RAZ Seite 2
Nr. 11/2011
135. (22.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
27.11.2011
Ausgabetag:
30.10.2011
Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg
Weihnachtsmarkt Radeburg
Danke, Herr Balthasar.
Ja, er lebt noch –der Zille-Weihnachtsmarkt
„Guten Tag. Sind
Sie der Schulleiter? Ich möchte Ihrer Schule gern etwas schenken.“ Mit diesen
– doch sehr ungewöhnlichen - Worten stand am ersten Ferien-montag ein älterer
Herr vor meinem Büro mit einem großen, sorgsam verpackten Bild in der Hand.
Der Maler Jürgen
Balthasar war von 1939 bis 1947 Schüler der Zille-Schule in Radeburg und wohnt
jetzt in Rothenbuch im Spessart. Er erinnert sich sehr gern an seine Schulzeit
und dankt seinen ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern, die ihn in den Kriegsjahren
und der sehr schweren Zeit danach unterrichtet haben und, wie er sagt, stets
menschlich geblieben sind. In besonders lieber Erinnerung sind ihm Fräulein
Schmidt, Fräulein Laugos und Herr Haenelt geblieben. Herr Heanelt, der 1947
auch Schulleiter war, entdeckte und förderte das zeichnerische Talent von Herrn
Balthasar und setzte sich maßgeblich dafür ein, dass der junge Künstler 1947
eine Lehrstelle in der Porzellanmanufaktur Meißen bekam. Das Zeichnen ist für
ihn seitdem Beruf und Hobby gewesen. Als Dankeschön und zur Erinnerung schenkte
Herr Balthasar unserer Schule ein Aquarell, und wir durften uns aus seiner
großen Mappe noch zwei weitere Bilder auswählen. Wir werden einen würdigen
Platz für die Kunstwerke finden.
Den Lehrern
wünschte er Gesundheit, Freude und Glück für unseren „schweren aber auch
schönen Beruf“.
Danke, Herr
Balthasar.
Michael Ufert -
Schulleiter -
Das Geld habe keine
Rolle gespielt, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Gewerbevereins,
Hans-Theodor Dingler, als er im Namen des Vorstandes den
Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt „mangels
Engagement der Mehrzahl der Händler“ am 1. Oktober absagte.
Anlaß für diese
Entscheidung war Dinglers 600-km-Anreise aus Bonn, zu einer Beratung am 21.
Septem-ber, zu der dann „aber fast alle wesent-lichen Leute, die vom Weihnachtsmarkt
profitieren, nicht da“ waren.
Nach eigenen
Recherchen hat aber fast niemand, der dem genannten Personenkreis eventuell
zuzurechnen ist, von dieser Zusammenkunft gewußt. Manche Betroffenen sind gar
nicht Mitglied im Gewerbeverein. Wieder andere haben es zwar gewußt, waren
aber aus anderen Gründen verhindert. Jedenfalls war niemandem die Dramatik der
Situation klar.
Die meisten am
Weihnachtmarkt Beteiligten erfuhren aus der Sächsischen Zeitung, dass der Weihnachtsmarkt
in diesem Jahr nicht statt finden sollte. Bitter vor allem für diejenigen, die
zum Beispiel bereits Ware bestellt hatten. Ein Ruck ging durch Radeburg. Es
wurde eilig miteinander telefoniert, sich getroffen, kurz beraten und man war
sich einig – der Weihnachtsmarkt darf auf keinen Fall ausfallen. Bürgermeister
Dieter Jesse sagte die Übernahme der Veranstaltung zu.
Man traf sich zur
ersten Besprechung im Vereinsraum des Deutschen Hauses – und ALLE waren da!
Die Gewerbetreibenden, der RCC, die Kellercrew, die Angler, der Kultur- und
Heimatverein und und und...
Die Zeit ist
denkbar knapp und viel ist noch zu tun, aber man ist auf einem guten Weg.
Die Marktplatzgestaltung:
Um den
Weihnachtsmarkt zu den umliegenden Geschäften zu öffnen, verständigte man sich,
die Marktstände in diesem Jahr weiter auseinander zu rücken. Die Geschäfte um
den Markt und den anliegenden Straßen werden am Samstag- und Sonntagnachmittag
ihre Türen öffnen und mit einigen Überraschungen aufwarten.
Die 11 noch
brauchbaren Stände, die im Eigentum des Gewerbevereins sind, sind bereits
verteilt. Die Händler schauten sich am vergangenen Samstag vormittag die Buden,
die stark reperaturbedürftig sind, an. Mit eigenen Mitteln werden die Buden
durch die Radeburger in nutzbaren Zustand gebracht. An den Gewerbeverein soll
eine Miete bezahlt werden.
Das Programm:
Von Radeburgern für
Radeburger – in bewährter Manier eröffnen die Kindergärten mit dem Bürgermeister
und dem Weihnachtsmann den Zille-Weihnachtsmarkt. Programminhalte gestalten
außerdem die Garde des RCC, der Kultur- und Heimatverein und der Posaunenchor.
Auch Narrenpolizei und Elferrat des RCC und das Weber-Duo wurden angefragt.
Gebastelt wird in der Bibliothek und im Heimatmuseum gibt es eine
Märchenstunde. Die Gardemädels richten für den Weihnachtmann ein eigenes Büro
ein, in dem die Kleinsten die Gelegenheit haben, ihre Wünsche direkt an den
Mann zu bringen. Ein Foto mit dem Weihnachtmann gibt’s gleich dazu.
Das Markttreiben:
Für das leibliche
Wohl wird bestens gesorgt. Konditorei Mensch, Fleischerei Klotsche, das
Deutsche Haus, die Angler, die Kellercrew, die Garde, Gastroservice Krause und
„Hundls Fischsuppen“ kümmern sich um einen gut gefüllten Bauch. Wer noch ein
Weihnachtsgeschenk braucht, sollte am Stand von Kerstin Schiefner vorbei
schauen und wer sich mit Bienenfleiß aus der Region beschenken will, ist bei Imkerin
Evi Gries genau richtig.
Die umliegenden
Geschäfte ließen sich in diesem Jahr auch etwas Besonderes einfallen. Unter dem
Motto „Advent der Geschenkideen“ laden diese am gesamten Wochenende zum
Bummeln ein. Lassen Sie sich inspirieren bei der alljährlichen Suche nach DEM
Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben. Sie werden staunen, was auch die Radeburger
Geschäfte zu bieten haben! Bei einem gemeinsamen Quiz aller teilnehmenden
Händler kann natürlich auch etwas Tolles gewonnen werden.
Der Förderverein der
Grundschule kümmert sich um die Tombola.
Dazu werden wieder
Geschenke gesammelt. Besonders die Radeburger Unternehmen sind aufgerufen
kleine Geschenke oder Gutscheine für die Tombola bereit zu stellen. Abgegeben
werden können die Präsente bei Kerstin Schiefner, Dresdner Straße 24 oder im
Kinder- und Jugendshop Steffi Krause, Großenhainer Straße 2.
Das nächste
Organisationstreffen findet am 8. November um 19 Uhr im Vereinsraum des
Deutschen Hauses statt. Dazu sind wieder alle Beteiligten herzlich eingeladen.
Wohltuend zu sehen,
dass es eben doch geht in Radeburg. Und auf die Radeburger Bürger ist auch
Verlass. Wenn was los ist in unserer kleinen Stadt braucht man sich um genug
Publikum nicht zu sorgen.
Siehe auch Kommentar Seite 2
KK
Das vollständige
Programm und weitere Informationen kommen im nächsten RAZ.
In den vergangenen
Jahren herrschte immer großer Besucherandrang.
Michael Ufert (li.)
und Jürgen Balthasar bei der Bildübergabe
Anglerverein „Radeburg 1931“ e.V.
TSV 1862 Radeburg e.V.
Ein Ur-Gesteindes Radeburger Handball wurde 70
Nach dem Abfischen
kommt der Fischbesatz
Am 08.10.2011
führte der Anglerverein „Radeburg 1931“e.V. das traditionelle Schaufischen in
Berbisdorf am Schafteich durch. Beim Frühschoppen, mit Live Musik und
Fischspezialitäten besuchten viele Anwohner das bunte Treiben. Für die Kinder
war eine riesige Hüpfburg aufgebaut. Drei Mal wurde das Netz durch den Teich
gezogen und die gut gewachsenen Fische aus diesem entnommen. Leider hat auch in
diesem Jahr der Fischotter großen Schaden angerichtet und dreißig Prozent der
eingesetzten Fische gefressen. Dennoch ist der Vorstand mit dem Ergebnis
zufrieden. Zur Mitgliederversammlung am 11.10.2011 wurde dann den Mitgliedern
über das Vereinsleben der Angelsaison 2011 berichtet. Den Verstorbenen wurde
gedacht, die Gemeinschaftsveranstaltungen ausgewertet und die Ergebnisse vom
Vogelscheuchenfest und Schaufischen bekanntgegeben. Neue Informationen
erhielten die Angelfreunde über den Neubesatz des Stausee Radeburg, sowie die
Besatzmaßnahmen der anderen vom Verein zu betreuenden Gewässern. Der 1.
Vorsitzende sprach Angelfreund Jürgen Hillig im Namen aller Vereinsmitglieder
seinen Dank, für seine unermüdliche und sehr gute Arbeit als Fischbesatzobmann
des Vereins, aus. Der Bericht faste die Vereinsarbeit zusammen, so dass ein
gutes Fazit im 80.Jubiläumsjahr des Anglervereins „Radeburg 1931“e.V. gezogen
werden konnte.
Der Vorstand
Reiner Kemmler (re.) würdigte in seiner Rede Ebs
Verdienste für den Radeburger Handball.
Am 27.09.2011 wurde
unser Eberhard „Ebs“ Kitsch 70. Die gebührende Feier fand am Abend des 01.
Oktober in unserem Traditionslokal, „Zum Hirsch“, statt. Während sich die
Gäste schon herausputzten, dachte unser Eberhard wie immer nur an Handball und
nahm eben noch schnell als Ordner in der Halle an den Spielen seiner Radeburger
Mannschaften – Ende: 18 Uhr - teil. Da der Verein das wusste (man konnte nur
erkennen, dass er das Geburtstagskind war, da er eine besondere Präsentationsjacke
von Adidas trug und zusätzlich mit Krawatte + Hemd gekleidet war) wurde er vor
dem Spiel der Männer, vor allen Zuschauern, Fans, Verantwortlichen, Sponsoren
und Spielern mit DJ und dem neuen Abteilungsleiter und Verantwortlichem
Abteilungsentwicklung, mit Blumen und Präsentkorb geehrt.
Der Zufall wollte
es, dass auch der Hallensprecher am gleichen Tag wie unser Ebs Geburtstag hatte
und ebenfalls ein rundes Wiegenfest beging. Deshalb wurden dann beide von den
Spielern der Männer umringt und von den Zuschauern gefeiert.
Ebs erhielt noch
ein Bild mit Unterschriften von THW Kiel und die Männer konnten ihm mit dem
Sieg gegen Freital noch ein weiteres Geschenk machen.
Dann begann die
Feier im „Hirsch“. In einer der Glückwunsch-Reden wurde gesagt, dass unser Ebs
aufgrund seines vielseitigen Engagements auch Bürgermeister in Radeburg hätte
sein können, was sein besonderes Wirken für den Radeburger Sport nochmals
unterstreicht.
Sein langjähriger
Weggefährte Reiner Kemmler, bis vor Kurzem Abteilungsleiter Handball, hielt die
Geburtstagsrede und würdigte - ohne Manuskript - die Stationen der sportlichen
Laufbahn von unserem Ebs.
So unter anderem,
dass er als Junge davon träumte, erfolgreicher Fußballer zu werden, er
entschied sich aber seit Juni 1963 aktiv Handball zu spielen. Seit dem lebt
unser
Ebs Handball! Ab 1966 wurde er im männlichen Nachwuchs als Übungsleiter tätig,
ab 1969 betreute er die I. Männermannschaft und später auch die I.
Frauenmannschaft. Im Jahr 2000 gewann er den Bezirkspokal mit den 1.Männern.
Seinen größten Erfolg konnte er 2001 mit dem Finale des Sachsenpokals mit den
1.Männern feiern. Mehrfach stieg er mit Radeburger Handballmannschaften in
höhere Spielklassen auf.
Seit 1969 war er in
mehreren ehrenamtlichen Funktionen auf Kreis- und Bezirksebene für den Handball
tätig, außerdem in der Abteilungsleitung Handball, zeitweise u.a. auch als
Abteilungsleiter.
Aus
gesundheitlichen Gründen musste er 2004 trotz seiner (un)heimlichen Liebe zum
Handball kürzer treten, war aber weiterhin als Leiter der Geschäftsstelle für
alle Dinge des Vereinslebens Ansprechpartner und konnte mit seinen
umfangreichen Erfahrungen jegliche Situationen im Verein klären.
Seit 2008 geht der
Verein neue Wege und hat neue Ziele – in einem 10-Jahreskonzept festgeschrieben.
Damit soll erreicht werden, dass der Verein über eine mittel- und langfristige
Kinder- und Jugendarbeit dauerhaft höherklassig Handball spielt. Ebs war der
Erste, der beim Gespräch mit dem Bundesliga-Trainer Maik Handschke und dem
Verantwortlichen der Abteilungsentwicklung Handball, Herrn Arndt „Ja“ zu den
neuen Visionen sagte.
Kinder, Jugendliche
und Erwachsene des Vereins sagten an diesem Abend persönlich mit einer Rose „DANKE“,
der Männergesangsverein aus Tauscha sang ein Ständchen, viele Wegbegleiter
feierten mit Ebs seine besondere sportliche Lebensleistung.
Er ist 1.
Ehrenmitglied unseres Vereins und erhielt die Ehrennadel in Gold des
Landessportbundes Sachsen und vom Spielkreis-Vorsitzenden Meißen, Sportfreund Tschirschke, das Ehrenabzeichen
des Handballverbandes Sachsen.
Ebs bedankte sich
für alle Worte und Ehrungen und beteuerte, dass, wenn viele in dem Alter
aufhören, er diesem Verein noch weitere viele Jahre helfen möchte, um auch das
Erreichen der hoch gesteckten Ziele zu erleben. Besonders bedankte er sich bei
seiner Ehefrau und seiner Familie, ohne die – wie er sagt – er nicht immer die
Kraft hätte.
Ebs
DANKE
– DANKE – DANKE !!!!!
für all das, was du
als Mensch, als Handballer, als Verantwortlicher diesem Verein und seinen
Mitgliedern gegeben hast.
Wir brauchen dich
weiterhin! Deshalb vor allem: Gesundheit – Gesundheit – Gesundheit
Deine
Freunde, Dein Verein!
Abteilung
Handball des TSV 1862 Radeburg e.V.
Fischbesatzobmann Jürgen Hillig und Referent für
Fischproduktion Patrick Berge beim Einbringen von Karpfenbesatz in den Stausee
Radeburg
Fortsetzung auf Seite 2
TSV 1862 Radeburg e.V.
Ein Ur-Gestein des Radeburger Handball wurde 70
Fortsetzung von Seite
1
24,90 E*
23,90 E*
Der Männerchor von
Tauscha brachte ein Ständchen dar.
Neu imProgramm
Laußnitzer Hof
Laußnitzer Hof
Kinder, Jugendliche
und Erwachsene dankten mit einer Rose.
Kommentar
Ohne Engagement wird es kalt, finster und einsam
In seiner
Dankesrede zur Einweihung des Spielplatzes an der Grundschule am 8. Oktober,
die wir hier im Wortlaut abdrucken, gab Nils Scheidweiler, der Vorsitzende des
Schulfördervereins den Radeburgern Worte zum Nachdenken mit auf den Weg
Liebe Kinder, Eltern,
Lehrerinnen, Herr Damme, Herr Bürgermeister Jesse, liebe Mitglieder des Fördervereins,
etwas mehr als 2 Jahre ist es her, dass wir angefangen hatten uns als
Förderverein mit dem Thema Schulhofgestaltung zu beschäftigen. Und siehe da,
nun ist es soweit. Er ist fertig.
Wir haben uns an
der Gestaltung mit einem Betrag von ca. 6.000 € beteiligt. Es wurden davon eine
Hangrutsche, eine Kletterschräge, eine Boulder-/Kletterwand und ein Stufenstamm
angeschafft.
6.000 € Ist das
viel oder ist das wenig?
Für einen kleinen
Verein wie unseren ist das ziemlich viel. Und das war auch nur möglich, weil es
immer wieder Spender gibt, die uns unterstützen.
Wie z.B. im
Wesentlichen die Sparkasse Meißen oder auch die Dresdner Volksbank Raiffeisenbank
eG.. Aber auch Herr Dr. Rößler, Familie Kroemke oder Frau Ines Kitsch.
Ganz besonders
Herrn Jesse mit der Aktion zu seinem Geburtstag „Wer braucht schon Geschenke,
gebt es den Fördervereinen". Ihnen allen nochmal vielen Dank.
Mein Dank gilt
natürlich auch meinen Mitstreiterinnen vom Vorstand, Frau Zscheuschler und
Frau Dombois, Frau Katja Ströbel, den aktiven und passiven Mitgliedern, den
einen für Ihr Mitwirken, ihre Ideen, ihre Zeit und allen gemeinsam für ihre
Beiträge.
Allein aus
Mitgliedsbeiträgen wäre unsere Beteiligung am Schulhof nicht möglich gewesen.
Warum? Weil wir mit durchschnittlich 30 Mitgliedern nur 680 €
Beitrags-einnahmen im Jahr haben. Und das, obwohl es hier mehr als 250 Kinder
mit der entsprechenden Anzahl Eltern gibt.
Sollte das
Engagement der größeren Spender einmal erlahmen, wird eine finanzielle
Unterstützung für Schulausfahrten, Zirkusprojekt und ähnlichem kaum noch möglich
sein. So etwas wie die jetzige Beteiligung am Schulhof schon gar nicht.
Mangelndes
Engagement ist der Tod jeder Gemeinschaft. Ob dies nun unseren Verein betrifft,
das Vogelscheuchenfest, den Weihnachtsmarkt oder den TSV Radeburg. Ohne
Engagement vieler, nicht nur einiger weniger, die dann manchmal noch belächelt
werden: „Die müssen ja ne Zeit haben, dafür ist mir meine zu schade...., läuft
der Laden nicht. Dann wird es kalt, finster und einsam in Radeburg.
Es braucht in
Radeburg weiterhin die engagierten Eltern, Bürgerinnen, Bürger,
Unternehmerinnen und Unternehmer.
Es braucht
weiterhin Menschen, denen Menschen am Herzen liegen.
Natürlich geht es
auch ums Geld. Aber eigentlich geht es um unsere Einstellung und unseren Willen
zur Beteiligung. Entweder durch Mitwirkung oder indirekt durch Unterstützung.
Diesmal ist durch
die Unterstützung einiger weniger der neue Schulhof Wirklichkeit geworden. Es
besteht zur Zeit noch dringender Bedarf an Außensitzgelegenheiten und
Tischen.
Hierfür suchen wir
Paten bzw. Patengemeinschaften, welche sich vorstellen können, diese gemeinsam
mit uns zu finanzieren. Zum Beispiel kostet ein Sitzpoller ca. 80 € und eine
Bank ca. 250 €. Natürlich alles aus massiven Naturholz und in einheimischen
Betrieben gebaut.
Engagieren Sie sich
und wir uns auch in Zukunft weiter zusammen für unsere Kinder und unsere Stadt.
Euch, liebe Kinder
wünschen wir viel Freude beim Bespielen der neuen Außenanlage.
Vielen Dank für
Ihre und Eure Aufmerksamkeit!
Links und weitere
Fotos unter dem gleichen Artikel auf
www.radeburger-anzeiger.de
Der neue Spielplatz
bietet viele Möglichkeiten sich auszutoben.
Max und Moritz
wurden vor der Einweihung von den Kindern in Szene gesetzt.
Sitzung
des Stadtrates
17.11.2011 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am Freitag, den
11.10. von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß
Technischer Ausschuß
01.11.11 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg - Bekanntmachung
Beschlüsse des Stadtrates
zur 24. Beratung am
20.10.2011
Öffentliche Bekanntmachung Bebauungsplan
„1. Erweiterung
Gewerbegebiet Radeburg-Süd“
Satzungsbeschluss und Inkrafttreten des
Bebauungsplanes
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01 –
24./5.
Bebauungsplan „1.
Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ – Abwägungsbeschluss
Beschluss Nr. 02 –
24./5.
Bebauungsplan „1.
Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ – Satzungsbeschluss
Beschluss Nr. 03 –
24./5
Änderung der
Geschäftsordnung des Stadtrates und der Ausschüsse der Stadt Radeburg
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner öffentlichen Sitzung am
20.10.2011 den Bebauungsplan „1. Erweiterung Gewerbegebiet Radeburg-Süd“ in der
Fassung vom Februar 2011 einschließlich der redaktionellen Korrekturen gemäß
Abwägung vom 20.10.2011 als Satzung beschlossen.
Diese Satzung tritt mit dieser Bekanntmachung gemäß § 10 Abs. 3 BauGB
in Kraft.
Jedermann kann den Bebauungsplan einschließlich der Begründung mit
Umweltbericht und der zusammenfassenden Erklärung gemäß § 10 Abs. 4 BauGB in
der Zeit bei der Stadt Radeburg, Bauamt, Heinrich-Zille-Straße 9, 01471
Radeburg zu den üblichen Öffnungszeiten einsehen und über deren Inhalt Auskunft
verlangen.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie der
Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach §
214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten
Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des
Flächennutzungsplanes und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB
beachtliche Mängel des Abwägungsvorganges,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des
Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Radeburg unter Darlegung des
die Verletzung begründeten Sachverhaltes geltend gemacht worden sind.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie
Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach
den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn sie nicht
innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die
Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches
herbeigeführt wird.
gez. J e s s e, Bürgermeister
Stadt Radeburg - Bekanntmachung
Bekanntmachung
Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben „S 96 Ausbau
inVolkersdorf“ gemäß § 39 SächsStrG i.
V. m. § 1 SächsVwVfG, §§ 72 ff VwVfG und § 9 UVPG
2. Tektur
Das Straßenbauamt Meißen-Dresden hat für das o. a. Bauvorhaben, die
Durchführung des Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der hierfür ausgelegte
Plan wurde geändert.
Für die geänderte Planung einschließlich der landschaftspflegerischen
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in der Stadt Radeburg,
Gemarkung Volkersdorf beansprucht.
Der geänderte Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt
vom
7. November bis zum7. Dezember 2011
bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471
Radeburg, Sekretariat Bauamt, während der Dienststunden
Montag 7.00 – 12.00 Uhr & 13.00
– 15.30 Uhr
Dienstag 7.00 – 12.00 Uhr
&
13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 7.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 7.00 – 12.00 &
13.00 – 15.30 Uhr
Freitag 7.00 – 12.00 Uhr
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist
bis zum
21.
Dezember 2011
bei der Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 11, 01471
Radeburg,
oder bei der Anhörungsbehörde Landesdirektion Dresden, Abt. 3A,
Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,
Einwendungen gegen die Planänderungen schriftlich oder zur
Niederschrift erheben.
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner
Beeinträchtigung erkennen lassen. Nach
Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen gegen den Plan
ausgeschlossen.
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten
unterzeichnet oder in Form vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht
werden, ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein
Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen
Unterzeichner zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter
bestellt worden ist. Anderenfalls können diese Einwendungen unberücksich-tigt
bleiben.
2. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig
erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 39 Abs. 4 SächsStrG).
Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht
werden. Ferner werden diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben,
bzw. bei gleichförmi-gen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin
gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so
können sie durch öffentliche Be-kanntmachung ersetzt werden.
Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die
Bevollmächtigung ist durch schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den
Akten der Anhörungsbehörde zu geben ist.
Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch
ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des
Erörterungstermins beendet.
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
3. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen
und Stellungnahmen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung
entstehende Kosten werden nicht erstattet.
4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung
dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin,
sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
5. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss des
Anhörungsver-fahrens durch die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die
Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und
diejenigen, die eine Stellung-nahme abgegeben haben kann durch öffentliche
Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
6. Die Ziffern 1, 2, 3 und 5 gelten für die Anhörung der Öffentlichkeit
zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über
die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) entsprechend.
7. Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschränkung
nach § 24 Abs. 5 SächsStrG und die Veränderungssperre nach § 40 Abs. 1
SächsStrG in Kraft.
J e s
s e, Bürgermeister
Siegel
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Am 5. Novemberbeginnt die Schadstoffsammlung
Am 5. November
beginnt der Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE), unentgeltlich
Schadstoffe in der Region Meißen einzusammeln.
Das Schadstoffmobil
hält auf seiner Tour in jeder Stadt und Gemeinde an festgelegten Standorten.
Die genauen Angaben dazu sind im aktuellen Abfallkalender aufgeführt, den jeder
Haushalt erhalten hat. Auch im Internet unter www.zaoe.de ist der Abfallkalender
zu finden. Die Bewohner können jede Annahmestelle nutzen, der Wohnort ist
nicht ausschlaggebend.
Bei der Sammlung
werden unentgeltlich haushaltstypische Problemabfälle bis zu einer Menge von
maximal 30 Liter beziehungsweise 25 Kilogramm angenommen. Dazu zählen zum Beispiel
Farb-, Lack- und Lösemittelreste, Spraydosen mit Restinhalten und
Haushaltreiniger. Flüssige Schadstoffe können nur in fest verschlossenen
Gefäßen abgegeben werden.
Das Eintreffen des
Schadstoffmobiles ist unbedingt abzuwarten. Es ist untersagt, Abfälle an den
Haltestandorten abzustellen.
Service-Telefon:
0351 4040450
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-men) für
Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 07.11.2011 und am Dienstag, dem
08.11.2011 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation, Schulstraße 5
statt. Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Ärztliche
Notdienste
KOMMT GRATULIEREN
Rettungsstelle Meißen:
Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes
erfolgt in dieser Zeit über die
Herzliche
Glückwünsche übermittelt
die
Stadtverwaltung Radeburg
03521-73 85 21
zum 75. Geburtstag
am 02.11.
Eichhorn, Werner Hauptstraße
72, Großdittm.
am 05.11.
Poppe, Rudolf Paul-Hoyer-Straße 13
am 10.11.
Gärtner, Martina Heidestraße
9, Großdittmannsdorf
am 13.11.
Hoyer, Lisa Rödertalweg 11, Großdittmannsdorf
zum 80. Geburtstag
am 31.10. Günther, Gerhard Radeburger Straße
17 A, Volkersdorf
am 31.10. Rogge, Helmut Schulstraße 5
am 04.11. Hahm, Ingeburg Siedlung 38
am 08.11. Pessert, Ilse Dammweg 8
am 18.11. Schäfer, Maria Schulstraße 15 D
am 23.11. Helle, Erhard Bärwalder Straße 6
zum 85. Geburtstag
am 07.11. Pfützner, Ehrhard Hospitalstraße 16
am 17.11. Richter, Heinz Meißner Straße 2
zum 91. Geburtstag
am 31.10. Jacob, Erika Bodener
Straße 37, Boden
am 26.11. Homola, Erika Schulstr. 5
zum 92. Geburtstag
am 03.11. Müller, Hellmut Berbisdorfer Str.
22 Großdittmannsdorf
am 13.11. Gumpert, Luzia Hospitalstr. 16
am 25.11. Burkhardt, Gertrud Schulstraße 5
zum 97. Geburtstag
am 22.11. Hering, Maria Schulstraße 5
Zur Diamantenen Hochzeitam 13.10. gratulieren wir
Jutta und Gerhard Behrisch,
Heidestr. 5,
Großdittmannsdorf
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Zusatzdienst Großenhainer Apotheken
30.10.
Rathaus -Apotheke Weinböhla Stadt -Apotheke 10 -12 & 17 -19
31.10.
Apotheke am Kirchplatz Weinböhla Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
01.11.
Regenbogen -Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20
02.11.
Mohren -Apotheke Großenhain Mohren -Apotheke 18 -20
03.11.
Triebischtal -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
04.11.
Alte Apotheke Weinböhla Marien -Apotheke 18 -20
.11.
Moritz -Apotheke Meißen Löwen -Apotheke 17 -19
06.11.
Löwen -Apotheke Radeburg Löwen -Apotheke 10 -12 & 17 -19
07.11.
Hahnemann -Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 18 -20
08.11.
Apotheke im Kaufland Meißen
-Triebischtal Stadt -Apotheke 18 -20
09.11.
Marien -Apotheke Großenhain Marien -Apotheke 18 -20
10.11.
Moritz -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
11.11.
Rathaus -Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18 -20
12.11.
Regenbogen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 17 -19
13.11.
Markt -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 10 -12 & 17 -19
14.11.
Sonnen -Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20
15.11.
Löwen -Apotheke Radeburg Löwen -Apotheke 18 -20
16.11.
Sonnen -Apotheke Meißen Marien -Apotheke 10 -12 &17 -19
17.11.
Hahnemann -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
18.11.
Löwen -Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke 18 -20
19.11.
Triebischtal -Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 17 -19
20.11.
Hahnemann -Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 10 -12 & 17 -19
21.11.
Elbtal -Apotheke Meißen (im
Elbe-Center) Stadt
-Apotheke 18 -20
22.11.
Apotheke am Kirchplatz Weinböhla Mohren -Apotheke 18 -20
23.11.
Regenbogen -Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 18 -20
24.11.
Alte Apotheke Weinböhla Marien -Apotheke 18 -20
25.11.
Triebischtal -Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18 -20
26.11. Apotheke im Kaufland Meißen
-Triebischtal Marien -Apotheke
17 -19
27.11.
Apotheke am Kirchplatz Weinböhla Marien -Apotheke 10 -12 & 17 -19
28.11.
Mohren -Apotheke Großenhain Mohren -Apotheke 18 -20
29.11.
Hahnemann -Apotheke Meißen Löwen -Apotheke 18 -20
30.11.
Apotheke im Kaufland Meißen
-Triebischtal Mohren -Apotheke
18 -20
Sprechstunde Schwangerenberatung
Ort: Radeburg -
Seniorenclub Meißner Str. 1 • 3. Donnerstag im Monat 9:00-10:30 Uhr
Voranmeldung erbeten unter 03521 7253452
Themen: Antrag
Babyerstausstattung, allgemeine soziale Beratungrund um Schwangerschaft • A.
Janotta, Sozialarbeiterin
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg /
Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen,Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
29./30.10. Herr Dr. Gross
Radeburg,
Heinrich-Zille-Str. 13
Tel. 035208/2041
31.10. Frau ZÄ MehlhornDD-Weixdorf,
August-Wagner-Str. 2 Tel.
0351/8903641 priv. 0351/8804241
05./06.11 Frau DS Schee Moritzburg,
Zillerstr. Tel. 035207/82382
12./13.10. Herr ZA Siepker DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c Tel. 035201/70416
16.11. Herr FZA Gaitzsch DD-Weixdorf,
Alte
Dresdner Str. 99 Tel.
0351/8804109
mobil: 0178/8267755
19./20.11. Frau ZÄ Mehlhorn DD-Weixdorf, August-Wagner-Str.
2 Tel. 0351/8903641 priv. 0351/8804241
26./27.11 Herr ZA Krjukow Moritzburg,
August-Bebel-Str. 2a Tel.
035207/82118 & 81453
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 135. (22.) Jahrgang, neu begründet
auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn
Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und
Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf,
Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach
(mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach,
Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) sowie dem
Informationsblatt für Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung
und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher
Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810,
Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter
Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann,
Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811.
Verantwortliche für die Verteilung: KG Wochenkurier
Verlagsgesellschaft mbH & Co. Dresden, Herr Neitzke Tel. 0351/4917668 - Der
Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter
mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten
werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35
Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige
Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose
Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen
0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von
Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung
der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz
geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der
Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften
werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Mittelschule „Heinrich
Zille“ Radeburg
Zillelauf
Mit der schwarzen Rose zum Schwarzen Prinzen - Sprachreise
London 2011
Am 31.03.2012 findet der 19. Heinrich-Zille-Lauf statt.
Wer kennt ihn
nicht, den legendären „Schwarzen Prinzen“, Prinz Edward II, der im Film „Ritter
aus Leidenschaft“ den Helden William, Sohn eines Dachdeckers aus dem Londoner
Armenviertel, zum Ritter schlägt, damit er im entscheidenden Turnier als Ritter
antreten und seinen ärgsten Kontrahenten im Turnier besiegen kann.
Auf den Spuren
dieser Geschichte begaben sich Schüler der 9. und 10. Klassen der Mittelschule
Heinrich Zille Radeburg am 02. Oktober
auf eine 5-tägige Sprachreise nach London. Um 3:30 Uhr trafen wir uns am Sonntagmorgen
und brachen mit einem luxuriösen Reisebus, verziert mit einer „Schwarzen Rose“,
auf in Richtung London. Die Busfahrt gestalteten wir uns sehr kurzweilig,
unter anderem mit dem Film „Ritter aus Leidenschaft“ und „Sherlock Holmes“.
Genau die richtige Einstimmung auf unsere Reise. Über Holland, Belgien und
Frankreich kamen wir nach Calais und setzten mit der Fähre nach Dover über.
England – wir kommen!
Untergebracht waren
wir in britischen Gastfamilien, so erhielten wir einen kleinen Einblick in das
Leben unserer Gasteltern. In Gruppen von maximal 4 Schülern waren wir „auf uns allein“
gestellt und gefordert, unsere Englischkenntnisse anzuwenden. Auch wenn es uns
nicht immer leicht fiel, so konnten wir uns stets gut verständlich machen und
erweiterten unseren Wortschatz.
Aber auch die
Kultur kam nicht zu kurz. Wir starteten mit einer Stadtrundfahrt und sahen
London erst mal vom Bus aus. Unsere englische Reiseführerin zeigte uns das
historische London, verbunden mit wissenswerten Informationen aus der
Geschichte der englischen Krone. Anschließend konnten wir den London Tower, die
Kronjuwelen, die Tower- und die Londonbridge besichtigen. Unglaublich, wie nahe
wir hier der Geschichte kamen. Besonders das bis heute ungeklärte Verschwinden
der beiden jungen Prinzen faszinierte uns. Wir fühlten uns in diese Zeit
versetzt, aber leider konnten auch wir das Geheimnis dieser Geschichte nicht
lüften.
In London darf
natürlich ein Besuch des Buckingham Palace, der Pferdewache, der Westminster
Abbey, der St. Paul‘s Cathedral, der Houses of Parliaments und Big Ben nicht
fehlen. Wir waren überall! Wir besuchten verschiedene Museen u.a. das „British
Museum“, das „Natural History Museum“ und das „Victoria and Albert Museum“.
Eine willkommene
Abwechslung boten die Shopping-Touren in Covent Garden und Oxford Street, sowie
der Besuch bei Madame Tussaud‘s und im London Dungeon.
Eine Tagesfahrt in
die historische Stadt Canterbury mit der Besichtigung der Kathedrale, der
Canterbury Tales und des mittelalterlichen
Stadtkerns waren ein weiterer Höhepunkt unserer Reise. Die Geschichte um den Mord an Erzbischof
Thomas Beckett auf Geheiß eines englischen Königs stellte den Bezug zu London
her. In der Kathedrale sahen wir auch den Sarkophag des Schwarzen Prinzen mit
prächtiger goldener Rüstung, der hier seine letzte Ruhestätte fand.
Mit einem
abschließenden Spaziergang „London bei Nacht“ zum Trafalgar Square fand unser
Besuch in London sein Ende, bevor wir uns auf die lange, lange Rückreise
begaben. Aber vergessen sind alle Strapazen in Erinnerung an die vielen tollen
Erlebnisse.
GroKu‘ss
Viele Grüße aus London........
Weihnachten im Schuhkarton®
Vereinsarbeit
Bis 15.11.: Ihre Stimmeder Bambini-Feuerwehr Radeburg!
Päckchen packenfür Kinder in Not
Anfang Oktober startet Aktion „Weihnachten
imSchuhkarton“
Die ING-DiBa tut
was für die Vereine in Deutschland! Dafür stellt die Bank 1 Million Euro zur
Verfügung. Und alle können mitmachen! Vom 4.10. bis 15.11.2011 hat jeder
gemeinnützige Verein die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen.
Die Bambini-Feuerwehr Radeburg bewirbt sich um einen der 1000 Plätze. Ob sie es
schaffen, hängt von Ihrer Stimme ab.
Die
Bambini-Feuerwehr Radeburg sorgt dafür, dass es in Radeburg und Umgebung auch
in 20 Jahren noch genügend Freiwillige in der Feuerwehr gibt. Jeder kann in die
Situation kommen, dass er sie mal braucht. Deshalb bitten wir alle Leser, den
unten stehenden Link anzuklicken, damit die Fianzierung der Bambinis einen
ordendlichen Schub erhält.
Anzeiger online
aufrufen,
Artikel - Ihre
Stimme für die Bambini-Feuerwehr Radeburg aufrufen - und Link anklicken!
Die weltweit größte
Geschenk-Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ startet in die 16. Runde: wieder
sind Menschen im ganzen Land aufgerufen, aus einfachen Schuhkartons eine
unvergessliche Weihnachtsfreude für Kinder in Not zu machen.
Das Schöne dabei: Freude
schenken ist kinderleicht, denn mitmachen kann jeder! Einfach einen
handelsüblichen Schuhkarton mit buntem Geschenkpapier bekleben und mit
Überraschungen füllen, über die sich jedes Kind freut: Spielzeug, Süßigkeiten
und praktische Dinge wie Zahnbürste, Zahncreme, Socken und Schulhefte. Das
Schuhkarton-Paket wird bei einer der über 800 deutschlandweiten Sammelstellen
abgegeben. Dort überprüfen Ehrenamtliche, ob der Inhalt der Pakete den jeweiligen
Zollvorschriften entspricht.
Bis zum 15.
November 2011 kann das Schuhkarton-Päckchen sowie eine Spende von sechs
Euro für Abwicklung und Transport in der Sammelstelle bei Familie Schöne,
Bärwalder Str. 28 in Radeburg, in der Grundschule Radeburg oder im Pfarramt
Radeburg abgegeben werden.
Annahmezeiten für
die Geschenkpäckchen bei Familie Schöne
am 11. November von 16:00 bis 19:00 Uhr, am 12. November von 10:00
bis 12:00 Uhr und am 14./15.November von 16:00 bis 19:00 Uhr oder nach
Absprache (Tel.: 035208/30859).
Von hier
transportiert der Trägerverein Geschenke der Hoffnung e.V. die Pakete in 14
Empfängerländer, wo sie pünktlich zum Weihnachtsfest bei den Kindern ankommen.
Wer keine Zeit hat,
sein persönliches Präsent zu packen, kann einen Schuhkarton „adoptieren“.
Spendenkonto:
Geschenke der
Hoffnung e.V.,
Postbank Berlin
BLZ 100 100 10,
Kto.-Nr. 104 102.
Der
Verwendungszweck lautet „Weihnachten im Schuhkarton“.
Informationen und
Tipps rund um die Geschenk-Aktion finden Sie unter:
www.Geschenke-der-Hoffnung.org
oder bei Ihrer nächsten Sammelstelle!
Anzeigenschlußfür
den nächsten Anzeiger ist der 18.11.2011Werbung und Kommunikationsdesign Klaus
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Vodafone startet in
Radeburg die neue mobile Breitbandtechnik LTE und damit das „Internet für
alle“. Die Ortschaft gehört zu den bisher unterversorgten Gemeinden, die der
Telekommunikationsanbieter ab sofort mit dem neuen Turbo-Internet versorgt.
WLAN-Router oder LTE-Surfstick ermöglichen den Zugang zum neuen schnellen
Internet über eigene Notebooks oder PCs. LTE-Zuhause-Tarife gibt es bereits ab
19,99 Euro monatlich. Darüber hinaus bietet Vodafone als erstes
Telekommunikationsunternehmen eine integrierte Lösung für Telefonie und den
schnellen Internetzugang via LTE und damit einen vollwertigen Festnetzersatz
an. Die entsprechende Hardware, ein sogenanntes LTE Modem, ist nun in den
ersten mit LTE versorgten Regionen verfügbar.
„Leistungsfähige
Netze sind die Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige
Informationsgesellschaft. Der Zugang zum Breitbandinternet überall und für alle
ist ein wichtiger Standortfaktor. Wir brauchen in Sachsen eine flächendeckende
High-Tech-Infrastruktur“, so Jörg Titz, Regionalleiter Privatkundengeschäft
der Vodafone-Niederlassung Ost. „Wir werden in den kommenden Wochen weitere
Gemeinden in Sachsen und in Deutschland an die Datenautobahn anschließen.“
Schon jetzt versorgt Vodafone bundesweit mehrere hunderttausend Haushalte mit
der neuen Breitbandtechnik LTE. Die
Zufriedenheitsgarantie ermöglicht allen Kunden das entspannte Testen zu Hause
und ein 30-Tage-Rückgaberecht ohne vertragliche Bindung, falls der Kunde vom
Produkt nicht überzeugt sein sollte.
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01458
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Königsbrücker Str.
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der Ziegelei 6
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01445 Radebeul,
Meißner Str. 79
Sikom,
01471 Radeburg,
Anbaustr. 103 A
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Premium-Händler,
01689 Weinböhla,
Bahnhofstr. 6a
Dieses Jahr werden
es drei Jahre, seit dem das JuCo-Projekt „Freiwillige für Familien“ ins Leben
gerufen wurde. Es ist eines von 46 Leuchtturmprojekten, die vom
Bundesministerium gefördert werden.
Ziel ist es im
gesamten Landkreis Informationsstellen aufzubauen, die wichtige Anlaufstellen
für Familien sein sollen. Sie haben Fragen zum Kindergeld oder
Landeserziehungsgeld? Sie wollen wissen woher Sie finanzielle Unterstützung für
Ihre Familie bekommen oder Sie interessieren sich für verschiedene Angebote für
Familien in Ihrer Region? Unsere engagierten Freiwilligen haben Antworten und
ein offenes Ohr. Gern unterstützen wir Ihre Familie mit Tipps zu familiären
Aktivitäten und Informationen zu Ämtern und Behördengängen. Für Familien mit
kleinen Kindern haben wir die Elternbriefe des „Willkommen – Bündnis für
Kinder“. Diese begleiten die Entwicklung Ihres Kindes und Sie erfahren Wissenswertes
zum Aufwachsen und zur Erziehung Ihrer Kinder.
Unsere
Informationsstellen mit ihren Öffnungszeiten:
• Coswig, Hauptstr. 17 2.
Dienstag im Monat 13 – 16 Uhr
• Meißen, Neugasse 48
„Schmales Haus e.V.“
1. Mittwoch im Monat
10 – 12 Uhr
Großenhainer Str.
25 „Lebenshilfe e.V.“ 2. Mittwoch im Monat 14
– 16 Uhr
• Nossen, Waldheimer Str. 40 - Kinderschutzbund 1. Donnerstag im Monat 14
– 16 Uhr
• Weinböhla im Rathaus,
Vereinsraum NG 1. Dienstag im
Monat 14 – 17 Uhr
Für den Ausbau und
die Fortführung unseres Projektes brauchen wir weitere Unterstützung. Deswegen
suchen wir ständig engagierte Menschen, die Interesse haben, sich als
Freiwillige für andere stark zu machen. Wichtige Voraussetzungen sind
Einfühlungsvermögen und ein offenes und freundliches Auftreten. Alter und
berufliches Umfeld spielen keine Rolle.
Wir freuen uns auf
Sie.
Ihr
Ansprechpartner:
Yvonne Donau,
Koordinatorin des Projektes „Freiwillige für Familien“
Telefon: 03523/774
94 66
Email:
freiwillige@juco-coswig.de
www.freiwillige-meissen.de
Träger:
JuCo Soziale Arbeit
gGmbH
Julia (hinten
Mitte) im Kreis ihrer ebenfalls sehr erfolgreichen
Sportfreunde.
Deutsche
Vizemeisterin im Rollski – mit diesem Titel kann sich jetzt Julia Naujokat schmücken. Bei den Deutschen
Rollski-Meisterschaften in Seiffen im Erzgebirge zeigte die 12-jährige
Radeburgerin, die bei der SG Klotzsche trainiert, ihre ganze Klasse. Am Ende
des Wettkampfwochenendes konnte Julia ihren Triumph kaum fassen.
Am Samstag stand
ein Bergrennen im klassischen Stil auf dem Programm. Die äußerst anspruchsvolle
Strecke durch die Ortschaft von Seiffen forderte den Teilnehmern mit
Steigungen bis zu 13 Prozent alle Kräfte ab. Doch Kräfte hatte Julia, sie wurde
3.
Die Titelvergabe
erfolgte dann am Sonntag, denn an diesem Tag wurden die Deutschen Meister in
der Doppelverfolgung (die Rennen am Samstag und Sonntag wurden zusammen
gewertet) und im Bergrennen in der freien Technik (Skating) gekürt. Genauso wie
in der klassischen Technik zeigte die Radeburgerin, in der freien Technik ihre
ganze Klasse. Die Strecke war noch härter als am Samstag. Nach drei Kilometern
und 460 Höhenmetern holte sie sich erneut den 3. Platz des gesamten
Schülerfeldes. Über den Titel „Deutsche Vizemeisterin“ konnte sie sich dann in
der Wertung der Doppelverfolgung freuen, denn mit ihrem 3. Platz vom Vortag
und hervorragenden Laufzeiten stand nach
der Addition der beiden Rennen der 2. Platz in der Deutschen Meisterschaftswertung
„Doppelverfolgung“ fest. Ihr Vater, Ralf Leuschner, sagte: „Diese Leistung ist umso bemerkenswerter
einzuschätzen, wenn man weiß, dass die Altersklassen Schüler 8 bis Schüler 15
zusammen gewertet wurden, Julias Gegnerinnen also teilweise drei Jahre älter
waren“.
Aber auch für alle
anderen Radeburger Starter war es ein erfolgreiches Wochenende. So konnten
Lilly Marie Lange, Leon Mensch (beide AK 8), Frances Kaiser und Marc-Ole Gogol
(beide AK 9), die ebenfalls die steilen Berge erklimmen mussten, jeweils die
Gesamtwertung in ihren Altersklassen gewinnen. Nils-Erik Hunger aus Ebersbach
belegte in der AK 8 den 2. Platz. In Anbetracht dieser tollen Ergebnisse der „Kleinen“
kann man durchaus auf mehr in den nächsten Jahren gespannt sein.
RL
Freiwillige Feuerwehr
Jugendfeuerwehren der Stadt Radeburg im „Guinness Buch der
Rekorde“
Ein
Meer aus Blau und Orange belagerte am Sonntag, den 09.10.2011 den Heide-Park
Soltau. Es galt den Weltrekord zu knacken so viele Jugendfeuerwehrleute wie
möglich auf einer Stelle zu versammeln. Dazu organisierte der Landesjugendfeuerwehrverband
Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Heide-Park Soltau einen
deutschlandweiten Jugendfeuerwehrtag. Wir, die Jugendfeuerwehren aus
Radeburg, Berbisdorf, Bärnsdorf, Großdittmannsdorf und Volkersdorf waren der
Einladung gefolgt.
Doch wer hätte gedacht, dass wir
dafür bereits um 2.30 Uhr in den Bus steigen müssten. Es herrschte gespannte
Ruhe auf der über fünfstündigen Fahrt. Der eine oder andere der insgesamt 40
Jugendlichen und Betreuer nutzte hier noch die Möglichkeit, ein wenig Schlaf
nachzuholen oder sein Frühstück zu essen, um dann gestärkt in den
actiongeladenen Tag zu starten.
Auf dem Parkplatz des Vergnügungsparkes
angekommen, staunten wir nicht schlecht. Mehrere tausend Jugendliche aus
zahlreichen Bundesländern waren angereist und standen versammelt vor dem
Eingangstor. Um 9 Uhr folgte dann die Veranstaltungseröffnung durch den
Mitorganisator Thomas Stöckmann, den Landrat des Heidekreises Manfred Ostermann
sowie Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann die jeder eine kurze
Eröffnungsrede hielten.
Vor acht Jahren habe die Planung
für den Weltrekordversuch mit einer Veranstaltung mit gerade einmal 40 Kindern
begonnen, verriet Thomas Stöckmann. Im Heide-Park erwartete er mehr als 5000
Kinder und Jugendliche in ihren Uniformen. „Es ist eine imposante Kulisse“,
fand Landrat Manfred Ostermann. Auch der Innenminister Niedersachsens, Uwe
Schünemann, wandte sich an die Jugendlichen. „Ich hatte gewusst, dass unsere
Jugendfeuerwehren Weltspitze sind, heute weiß ich, ihr seid Weltrekord“, rief
er den Kameraden schon vor der Auszählung zu.
Das offizielle Ergebnis von 9.863
Nachwuchs-Feuerwehrleuten bestätigte später der internationale
Guinness-Wertungsrichter Olaf Kuchenbecker und natürlich findet auch dieser
Weltrekord seinen Platz im Guinness World Records Buch.“ Tatsächlich dürfte die
Zahl aber die 10 000er-Grenze überschritten haben. Die Guinness-Regeln sind
aber sehr streng, daher wurde nicht mehr mitgezählt, wer verspätet kam“,
erklärt Klaus Müller vom Heide-Park. Um Punkt 9.30 Uhr wurde dann der Park
geöffnet und von den Jugendfeuerwehren "überrannt"! Big Loop, Limit,
Grottenblitz, Break Dance und noch viele weitere Attraktionen konnten die
Mitglieder ausprobieren. Nachdem die Zeit bis zur letzten Minute ausgeschöpft
wurde, musste leider auch schon wieder der Weg zurück zum Bus angetreten
werden. Dort fiel die Anspannung ab, jeder ruhte sich aus und ließ die gerade
erlebten Attraktionen noch einmal Revue passieren. Trotz der niedrigen
Temperaturen und des frühen Aufstehens war es für alle ein lustiger Tag, voller
Spannung und Erwartungen, die vollstens erfüllt wurden.
Die Jugendfeuerwehrmitglieder und
deren Betreuer möchten sich ganz herzlich für die zahlreichen Geld- und
Sachspenden der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibenden aus
Radeburg, den Ortsteilen und der Umgebung bedanken.
Ohne eine solche Unterstützung
wäre dieser schöne Tag nicht möglich gewesen.
Die Verpflegung für die lange
Busfahrt wurde gespendet von:
• REWE:XL Markt Radeburg
• Getränkemarkt Schröter
Radeburg
• Bäckerei Breuer Berbisdorf
• Hofladen Günther Bärnsdorf
Bärnsdorf
Regionale Wirtschaft
Gute
Gründe zum Feiern – bei Günthers Hoffest in Bärnsdorf
6. Bärnsdorfer
Weihnachtsmarkt am Samstag,
26. November
ab 14 Uhr
rund um die
Kirche
Bereits zum 3. Mal
fand bei Bauer Lothar Günther in Bärnsdorf das Hoffest statt, in diesem Jahr
unter dem Zeichen des 110jährigen Jubiläums des Landwirtschaftsbetriebes.
Natürlich ist so
ein Ereignis zunächst eine Gelegenheit für die Dorfbewohner, sich bei Speis und
Trank mal wieder sehen zu lassen, Freunde und Bekannte zu treffen, Neuigkeiten
auszutauschen oder Erinnerungen aufzufrischen.
Aber wenn die
Besucherzahl auf 700 Leute geschätzt wird, dann sind vermutlich nicht nur Kind
und Kegel aus dem Dorf dabei.
Kerstin Günther
kann auf einen festen Kundenstamm blicken, der inzwischen weit über die Dorfgrenzen
hinausreicht. So gesellen sich zu den einheimischen Besuchern auch Dresdener,
Moritzburger, Radebeuler, Besucher aus Ottendorf-Okrilla und den dazu
gehörigen Ortsteilen.
110 Jahre sind
natürlich auch eine Gelegenheit, um zurück zu blicken und da fällt Frau Günther
vor allem auf, wie sich das Interesse an der Landwirtschaft und ihren Erzeugnissen
im Laufe der letzten Jahre gewandelt
hat.
Während in den 90er
Jahren die Supermärkte mit ihrer unglaublichen Angebotsvielfalt konkurrenzlos
dominierten, wissen inzwischen immer mehr Leute die einheimische Produktion zu
schätzen.
Was für ein
Irrsinn, Wasser mit der gleichen chemischen Zusammensetzung wie Leitungswasser
aus Frankreich oder Amerika zu importieren oder Äpfel aus Chile und Neuseeland,
nur damit man eine größere Vielfalt hat. Was für ein Irrsinn, für die Schönheit
von Obst und Gemüse die Pflanzen mit Giften zu behandeln. Was für ein Irrsinn,
für mehr Fleischmasse Rind und Schwein mit Soja vollzustopfen – noch dazu mit
genverändertem Soja.
Landwirte, die sich
bewußt entschieden haben, Direktvermarkter zu werden, sind die erste Adresse
für alle geworden, die – aus welchen Gründen auch immer – den Produkten der
Lebensmittelindustrie den Rücken zukehren. Die Lebensmittelskandale haben
keinen geringen Anteil daran, daß das Bewußtsein der Mitbürger für die
Ernährung sich gewandelt hat – ganz
aktuell: dieser Tage wurde vom Verbraucherschutzministerium in Berlin eine
Datenbank "Lebensmittelwarnungen" freigeschaltet. Die Präventionsmaßnahmen,
mit denen die Krankenkassen versuchen, die Kosten zu reduzieren, haben auch
ihre Effekte. Immer mehr Menschen haben dank der Gesundheitschecks die Chance,
rechtzeitig schlechte Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Dazu gehören dann eben
auch solche Erkenntnisse, daß Fleisch aus der Sojamast geschmacklich
vergleichsweise „leeres“ Eiweiß ist und der verarbeitende Fleischer dann
gehalten ist, mit eigentlich schädlichen Substanzen wie Glutamat oder Carageen,
mehr Salz und mehr Gewürze der geschmacklichen Leere entgegenzuwirken – zum
Schaden für die Gesundheit des Verbrauchers.
Frau Günther gab
eine Erzählung einer Familie weiter, die – Vater und Sohn – je eine Ente
gebraten hatten – eine vom Bauernhof und eine „viel preiswertere“ aus dem
Supermarkt. Da sie die seltene Gelegenheit hatten, beide gleichzeitig und auch
noch gleich zubereitet probieren zu können, kamen sie zu einem authentischen
Ergebnis: aus dem Supermarkt holen sie keine Ente mehr.
Was preiswert ist,
das ist eben ein sehr relativer Begriff.
„Es ist unklug, zu
viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie
zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu
wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die
ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet
es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot
an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn
Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu
bezahlen.“
Diese Sätze sprach
der englische Sozialreformer John Ruskin bereits im 19. Jahrhundert aus –
leben tun wir meistens nicht danach. Dabei könnte man bei Lebensmitteln für das
Wort Risiko sogar „Gesundheitsrisiko“ sagen und die Frage stellen: Geld oder
Leben?
Die Günthers legen
die Meßlatte nicht ganz so hoch. Sie freuen sich über das langsam aber stetig
wachsende Interesse an der Landwirtschaft und so sind Vorführungen wie das
Schafscheren, Sauerkraut hobeln, Schwein am Spieß braten oder Spanferkel im
Ofen backen Ereignisse, zu denen sich immer wieder Schaulustige einfinden.
Unter dem Motto „alles
vom eigenen Hof“ lief auch die Tombola ab. Familie Menzel aus Wahnsdorf gewann
die Ente, Frau Grafe aus Bärnsdorf das Kaninchen und Herr Röhr aus Volkersdorf
ist neuer Besitzer einer Güntherschen Henne.
Beim
Strohballenschätzen tat sich besonders Familie Stritter aus Bärnsdorf hervor.
Vater und Tochter räumten hier die Preise ab – spektakulär, daß die
Tochter in einem Fall sogar aufs Kilo
genau richtig lag.
Für den trefflichen
musikalischen Rahmen sorgten die Bernd-s-dorfkapelle hoch auf des Bauers Wagen,
unter der bewährten Leitung von Ronald Börner, sowie Jörg Trentzsch aus
Tauscha.
K.Kroemke
Weiterführende
Links und Fotos unter dem gleichen Artikel in www.radeburger-anzeiger.de
Der Auftritt der Bernd-s-dorfkapelle ...
Zeichnung: Dieter
Türke
„Willkommen auf dem
Bärnsdorfer Weihnachtsmarkt“, wird es am Samstag vor dem ersten Advent wieder
heißen. Der durch den Verein „bärnsdorferleben“ organisierte, kleine aber feine
Weihnachtsmarkt, findet in diesem Jahr zum 6. Mal statt. Im Schein der
illuminierten Kirche gibt es wieder viele liebevoll gestaltet Stände mit
weihnachtlichen Köstlichkeiten zu bestaunen. Der Höhepunkt ist das feierliche
Erleuchten der vier Herrnhuter Sterne am Kirchturm nach dem Lampionumzug. Auch
sonst gibt es viel zu entdecken. Uwe Lösche lädt wieder zum Puppentheater für
unsere kleinen Gäste ein, geplant sind 2 bis 3 Vorstellungen ab ca. 15 Uhr.
Außerdem können Plätzchen gebacken und kleine Geschenke gebastelt werden. Die
etwas Älteren sind zum gemütlichen Beisammensein an den Feuerschalen oder zur
Suche nach einem Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk eingeladen. Die Auswahl
reicht von weihnachtlichen Gestecken und Dekorationen über Holzschnitzereien
bis zu Kalendern und Postkarten. Trotz der vielen bewährten Dinge wird es auch
in diesem Jahr wieder eine „kleine“ Überraschung geben an der bereits viele
fleißige Hände arbeiten. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Falle und mit
etwas Glück kommt vielleicht auch wieder der Weihnachtsmann mit seinem
Schlitten vorbei…
Programm:
ab
10.00 Uhr Anbringen
der Sterne am Kirchturm
14.00
Uhr Beginn
des Weihnachtsmarktes
15.00
Uhr Anschnitt
des Bärnsdorfer Riesenstollens
ab
15.00 Uhr Puppentheater
für Kinder
ab
15.30 Uhr weihnachtliche
Musik in der Kirche mit verschiedenen Interpreten
17.00
Uhr Lampionumzug
18.00
Uhr Erleuchten
der Herrnhuter Sterne
bis
22.00 Uhr weihnachtliches
Beisammensein
Der Erlös des
Weihnachtsmarktes soll wieder einem gemeinnützigen Zweck in unserer Ortschaft
zugeführt werden.
http://www.baernsdorferleben.de
... wurde mit viel
Beifall bedacht.
Ev.-Luth.
Kirche Radeburg
Pachtgarten mit Laube ab sofort abzugeben!
399m² Anlage Badergarten in Radeburg;
Tel. 0 35 22 / 50 05 75
Sonntag, den 30.
Oktober 9.00 Uhr Predigtgottesdienst gleichzeitig
Kindergottesdienst
Montag, den 31.
Oktober 16.30 Uhr Festkonzert - 80 Jahre Posaunenchor Radeburg
Sonntag, den 06.
November 9.00
Uhr Predigtgottesdienst
gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 13.
November 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
mit Taufgedächtnis gleichzeitig
Kindergottesdienst anschließend Kirchenkaffee
Mittwoch, den 16.
November 9.00
Uhr Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, den 20.
November 9.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
mit Gedenken an die
Verstorbenen gleichzeitig
Kindergottesdienst
13.30 Uhr bläst
der Posaunenchor auf dem Neuen
Friedhof
Bibelstunden: 19.30 Uhr jeden
Mittwoch
Junge Gemeinde: 18.30 Uhr
jeden Mittwoch
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag,
den 08. November
Kreis der Mitte: 19.30 Uhr
Dienstag, den 15.
November
Mutti-Kind-Kreis: 9.00 Uhr
Dienstag, den 08.
und 22.
November
Freiraum für
Frauen: 19.30
Uhr Donnerstag,
10. November
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr
Dienstag, den 01. und
22. November
Vorschulkreis: 9.30 Uhr Sonnabends
Weitere Veranstaltungen auf Seite 12!
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18
Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich und wünsche allen eine
erholsame Ferienzeit
Ihr Pfarrer Frank Seifert
Fahrradzählung zum
Hoffest
bei Günthers
Dresdner Heidebogen
Projektstart
geglückt
„Schule unter Dampf“ ein neues Projekt
von „Heidebogen macht Schule“
Der Dienstag Morgen
machte noch kein allzu freundliches Gesicht als die 24 Mädchen und Jungen der
7. Klasse des Gymnasiums Dresden/Cotta auf dem Bahnsteig der Lößnitzgrundbahn
in Radebeul Ost ankamen. Sie sind die Klasse, die das Projekt „Schule unter
Dampf“ testen darf.
Das Projekt ist
eine praktische und vor allem erlebnisreiche Lehrveranstaltung zum Thema alte,
neue und regenerative Energien, gekoppelt mit verschiedenen Formen der
Mobilität. Der Dresdner Heidebogen, die Sächsiche Dampfeisenbahngesellschaft
und die sächsische Umweltakademie der Urania haben den Bildungstag entwickelt.
Mobilität durch die Erzeugung von Dampf begreift man am Bestem an Hand des
Aufbaus der Dampfeisenbahn. Professionell erklärt von Lokführer Andreas
Heinrich durfte die Klasse die Kanzel der Lok besteigen. Im umgestalteten „Schulwagon“
erhielten die Schüler die erste Lehrunterweisung zum Aufbau der Dampfeisenbahn,
der Erzeugung von Dampf und die Umwandlung von Wärme in Bewegung, die Arten der
erneuerbaren Energien und die Energieverteilung in Sachsen. Pädagogin Heike
Klein von der Umweltakademie gab noch den Hinweis, Bioabfälle in den
mitgebrachten Müllbeutel zu werfen – der Abfall wurde nämlich noch gebraucht.
Pünktlich zur
Ankunft in Radeburg tat sich der Himmel auf. „Zum Glück“ sagte Heike Klein, „Wir
wollen doch noch unseren Solarkocher und das Solarkarussel ausprobieren.“
Zunächst wurde aber eine andere Mobilitätsform gewählt – das Fahrrad – wie man
selbst durch Muskelkraft kinetische Energie erzeugt, erfuhren die Kinder auf
dem Weg zur Agrargenossenschaft Radeburg. Dort wird gerade eine neue
Biogasanlage gebaut. Wie diese funktioniert und wie aus Gülle und anderer Biomasse
Strom erzeugt wird, erklärte Frau Greifelt und lässt die Kinder auch einen
Blick in den Kuhstall werfen. Was gesunde Tierhaltung bedeutet, erfahren die
Kinder ebenfalls und der ein oder andere wird auf einmal sehr nachdenklich.
Nach einem kurzen Mittagspäuschen ging es auch schon Richtung des Flüsschens
Promnitz weiter, das kurzer Hand angestaut wurde – die Kraft des Wassers kann
man damit am besten erklären. Sonnenbeschienen und mit nassen Hosen erreichten
die Kinder den Radeburger Bahnhof, dort wurde gezeigt, wie die Lok mit Wasser
befüllt wird. „Wieviel Liter gehen denn in den Tank?“, „Warum rostet die Lok
nicht?“, „Wie heiß wird es in der Feuerbüchse?“ waren die Fragen, die die
Lokführer zu beantworten hatten.
Dann wurden endlich
Solarkocher und Solarkarussel ausprobiert. Im Solarkocher wird mittels Sonnenlicht
Wasser zum Kochen gebracht. Das Solarkarussel wird durch ein kleines Solarpanel
und einem Motor betrieben. Bei den Jungs kamen die Druckluft-Raketen besonders
gut an. Großes Highlight war das Basteln einer eigenen kleine Biogasanlage
auf dem Rückweg im Zug, da kam dann der gesammelte Biomüll zum Einsatz.
Und wie fanden es
die Kinder? „Es war total informativ. Wir haben gelernt, welche Möglichkeiten
der Energieerzeugung es gibt. Und besonders interessant war es im Kuhstall.“
sagt Sabine (13) und Clarissa (13) ergänzt: „Wir wissen jetzt warum die Milch,
die bei uns hergestellt wird, immer ein bisschen teurer sein muss, weil die
Kühe hier einfach besser gehalten werden.“ „Das coolste war das Wasseranstauen
und die Raketen und die Eisenbahn,“ sagt Hubertus (13) und ist schon wieder
weg, um noch mal schnell beim Lokführer vorbei zu schauen. Und Klassenlehrerin
Frau Müller meint: „Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ganz
toll, von allem was dabei und so herrlich fächerübergreifen.“
Den Projektstart
ist geglückt. Ab sofort ist das Projekt für 3. bis 10. Klassen über den
Dresdner Heidebogen oder über die sächsische Umweltakademie der URANIA
buchbar.
Nächster Heidebogen - Vereinsworkshops „Wir sind öffentlich“
Im Workshop „Wir
sind öffentlich“ geht es um das Thema Öffentlichkeitsarbeit für Vereine. Viele
Vereine betreiben bereits sehr erfolgreich Öffentlichkeitsarbeit, andere
fangen erst an und wieder andere haben sich noch gar nicht ran getraut. Wenn
man Gutes tut, soll man auch darüber reden. Wie man seine Tätigkeiten wirksam an ein breites
Publikum bringt und gleichzeitig etwas für die Jugendrekrutierung tut, lernen
die Teilnehmer im Workshop.
Inhalte
werden sein:
• Öffentlichkeitsarbeit was ist das und was
bringt uns das?
• Die Arbeit mit der Presse
• Der Verein gibt sich ein Bild (Entwicklung
eines einheitlichen Erscheinungsbildes, Gestaltung von Drucksachen, Tipps und
Kniffe der Werbeprofis)
• Nichts geht ohne www. (die Möglichkeiten des
Internets)
• Social Media? Muss das sein?
• Geld braucht man immer – Spender und
Sponsoren
Referentin ist
Kristina Kroemke. Die Betriebswirtin mit dem Schwerpunkt Marketing ist im
Dresdner Heidebogen verantwortlich für die Vermarktung der Region. Als
Geschäftsführerin einer Werbeagentur bringt sie viel Erfahrung und jede Menge
guter Werbebeispiele zum Abschauen mit.
Der Workshop findet
am 25. November 2011 in Königsbrück, Via Regia Zentrum, Am Schlosspark
19, in der Zeit von 16 - 18 Uhr statt.
Der
Teilnehmerbeitrag beträgt 12 EUR/Person die Schulungs-unterlagen sind
inklusive.
Wir bitten um
vorherige Anmeldung unter 035208-34781 oder unter info@heidebogen.eu
Vereine sind (ein) mehr-wert
Zur
Regionalkonferenz „Vereinsmeier" am 8. Oktober im Schönfelder
Traumschloss konnten insgesamt über 200 Aktive und Gäste begrüßt werden. Die
Gästeanzahl ist nicht überwältigend, mit Besucheranstürmen haben wir aber auch
nicht gerechnet. Weil das Vereinswesen als Thema leider ein Nischenthema ist.
Viel zu wenig wird bewusst darüber nachgedacht welche Bedeutung ehrenamtliches
Engagement für unsere Gesellschaft hat.
Wir haben aus
diesem Grund bewusst dieses Thema für unsere Regionalkonferenz aufgegriffen, um
eine Lanze zu brechen für die, die den ländlichen Raum lebenswert machen.
Vereine sichern soziales Leben im ländlichen
Raum
Ehrenamtlich tätig
zu sein, bedeutet, Zeit zu opfern, Nerven zu lassen, Geld zu investieren.
Oft ist dieses
Engagement nicht mit Dank verbunden, oft ist sogar das Gegenteil der Fall.
Durch knappe
öffentliche Kassen und Abbau öffentlicher Infrastruktur werden besonders im
ländlichen Raum Bereiche durch Vereinstätigkeit abgedeckt, die keine Kommune
oder keine andere Institution abzudecken im Stande wären. Das gilt für
Sportförderung, Bildung in den Bereichen Kunst, Kultur, Gesang, Schauspiel
usw., Bereiche der Umweltbildung, Traditionsbewahrung, Heimatpflege,
Bewahrung von historischen Gebäuden und Kulturgütern und Vieles mehr. Außerdem
sind Vereine zweite Familie, sie sind Sozialpartner für junge Menschen ebenso
wie für Alte.
Man mag sich gar
nicht vorstellen, was ohne sie wäre.
„Beschweren“an oberster Stelle
Unsere Vereine
spüren das Älterwerden der Gesellschaft besonders. Die Jugend bleibt weg,
weil sie andernorts arbeitet und abends kaum noch Kraft für das Ehrenamt hat.
An
guten Ideen mangelt es den Vereinen nicht, aber an den finanziellen Mitteln
zur Umsetzung. Meist wird nicht viel gebraucht, oft nur soviel, um ein paar
Sachkosten und einige wenige Personalstunden zu bezahlen. Die angebotenen
Fördermöglichkeiten sind allerdings kompliziert und die Förderbedingungen
schwierig zu erfüllen, so dass der Vereinsmeier entnervt aufgibt.
Dass auch
Regionalkonferenzen Gutes bewirken können, zeigen die entstandenen
Kooperationen zwischen unsereren Vereinen.
So geht z.B. der
Töpferzirkel des c.v. Aktiv e.V. auf den Weihnachtsmarkt des Fördervereins
Schloss Schönfeld. Der Schützenverein Kötzschenbroda arbeitet an einem
Freizeitprojekt für Schüler. Das Akkordeonorchester Akkamerata e.V. hat ein
Engagement für die Weihnachtsfeier der Schönfelder Senioren ergattert. Die
Männerchor Schönfeld tritt bei den Oberlichtenauern auf.
Wir werden auch
weiterhin unseren Vereinen mit Rat und Tat zur Seite stehen, und natürlich
gibt es auch in 2012 unser Workshops individuell zugeschnitten für unsere
Vereine.
Dresdner
Heidebogen - Regionalmanagement
August-Bebel-Straße
2 - 01471 Radeburg
Tel.: 035208/34781
- info@heidebogen.eu
www.heidebogen.eu
Schloss Moritzburg
Die Neue Winterausstellung »DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL«
vom 5. November 2011 bis 26. Februar 2012
Schon seit dem
Frühjahr 2011 kündigt ein überdimensionaler Schuh auf der Moritzburger
Schlossterrasse die Schau an, die in enger Zusammenarbeit mit der DEFA Stiftung
und den Film Studios Babelsberg sowie der Aschenbrödel Fangemeinde
(www.dreihaselnuessefueraschenbroedel.de) entstand.
Die neue
Ausstellungsfläche umfasst über 2000m² auf vier Etagen und bedeutet damit eine
ganz neue Dimension gegenüber der Sonderausstellung im Jahr 2009/2010 mit 460
m².
Die Festsäle des
Schlosses und die originalen Filmstätten wurden verstärkt in das neue Konzept
einbezogen und bieten den würdigen Rahmen nicht nur für die »königlichen«
Requisiten des Films, sondern auch für die Kostüme. In die Gesamtkonzeption
flossen außerdem viele Wünsche und Vorschläge von Fans und Besuchern ein.
Diese wesentlich größere Fläche bietet nun mehr Komfort für den Besucher und
auch den Filmstars kann damit mehr Platz eingeräumt werden. Dazu wurde ein
Ausstellungsrundgang konzipiert, der die Besucher durch das winterlich
dekorierte Schloss führt. Mit viel Liebe zum Detail sind Kulissen des Films,
wie der Bauernhof der Stiefmutter oder die „Gute Stube“ überarbeitet worden
oder neu entstanden. Exklusive Interviews mit Regisseur und Darstellern
erzählen über die Entstehungsgeschichte des Films und die Lebensläufe der
Akteure. Zwei Räume des Schlosses werden zu Kinosälen „umfunktioniert“. Hier
wird u.a. über eine exklusiv gefertigte Dokumentation des Filmgymnasiums
Potsdam eine der wichtigsten Besucherfragen beantwortet, nämlich die nach der
Entstehung des Ballsaals.
Dank der
wiederholten Unterstützung der Aschenbrödel-Fangemeinde, allen voran Katrin
Miebach, können zahlreiche Leihgaben leidenschaftlicher Filmfans gezeigt
werden.
Ein besonderer
Höhepunkt dürften zwei lebensgroße Wachsfiguren von Aschenbrödel und dem
Prinzen sein, die Arm in Arm zur beliebten Filmmusik von Karel Svoboda „tanzen“.
Ein detailgetreues Modell des Ballsaals im Maßstab 1:8 wurde neu überarbeitet.
Einige Filmfiguren können mittels einer Kurbel zum tanzen animiert werden oder
eine Trickkamera zeigt die Verwandlung der Haselnuss in das berühmte
Hochzeitskleid von Aschenbrödel.
Auch an die nächste
»Aschenbrödel-Generation« wird gedacht:
So wird in der
Ausstellung Familienfreundlichkeit groß geschrieben. In verschiedenster Form
werden die jüngsten Besucher angesprochen und unterhalten. So führt Märcheneule
Rosalie als Comicfigur die Kinder durch die Ausstellung. In einem der vier
Schlosstürme wird für Familien mit Kindern ein regelmäßiges
Veranstaltungsprogramm angeboten. Im dortigen Kindertheater werden an
Wochenenden sowie an Feier- und Ferientagen u.a. Puppenspiel und Märchenlesungen
geboten. Zur Weihnachtszeit verwandelt sich die Schlossfassade schon
traditionell in einen riesigen Adventskalender. Täglich um16 Uhr (am 24. 12.
bereits um 10 Uhr) erfolgt die Fensteröffnung, die jeweils durch ein Bühnenprogramm
von Kindern regionaler Kindergärten umrahmt wird, die auch das Fenster
gestalten. Legendär ist dabei die täglich wiederkehrende Frage: Mit welchem
Gefährt kommt der Weihnachtsmann wohl heute?
Neben einem
Kinderwagen Parkplatz im Schloss, bietet die Historische Schlossküche ein
Café sowie
einen Aschenbrödel
Souvenir Shop.
Aschenbrödel ist
auch im Internet mit eigener Website zu finden:
www.dreihaselnuessefueraschenbroedel.de
Unter
www.maerchenschloss-moritzburg.de können ab sofort aktuelle Informationen
abgerufen
werden. Die Seite
wird kontinuierlich mit Fotos, Programm- und Presseinformationen gefüllt. Und
auch auf Facebook wird über die Ausstellung informiert:
http://facebook.com/schloesserland.sachsen
Öffnungszeiten:
5. November 2011
bis 26. Februar 2012:
Dienstag bis
Sonntag:
10 – 17 Uhr
(letzter Einlass)
Montag geschlossen
(außer 26.12.)
24. und 31.
Dezember 2011:
9 – 12 Uhr (letzter
Einlass)
Hinweis: Der
Ausstellungsrundgang dauert ca. 1,5 Stunden.
Straßenbau
Naturschützer fordern beim Bauvorhaben S 58 mehr Rücksicht auf
Natur und Mensch
Öffentliche Tagung „Straßenbau und Landschaftsschutz – Die Staatsstraße
S 58 im Landschaftsschutzgebiet „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft“ – eine
verkehrsökologische Betrachtung“ am 12.11.2011
Anliegen der Tagung ist es, sich mit den Wirkungen eines noch in der
Vorplanung befindlichen Straßenbauvorhabens in einem äußerst sensiblen
Schutzgebiet, dem Landschaftsschutzgebiet (LSG) und gleichnamigen Europäischen
Vogelschutzgebiet „Moritzburger Kleinkuppenlandschaft“, zu beschäftigen. Mit
der Tagung möchten wir die Entscheidungsträger und Bürger mit den
landschaftlichen Werten vertraut machen und sachlich, informativ und
konstruktiv die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes im Zusammenhang mit
dem Ausbau der ehemaligen Ortsverbindungsstraße und heutigen Staatstraße S 58
diskutieren.
Aus Sicht der einladenden Naturschutzverbände und vieler Bürger vor
Ort nehmen die aktuellen Planungen bisher zu wenig Rücksicht auf die Belange
des Natur- und Landschaftsschutzes, einschließlich des Biotopverbundes sowie
der Erholungsvorsorge. Dabei möchten wir betonen: Unser Anliegen ist nicht die
Verhinderung des Ausbaus, sondern ein landschafts- und naturverträglicher
Ausbau in geringeren Dimensionen, der sowohl den Mobilitätsbedürfnissen der
hier arbeitenden und lebenden Menschen, als auch der hervorragenden
Naturausstattung und Bedeutung des Gebietes Rechnung trägt.
Im Nachgang der Fachtagung „Die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft –
einmalig in Mitteleuropa!“ im Jahr 1997 waren sich alle Parteien im
Sächsischen Landtag einig, dass diese Landschaft uns und nachkommenden
Generationen erhalten werden soll.
Jüngste Verkehrsplanungen sehen einen massiven Ausbau der S 58 und den
Bau einer neuen Autobahnanschlussstelle im Kreuzungspunkt A 4 und S 58 (am
Homsberg) vor, wodurch die S 58 zur Abkürzung auf die A 13 via Anschlussstelle
Marsdorf wird, wenn diese nicht gleichzeitig stillgelegt wird.
Die vorliegenden Planungen bzw. Planungsbeschlüsse sollten aus unserer
Sicht überarbeitet werden. Im Wesentlichen sind dabei folgende Vorschläge
einzubringen:
• Verringerung des geplanten Ausbaugrades (Breite, Einschnitte,
Aufschüttungen) der ehemaligen Ortsverbindungsstraße Weixdorf – Bärnsdorf.
• Keine Südumfahrung um Bärnsdorf mit Brückenquerung über die
Promnitzaue.
• Anbindung des Gewerbegebietes „Promigberg“ Weixdorf an die BAB 4 mit
einer neuen Anschlussstelle an der Straße Weixdorf – Medingen/Hufen (anstelle
der S 58).
• Rückbau der BAB-Anschlussstelle Dresden-Marsdorf, wenn für die
Erschließung des Gewerbegebiets „Promigberg“ Weixdorf eine neue Anschlussstelle
an der Alten Moritzburger Straße (S 58) gebaut werden sollte.
Holger Oertel
Die Tagung findet
im Land-gasthof Berbisdorf statt.
Beginn ist 9 Uhr.
Interessierte
Bürger sind herzlich eingeladen.
Eine Anmeldung ist
erwünscht (unter: tagung_s58@gmx.de oder 0341-2333130).
Weiterführende
Links unter dem gleichen Artikel in
www.radeburger-anzeiger.de
Kommentar
Verkehrsminister Morlok:Erhalt geht künftig vor Ausbau
Das Straßennetz im Altkreis Meißen macht in den Medien von sich Reden.
Positive Meldungen wie die, dass die S80 am Auer nun endlich fertig ist und die
Deckschichterneuerung von Rähnitz bis Volkersdorf, werden überlagert von
umstrittenen – von Baustopp wegen
Krötenbrunft über falsch dimensionierte Kreisverkehre, tatsächliche oder
vermeintliche Geheimpläne zur Verlegung der S 80 in Weinböhla bis hin zur
Verlegung des Anschlusses Marsdorf der S 58 an die A 13 und von Untragbarem
wie dem Zustand der S 96 von Volkerdorf bis Berbisdorf.
Mitten in die Debatte hinein platzt die Nachricht, daß Verkehrsminister
Morlok die Prioritäten beim Straßenbau ändern will: Erhalt geht künftig vor
Ausbau. 140 Projekte für den Neu- oder Ausbau von Staatsstraßen sollen auf den
Prüfstand. Auf die Weise sollen 20 Millionen Euro für den Erhalt bestehender
Staatsstraßen „freigesetzt“ werden. Nicht alles könne "künftig de luxe
ausgebaut oder saniert werden", sagte Morlok bereits am 17. August im
Sächsischen Landtag. Was im ersten Moment nach Vernunft klingt – zum Schutz von
Natur und Umwelt weitere Eingriffe in die Landschaft vermeiden und dem
demografischen Wandel Rechnung tragend eine tatsächliche Bedarfsanpassung
vorzunehmen, wird jedoch fragwürdig, wenn es nicht nachprüfbar mit Fakten
untersetzt wird.
Statt mit Fakten in die Offensive zu gehen, hält das
Verkehrsministerium die aktuellen Verkehrsprognosen geheim und entzieht damit
einer notwendigen sachlichen Diskussion zu einem neuen Landesverkehrsplan die
Grundlage. Folgt dann durch den Minister auch noch die pauschale Ankündigung,
Staatsstraßen zu Kreisstraßen herabzustufen und damit „in kommunale Verantwortung“
zu übertragen, so macht sich sofort der Verdacht breit, der Freistaat wolle
seine Verantwortung für diese Straßen zugunsten des eigenen und zu Lasten der
kommunalen Haushalte abschieben.
Zum 1. Januar 2012 werden die bisherigen Straßenbauämter mit dem
Autobahnamt zum Landesamt für Straßenbau und Verkehr fusioniert. Unter den oben
genannten Vorzeichen gerät auch dieser eigentlich vernünftige Vorschlag in den
Verdacht, Verantwortung abzuschieben.
Dabei bietet gerade die Fussion die Chance, dass zwei bisher offensichtlich
aneinander vorbei planende und handelnde Behörden nicht nur zu einer
Zusammenarbeit sondern zu einem einheitlichen Denken und Handeln finden.
Dadurch könnte der Behörde zum Beispiel endlich einmal auffallen, daß
es einen signifikanten Zusammenhang gibt zwischen dem Zustand der schwerlastgeschädigten
S 96 – bisher in der Zuständigkeit des
Straßenbauamtes Meißen – und dem fehlenden Autobahnanschluss Süd in Radeburg.
Allerdings dürfte es dann zu spät sein, daran mit geringem Mittelaufwand etwas
zu ändern. Mit der Genehmigung – ausgerechnet – des Erweiterungsbaus des
Logistik(!)-Unternehmens Dachser wurde die Tür für eine verkehrsgünstige und
umweltschondende Anbindung der S 177 südlich des Gewerbegebietes endgültig
zugeschlagen. Eine von Stadträten vorgeschlagene wenigstens einseitige
Anbindung in Fahrtrichtung Dresden wurde mit dem „überzeugenden“ Argument „sowas
gibt’s bei uns in Sachsen nicht“ durch das Autobahnamt vom Tisch gewischt – mit
dem Ergebnis, dass sich der Schwerlastverkehr an der Einmündung der Umgehungsstraße
in das Gewerbegebiet für das Rechtsabbiegen in Richtung Berbisdorf und weiter
auf der S 96 nach Dresden entscheidet, um sich nicht als nachrangiger Verkehr
mit 2 x Linksabbiegen über den Umweg Gewerbegebiet auf die Autobahn zu
wursteln, die dazu noch mautpflichtig ist.
So kommt aufgrund unabgestimmter Planung eins zum Anderen. An der A 13
wird wenige Meter vom Dachser-Neubau entfernt tatsächlich sogar ein
Autobahnanschluss gebaut – aber nur zwecks Anbindung eines Pinkel-Parkplatzes.
Diese Kurzsichtigkeit ist kaum zu überbieten, weil ja hier gleich Scharen von
Verkehrsexperten an Planungen beteiligt sind – aber offenbar jeder nur für
sich. Kommunikation scheint da ein Fremdwort zu sein. Die in den noch gültigen
Regionalentwicklungsplänen noch klug vorgedachte Ostumfahrung von Dresden
zwischen A 17 und A 13 – eben jene S 177 - verliert damit endgültig ihren Sinn
und hat dann in der Tat nur noch kommunale Bedeutung. Statt in Radeburg-Süd den
Anschluß für vergleichsweise wenig Geld durchzuziehen, legte das Autobahnamt
kostspielige Pläne zum „Umkippen“ der jetzigen Anschlußstelle vor - mit einer kruden Zerschneidung der Parzellen
im Gewerbegiet und einer Abtrennung der Stadt von der Autobahn. Absurde
Vorschläge, die der Stadtrat nur ablehnen konnte. „Zur Strafe“ bleibt jetzt
alles beim ganz Alten. Übrigens mit der Konsequenz, daß durch das Stop- and-Go
der zahlreichen Lkw unnötig CO² und andere Schadstoffe in die Umwelt blasen,
die dem jenseits der A 13 liegenden Vogelschutzgebiet in besonderer Weise
schaden, denn im Gegensatz zu den Grenzen, die man in Plänen festlegt,
ignoriert der überwiegend aus West (also aus dem Gewerbegebiet) blasende Wind
solche bürokratischen Festlegungen.
Zu spät? Zu früh?
Für die Bärnsdorfer könnte der Paradigmenwechsel in Richtung
„Sanierung statt Ausbau“ allerdings auch zu früh statt zu spät kommen. Im
Gegensatz zu der Hoffnung, die die Deckschichterneuerung zwischen Rähnitz und
Volkersdorf zu wecken scheint, müssen die Bärnsdorfer davon ausgehen, daß sie
in diesem Leben wohl keinen grundhaften Ausbau ihrer Hauptstraße mehr erleben
dürften. Die zahlreichen Schreiben, die nach der im RAZ veröffentlichten
Aufforderung, sich beim Verkehrsministerium zu beschweren, tatsächlich
beantwortet wurden, enthalten die Ankündigung, daß im Jahr 2012 nur die Deckschicht
saniert wird.
Die Kurzsichtigkeit in Sachen Anschlußstelle Radeburg wird hier
dauerhaft zur Folge haben, daß aufgrund des auf der S 96 statt auf der A 13
fließenden Verkehrs sich weiterhin 40-Tonner, Pkw, Radfahrer, Kinderwagen und
Oma mit Rollator den gleichen Verkehrsraum teilen müssen. Auch die
Volkersdorfer dürfen sich aufgrund von Morloks Ankündigungen noch nicht zu
sicher sein, daß es 2012 tatsächlich los geht, auch wenn die Pläne des
Straßenbauamtes das vorsehen. Sie können sich aber auch selbst noch ein Bein
stellen, wenn sie mit Einsprüchen die Maßnahme so lange verzögern, bis das
Geld wo anders augegeben wird.
Schlechte Kommunikation ist auch hier seit 2007 einer der Gründe für
zahlreiche Verzögerungen. So bekommen viele Bürger, weil sie die amtlichen
Bekanntmachungen nicht lesen, nicht mit, wenn Planungen ausliegen – hier in
besagtem Fall zwischen 7. November und 7. Dezember – und werden erst „munter“
wenn sich bereits Baugeschehen regt.
An anderer Stelle wird man Morloks Prüfstand-Ankündigung aber
womöglich gern hören: am Buckenberg. Im Gegensatz zu anderen Ecken, wo man auf
den Straßenausbau sehnsüchtig wartet, soll genau das zwischen Weixdorf und
Bärnsdorf verhindert werden. Die kurvenreiche S 58 wäre ein erster Kandidat für
eine Zurückstufung zur Kreisstraße, denn hier hätte ein Ausbau weitreichende
Folgen für Anwohner und Umwelt, wenn der Ausbau ein Angebot zur Abkürzung
zwischen einer neuen Ausfahrt Weixdorf (A 4) und Marsdorf (A 13) wird.
Wie gesagt: Kommunikation tut not. Zum Thema S 58 lädt aber nicht etwa
Autobahn- oder Straßenbauamt ein, sondern die Fachgruppe für Ornithologie –
siehe „Naturschützer fordern beim Bauvorhaben S 58 mehr Rücksicht auf Natur und
Mensch“.
K.Kroemke
Weiterführende Links
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Sicher fahren im Herbst
Herbstgefahren!
Der Altweibersommer
ist vorbei – plötzlich steht der Herbst mit Nieselregen, Nebel, rasch absinkenden
Temperaturen und feuchtem Laub auf der Fahrbahn vor der Tür – Gefahren, die
man als Autofahrer einplanen sollte. „Autofahrer sollten im Herbst besonders
vorausschauend fahren, um Gefahren frühzeitig zu erkennen“, rät Frank
Weißflog, Fahrerlaubnisexperte bei DEKRA Dresden. „Nur die Augen offen zu
halten reicht allerdings nicht. Am Fahrzeug selbst muss für bestmögliche Sicht
gesorgt werden. Das heißt: Die Scheiben müssen innen und außen sauber sein.
Eine verschmutzte Scheibe kann besonders bei tief stehender Herbstsonne oder
durch die Scheinwerfer des Gegenverkehrs zu erheblicher Sichtbehinderung
führen.“ In der dunklen Jahreszeit wird wieder häufiger mit Licht gefahren. Für
die einwandfreie Funktion aller Beleuchtungseinrichtungen und deren Sauberkeit
ist unbedingt zu sorgen. Nicht funktionierende oder falsch eingestellte
Scheinwerfer erhöhen deutlich das Unfallrisiko, warnt DEKRA. Wer sicher gehen
will, sollte die Aktion Lichttest nutzen. Die DEKRA Niederlassung Dresden
(Köhlerstraße 18) und die DEKRA Außenstelle Riesa (Industriestraße 2) bieten
den kostenlosen Lichttest bis 31. Oktober 2011 während der normalen
Öffnungszeiten an, genauso wie die Betriebe der Kraftfahrzeug-Innung. Kostenlos
prüfen Fachleute dabei die Lichtanlage der Autos.
Gefahr lauert im Nebel
Nebel ist eine
weitere Gefahrenquelle im Herbst. Auch hier kommt es auf eine perfekt funktionierende
Beleuchtung an – nicht nur um zu sehen, sondern auch um selbst sichtbar zu
sein. Keinesfalls sollte man sich bei der Fahrt durch die Waschküche an den
Schlussleuchten des vorausfahrenden Autos orientieren.
Oft wirkt der
Abstand größer als er in Wahrheit ist - ein Auffahrunfall droht. Auch der
Fahrbahn-Mittelstreifen ist keine sichere Orientierungshilfe, hier kann es
zum Unfall kommen, wenn der Gegenverkehr sich ebenfalls so orientiert.
Grundsätzlich ist das Tempo im Nebel der Sichtweite anzupassen. DEKRA-Experte
Frank Weißflog: „Die Nebelschlussleuchte darf erst bei einer Sichtweite unter
50 Meter eingeschaltet werden um Blendung des nachfolgenden Verkehrs zu vermeiden.
Was viele Kraftfahrer nicht beachten – ab dem Zeitpunkt des Einschaltens der
Schlussleuchte darf nur noch maximal 50 km/h schnell gefahren werden.
Und, vergessen Sie
nicht, die Nebelschlussleuchte wieder auszuschalten, wenn die Sicht besser
wird.“
Dämmerung ist Wildzeit
Eine typische
Herbstgefahr für Kraftfahrer ist Wild auf der Fahrbahn, mahnt
Fahrerlaubnisexperte Frank Weißflog von DEKRA Dresden. „Im Herbst und Winter
beginnt es bereits in den Nachmittagsstunden zu dämmern und am Morgen wird es
später hell. Folgerichtig fällt die Zeit, in der dämmerungsaktives Wild auf
dem Weg zu Futterplätzen auch Fahrbahnen quert, mit den Hauptverkehrszeiten
auf den Straßen zusammen. Häufigere Kollisionen zwischen Fahrzeugen und
Wildtieren sind leider die Folge.“ DEKRA bittet die Kraftfahrer, sich auf diese
besondere Situation einzustellen: „Fahren Sie besonders in Waldgebieten
langsamer und beobachten Sie aufmerksam die straßennahen Bereiche. Vom Wild
selbst kann man ‚Aufpassen‘ nicht erwarten“, rät Frank Weißflog.
Befinden sich Tiere
auf der Fahrbahn sollten Autofahrer – falls direkt hinter ihnen keine weiteren
Fahrzeuge folgen – abbremsen, hupen und die Scheinwerfer abblenden, damit das Wild
einen Fluchtweg finden kann. Wer versucht auszuweichen, begibt sich selbst in
Gefahr. „Und denken Sie daran, ein Tier kommt selten allein, meist folgt
mindestens ein weiteres Tier oder sogar das ganze Rudel“, warnt DEKRA-Experte
Frank Weißflog.
Vorsicht, Aquaplaning-Falle
Schon ein kurzer
Regenguss kann genügen, um die Straßen in gefährliche Rutschbahnen zu verwandeln,
warnt Frank Weißflog von DEKRA Dresden. Besonders kritisch sind die tückischen
Aquaplaning-Fallen. Sie treten bevorzugt dort auf, wo sich das Wasser in
Spurrinnen sammelt und schneller gefahren wird. „Aquaplaning ist deshalb so
riskant, weil der Fahrer dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert“,
erklärt Fahrerlaubnisexperte Frank Weißflog. Bildet sich beim Fahren unter den
Reifen ein Wasserkeil, lässt sich das Fahrzeug nicht mehr lenken und kaum mehr
abbremsen. ABS und ESP bieten dann nur noch bedingten Schutz.
Die Folge sind immer wieder Unfälle. Schwimmt
der Wagen auf, heißt das: sofort vom Gas gehen und stur geradeaus lenken, sonst
kann das Fahrzeug ausbrechen, wenn es wieder Bodenkontakt bekommt. Wie
schnell ein Fahrzeug aufschwimmt, hängt von der Höhe des Wasserfilms, der
Profiltiefe, der breite der Reifen und der Fahrgeschwindigkeit ab. Bei geringem
Reifenprofil oder tieferen Wasserpfützen kann sich der gefürchtete
Aquaplaning-Keil sehr schnell bilden.
Winterreifen-Pflicht
„Bei Glatteis,
Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf ein Kraftfahrzeug nur
mit geeigneten Reifen gefahren werden“, so steht es sinngemäß im Paragraph 2,
Absatz 3a der StvO. Winterbereifung ist also vom Gesetzgeber für die meisten
Fahrzeuge bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte
vorgeschrieben. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius,
sollte man bereits die Winterreifen aufziehen. DEKRA Dresden empfiehlt die
Reifen nur bis zu einer Profiltiefe von vier Millimeter abzufahren. So ist noch
ausreichend Grip auf rutschigen Straßen vorhanden.
Allerdings warnen
die Fachleute davor, Winterreifen als Allheilmittel gegen Straßenglätte zu
verstehen. Wenn man sein Fahrverhalten nicht konsequent den Straßenverhältnissen
anpasst, rutscht man auch mit den besten Winterreifen. „Die Fahrphysik lässt
sich auch mit Winterreifen nicht austricksen, allenfalls rutscht man etwas
später als mit Sommerpneus“, stellt Frank Weißflog fest.
Pressebüro
Rolf Westphal
Motocross
12 jähriger Nico Adler wird Sächsischer Landesmeister im
Motocross 85ccm
Nico Adler hat den „SACK“
vor dem letzten Rennen bereits zugemacht und führt die Meisterschaft mit
uneinholbaren 62 Punkten Vorsprung an. So war Nico bereits vor dem letzten
Rennen sächsischer Landesmeister Motocross 85ccm. Nico knüpft an die Leistungen
von 65’iger Zeiten im Jahre 2008 und 2009 an und konnte sich bei den großen
Jungs behaupten. In der Königsklasse ADAC Juniorcup schaffte er dieses Jahr
fast jedes Mal die Qualifikation und es fehlten nur wenige Plätze bis in die
Punkte. In der Deutschen Meisterschaft steht er am Ende mit zwei Ausfällen auf
dem 7. Platz was für sein erstes DM Jahr durchaus Beachtenswert ist. Die Krone
seiner Erfolge setzte Nico mit dem Sieg beim Deutschen Supercup in Rottleben
bei dem die schnellsten 5 Fahrer aus jedem Bundesland um den „Supersieg“
kämpften. Hier zeigte Nico Kampfgeist und gewann beide Wertungsläufe.
Somit kann Nico auf
ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken und hat seine eigenen Ziele für
dieses Jahr geschafft und sogar übertroffen. Im Hause Adler wird es aber
keineswegs ruhiger, so Papa und Mechaniker Steffen Adler „ Nach dem letzten
Rennen gehen dann die Vorbereitungen zum
Supercross in Chemnitz am 25./26.11.2011 in der Chemnitzarena los und am
17.12.2011 in München zum
Supercrossover.“
Darauf freut sich
Nico ganz besonders, in der Chemnitzarena vor über 7000 Zuschauern zu fahren
ist schon was ganz besonderes und kaum zu beschreiben.
Nico: „ Ich bin
total happy dass ich den Sachsenmeistertitel einfahren konnte, den Supercup
gewann und auch bei der Deutschen Meisterschaft auf dem siebten Platz stehe.
Nächstes Jahr versuche ich in der Deutschen Meisterschaft die Top 3 zu
erreichen und beim ADAC Juniorcup so viele Punkte wie nur möglich einzufahren.
Momentan fühle ich mich richtig wohl auf meiner KTM und freue mich schon auf
das Supercross in Chemnitz. Ich möchte an dieser Stelle noch mal allen
Sponsoren Danke sagen die mich auf meinen Weg begleiten und unterstützen und
auch meinen Eltern. DANKE! “
Für 2012 stehen die
Pläne bereits. Steffen Adler: „ Für die
kommende Saison werden wir den Focus auf die Deutsche Meisterschaft und den ADAC Juniorcup legen. Der MC
Culitzsch hat sich auch für 2012 um einen Lauf zur Europameisterschaft
beworben, diese Stecke kennt Nico gut und da sind wir auf alle Fälle dabei wenn
dieser Lauf stattfindet.“
Text: Menzel
| Bilder: Privat
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
11/2011
Den Jubilaren herzliche
Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.
Wir wünschen weiterhin Gesundheit
und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
30.10.2011
zum 80. Geburtstag
am 10.11.2011 Bader, Gisela OT Naunhof Alte Dorfstr. 19
am
23.11.2011 Koitzsch, Sigfried OT Reinersdorf Am
Anger 1
zum 70. Geburtstag
am 12.11.2011 Schmidt, Erhard OT Naunhof Am Park 7
am
21.11.2011 Meinel, Peter OT Kalkreuth Reinersdorfer
Str. 4
Außerdem gratulieren wir recht
herzlich
zur Goldenen Hochzeit:
am
11.11.2011 dem Ehepaar Reinhard und Heidrun Müller im Ortsteil Ebersbach,
Hauptstr. 58 und
am
18.11.2011 dem Ehepaar Eckhard und Wally Lehmann im Ortsteil Naunhof, Alte
Dorfstr. 5.
Ebersbach
Ebersbach
Veranstaltungen im Monat November 2011
in der Gemeinde Ebersbach
Sie
wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:
31.10.11 Kinderhalloween15:00 Uhr Jugend- und Freizeitzentrum Göhra e.V.
05.11.11 Bockbierfest in der Scheune des 19:00 Uhr „Schafshofes“
in Kalkreuth
KulturVerein
Kalkreuth e.V.
05.11.11 Hubertusjagd
10:00 Uhr Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.
12.11.11 Martinsfest an der Kirche Ober-Ebersbach
17:00 Uhr Ev.-Luth. Kirchgemeinden Ebersbach und
Reinersdorf
25.11.11 Disko im Gasthof Freund
20:00 Uhr Jugendverein Ebersbach e.V.
27.11.11 Stollenschießen am Schützenhaus in Ebersbach
09:00 Uhr Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Donnerstag,
24. November 2011, 19.00 Uhr
im Sitzungssaal der
Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzungen
möchte ich Sie recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann,
Bürgermeisterin
Heimatverein Kalkreuth e.V.
Entdeckerfahrt – Ein Ausflug mit der K.u.K.-Bahn am 08.10.2011
Mit 14
Interessierten, Vereinsmitglieder mit Partner und Gästen, starteten wir ab
Kalkreuth eine erlebnisreiche Tour entlang des Neugrabens nach Großenhain.
Kreuz und quer ging die Fahrt durch unsere Kreisstadt, gespickt mit vielen
Informationen zu Gebäuden, Anlagen und Vorhaben der Stadt, zu historischen
Ereignissen und Geschichten. Herr Krause, Besitzer und Fahrer der „Straßenbahn“,
hat uns auf eine sehr unterhaltsame Art mit diesem Wissen ausgestattet, so dass
die Fahrt zu einem schönen Erlebnis wurde. Natürlich trugen auch der Glühwein
und Fettbemmen zur prächtigen Stimmung bei.
i.A. V.
Schulz
Grundschule Kalkreuth
Tag der offenen Tür an der Grundschule „Wilhelm Schneller“
Kalkreuth
Sportverein „Grün-Weiß“ Ebersbach e.V.
Naunhof
Jazztanz – Wer hat Lust dazu?
Jagdversammlung im Ortsteil Naunhof
Am Sonnabend dem,
08. Oktober 2011 fand an unserer Grundschule der „Tag der offenen Schultür“
statt. Traditionell erhielten an diesem Tag die Eltern die Möglichkeit die
Schulanfänger für das kommende Schuljahr anzumelden und sich mit den Kindern
die Schule, sowie die vielfältigen Angebote für einen abwechslungsreichen
Schulalltag anzusehen.
Nach begrüßenden
und einführenden Worten durch den Schulleiter lauschten zahlreiche Eltern und
Schüler dem beeindruckenden Konzert der kleinen Kurrende Reinersdorf zum Thema „Helden“.
Viele der Kurrendesänger besuchen unsere Grundschule. Ein herzlicher Dank an
Herrn Stefan Jänke, dem Leiter der
Kurrende.
Danach gab es in
den Räumen der Schule viel zu entdecken. Lehrer stellten gemeinsam mit ihren
Schülern die Arbeit am neusten Unterrichtsmittel, dem „interaktiven Whiteboard“
in der Medienecke vor. Dank der Förderung durch die EU - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) und die Gemeinde können die Schüler sechs dieser Whiteboards im
Unterricht nutzen. Zu den Medienecken gehören noch Notebooks, sowie ein
MESAX-Server.
In einigen Zimmern
wurden die vorhandenen Ganztagsangebote vorgestellt. Viel Applaus bekamen die
kleinen Musikanten mit ihren Instrumenten. Manch Vati kam bei einer Partie
Schach gegen seinen Junior ins Schwitzen.
Zur Schule gehört
auch der Hort, welcher Angebote aus der
Nachmittagsbetreuung präsentierte und
reichlich Zuspruch erntete.
Ihre Verbundenheit
zur Schule zeigten wieder in bewährter Form unsere Eltern, welche im Speisesaal
mit einem Brunch zur Versorgung beitrugen.
Nach einem
abwechslungsreichen Vormittag konnten sich alle Besucher von der Qualität
unserer Schulküche bei einer Portion Spaghetti überzeugen.
An dieser Stelle
ein Dankeschön der Schulleitung an alle beteiligten Lehrer, Erzieher, Eltern
und Köchinnen für die umfangreiche Vorbereitung und die gelungene Durchführung
des Tages. H.
Liebe Eltern und
Kinder,
der Sportverein „Grün-Weiß“
Ebersbach e.V. möchte interessierten Kindern im Alter zwischen6. und 10.
Jahren (1. bis 4. Klasse) gern die Möglichkeit geben, den Jazztanz zu erlernen
und sich gleichzeitig damit auch sportlich zu betätigen.
Mädchen bzw. junge
Frauen aus ehemaligen Jazztanzgruppen haben sich bereiterklärt, die Kinder zu
trainieren.
Wenn Ihr Kind
Interesse hat, dann kommen Sie zu unserem ersten Treff am Mittwoch, 09. November 2011, 17:00 Uhr in
das Sportlerheim,
Am Bahndamm 3 in
Ebersbach.
Wir würden uns freuen, wenn viele Kinder Spaß am Jazztanz
finden.
Margot
Fehrmann
Vereinspräsidentin
Einladung
Zur Jahresversammlung
der Jagdgenossenschaft Naunhof möchten wir für Dienstag, 15. November 2011,
um 19:00 Uhr in den Vereinsraum Naunhof recht herzlich einladen.
Tagesordnung:
1. Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Wahl des
Jagdvorstandes
3. Jagdbericht
4. Sonstiges
5. Jagdbier.
Mit
freundlichen Grüßen
Der Vorstand
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.Landesverband Sachsen
20 Jahre Landesverband Sachsen
Nach dem Ende des
I. Weltkrieges wurde im Dezember 1919 der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
e.V. als eine Initiative engagierter Menschen gegründet. Die damals
formulierten und später erweiterten Aufgaben, die Gräber der Opfer der Kriege
und politischer Gewalt als Mahnung zum Frieden zu erhalten und zu pflegen,
bleiben aktuell und notwendig und haben einen wesentlichen Anteil daran, dass
sich das Bewusstsein für Recht und Unrecht in unserem Volk fortentwickelt.
Während in anderen
Ländern die Kriegsgräberfürsorge eine staatliche Aufgabe ist, errichtet der
Volksbund im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland Kriegsgräberstätten/Soldatenfriedhöhe
im Ausland und sorgt für deren Instandhaltung und Pflege. Dies sind derzeit 845
Anlagen mit mehr als 4,4 Millionen Kriegsopfern in den meisten europäischen und
den nordafrikanischen Ländern. Im Inland berät er Angehörige von Kriegsopfern
und geschichtlich Interessierte sowie Behörden und andere Institutionen zu den
dazu geltenden Rechtsvorschriften. Auch heute noch – 66 Jahre nach Kriegsende –
bemüht er sich mit weiteren Organisationen um die Klärung von Vermisstenschicksalen.
Zur Bewältigung seiner vielfältigen und umfangreichen Arbeit führt der
Landesverband Sachsen, der im September diesen Jahres auf 20 Jahre
erfolgreicher Arbeit seit seiner Wiedergründung zurückblicken kann, die diesjährige
Haus- und Straßensammlung vom 28. Oktober bis 13. November durch. Sie können
für uns als Sammlerin/Sammler tätig werden oder uns mit einer finanziellen
Zuwendung unterstützen. Eine Sammelliste oder Sammelbüchse erhalten Sie in
Ihrer Gemeindeverwaltung.
Landesgeschäftsführer
Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach
Rentnernachmittagim Gasthof Freund in Ebersbach
Liebe Rentnerinnen
und Rentner,
wir möchten Sie
recht herzlich zu unserem Rentnernachmittag am Mittwoch, 09. November 2011,
um 14:00 Uhr, in den Gasthof Freund einladen.
An diesem
Nachmittag möchten unsere Kinder der Kindertagesstätte „Mühlenwichtel“ aus
Ebersbach Sie mit einem kleinen Programm überraschen, denn sie wollen Ihnen
zeigen, was sie schon alles gelernt haben.
Diese „kleinen
Wichtel“ würden sich ganz besonders freuen, wenn sie an diesem Tag ihre Oma
oder ihren Opa unter den Zuschauern erblicken.
Darum tragen Sie
sich diesen Termin schon in Ihren Kalender ein. Denn alle Kinder aber auch die
Seniorenbetreuerinnen freuen sich, wenn an dieser Veranstaltung viele Besucher
teilnehmen.
Ihre
Seniorenbetreuung Ebersbach
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne und gelbe Säcke
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Montag, 07.11.11 und 21.11.11
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern
Dienstag,
01.11.11 und Montag, 14.11.11 und 28.11.11
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Montag,
07.11.11
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof, Reinersdorf, Rödern Montag,
14.11.11
am Mittwoch, 23.
November 2011
in
der Zeit von 15:00 bis 19:00 Uhr an den Oxydationsteichen in Ebersbach.
Papierentsorgung – blaue Tonne
Demonstration des
interaktiven Whiteboard
Annahme von Grünschnitt
Die Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V. bietet an:
Verkehrsteilnehmerschulung
am Dienstag, 08. November 2011, 19:00 Uhr
in Kalkreuth,
Gaststätte „Zum Hufeisen“.
Dazu möchten
wir Sie recht herzlich einladen.
Janetzki, Verkehrswacht
Riesa-Großenhain e.V.
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung
über Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 0351-8400866
Seniorenbetreuung Naunhof
Liebe Seniorinnen
und Senioren,
haben Sie Ihre
Einladung zum Kaffeekränzchen mit anschließendem DIA-Vortrag richtig gelesen?
Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass wir vergessen haben, das Datum der
Veranstaltung mitzuteilen. Nun für Ihre Planung der Termin!
Wir treffen uns
am 09. November 2011 – 15 Uhr im
Gemeinderaum Naunhof.
Wir hoffen, Sie
haben an diesem Tag Zeit für uns und freuen uns auf Ihr Kommen.
Ihre
Naunhofer „4 treuen Seelen“
Das Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.
06. November 09.00 Uhr Bärnsdorf Kirchweihgottesdienst mit
Kindergottesdienst, Pfr. Brock
10.30 Uhr Steinbach Kirchweihgottesdienst, Pfr.
Brock
13. November 09.00 Uhr Berbisdorf Kirchweihgottesdienst,
Pfr. Brock
10.30 Uhr Bärwalde Kirchweihgottesdienst mit
Chor, Diakon
Dulig
10.30 Uhr Naunhof Kirchweihgottesdienst mit
kleiner Kurrende Pfr.
Brock
16. November
10.30 Uhr NaunhofBuss-und Bettag Kirchspielgottesdienst, Pfr. Seifert
20. November 09.00 Uhr Bärnsdorf Gottesdienst;
Diakon Tietze
09.00 Uhr Naunhof Gottesdienst, Pfr. Brock
10.30 Uhr Berbisdorf Gottesdienst,
Diakon Tietze
10.30 Uhr Bärwalde,
Gottesdienst Pfr.
Brock
10.30 Uhr Steinbach Gottesdienst, Pfr. Merkel
27. November 14.00 Uhr Naunhof Familiengottesdienst,
Frau Kühnel
15.00 Uhr Bärnsdorf Familiengottesdienst im
Pfarrsaal, Pfr.
Brock
04. Dezember 09.00 Uhr Berbisdorf Gottesdienst
mit Abendmahl im
Gemeinderaum, Pfr. Brock
09.00 Uhr Bärwalde Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfr. Spindler
10.30 Uhr Steinbach Adventsandacht, Pfr. Brock
Besondere Veranstaltungen
Die
Junge Gemeinde Bärnsdorf lädt ein:
Kirchenkino anlässlich der
Friedensdekade mit dem Film:„Zur Hölle mit dem Teufel“
Dienstag, den 08. November
2011 19.30 Uhr im Pfarrsaal Bämsdorf
Martinsfest
Martinstag, Freitag, den
11. November 2011, 17:00 Uhr
in der Kirche Naunhof
Familienkonzert
mit dem Ensemble „Paraguayos“
anlässlich des Bämsdorfer
Weihnachtsmarktes
Sonnabend, den 26. November
2011 in der Kirche Bämsdorf
Für weitere Informationen
beachten Sie bitte die Aushänge
Weihnachtskonzert
des Deutsch-französischen
Chors Dresden
Sonntag, den 04. Dezember
2011, 16:00 Uhr
in der Kirche Naunhof
Mittelschule Ebersbach
Mittelalter zum Anfassen:Erlebnispädagogisches Projektpunktete
bei Schülern
Wie sich das „Lernen
im Schlösserland Sachsen“, einem museumspädagogischen Projekt des Freistaates
Sachsen, anfühlt, durften die Schüler der beiden 8. Klassen der Mittelschule
Ebersbach am 22.September auf Burg Mildenstein erfahren.
Nach der Devise „Nutze
sächsische Lernorte und begib dich an authentische Schauplätze!“, begaben sich
die Schülerinnen und Schüler auf Burg Mildenstein bei Leisnig, um vor Ort das
Leben im Mittelalter nachzuempfinden.
In kleinen Gruppen
erfuhren sie, wie sich das Leben auf einer Burg abgespielt haben könnte. Ob
beim Singen einer Liturgie zum Gelingen des Tages in der Burgkapelle, dem
Zubereiten eines Mittelaltergerichts, bestehend aus Kesseleintopf und
selbstgebackenem Brot aus dem Burgofen,
beim Anlegen einer Rüstung und Turnier im Burghof oder beim
Bogenschießen im Rosengarten, es machte nicht nur Spaß; es war auch lehrreich!
Der Spielmann brachte den Jugendlichen gemeinsam mit Pater Michael die „Hohe
Minne“ in Wort, Gesang und Rhythmus bei.
Bei einem Rundgang
durch die Burg und bei der Knappen- sowie Ritterehrung erfuhren die Schüler
noch mehr über Geschichtliches und mittelalterliche Rituale.
Bei einem
ge-meinsamen Rittermahl aus Grünkerneintopf und Brot beschlossen alle
Mitwirken-den und Beteiligten im Burg-keller nach4 Stunden intensiven Erlebens
den Unterrichtstag.
Wir danken dem Team
von Burg Mildenstein für dieses gelungene Projekt.
A. Oliva, FL
KU und DEU
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Ritter reitet zum
Turnier
Besuch beim
Spielmann
Montag, den 31.
Oktober 16.30 Uhr Festkonzert in
der Radeburger Kirche
Sonntag, den 06.
November 10.30
Uhr Festgottesdienst mit
Taufe gleichzeitig
Kindergottes- dienst
Sonntag, den 20.
November 10.30
Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen -
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 27.
November 10.30 Uhr Familiengottesdienst
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag,
den 22. November
Junge Gemeinde: 17.00 Uhr Dienstag,
den 01.,15. und
22. November
80
Jahre Posaunenchor Radeburg
Festkonzert
am Montag,
dem 31. Oktober 2011 – 16.30 Uhr
in der
Radeburger Kirche
Mitwirkende:
Posaunenchor Radeburg und Bläser der Ephorie Riesa-Großenhain
MARTINSFESTam
Freitag, dem 11. November 2011 – 17.00 Uhrin der Radeburger Kirche mit
anschließendem Lampionumzug
Taizeandacht-
Zeit für Stille und Besinnung -am Freitag, dem 25. November 2011 – 19.30 Uhrin
der Radeburger Kirche
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon:
035208 349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter
grüße ich Sie herzlich
Ihr Pfarrer
Frank Seifert
Hoheminne- Lehre
Bogenschießen im Rosengarten