7.00 – 12.00 Uhr

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

 

1. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum

21. Dezember 2011

bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471 Radeburg,

oder bei der Anhörungsbehörde              Landesdirektion Dresden, Abt. 3A, Stauffenbergallee 2, 01099 Dres­den,

Einwendungen gegen die Planän­derungen schriftlich oder zur Niederschrift  erheben.

Die Einwendung muss den gel­tend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen gegen den Plan ausgeschlossen.

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts­listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht werden, ist auf jeder mit einer Unterschrift verse­henen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeich­ner zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt worden ist. Anderenfalls können diese Einwendungen unbe­rücksich-tigt bleiben.

 

2. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 39 Abs. 4 SächsStrG).

Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht werden. Ferner werden diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleich­förmi-gen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Be-kanntmachung ersetzt werden.

 

Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzu­weisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist.

Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des Erörterungstermins beendet.

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

 

3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen und Stellungnah­men, Teilnahme am Erörterungs­termin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

 

4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Plan­feststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädi­gungsverfahren behandelt.

 

5. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss des Anhörungsver-fahrens durch die Planfeststel­lungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellung-nahme abgegeben haben kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

 

6. Die Ziffern 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlich­keit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umwelt­verträglichkeitsprüfung (UVPG) entsprechend.

 

7. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschrän­kung nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 Abs. 1 SächsStrG in Kraft.

 

                J e s s e,  Bürgermeister

Siegel

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Am 5. Novemberbeginnt die Schadstoffsammlung

Am 5. November beginnt der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), unent­geltlich Schadstoffe in der Region Meißen einzusammeln.

 

Das Schadstoffmobil hält auf seiner Tour in jeder Stadt und Gemeinde an festgelegten Stand­orten. Die genauen Angaben dazu sind im aktuellen Abfallkalender aufgeführt, den jeder Haushalt erhalten hat. Auch im Internet unter www.zaoe.de ist der Abfall­kalender zu finden. Die Bewoh­ner können jede Annahmestelle nutzen, der Wohnort ist nicht ausschlaggebend.

Bei der Sammlung werden unent­geltlich haushaltstypische Pro­blemabfälle bis zu einer Menge von maximal 30 Liter beziehungs­weise 25 Kilogramm angenom­men. Dazu zählen zum Beispiel Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und Haushaltreiniger. Flüssige Schad­stoffe können nur in fest verschlos­senen Gefäßen abgegeben werden.

 

Das Eintreffen des Schadstoffmo­biles ist unbedingt abzuwarten. Es ist untersagt, Abfälle an den Haltestandorten abzustellen.

 

Service-Telefon: 0351 4040450

An alle Führerscheinbewerber!

 

Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 07.11.2011 und am Dienstag, dem 08.11.2011 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Schulstraße 5 statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.

Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032


Ärztliche Notdienste

KOMMT GRATULIEREN

 

 

 

 

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg


03521-73 85 21

zum 75. Geburtstag

am 02.11. Eichhorn, Werner              Hauptstraße 72, Großdittm.

am 05.11. Poppe, Rudolf   Paul-Hoyer-Straße 13

am 10.11. Gärtner, Martina                Heidestraße 9,                      Großdittmannsdorf

am 13.11. Hoyer, Lisa       Rödertalweg 11,                                  Großdittmannsdorf

zum 80. Geburtstag

am 31.10. Günther, Gerhard           Radeburger Straße 17 A,                Volkersdorf

am 31.10. Rogge, Helmut  Schulstraße 5

am 04.11. Hahm, Ingeburg                Siedlung 38

am 08.11. Pessert, Ilse         Dammweg 8

am 18.11. Schäfer, Maria   Schulstraße 15 D

am 23.11. Helle, Erhard      Bärwalder Straße 6

zum 85. Geburtstag

am 07.11. Pfützner, Ehrhard              Hospitalstraße 16

am 17.11. Richter, Heinz   Meißner Straße 2

 

zum 91. Geburtstag

am 31.10.  Jacob, Erika      Bodener Straße 37, Boden

am 26.11. Homola, Erika   Schulstr. 5

zum 92. Geburtstag

am 03.11. Müller, Hellmut            Berbisdorfer Str. 22                             Großdittmannsdorf

am 13.11. Gumpert, Luzia Hospitalstr. 16

am 25.11. Burkhardt, Gertrud           Schulstraße 5

zum 97. Geburtstag

am 22.11. Hering, Maria    Schulstraße 5

 

Zur Diamantenen Hochzeitam 13.10. gratulieren wir

Jutta und Gerhard Behrisch,

Heidestr. 5, Großdittmannsdorf

 

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do:             19.00 – 7.00 Uhr

Mi:           14.00 – 7.00 Uhr

Fr:           14.00 – 8.00 Uhr

Sa:           08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

                                Zusatzdienst Großenhainer Apotheken

30.10.      Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Stadt -Apotheke       10 -12 & 17 -19

31.10.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

01.11.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Stadt -Apotheke       18 -20

02.11.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20

03.11.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Apo. am Kupferberg                18 -20

04.11.      Alte Apotheke Weinböhla        Marien -Apotheke    18 -20

.11.          Moritz -Apotheke Meißen        Löwen -Apotheke    17 -19

06.11.      Löwen -Apotheke Radeburg    Löwen -Apotheke    10 -12 & 17 -19

07.11.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Mohren -Apotheke 18 -20

08.11.      Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Stadt -Apotheke       18 -20

09.11.      Marien -Apotheke Großenhain                Marien -Apotheke    18 -20

10.11.      Moritz -Apotheke Meißen        Apo. am Kupferberg                18 -20

11.11.      Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Löwen -Apotheke    18 -20

12.11.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                17 -19

13.11.      Markt -Apotheke Meißen         Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

14.11.      Sonnen -Apotheke Meißen      Stadt -Apotheke       18 -20

15.11.      Löwen -Apotheke Radeburg    Löwen -Apotheke    18 -20

16.11.      Sonnen -Apotheke Meißen      Marien -Apotheke    10 -12 &17 -19

17.11.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                18 -20

18.11.      Löwen -Apotheke Großenhain                 Löwen -Apotheke    18 -20

19.11.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Mohren -Apotheke 17 -19

20.11.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Mohren -Apotheke 10 -12 & 17 -19

21.11.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Stadt -Apotheke       18 -20

22.11.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Mohren -Apotheke 18 -20

23.11.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                18 -20

24.11.      Alte Apotheke Weinböhla        Marien -Apotheke    18 -20

25.11.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Stadt -Apotheke       18 -20


26.11.      Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Marien -Apotheke    17 -19

27.11.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Marien -Apotheke    10 -12 & 17 -19

28.11.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20

29.11.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Löwen -Apotheke    18 -20

30.11.      Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Mohren -Apotheke 18 -20

 

Sprechstunde Schwangerenberatung

Ort: Radeburg - Seniorenclub Meißner Str. 1 • 3. Donnerstag im Monat 9:00-10:30 Uhr Voranmeldung erbeten unter 03521 7253452

Themen: Antrag Babyerstausstattung, allgemeine soziale Beratungrund um Schwangerschaft • A. Janotta, Sozialarbeiterin

Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen,Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr


29./30.10.                Herr Dr. Gross

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel. 035208/2041

31.10.      Frau ZÄ MehlhornDD-Weixdorf, August-Wagner-Str. 2         Tel. 0351/8903641  priv. 0351/8804241

05./06.11 Frau DS Schee         Moritzburg, Zillerstr.               Tel.  035207/82382

12./13.10.                Herr ZA Siepker      DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c Tel. 035201/70416

16.11.      Herr FZA Gaitzsch   DD-Weixdorf,

                Alte Dresdner Str. 99               Tel. 0351/8804109

                mobil: 0178/8267755

19./20.11.                Frau ZÄ Mehlhorn   DD-Weixdorf,          August-Wagner-Str. 2              Tel. 0351/8903641  priv. 0351/8804241

26./27.11 Herr ZA Krjukow    Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a            Tel. 035207/82118 & 81453


Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 135. (22.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) sowie dem Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2,Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: KG Wochenkurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. Dresden, Herr Neitzke Tel. 0351/4917668 - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm.Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Zillelauf

Mit der schwarzen Rose zum Schwarzen Prinzen - Sprachreise London 2011

Am 31.03.2012 findet der 19. Heinrich-Zille-Lauf statt.

Wer kennt ihn nicht, den legendä­ren „Schwarzen Prinzen“, Prinz Edward II, der im Film „Ritter aus Leidenschaft“ den Helden William, Sohn eines Dachdeckers aus dem Londoner Armenviertel, zum Ritter schlägt, damit er im entscheidenden Turnier als Ritter antreten und seinen ärgsten Kon­trahenten im Turnier besiegen kann.

Auf den Spuren dieser Geschichte begaben sich Schüler der 9. und 10. Klassen der Mittelschule Heinrich Zille Radeburg  am 02. Oktober auf eine 5-tägige Sprachreise nach London. Um 3:30 Uhr trafen wir uns am Sonn­tagmorgen und brachen mit einem luxuriösen Reisebus, verziert mit einer „Schwarzen Rose“, auf in Richtung London. Die Busfahrt gestalteten wir uns sehr kurzwei­lig, unter anderem mit dem Film „Ritter aus Leidenschaft“ und „Sherlock Holmes“. Genau die richtige Einstimmung auf unsere Reise. Über Holland, Belgien und Frankreich kamen wir nach Calais und setzten mit der Fähre nach Dover über. England – wir kommen!

Untergebracht waren wir in briti­schen Gastfamilien, so erhielten wir einen kleinen Einblick in das Leben unserer Gasteltern. In Gruppen von maximal  4 Schülern waren wir „auf uns allein“ gestellt und gefordert, unsere Englisch­kenntnisse anzuwenden. Auch wenn es uns nicht immer leicht fiel, so konnten wir uns stets gut verständlich machen und erweiter­ten unseren Wortschatz.

Aber auch die Kultur kam nicht zu kurz. Wir starteten mit einer Stadtrundfahrt und sahen London erst mal vom Bus aus. Unsere englische Reiseführerin zeigte uns das historische London, ver­bunden mit wissenswerten Infor­mationen aus der Geschichte der englischen Krone. Anschließend konnten wir den London Tower, die Kronjuwelen, die Tower- und die Londonbridge besichtigen. Unglaublich, wie nahe wir hier der Geschichte kamen. Besonders das bis heute ungeklärte Verschwinden der beiden jungen Prinzen faszi­nierte uns. Wir fühlten uns in diese Zeit versetzt, aber leider konnten auch wir das Geheimnis dieser Geschichte nicht lüften.

In London darf natürlich ein Besuch des Buckingham Palace, der Pferdewache, der Westminster Abbey, der St. Paul‘s Cathedral, der Houses of Parliaments und Big Ben nicht fehlen. Wir waren überall! Wir besuchten verschie­dene Museen u.a. das „British Museum“, das „Natural History Museum“ und das „Victoria and Albert Museum“.

Eine willkommene Abwechslung boten die Shopping-Touren in Covent Garden und Oxford Street, sowie der Besuch bei Madame Tussaud‘s und im London Dun­geon.

Eine Tagesfahrt in die histori­sche Stadt Canterbury mit der Besichtigung der Kathedrale, der Canterbury Tales  und des mittel­alterlichen Stadtkerns waren ein weiterer Höhepunkt unserer Reise.  Die Geschichte um den Mord an Erzbischof Thomas Beckett auf Geheiß eines englischen Königs stellte den Bezug zu London her. In der Kathedrale sahen wir auch den Sarkophag des Schwarzen Prinzen mit prächtiger goldener Rüstung, der hier seine letzte Ruhestätte fand.

 

Mit einem abschließenden Spa­ziergang „London bei Nacht“ zum Trafalgar Square fand unser Besuch in London sein Ende, bevor wir uns auf die lange, lange Rückreise begaben. Aber vergessen sind alle Strapazen in Erinnerung an die vielen tollen Erlebnisse.

GroKu‘ss

Viele Grüße aus London........

Weihnachten im Schuhkarton®

Vereinsarbeit

Bis 15.11.: Ihre Stimmeder Bambini-Feuerwehr Radeburg!

Päckchen packenfür Kinder in Not

Anfang Oktober startet Aktion „Weihnachten imSchuhkarton“

Die ING-DiBa tut was für die Vereine in Deutschland! Dafür stellt die Bank 1 Million Euro zur Verfügung. Und alle können mit­machen! Vom 4.10. bis 15.11.2011 hat jeder gemeinnützige Verein die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Die Bambini-Feuerwehr Radeburg bewirbt sich um einen der 1000 Plätze. Ob sie es schaffen, hängt von Ihrer Stimme ab.

Die Bambini-Feuerwehr Rade­burg sorgt dafür, dass es in Rade­burg und Umgebung auch in 20 Jahren noch genügend Freiwillige in der Feuerwehr gibt. Jeder kann in die Situation kommen, dass er sie mal braucht. Deshalb bitten wir alle Leser, den unten stehen­den Link anzuklicken, damit die Fianzierung der Bambinis einen ordendlichen Schub erhält.

 

Anzeiger online aufrufen, 

Artikel - Ihre Stimme für die Bambini-Feuerwehr Radeburg aufrufen - und Link anklicken!

Die weltweit größte Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuh­karton“ startet in die 16. Runde: wieder sind Menschen im ganzen Land aufgerufen, aus einfachen Schuhkartons eine unvergessliche Weihnachtsfreude für Kinder in Not zu machen.

 

Das Schöne dabei: Freude schen­ken ist kinderleicht, denn mitma­chen kann jeder! Einfach einen handelsüblichen Schuhkarton mit buntem Geschenkpapier bekleben und mit Überraschungen füllen, über die sich jedes Kind freut: Spielzeug, Süßigkeiten und prakti­sche Dinge wie Zahnbürste, Zahn­creme, Socken und Schulhefte. Das Schuhkarton-Paket wird bei einer der über 800 deutschland­weiten Sammelstellen abgegeben. Dort überprüfen Ehrenamtliche, ob der Inhalt der Pakete den jewei­ligen Zollvorschriften entspricht.

 

Bis zum 15. November 2011 kann das Schuhkarton-Päckchen sowie eine Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport in der Sammelstelle bei Familie Schöne, Bärwalder Str. 28 in Radeburg, in der Grundschule Radeburg oder im Pfarramt Radeburg abgegeben werden.

Annahmezeiten für die Geschenk­päckchen bei Familie Schöne  am 11. November von 16:00 bis 19:00 Uhr, am 12. November von 10:00 bis 12:00 Uhr und am 14./15.November von 16:00 bis 19:00 Uhr oder nach Absprache (Tel.: 035208/30859).

Von hier transportiert der Träger­verein Geschenke der Hoffnung e.V. die Pakete in 14 Empfän­gerländer, wo sie pünktlich zum Weihnachtsfest bei den Kindern ankommen.

Wer keine Zeit hat, sein persönli­ches Präsent zu packen, kann einen Schuhkarton „adoptieren“.

Spendenkonto:

Geschenke der Hoffnung e.V.,

Postbank Berlin

BLZ 100 100 10,

Kto.-Nr. 104 102.

Der Verwendungszweck lautet „Weihnachten im Schuhkarton“.

 

Informationen und Tipps rund um die Geschenk-Aktion finden Sie unter:

www.Geschenke-der-Hoffnung.org oder bei Ihrer nächsten Sam­melstelle!

Anzeigenschlußfür den nächsten Anzeiger ist der 18.11.2011Werbung und Kommunikationsdesign Klaus KroemkeTel. 035208/80810 • Fax: 035208/80811werbung@radeburg.de • www.radeburger-anzeiger.de


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Informationen für Familien

Rollski – Deutsche Meisterschaft

Jetzt turboschnelles Surfen und

Telefonieren in Radeburg

Deutsche Vizemeisterinkommt aus Radeburg

LEUCHTTURMPROJEKT –Freiwillige für Familien

• Mit WLAN-Router oder USB-Sticks ins mobile Breitband-Internet

• LTE-Zuhause-Tarife bereits ab 19,99 Euro

Vodafone startet in Radeburg die neue mobile Breitbandtechnik LTE und damit das „Internet für alle“. Die Ortschaft gehört zu den bisher unterversorgten Gemeinden, die der Telekommunikationsanbieter ab sofort mit dem neuen Turbo-Internet versorgt. WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen den Zugang zum neuen schnellen Internet über eigene Notebooks oder PCs. LTE-Zuhause-Tarife gibt es bereits ab 19,99 Euro monatlich. Darüber hinaus bietet Vodafone als erstes Telekommunikationsunternehmen eine integrierte Lösung für Telefonie und den schnellen Internetzugang via LTE und damit einen vollwertigen Festnetzersatz an. Die entsprechen­de Hardware, ein sogenanntes LTE Modem, ist nun in den ersten mit LTE versorgten Regionen verfügbar.

 

„Leistungsfähige Netze sind die Voraussetzung für eine wettbewerbs­fähige Informationsgesellschaft. Der Zugang zum Breitbandinternet überall und für alle ist ein wichtiger Standortfaktor. Wir brauchen in Sachsen eine flächendeckende High-Tech-Infrastruktur“, so Jörg Titz, Re­gionalleiter Privatkundengeschäft der Vodafone-Niederlassung Ost. „Wir werden in den kommenden Wochen weitere Gemeinden in Sachsen und in Deutschland an die Datenauto­bahn anschließen.“ Schon jetzt ver­sorgt Vodafone bundesweit mehrere hunderttausend Haushalte mit der neuen Breitbandtechnik LTE.  Die Zufriedenheitsgarantie ermöglicht allen Kunden das entspannte Testen zu Hause und ein 30-Tage-Rückga­berecht ohne vertragliche Bindung, falls der Kunde vom Produkt nicht überzeugt sein sollte.

Weitere Informationen zu den neuen LTE-Tarifen sowie der Hardware gibt es hier:

Vodafone Shop Coswig,

01640 Coswig, Hauptstr. 5

Vodafone Shop Dresden-Weißig,

01328 Dresden,

An der Prießnitzaue 1-3

W & F Telefonservice Heyne,

01108 Dresden, Brühler Str. 1

Vodafone Shop  Dresden City,

01067 Dresden, Dr.-Külz-Ring 15

Vodafone-Shop Dresden Weixdorf, 01108 Dresden, Hohenbusch-Markt 1

Vodafone Shop Dresden,

01067 Dresden, Prager Str. 15

Vodafone Shop Dresden Altmaktg., 01067 Dresden, Webergasse 1

Vodafone Premium-Händler,

01558 Großenhain, Frauenmarkt 21

Media Welt,

01558 Großenhain, Meißner Str. 82b

John Volker,

01468 Moritzburg, Schloßallee 21

Elektro-Funk GmbH,

01458 Ottendorf-Okrilla,

Königsbrücker Str. 13

Frequenz Elektro GmbH,

01454 Radeberg, An der Ziegelei 6

Rondatec GbR,

01454 Radeberg, Dresdner Str. 13

Handyshop Radeberg,

01454 Radeberg, Oberstr. 4

Vodafone Shop Radebeul,

01445 Radebeul, Meißner Str. 79

Sikom, 01471 Radeburg,

Anbaustr. 103 A

Vodafone Premium-Händler,

01689 Weinböhla, Bahnhofstr. 6a

Dieses Jahr werden es drei Jahre, seit dem das JuCo-Projekt „Frei­willige für Familien“ ins Leben gerufen wurde. Es ist eines von 46 Leuchtturmprojekten, die vom Bundesministerium gefördert werden.

Ziel ist es im gesamten Landkreis Informationsstellen aufzubauen, die wichtige Anlaufstellen für Familien sein sollen. Sie haben Fragen zum Kindergeld oder Landeserziehungsgeld? Sie wollen wissen woher Sie finanzielle Unterstützung für Ihre Familie bekommen oder Sie interessieren sich für verschiedene Angebote für Familien in Ihrer Region? Unsere engagierten Freiwilligen haben Antworten und ein offenes Ohr. Gern unterstützen wir Ihre Familie mit Tipps zu familiären Aktivitäten und Informationen zu Ämtern und Behördengängen. Für Familien mit kleinen Kindern haben wir die Elternbriefe des „Willkom­men – Bündnis für Kinder“. Diese begleiten die Entwicklung Ihres Kindes und Sie erfahren Wissens­wertes zum Aufwachsen und zur Erziehung Ihrer Kinder.

 

Unsere Informationsstellen mit ihren Öffnungszeiten:

 

• Coswig, Hauptstr. 17                        2. Dienstag im Monat         13 – 16 Uhr

• Meißen, Neugasse 48  „Schmales Haus e.V.“              1. Mittwoch im Monat                                     10 – 12 Uhr

  Großenhainer Str. 25  „Lebenshilfe e.V.“     2. Mittwoch im Monat                     14 – 16 Uhr

• Nossen, Waldheimer Str. 40  - Kinderschutzbund       1. Donnerstag im Monat                  14 – 16 Uhr

• Weinböhla im Rathaus,  Vereinsraum NG   1. Dienstag im Monat                       14 – 17 Uhr

Für den Ausbau und die Fortfüh­rung unseres Projektes brauchen wir weitere Unterstützung. Deswe­gen suchen wir ständig engagierte Menschen, die Interesse haben, sich als Freiwillige für andere stark zu machen. Wichtige Vorausset­zungen sind Einfühlungsvermögen und ein offenes und freundliches Auftreten. Alter und berufliches Umfeld spielen keine Rolle.

Wir freuen uns auf Sie.

 

Ihr Ansprechpartner:

Yvonne Donau,

Koordinatorin des Projektes „Freiwillige für Familien“

Telefon: 03523/774 94 66

Email:

freiwillige@juco-coswig.de

www.freiwillige-meissen.de

Träger:

JuCo Soziale Arbeit gGmbH

Julia (hinten Mitte) im Kreis ihrer ebenfalls sehr erfolgreichen

Sportfreunde.

Deutsche Vizemeisterin im Rollski – mit diesem Titel kann sich jetzt Julia Naujokat  schmücken. Bei den Deutschen Rollski-Meisterschaften in Seiffen im Erzgebirge zeigte die 12-jährige Radeburgerin, die bei der SG Klotzsche trainiert, ihre ganze Klasse. Am Ende des Wett­kampfwochenendes konnte Julia ihren Triumph kaum fassen.

Am Samstag stand ein Bergren­nen im klassischen Stil auf dem Programm. Die äußerst anspruchs­volle Strecke durch die Ortschaft von Seiffen forderte den Teil­nehmern mit Steigungen bis zu 13 Prozent alle Kräfte ab. Doch Kräfte hatte Julia, sie wurde 3. 

Die Titelvergabe erfolgte dann am Sonntag, denn an diesem Tag wurden die Deutschen Meister in der Doppelverfolgung (die Rennen am Samstag und Sonn­tag wurden zusammen gewertet) und im Bergrennen in der freien Technik (Skating) gekürt. Genauso wie in der klassischen Technik zeigte die Radeburgerin, in der freien Technik ihre ganze Klasse. Die Strecke war noch härter als am Samstag. Nach drei Kilome­tern und 460 Höhenmetern holte sie sich erneut den 3. Platz des gesamten Schülerfeldes. Über den Titel „Deutsche Vizemeiste­rin“ konnte sie sich dann in der Wertung der Doppelverfolgung freuen, denn mit ihrem 3. Platz vom Vortag und  hervorragenden Laufzeiten stand nach der Addition der beiden Rennen der 2. Platz in der Deutschen Meisterschafts­wertung „Doppelverfolgung“ fest. Ihr Vater, Ralf Leuschner,  sagte: „Diese Leistung ist umso bemerkenswerter einzuschätzen, wenn man weiß, dass die Alters­klassen Schüler 8 bis Schüler 15 zusammen gewertet wurden, Julias Gegnerinnen also teilweise drei Jahre älter waren“.

 

Aber auch für alle anderen Rade­burger Starter war es ein erfolg­reiches Wochenende. So konnten Lilly Marie Lange, Leon Mensch (beide AK 8), Frances Kaiser und Marc-Ole Gogol (beide AK 9), die ebenfalls die steilen Berge erklim­men mussten, jeweils die Gesamt­wertung in ihren Altersklassen gewinnen. Nils-Erik Hunger aus Ebersbach belegte in der AK 8 den 2. Platz. In Anbetracht dieser tollen Ergebnisse der „Kleinen“ kann man durchaus auf mehr in den nächsten Jahren gespannt sein.

RL

Freiwillige Feuerwehr

Jugendfeuerwehren der Stadt Radeburg im „Guinness Buch der Rekorde“


Ein Meer aus Blau und Orange belagerte am Sonntag, den 09.10.2011 den Heide-Park Soltau. Es galt den Weltrekord zu knacken so viele Jugendfeuerwehrleute wie möglich auf einer Stelle zu versammeln. Dazu organisierte der Landesjugendfeuerwehrverband Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Heide-Park Soltau einen deutschlandweiten Jugendfeuer­wehrtag. Wir, die Jugendfeuer­wehren aus Radeburg, Berbisdorf, Bärnsdorf, Großdittmannsdorf und Volkersdorf waren der Einladung gefolgt.

 

Doch wer hätte gedacht, dass wir dafür bereits um 2.30 Uhr in den Bus steigen müssten. Es herrschte gespannte Ruhe auf der über fünf­stündigen Fahrt. Der eine oder andere der insgesamt 40 Jugendli­chen und Betreuer nutzte hier noch die Möglichkeit, ein wenig Schlaf nachzuholen oder sein Frühstück zu essen, um dann gestärkt in den actiongeladenen Tag zu starten.

 

Auf dem Parkplatz des Vergnü­gungsparkes angekommen, staun­ten wir nicht schlecht. Mehrere tau­send Jugendliche aus zahlreichen Bundesländern waren angereist und standen versammelt vor dem Eingangstor. Um 9 Uhr folgte dann die Veranstaltungseröffnung durch den Mitorganisator Thomas Stöckmann, den Landrat des Heidekreises Manfred Ostermann sowie Niedersachsens Innenmini­ster Uwe Schünemann die jeder eine kurze Eröffnungsrede hielten.

 

Vor acht Jahren habe die Planung für den Weltrekordversuch mit einer Veranstaltung mit gerade einmal 40 Kindern begonnen, verriet Thomas Stöckmann. Im Heide-Park erwartete er mehr als 5000 Kinder und Jugendliche in ihren Uniformen. „Es ist eine imposante Kulisse“, fand Landrat Manfred Ostermann. Auch der Innenminister Niedersachsens, Uwe Schünemann, wandte sich an die Jugendlichen. „Ich hatte gewusst, dass unsere Jugendfeu­erwehren Weltspitze sind, heute weiß ich, ihr seid Weltrekord“, rief er den Kameraden schon vor der Auszählung zu.

 

Das offizielle Ergebnis von 9.863 Nachwuchs-Feuerwehrleuten bestätigte später der internationale Guinness-Wertungsrichter Olaf Kuchenbecker und natürlich findet auch dieser Weltrekord seinen Platz im Guinness World Records Buch.“ Tatsächlich dürfte die Zahl aber die 10 000er-Grenze über­schritten haben. Die Guinness-Regeln sind aber sehr streng, daher wurde nicht mehr mitge­zählt, wer verspätet kam“, erklärt Klaus Müller vom Heide-Park. Um Punkt 9.30 Uhr wurde dann der Park geöffnet und von den Jugendfeuerwehren "überrannt"! Big Loop, Limit, Grottenblitz, Break Dance und noch viele weitere Attraktionen konnten die Mitglieder ausprobieren. Nach­dem die Zeit bis zur letzten Minute ausgeschöpft wurde, musste leider auch schon wieder der Weg zurück zum Bus angetreten werden. Dort fiel die Anspannung ab, jeder ruhte sich aus und ließ die gerade erlebten Attraktionen noch einmal Revue passieren. Trotz der niedri­gen Temperaturen und des frühen Aufstehens war es für alle ein lustiger Tag, voller Spannung und Erwartungen, die vollstens erfüllt wurden.

 

Die Jugendfeuerwehrmitglieder und deren Betreuer möchten sich ganz herzlich für die zahlreichen Geld- und Sachspenden der Bür­gerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibenden aus Radeburg, den Ortsteilen und der Umgebung bedanken.

 

Ohne eine solche Unterstützung wäre dieser schöne Tag nicht möglich gewesen.

 

 

Die Verpflegung für die lange Busfahrt wurde gespendet von:

 

• REWE:XL Markt Radeburg

• Getränkemarkt Schröter   Radeburg

• Bäckerei Breuer Berbisdorf

• Hofladen Günther Bärnsdorf

Bärnsdorf

Regionale Wirtschaft


Gute Gründe zum Feiern – bei Günthers Hoffest in Bärnsdorf

6. Bärnsdorfer

 Weihnachtsmarkt    am Samstag,

      26. November

         ab 14 Uhr

           rund um die

             Kirche

Bereits zum 3. Mal fand bei Bauer Lothar Günther in Bärnsdorf das Hoffest statt, in diesem Jahr unter dem Zeichen des 110jährigen Jubiläums des Landwirtschafts­betriebes.

Natürlich ist so ein Ereignis zunächst eine Gelegenheit für die Dorfbewohner, sich bei Speis und Trank mal wieder sehen zu lassen, Freunde und Bekannte zu treffen, Neuigkeiten auszutauschen oder Erinnerungen aufzufrischen.

Aber wenn die Besucherzahl auf 700 Leute geschätzt wird, dann sind vermutlich nicht nur Kind und Kegel aus dem Dorf dabei.

Kerstin Günther kann auf einen festen Kundenstamm blicken, der inzwischen weit über die Dorf­grenzen hinausreicht. So gesellen sich zu den einheimischen Besu­chern auch Dresdener, Moritz­burger, Radebeuler, Besucher aus Ottendorf-Okrilla und den dazu gehörigen Ortsteilen.

110 Jahre sind natürlich auch eine Gelegenheit, um zurück zu blicken und da fällt Frau Günther vor allem auf, wie sich das Interesse an der Landwirtschaft und ihren Erzeug­nissen im Laufe der  letzten Jahre gewandelt hat.

Während in den 90er Jahren die Supermärkte mit ihrer unglaub­lichen Angebotsvielfalt kon­kurrenzlos dominierten, wissen inzwischen immer mehr Leute die einheimische Produktion zu schätzen.

Was für ein Irrsinn, Wasser mit der gleichen chemischen Zusam­mensetzung wie Leitungswasser aus Frankreich oder Amerika zu importieren oder Äpfel aus Chile und Neuseeland, nur damit man eine größere Vielfalt hat. Was für ein Irrsinn, für die Schönheit von Obst und Gemüse die Pflanzen mit Giften zu behandeln. Was für ein Irrsinn, für mehr Fleischmasse Rind und Schwein mit Soja voll­zustopfen – noch dazu mit genver­ändertem Soja.

 

Landwirte, die sich bewußt ent­schieden haben, Direktvermarkter zu werden, sind die erste Adresse für alle geworden, die – aus wel­chen Gründen auch immer – den Produkten der Lebensmittelin­dustrie den Rücken zukehren. Die Lebensmittelskandale haben keinen geringen Anteil daran, daß das Bewußtsein der Mitbürger für die Ernährung sich gewandelt hat  – ganz aktuell: dieser Tage wurde vom Verbraucherschutz­ministerium in Berlin eine Daten­bank "Lebensmittelwarnungen" freigeschaltet. Die Präventions­maßnahmen, mit denen die Kran­kenkassen versuchen, die Kosten zu reduzieren, haben auch ihre Effekte. Immer mehr Menschen haben dank der Gesundheits­checks die Chance, rechtzeitig schlechte Ernährungsgewohnhei­ten zu ändern. Dazu gehören dann eben auch solche Erkenntnisse, daß Fleisch aus der Sojamast geschmacklich vergleichsweise „leeres“ Eiweiß ist und der verar­beitende Fleischer dann gehalten ist, mit eigentlich schädlichen Substanzen wie Glutamat oder Carageen, mehr Salz und mehr Gewürze der geschmacklichen Leere entgegenzuwirken – zum Schaden für die Gesundheit des Verbrauchers.

Frau Günther gab eine Erzählung einer Familie weiter, die – Vater und Sohn – je eine Ente gebraten hatten – eine vom Bauernhof und eine „viel preiswertere“ aus dem Supermarkt. Da sie die sel­tene Gelegenheit hatten, beide gleichzeitig und auch noch gleich zubereitet probieren zu können, kamen sie zu einem authentischen Ergebnis: aus dem Supermarkt holen sie keine Ente mehr.

Was preiswert ist, das ist eben ein sehr relativer Begriff.

„Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter zu wenig zu bezah­len. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dage­gen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhal­ten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie einge­hen, etwas hinzurech­nen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

 

Diese Sätze sprach der engli­sche Sozialreformer John Ruskin bereits im 19. Jahrhundert aus – leben tun wir meistens nicht danach. Dabei könnte man bei Lebensmitteln für das Wort Risiko sogar „Gesundheitsrisiko“ sagen und die Frage stellen: Geld oder Leben?

 

Die Günthers legen die Meßlatte nicht ganz so hoch. Sie freuen sich über das langsam aber stetig wach­sende Interesse an der Landwirt­schaft und so sind Vorführungen wie das Schafscheren, Sauerkraut hobeln, Schwein am Spieß braten oder Spanferkel im Ofen backen Ereignisse, zu denen sich immer wieder Schaulustige einfinden.

Unter dem Motto „alles vom eige­nen Hof“ lief auch die Tombola ab. Familie Menzel aus Wahnsdorf gewann die Ente, Frau Grafe aus Bärnsdorf das Kaninchen und Herr Röhr aus Volkersdorf ist neuer Besitzer einer Güntherschen Henne.

Beim Strohballenschätzen tat sich besonders Familie Stritter aus Bärnsdorf hervor. Vater und Tochter räumten hier die Preise ab – spektakulär, daß die Tochter  in einem Fall sogar aufs Kilo genau richtig lag.

 

Für den trefflichen musikalischen Rahmen sorgten die Bernd-s-dorfkapelle hoch auf des Bauers Wagen, unter der bewährten Lei­tung von Ronald Börner, sowie Jörg Trentzsch aus Tauscha.

 

K.Kroemke

 

Weiterführende Links und Fotos unter dem gleichen Artikel in www.radeburger-anzeiger.de

 

Der Auftritt der Bernd-s-dorfkapelle ...

Zeichnung: Dieter Türke

„Willkommen auf dem Bärnsdor­fer Weihnachtsmarkt“, wird es am Samstag vor dem ersten Advent wieder heißen. Der durch den Verein „bärnsdorferleben“ orga­nisierte, kleine aber feine Weih­nachtsmarkt, findet in diesem Jahr zum 6. Mal statt. Im Schein der illuminierten Kirche gibt es wieder viele liebevoll gestaltet Stände mit weihnachtlichen Köstlichkeiten zu bestaunen. Der Höhepunkt ist das feierliche Erleuchten der vier Herrnhuter Sterne am Kirchturm nach dem Lampionumzug. Auch sonst gibt es viel zu entdecken. Uwe Lösche lädt wieder zum Puppentheater für unsere kleinen Gäste ein, geplant sind 2 bis 3 Vor­stellungen ab ca. 15 Uhr. Außer­dem können Plätzchen gebacken und kleine Geschenke gebastelt werden. Die etwas Älteren sind zum gemütlichen Beisammensein an den Feuerschalen oder zur Suche nach einem Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk eingeladen. Die Auswahl reicht von weih­nachtlichen Gestecken und Deko­rationen über Holzschnitzereien bis zu Kalendern und Postkarten. Trotz der vielen bewährten Dinge wird es auch in diesem Jahr wieder eine „kleine“ Überraschung geben an der bereits viele fleißige Hände arbeiten. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Falle und mit etwas Glück kommt vielleicht auch wieder der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten vorbei…

Programm:

ab 10.00 Uhr        Anbringen der Sterne am Kirchturm

14.00 Uhr             Beginn des Weihnachtsmarktes

15.00 Uhr             Anschnitt des Bärnsdorfer Riesenstollens

ab 15.00 Uhr        Puppentheater für Kinder

ab 15.30 Uhr        weihnachtliche Musik in der Kirche mit verschiedenen Interpreten

17.00 Uhr             Lampionumzug

18.00 Uhr                             Erleuchten der Herrnhuter Sterne

bis 22.00 Uhr                       weihnachtliches Beisammen­sein

 

Der Erlös des Weihnachtsmarktes soll wieder einem gemeinnützigen Zweck in unserer Ortschaft zuge­führt werden.

 

http://www.baernsdorferleben.de

... wurde mit viel Beifall bedacht.

Ev.-Luth. Kirche Radeburg

Pachtgarten mit Laube ab sofort abzugeben!

399m² Anlage Badergarten in Radeburg;

Tel. 0 35 22 / 50 05 75

Sonntag, den 30. Oktober      9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst                   gleichzeitig Kindergottesdienst

Montag, den 31. Oktober       16.30 Uhr                Festkonzert - 80 Jahre                           Posaunenchor Radeburg

Sonntag, den 06. November   9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst                   gleichzeitig Kindergottesdienst

Sonntag, den 13. November   9.00 Uhr                  Predigtgottesdienst mit                             Taufgedächtnis                        gleichzeitig Kindergottesdienst                 anschließend Kirchenkaffee

Mittwoch, den 16. November 9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst

Sonntag, den 20. November   9.00 Uhr                  Abendmahlsgottesdienst mit                     Gedenken an die Verstorbenen                                gleichzeitig Kindergottesdienst

                13.30 Uhr                bläst der Posaunenchor auf dem                               Neuen Friedhof

 

Bibelstunden:           19.30 Uhr                jeden Mittwoch

Junge Gemeinde:    18.30 Uhr                jeden Mittwoch

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 08. November

Kreis der Mitte:      19.30 Uhr                Dienstag, den 15. November       

Mutti-Kind-Kreis:     9.00 Uhr                  Dienstag, den 08. und                              22. November

Freiraum für Frauen:              19.30 Uhr                Donnerstag, 10. November

Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr                Dienstag, den 01. und                              22. November

Vorschulkreis:          9.30 Uhr                 Sonnabends 

 

Weitere Veranstaltungen auf Seite 12!

 

Sprechzeit Pfr. Seifert:             dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!                                      Telefon:  035208/349617

Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich und wünsche allen eine erholsame Ferienzeit

Ihr Pfarrer Frank Seifert                                                    

Fahrradzählung zum Hoffest

bei Günthers

Dresdner Heidebogen


Projektstart geglückt

„Schule unter Dampf“ ein neues Projekt von „Heidebogen macht Schule“

Der Dienstag Morgen machte noch kein allzu freundliches Gesicht als die 24 Mädchen und Jungen der 7. Klasse des Gymnasiums Dresden/Cotta auf dem Bahnsteig der Löß­nitzgrundbahn in Radebeul Ost ankamen. Sie sind die Klasse, die das Projekt „Schule unter Dampf“ testen darf.

Das Projekt ist eine praktische und vor allem erlebnisreiche Lehrveranstaltung zum Thema alte, neue und regenerative Ener­gien, gekoppelt mit verschiedenen Formen der Mobilität. Der Dresd­ner Heidebogen, die Sächsiche Dampfeisenbahngesellschaft und die sächsische Umweltakademie der Urania haben den Bildungstag entwickelt. Mobilität durch die Erzeugung von Dampf begreift man am Bestem an Hand des Aufbaus der Dampfeisenbahn. Professionell erklärt von Lokfüh­rer Andreas Heinrich durfte die Klasse die Kanzel der Lok bestei­gen. Im umgestalteten „Schulwa­gon“ erhielten die Schüler die erste Lehrunterweisung zum Aufbau der Dampfeisenbahn, der Erzeugung von Dampf und die Umwandlung von Wärme in Bewegung, die Arten der erneuerbaren Energien und die Energieverteilung in Sachsen. Pädagogin Heike Klein von der Umweltakademie gab noch den Hinweis, Bioabfälle in den mitgebrachten Müllbeutel zu werfen – der Abfall wurde nämlich noch gebraucht.

 

Pünktlich zur Ankunft in Rade­burg tat sich der Himmel auf. „Zum Glück“ sagte Heike Klein, „Wir wollen doch noch unseren Solarkocher und das Solarkarussel ausprobieren.“ Zunächst wurde aber eine andere Mobilitätsform gewählt – das Fahrrad – wie man selbst durch Muskelkraft kineti­sche Energie erzeugt, erfuhren die Kinder auf dem Weg zur Agrarge­nossenschaft Radeburg. Dort wird gerade eine neue Biogasanlage gebaut. Wie diese funktioniert und wie aus Gülle und anderer Bio­masse Strom erzeugt wird, erklärte Frau Greifelt und lässt die Kinder auch einen Blick in den Kuhstall werfen. Was gesunde Tierhaltung bedeutet, erfahren die Kinder ebenfalls und der ein oder andere wird auf einmal sehr nachdenklich. Nach einem kurzen Mittagspäu­schen ging es auch schon Richtung des Flüsschens Promnitz weiter, das kurzer Hand angestaut wurde – die Kraft des Wassers kann man damit am besten erklären. Sonnenbeschienen und mit nassen Hosen erreichten die Kinder den Radeburger Bahnhof, dort wurde gezeigt, wie die Lok mit Wasser befüllt wird. „Wieviel Liter gehen denn in den Tank?“, „Warum rostet die Lok nicht?“, „Wie heiß wird es in der Feuerbüchse?“ waren die Fragen, die die Lokführer zu beantworten hatten.

 

Dann wurden endlich Solarkocher und Solarkarussel ausprobiert. Im Solarkocher wird mittels Sonnen­licht Wasser zum Kochen gebracht. Das Solarkarussel wird durch ein kleines Solarpanel und einem Motor betrieben. Bei den Jungs kamen die Druckluft-Raketen besonders gut an. Großes High­light war das Basteln einer eige­nen kleine Biogasanlage auf dem Rückweg im Zug, da kam dann der gesammelte Biomüll zum Einsatz.

Und wie fanden es die Kinder? „Es war total informativ. Wir haben gelernt, welche Möglichkeiten der Energieerzeugung es gibt. Und besonders interessant war es im Kuhstall.“ sagt Sabine (13) und Clarissa (13) ergänzt: „Wir wissen jetzt warum die Milch, die bei uns hergestellt wird, immer ein bisschen teurer sein muss, weil die Kühe hier einfach besser gehalten werden.“ „Das coolste war das Wasseranstauen und die Raketen und die Eisenbahn,“ sagt Hubertus (13) und ist schon wieder weg, um noch mal schnell beim Lokführer vorbei zu schauen. Und Klas­senlehrerin Frau Müller meint: „Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ganz toll, von allem was dabei und so herrlich fächerübergreifen.“

 

Den Projektstart ist geglückt. Ab sofort ist das Projekt für 3. bis 10. Klassen über den Dresdner Hei­debogen oder über die sächsische Umweltakademie der URANIA buchbar.

Nächster Heidebogen - Vereinsworkshops „Wir sind öffentlich“

Im Workshop „Wir sind öffent­lich“ geht es um das Thema Öffentlichkeitsarbeit für Vereine. Viele Vereine betreiben bereits sehr erfolgreich Öffentlichkeits­arbeit, andere fangen erst an und wieder andere haben sich noch gar nicht ran getraut. Wenn man Gutes tut, soll man auch darüber reden. Wie man  seine Tätigkeiten wirksam an ein breites Publikum bringt und gleichzeitig etwas für die Jugendrekrutierung tut, lernen die Teilnehmer im Workshop.

Inhalte werden sein:

  Öffentlichkeitsarbeit was ist das und was bringt uns das?

  Die Arbeit mit der Presse

  Der Verein gibt sich ein Bild (Entwicklung eines einheitlichen Erscheinungsbildes, Gestaltung von Drucksachen, Tipps und Kniffe der Werbeprofis)

  Nichts geht ohne www. (die Möglichkeiten des Internets)

  Social Media? Muss das sein?

           Geld braucht man immer – Spender und Sponsoren

 

Referentin ist Kristina Kroemke. Die Betriebswirtin mit dem Schwer­punkt Marketing ist im Dresdner Heidebogen verantwortlich für die Vermarktung der Region. Als Geschäftsführerin einer Werbe­agentur bringt sie viel Erfahrung und jede Menge guter Werbebei­spiele zum Abschauen mit.

 

Der Workshop findet am 25. November 2011 in Königs­brück, Via Regia Zentrum, Am Schlosspark 19, in der Zeit von 16 - 18 Uhr statt.

 

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 12 EUR/Person die Schulungs-unterlagen sind inklusive.

 

Wir bitten um vorherige Anmel­dung unter 035208-34781 oder unter info@heidebogen.eu

Vereine sind (ein) mehr-wert

Zur Regionalkonferenz „Vereins­meier" am 8. Oktober im Schön­felder Traumschloss konnten ins­gesamt über 200 Aktive und Gäste begrüßt werden. Die Gästeanzahl ist nicht überwältigend, mit Besu­cheranstürmen haben wir aber auch nicht gerechnet. Weil das Vereinswesen als Thema leider ein Nischenthema ist. Viel zu wenig wird bewusst darüber nachgedacht welche Bedeutung ehrenamtliches Engagement für unsere Gesell­schaft hat.

 

Wir haben aus diesem Grund bewusst dieses Thema für unsere Regionalkonferenz aufgegriffen, um eine Lanze zu brechen für die, die den ländlichen Raum lebens­wert machen.

 

Vereine sichern soziales Leben im ländlichen Raum

Ehrenamtlich tätig zu sein, bedeu­tet, Zeit zu opfern, Nerven zu lassen, Geld zu investieren.

Oft ist dieses Engagement nicht mit Dank verbunden, oft ist sogar das Gegenteil der Fall.

Durch knappe öffentliche Kassen und Abbau öffentlicher Infra­struktur werden besonders im ländlichen Raum Bereiche durch Vereinstätigkeit abgedeckt, die keine Kommune oder keine andere Institution abzudecken im Stande wären. Das gilt für Sportförde­rung, Bildung in den Bereichen Kunst, Kultur, Gesang, Schauspiel usw., Bereiche der Umweltbil­dung, Traditionsbewahrung, Hei­matpflege, Bewahrung von histori­schen Gebäuden und Kulturgütern und Vieles mehr. Außerdem sind Vereine zweite Familie, sie sind Sozialpartner für junge Menschen ebenso wie für Alte.

 

Man mag sich gar nicht vorstellen, was ohne sie wäre.

 

„Beschweren“an oberster Stelle

Unsere Vereine spüren das Älter­werden der Gesellschaft beson­ders. Die Jugend bleibt weg, weil sie andernorts arbeitet und abends kaum noch Kraft für das Ehrenamt hat.

An guten Ideen mangelt es den Vereinen nicht, aber an den finan­ziellen Mitteln zur Umsetzung. Meist wird nicht viel gebraucht, oft nur soviel, um ein paar Sach­kosten und einige wenige Per­sonalstunden zu bezahlen. Die angebotenen Fördermöglichkeiten sind allerdings kompliziert und die Förderbedingungen schwierig zu erfüllen, so dass der Vereinsmeier entnervt aufgibt.

 

Dass auch Regionalkonferenzen Gutes bewirken können, zeigen die entstandenen Kooperationen zwischen unsereren Vereinen.

 

So geht z.B. der Töpferzirkel des c.v. Aktiv e.V. auf den Weihnachts­markt des Fördervereins Schloss Schönfeld. Der Schützenverein Kötzschenbroda arbeitet an einem Freizeitprojekt für Schüler. Das Akkordeonorchester Akkamerata e.V. hat ein Engagement für die Weihnachtsfeier der Schönfelder Senioren ergattert. Die Männer­chor Schönfeld tritt bei den Ober­lichtenauern auf.

 

Wir werden auch weiterhin unse­ren Vereinen mit Rat und Tat zur Seite stehen, und natürlich gibt es auch in 2012 unser Workshops individuell zugeschnitten für unsere Vereine.

Dresdner Heidebogen - Regionalmanagement

August-Bebel-Straße 2 - 01471 Radeburg

Tel.: 035208/34781 - info@heidebogen.eu

www.heidebogen.eu

Schloss Moritzburg

Die Neue Winterausstellung »DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL«

vom 5. November 2011 bis 26. Februar 2012

Schon seit dem Frühjahr 2011 kündigt ein überdimensiona­ler Schuh auf der Moritzburger Schlossterrasse die Schau an, die in enger Zusammenarbeit mit der DEFA Stiftung und den Film Studios Babelsberg sowie der Aschenbrödel Fangemeinde (www.dreihaselnuessefueraschen­broedel.de) entstand.

Die neue Ausstellungsfläche umfasst über 2000m² auf vier Etagen und bedeutet damit eine ganz neue Dimension gegenüber der Sonderausstellung im Jahr 2009/2010 mit 460 m².

Die Festsäle des Schlosses und die originalen Filmstätten wurden verstärkt in das neue Konzept ein­bezogen und bieten den würdigen Rahmen nicht nur für die »könig­lichen« Requisiten des Films, sondern auch für die Kostüme. In die Gesamtkonzeption flossen außerdem viele Wünsche und Vor­schläge von Fans und Besuchern ein. Diese wesentlich größere Fläche bietet nun mehr Komfort für den Besucher und auch den Filmstars kann damit mehr Platz eingeräumt werden. Dazu wurde ein Ausstellungsrundgang kon­zipiert, der die Besucher durch das winterlich dekorierte Schloss führt. Mit viel Liebe zum Detail sind Kulissen des Films, wie der Bauernhof der Stiefmutter oder die „Gute Stube“ überarbeitet worden oder neu entstanden. Exklusive Interviews mit Regisseur und Darstellern erzählen über die Ent­stehungsgeschichte des Films und die Lebensläufe der Akteure. Zwei Räume des Schlosses werden zu Kinosälen „umfunktioniert“. Hier wird u.a. über eine exklusiv gefertigte Dokumentation des Filmgymnasiums Potsdam eine der wichtigsten Besucherfragen beantwortet, nämlich die nach der Entstehung des Ballsaals.

Dank der wiederholten Unter­stützung der Aschenbrödel-Fan­gemeinde, allen voran Katrin Miebach, können zahlreiche Leih­gaben leidenschaftlicher Filmfans gezeigt werden.

 

Ein besonderer Höhepunkt dürften zwei lebensgroße Wachsfigu­ren von Aschenbrödel und dem Prinzen sein, die Arm in Arm zur beliebten Filmmusik von Karel Svoboda „tanzen“. Ein detailge­treues Modell des Ballsaals im Maßstab 1:8 wurde neu überar­beitet. Einige Filmfiguren können mittels einer Kurbel zum tanzen animiert werden oder eine Trick­kamera zeigt die Verwandlung der Haselnuss in das berühmte Hochzeitskleid von Aschenbrödel.

Auch an die nächste »Aschenbrö­del-Generation« wird gedacht:

So wird in der Ausstellung Fami­lienfreundlichkeit groß geschrie­ben. In verschiedenster Form werden die jüngsten Besucher angesprochen und unterhalten. So führt Märcheneule Rosalie als Comicfigur die Kinder durch die Ausstellung. In einem der vier Schlosstürme wird für Familien mit Kindern ein regelmäßiges Veranstaltungsprogramm ange­boten. Im dortigen Kindertheater werden an Wochenenden sowie an Feier- und Ferientagen u.a. Puppenspiel und Märchenlesun­gen geboten. Zur Weihnachtszeit verwandelt sich die Schlossfassade schon traditionell in einen riesigen Adventskalender. Täglich um16 Uhr (am 24. 12. bereits um 10 Uhr) erfolgt die Fensteröff­nung, die jeweils durch ein Büh­nenprogramm von Kindern regio­naler Kindergärten umrahmt wird, die auch das Fenster gestalten. Legendär ist dabei die täglich wie­derkehrende Frage: Mit welchem Gefährt kommt der Weihnachts­mann wohl heute?

Neben einem Kinderwagen Park­platz im Schloss, bietet die Histori­sche Schlossküche ein Café sowie

einen Aschenbrödel Souvenir Shop.

 

Aschenbrödel ist auch im Internet mit eigener Website zu finden:

www.dreihaselnuessefueraschen­broedel.de

 

Unter www.maerchenschloss-moritzburg.de können ab sofort aktuelle Informationen abgerufen

werden. Die Seite wird kontinu­ierlich mit Fotos, Programm- und Presseinformationen gefüllt. Und auch auf Facebook wird über die Ausstellung informiert:

http://facebook.com/schloesser­land.sachsen

 

Öffnungszeiten:

5. November 2011 bis 26. Februar 2012:

Dienstag bis Sonntag:

10 – 17 Uhr (letzter Einlass)

Montag geschlossen (außer 26.12.)

24. und 31. Dezember 2011:

9 – 12 Uhr (letzter Einlass)

Hinweis: Der Ausstellungsrund­gang dauert ca. 1,5 Stunden.

Straßenbau

Naturschützer fordern beim Bauvorhaben S 58 mehr Rücksicht auf Natur und Mensch

Öffentliche Tagung „Straßenbau und Landschaftsschutz – Die Staatsstraße S 58 im Landschaftsschutzgebiet „Moritzburger Kleinkuppenland­schaft“ – eine verkehrsökologische Betrachtung“ am 12.11.2011

 

Anliegen der Tagung ist es, sich mit den Wirkungen eines noch in der Vorplanung befindlichen Straßenbauvorhabens in einem äußerst sensiblen Schutzgebiet, dem Landschaftsschutzgebiet (LSG) und gleichnamigen Europäischen Vogel­schutzgebiet „Moritzburger Klein­kuppenlandschaft“, zu beschäftigen. Mit der Tagung möchten wir die Entscheidungsträger und Bürger mit den landschaftlichen Werten vertraut machen und sachlich, informativ und konstruktiv die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes im Zusammenhang mit dem Ausbau der ehemaligen Ortsverbindungs­straße und heutigen Staatstraße S 58 diskutieren.

Aus Sicht der einladenden Natur­schutzverbände und vieler Bürger vor Ort nehmen die aktuellen Pla­nungen bisher zu wenig Rücksicht auf die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes, einschließlich des Biotopverbundes sowie der Erholungsvorsorge. Dabei möchten wir betonen: Unser Anliegen ist nicht die Verhinderung des Aus­baus, sondern ein landschafts- und naturverträglicher Ausbau in gerin­geren Dimensionen, der sowohl den Mobilitätsbedürfnissen der hier arbeitenden und lebenden Men­schen, als auch der hervorragenden Naturausstattung und Bedeutung des Gebietes Rechnung trägt.

 

Im Nachgang der Fachtagung „Die Moritzburger Kleinkuppenland­schaft – einmalig in Mitteleuropa!“ im Jahr 1997 waren sich alle Par­teien im Sächsischen Landtag einig, dass diese Landschaft uns und nach­kommenden Generationen erhalten werden soll.

Jüngste Verkehrsplanungen sehen einen massiven Ausbau der S 58 und den Bau einer neuen Autobahn­anschlussstelle im Kreuzungspunkt A 4 und S 58 (am Homsberg) vor, wodurch die S 58 zur Abkürzung auf die A 13 via Anschlussstelle Marsdorf wird, wenn diese nicht gleichzeitig stillgelegt wird.

 

Die vorliegenden Planungen bzw. Planungsbeschlüsse sollten aus unserer Sicht überarbeitet werden. Im Wesentlichen sind dabei folgende Vorschläge einzubringen:

 

• Verringerung des geplanten Aus­baugrades (Breite, Einschnitte, Aufschüttungen) der ehemaligen Ortsverbindungsstraße Weixdorf – Bärnsdorf.

• Keine Südumfahrung um Bärns­dorf mit Brückenquerung über die Promnitzaue.

• Anbindung des Gewerbegebietes „Promigberg“ Weixdorf an die BAB 4 mit einer neuen Anschlussstelle an der Straße Weixdorf – Medingen/Hufen (anstelle der S 58).

• Rückbau der BAB-Anschlussstelle Dresden-Marsdorf, wenn für die Erschließung des Gewerbegebiets „Promigberg“ Weixdorf eine neue Anschlussstelle an der Alten Moritz­burger Straße (S 58) gebaut werden sollte.

Holger Oertel

Die Tagung findet im Land-gasthof Berbisdorf statt.

Beginn ist 9 Uhr.

Interessierte Bürger sind herz­lich eingeladen.

Eine Anmeldung ist erwünscht (unter: tagung_s58@gmx.de oder 0341-2333130).

 

Weiterführende Links unter dem gleichen Artikel in

www.radeburger-anzeiger.de


Kommentar

Verkehrsminister Morlok:Erhalt geht künftig vor Ausbau

Das Straßennetz im Altkreis Meißen macht in den Medien von sich Reden. Positive Meldungen wie die, dass die S80 am Auer nun endlich fertig ist und die Deckschichterneue­rung von Rähnitz bis Volkersdorf, werden überlagert von umstrittenen – von  Baustopp wegen Krötenbrunft über falsch dimensionierte Kreisver­kehre, tatsächliche oder vermeint­liche Geheimpläne zur Verlegung der S 80 in Weinböhla bis hin zur Verlegung des Anschlusses Mars­dorf der S 58 an die A 13 und von Untragbarem wie dem Zustand der S 96 von Volkerdorf bis Berbisdorf.

Mitten in die Debatte hinein platzt die Nachricht, daß Verkehrsmini­ster Morlok die Prioritäten beim Straßenbau ändern will: Erhalt geht künftig vor Ausbau. 140 Projekte für den Neu- oder Ausbau von Staats­straßen sollen auf den Prüfstand. Auf die Weise sollen 20 Millionen Euro für den Erhalt bestehender Staatsstraßen „freigesetzt“ werden. Nicht alles könne "künftig de luxe ausgebaut oder saniert werden", sagte Morlok bereits am 17. August im Sächsischen Landtag. Was im ersten Moment nach Vernunft klingt – zum Schutz von Natur und Umwelt weitere Eingriffe in die Landschaft vermeiden und dem demografi­schen Wandel Rechnung tragend eine tatsächliche Bedarfsanpassung vorzunehmen, wird jedoch fragwür­dig, wenn es nicht nachprüfbar mit Fakten untersetzt wird.

 

Statt mit Fakten in die Offensive zu gehen, hält das Verkehrsministerium die aktuellen Verkehrsprognosen geheim und entzieht damit einer notwendigen sachlichen Diskussion zu einem neuen Landesverkehrsplan die Grundlage. Folgt dann durch den Minister auch noch die pau­schale Ankündigung, Staatsstraßen zu Kreisstraßen herabzustufen und damit „in kommunale Verantwor­tung“ zu übertragen, so macht sich sofort der Verdacht breit, der Frei­staat wolle seine Verantwortung für diese Straßen zugunsten des eigenen und zu Lasten der kommunalen Haushalte abschieben.

 

Zum 1. Januar 2012 werden die bisherigen Straßenbauämter mit dem Autobahnamt zum Landesamt für Straßenbau und Verkehr fusioniert. Unter den oben genannten Vorzei­chen gerät auch dieser eigentlich vernünftige Vorschlag in den Ver­dacht, Verantwortung abzuschieben.

Dabei bietet gerade die Fussion die Chance, dass zwei bisher offensicht­lich aneinander vorbei planende und handelnde Behörden nicht nur zu einer Zusammenarbeit sondern zu einem einheitlichen Denken und Handeln finden.

 

Dadurch könnte der Behörde zum Beispiel endlich einmal auffal­len, daß es einen signifikanten Zusammenhang gibt zwischen dem Zustand der schwerlastgeschädigten S 96  – bisher in der Zuständigkeit des Straßenbauamtes Meißen – und dem fehlenden Autobahnanschluss Süd in Radeburg. Allerdings dürfte es dann zu spät sein, daran mit gerin­gem Mittelaufwand etwas zu ändern. Mit der Genehmigung – ausgerech­net – des Erweiterungsbaus des Logistik(!)-Unternehmens Dachser wurde die Tür für eine verkehrsgün­stige und umweltschondende Anbin­dung der S 177 südlich des Gewer­begebietes endgültig zugeschlagen. Eine von Stadträten vorgeschlagene wenigstens einseitige Anbindung in Fahrtrichtung Dresden wurde mit dem „überzeugenden“ Argument „sowas gibt’s bei uns in Sachsen nicht“ durch das Autobahnamt vom Tisch gewischt – mit dem Ergebnis, dass sich der Schwerlastverkehr an der Einmündung der Umgehungs­straße in das Gewerbegebiet für das Rechtsabbiegen in Richtung Berbisdorf und weiter auf der S 96 nach Dresden entscheidet, um sich nicht als nachrangiger Verkehr mit 2 x Linksabbiegen über den Umweg Gewerbegebiet auf die Autobahn zu wursteln, die dazu noch maut­pflichtig ist.

 

So kommt aufgrund unabgestimmter Planung eins zum Anderen. An der A 13 wird wenige Meter vom Dachser-Neubau entfernt tatsächlich sogar ein Autobahnanschluss gebaut – aber nur zwecks Anbindung eines Pinkel-Parkplatzes. Diese Kurzsichtigkeit ist kaum zu überbieten, weil ja hier gleich Scharen von Verkehrs­experten an Planungen beteiligt sind – aber offenbar jeder nur für sich. Kommunikation scheint da ein Fremdwort zu sein. Die in den noch gültigen Regionalentwicklungsplä­nen noch klug vorgedachte Ostum­fahrung von Dresden zwischen A 17 und A 13 – eben jene S 177 - verliert damit endgültig ihren Sinn und hat dann in der Tat nur noch kommunale Bedeutung. Statt in Radeburg-Süd den Anschluß für vergleichs­weise wenig Geld durchzuziehen, legte das Autobahnamt kostspielige Pläne zum „Umkippen“ der jetzi­gen Anschlußstelle vor -  mit einer kruden Zerschneidung der Parzellen im Gewerbegiet und einer Abtren­nung der Stadt von der Autobahn. Absurde Vorschläge, die der Stadtrat nur ablehnen konnte. „Zur Strafe“ bleibt jetzt alles beim ganz Alten. Übrigens mit der Konsequenz, daß durch das Stop- and-Go der zahlrei­chen Lkw unnötig CO² und andere Schadstoffe in die Umwelt blasen, die dem jenseits der A 13 liegenden Vogelschutzgebiet in besonderer Weise schaden, denn im Gegensatz zu den Grenzen, die man in Plänen festlegt, ignoriert der überwiegend aus West (also aus dem Gewerbe­gebiet) blasende Wind solche büro­kratischen Festlegungen.

 

Zu spät? Zu früh?

Für die Bärnsdorfer könnte der Para­digmenwechsel in Richtung „Sanie­rung statt Ausbau“ allerdings auch zu früh statt zu spät kommen. Im Gegensatz zu der Hoffnung, die die Deckschichterneuerung zwischen Rähnitz und Volkersdorf zu wecken scheint, müssen die Bärnsdorfer davon ausgehen, daß sie in diesem Leben wohl keinen grundhaften Ausbau ihrer Hauptstraße mehr erleben dürften. Die zahlreichen Schreiben, die nach der im RAZ veröffentlichten Aufforderung, sich beim Verkehrsministerium zu beschweren, tatsächlich beantwortet wurden, enthalten die Ankündigung, daß im Jahr 2012 nur die Deck­schicht saniert wird.

Die Kurzsichtigkeit in Sachen Anschlußstelle Radeburg wird hier dauerhaft zur Folge haben, daß auf­grund des auf der S 96 statt auf der A 13 fließenden Verkehrs sich wei­terhin 40-Tonner, Pkw, Radfahrer, Kinderwagen und Oma mit Rollator den gleichen Verkehrsraum teilen müssen. Auch die Volkersdorfer dürfen sich aufgrund von Morloks Ankündigungen noch nicht zu sicher sein, daß es 2012 tatsächlich los geht, auch wenn die Pläne des Straßenbauamtes das vorsehen. Sie können sich aber auch selbst noch ein Bein stellen, wenn sie mit Ein­sprüchen die Maßnahme so lange verzögern, bis das Geld wo anders augegeben wird.

 

Schlechte Kommunikation ist auch hier seit 2007 einer der Gründe für zahlreiche Verzögerungen. So bekommen viele Bürger, weil sie die amtlichen Bekanntmachungen nicht lesen, nicht mit, wenn Pla­nungen ausliegen – hier in besagtem Fall zwischen 7. November und 7. Dezember – und werden erst „munter“ wenn sich bereits Bauge­schehen regt.

 

An anderer Stelle wird man Mor­loks Prüfstand-Ankündigung aber womöglich gern hören: am Buc­kenberg. Im Gegensatz zu anderen Ecken, wo man auf den Straßen­ausbau sehnsüchtig wartet, soll genau das zwischen Weixdorf und Bärnsdorf verhindert werden. Die kurvenreiche S 58 wäre ein erster Kandidat für eine Zurückstufung zur Kreisstraße, denn hier hätte ein Ausbau weitreichende Folgen für Anwohner und Umwelt, wenn der Ausbau ein Angebot zur Abkür­zung zwischen einer neuen Aus­fahrt Weixdorf (A 4) und Marsdorf (A 13) wird.

 

Wie gesagt: Kommunikation tut not. Zum Thema S 58 lädt aber nicht etwa Autobahn- oder Straßenbauamt ein, sondern die Fachgruppe für Ornithologie – siehe „Naturschützer fordern beim Bauvorhaben S 58 mehr Rücksicht auf Natur und Mensch“.

 

K.Kroemke

 

Weiterführende Links unter dem gleichen Artikel in

www.radeburger-anzeiger.de

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Sicher fahren im Herbst

Herbstgefahren!

Der Altweibersommer ist vorbei – plötzlich steht der Herbst mit Nieselregen, Nebel, rasch absin­kenden Temperaturen und feuch­tem Laub auf der Fahrbahn vor der Tür – Gefahren, die man als Autofahrer einplanen sollte. „Autofahrer sollten im Herbst besonders vorausschauend fahren, um Gefahren frühzeitig zu erken­nen“, rät Frank Weißflog, Fahr­erlaubnisexperte bei DEKRA Dresden. „Nur die Augen offen zu halten reicht allerdings nicht. Am Fahrzeug selbst muss für best­mögliche Sicht gesorgt werden. Das heißt: Die Scheiben müssen innen und außen sauber sein. Eine verschmutzte Scheibe kann beson­ders bei tief stehender Herbstsonne oder durch die Scheinwerfer des Gegenverkehrs zu erheblicher Sichtbehinderung führen.“ In der dunklen Jahreszeit wird wieder häufiger mit Licht gefahren. Für die einwandfreie Funktion aller Beleuchtungseinrichtungen und deren Sauberkeit ist unbedingt zu sorgen. Nicht funktionierende oder falsch eingestellte Scheinwerfer erhöhen deutlich das Unfallrisiko, warnt DEKRA. Wer sicher gehen will, sollte die Aktion Lichttest nutzen. Die DEKRA Niederlas­sung Dresden (Köhlerstraße 18) und die DEKRA Außenstelle Riesa (Industriestraße 2) bieten den kostenlosen Lichttest bis 31. Oktober 2011 während der normalen Öffnungszeiten an, genauso wie die Betriebe der Kraftfahrzeug-Innung. Kostenlos prüfen Fachleute dabei die Licht­anlage der Autos.

Gefahr lauert im Nebel

Nebel ist eine weitere Gefah­renquelle im Herbst. Auch hier kommt es auf eine perfekt funk­tionierende Beleuchtung an – nicht nur um zu sehen, sondern auch um selbst sichtbar zu sein. Kei­nesfalls sollte man sich bei der Fahrt durch die Waschküche an den Schlussleuchten des voraus­fahrenden Autos orientieren.

Oft wirkt der Abstand größer als er in Wahrheit ist - ein Auffahrunfall droht. Auch der Fahrbahn-Mittel­streifen ist keine sichere Orien­tierungshilfe, hier kann es zum Unfall kommen, wenn der Gegen­verkehr sich ebenfalls so orientiert. Grundsätzlich ist das Tempo im Nebel der Sichtweite anzupassen. DEKRA-Experte Frank Weißflog: „Die Nebelschlussleuchte darf erst bei einer Sichtweite unter 50 Meter eingeschaltet werden um Blendung des nachfolgenden Verkehrs zu ver­meiden. Was viele Kraftfahrer nicht beachten – ab dem Zeitpunkt des Einschaltens der Schlussleuchte darf nur noch maximal 50 km/h schnell gefahren werden.

Und, vergessen Sie nicht, die Nebelschlussleuchte wieder aus­zuschalten, wenn die Sicht besser wird.“

 

Dämmerung ist Wildzeit

Eine typische Herbstgefahr für Kraftfahrer ist Wild auf der Fahr­bahn, mahnt Fahrerlaubnisexperte Frank Weißflog von DEKRA Dresden. „Im Herbst und Winter beginnt es bereits in den Nachmit­tagsstunden zu dämmern und am Morgen wird es später hell. Folge­richtig fällt die Zeit, in der dämme­rungsaktives Wild auf dem Weg zu Futterplätzen auch Fahrbahnen quert, mit den Hauptverkehrszei­ten auf den Straßen zusammen. Häufigere Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Wildtieren sind leider die Folge.“ DEKRA bittet die Kraftfahrer, sich auf diese besondere Situation einzustellen: „Fahren Sie besonders in Waldge­bieten langsamer und beobachten Sie aufmerksam die straßennahen Bereiche. Vom Wild selbst kann man ‚Aufpassen‘ nicht erwarten“, rät Frank Weißflog.

 

Befinden sich Tiere auf der Fahr­bahn sollten Autofahrer – falls direkt hinter ihnen keine weite­ren Fahrzeuge folgen – abbrem­sen, hupen und die Scheinwerfer abblenden, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann. Wer ver­sucht auszuweichen, begibt sich selbst in Gefahr. „Und denken Sie daran, ein Tier kommt selten allein, meist folgt mindestens ein weiteres Tier oder sogar das ganze Rudel“, warnt DEKRA-Experte Frank Weißflog.

 

Vorsicht, Aquaplaning-Falle

Schon ein kurzer Regenguss kann genügen, um die Straßen in gefähr­liche Rutschbahnen zu verwan­deln, warnt Frank Weißflog von DEKRA Dresden. Besonders kri­tisch sind die tückischen Aquapla­ning-Fallen. Sie treten bevorzugt dort auf, wo sich das Wasser in Spurrinnen sammelt und schneller gefahren wird. „Aquaplaning ist deshalb so riskant, weil der Fahrer dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert“, erklärt Fahr­erlaubnisexperte Frank Weißflog. Bildet sich beim Fahren unter den Reifen ein Wasserkeil, lässt sich das Fahrzeug nicht mehr lenken und kaum mehr abbremsen. ABS und ESP bieten dann nur noch bedingten Schutz.

 Die Folge sind immer wieder Unfälle. Schwimmt der Wagen auf, heißt das: sofort vom Gas gehen und stur geradeaus lenken, sonst kann das Fahrzeug ausbre­chen, wenn es wieder Bodenkon­takt bekommt. Wie schnell ein Fahrzeug aufschwimmt, hängt von der Höhe des Wasserfilms, der Profiltiefe, der breite der Reifen und der Fahrgeschwindigkeit ab. Bei geringem Reifenprofil oder tieferen Wasserpfützen kann sich der gefürchtete Aquaplaning-Keil sehr schnell bilden.

 

Winterreifen-Pflicht

„Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reif­glätte darf ein Kraftfahrzeug nur mit geeigneten Reifen gefahren werden“, so steht es sinngemäß im Paragraph 2, Absatz 3a der StvO. Winterbereifung ist also vom Gesetzgeber für die meisten Fahrzeuge bei Glatteis, Schnee­glätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte vorgeschrieben. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius, sollte man bereits die Winterreifen aufziehen. DEKRA Dresden empfiehlt die Reifen nur bis zu einer Profiltiefe von vier Millimeter abzufahren. So ist noch ausreichend Grip auf rutschigen Straßen vorhanden.

 

Allerdings warnen die Fachleute davor, Winterreifen als Allheilmit­tel gegen Straßenglätte zu verste­hen. Wenn man sein Fahrverhalten nicht konsequent den Straßenver­hältnissen anpasst, rutscht man auch mit den besten Winterreifen. „Die Fahrphysik lässt sich auch mit Winterreifen nicht austricksen, allenfalls rutscht man etwas später als mit Sommerpneus“, stellt Frank Weißflog fest.

 Pressebüro

Rolf Westphal

Motocross

12 jähriger Nico Adler wird Sächsischer Landesmeister im Motocross 85ccm

Nico Adler hat den „SACK“ vor dem letzten Rennen bereits zuge­macht und führt die Meisterschaft mit uneinholbaren 62 Punkten Vor­sprung an. So war Nico bereits vor dem letzten Rennen sächsischer Landesmeister Motocross 85ccm. Nico knüpft an die Leistungen von 65’iger Zeiten im Jahre 2008 und 2009 an und konnte sich bei den großen Jungs behaupten. In der Königsklasse ADAC Junior­cup schaffte er dieses Jahr fast jedes Mal die Qualifikation und es fehlten nur wenige Plätze bis in die Punkte. In der Deutschen Meisterschaft steht er am Ende mit zwei Ausfällen auf dem 7. Platz was für sein erstes DM Jahr durch­aus Beachtenswert ist. Die Krone seiner Erfolge setzte Nico mit dem Sieg beim Deutschen Supercup in Rottleben bei dem die schnellsten 5 Fahrer aus jedem Bundesland um den „Supersieg“ kämpften. Hier zeigte Nico Kampfgeist und gewann beide Wertungsläufe.

 

Somit kann Nico auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken und hat seine eigenen Ziele für dieses Jahr geschafft und sogar übertroffen. Im Hause Adler wird es aber keineswegs ruhiger, so Papa und Mechaniker Steffen Adler „ Nach dem letzten Rennen gehen dann die Vorbereitungen  zum Supercross in Chemnitz am 25./26.11.2011 in der Chemnitz­arena los und am 17.12.2011 in  München zum Supercrossover.“

Darauf freut sich Nico ganz beson­ders, in der Chemnitzarena vor über 7000 Zuschauern zu fahren ist schon was ganz besonderes und kaum zu beschreiben.

 

Nico: „ Ich bin total happy dass ich den Sachsenmeistertitel einfahren konnte, den Supercup gewann und auch bei der Deutschen Meister­schaft auf dem siebten Platz stehe. Nächstes Jahr versuche ich in der Deutschen Meisterschaft die Top 3 zu erreichen und beim ADAC Juniorcup so viele Punkte wie nur möglich einzufahren. Momentan fühle ich mich richtig wohl auf meiner KTM und freue mich schon auf das Supercross in Chemnitz. Ich möchte an dieser Stelle noch mal allen Sponsoren Danke sagen die mich auf meinen Weg begleiten und unterstützen und auch meinen Eltern. DANKE! “

 

Für 2012 stehen die Pläne bereits. Steffen Adler:  „ Für die kom­mende Saison werden wir den Focus auf die Deutsche Meister­schaft  und den ADAC Juniorcup legen. Der MC Culitzsch hat sich auch für 2012 um einen Lauf zur Europameisterschaft beworben, diese Stecke kennt Nico gut und da sind wir auf alle Fälle dabei wenn dieser Lauf stattfindet.“

Text: Menzel | Bilder: Privat

 


KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

11/2011

Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.

Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

30.10.2011

zum 80. Geburtstag

am 10.11.2011    Bader, Gisela      OT Naunhof                                       Alte Dorfstr. 19

am 23.11.2011    Koitzsch, Sigfried            OT Reinersdorf                    Am Anger 1

zum 70. Geburtstag

am 12.11.2011    Schmidt, Erhard  OT Naunhof                          Am Park 7

am 21.11.2011    Meinel, Peter      OT Kalkreuth                       Reinersdorfer Str. 4

 

Außerdem gratulieren wir recht herzlich

                zur Goldenen Hochzeit:

                am 11.11.2011    dem Ehepaar Reinhard und Heidrun Müller                  im Ortsteil Ebersbach, Hauptstr. 58 und

                am 18.11.2011    dem Ehepaar Eckhard und Wally Lehmann                   im Ortsteil Naunhof, Alte Dorfstr. 5.

Ebersbach

Ebersbach

Veranstaltungen im Monat November 2011

in der Gemeinde Ebersbach

Sie wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:

 

31.10.11 Kinderhalloween15:00 Uhr       Jugend- und Freizeitzentrum Göhra e.V.

 

05.11.11 Bockbierfest in der Scheune des 19:00 Uhr „Schafshofes“ in Kalkreuth

 KulturVerein Kalkreuth e.V.

 

05.11.11 Hubertusjagd

10:00 Uhr Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

 

12.11.11 Martinsfest an der Kirche Ober-Ebersbach

17:00 Uhr Ev.-Luth. Kirchgemeinden Ebersbach und Reinersdorf

 

25.11.11 Disko im Gasthof Freund

20:00 Uhr Jugendverein Ebersbach e.V.

 

27.11.11 Stollenschießen am Schützenhaus in Ebersbach

09:00 Uhr Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.

Einladung zur Gemeinderatssitzung

 

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 24. November 2011, 19.00 Uhr

im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzungen möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Heimatverein Kalkreuth e.V.

Entdeckerfahrt – Ein Ausflug mit der K.u.K.-Bahn am 08.10.2011

Mit 14 Interessierten, Vereinsmit­glieder mit Partner und Gästen, starteten wir ab Kalkreuth eine erlebnisreiche Tour entlang des Neugrabens nach Großenhain. Kreuz und quer ging die Fahrt durch unsere Kreisstadt, gespickt mit vielen Informationen zu Gebäuden, Anlagen und Vorha­ben der Stadt, zu historischen Ereignissen und Geschichten. Herr Krause, Besitzer und Fahrer der „Straßenbahn“, hat uns auf eine sehr unterhaltsame Art mit diesem Wissen ausgestattet, so dass die Fahrt zu einem schönen Erlebnis wurde. Natürlich trugen auch der Glühwein und Fettbemmen zur prächtigen Stimmung bei.

i.A. V. Schulz

Grundschule Kalkreuth

Tag der offenen Tür an der Grundschule „Wilhelm Schneller“ Kalkreuth

Sportverein „Grün-Weiß“ Ebersbach e.V.

Naunhof

Jazztanz – Wer hat Lust dazu?

Jagdversammlung im Ortsteil Naunhof

Am Sonnabend dem, 08. Oktober 2011 fand an unserer Grundschule der „Tag der offenen Schultür“ statt. Traditionell erhielten an diesem Tag die Eltern die Mög­lichkeit die Schulanfänger für das kommende Schuljahr anzumelden und sich mit den Kindern die Schule, sowie die vielfältigen Angebote für einen abwechslungs­reichen Schulalltag anzusehen.

 

Nach begrüßenden und einführen­den Worten durch den Schulleiter lauschten zahlreiche Eltern und Schüler dem beeindruckenden Konzert der kleinen Kurrende Reinersdorf zum Thema „Helden“. Viele der Kurrendesänger besu­chen unsere Grundschule. Ein herzlicher Dank an Herrn Stefan Jänke, dem  Leiter der Kurrende.

Danach gab es in den Räumen der Schule viel zu entdecken. Lehrer stellten gemeinsam mit ihren Schülern die Arbeit am neusten Unterrichtsmittel, dem „interaktiven Whiteboard“ in der Medienecke vor. Dank der Förde­rung durch die EU -  Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und die Gemeinde können die Schüler sechs dieser White­boards im Unterricht nutzen. Zu den Medienecken gehören noch Notebooks, sowie ein MESAX-Server.

In einigen Zimmern wurden die vorhandenen Ganztagsangebote vorgestellt. Viel Applaus bekamen die kleinen Musikanten mit ihren Instrumenten. Manch Vati kam bei einer Partie Schach gegen seinen Junior ins Schwitzen.

Zur Schule gehört auch der Hort, welcher  Angebote aus der Nach­mittagsbetreuung  präsentierte und reichlich Zuspruch erntete.

Ihre Verbundenheit zur Schule zeigten wieder in bewährter Form unsere Eltern, welche im Speise­saal mit einem Brunch zur Versor­gung beitrugen.

Nach einem abwechslungsrei­chen Vormittag konnten sich alle Besucher von der Qualität unserer Schulküche bei einer Portion Spa­ghetti überzeugen.

An dieser Stelle ein Dankeschön der Schulleitung an alle beteilig­ten Lehrer, Erzieher, Eltern und Köchinnen für die umfangreiche Vorbereitung und die gelungene Durchführung des Tages.         H.

Liebe Eltern und Kinder,

 

der Sportverein „Grün-Weiß“ Ebersbach e.V. möchte interes­sierten Kindern im Alter zwischen6. und 10. Jahren (1. bis 4. Klasse) gern die Möglichkeit geben, den Jazztanz zu erlernen und sich gleichzeitig damit auch sportlich zu betätigen.

Mädchen bzw. junge Frauen aus ehemaligen Jazztanzgrup­pen haben sich bereiterklärt, die Kinder zu trainieren.

Wenn Ihr Kind Interesse hat, dann kommen Sie zu unserem ersten Treff am  Mittwoch, 09. November 2011, 17:00 Uhr in das Sportlerheim,

Am Bahndamm 3 in Ebers­bach.

 

Wir würden uns freuen, wenn viele Kinder Spaß am Jazztanz finden.

 

Margot Fehrmann

Vereinspräsidentin

Einladung

Zur Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Naunhof möchten wir für Dienstag, 15. November 2011, um 19:00 Uhr in den Vereinsraum Naunhof recht herzlich einladen.

Tagesordnung:

 

1. Feststellung der     Beschlussfähigkeit

2. Wahl des Jagdvorstandes

3. Jagdbericht

4. Sonstiges

5. Jagdbier.

Mit freundlichen Grüßen

Der Vorstand

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.Landesverband Sachsen

20 Jahre Landesverband Sachsen

Nach dem Ende des I. Weltkrieges wurde im Dezember 1919 der Volksbund Deutsche Kriegsgrä­berfürsorge e.V. als eine Initiative engagierter Menschen gegründet. Die damals formulierten und später erweiterten Aufgaben, die Gräber der Opfer der Kriege und politi­scher Gewalt als Mahnung zum Frieden zu erhalten und zu pflegen, bleiben aktuell und notwendig und haben einen wesentlichen Anteil daran, dass sich das Bewusstsein für Recht und Unrecht in unserem Volk fortentwickelt.

Während in anderen Ländern die Kriegsgräberfürsorge eine staat­liche Aufgabe ist, errichtet der Volksbund im Auftrag der Bun­desrepublik Deutschland Kriegs­gräberstätten/Soldatenfriedhöhe im Ausland und sorgt für deren Instandhaltung und Pflege. Dies sind derzeit 845 Anlagen mit mehr als 4,4 Millionen Kriegsopfern in den meisten europäischen und den nordafrikanischen Ländern. Im Inland berät er Angehörige von Kriegsopfern und geschichtlich Interessierte sowie Behörden und andere Institutionen zu den dazu geltenden Rechtsvorschriften. Auch heute noch – 66 Jahre nach Kriegsende – bemüht er sich mit weiteren Organisationen um die Klärung von Vermisstenschick­salen. Zur Bewältigung seiner vielfältigen und umfangreichen Arbeit führt der Landesverband Sachsen, der im September diesen Jahres auf 20 Jahre erfolgreicher Arbeit seit seiner Wiedergründung zurückblicken kann, die diesjäh­rige Haus- und Straßensammlung vom 28. Oktober bis 13. Novem­ber durch. Sie können für uns als Sammlerin/Sammler tätig werden oder uns mit einer finanziellen Zuwendung unterstützen. Eine Sammelliste oder Sammelbüchse erhalten Sie in Ihrer Gemeinde­verwaltung.

 

Landesgeschäftsführer

Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach

Rentnernachmittagim Gasthof Freund in Ebersbach

Liebe Rentnerinnen und Rentner,

wir möchten Sie recht herzlich zu unserem Rentnernachmittag am Mittwoch, 09. November 2011, um 14:00 Uhr, in den Gasthof Freund einladen.

 

An diesem Nachmittag möch­ten unsere Kinder der Kinderta­gesstätte „Mühlenwichtel“ aus Ebersbach Sie mit einem kleinen Programm überraschen, denn sie wollen Ihnen zeigen, was sie schon alles gelernt haben. 

 

Diese „kleinen Wichtel“ würden sich ganz besonders freuen, wenn sie an diesem Tag ihre Oma oder ihren Opa unter den Zuschauern erblicken. 

Darum tragen Sie sich diesen Termin schon in Ihren Kalender ein. Denn alle Kinder aber auch die Seniorenbetreuerinnen freuen sich, wenn an dieser Veranstaltung viele Besucher teilnehmen. 

 

Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach

Recycling

Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne und gelbe Säcke

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra

                Montag, 07.11.11 und 21.11.11

OT Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern

                Dienstag, 01.11.11 und Montag, 14.11.11 und 28.11.11

 

 

OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra                     

                Montag, 07.11.11

OT Bieberach, Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern         Montag, 14.11.11

 

am Mittwoch, 23. November 2011

in der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr an den Oxydationsteichen in Ebersbach.

Papierentsorgung – blaue Tonne

Demonstration des interaktiven Whiteboard

Annahme von Grünschnitt

Die Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V. bietet an:

Verkehrsteilnehmerschulung

am Dienstag, 08. November 2011, 19:00 Uhr

in Kalkreuth, Gaststätte „Zum Hufeisen“.

Dazu möchten wir Sie recht herzlich einladen.

Janetzki, Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V.

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

Störungsmeldung über Stadtentwässerung Dresden GmbH:  

Telefon:  0351-8400866


Seniorenbetreuung Naunhof

Liebe Seniorinnen und Senioren,

 

haben Sie Ihre Einladung zum Kaffeekränzchen mit anschließen­dem DIA-Vortrag richtig gelesen? Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass wir vergessen haben, das Datum der Veranstaltung mitzuteilen. Nun für Ihre Planung der Termin!

 

Wir treffen uns am  09. Novem­ber 2011 – 15 Uhr im Gemeinde­raum Naunhof. 

 

Wir hoffen, Sie haben an diesem Tag Zeit für uns und freuen uns auf  Ihr Kommen.            

Ihre Naunhofer „4 treuen Seelen“

Das Evang.-Luth. Kirchspiel

Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.

 

06. November         09.00 Uhr                Bärnsdorf                 Kirchweihgottesdienst                              mit Kindergottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Steinbach                 Kirchweihgottesdienst, Pfr. Brock

13. November         09.00 Uhr                Berbisdorf                                Kirchweihgottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Bärwalde                  Kirchweihgottesdienst mit Chor,                              Diakon Dulig

                10.30 Uhr                Naunhof                  Kirchweihgottesdienst mit kleiner Kurrende                             Pfr. Brock

16. November         10.30 Uhr                NaunhofBuss-und Bettag                         Kirchspielgottesdienst, Pfr. Seifert

20. November         09.00 Uhr                Bärnsdorf                 Gottesdienst; Diakon Tietze

                09.00 Uhr                Naunhof                  Gottesdienst, Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Berbisdorf                                Gottesdienst, Diakon Tietze

                10.30 Uhr                Bärwalde, Gottesdienst                             Pfr. Brock

                10.30 Uhr                Steinbach                 Gottesdienst, Pfr. Merkel

27. November         14.00 Uhr                Naunhof                  Familiengottesdienst, Frau Kühnel

                15.00 Uhr                Bärnsdorf                 Familiengottesdienst im Pfarrsaal,                            Pfr. Brock

04. Dezember          09.00 Uhr                Berbisdorf                                Gottesdienst mit Abendmahl                    im Gemeinderaum, Pfr. Brock

                09.00 Uhr                Bärwalde                  Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Spindler

                10.30 Uhr                Steinbach                 Adventsandacht, Pfr. Brock

 

Besondere Veranstaltungen


Die Junge Gemeinde Bärnsdorf lädt ein:

Kirchenkino anlässlich der Friedensdekade mit dem Film:„Zur Hölle mit dem Teufel“

Dienstag, den 08. November 2011 19.30 Uhr im Pfarrsaal Bämsdorf

 

Martinsfest

Martinstag, Freitag, den 11. November 2011, 17:00 Uhr

in der Kirche Naunhof

 

Familienkonzert

mit dem Ensemble „Paraguayos“

anlässlich des Bämsdorfer Weihnachtsmarktes

Sonnabend, den 26. November 2011 in der Kirche Bämsdorf

Für weitere Informationen beachten Sie bitte die Aushänge

 

Weihnachtskonzert

des Deutsch-französischen Chors Dresden

Sonntag, den 04. Dezember 2011, 16:00 Uhr

in der Kirche Naunhof

Mittelschule Ebersbach

Mittelalter zum Anfassen:Erlebnispädagogisches Projektpunktete bei Schülern

Wie sich das „Lernen im Schlös­serland Sachsen“, einem muse­umspädagogischen Projekt des Freistaates Sachsen, anfühlt, durften die Schüler der beiden 8. Klassen der Mittelschule Ebers­bach am 22.September auf Burg Mildenstein erfahren.

 

Nach der Devise „Nutze säch­sische Lernorte und begib dich an authentische Schauplätze!“, begaben sich die Schülerin­nen und Schü­ler auf Burg Mildenstein bei Leisnig, um vor Ort das Leben im Mittelalter nachzuempfin­den.

In kleinen Gruppen erfuh­ren sie, wie sich das Leben auf einer Burg abgespielt haben könnte. Ob beim Singen einer Liturgie zum Gelingen des Tages in der Burg­kapelle, dem Zubereiten eines Mittelaltergerichts, bestehend aus Kesseleintopf und selbstgebac­kenem Brot aus dem Burgofen,  beim Anlegen einer Rüstung und Turnier im Burghof oder beim Bogenschießen im Rosengarten, es machte nicht nur Spaß; es war auch lehrreich! Der Spielmann brachte den Jugendlichen gemein­sam mit Pater Michael die „Hohe Minne“ in Wort, Gesang und Rhythmus bei.

Bei einem Rundgang durch die Burg und bei der Knappen- sowie Ritterehrung erfuhren die Schüler noch mehr über Geschichtliches und mittelalter­liche Rituale.

Bei einem ge-meinsamen Rittermahl aus Grünkernein­topf und Brot beschlossen alle Mitwirken-den und Betei­ligten im Burg-keller nach4 Stunden intensiven Erlebens den Unter­richtstag.

Wir danken dem Team von Burg Mildenstein für dieses gelungene Projekt.

 

A. Oliva, FL KU und DEU  

Ev.-Luth. Kirche

Rödern

Ritter reitet zum Turnier

Besuch beim Spielmann

Montag, den 31. Oktober       16.30 Uhr                Festkonzert                              in der Radeburger Kirche

Sonntag, den 06. November   10.30 Uhr                Festgottesdienst mit Taufe                        gleichzeitig Kindergottes-                        dienst      

Sonntag, den 20. November   10.30 Uhr                Abendmahlsgottesdienst                           mit Gedenken an die                                Verstorbenen - gleichzeitig                              Kindergottesdienst

Sonntag, den 27. November   10.30 Uhr                Familiengottesdienst

 

Frauenkreis:           14.30 Uhr                Dienstag, den 22. November

Junge Gemeinde:    17.00 Uhr                Dienstag, den 01.,15.                               und 22. November 

 

80 Jahre Posaunenchor Radeburg

Festkonzert

am Montag, dem 31. Oktober 2011 – 16.30 Uhr

in der Radeburger Kirche

Mitwirkende: Posaunenchor Radeburg und Bläser der Ephorie Riesa-Großenhain

 

MARTINSFESTam Freitag, dem 11. November 2011 – 17.00 Uhrin der Radeburger Kirche mit anschließendem Lampionumzug

 

Taizeandacht- Zeit für Stille und Besinnung -am Freitag, dem 25. November 2011 – 19.30 Uhrin der Radeburger Kirche

Sprechzeit Pfr. Seifert:             dienstags 17  - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung!   Telefon:  035208 349617

 Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich

Ihr Pfarrer Frank Seifert

Hoheminne- Lehre

Bogenschießen im Rosengarten