RAZ Seite 2

Nr. 02/2012

136. (23.) Jahrgang

nächste Ausgabe: 25.03.2012

Ausgabetag: 26.02.2012

Radeburger Volkskarneval

Einfach Traumhaft

„Mit 55 hat man noch Träume“ lautete das Motto der – ja eben: 55. Saison. Die neue Zielgruppendefinition für 55-jährige ist „Best Ager“. Während Griechen mit 55 in Rente gehen, wie die Umzugsgruppe Markus Nicklich (Nr. 43) aus Bärnsdorf jedenfalls meint, ist man hierzulande im „besten Alter“. Wenn man den RCC dafür als Referenz nimmt, scheint das zweifel­los so zu sein. Mit 55 hat man noch Träume – von Liebe, klar, aber nur selten „vordergründig“ vom 20-Kilo-Gemächt (Gruppe 9 – Freitelsdorf), mit anderer Orientierung (Gruppe 64 – schwules Prinzenpaar und übrigens toll choreographierte Transen-Garde) oder als käufliche Variante (Gruppe 53). Viele Umzugsgruppen träumten in irgend einer Form vom Fliegen und waren dabei voll sprühender Phantasie. In der Psychoanalyse gilt der Traum vom Fliegen als opti­male Mischung aus Kontrolle und Freiheit – steht für das maximale Glücksgefühl. Schweben auf Wolke 7 (Gr. 39, Königsbrück), im Sputnik (Gr. 64 – Weixdorf), als Hubschrau-Bär (Gr. 14), als RaBull-Team (Gr. 32) und schließlich im Traumschiff (Gruppe 50).

Zum Träumen ebenfalls abgehoben und auf dem Regenbogen gelandet ist die Gruppe 34, ein Freundinnen-Kreis um Conny Ottlinger, mit dem jahrelan­gen Abo auf Platz 1 (Foto links oben).  „Was man alles so in den Umzug deuten kann, ist schon erstaunlich,“ amüsierte sich Olaf Häßlich über den Traumdeutungs-Vergleich.

Ich kann mich im Gegenzug nur beschweren: „Was soll ich auch jedes Jahr schreiben?“ Ich hab mir die Kommentare im Internet angesehen um was hilfreiches zu finden, sogar bei Facebook hab ich nachgesehen. Was steht da: „Geile Mucke!“ - „Mega!“ - „Ihr wart wieder Klasse!“ und nur ganz selten auch mal: „Totaler Schrott!“ - Was soll ich denn mit so was anfan­gen, sagt es mir! Carola Habelt, ihres Zeichens „Frau eines 11er-Ratsmit­gliedes“ erwiderte: Schreib doch: „Es war Traumhaft!“ Danke, Carola, für die Überschrift.

Vorjahressieger Uwe Lösche ( Foto oben d. Red) landete wieder auf „Stammplatz 2“. Viele Zuschauer haben sie aber auch diesmal vorn gesehen. „Die Seeigel waren allen anderen Gruppen in Größenordnun­gen voraus,“ sagte ein Radeburger. „Die spielten in einer anderen Liga,“ begründete auch ein Facebook-Fan sein Voting für Lösches Tiefsee-Fantasie. „Die konsistente Umsetzung der Idee vom Wagen bis zu  jeder einzelnen Figur,“ heißt es da weiter, „waren von niemandem sonst auch nur annähernd zu erreichen.“

Bei der Publikumswertung liegt der­zeit „das schwule Prinzenpaar“ -Gr. 64 - an der Spitze.    

Klaus Kroemke

Zweiter Platz: die Gruppe Uwe Lösche.  Das Thema wurde in einer einzig-artigen, nie gesehenen, überraschenden, originellen, fantasiereichen Weise

sowohl künstlerisch als auch hand-

werklich perfekt umgesetzt.“

(ein Facebook-Fan)

Erster Platz aus Sicht der Jury: die Gruppe Conny Ottlinger. Im letzten Jahr nicht dabei und in diesem Jahr gleich wieder zurück auf dem obersten Treppchen. Aus Sicht der Jury gab die Idee mit dem Regenbogen das Motto am besten wieder. Dies gab wohl den Ausschlag für den ansonsten sehr knappen Ausgang auf den ersten Plätzen.

Dritter  Platz aus Sicht der Jury: die Gruppe Uwe Lißner. „Aber bitte mit Sahne!“ war ihr Motto. Es wurde diesmal mit Platz 3 belohnt. Dieser Text, Kommentare und Links auch zu den Bildern unten unter radeburger-anzeiger.de

31 – Gruppe Kathleen Hegner, Radeburg

31 – Gruppe Kathleen Hegner, Radeburg

29 – Gruppe Christina Angermann, Radeburg

29 – Gruppe Christina Angermann, Radeburg

28 – Gruppe Sylvia Wachtel, Berbisdorf

28 – Gruppe Sylvia Wachtel, Berbisdorf


39 – Gruppe Steffen Gnauck,

        Königsbrück

39 – Gruppe Steffen Gnauck,

        Königsbrück

Auf www.rrc-radeburg.de/galerie kann das Publikum abstimmen. Es gibt Eintrittskarten zu den Top-Veranstaltungen 2013 zu gewinnen

43 – Gruppe Markus Nicklich, Bärnsdorf

43 – Gruppe Markus Nicklich, Bärnsdorf

16 – Gruppe Ingolf Seifert, Kleinthiemig

16 – Gruppe Ingolf Seifert, Kleinthiemig

42 – Gruppe Frank Grütze, Ebersbach

64 – Gruppe Michael Mösch, Radeburg

26 – Gruppe Uwe Lehmann, Radeburg

64 – Gruppe Michael Mösch, Radeburg

42 – Gruppe Frank Grütze, Ebersbach

26 – Gruppe Uwe Lehmann, Radeburg

27 – Gruppe Sandy Partusch, Radeburg

27 – Gruppe Sandy Partusch, Radeburg


Regionale Wirtschaft

Bei Kummers wird’s sportlich

Wie ein Traditionsgasthof zum kleinen Fitnessclubmit Sinn für die Dorfgemeinschaft wird

Für die Ebersbacher war der Gasthof von Kummers ein fester Bestandteil dörflichen Lebens. Die Bewirtschaf­tung des Gasthofes war Familientra­dition und ist es bis heute - nur das Gewerbe hat sich geändert. Der Enkel der Familie Kummer, Bernd Schwaten, betreibt seit dem 1. September im Gasthof ein kleines Fitnessstudio.

 

Bis 2002 wurde der Gasthof von den Eheleuten Schwaten geführt. Familie Kummer standen   mit Rat und Tat weiterhin zu Seite. Kurz nacheinander verstarben aber leider Kummers und dann auch Schwatens. Das Gebäude stand leer. Bernd Schwaten stand vor der Frage - was wird mit dem Gebäude?

„Ich wollte nicht, dass der Gasthof leer steht oder gar verfällt, der Gasthof gehört einfach zur Geschichte Ebers­bachs und Viele verbinden schöne Erinnerungen damit.“ Der Fitnessfreak und gelernte Physiotherapeut wollte die Räume zunächst für sich als priva­ten Fitnessraum nutzen. Der sportliche Mann war sechs Jahre lang Football­profi bei den Dresden Monarchs.  Die Anlieferung der Fitnessgeräte blieb in der Gemeinde nicht unentdeckt und so entstand das Gerücht, dass im Gast­hof Kummer wohl ein Fitnessstudio entstehen muss. Das aus Gerüchten auch tatsächlich Wahrheiten entstehen können, beweist Bernd Schwaten, denn er fand den Gedanken richtig gut.

Er renovierte die Räume, sanierte Wände und Fußböden – aber er legt Wert darauf typische Elemente des alten Gasthofs zu erhalten. So blieb der Tresen drin und dient jetzt als Getränkebar. Ebenso der alte Kachel­ofen – Herzstück des Gastraums.

Bernd Schwaten möchte eine gemüt­liche private Trainingsatmosphäre schaffen und will sich damit bewusst von den bekannten „Muckibuden“ abheben. Sein  Fitnessclub soll auch ein Ort des sozialen Austauschs und der Gemeinschaft sein. „Bei mir soll sich jeder wohlfühlen, ob ältere Herr­schaften, Arbeitstätige, junge Leute, Vereine oder Freundeskreise.“

Am 1. September wurde offiziell eröffnet.

Trainiert werden kann auf 300 m². Ausdauergeräte, freie Gewichte oder Geräte für Bauch, Beine, Po, Rücken und Oberkörper stehen zur Verfügung.

Täglich von 10 bis 22 Uhr ist der XS Fitnessclub in Ebersbach geöffnet. Die Mitgliedschaft kostet im Monat 29,90 EUR, wer mit dem Partner, dem Kumpel oder der Freundin gemeinsam trainiert, zahlt den günstigeren Partner­tarif von 24,90 EUR im Monat.

Darin sind ein kostenloses Probetrai­ning mit der Erklärung der Geräte sowie die Bewegungskontrolle und die Getränkeversorgung enthalten. Bernd Schwaten sind flexible Ver­tragsmodalitäten wichtig. So besteht beispielsweise die Möglichkeit den Vertrag ruhen zu lassen, z.B. während der Urlaubszeit.

Zu verschiedenen Themen sind Inten­sivkurse geplant. Einer der Kursleiter ist Peter Fritsche, den Älteren ist der langjährige Dynamo-Torwart noch ein Begriff. Seine Erfahrungen gibt er gern weiter. Die Kurse werden rechtzeitig ausgeschrieben.

 

Zur Eröffnung bietet der Club einen Monat kostenfreies Training bei Abschluss einer Jahresmitgliedschaft an.

Wer Interesse hat, einfach bei Bernd Schwaten vorbei schauen und fit werden im kleinen Fitnessclub in Ebersbach.

Kristina Kroemke

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg


Ein besonderer Tag in der Zille Schule

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Die Schüler stellen ihre Arbeiten dem Publikum vor.

Es war ein Donnerstag, der 09.02.2012, nachmittags- in allen Etagen unserer Schule war noch Bewegung, es wurde fleißig geprobt, die installierte Technik geprüft, letzte Blicke gingen über Exponate.

Für alle „Neugierigen“ öffneten sich am Vorabend der Zeugnisausgabe die Türen unserer Schule. Lang ersehnt, aber für diesen Tag von uns nicht so heiß gewünscht schneite es ununter­brochen. Schüler und Lehrer bangten – werden uns so viele Besucher wie in den vergangenen Jahren erreichen?

Gegen 16.30 Uhr bereits waren zahl­reiche  Plätze in der Aula besetzt. Unsere Sorge war unnötig gewesen. Begrüßt wurden die Gäste musikalisch von Keyboard- und Gitarrespielern der Instrumentalkurse.

In drei Räumen stellten Schüler die Ergebnisse ihrer nicht alltäglichen Zusammenarbeit vor. Zwei Tage arbeiteten die drei 4. Klassen der Grundschule und die zwei 5. Klassen der Mittelschule gemeinsam an Pro­jekten. In einem Thema beschäftigten sich Schüler mit „Spiele gestern und heute“. Sie befragten Eltern und Groß­eltern, sammelten Spielzeug und pro­bierten vieles, wie zum Beispiel „Krei­seln“, aus. Im zweiten Projekt drehte sich alles um die Frage: „Typisch Frau - typisch Mann?“ Dazu setzten sich die Schüler mit Rollenverteilungen auseinander, interviewten Radeburger und gestalteten gemeinsam ein Comic. „Feuer, Wasser, Erde, Luft… und der Mensch?“ hieß der dritte Problem­kreis, an dem fleißig gearbeitet wurde. So entstanden unter anderem Modelle, Fotos und Gedichte.

Mit ihren Ergebnissen beteiligen sich die Kinder am bundesweiten Schüler­wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung. Ein besonderes Dankeschön gilt den Schülern, den Kolleginnen und der Schulleitung der Grundschule für die engagierte Zusammenarbeit.

 

Des Weiteren erhielten die Gäste Ein­blicke in besondere Lern- und Arbeits­formen und die dabei entstandenen kreativen Arbeitsergebnisse.

So wurde zum Beispiel in den natur­wissenschaftlichen Kabinetten experi­mentiert und in die „Sterne“ gesehen, in der Werkstatt konnte man geschick­ten Handwerkern  über die Schulter schauen oder sich im Geschichtszim­mer in verschiedene Epochen entfüh­ren lassen. Eingeladen war man in der zweiten Etage, sich auf eine virtuelle Reise nach England zu begeben und seine Sprachkenntnisse beim Lesen der fantastischen Tagebücher unserer „Englandreisenden“ zu testen.

Wer wollte, konnte sich von Schülern durch alle Räume bis in den Zillebun­ker führen lassen.

Das Interesse an unserer Arbeit war groß, zahlreiche individuelle, inter­essante Gespräche wurden geführt, dabei fiel manch anerkennendes Wort von Eltern und ehemaligen Schülern.

Somit wurde der Abend zu einem echten Höhepunkt im ersten Schul­halbjahr. Wir danken allen fleißi­gen Helfern, Schülern, Lehrern und Kooperationspartnern, die zum Gelin­gen beigetragen haben.

Alle Viertklässler der Region, die im nächsten Jahr auch Zilleschüler sein wollen, können sich von ihren Eltern vom 12.03.-15.03.2012 bei uns anmel­den lassen. Wir freuen uns auf euch.

 

Die Schüler und Lehrer

der Mittelschule „Heinrich Zille“

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Wir beraten Sie gern!

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Promnitztal

ADAC Sachsen


Veranstaltungstipps Frühling im Promnitztal

„sicher mobil“

Die Veranstaltungen der Veranstal­tungsreihe „sicher mobil“ finden im Landgasthof Berbisdorf jeweils mitt­wochs statt.

Der Beginn der Veranstaltungen ist 19.30 Uhr an nachfolgenden Terminen: 29.02.2012 u. 21.03.2012.

 

Roland Rosenkranz

Moderator beim ADAC Sachsen

Im Gemeinschaftshaus des „Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.“ stellen wir regelmäßig Arbeits- und Lebensweisen unserer Vorfahren vor. Mit historischen Küchen-, Garten- und Landwirtschaftsgeräten zeigen wir, wie unsere Großeltern noch ihren Lebensunterhalt verdienten oder sich ernährten und lebten.

Am 10.03.2012 findet 14 Uhr ein Vortrag über das Berbisdorfer Was­serschloss statt.

Der 25.03.2012 steht wieder ganz im Zeichen von typischen landwirtschaft­lichen Produkten, nämlich Getreide und Milch. Beim Thementag „Vom Korn zum Brot“ begrüßen wir Sie 14 Uhr ganz herzlich und beginnen 14.15 Uhr mit der Vorführung von Dreschmaschine und Windfege (Frei­gelände), danach ca.14.30 Uhr Vorfüh­rung einer Getreidemühle; Herstellung von Vollkornmehl, dann gegen 14.40 Uhr Backen in der Museumsküche (Holzbackofen) mit Verkostung von frischem Brot und Promnitztalern. Im Anschluss findet gegen 15.00 Uhr im Saal das Trennen der Milch mit Hilfe einer Zentrifuge und das Buttern im Butterfässchen statt.

Heimat- und Naturschutzverein Promnitztal e.V.,

Bärnsdorfer Hauptstr. 48, Radeburg

Regionale Wirtschaft

Spende für Kinderarche

Im Namen der Kunden vom Autohaus Elitzsch in Radeburg übergab am 30.01.2012 der Betriebs­leiter Frank Wilhelm (Bild rechts) der Kinderarche Sachsen e.V. eine Spende in Höhe von 100 Euro. "Unsere Kunden haben fleißig ihr kleines Wech­selgeld gespendet und so ist seit September vorigen Jahres diese Spenden­summe zusammen gekom­men." Der Vorstandsvor­sitzende der Kinderarche Matthias Lang (Bild links) bedankte sich im Namen der Kinder recht herzlich. Auch dieses Jahr wird die Kinderarche Sachsen e.V. ihren Fuhrpark mit Volks­wagen Pkws und Volkswa­gen Nutzfahrzeuge über das Autohaus Elitzsch in Radeburg beziehen.

Einem Teil dieses Anzeigers liegen Bei­lagen der Sound Schmiede Sacka bei.


Sitzung des Stadtrates

01.03.2012 - 19:30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Schuldnerberatung

am Freitag, den 16.03. von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß

Technischer Ausschuß

13.03.12 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg

Stadt Radeburg

Stadt Radeburg


Beteiligungsberichte für das Jahr 2010von Unternehmen, an denen die Stadtunmittelbar oder mittelbar beteiligt ist

Beschlüsse des Stadtrates

zur 26. Beratung  am 19.01.2012

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 26./5.

Eröffnung und Feststellung der ord­nungsgemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit

Beschluss Nr. 02 – 26./5.

Bildung der Haushaltseinnahmereste (HER) und der Haushaltsausgabere­ste (HAR) im Vermögenshaushalt für das Haushaltsjahr 2011

Beschluss Nr. 03 – 26./5.

Bestellung zur Durchführung der ört­lichen Prüfung der Jahresrechnungen für die Stadt Radeburg

Beschluss Nr. 04 – 26./5.

Maßnahme: „Sanierung Mittelschule Heinrich Zille“

Beschluss Nr. 05 – 26./5.

Beitritt zum Zweckverband der KISA

 

Beschluss Nr. 06 – 26./5.

Auftragsvergabe für die Bestands- und Zustandserfassung der kom­munalen Straßen sowie für die Vermögensbewertung (Doppik) der Stadt Radeburg

Der vollständige Wortlaut der gefas­sten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

 

gez. Jesse,

Bürgermeister

Auf der Grundlage von § 99 der Gemeindeordnung für den Frei­staat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (SächGVBl. S. 55, ber. S 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11.05.2005 (SächsGVBl.S 155), wird bekannt gegeben, dass die Beteiligungsberichte von Unternehmen, an denen die Stadt Radeburg unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, in der Zeit vom

27.02.2012 bis 09.03.2012

im Sekretariat des Bürgermeisters, Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, während der üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme ausliegen.                                                 Die Beteiligungsberichte

- der Radeburger Wohnungsgesell­schaft mbH

- des Abwasserzweckverbandes „Promnitztal“, Radeburg

- des Sächsischen Kommunalen Stu­dieninstitutes Dresden

- der KBO Kommunale Beteiligungs­gesellschaft an der Energieversor­gung

   Sachsen Ost mbH, Sebnitz

- des Wasserverbandes Brockwitz-Rödern

 

wurden dem Stadtrat in der Sitzung am 19. Januar 2012 zur Kenntnis gegeben.

 

gez. Jesse, Bürgermeister


Beschlüsse des Stadtrates

zur 27. Beratung  am 09.02.2012

Stadt Radeburg

In öffentlicher Sitzung

 

Beschluss Nr. 01 – 27./5.

Beratung und Beschluss über die Haushaltssatzung 2012 der Stadt Radeburg mit Haushaltsplan und Anlagen

Beschluss Nr. 02 – 27./5.

Rücknahme TOP 5 - Bereitstellung der finanziellen Mittel für „Ausbau Bodener Straße“

Beschluss Nr. 03 – 27./5.

Vergabe „Ausbau Bodener Straße“ – Aufhebung der öffentlichen Aus­schreibung

Der vollständige Wortlaut der gefas­sten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

gez. Jesse, Bürgermeister

Information vom Rathaus zum

Sanierungsgebiet in Radeburg „Stadtmitte“

Sehr geehrte Grundstückseigentümer im Sanierungsgebiet“Stadtmitte“in Radeburg,

momentan ist die Stadtverwaltung dabei,die seit vielen Jahren erfolg­reich durchgeführte Stadtsanierung im Stadtkern abzuschließen (SEP-Programm).

Nach Bundesbaugesetzbuch ist festgelegt,dass nach der Beendi­gung des Sanierungsverfahrens die Abrechnung durchzuführen ist. Auf­grund dessen erstellt der Gutachter­ausschuss des Landkreises Meißen im Auftrag der Stadt Radeburg ein  Gutachten zur Ermittlung der sanierungsbedingten Bodenwertstei­gerungen.Dazu erfolgt im Geltungs­bereich der Stadtsanierung Ende März dieses Jahres ein Rundgang mit dem Gutachterausschuss,jedoch nur im öffentlichen Raum (Straßen, Plätze, Gassen…)

Diese Veröffentlichung ist nur zur Information.

 

Beteiligungsverfahren zum Ent­wurf des Landesentwicklungspla­nes 2012

Der Entwurf des Landesentwick­lungsplanes (LEP) 2012 wurde von der Sächsischen Staatsregierung Ende des letzten Jahres freigegeben.

Erstmalig besteht die Möglichkeit, dass die Träger öffentlicher Belange sowie die Bürger und Bürgerinnen online eine Stellungnahme zum Ent­wurf des LEP 2012 abgeben können.

 

Informationen dazu sind unter www.landesentwicklungsplan.sachsen.de zu finden.

 

Der Planentwurf mit seiner Begrün­dung sowie dem Umweltbericht liegt in der Zeit vom

27. Januar 2012 bis 23. März 2012

bei den Landesdirektionen, Land­kreisen, kreisfreien Städte und den regionalen Planungsver-bänden für Jedermann zur Einsichtnahme aus.

Es kann auch Einsicht im Bauamt der Stadt Radeburg während der Sprechzeiten genommen werden.

Der Landesentwicklungsplan ist das zusammenfassende, überörtliche und fachübergreifende landesplanerische Gesamtkonzept der Staatsregierung zur räumlichen Ordnung und Ent­wick-lung des Freistaates Sachsen.

Der Landesentwicklungsplan wird als Rechtsverordnung der Staatsre­gierung beschlossen.

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid

Lesen Sie diesen Artikel ausführlich bitte auf Seite 7

Kinderschutz Sachsen

Für die Gesundheit Ihres Kindes – die Früherkennungsuntersuchungen und dasSächsische Kindergesundheits- und Kinderschutzgesetz

Lesen Sie diesen Artikel ausführlich bitte auf Seite 7

Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg

Anmeldung für Klasse 5

für das kommende Schuljahr 2012/2013

Die Anmeldungen in der Mittelschule „Heinrich Zille" Radeburg erfolgen in der Woche vom 12.-15. März 2012 im Sekretariat

 

Montag, 12.03. und

Dienstag, 13.03.      von 8.00-17.00 Uhr

Mittwoch, 14.03. und Donnerstag, 15.03.

                von 8.00 -16.00 Uhr.

 

Sollten Eltern diese Termine nicht wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit vorher telefonisch unter 035208/33427 oder per E-Mail

Zil|eschule.Radeburg@t-online.de

einen anderen Termin zu vereinbaren.

Bitte bringen Sie zur Anmeldung folgende Unterlagen mit:

1. Formblatt 2 von der Grundschule (bitte schon vollständig ausgefüllt und unterschrieben). Anmeldung zur Aufnahme an einer Mittelschule von Schülern der KI. 4

2. Bildungsempfehlung im Original

3. das zuletzt erstellte Zeugnis der zuvor besuchten Schule (Kopie)

4. beglaubigte Kopie der Geburts­urkunde

Michael Ufert, Schulleiter

Landratsamt Meißen

Radeburg erhält Akutgeriatrie

Die Geriatrische Rehabilitationsklinik Radeburg erhält eine Akutgeriatrie mit 30 Betten. Das Vorhaben wurde jetzt in den sächsischen Krankenhausplan 20012/2013 aufgenommen, infor­mierte die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz  Christine Claus den Meißner Landrat Arndt Steinbach. Er hatte sich im  September 2011 an die Ministerin mit der Bitte um Bewilligung von 30 akutgeriatrischen Betten gewandt. „Es gab dafür gleich mehrere Gründe“, bestätigte Arndt Steinbach.  So sollen mit diesem Angebot an der sehr renommierten Klinik in  Radeburg lange Krakenhausaufenthalte ver­mieden werden. Zudem ermöglicht das Geriatrische Fachkrankenhaus die Aufnahme bzw. Diagnostik und Behandlung von ambulanten Patien­ten, deren Erkrankung ein spezielles Netzwerk bedarf. „Wir wissen“, erklärte Landrat Steinbach, „dass gerade im ambulanten Bereich die geriatrische Versorgung sehr schwierig ist.“ Ein dritter Aspekt ist die nicht immer eindeutige Trennung zwischen Akut- und Reha-Geriatrie. Die Über­gänge seien fließend, so der Landrat in dem Brief an die Ministerin.

Ein überzeugendes Argument war wohl auch, dass der damalige Land­kreis Dresden für den Umbau des Krankenhauses Radeburg und den not­wendigen Neubau für 108 Betten keine Fördermittel beansprucht hat. Gesell­schafter der Klinik sind der Landkreis Meißen und die RECURA-Kliniken GmbH, die auch die neue Reha-Klinik in Großenhain betreiben wird. Alle Investitionen wurden bislang ausschließlich von der Gesellschaft getragen. Das sei, so der Landrat, ein Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Kliniken, die Fördermittel erhalten haben.

Umso erfreuter waren die Gesellschaf­ter jetzt über die Entscheidung, die auf höchster Ebene getroffen wurde. Der sächsische Krankenhausplanungs­ausschuss hatte die Aufnahme der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Radeburg in den Krankenhausplan abgelehnt, das Regierungskabinett hat auf seiner Sitzung am 10. Januar 2012 den Plan beraten und entschieden, Radeburg doch aufzunehmen.

Die Ministerin begründet warum: „Ich bin mir sicher, dass wir mit dieser – vom Votum des Krankenhauspla­nungsausschusses abweichenden – Entscheidung im Interesse aller Bürger eine wichtige Voraussetzung geschaf­fen haben, die Herausforderungen, die sich aufgrund der demografischen Entwicklung gerade für die medizini­sche Versorgung ergeben, noch besser als bisher zu bewältigen.“  

 „Mit dieser Entscheidung“, so Land­rat Steinbach, „ schließt sich endlich im Raum nördlich von Dresden und Ostsachen eine medizinische Versor­gungslücke für unsere Senioren.“

Landratsamt Meißen

Straßenbau in Steinbach geplant

Die K 8014 in der Ortsdurchfahrt Steinbach gehört nicht unbedingt zu den Vorzeigestraßen im Landkreis Meißen. Seit etlichen Jahren soll die Kreisstraße ausgebaut werden, jetzt gibt es zumindest eine Vereinbarung zwischen dem Landkreis Meißen und der Gemeinde Moritzburg. „Landkreis und Gemeinde“, erklärt Landrat Arndt Steinbach, „werden die Ortsdurchfahrt auf einer Länge von rund 1,2 Kilome­ter gemeinsam ausbauen. Der Vertrag regelt den Bau, die Kostenverteilung sowie die künftige Unterhaltung.“

Der Landkreis verantwortet den grund­haften Fahrbahnbau sowie die Erneue­rung der Brücke über den Dorfbach, während die Gemeinde den Gehweg, die Straßenbeleuchtung und die Verle­gung eines neuen Regenwasserkanals plant. Gemeinsame Vorhaben sind die Begrünung, Einfriedungen, der Grunderwerb sowie Leistungen der Verkehrsführung.

Der Ausbau der Ortslage Steinbach ist auch aus Sicht des Bürgermeisters Georg Reitz ein lang gehegter Wunsch.  Doch es ist auch ein besonderes Vorhaben. Birgit Neubert vom Kreis­straßenbauamt erklärt warum: „Es ist eine der eher seltenen Planungen, wo der Denkmalschutz ein gewichtiges Wort mitzureden hat. Es geht vor allem um die historisch wertvollen Einfriedungen, die wir beim Neubau beachten müssen.“ Ein aktuelles Problem ist hingegen der notwendige Grunderwerb.  Bevor diese Frage nicht geklärt ist, kann der Bau nicht begin­nen. In den nächsten Wochen wird es dazu wiederholt Gespräche mit den Eigentümern geben.

 

Es ist ein großes Vorhaben. In den Ausbau der Fahrbahn mit Bankett­streifen plus Planung investiert der Landkreis  1,2 Millionen Euro. Die Gemeinde Moritzburg finanziert den Gehweg einschließlich der Borde, Rand- bzw. Sicherheitsstreifen, die Ausstattung der Bushaltestellen, die Entwässerung sowie die Beleuchtung für insgesamt 578.000 Euro.  In die Kosten für das Straßengrün teilen sich Landkreis und die Gemeinde Moritz­burg. „Die offenen Fragen“, so Landrat und Bürgermeister, „können hoffent­lich bald geklärt werden, damit wir mit dem Bau beginnen können und er nicht länger auf der Warteliste steht.“ Auch die Steinbacher dürften sich über eine neue Straße als Imagegewinn für ihren touristisch erschlossenen Ortsteil freuen.

Radeburg

Traditionelles Aschermittwochgespräch mit Bürgermeister Dieter Jesse

RAZ: Der Rathausschlüssel ist zurück. Es kehrt wieder Alltag ein im Rathaus.Wobei Närrisches durchaus nicht ausbleibt. Eine Woche vor Weiber­fastnacht, in der Stadtratssitzung am 9. Februar, verkündeten Sie, dass die Sanierung der Hochwasserschäden an der Bodener Straße nicht erfolgen kann, weil die Fördermittel nicht aus­reichen. Beim nächsten Hochwasser muss die Straße gesperrt werden und Boden ist dann von der Außenwelt abgeschnitten. Zeitgleich ersucht das Kreisentwicklungsamt die Gemeinden, doch noch Projekte zu benennen, die aus dem Hochwasser-Sanierungspro­gramm gefördert werden können. Da wird dann vielleicht eine Deckschicht auf der Glasstraße aufgebracht und die Bodener müssen dann über Wald­wege fahren, statt dass man hier die Mittel noch aufstockt. Ist das nicht im wahrsten Sinne des Wortes „närrsch“?

Jesse: Wir haben gemeinsam mit der Kreisentwicklung für die Bodener Straße ein Paket mit Mitteln aus verschiedenen Förderprogrammen zusammengeschnürt. Die Kosten­schätzung des Planungsbüros belief sich auf 385000 Euro. In der öffentli­chen Ausschreibung lagen die Preise zwischen 450000 Euro und 1,1 Millio­nen. Das sind Preise, die der aktuellen Marktsituation geschuldet sind und die wir so nicht unbedingt erwartet hatten.

RAZ: Das heißt, es gibt genügend Nachfrage, so dass die Baufirmen nicht mit ganz spitzer Feder rechnen müssen?

Jesse: So sieht es aus. Ich habe des­halb versucht, einen Nachschlag bei den Fördermitteln zu bekommen. Das ist aber aussichtslos, weil die in Frage kommenden Fördertöpfe leer sind.

RAZ: Aber an anderer Stelle scheint es doch noch Mittel zu geben? Eben: närrsch, oder?

Jesse: Ja, das ist leider so. Da spielt EU-Recht eine Rolle und ist eben nicht immer so kompatibel.

RAZ: Und die Narren selber? Was haben sie aus dem Besitz des Rathaus­schlüssels gemacht? Wie fanden Sie die zurückliegende Saison? Diesmal waren Sie ja auch beim Umzug wieder dabei - aus freien Stücken, oder weil Sie das Narrengericht wegen Ihres Fehlens im letzten Jahr verurteilt hat, diesmal aber bestimmt teilzunehmen? Sie hatten ja genau am Umzugstag Ihren 60. Geburtstag und hätten sich von Tausenden feiern lassen können, meinte das Narrengericht.

Jesse: Nein, das ging nun wirklich nicht. Die Verurteilung durch das Narrengericht nehme ich gern in Kauf, aber der Faschingssonntag in Rade­burg gehört dem RCC und die Leute kommen um Fasching zu feiern. Was meinen Sie, wie man geredet hätte, wenn ich so getan hätte als würden die alle wegen mir kommen, obwohl ich auch nur Zuschauer bin. Das sind zwei verschiedene Feiern und da konnte man Animositäten am besten aus dem Weg gehen, indem man das klar trennt. Ansonsten bin ich natürlich immer gern Zuschauer.  Zunächst erst mal: es war wieder ein sehenswerter Umzug,  auch wieder vom MDR über­tragen, macht er unsere Stadt bekannt wie nichts anderes.  Schade, dass es am Morgen geregnet  hat. Deswegen kamen wohl auch nicht so viele  Besu­cher wie sonst. Es waren wieder richtig gute Bilder dabei. Die Gruppe Lösche (die „Seeigel“, Nr. 45 – d. Red.) hat mir sehr gut gefallen, aber auch die „Röderwelle“, die Gruppe mit Kath­leen Hegner - ehemalige Gardemädels sind das wohl (Nr. 31 – d. Red.) und die „Regenbogen-Nummer“ (Gruppe  Conny Ottlinger aus Rödern – Nr. 34, d. Red.)

Insgesamt war das aber wieder eine sehr gelungene Saison und ich freue mich natürlich zu lesen, das Präsident Olaf Häßlich nicht an Aufhören denkt.

RAZ: Sowas ist heute selten, in Anbe­tracht der derzeitigen Rücktrittsseuche - vom Gewerbeverein bis zum Bundes­präsidenten. Der befreundete Plessaer Verein versuchte am Sonnabend sogar, Olaf Häßlich durch Bestechung, man beachte die typisch närrische Ironie, von einem Wechsel ins Bundesprä­sidentenamt abzuhalten. Wie fanden Sie denn die Lobesrede für unsere Präsidenten im Faschingsheft?

Jesse: Das ist sehr gut geschrieben. Das hat er sich auch wirklich verdient. Was der Olaf da jedes Jahr leistet, ist einmalig. Ohne die Leistung der anderen zu schmälern - so etwas hängt sehr von dem ab, der bereit ist, sich den Hut aufzusetzen. Ich finde, es war auch an der Zeit, dass er mal so eine Auszeichnung bekommen hat.

RAZ: Aber es war eine Lobesrede auf unsere PräsidenteN.

Jesse (lacht): Ja. Der andere hat das natürlich auch verdient. Und er ist ein brillanter Redner.

RAZ: Der RCC hat mit unsereN PräsidenteN aber sogar drei gemeint. Die zwei vorn - also Dr. Hasenpflug und Olaf Häßlich und der dritte, der ist hinten noch in seinem Palast. Der Text bedient sich munter bei Wulf mit Zitaten. „Wem es im Zelt zu heiß ist, der darf nicht Narr werden wollen“ ist die närrische Version von Wulffs Kampfansage. „Wem es in der Küche zu heiß ist...“

Jesse: Ach sooooo...

RAZ: Nun ist dieser Präsident zurück­getreten. Der ist ja aus Hannover, gewissermaßen Ihr Landsmann. Sie sind außerdem als Verwaltungsrechtler auf dem Terrain zu Hause. Ich meine, als gelernter Beamter quasi sieht man das vielleicht anders. Ich als Laie finde so einen Umgang mit einem Präsiden­ten schon seltsam. Seine Immunität war ja quasi von dem Moment aufgehoben, als er diesen Dings, wie hieß er gleich?

Jesse: Oh, ich kenn den Fluss auch nicht, Rubinion oder so...

RAZ: Ja, jetzt hab ich's, als er den Rubikon überschritten hat. Da werden Dinge ans Licht gebracht, die anschei­nend schon in den Schubladen lagen. Und die werden dann scheibchenweise - wohl gemerkt nicht von Wulff, son­dern von den Medien scheibchenweise - ans Licht gebracht, immer wenn die Debatte abebbte, gab es was Neues. Zum Teil von einer Lächerlichkeit - schon dieses eher spießige Einfamili­enhaus... Ein Kredit, der nicht wirklich besonders günstig war. Dann das mit der Q-3-Bestellung...

Jesse: Ein ganz normaler Bestellvor­gang, wie sich herausstellte. Jeder kann ein Auto, das noch nicht am Markt ist, bestellen. Und kriegt es, wenn es dann da ist. Ein ganz normaler Vorgang...

RAZ: Und trotzdem wurde das Auto bei den Skandälchen immer wieder mit aufgezählt.

Jesse: Dass er nicht gleich zu Anfang, als es um den Kredit ging und man im Landtag gefragt hat, ob er den Kredit von dem Geerkens hat, dass er da bloß Nein gesagt hat, statt zu ergänzen: aber von Geerkens Frau - das war wahr­scheinlich der entscheidende Fehler. Dass man sich bei Freunden Geld borgt, ist an sich ja nichts Verwerfliches. Dass er Freunde in solchen Kreisen hat auch nicht. Einen Unterschied muß man sicher machen zwischen Freuden, die man schon früher hatte und solchen, die man erst durch sein Amt kennen lernt. Das wird natürlich dann eine Gratwanderung und da muss man sehr aufpassen. Aber wenn man von Freunden eingeladen wird und dann bei denen übernachtet und dann soll man noch eine Rechnung verlangen - na den möchte ich sehen, der das macht.

RAZ: Gibt es da nicht genau festge­legte Grenzen, bis zu welcher Summe ein Beamter was annehmen darf und was nicht? Gibt es da nicht ein Gesetz? Bis zu welcher Summe ist es ein Sach­geschenk und ab wann Korruption?

Jesse: Oh, so genau weiß ich das jetzt gar nicht. Bei 20 € liegt die Grenze meines Wissens, aber so nahe würde ich sowas nie rankommen lassen. Hier der Kugelschreiber zum Beispiel ist ein Geschenk. Das ist schon kein ganz schlechter. Was meinen Sie, was der wohl wert ist.

RAZ: Das weiß ich ziemlich genau. Solche verschenken wir auch. Zwi­schen ein und zwei Euro kostet der mit Gravur.

Jesse: Ja das schätze ich auch. Wäh­rend dieser Füller hier - wegen meiner geschwungenen Unterschrift brauchte ich mal einen richtig guten, wo es die Feder nicht jedes mal spreizt, wenn ich bisschen aufdrücke - den würde ich mir nicht schenken lassen oder höchstens von meiner Frau. Der kostet so um die zwanzig Euro.

RAZ: In der Prunksitzung, die haben Sie ja diesmal leider verpasst..

Jesse: Ja, leider. Ich war im Urlaub. Es ging aber terminlich nicht anders.

RAZ: ... aber da wurden Sie brilliant vertreten durch den „Feinen Falk“ Ruhland. Da gab es die Bemerkung: „Man müsste öfters mal am Bürgemei­stertisch sitzen. Da wird man bedient ohne bestellt zu haben“ - ist das auch schon Vorteilnahme?

Jesse: Also wenn ich in den Hirsch komme, lässt mir der Werner  Klimke sofort ein Radeberger ein. Das hat aber nichts mit Vorteilnahme zu tun. Er ist eben ein guter Gastronom. Wäre was anderes, wenn er das nur bei mir machen würde, aber er macht das bei jedem so.

RAZ: Stimmt. Ich krieg immer ein Eibauer, noch ehe ich überhaupt eins bestellen kann.

Jesse: Ich war neulich mal nur kurz im Hirsch, weil ich verabredet war. Musste aber gleich wieder gehen. Da hab ich schon an der Tür gerufen: Für mich kein Bier heute! Weil ich ja weiß, dass er so ist....

RAZ: So oft sieht man Sie aber jetzt nicht mehr im „Hirsch“. Grund soll das Rauchverbot sein.

Jesse: Ja, das stimmt. Und das tut mir auch Leid. Ich finde es nicht gut, dass solche Gesetze erlassen werden, die gleich von einem Extrem ins andere fallen. Ich könnte damit gut Leben, dass in der Mittagszeit nicht geraucht werden darf, so wie das in der DDR wohl geregelt war. Aber wer braucht ein Rauchverbot noch nach 21 Uhr? Ich möchte nicht zum Rauchen vor die Tür gehen. Zu einem guten Bier gehört für mich eine gute Zigarette und ich möchte das beides genießen. Im Hirsch geht das nicht mehr, weil da die räumlichen Voraussetzungen fehlen.

RAZ: Im Motto der Saison ging es um Träume. Mit einer Traumlesemaschine des RCC wurden auch die Träume des Bürgermeisters analysiert. Der träumte demzufolge davon, seine „Problemimmobilien“ - und beson­ders „seine“ Gaststätten meistbietend loszuwerden. Es ging vor allem um die „Stammhäuser“ des närrischen Treibens, „Deutsches Haus“ und „Hirsch“ standen auch auf der Ver­kaufsliste. Wir wissen ja, dass die aber der Stadt nicht gehören. Bei den anderen Fällen ist der Wissensstand da nicht so ausgeprägt. Der Ratskel­ler Beispielsweise und die „Scharfe Ecke“, letztere das Stammlokal der Närrischen Justiz...

Jesse: Die „Scharfe Ecke“ und der „Ratskeller“ sind beide in Privatbe­sitz. Bei der scharfen Ecke weiß ich, dass die Eigentümerin sehr bemüht ist, das Gebäude zu halten und zu sanieren. Sie soll auch Mittel aus dem Städtebaulichen Sanierungsprogramm bekommen. Der Ratskeller wird jetzt wieder bewirtschaftet, aber nicht mehr als Gaststätte. Wäre in den 90er Jahren mehr Vernunft im Spiel gewesen, hätte man es für einen guten Preis verkaufen können. Da hätten wir es vielleicht sogar gekauft. Es hätte nicht so weit kommen müssen. Trotzdem meine ich, dass die jetzige Lösung besser ist als Leerstand. Ob das Konzept so aufgeht, weiß ich nicht. Die aus Viet­nam stammende Familie jedenfalls lebt schon länger in Radeburg als ich und verdient Respekt. Manche regen sich auf, dass die jetzt Waren auf die Terrasse stellen - die billigen Sonnen­schirme früher, mit Brauereiwerbung drauf, haben auch nicht gerade für tolle Fotomotive gesorgt.

RAZ: Bei dieser Prunksitzungs-Nummer bekamen übrigens auch die Kölner ihr Fett weg. Im letzten Jahr haben Kölner ins Gästebuch des RCC geschrieben: „Fasching ist das hier ja nicht wirklich“ und damit eine Dis­kussion losgetreten, die bis lange nach Ostern die Webseiten füllte.

Jesse (lacht schon wieder): Ich finde, das wurde viel zu ernst genommen. Düsseldorf und Mainz werfen sich gegenseitig auch immer vor, keine Ahnung von Fasching zu haben. Das geht schon seit Jahrzehnten so. Da hat eben jeder seine eigenen Bräuche entwickelt. Man übernimmt manches von anderen, manches entwickelt sich von selbst. Düsseldorf und Mainz ist ausgeprägt politischer Karneval, der in Radeburg ist vergleichsweise unpoli­tisch. Es ist Volkskarneval. Da macht man sich überwiegend über Dinge lustig, die im Alltag stattfinden. Wer will bestimmen, was richtiger und was falscher Fasching ist?

RAZ: Auch der Gewerbeverein bekam den Spott der Narren ab. Im Gegensatz zum RCC ging der Hut des Vorsitzen­den hier rum wie bei „Schraps hat den Hut verloren“. Es gab permanent Streit und jetzt ist ein großer Teil der Mitglieder ausgetreten, darunter vor allem jene, von denen eher mehr Enga­gement gefordert wurde. Was meinen Sie zu diesem Verein?

Jesse: Ich finde es ausgesprochen schade, denn einen Verein, der die Interessen der einheimischen Wirt­schaft vertritt, braucht die Stadt eigent­lich. Es wurde auch einiges geschafft, was wirklich verdienstvoll ist. Was Herr Dingler und Frau Laubner mit der Ausbildungsmesse geleistet haben, war schon wirklich beachtlich. Die Veranstaltungen im Kulturbahnhof, die Redner und Diskussionsbeiträge wären es Wert gewesen, von einem größeren Publikum gehört zu werden.

RAZ: Und dann gab es dieses Marke­tingkonzept. Am Anfang hatten Sie ja sogar in der Arbeitsgruppe mitgear­beitet, sind aber dann dort nicht mehr aufgetaucht.

Jesse: Mir gefiel einfach die Art nicht, wie das Marketingkonzept entwickelt wurde. Es wurden Fakten aus unserem Stadtentwicklungkonzept rausgenom­men und dann Wünsche formuliert. Wünschen kann man sich vieles. Das ist aber noch kein Marketingkonzept. Man kann so was auch nicht an den gewählten Organen der Stadt vorbei entwickeln und das der Stadt dann einfach vorsetzen und sagen: „So, das habt ihr jetzt umzusetzen.“

RAZ: Am Ende des Konzepts stand ein Leitbild das nur aus Allgemeinplätzen bestand und der Verein gab sich das Motto „Brücken bauen“ - was viel­leicht gut zu Dresden gepasst hätte. Radeburg hatte da weniger Probleme.

Jesse: Vielleicht war das doch prophe­tisch. (Lacht.) Denn die Brücken zwi­schen den unterschiedlichen Interessen der Vereinsmitglieder hat man ja dann doch nicht hinbekommen.

RAZ: Die Reste des Vereins wollen sich jetzt als Zukunftsforum etablieren und die Ausbildungsmesse wieder organisieren.

Jesse: Mit der Ausbildungsmesse weiterzumachen, das würde ich auf alle Fälle unterstützen. Aber eine Frage hätte ich gerne noch...

RAZ (lacht jetzt auch): Ja, zum Schluss frage ich immer, was Sie gerne hätten, was ich noch hätte fragen sollen.

Jesse: Ja, und zwar ganz direkt an unsere Gewerbetreibenden gerichtet. Leider muss ich es von meinem Fen­ster aus direkt mit ansehen, wie die eigenen Gewerbetreibenden unsere für viel Geld sanierten Straßen rui­nieren. Das geht hier vorne los und endet am Großenhainer Platz. Da wird ohne Rücksicht auf Verluste nicht nur mit Pkw, sondern mit Lie­ferwagen und Transportern auf die Fußwege gefahren. Teilweise wird da sogar stundenlang stehen geblieben. Neulich mussten hier sogar bei Glätte zwei Frauen ihre Kinderwagen auf die Straße schieben um vorbeizukommen. Mal abgesehen von der Gefährdung. Die Geschäftsinhaber und Grundstück­seigentümer sind doch die ersten die dann kommen und sich beschweren, dass sie Pfützen vor den Türen haben. Die Fußwege haben nicht so einen Unterbau wie die Straßen und sacken bei solchen Belastungen ab. Ich will nicht die Politesse losschicken und die Geschäftsleute abkassieren. Ich hoffe einfach auf die Vernunft.

RAZ: Die närrische Zeit ist ja jetzt vorbei. Vielleicht setzt die Vernunft nun doch wieder ein. Vielen Dank für das Gespräch.

(Das Gespräch führte Klaus Kroemke)

Sprechstunde Schwangerenberatung

Ort: Radeburg - Seniorenclub Meißner Str. 1 • 3. Donnerstag im Monat 9:00-10:30 Uhr Voranmeldung erbeten unter 03521 7253452

Themen: Antrag Babyerstausstattung, allgemeine soziale Beratungrund um Schwangerschaft • A. Janotta, Sozialarbeiterin

Die Friedhofsverwaltung informiert:

Arbeitsaufträge für Grabbepflanzungen u.a. nimmt Herr Guller

am Freitag, dem 16. März 2012 und Sonnabend, dem 17. März 2012

jeweils 15.00 Uhr  - 17.00 Uhr

sowie montags 19. März, 26. März und 02. April 2012

jeweils 15.00 Uhr – 17.00 Uhr

im Büro auf dem Neuen Friedhof entgegen.

Suche Reinigungskraft

für Zahnarztpraxisin Radeburg,

5 Tage in der Woche

Tel. 035208/2737


Ärztliche Notdienste

KOMMT GRATULIEREN

Rettungsstelle Meißen:

Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die

03521-73 85 21

Bereitschaftszeiten:

Mo, Di, Do:             19.00 – 7.00 Uhr

Mi:           14.00 – 7.00 Uhr

Fr:           14.00 – 8.00 Uhr

Sa:           08.00 – 8.00 Uhr

So u. Feiertag:

8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr

 

 

 

 

Herzliche Glückwünsche  übermittelt

die Stadtverwaltung Radeburg

zum 75. Geburtstag

am 23.03. Hahnke, Gudrun            Radeburg

zum 80. Geburtstag

am 02.03. Klotzsche, Werner         Radeburg

am 03.03. Sterlike, Wilhelm          Radeburg

zum 85. Geburtstag

am 28.02. Gierisch, Werner            Radeburg

zum 91. Geburtstag

am 15.3.  Dr. Herlitzius, Erwin        Radeburg

zum 92. Geburtstag

am 12.3.  Mieth, Richard   Radeburg

Zur Goldenen Hochzeit am 11.03. gratulieren wir dem EhepaarRenate und Bruno Finn aus Radeburg

Nachträglich gratulieren wir dem Ehepaar Helene und Heinz Tiesler aus Radeburg zur Diamantenen Hochzeit am 23.02.   

Apothekenbereitschaftsplan

Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:

- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr

- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr

- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr

                                Zusatzdienst Großenhainer Apotheken

25.02.      Löwen -Apotheke Radeburg    Apo. am Kupferberg                17 -19

26.02.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla         Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

27.02.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20

28.02.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Apo. am Kupferberg                18 -20

29.02.      Apo. am Kirchplatz Weinböhla                Löwen -Apotheke    18 -20

01.03.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Stadt -Apotheke       18 -20

02.03.      Alte Apotheke Weinböhla        Stadt -Apotheke       18 -20

03.03.      Moritz -Apotheke Meißen        Mohren -Apotheke 17 -19

04.03.      Löwen -Apotheke Radeburg    Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

05.03.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Löwen -Apotheke    18 -20

06.03.      Markt -Apotheke Meißen         Stadt -Apotheke       18 -20

07.03.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                18 -20

08.03.      Engel -Apotheke Radeburg      Marien -Apotheke    18 -20

09.03.      Moritz -Apotheke Meißen        Löwen -Apotheke    18 -20

10.03.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Mohren -Apotheke                  17 -19

11.03.      Hahnemann -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                10 -12 & 17 -19

12.03.      Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Mohren -Apotheke 18 -20

13.03.      Sonnen -Apotheke Meißen      Marien -Apotheke    18 -20

14.03.      Mohren -Apotheke Großenhain               Mohren -Apotheke 18 -20

15.03.      Markt -Apotheke Meißen         Löwen -Apotheke    18 -20

16.03.      Apo. am Kupferberg Großenhain            Apo. am Kupferberg                18 -20

17.03.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Marien -Apotheke    17 -19

18.03.      Markt -Apotheke Meißen         Marien -Apotheke    10 -12 & 17 -19

19.03.      Elbtal -Apotheke Meißen (im Elbe-Center)                                              Apo. am Kupferberg                18 -20

20.03.      Apotheke am Kirchplatz Weinböhla                                         Löwen -Apotheke    18 -20

21.03.      Regenbogen -Apotheke Meißen               Apo. am Kupferberg                18 -20

22.03.      Alte Apotheke Weinböhla        Stadt -Apotheke       18 -20

23.03.      Triebischtal -Apotheke Meißen                Mohren -Apotheke 18 -20

24.03.      Apotheke im Kaufland Meißen -Triebischtal                                            Stadt -Apotheke       17 -19

25.03.      Rathaus -Apotheke Weinböhla                 Stadt -Apotheke       10 -12 & 17 -19


Zahnärztlicher Notdienst Radeburg / Moritzburg

An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr

25./26.02.                ZÄ Ute Grünberg/    DD-Weixdorf, Paul-Wicke -Str. 10

                Tel. 0351/ 8806921

                mobil  0173/5422843

03./04.03.                Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla, Radeburger Str. 9

                Tel.: 035205/ 74571

10./11.03.                Herr ZA Schmidt     Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1

                Tel. 035205/54346

                Tel. priv. 035795/32297

17./18.03.                Frau Dr. Gross

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel. 035208/2195

 

24./25.03.                Herr ZA Krjukow    Moritzburg, August-Bebel-Str. 2a            Tel. 035207/82118 & 81453

 

31.03./01.04.           Herr Dr. Gross

                Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13

                Tel. 035208/2041

Impressum: Radeburger Anzeiger,  seit 1876, 135. (22.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungs­blatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2,Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat.  Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm.Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.


Englísch-Sprachkurse

TSV 1862 Radeburg e.V.

Liebe Freunde der Kent State Universityund der englischen Sprache

1. AWD-Hallenfußball-Cup für Herren­mannschaften bleibt in Radeburg

Wie auch in den vergangenen Jahren kehren wir im Februar mit unserem TEFL Certificate-Programm nach Dresden zurück. Deshalb möchte ich Sie hiermit zur Teilnahme an unseren kostenlosen Englischkursen einladen, die ab 29.02./ 01.03.2012 beginnen und in der letzten Aprilwoche enden.

 

Eine Fortsetzung ist danach von Mitte Mai bis Mitte Juli geplant. Die Kurse werden wie immer von Lehrerstudenten der  Kent State University im Rahmen eines Praktikums durchgeführt. Die Kurse finden wie bisher mittwochs  im Gasthaus Naumann in Bärnsdorf  und donnerstags in der Heinrich-Zille-Schule in Radeburg statt.

 

Und falls Sie uns noch nicht kennen, aber Ihr Kind die Vokabeln abfragen, Ihr Urlaubsenglisch auffrischen, die Olympischen Spiele diesen Sommer in London live erleben wollen, dann schreiben Sie sich doch in einen der folgenden Kurse ein:

Bärnsdorf/Gasthof

Kurs 1 (mittwochs, 18.00 bis 19.30 Uhr): high intermediate/ advanced (mindestens 3 Jahre Vorkenntnisse)

Kurs 2 (mittwochs, 19.30 bis 21 Uhr): mid -intermediate (mindestens 2 Jahre Vorkenntnisse)

Radeburg/Heinrich-Zille-Schule

Kurs 3 (donnerstags, 18.30 bis 20 Uhr): high-beginner (geringe Vor­kenntnisse)

Kurs 4 (donnerstags, 18.30 bis 20 Uhr): low- mid intermediate (minde­stens 1- 2 Jahre Vorkenntnisse)

Kurs 5 (donnerstags, 20 bis 21.30 Uhr):high intermediate/ advanced  (mindestens 3 Jahre Vorkenntnisse)

 Bitte melden Sie sich bei mir per email an kgommlic@kent.edu oder telefo­nisch bei Frau Daniela Ufert 035205/ 752744 (auch auf AB)

Ich würde mich sehr freuen, Sie Ende Februar kennenzulernen oder wieder­zusehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Klaus Gommlich

TSV 1862 Radebuerg I. – Turniersieger des Radeburger AWD Cups           

          Foto: Andreas Kujau

Was für ein regionales Fußballwo­chenende…

Freitag, 03.02.:         

Dynamo Dresden gewinnt zum Rück­rundenstart ihr Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth

Samstag, 04.02.:

Empor Berlin gewinnt den 3. Mobil­concept- Cup mit 10  teilnehmenden Mannschaften im Finale gegen den Gastgeber Berbisdorfer SV in der Radeburger Ballsporthalle

Sonntag, 05.02.:        

der 1. AWD- Cup Radeburg, mit8 teilnehmenden Mannschaften, wird ins Leben gerufen und bleibt in Rade­burg.

Fußballherz, was willst Du mehr.

 

Der TSV 1862 Radeburg, Abtei­lung Fußball, bedankt sich hiermit nochmals beim Schirmherr AWD Radeburg, stellvertretend Herr Tom Hofmann u.Marcus Garbsch, für die Unterstützung bei der Durchführung dieses Hallenfußballspektakels.

Im heiß umkämpften Finale sah es lange Zeit so aus, als ob der LSV 61 Tauscha I. mit 2:1 als Sieger vom Parkett geht. Mit hoher kämpferi­scher Moral packte man jedoch eine Minute vor Schluss die Gelegenheit am Schopf und erzielte den Ausgleich. Konzentriert ging die 1. Männermann­schaft des TSV 1862 Radeburg in das anschließende 9m- Schießen und  verwandelten ihre Big- Point’ s. Die LSV’ ler aus Tauscha hingegen schei­terten zweimal am reaktionsschnellen Radeburger Torwart. Der Pott war gewonnen.

 

Turnierendstand:

1.             TSV 1862 Radeburg I.            

2.             LSV 61 Tauscha I.

3.             SG Kössern I.                                           4.             TSV 1862 Radeburg II.          

5.             SV Blau Weiß Dahlewitz I.

6.             Berbisdorfer SV I.

7.             AWD- Auswahl

8.             SV Grün Weiß Ebersbach I.

Torschützenkönig:

J. Lau, Berbisdorfer SV I., 6 Treffer

gez. U. Drabe

Straßenbau und Landschaftsschutz

Bewahrung der Kuppenlandschaftkontra Mensch?

In der Dezemberausgabe des RAZ schrieb Bürgermeister Jesse, dass ein bestandsnaher Ausbau der S58 zwischen Weixdorf und Bärnsdorf den LKW-Verkehr in den Ort lenken würde und dass dies dann Konsequenz des Naturschutzes wäre. Diese Aussage greift zu kurz.

Zur öffentlichen Tagung am 12. November 2011 mit dem Titel „Stra­ßenbau und Landschaftsschutz - Die Staatsstraße S 58 im Landschafts­schutzgebiet Moritzburger Kleinkup­penlandschaft“ konnten sich über 70 Teilnehmer davon überzeugen, dass es besorgten Bürgern und den einladen­den sechs gemeinnützigen Vereinen um beides geht: um Mensch und Natur. Die Planungen des Autobahn­amtes Sachsen wurden zur Tagung vorgestellt. In einem Verkehrsgut­achten zur parallelen Planung einer neuen Anschlussstelle Weixdorf an der S58 wird deutlich, dass die bisher favorisierten Ausbauplanungen zur deutlichen Verkehrserhöhung sowohl in den Ortschaften als auch im Schutz­gebiet führen würden. Der Verkehr der zwischen Bärnsdorf und Volkersdorf endenden Straße würde zu großen Teilen anschließend wieder nach Norden durch Bärnsdorf geführt. Folge eines überdimensionierten Ausbaus mit forcierter Verkehrserhöhung wären Mehrbelastung der Anwohner und ein teurer, irreversibler Naturverbrauch in einer in Mitteleuropa einmaligen Landschaft, welche als Landschafts- und Vogelschutzgebiet geschützt ist. Zweck ist neben Landschafts- und Artenschutz insbesondere die wohn­ortnahe Erholung der Menschen.

Nicht nur in Bärnsdorf gibt es eine Engstelle, sondern ebenso am anderen Ende der S58 in Weixdorf. Hier würden sich bei Umsetzung der Vorzugsvari­anten bis zu 6.800 Fahrzeuge an der Wohnanlage „Grüner Baum“ vorbei­schlängeln. Ist das nachhaltige Politik für die Menschen? Das Gutachten belegt: Die Umsetzung entsprechender Alternativen würde an der Ortseinfahrt Bärnsdorf bis 2020 eine Beibehaltung des Niveaus von 2005 bewirken und auch in Weixdorf für Entlastungen sorgen. Verkehrsvermeidung, Lärm­minderung und die Bewahrung einer intakten Wohnumwelt sind möglich und sollten Ziel einer bürgerfreundlichen Landes- und Kommunalpolitik sein.

Mehr Informationen zur Tagung sind unter

http://www.fg-grossdittmannsdorf.de/tagung_landschaftsschutz_s58.htm eingestellt.

Holger Oertel

I. A. der einladendenVereine der Tagung

Der 3. Mobilconcept-Cup ist erfolgreichüber die Bühne gegangen.

Biathlon

Landesjugendspiele im Biathlon vom 27. - 29.01.2012in Altenberg

Empor Berlin - Sieger des Mobilconcept Cup

Foto: Andreas Kujau

Alle angemeldeten 10 Mannschaften sind pünktlich in der fantastischen Sporthalle von Radeburg  erschienen und es konnte 15.00 Uhr  das Turnier starten.

Neben dem Titelverteidiger aus Berlin, war es uns gelungen eine Mannschaft aus Mecklenburg Vorpommern für unser Turnier zu begeistern.

 

Folgende Mannschaften kämpften um den Sieg:

SV Nordbräu 78  Neubrandenburg          TSV Reichenberg/Boxdorf

SV Klittern                                               Sportfreunde 01 Nord Dresden

Hermsdorfer SV                                       TSV 1862 Radeburg

Empor Berlin                                           1.FC Bayern Fanclub Annaberg Buch­holz

Berbisdorfer SV I                                     Berbisdorfer SV II

Um die Wurst ging es in den zwei Halbfinalspielen.  An Spannung fehlte es in beiden nicht, denn im ersten Halb­finale kam das gewünschte Lokalderby zwischen Berbisdorf und Radeburg zustande. Ber­bisdorf gewann knapp mit 2:1 und stand somit als erster Finalteilneh­mer  fest.  Radeburg, die zuvor den Titelverteidiger Berlin bezwangen, spiel­ten nun um Platz 3. Im zweiten Halbfinale stan­den sich der Landesligist  aus Neubrandenburg und der Verbandsligist aus Berlin gegenüber. Ein sehr hochklassiges und schnel­les Spiel begeisterte die Zuschauer. Berlin setzte sich denkbar knapp mit  4:3 durch und es kam wie bereits im letzten Jahr zum Finale Berbisdorf I gegen Empor Berlin.

Im kleinen Finale konnten sich die Jungs vom Tollensesee  über ein knap­pes aber gerechtes 1:0 freuen und ein dritter Platz mit in die City-Herberge nach Dresden nehmen um dort noch etwas zu feiern.

Im Finale hatten die Jungs aus Ber­bisdorf zwar das erste Tor erzielt, aber danach setzte sich dann doch  die Klasse der Berliner durch und Sie gewannen zu Recht  klar mit 6:2.

Bester Torschütze : Christoph Lerke SV Nordbräu 78 Neubrandenburg mit 8 Treffern

Wir, das Team von Mobilconcept danken allen Aktiven, Nichtaktiven, Fans,  sichtbaren -und auch den unsichtbaren Helfern. 

Es war ein klasse Turnier und wir freuen uns auf 2013.

MG

Frances Kaiser / Marc-Ole Gogolmit Silber und Bronze

Bei den aller zwei Jahren stattfin­denten Landesjugendspielen in den Wintersportarten vom 27-29.01.2012 in Altenberg, konnten die Biathleten aus Radeburg erneut in die Medaillen­vergabe eingreifen.

Im Sprint über 2 km der AK10w, gewann Frances Kaiser in 11:11,0 (1 SF) die Silbermedaille.

Marc-Ole Gogol holte über die glei­che Distanz in der AK 10m mit drei Schießfehlern die Bronzemedaille.

Im Vielseitigkeitswettbewerb aus Abfahrt und Buckelpiste gewann Marc-Ole Gogol nochmals Bronze.

Sachsenmeisterschaften Biathlon AK9-15 in Oberwiesenthal am 11.02.2012

Radeburger Biathleten Marc-Ole Gogolund Frances Kaiser Vizemeister

Bei den Sachsenmeisterschaften im Biathlon konnten die Radeburger Biathleten erneut den Erzgebirglern Paroli bieten.

Mit den jeweils schnellsten Laufzei­ten in ihren Altersklassen über 2km gewannen Marc-Ole Gogol (4 Schieß­fehler) und Frances Kaiser (3SF) jeweils die Silbermedaille.

Julia Naujokat AK13w kam auf einen guten fünften Platz.

Lutz Kaiser

Paddeltour

Aktivprojekt „Erlebnis Röder“

TSV 1862 Radeburg e.V.  – 150 Jahre Sport in Radeburg

30 Jahre Volleyball in Radeburg

… hätte es im letzten RAZ im Artikel „150 Jahre Sport in Radeburg“ heißen müssen, denn mindestens so lange wird in Radeburg am Punkt- und Pokalspielbetrieb teilgenommen.

1980, nach Fertigstellung der  Turnhalle an der neuen Schule auf dem Meißner Berg kamen Radeburger Volleyballer, die bisher in der Turnhalle in Moritz­burg gespielt hatten, in ihre Heimat­stadt zurück und spielten hier in ihrer Freizeit. Darunter waren Urgesteine wie Hans Löffler, Bernd Dietrich, Sigmund Albertowski, Claus Krause und Gunther Stephan. Der Einstieg in den aktiven Spielbetrieb in der Spielzeit 1982/83 und die damit notwendige Schaffung einer offiziellen Organisationsform als Abteilung Volleyball in der BSG Traktor Radeburg gilt jedoch als Grün­dungstermin der Abteilung Volleyball, die damit also 30 Jahre alt ist. Am Sonnabend, dem 5. Mai 2012, soll das Doppeljubiläum mit einem „Vol­leyballturnier aller TSV-Abteilungen“ begangen werden.

„Wir hoffen, dass sich die anderen Abteilungen möglichst mit zwei Mannschaften beteiligen,“ sagt Abtei­lungsleiter Gerald Süß, „die 1. Männer spielt natürlich nicht mit, sondern übernimmt die organisatorische Lei­tung, Schiedsrichter usw.“

 

Die Veranstaltung soll ein Fest für alle Teile des Vereins sein und den Zusam­menhalt fördern, da ja ansonsten die Abteilungen auf verschiedenen Wegen unterwegs sind. Bei einer solchen Ver­anstaltung kann man sich dann schon eher mal als eine Einheit fühlen.

K.Kroemke

Am 14.04.2012 startet Aktiv Nature Tours in Cooperation mit dem Heide­bogen e.V. und Little John Bikes sowie dem Deutschen Haus in Radeburg und dem Hotel Heidehof in Rödern das Aktivprojekt "Erlebnis Röder". Dabei werden Paddeltouren auf der Röder mit E-Bike-Touren kombiniert.

Hierzu laden wir alle  Interessierten am 14. April  ab 10 Uhr in den Garten des Deutschen Hauses ein. 

Es erwartet sie ein E-Bike-Testpar­cours und ein Aktiv-Stand von Aktiv Nature Tours.

Ab 10.00 Uhr starten wir zu unse­ren Paddeltouren nach Rödern. Zurück geht es mit den E-Bikes oder mit dem Busshuttle. Um 16.00 Uhr wird die letzte Tour in See stechen!

Pro Durchgang werden maximal 5 Boote mit je 2 Personen unterwegs sein.

Der Schnupperpreis für diese  geführte Tour beträgt 25,00€ pro Person  inkl. Boot, E-Bike und ein Gratis-Getränk im Deut­schen Haus und dem Hei­dehof Rödern! Die Touren sind auch für Kinder ab 10 Jahren gut geeignet.

Für das leibliche Wohl an diesem Tag sorgt das Deutsche Haus im Biergarten sowie das Hotel Heidehof in Rödern am Endpunkt der Schnuppertour.

Bei starker Nachfrage, kann auch am  Sonntag, dem 15.04.2012 gepaddelt werden, dafür werden bereits jetzt Reservierungen entgegen genommen.

Aktiv Nature Tours, An der Kleinbahn 301468 Moritzburg

info@aktiv-nature-tours.de

www.aktiv-nature-tours.de

Tel.: 0172 / 35 03 30 725


KOMMT GRATULIEREN

Ausgabe:

02/2012


Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat Ebersbach.

Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.

Erscheinungstag:

26.02.2012


zum 94. Geburtstag

am 19.03.2012 Hütter, Frieda OT Rödern


zum 85. Geburtstag

am 12.03.2012 Nentwich, Christa           OT Lauterbach

am 15.03.2012 Hiller, Herbert                OT Kalkreuth

am 16.03.2012 Bernhardt, Günther         OT Rödern

am 19.03.2012 Pfennig, Johanna            OT Ebersbach

zum 75. Geburtstag

am 05.03.2012 Strauß, Günter                OT Cunnersdorf

am 24.03.2012 Börner, Ursula                OT Reinersdorf

zum 70. Geburtstag

am 10.03.2012 Werner, Renate               OT Naunhof

am 22.03.2012 Behrisch, Manfred          OT Rödern

am 25.03.2012 Ludewig, Hannelore       OT Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

Bekanntmachungen der Gemeinde Ebersbach

In der öffentlichen Sitzung des Tech­nischen Ausschusses am 01.02.2012 und der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 02.02.2012 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

 

Technischer Ausschuss

01/02/2012 bis 09/02/2012

Beschlüsse zu Bauvorhaben, Bauvor­anfragen und Vorkaufsrecht von Bür­gern der Ortsteile sowie von Betrieben und Institutionen

 

Gemeinderat

10/02/2012

Der Gemeinderat stimmt der Wahl des Wehrleiters und dessen Stellvertreters

der Ortsfeuerwehr Kalkreuth mit nachstehenden Personen zu:

Wehrleiter                             

              Kamerad Uwe Behrisch

stellv. Wehrleiter   

              Kamerad Jürgen Lehmann

 

11/02/2012

Der Gemeinderat stimmt der Wahl des Wehrleiters und dessen Stellvertreters

der Ortsfeuerwehr Bieberach mit nachstehenden Personen zu:

Wehrleiter                                                              Kamerad Bringfried Sicker

stellv. Wehrleiter                   

              Kamerad Matthias Krille

 

12/02/2012

Der Gemeinderat beschließt für den Gemeinderaum Freitelsdorf die Nut­zungsgebühr in Höhe von 50,00 Euro. Für den Zeitraum der Heizungsperiode wird ein pauschaler Kostensatz von 5,00 Euro erhoben. Bei Vermietung an Bürger, welche nicht in der Gemeinde Ebersbach wohnhaft sind, ist das 1 ½ -fache Nutzungsentgelt zzgl. 5,00 Euro Heizungskosten zu erheben.

 

13/02/2012

Beschluss zum Kauf von vier Stra­ßenflurstücken in der Gemarkung Bieberach

                Flurstück  Größe in m²

                34/1         160

                129/1         98

                130/1       106

                149/1       11

 

14/02/2012

Der Gemeinderat beschließt den Tausch von Flächen der „Heidela­che“ an der Straße „Erlenweg“ in der Gemarkung Ober-Mittelebersbach mit

Wertausgleich der Differenzfläche durch die Gemeinde Ebersbach

               

15/02/2012

Der Gemeinderat beschließt gemäß „ 2 Abs. 1 BauGB die Aufstellung des

Bebauungsplanes „An der Mart – Ebersbach“ im Ortsteil Ebersbach für die Flurstücke 5/6 und 5/8 der Gemar­kung Niederebersbach

 

16/02/2012

Der Gemeinderat billigt den Entwurf des Bebauungsplanes „An der Mart - Ebersbach“ im Ortsteil Ebersbach für die Flurstücke 576 und 5/8 der Gemarkung Niederebersbach in der Fassung vom 02.02.2012.

Der Gemeinderat beschließt die öffent­liche Auslegung des Bebauungsplanes

Gemäß § 3 Abs. (2) BauGB in der Zeit vom 06.03.2012 bis 11.04.2012 zu den

Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach. Bedenken und Anregungen

zum Bebauungsplan können schriftlich oder während der Dienststunden zur

Niederschrift gebracht werden.

Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes „An der  Mart – Ebersbach“  im Ortsteil Ebersbach  

Der Gemeinderat der Gemeinde Ebersbach hat am 02.02.2012 in öffentlicher Sitzung gemäß § 2 Abs. 1 BauGB  die Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Flurstücke 5/6 und 5/8  der Gemarkung Niede­rebersbach  beschlossen (Beschluss-Nr.15/02/2012). 

 

Öffentliche Auslegung  des Bebau­ungsplanentwurfes „An der Mart – Ebersbach“ im Ortsteil Ebersbach

Der Gemeinderat hat am 02.02.2012 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des Bebauungsplanes „An der Mart – Ebersbach“  in der Fassung vom 02.02.2012 gebilligt und beschlos­sen, diesen nach § 3 Abs. (2) BauGB öffentlich auszulegen (Beschluss-Nr. 16/02/2012). Der Entwurf des Bebauungsplanes mit Begründung und Umweltbericht werden in der Zeit vom

06. März bis 11. April 2012 

in den Räumen  der Gemeindeverwal­tung Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zu den Sprechzeiten öffentlich ausgelegt.  Während dieser Auslegungsfrist können von jeder­mann Bedenken und Anregungen zum  Aufhebungsentwurf schriftlich zur Niederschrift gebracht werden.

Gelegenheit zur Erörterung des Planes gegenüber dem Bürger wird zu folgen­den Sprechzeiten der Gemeindever­waltung gewährt.

Sprechzeiten:  

Montag    9.00 - 11.00 Uhr

Dienstag    9.00 - 12.00 Uhr    und 13.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag                        13.00 - 15.00 Uhr

Freitag     9.00 - 11.00 Uhr

Fehrmann, Bürgermeisterin

Sportverein Grün-Weiß Ebersbach e.V.

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Liebe Sportfreunde,

am Mittwoch, 07. März 2012, 19:00 Uhr, findet im Sportlerheim

die Jahreshauptversammlung statt, zu der wir ganz herzlich einladen.

Tagesordnung:       

1. Bericht des Vorstandes

2. Bericht des Schatzmeisters

3. Bericht des Kassenprüfers

4. Entlastung des Vorstandes

5. Verschiedenes

Wir bitten um eine rege Teilnahme

Fehrmann, Vereinsvorsitzende

Gemeinde Ebersbach

Einladung zur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag,  01. März 2012,  19.00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderats­sitzungen möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben. 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V.

Die Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V. lädt recht herzlich ein zur

Verkehrsteilnehmerschulung

am Dienstag, 03. April 2012, 19:00 Uhr in Kalkreuth,

Gaststätte „Zum Hufeisen“.

Thema:   Aktuelles Verkehrsgeschehen im Straßenverkehr

Mit freundlichen Grüßen Janetzki, Verkehrswacht Riesa-Großenhain e.V.

Landesdirektion Dresden

Bekanntmachung der Landesdirektion Dresden

nach dem Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG)

über einen Antrag auf Änderung  einer bereits erteilten Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung Gemarkung Naunhof der Gemeinde Ebersbach

Vom 3. Februar 2012

Die Landesdirektion Dresden (ab 1. März 2012 Landesdirektion Sachsen) gibt bekannt, dass die Gemeinde Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach, einen Antrag auf Ände­rung einer bereits gemäß § 9 Abs. 4 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, erteilten Leitungs- und Anlagenrechtsbeschei­nigung gestellt hat.

Der Antrag umfasst eine bestehende Trinkwasserleitung in der Gemarkung Naunhof (Flurstücke 131/23 und 131/24) der Gemeinde Ebersbach.

Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der oben genannten Flurstücke der Gemarkung Naunhof können den eingereichten Antrag sowie die beigefügten Unter­lagen in der Zeit

vom 26. März 2012  bis einschließlich  23. April 2012

während der Dienststunden (montags bis donnerstags zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr, freitags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) in der Landesdirektion Sachsen, Standort Dresden, Stauffen­bergallee 2, 01099 Dresden, Zimmer 2023, einsehen.

Dresden, den 3. Februar 2012

Landesdirektion Dresden

Benno Kaplonek

Stellv. Referatsleiter

Gemeinde Ebersbach

Öffentliche Zustellung

Der Grundsteuerbescheid der Gemeinde Ebersbach, Bz.: 5.0100.100575.7 vom 31.01.2012 an die Firma K & K GmbH, letzte bekannte Anschrift: 01244 Dresden, Postfach 45 01 05; für das Grundstück Im Gut 3 in 01561 Ebersbach OT Kalkreuth, kann nicht zugestellt werden.

Da keine aktuelle Anschrift bekannt ist wird der Bescheid, gemäß § 4 des Gesetzes zur Regelung des Verwal­tungsverfahrens- und des Verwaltungs­zustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG) i.V.m. § 10 Verwaltungszustellungszustellungsge­setz (VwZG) durch Bekanntmachung der Nachricht öffentlich zugestellt. Durch diese öffentliche Festsetzung des Grundsteuerbescheides können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen. Der Grundsteuerbescheid gilt als zugestellt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichti­gung zwei Wochen vergangen sind. Der Bescheid kann in der Gemeinde­verwaltung Ebersbach, Zimmer 06, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach vom Empfänger eingesehen oder in Empfang genommen werden.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal

Grundstückseigentümer erhalten Gebührenbescheid

Vom 24. Februar an wird der Zweck­verband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) die Gebührenbescheide an alle Grundstückseigentümer im Landkreis Meißen verschicken.

Der Gebührenbescheid enthält die Abrechnung für das vergangene Jahr und die Abschlagszahlungen für dieses Jahr mit zwei Fälligkeiten, Region Riesa-Großenhain 30. März und 7. September.

Grundlage für die Berechnung der Abschlagzahlung ist das durchschnitt­lich verbrauchte Abfallvolumen in Liter pro Person und Woche aus dem Jahr 2011. Der ZAOE bittet zu beachten, dass ab dem 1. Januar dieses Jahres neue Abfallgebühren gelten.

Telefonische Rückfragen bitte bei dem auf dem Gebührenbescheid benannten Bearbeiter.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle

auf der Meißner Straße 151 a

in Radebeul:

Mo., Mi., Fr.            09.00 – 12.00 Uhr

Di, Do      09.00 – 12.00 Uhr

                14.00 – 18.00 Uhr

 

Service-Telefon: 0351 4040450

Internet: www.zaoe.de,

Email: presse@zaoe.de

Kinderschutz Sachsen

Für die Gesundheit Ihres Kindes – die Früherkennungsuntersuchungen und dasSächsische Kindergesundheits- und Kinderschutzgesetz

Gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen, um die Entwicklung Ihres Kindes gezielt unterstützen zu können – das ist das Ziel der Früherkennungs­untersuchungen U1 bis U9. Schon unmittelbar nach der Geburt und in den ersten Lebenswochen des Säuglings stehen die ersten Untersuchungen an. Sind Atmung, Herzschlag und Reflexe in Ordnung? Wie entwickeln sich die inneren Organe und die Sinnesorgane des Kindes? Wächst das Kind gut? Diese und andere Fragen stehen in den ersten drei „U-Untersuchungen“ im Vordergrund.

Werden die Kinder älter, geraten die darauf folgenden Untersuchungen ab dem 3. Lebensmonat manchmal aus dem Blick und werden vergessen. Hier geht es dann um die Prüfung der weite­ren körperlichen und sozialen Entwick­lung des Kindes: Untersucht werden zum Beispiel Motorik und Bewegungs­verhalten, Sprachentwicklung sowie  Seh- und Hörvermögen. Außerdem bekommen Eltern Informationen über Ernährung und Schutzimpfungen. Für die kindliche Entwicklung ist das von großer Bedeutung.

Im Rahmen des Sächsischen Kinderge­sundheits- und Kinderschutzgesetzes (SächsKiSchG) hat Sachsen daher seit 2011 ein Programm gestartet, welches Eltern an die Wichtigkeit der Früher­kennungsuntersuchungen U4 bis U8 erinnert. Dazu lädt die kassenärztliche Vereinigung in einem Schreiben an die Eltern zu diesen Untersuchungen ein und erinnert daran, wenn eine Untersuchung noch nicht durchge­führt wurde. Vergisst eine Familie dennoch die Untersuchungen, nimmt das Gesundheitsamt Kontakt zu den Eltern auf, um seinerseits Beratung und Unterstützung anzubieten. Die neue gesetzliche Regelung sieht auch vor, dass die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamts das Jugendamt informieren sollen, falls jede Reaktion auf die angebotenen Hilfen ausbleibt und zusätzlich Hinweise auf schwer­wiegende Probleme vorliegen. 

 

Informationen zum Programm erhalten Sie bei der Informationsstelle zum SächsKiSchG bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen,

Postfach 24 11 07

04331 Leipzig,

Telefon: 0341 – 234 93 74 1,

E-Mail: info@kinderschutz.sachsen.de

www.kinderschutz.sachsen.de

Recycling

Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und gelbe Säcke

Ebersbach und Ortsteile           Montag, 05. und 19. März 2012

                Sonnabend, 31. März 2012

Papierentsorgung – blaue Tonne

Ebersbach und Ortsteile           Montag, 05. März 2012

                Sonnabend, 31. März 2012

Die Abfallbehälter/-säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur Abholung bereitzustellen.

Grünschnittannahme an der Kläranlage „Am Wetterberg“

Freitag 30. März 2012 in der Zeit von 15:00 – 19:00 Uhr

Schrott-Tonnenentsorgung (gelbe Tonne)

Montag 13. März 2012


Sollten Sie Ihre gelbe Schrott-Tonne nicht benötigen, dann stellen Sie diese am 13.03.12 vor Ihr Grundstück. Durch das Unternehmen Remondis GmbH wird diese dann mit entsorgt.

DRK-Blutspendedienst Ost


Nächster Blutspendetermin

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

Störungsmeldung über Stadtentwässerung Dresden GmbH:  

Telefon:  0351-8400866

Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am

Mittwoch, 29.02.2012 von 14:30 – 18:30 Uhr

in der Ebersbacher Mittelschule, Hauptstraße 125

DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH


Jagdgenossenschaft Ebersbach

Mittelschule Ebersbach

Kreisstraße K 8533 (Ortslage Naunhof bis zur S 177)

Öffentliche Ankündigung von Vermessungsarbeiten

„Bravo – Mittelschule Ebersbach!“

Einladung an alle Grundstückseigentümer

Als Öffentlich bestellter Vermes­sungsingenieur bin ich mit der ver­messungstechnischen Bearbeitung (Katastervermessung zur Bildung neuer Flurstücke) an der Kreisstraße K 8533  (Ortslage Naunhof  bis zur S 177) vom Kreisstraßenbauamt des Landkreises Meißen betraut worden.

Die Grundstückseigentümer und Erb­bauberechtigten oder ihre gesetzlichen Vertreter werden hiermit über den Beginn der Vermessung informiert.

 

Die Vermessungsarbeiten beginnen ab dem 01.03.2012.

Sie erstrecken sich voraussichtlich auf den Zeitraum März bis August  2012.

 

In diesem Zeitraum müssen wahr­scheinlich die folgenden Flurstücke betreten werden:        

Gemeinde: Ebersbach

Gemarkung:               Naunhof

Flurstück: 1/4, 1/5, 1c, 1e, 2/1, 2/2, 2/3, 3, 4, 4a, 4b, 5, 6/1, 8/1, 8/2, 8/3, 8/4, 9/2, 10/1, 11/5, 12/1, 14, 15, 16/1, 16/2, 17, 18, 19, 20/3, 20/5, 22, 23, 24, 25/2, 25/4, 25/5, 26, 27, 28/1, 28/2, 29, 30/1, 30/2, 31, 32/5, 32/6, 33/1, 33/3, 33/4, 33/5, 34, 36, 37/2, 42/2, 47/1, 47/2, 48/1, 52, 54/1, 54/2, 55, 59, 60, 62, 71, 72, 73, 79, 80, 81/1, 81/2, 85, 86, 88, 89/1, 92, 93, 119/6, 121/2, 123, 124, 125/1, 127, 128, 174/1, 174/2, 414, 414/2, 414/3, 414/4, 414m, 442, 444/1, 444/2, 444/3, 445/34, 445/42, 445/43, 445/44, 445e, 4459/1

 

Gemeinde: Moritzburg        

Gemarkung:               Steinbach 

Flurstück: 94/2, 94a, 613/1, 613/2

 

Ich bitte Sie, für die erforderlichen Vermessungsarbeiten, Grenzsteine und Grenzmarken freizulegen und den Zutritt für meine Mitarbeiter zu ermöglichen.

Ich danke Ihnen für Ihr Entgegenkom­men und Ihre Hilfe.

 

Für evtl. Rückfragen bin ich erreichbar unter:

Dipl.-Ing. BERND FETTBACK

Öffentlich bestellter Vermessungsin­genieur

Meißner Straße 52, 01445 Radebeul

Tel. 0351 / 3140845

info@vermessung-fettback.de

www.vermessung-fettback.de

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Ebersbach lädt alle Eigentümer jagdbarer Flächen der Gemarkung Nieder- und Ober-Mittelebersbach zur

Jagdvollversammlung mit Wahl des Vorstandes am  Mittwoch, 14. März 2012 um 19:00 Uhr in den Gasthof Freund recht herzlich ein.

Steffen Bennewitz, Vorsitzender

Nun ist er also durch, der sogenannte Schulnavigator, zumindest für unsere Region. Er sollte ja die Wertigkeit der Mittelschule aus der Sicht der Eltern darstellen. Lassen wir einmal alle Schwächen und Unzulänglichkeiten einer Bewertung dieser Art beiseite und konzentrieren wir uns auf das Ergebnis, so kann und muss man den Ebersbachern ein dickes Lob und ein großes Dankeschön für ihren Einsatz und für das Ergebnis aussprechen. Sie haben sich nicht etwa nur wacker geschlagen, sondern vielmehr gezeigt, dass sie im Konzert der Schulen eine erste Geige spielen. Ebenso wie bei der Überprüfung im September 2009 (Schul-TÜV) hat die Mittelschule in der Hauptstraße 125 (eine Adresse zum Merken!) gute und sehr gute Noten erhalten. Nach meiner Einschät­zung der Schulsituation hätte sie im Navigator sogar eine 1,9 oder besser verdient. Man kann mir glauben, ich weiß, wovon ich rede.

Allen Beteiligten Dank und Anerken­nung für ihren tagtäglichen Einsatz, für Mühen und Anstrengungen: den Pädagoginnen und Pädagogen mit der Schulleiterin an der Spitze, den tech­nischen Kräften, der Bürgermeisterin für tatkräftige Unterstützung... Die Liste ist nicht vollständig und ließe sich fortsetzen.

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Weiterhin gute Ergebnisse zum Wohl unserer Kinder und Jugend­lichen!

Nach erfolgreichen Ausruhen und  Kräftesammeln in den Ferien wünsche ich Ihnen nun einen guten Start in das 2. Schulhalbjahr.

Herr Petzold

ehemaliger Lehrer undMitglied des Fördervereins

750 Jahre Rödern  1262 – 2012

Aufruf zur Schrottsammlung

Liebe Bürger von Rödern,

wie bereits informiert, wollen wir in Vorbereitung der 750. Jahrfeier eine Schrottsammlung organisieren. Der Erlös wird zur Deckung von Ausgaben verwendet.

Ab 01. März 2012 steht auf dem Hof von Herrn Steffen Haußmann, Rade­burger Straße 60, ein Schrottcontainer bereit. Bitte schauen Sie in Schuppen und Scheunen nach, ob mit vielen kleinen und großen Gegenständen der Container gefüllt werden kann. 

Haben Sie Probleme mit der Anlie­ferung, dann setzten sie sich bitte mit Herrn Haußmann (Tel.-Nr. 0172-3492508 oder 035208-92053) in Verbindung.

 

Fehrmann, Bürgermeisterin

Heimat- und Traditionsverein e.V. Reinersdorf

An alle Skatfreunde

Neuer Wandfries am Eingang der Mittelschule Ebersbach geleitet Besucher sicher in die heiligen Hallendes Lehr- und Lerntempels

Wir laden Euch ganz herzlich ein zum

SKATTURNIER in Reinersdorf

am Freitag, 02. März 2012, um 19.00 Uhr

in das Heimatzimmer „alte Schule“

Gespielt wird in 2 Serien  a) 36 Spiele bei Additionswertung.

Der Spieleinsatz beträgt insgesamt 10,00 EUR.

Es lädt ein und wünscht „Gut Blatt“ 

der Heimat- und Traditionsverein e.V. Reinersdorf

Seniorenbetreuung Ebersbach

Rentnernachmittag im Gasthof Freund in Ebersbach

Liebe Rentnerinnen und Rentner,

wir möchten Sie recht herzlich zu unserem Rentnernachmittag am Mitt­woch, 29. Februar 2012, um 14:00 Uhr, in den Gasthof Freund einladen.

Herr Gaumnitz möchte Sie an diesem Nachmittag mit einem Diavortrag in unser Nachbarland nach „Frank­reich“ entführen. Er möchte Ihnen die Sehenswürdigkeit, so z.B. den Eifel­turm – das Wahrzeichen der Hauptstadt Paris -, das Schloss Versailles, Disney-Land und vieles andere mehr, zeigen.  

Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Sprechen Sie Ihre Nachbarin oder Ihren Nachbarn an, damit dieser inter­essante Vortrag viele unserer Senioren erreicht.

 

Vorankündigung:   

Rentnernachmittag am Mittwoch, 21. März 2012, 14:00 Uhr mit einem  Vortrag des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs ADAC

 

Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach

Noch vor dem Wintereinbruch wurde der neue Wandfries am Haupteingang der Mittelschule Ebersbach im Januar eingeweiht. Gestaltet und herge­stellt wurde er von Schülerinnen und Schülern der IG „Kunst und Keramik“. Kreativ bemalten sie Fliesen der Steinzeugwerke Meißen mit strahlenden Glasu­ren der Firma Bidtelia. Damit fanden die 2. und 3. Staffel der Grundschü­ler aus Moritzburg und Priestewitz zum Schnup­pertag an der Mittelschule schnell und sicher den Weg in ihren vielleicht zukünftigen Lernort. Wie auch die Grundschüler aus Kalkreuth Anfang November 2011 konnten die Grundschüler an den fol­genden Tagen im Januar Einblick in die Lern- und Arbeitswelt der Mittelschule erhalten. Aber auch zum „ Tag der offenen Tür“ am 28.01.2012 fanden weit über 200 eingetragene Besucher den Weg in die Ebersbacher Schule. Die Schulband spielte, der Chor sang, Schüler des Neigungskurses zeig­ten ihr schauspielerisches Können, Gespräche mit Schülern und Lehrern wurden geführt und ein Schülercafé sorgte für das leibliche Wohl. Außer­dem erhielten alle einen Einblick in die Fachräume und die Unterrichtsarbeit verschiedener Fächer und Neigungs­kurse sowie AGs und IGs der Schule. Mit Interesse nahmen die Besucher die Arbeitsergebnisse der Schüler auf. Auch das Forum mit ehemaligen Schülern und das Blättern in der über Jahrzehnte geführten Chronik fand bei den Gästen großen Anklang. Letztlich befanden sich unter den Besuchern auch Freunde der Schule, die wie jedes Jahr an diesem Tag vorbeischauten, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Darunter waren u.a. auch das Ehepaar Wünsch, die das kreative Schulleben mitverfolgten. Wie bereits im Jahr zuvor brachte die Holzschnitzerin Frau C. Wünsch den Schülerinnen und Schülern der IG „ Kunst“ das Schnitzen bei. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag, altes Handwerk in dieser Region wieder aufleben zu lassen. Wie wichtig es ist, kreativ und intensiv seine Lebensumwelt mitzuge­stalten, wissen und erleben täglich alle Menschen, die in dieser Schule arbeiten, lernen und sich begegnen.

Geplant ist bereits das nächste Projekt: Die Fas­sade zur Straße soll mit einem Wandfries aus Schü­lerarbeiten verschiedener keramischer Formen verse­hen werden, um der Schule ein unverwechselbares und charakteristisches Ausse­hen zu verleihen.

A. Oliva

Kalkreuth

Kalkreuth trödelt - Wer macht mit?

Der 1. Kalkreuther Trödelmarkt findet am 17.03.2012 von 13-18 Uhr statt.

Die Anmeldung für die Abgabe von Trödel (Bücher, Spielzeug, CD's, Schallplatten, Haushaltwaren, Fahr­räder, Technik) und Kinder-bzw. Erwachsenenbekleidung bitte bei Antje Zunker ab 17 Uhr bis zum 12.3. unter Tel. 03522-528922.

Bei der Anmeldung wird jedem Teil­nehmer eine Nummer vergeben und der genaue Ablauf erklärt. Die Abgabe des Trödels bzw. der Bekleidung ist am Mittwoch, den 14.3. und Donnerstag, den 15.3. im Autohaus Wachtel in Kalkreuth.

Am Sonntag, den 18.3. kann der nicht­verkaufte Trödel von 10-11 Uhr wieder abgeholt werden.

Wir hoffen auf regen Zuspruch und viel Spaß beim Trödeln!

 Der Kulturverein Kalkreuth e.V.

Tauscha

Auf ein Neues!

Auch 2012 wird beim LSV 61 Tauscha e. V. viel los sein

Am vergangenen Freitag fand im Sportheim in Tauscha-Anbau der Neujahrsauftakt für alle Übungsleiter und Trainer des LSV 61 Tauscha statt.

 

Fast alle der insgesamt 24 Übungslei­ter waren gekommen. Diese trainieren wöchentlich in den verschiedenen Sportarten ca. 240 Mitglieder des LSV, darunter sind ca. 80 Kinder. Im Rahmen der Neujahrsauftaktveran­staltung bedankte sich der Vorstand für die im letzten Jahr wieder sehr engagiert erbrachte ehrenamtliche Arbeit der Trainer.

 

Nach einem kleinen Abendimbiss informierte zunächst der Vorstand über Neuigkeiten im Verein und danach nutzten alle Sektionen die Gelegenheit, über Aktuelles aus ihren Mannschaften zu berichten. Später, dann in gemütlicher Runde, wurden reichlich gegenseitige Erfahrungen ausgetauscht und Pläne für gemein­same Unternehmungen geschmiedet, wie z. B.:

 

Sportfest alt – Sportfest neu

Das letzte Sportfest, zum 50jähri­gen Geburtstag ist allen noch gut in Erinnerung. Noch besser erinnern kann man sich jedoch mit denen im Sportheim käuflich zu erwerbenden DVD’s der 3 tollen Tage. Dann kommt auch bestimmt gleich Freude auf, für das kommende Sportfestwochenende, welches vom 22. bis 24. Juni 2012 stattfinden wird. Die Planung dazu beginnt in den nächsten Tagen.

 

Ein Fußballwochenende für alle Nachwuchskicker

Auch dieses Jahr soll es für alle inter­essierten Jungen und Mädchen einen besonderen zusätzlichen Fußballhöhe­punkt geben. Die FFC Fußballschule kommt vom 8. bis 10. Juni nach Tauscha. Und alle Kicker zwischen 5 und 13 Jahren können sich direkt beim Verein anmelden, Formulare gibt`s bei den Nachwuchstrainern oder im Internet unter www.lsv-tauscha.de.

 

Hallenanbau – die Gemeinde Tauscha sorgt für Platz

Die Fertigstellung des dringend ersehnten Hallenanbaus ist in Abhän­gigkeit der Witterung für die näch­sten Wochen geplant. Die Gemeinde Tauscha, hier als Auftraggeber, inve­stiert in die Sportanlage in Tauscha – Anbau und sorgt so für den dringend benötigten Platz für Bühne, Stühle, Tische und Geräte.

 

Fußball-A-Jugend (Spielgemeinschaft mit Radeburg)

Das Trainergespann vom TSV 1862 aus Radeburg lobte die gute Zusam­menarbeit mit dem LSV. Voraussicht­lich zum Ende dieser bzw. der nächsten Saison werden einige A-Jugend-Bezirksligaerprobte Spieler so fit sein, dass sie in die Männermannschaft des LSV wechseln können.

 

Aktive Mädels ab 16für den Frauenfußball gesucht –Einfach ausprobieren!

Aktive Mädels, die vielleicht Spaß am Fußball haben könnten, werden beim LSV noch gesucht. Probiert es einfach mal aus und bleibt dann dabei! Trainiert wird mittwochs abends ab 19:00 Uhr. Neben ehrgeizigem Training, bei dem noch mehr Talente herausgekitzelt werden sollen, steht auch die Geselligkeit bei den Fußbal­lerinnen an vorderer Stelle. Mal sehen, vielleicht lässt sich der Sprung in den aktiven Wettkampfbetrieb irgendwann realisieren.

SV Grün-Weiß Ebersbach

Fußballcamp beim SV Grün-Weiß Ebersbach!

Die INTERSPORT kicker Fußball­camps -  Europas größte Fußball­schule - machen von Freitag 20. Juli bis Sonntag 22. Juli 2012 bereits zum zweiten Mal Station in Ebersbach und garantieren ein Fußballfest der Spitzenklasse! Drei Tage lang können Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren auf der Sportanlage des SV Grün-Weiß Ebersbach ihrer großen Leidenschaft – dem Fußball – nachgehen.

 

Auf die Campteilnehmer warten viele spannende Wettbewerbe. Sie werden sich im Team und alleine mit anderen messen und dabei jede Menge Spaß mit dem runden Leder haben.

Gestartet wird mit einem besonderen Warm-up zu fetziger Musik, ehe das Training beginnt, in dem Spaß und Qualität ganz groß geschrieben werden. Dabei werden die Jungs und Mädchen mit hoher Wiederholungs­zahl im Bereich Passspiel, Torschuss, Koordination, Dribbling, Zweikampf, Finten, Schnelligkeit und Reaktion gefordert und gefördert. Dadurch sind sie bestens vorbereitet und können  in die Wettbewerbe starten, bei welchen der Spieler mit dem härtesten Bums, der Dribbelstar des Camps, der Coolste vom Elfmeterpunkt und der Spieler des Camps gesucht werden.

Die INTERSPORT kicker Fußball­camps stehen für eine über 15-jährige Erfahrung, für perfekt ausgebildete Trainer, die alle im Besitz einer DFB-Trainer Lizenz sind, und ein perfektes Equipment, bestehend aus dem megastarken Camptrikot mit Hose und Stutzen im EM-Design, Ball, Trinkflasche, Urkunde, Pokal und einem kicker-sportmagazin Gratis Probe-Abo.

 

Informationen zur Anmeldung zum INTERSPORT kicker Fußballcamp erhalten Sie beim Ansprechpartner des SV Grün-Weiß Ebersbach, Silvio Klabunde unter Tel. 0173-9275304 oder E-Mail gw.ebersbach@yahoo.de, bei Sport Schmidt in Großenhain Tel. 03522-529903 und im Internet unter www.gw-ebersbach.de