RAZ Seite 2

Wenig Neues – trotzdem viel Begeisterung

Achtung Auto!

Aufstellen den Maibaumes auf dem Marktplatz

Die Sieger der Klasse 6a: vl. Oliver Krahn, Jasmin Ludwig, Carolin Bienert

Die Neuigkeiten hielten sich zwar diesmal in strengen Grenzen, trotzdem blicken alle Akteure vor allem auf eine großartige Resonanz zurück. Unter den klimatischen Bedingungen einer milden Sommernacht waren die Restaurationen rappelvoll – und zwar diesmal schon „beizeiten“. An die hundert Leute kamen schon um 18 Uhrauf den Markt, um sich das Spektakel des Maibaumstellens anzusehen – und sie taten gut daran, denn die Freude am „wohl schönsten Maibaum des Freistaates“ währte in Radeburg nur wenige Stunden.

Aber zunächst bedurfte es der stärksten Männer Radeburgs, der Schützen und der Feuerwehr, um den Baum ins Lot zu bringen und es brauchte auch noch etwas Fantasie und Mut, um den sich verhakenden Kranz hinterher in die rechte Position zu bringen.

Die Schützen schossen Salut, aber schützen konnten sie den Maibaum nicht. Das Maibaumstehlen ist eine alte deutsche Tradition, an deren Kenntnis es wohl in Radeburg mangelte.

Die Tradition besagt, dass der Maibaum nur in der Walpurgisnacht, also in der Nacht nach dem Aufstellen, gefällt und gestohlen werden „darf“ - und zwar nach strengen Regeln.

• Erstens müssen die Diebe in ihrer Gemeinde selbst einen Maibaum aufgestellt haben.

• Zweitens darf keine Gewalt angewendet werden. Weder gegen Personen noch gegen den Maibaum. Der Baum darf also nur manuell umgelegt werden. Sobald ein Beschützer die Hand am Baum hat und die Worte spricht „der Baum bleibt da“ ist der Versuch vereitelt.

• Drittens müssen die Diebe den Baum zu Fuß wegtragen, und zwar bis zum Ortsausgangsschild. Werden sie vorher von den Beschützern des Baumes eingeholt und diesen gelingt es den Baum zu berühren, gilt das gleiche wie unter Zweitens. Von der Ortsgrenze (Ortsausgangsschild) an gilt er als gestohlen.

• Viertens dürfen die Diebe den gestohlenen Baum neben ihrem eigenen aufstellen – als „Schandmal“ für den Nachbarort.

• Fünftens dürfen die Diebe eine „Auslösung“ verlangen. Diese wird meist in flüssiger Form entrichtet.

Regelkonform stahlen ein paar Jugendliche aus Ermendorf – zwar nicht den ganzen Radeburger Baum, aber immerhin die Krone. Ihr Treiben kurz vor dem Morgengrauen wurde von Radeburgern beobachtet, die sich „zu müde“ fühlten, für nicht zuständig erklärten oder die einfach nicht wussten, wie einfach man den Diebstahl hätte verhindern können.

Bisher hat sich übrigens niemand für zuständig gefühlt, den geforderten Kasten Bier aufzubieten – und so wird es wohl eher im nächsten Jahr einen neuen Kranz geben als dass die Ermendorfer ihre Mühe belohnt und ihren Durst gestillt sehen. Radeburg tickt halt anders.

Zu den erwähnenswerten Neuigkeiten zählt außerdem, dass diejenigen, die in der 5. Jahreszeit „Narrenpolizei“ genannt werden, ihre Cocktails erstmals nicht in der „Quelle“, sondern in der Sturmklause im „Hirsch“ mixten. Das fehlende Platzangebot machten die Jungs mit Neuigkeiten auf der Cocktailkarte wett und als Zugabe gab es die Easy Dizzy Modenschau.

Für gute Unterhaltung sorgten, wie schon im letzten Jahr, die Cross Blues Band im „Hirsch“ und die Dittsdorfer „Fristo Kids“ in der Weinstube. Im „Deutschen“ gabs Kneipenmusik mit „Big Ben“. Der Kulturbahnhof war diesmal auf dem Kelten-Trip. Schottische und Irische Folklore wurde mit Kurzvorträgen über diese Länder und ihre Getränke ergänzt. Gedränge gab es auch beim Nachtwächter-Rundgang mit Burghard Wilbat, der diesmal den Leierkasten gegen Stirnlampe und Hellebarte tauschte. Dutzende Radeburger versuchten ein paar Geschichten und Anekdoten aus dem alten Radeburg zu erfahren.

Einen Kommentar zur Kneipennacht können Sie auf Seite 5 lesen.

Im Jahr 2010 gab es bundesweit 28.500 Verkehrsunfälle mit Kindern unter 12 Jahren, 104 davon endeten tödlich. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und sind sogleich Verpflichtung, mit Kindern immer wieder das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben. Natürlich ist das Thema auch Gegenstand des Unterrichts, die praktische Erfahrung ist jedoch um ein Vielfaches nachhaltiger. Deshalb kooperiert die Zille-Schule schon seit Jahren mit dem ADAC und verlegt regelmäßig eine Physikstunde für Schüler der 6. Klassen in eine abgesperrte Nebenstraße im Gewerbegebiet. „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“ lautet die Formel, welche die Kinder unter fachkundiger Anleitung verinnerlichen. Sie lernen, welche Rolle die Schrecksekunde spielt, wie sich die Beschaffenheit der Fahrbahn auf den Bremsweg auswirkt und dass selbst ein geübter Autofahrer mit Unterstützung modernster Assistenzsysteme die Physik nicht überlisten kann. Herr Roch, von der VP Service GmbH Pulsnitz, der das Programm in Auftrag des ADAC leitete, übte mit den Schülern zunächst das Anhalten aus dem Sprint und stieg dann um in seinen PKW. Es ist schon erstaunlich, wie man sich im Alltag bei der Länge des Anhalteweges verschätzen kann und den Kindern wurde klar, welche Verantwortung ihnen als Verkehrsteilnehmern zukommt. Höhepunkt des Trainings war eine kontrollierte Vollbremsung aus Tempo 30 km/h und 50 km/h. Trotz vorschriftsmäßiger Sicherung der Insassen waren alle vom Ausmaß der Kraftwirkungen überrascht. Am Ende des Schultages konnte jeder noch einmal seine Geschicklichkeit im Umgang mit dem Fahrrad unter Beweis stellen. Die 3 Besten aus jeder Klasse vertreten unsere Schule nun im Kreisausscheid. Wir hoffen, dass viele Schüler ihre Rolle als Verkehrsteilnehmer nun bewusster wahrnehmen und dass die Aktion dazu beigetragen hat, die Unfallrate zu senken. Deshalb wird es auch im nächsten Jahr wieder heißen: Achtung Auto!

Michael Ufert

-Schulleiter-

Die Sieger der Klasse 6b: vl. Vincent Hoffmann, Annemarie Guste und Paul Höhne

Leserbrief

Wir feierten den Frühling

Trubel und Heiterkeit bis tief in die Nacht.

Dresdner Heidebogen

Der „Tag der Parks und Gärten“ –

eine Veranstaltung für die Schloss-, Park und Gartenanlagen der Region Dresdner Heidebogen

Aus luftiger Höhe.

Unter dem Motto „Wir feiern den Frühling“ feierte das Autohaus Elitzsch im Radeburger Gewerbegebiet am 21. April 2012 das große Volkswagen Frühlingsfest. Die Gäste erwarteten viele neue Volkswagen Modelle, wie z. B. der neue CC der neue Passat Alltrack oder der neue up! 4-Türer und spannenden Aktionen für Groß und Klein.

Ein Frühlings-Parcours ludt dazu ein, unser Autohaus, unserer Werkstatt und viele Aktionen im Außengelände zu erleben, z.B. konnte an einem Fahrsimulator die Reaktionszeit getestet werden.

An unserem großen Malwettbewerb „Wer malt den schönsten Frühlingsstrauß“ beteiligten sich neun Kindergärten der Region. Eine prominente Jury (u.a. der 1. Stellvertretende Bürgermeister von Radeburg) wählte in den verschieden Altersgruppen die drei besten Bilder aus. Die ersten Preise in der Altergruppe 3/4 und 5/6 erhielten Kinder aus dem Kindergarten „Sophie Scholl“ aus Radeburg. Die weiteren Preisträger kamen aus Ebersbach, Moritzburg und Lauterbach.

Unser Glücksrad drehte sich den ganzen Tag und die Hauptgewinnerin konnte sich über einen Rundflug mit einem Motorflugzeug freuen. Für beste musikalische Unterhaltung war gesorgt und auch unser Frühlingsgrill wartete auf hungrige Gäste.

Insgesamt besuchten unser Frühlingsfest über 400 Gäste – eine tolle Resonanz. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle die zum Gelingen des Volkswagen Frühlingsfestes beigetragen haben.

Frank Wilhelm

Betriebsleiter

Wasserschloss im Schlosspark Oberau

Am 20. Mai 2012 findet der 4. Tag der Parks und Gärten im Dresdner Heidebogen statt. Seit der Gründung des Netzwerkes 2009 hat sich die Zahl der teilnehmenden Park-, Schloss- und Gartenanlagen auf 14 erhöht.

Gemeinsam möchte man die Besucher auf die wunderbaren Kleinode der Region aufmerksam machen. Viele Anlagen werden ehrenamtlich mit viel Liebe und Zeit betrieben und gepflegt. Welch Refugium so ein Park mit den oftmals bezaubernden Schlössern und kleinen Bauwerken sein kann, soll den Besuchern nahe gebracht werden. Außerdem will man botanische Schätze, wie die Bertram-Eiche, Weymouths-Kiefern oder Sachsens größten Straußenfarm-Bestand zeigen.

Damit der Tag der Parks und Gärten für den Besucher zum besonderen Erlebnis wird, haben sich alle Parkanlagen wieder etwas einfallen lassen.

Von Führungen durch die Parkanlagen über Musik, Schauspiel und Tanz bis hin zum Unterhaltungsporgramm für die kleinsten Besucher ist für Jeden etwas dabei. Und natürlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.

Besuchen Sie die Anlagen:

e Barockgarten Zabeltitz

e Rhododendrongärtnerei Grüngräbchen

e Schlosspark Schönfeld e Hutberg Kamenz

e Waldpark Kupferberg Großenhain

e Park Bischheim

e Stadtpark Großenhain e Bibelgarten Oberlichtenau

e Schlosspark Lauterbach e Schloss Hermsdorf

e Naturpark Naunhof

e Schlosspark Wiednitz & Tiergehege Bernsdorf

e Schlosspark Oberau

e Staudengärtnerei Stübler

Alle Informationen zum Programm findet man in der Programmbroschüre. Zusätzlich gibt es eine Broschüre über alle Park- und Schlossanlagen mit passend konzipierten Radtouren.

Diese sind in den Touristinformationen Moritzburg, Großenhain, Königsbrück, Kamenz und Bernsdorf erhältlich. Oder man schaut im Internet unter www.heidebogen.eu/gartenkultur

Die zusätzlich angebotene Bustour war bereits nach wenigen Tagen ausgebucht. Für das kommende Jahr sind aber wieder Touren geplant, dann auch in östlichen Teil der Region.

Ansprechpartner:

Regionalmanagement

Dresdner Heidebogen

August-Bebel-Straße 2,

01471 Radeburg

Tel.: 035208 – 34781

email: info@heidebogen.eu

www.heidebogen.eu/gartenkultur

Die besten Zeichnungen der Kinder wurden prämiert.

Windkraft

Information von der Bürgerinitiative ,,Gegenwind Rödernsche Heide"

Windkraftbetreiber wollen in der Rödernschen Heide einen Windpark (mit bis zu 17 Windrädern und ca. 190 Höhe) errichten. Mit Entsetzen nahmen viele Menschen hier diese Nachricht auf. Anfang März gründete sich darum die Bürgerinitiative „Gegenwind“ (BI). Ihr Ziel: Die Ausweisung der Flächen verhindern. Damit das Naherholungs- und Vogelschutzgebiet eine Zukunft hat. Grundsätzlich steht die BI der Nutzung erneuerbarer Energien offen gegenüber.

Danke! 2400 Menschen beteiligten sich in den vergangenen Wochen an unserer Unterschriften-Aktion gegen den Windpark. Ein tolles Ergebnis! Die Unterschriftslisten übergeben wir am 8. Mai Landrat Arndt Steinbach. Er und weitere Mitglieder des Regionalen Planungsverbandes, der planerische Voraussetzungen für das Vorhaben schaffen sollte, besuchten dann Rödern, Radeburg, Zschorna, Dobra und Kleinnaundorf. Die Exkursion kam aufgrund der massiven Bürgerproteste – auch aus dem Großenhainer Norden – zustande. Der öffentliche Druck hatte den Verband Ende März veranlasst, einen entsprechenden Entwurfs-Beschluss zu vertagen.

Die vergangenen Tage waren für die BI sehr ereignisreich. Sie brachten Erfolge, Annäherungen und neue Projekte.

Am 17. April gab der Naturschutzbund Sachsen (NABU) eine Pressemitteilung heraus. Unter der Überschrift „NABU Sachsen unterstützt Widerstand gegen geplanten Windpark in der Rödernschen Heide“ heißt es: „Ein Windpark mit 17 Windkraftanlagen von 210 Metern Höhe, ... brächte die Funktionsfähigkeit des Vogelschutzgebiets in große Gefahr.“ Der Nabu-Vorsitzende Bernd Heinitz kommt darin zu dem Schluss: „Im vorliegenden Fall ist die Errichtung eines Windparks mit dem europäischen, dem Bundes- und dem sächsischen Naturschutzrecht unvereinbar.“

Am 20. April lud die BI die Räte der Gemeinde Ebersbach und der Ortschaft Rödern in die Pension Beeg (Rödern) zu einer Info-Veranstaltung ein. 22 Personen waren anwesend. Unter ihnen auch Bürgermeisterin Frau Fehrmann und der Pfarrer, Herr Seifert. Vertreter der BI erläuterten den Standpunkt der Protestbewegung. Außerdem trugen sie ihr Faktenwissen über die Gesundheitsgefahren (Infraschall) vor, die von den großen Windrädern ausgehen. Zur Sprache kam auch, dass sich die Gemeinde wohl nur wenig Hoffnung auf Einnahmen aus dem Windpark machen kann. Doch genau die hatten die Räte im Sinn, als sie den umstrittenen Prüfungsantrag verabschiedeten. Ein Fazit des Abends: Der Gemeinderat wird gemeinsam mit der BI eine Arbeitsgruppe bilden, die sich kritisch mit den Planungen beschäftigen soll.

Am 28. April war die BI gleich zwei Mal öffentlich präsent. So beteiligten sich Vertreter der Region an den Protesten vorm Werktor von Wacker Chemie in Nünchritz. Anlässlich eines Festaktes hatte sich dort viel Polit-Prominenz angekündigt. Am Nachmittag empfing der Bundestagsabgeordnete unseres Wahlkreises Dr. Thomas de Maizière in Großenhain eine Stunde lang Vertreter unserer BI und der aus Strauch (Großenhain). Im sachlichen Gespräch hörte der gut informierte Minister aufmerksam zu und zeigte Verständnis für die Argumente der Bürger. Zu- oder Aussagen zu den Problemen und Planungen traf er aber abschließend nicht.

Am 3. Mai trafen sich in Dresden mehrere sächsische Bürgerinitiativen, die gegen geplante Windparks Sturm laufen.

Wir kämpfen weiter!

www.gegenwindheide.de

Leserzuschrift

Mit einiger Sorge beobachte ich die Diskussion um den Standort der Windräder in der Röderner Heide. Warum nur müssen die Leute so verunsichert und vor den Kopf gestoßen werden. Wenige Kilometer nordöstlich von hier bietet sich ein riesiges menschenleeres Gebiet geradezu an: der ehemalige Truppenübungsplatz Königsbrück. Dort würden die Windräder, so viel und so hoch sie auch sind, niemand stören, selbst einen zufällig vorüber laufenden Wolf nicht.

Pfarrer i.R. Martin Koch

Kommentar

Windkraft:Interessen zum Ausgleich bringen

„Angesichts der Bedrohungen durch die hergebrachten Formen der Energieerzeugung muss ein gesellschaftlicher Konzens darüber erzielt werden, dass umweltverträgliche Alternativen erwünscht sind. Die nötigen Veränderungen greifen ihrerseits in die Interessen von Unternehmen und Menschen ein. Jedes Projekt zur Nutzung regenerativer Energien bedarf der Beteiligung aller Betroffenen: Standortgemeinden, Grundstückseigentümer, Landwirte, Anwohner Investoren.“

Dies ist wörtlich nachzulesen auf der Webseite des Windkraftanlagen-Betreibers UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG mit Sitz in Meißen.

Beim Lesen dieser Zeilen werden Sie, liebe Leser, sicherlich stutzen und sich die Frage stellen: Warum haben sie es dann nicht gemacht? Beziehungsweise: warum erst, nachdem Gerüchte kursierten und sich Bürgerinitiativen gebildet haben? Leider war bis Redaktionsschluß der Verantwortliche für die Standorte, Wieland Zeller, telefonisch nicht zu erreichen. Eine Anfrage per Email blieb unbeantwortet.

Ich sehe die Ursache vor allem darin, dass die UKA ihre so genannten Flächenwerber bereits zu Vertragsabschlüssen mit Grundstückseigentümern ausgeschickt hatte, ehe es zu Reglementierungen kommen konnte. Auf Grund fehlender Gesetze und Planungen sind nämlich momentan Windanlagen als sogenannte priviligierte Vorhaben ÜBERALL erlaubt.

Dass sich nach Bekanntwerden der Vorhaben die „Wutbürger“ in Initiativen zusammenfinden ist fast folgerichtig – und eigentlich sogar noch ein Glück, denn Angst und Wut können sich auch ganz anders Bahn brechen.

Den BI ist es zu verdanken, dass mit Unterschriftensammlungen und Protestkundgebungen Angst und Wut erst einmal in demokratische Ausdrucksformen gelenkt wurden.

Ein Glück ist das vor allem für den Regionalen Planungsverband, den momentan der Zorn am meisten trifft, weil er den „Flächenwerbern“ hinterher rennt und das Heft des Handelns nicht in der Hand zu haben scheint.

Er hat es aber in der Hand. Denn er gab nicht irgend einer ominösen „Energie-lobby“ nach, sondern bändigt sie und wägt unterschiedliche Interessen vernünftig ab.

Das sind im konkreten Fall auf der einen Seite die von Bund und Land für die Energiewende hoch gesteckten Ziele zur Nutzung der Windkraft. Es ist Sinn und Aufgabe des Verbandes, dafür eine genehmigungsfähige und rechtssichere Planung zu erstellen. Andererseits ist er aber auch verpflichtet, dies so zu tun, dass Konflikte mit anderen Nutzungsansprüchen bei der Flächenbereitstellung so gering wie möglich gehalten werden.

Die Koordinierung von raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen ist grundsätzlich eine staatliche Aufgabe. Landesweite Raumordnungspläne werden durch Regionalpläne für Teilräume – hier die Region Oberes Elbtal / Osterzgebirge – untersetzt.

Der Freistaat hat diese Aufgabe an die Regionalen Planungsverbände übertragen. Seit der Ära Biedenkopf wurde das Thema Windkraft im Freistaat sehr rigide gehandhabt. Deshalb war es für Windkraftbetreiber bisher sehr schwierig, überhaupt Genehmigungen für Anlagen zu bekommen. Sachsen ist in der Windenergienutzung deutschlandweit Schlusslicht.

Die – vielleicht überzogene – Verschärfung der Energiewende nach der Fukushima-Katastrophe zwang auch den Freistaat zu einer Abkehr von seiner bisherigen Energiepolitik. Dies muss nach rechtsstaatlichen Prinzipien raumordnerisch und regionalplanerisch nachvollzogen werden. In einem dicht besiedelten Land ist dies nicht ganz einfach. Das gestiegene Interesse an umweltgerechter Energieerzeugung musste gegen andere Interessen, wie zum Beispiel die des Landschafts- und Naturschutzes, neu abgewogen werden. Außerdem musste der Dialog mit allen Betroffenen gesucht werden, was im Normalfall durch die Veröffentlichung eines Planentwurfs und – damit verbunden – durch die Einleitung eines öffentlichen Anhörungsverfahrens geschieht. Ohne das Auftreten der Flächenwerber und die daraus resultierende Welle von Gerüchten und die Vorab-Publikation der Pläne hätte die 37. Sitzung der Verbandsversammlung am 28.03.2012 wohl entsprechendes beschlossen.

Ein Schaden wäre daraus – entgegen anderen Behauptungen – aber nicht entstanden. Denn nun hätte man auf der Grundlage genau der selben Pläne die selben Diskussionen geführt – nur dass die Pläne eben jetzt offiziell gewesen wären.

Einen Unterschied hätte das wirklich kaum gemacht. Nur wären jene Mutmaßungen von einer „knappen Auslegungsfrist“, von „Ignoranz des Planungsverbandes“, „Behördenwillkür“ und dem „Durchpeitschen wichtiger Planungen“ wohl unterblieben.

Natürlich konnte sich die Verbandsversammlung die offizielle Publikation sparen, denn was vorlag, war inzwischen weitgehend bekannt – und auch die Ablehnende Haltung der Bürger dazu.

Dennoch sind die BI ein Glück für den Planungsverband, weil er von jetzt auf gleich Interessenvertreter, konkrete Ansprechpartner am Tisch hat, die – so darf man erwarten – tragbare Kompromisse suchen und finden werden.

Dass der Gemeinderat Ebersbach nun mit der Bürgerinitiative „Gegenwind Rödernsche Heide“ eine Arbeitsgruppe bilden will, um sich mit den – zwar nun noch immer nicht offiziellen – Planungsentwürfen befassen soll, ist in Anbetracht der Situation der richtige Weg. Eine solche Arbeitsgruppe sollte am ehesten in der Lage sein, selbst Standorte vorzuschlagen, die der Gemeinde am genehmsten sind und wo vielleicht auch ein größerer Gemeinnutz zu erwarten ist.

Eingedenk der Tatsache, dass dann ein wohl deutlich besserer Entwurf zur Auslegung kommt, der dann immer noch nur ein Entwurf ist, zu dem jeder, der es möchte, angehört werden muss. Erst danach erfolgt die Abwägung – mit allen rechtlichen Einspruchsmöglichkeiten – und erst dann die tatsächliche Aufnahme in den Regionalplan.

Erst dann wären, nach meinem Verständnis, die Flächenwerber gefragt. Und erst dann können sie eine Bauvoranfrage stellen und auch dann ist immer noch das „normale“ Bauantragsverfahren durchzuführen, an dessen Ende eine Genehmigung und ein Windrad stehen KANN. Erst dann besteht ein halbwegs gerechter Interessenausgleich.

So viel Zeit muss sein.

K.Kroemke

weiterführende Links unter dem gleichen Artikel auf www.radeburger-anzeiger.de

u.a. „Erneuerbare Energien – was sie bringen, was sie kosten“

Angelclub 2000 e.V. Dresden

Fund im Staubecken

Arbeitseinsatz des Angelclub 2000 e.V. Dresden am 21.04.2012

Wir hatten an obigem Tag am Staubecken auf der Campingplatzseite unseren Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz. Daran haben die anliegenden Angler und Camper mit 18 Personen teilgenommen. Es wurden 9 PKW-Hänger mit Schwemmholz, 10 Säcke mit Plaste und Flaschen aus dem Staubecken geräumt und dabei 2 Flaschen mit Flaschenpost gefunden. Beim öffnen der Flaschenpost entdeckten wir, daß eine Flaschenpost von Hannes Pörsel aus Radeburg am 14. September 2007 eingeworfen wurde. Die andere Flasche enthielt folgenden Text: „Diese Botschaft wurde am 22.06.1996 in die Stromschnellen der großen Röder geworfen. Ausgeführt von: Oliver Kunath, Christian Kowalke, Christian Georgi, Anja Kowalke. Tschüs. Immer sehr viel Glück.“

(Die Zettel in der Flaschenpost befinden sich in der Redaktion des RAZ.)

Heinz Ohlemann

Wir suchen Austrägerfür Moritzburg!!!

Interessenten melden sich bitte bei Werbung & Kommunikations-design Klaus Kroemke

August-Bebel-Str. 201471 Radeburg

Tel. 035208/80810Fax: 035208/80811werbung@radeburg.de

Einem Teil dieses Anzeigers liegen Beilagen der Firma SP Kahle bei.

Sitzung des Stadtrates

24.05.2012 - 19:30 Uhr

im Ratssaal der Stadt Radeburg

Schuldnerberatung

am Freitag, den 25.05. von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß

Technischer Ausschuß

05.06.12 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg

Stadtverwaltung Radeburg – Bauamt

Stadtverwaltung Radeburg – Kämmerei

Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 136. (23.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de, e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.

Stadtfeste – Kommentar

5. Kneipennacht zeigt Überlebenswillen

Als Radeburgs Kneiper am Morgen des 1. Mai auf den Straßen die Besen schwingen, um ein paar „Rückstände“ der Kneipennacht zu beseitigen, sehen sie keineswegs missmutig drein. Auf Nachfrage bestätigen auch Händler, dass sie mit den nächtlichen Besucherströmen zufrieden waren. Auch wenn es sich nicht überall im Umsatz bemerkbar machte, so haben sich die 12 beteiligten Geschäfte doch einmal mehr bemerkbar gemacht. Seit über 20 Jahren behaupten sie sich unter den Bedingungen freier Marktkräfte, stemmen sich gegen die überlegenen Großmärkte und Ketten.

Viele wenden sich schulterzuckend ab, dabei haben diese Geschäfte wirklich unsere Aufmerksamkeit verdient, denn ohne sie wäre die Innenstadt praktisch tot.

Überlebt haben sie, weil sie und auch andere sich immer wieder etwas einfallen ließen und dafür sorgten, dass Radeburg interessant und besuchenswert erscheint.

Die fünfte Jahreszeit ist Radeburgs große Zeit. Wenn wir die nicht hätten... Klar, aber es gibt auch noch vier andere Jahreszeiten. Weinfest, Vogelscheuchenfest, Zille-Weihnachtsmarkt. All das waren bzw. sind Meilensteine, die Radeburg weitergebracht haben.

Außerhalb des Faschings ist Radeburg anscheinend noch auf der Suche nach Traditionen. Die Besucher, die „Konsumenten“ der Feste, strömen bereitwillig herbei, wenn es in der Stadt ein Fest gibt. In einem Ort, wo praktisch jeder jeden kennt, ist das Interesse groß, sich einfach mal zu treffen und sich bei einem guten Tropfen oder einem profanen Bier zu treffen, zu quatschen und in der Gemeinschaft Spaß zu haben. Radeburg genügt sich da vollkommen selbst und braucht als Lockmittel keine große Kunst.

Das ist ein Plus für die „Macher“. Diese „garantierte Zuneigung“, der man sich in der City fast sicher sein kann, würden sich manche anderen Städte wünschen.

Trotzdem haben es Veranstalter in Radeburg schwer. Auch Jens Böhme, als Vorsitzender des Kultur- und Heimat-Vereins Veranstalter der Kneipennacht, wird ein Lied davon singen können. Man leidet unter mangelnder Mitmachbereitschaft derer, von denen man Eigeninteresse erwarten müsste. Trittbrettfahrerei frustriert. Dazu kommen ein kompliziertes und teils nicht einmal für Anwälte und Steuerberater verständliches Vereinsrecht und hohe Hürden für Genehmigungen. Gerade für die Kleinunternehmen, die Familienbetriebe, die Selbständigen (die „selbst und das ständig“ sind) ist neben der Selbstausbeutung mit 12-Stunden-Arbeitstag die Belastung einfach zu groß.

So fehlen eben vorgestern die Vogelscheuchen vor den Geschäften, gestern die geöffneten Geschäfte beim Weihnachtsmarkt, heute die lebendigen Schaufenster bei der Kneipennacht.

Es ist bedauerlich, weil es für die Presse deshalb nicht viel Neues zu berichten gibt. Es ist derzeit aber eben das Machbare. Nicht mehr. Nicht weniger.

Das ist so lange nur bedauerlich aber nicht schlimm, so lange das Wesentliche bleibt – die Möglichkeit sich „mit der Stadt zu verabreden“ und vergnügliche gemeinsame Stunden zu erleben und zu genießen. Dafür Dankeschön, lieber Jens Böhme und lieber Kultur- und Heimatverein, danke den zwölf Geschäften und sechs Gaststätten für diese Möglichkeit.

K.Kroemke

Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg

Die Zilleschule im Musicalfieber

Musical High School – aufgeführt von den Klassen 9a und 9b

Vor drei Wochen begann der ganze Stress. Die 9. Klassen der Heinrich- Zille- Mittelschule Radeburg sollten innerhalb von drei Projekttagen ein selbst gewähltes Musical auf die Bühne bringen. Unterstützung bekamen wir von unseren Mentoren, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen und uns erfolgreich durch die gemeinsame Zeit leiteten. Zu der fächerübergreifenden Arbeit gehörten Schauspiel, Tanz und Gesang. Frau Richert ließ uns an ihren Erfahrungen im Musiktheater teilhaben und brachte selbst unsere unmotiviertesten Gesangsmuffel in Schwung, obwohl sie selbst schon im Ruhestand ist. Bereits vor der Projektwoche begannen wir mit dem Schreiben unserer Drehbücher und wählten die Darsteller passend zu den Charakteren der Musicalfiguren aus. In den nächsten Tagen bastelten wir fleißig an Requisiten, Bühnenbildern und Choreographien. Dabei zählte jede Idee und jede Hand. Durch die gemeinsame Musicalzeit verstärkte sich der Zusammenhalt beider Klassen, knallende Türen und die eine oder andere Träne waren da am Tag der Premiere schon wieder vergessen. Mit Kribbeln im Bauch und Adrenalin im Blut wagten wir uns in die „Höhle des Löwen“ – auf die Bühne. Vor dem geschlossenen Vorhang warteten viele gespannte Eltern, die über kleine Pannen und Missgeschicke lächeln konnten und uns mit ihrem Applaus ermutigten. In den Pausen sorgte die Schülerfirma mit einem leckeren Angebot für das leibliche Wohl. Nach den Osterferien gingen unsere Aufführungen in die zweite Runde. Nun konnten sich auch andere Gäste aus Radeburg und Umgebung an zwei Abenden auf jeweils drei verschiedene Musicals freuen. Unsere Leistungen wurden mit viel Applaus, Lob unserer Eltern und sehr guten Ergebnissen in Deutsch, Musik und Englisch belohnt. Sogar Schüler von Außerhalb waren von unseren Auftritten und dem stimmigen Gruppenzusammenhalt begeistert. Wir sind schon sehr gespannt auf unsere Klassenfahrt nach Berlin, in der wir ein professionell aufgeführtes Musical live auf der Bühne erleben werden. Ein großes Dankeschön geht an unsere Lehrer, die unermüdlichen, tatkräftigen Unterstützer und an die großzügigen Spender.

Viktoria Schubert, Sophie Jacob

Tanz der Vampire

Ich schenk dir eine Geschichte

Am 26. April 2012 besuchte Katrin Hillig, Mutter einer Schülerin der 5. Klasse, unsere Radeburger Mittelschule. Sie überreichte uns 30 Bücher. Dies geschah anlässlich des „Welttages des Buches“. Im Internet fand sie die Aktion, bei welcher 33.333 Lesefreunde gesucht wurden.

Die begeisterte Leserin bewarb sich dafür. Gefallen hatte ihr besonders die Aufforderung, diese Bücher an Leute weiterzugeben, die nicht so viel lesen. Insgesamt wurden eine Million Bücher mit 25 verschiedenen Titeln verschenkt. Frau Hillig wählte für uns „Suite francaise“ von Irène Némirovsky aus. Sie fand dieses Buch für die Schule passend, da es sich mit der Thematik des zweiten Weltkrieges befasst.

Die Autorin wurde 1942 in Frankreich verhaftet und starb in Auschwitz. Erst 60 Jahre nach ihrem Tod wurde ihr Werk wiederentdeckt.

Wir möchten Frau Hillig für die Übergabe der Bücher danken.

Lina Funke, Julia Pusch

Frau Hillig überreicht ein Exemplar der Bücher an unseren Direktor.

am 16.05.2012 Reisdorf, Günter OT Ermendorf

am 22.05.2012 Hirschnitz, Hildegard OT Reinersdorf

zum 80. Geburtstag

am 04.06.2012 Born, Ilse OT Göhra

am 10.06.2012 Hönisch, Irene OT Ebersbach

zum 75. Geburtstag

am 23.05.2012 Schreiber, Helga OT Cunnersdorf

am 25.05.2012 Trentzsch, Ernst OT Ebersbach

am 27.05.2012 Schulze, Margarete OT Ebersbach

am 01.06.2012 Drechsler, Günter OT Rödern

am 08.06.2012 Vogel, Erhard OT Kalkreuth

zum 70. Geburtstag

am 28.05.2012 Seidemann, Helga OT Kalkreuth

am 04.06.2012 Koitzsch, Gerhard OT Naunhof

Außerdem gratulieren wir recht herzlich zur Goldenen Hochzeit:

• am 19.05.2012 dem Ehepaar Erhard und Gerda Tronicke im Ortsteil Ebersbach

• am 02.06.2012 dem Ehepaar Helmut und Gisela Kirschner im Ortsteil Rödern und

• am 09.06.2012 dem Ehepaar Manfred und Rosemarie Wachtel im Ortsteil Ebersbach

Gemeinde Ebersbach

Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach

1. Änderungssatzung zur Feuerwehrsatzungder Gemeinde Ebersbach

In den öffentlichen Sitzungen des Technischen Ausschusses am 22.03.2012 und 02.04.2012 sowie des Gemeinderates am 26.04.2012 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:

Technischer Ausschuss am 22.03.2012

19/03/2012 bis 25/03/2012

Beschlüsse zu Bauvorhaben und Vorkaufsrechten von Bürgern der Ortsteile

26/03/2012

Ablehnung des Beschluss zur Übernahme der Kreisstraßen 8531 und 8530 in kommunale Trägerschaft

Technischer Ausschuss am 02.04.2012

27/04/2012

Beschluss zu einem Bauvorhaben im OT Kalkreuth

Gemeinderat am 26.04.2012

28/04/2012

1. Änderungssatzung zur Feuerwehrsatzung der Gemeinde Ebersbach

29/04/2012

Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde Ebersbach

30/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Abbruch/Rohbau/Putz – an die Firma Komplettbau Ebersbach laut Angebot mit einer Bruttosumme von 21.488,16 €

31/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule

Ebersbach 3. Bauabschnitt – Trockenbau – an die Firma Trockenbau Beeg

Rödern laut Angebot mit einer Bruttosumme von 24,908,01 €

32/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Tischlerarbeiten – an die Firma Tischler Müller GmbH Reinersdorf laut Angebot mit einer Bruttosumme von 55.552,33 €

33/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Metallbau – an die Firma Metallbau Hausmann GmbH Großenhain laut Angebot mit einer Bruttosumme von 20.075,30 €

34/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Malerarbeiten – an die Firma Rico Scheinpflug Rödern laut Angebot mit einer Bruttosumme von 36.950,45 €

35/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Fußbodenlegearbeiten – an die Firma Rico

Scheinpflug Rödern laut Angebot mit einer Bruttosumme von 39.392,87 €

36/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Natur- und Kunststein - an die Firma Naumann & Rickers Ottendorf-Okrilla laut Angebot mit einer Bruttosumme von 51.215,37 €

37/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Fliesenlegerarbeiten – an die Firma Karsten Hillig Ebersbach laut Angebot mit einer Bruttosumme von 6.475,80 €

38/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Heizung / Sanitär – an die Firma Kölling, Bieberach laut Angebot mit einer Bruttosumme von 42.664,82 €

39/04/2012

Zuschlagserteilung für die Bauleistung – Rekonstruktion Mittelschule Ebersbach 3. Bauabschnitt – Elektroinstallation – an die Firma FIRKERT GmbH Dresden laut Angebot mit einer Bruttosumme von 75.639,68 €

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26. Juni 2009 (GVBl. S. 323) in Verbindung mit § 15 Abs. 4 des Sächsischen Gesetzes über den Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz (SächsBRKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juni 2004 (SächsGVBl. S. 245, ber. S. 647), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2010 (SächsGVBl. S. 387) hat der Gemeinderat am 26.04.2012 die nachfolgende Satzung beschlossen.

Artikel 1

§ 1 erhält folgende Fassung:

§ 1

Name und Gliederung der Feuerwehr

(1) Die Freiwillige Feuerwehr, in der Satzung Feuerwehr genannt, ist eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe dienende Einrichtung der Gemeinde Ebersbach ohne eigene Rechtspersönlichkeit.

(2) Die Feuerwehr besteht als Gemeindefeuerwehr aus:

1. den aktiven Abteilungen der Ortsteile Beiersdorf, Bieberach, Ebersbach, Freitelsdorf, Kalkreuth, Naunhof und Reinersdorf

2. den Alters- und Ehrenabteilungen der unter 1. genannten Ortsteile

3. der Jugendfeuerwehr der unter 1. genannten Ortsteile der Gemeinde Ebersbach

Artikel 2

§ 2 erhält folgende Fassung:

§ 2

Aufgaben der Gemeindefeuerwehr

(1) Die Gemeindefeuerwehr hat die Pflichten

- Menschen, Tiere und Sachwerte vor Bränden zu schützen

- Technische Hilfe bei der Bekämpfung von Katastrophen im Rahmen des Rettungsdienstes und der Beseitigung von Umweltgefahren zu leisten

- nach Maßgabe der §§ 22 und 23 SächsBRKG Brandverhütungsschauen und Brandsicherheitswachen durchzuführen.

(2) Der Bürgermeister oder sein Beauftragter kann die Gemeindefeuerwehr zu Hilfeleistungen bei der Bewältigung besonderer Notlagen heranziehen

(3) In Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Feuerwehr insbesondere

1. die aktiven Angehörigen der Gemeindefeuerwehr nach den jeweiligen Vorschriften aus- und weiterzubilden. Es sollen mindestens 40 Ausbildungsstunden je Standort und Jahr durchgeführt werden.

2. die Ausbildung in Erster Hilfe zu fördern

3. vom Bürgermeister können der Feuerwehr andere Aufgaben, die dem Schutz von Leben und Eigentum der Bürger dienen, übertragen werden.

Artikel 3

§ 4 erhält folgende Fassung:

§4

Beendigung des Feuerwehrdienstes

(1) Der aktive Feuerwehrdienst endet, wenn der ehrenamtlich tätige Angehörige der Gemeindefeuerwehr

1. das 65. Lebensjahr beendet hat. Darüber hinaus kann ein schriftlicher Antrag auf Dienstverlängerung im aktiven Dienst durch den Feuerwehrangehörigen gestellt werden. Die Entscheidung darüber, sowie der Zeitraum der Verlängerung, liegt im Ermessen des Gemeindewehrleiters im Einvernehmen mit dem zuständigen Ortswehrleiter.

2. aus gesundheitlichen Gründen zur Erfüllung seiner Dienstpflichten dauernd unfähig ist

3. ungeeignet zum Feuerwehrdienst entsprechend § 18 (3) SächsBRKG wird

4. entlassen oder ausgeschlossen wird

(2) Ein ehrenamtlich tätiger Feuerwehrangehöriger kann auf seinen Antrag hin in ein ruhendes Dienstverhältnis versetzt werden, wenn es für ihn aus persönlichen oder beruflichen Gründen notwendig ist. Die Dauer ist auf zwei Jahre begrenzt. Nach Ablauf dieser Frist entscheidet der Ortsfeuerwehrausschuss über eine weitere Verlängerung oder Beendigung des Feuerwehrdienstes. Dienstjahre werden in dieser Zeit nicht angerechnet.

(3) Ein ehrenamtlich tätiger Feuerwehrangehöriger ist auf seinen Antrag zu entlassen, wenn der Dienst in der Feuerwehr für ihn aus persönlichen oder beruflichen Gründen eine besondere Härte bedeutet.

(4) Ein ehrenamtlich tätiger Feuerwehrangehöriger hat die Verlegung seines ständigen Wohnsitzes in eine andere Gemeinde/Stadt unverzüglich dem Ortswehrleiter schriftlich anzuzeigen. Er ist auf schriftlichen Antrag aus dem Feuerwehrdienst zu entlassen. Wenn ein Feuerwehrangehöriger die Verlegung seines Wohnsitzes in eine andere Gemeinde/Stadt nicht anzeigt, ist eine Entlassung auch ohne Antrag möglich. Über die Entlassung entscheidet der Gemeindewehrleiter nach Anhörung des Ortsfeuerwehrausschusses.

(5) Ein ehrenamtlich tätiger Feuerwehrangehöriger kann bei fortgesetzter Nachlässigkeit im Dienst oder in der Aus- und Fortbildung, bei schweren Verstößen gegen die Dienstpflichten nach Anhörung des zuständigen Ortsfeuerwehrausschusses aus der Feuerwehr ausgeschlossen werden.

(6) Der Bürgermeister stellt nach Anhörung des Ortsfeuerwehrausschusses die Beendigung des Feuerwehrdienstes durch schriftlichen Bescheid fest. Ausgeschiedene Feuerwehrangehörige können auf Antrag eine Bescheinigung über die Dauer der Zugehörigkeit zur Feuerwehr, den letzten Dienstgrad und die zuletzt ausgeübte Funktion erhalten.

Artikel 4

§ 8 erhält folgende Fassung:

§ 8

Alters- und Ehrenabteilung

(1) In die Alters- und Ehrenabteilung können Angehörige der Feuerwehr bei Überlassung der Dienstbekleidung übernommen werden, wenn sie das 65. Lebensjahr vollendet haben oder dauernd dienstunfähig geworden sind.

(2) Der Ortsfeuerwehrausschuss kann auf Antrag Angehörigen der aktiven Abteilung den Übergang in die Alters- und Ehrenabteilung gestatten, wenn der Dienst in der Feuerwehr für sie aus persönlichen oder beruflichen Gründen eine besondere Härte bedeutet.

(3) Feuerwehrangehörige aus den geschlossenen Standorten werden nach Erreichung des 50. Lebensjahres in die Feuerwehr Ebersbach übernommen und tragen als Zusatz für die Alters- und Ehrenabteilung den Namen des Ortsteiles. Als Stichtag wird der 31.12.2011 festgelegt.

(4) Der Leiter der Alters- und Ehrenabteilung wird von den Angehörigen auf die Dauer von 5 Jahren gewählt.

Artikel 5

Diese Satzung tritt am Tage ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Ebersbach, 27.04.2012

Fehrmann, Bürgermeisterin

Siegel

Hinweis:

Nach § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.

Dies gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Absatz 2 SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde

unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist die Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Absatz 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Gemeinde Ebersbach

Einladungzur Gemeinderatssitzung

Sehr geehrte Einwohner,

zu der am Donnerstag, 31. Mai 2012, 19:30 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzungen möchte ich Sie recht herzlich einladen.

Die Tagesordnung wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Achtung! Achtung !

Schließung der Gemeindeverwaltung Ebersbach und der Geschäftsstelle des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

Sehr geehrte Einwohner,

wir teilen Ihnen mit, dass die Gemeindeverwaltung Ebersbach einschließlich

Einwohnermeldeamt sowie die Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ am Freitag, 18. Mai 2012

geschlossen sind.

Fehrmann, Bürgermeisterin

Ebersbach

Fahrt zu Vadossi –feine Schokoladen aus Dresden/Radebeul

Liebe Rentnerinnen und Rentner von Ebersbach,

auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen schönen Ausflug in unsere nähere Umgebung starten. Wir laden Sie ein mit uns am Mittwoch, den 04. Juli 2012, ab 12:30 Uhr zu den Schokoladenspezialitäten von „Vadossi“ nach Radebeul zu fahren.

Wir starten mit dem Reisebus nach Moritzburg und steigen dann in die Lößnitzgrundbahn um. Diese bringt uns bis nach Radebeul, wo wir im Anschluss die Schokoladenfabrik besichtigen und Kaffee trinken.

Geplant ist anschließend noch eine kleine Rundfahrt in die Umgebung von Radebeul und Dresden.

Unkostenbeitrag:

30,00 Euro pro Person

Wollen Sie dem Alltag wieder einmal entfliehen und einen schönen Tag genießen, dann melden Sie sich ab sofort in der Gemeindeverwaltung Ebersbach, Sekretariat Frau Schopies (Tel.-Nr. 035208/ 9550).

Bei Anmeldung bitte sofort bezahlen.

Erzählen Sie es auch Ihrem Nachbar oder Freunden weiter, damit die Fahrt starten kann.

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Ihre Seniorenbetreuung Ebersbach

Vermieten in Cunnersdorf

2-Raum-Whg. im EG

mit ca. 53m² Wfl.

KM 258,-E+NK, Kaution 2 KM

GemeindeverwaltungEbersbach

Tel.: 035208/955-18

Gemeinde Ebersbach

Amtliche Bekanntmachung

Zahlungserinnerung2. Rate Grundsteuer

Fälligkeit 15.05.2012

Es wird darauf hingewiesen, dass die Gemeindekasse bei verspäteten Zahlungen Säumniszuschläge und Mahngebühren erheben muss.

Um dies zu vermeiden empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren. Bitte geben Sie bei der Überweisung das Buchungszeichen an, damit Ihre Zahlung richtig zugeordnet werden kann.

Bankverbindung der Gemeinde:

Sparkasse Meißen

Kto-Nr.: 3046000056, BLZ: 85055000

Recycling

Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und gelbe Säcke

Ebersbach und Ortsteile Montag, 14. und 29. Mai 2012, 11. Juni 2012

Papierentsorgung – blaue Tonne

Ebersbach und Ortsteile Montag 29. Mai 2012

Die Abfallbehälter / - säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur Abholung bereitzustellen.

Grünschnittannahme an der Kläranlage „Am Wetterberg“

Sonnabend, 14. Juli 2012 in der Zeit von 09:00 – 13:00 Uhr

AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“

03522/38920

Störungsmeldung über Stadtentwässerung Dresden GmbH:

Telefon: 0351-8400866

Moritzburger Triathlonverein e.V.

Programm zur

Festwoche

Montag, 4.6. 18.00 Eröffnung der Festwoche mit Fassanstich auf dem Festplatz am Gasthof Klitzsch

19.00 Vortrag zur Geschichte des Ortes

von Dr. Andre Thieme

Dienstag, 5.6. 16.00 Kinderfest mit „Jürgens Liederkiste“

17.00 Spiele u. Basteln für alle danach Ausklang des Tages bei Lagerfeuer und Musik

Mittwoch, 6.6. 10.00 Tag der offenen Tür im Alten- und Pflegeheim

19.00 gemeinsamer Spieleabend im Festzelt „Vom Mensch ärgere dich nicht zum Skat“

Donnerstag, 7.6. 19.30 „Röderner Fotos und Musik“ Peter-Paulskirche Siegfried Peukert und Markus Mütze

anschließend Nachtschwärmerei auf dem Festplatz

Freitag, 8.6. 17.00 „Der Zirkus kommt“, Showprogramm des Kindergartens

anschließend Kinderdisco

ab 21.00 Disco (es legen auf: Pizza und Dixen)

Samstag, 9.6. 10.00 Tag der offenen Höfe - 16.00 mit der K+K Bahn das Dorf erkunden

Ausstellung u. Vorführung, der Technik des THW auf dem Festplatz

18.30 Festveranstaltung für Rödern

ab 22.00 öffentlicher Tanzabend

Sonntag, 10.6. 10.°° Gottesdienst auf dem Festplatz anschließend Frühschoppen mit Fristo Kid – die Band mit Erna und Ulf, dem Prinzenpaar der 55. Saison von RABU

13.30 Festumzug danach Abschluss der Fest- woche mit Musik, den „Bierhähnen“ und guter Laune

Kegelbahn - Ausstellung zur Geschichte von Rödern

Für das leibliche Wohl sorgt unser Partyservice

(Sa./ So. gibt es Mittagessen und Kaffee/ Kuchen auf dem Festplatz)

Festzelt ist an allen Tagen geöffnet.

Fußball EM – Liveübertragung

Hinweise zum Triathlon-Eventam 09./10. Juni 2012

Am zweiten Juni-Wochenende ist es wieder soweit und die Triathleten messen sich zum Moritzburger Triathlon in verschiedenen Streckenlängen – vom Ironman am Samstag bis zur Sprint-Distanz am Sonntag.

Die Radstrecken führen dabei auch durch die Gemeinden Ebersbach und Priestewitz.

Wir möchten Sie hiermit auf die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen während der Wettkampfzeiten hinweisen.

Ebersbach

Veranstaltungen im Monat Mai/ Juni 2012 in der Gemeinde Ebersbach

Verkehrseinschränkungen Moritzburg am 09./10. Juni 2012:

• Sperrung S80 Meißner Straße vom Markt bis zu Schlossallee Halteverbot Radeburger Straße von Schlossallee bis Perlhühnerscheune

• Sperrung ab Markt Höhe Einfahrt Gestüt nach Adams Gasthof, Meißner Straße bis Abzweig Kalkreuther Straße, Zufahrt Anlieger Kalkreuther Straße über Auer oder Berbisdorf –Bärwalde

• Sackgasse Roßmarkt, Markt bis Einfahrt Gestüt

• Auer: Sperrung Richtung Moritzburg, Verkehrsführung über S 81, siehe Umleitung Buschhaus Radeburg, Anlieger Kalkreuther Str. frei (Mittelteich, Seeblick)

• Sperrung der Kalkreuther Straße in Moritzburg von der Meißner Straße bis Bärwalde-Nord, (Anlieger mit Zufahrt über Auer frei)

• Geschwindigkeitsbegrenzung auf 10 km/h, Sperrscheibe mit Kennzeichen Durchfahrt für Anlieger für Kalkreuther Straße in Moritzburg von der Meißner Straße bis zur Einfahrt Gaststätte „Seeblick“, (Radstrecke, im Bereich Schlossteich und Mittelteich auch Laufstrecke)

Das Radrennen findet im Zeitraum von 7:45 - 16:00 Uhr statt.

• Sperrung der S177 in Fahrtrichtung Radeburg zwischen Buschhaus und Kreuzung Bärwalde  Aus Richtung Radeburg werden Fahrzeuge die S177 in Richtung Buschhaus durchgelassen (Achtung man Bewegt sich in Fahrtrichtung des Radrennens)  Möglichkeit der Querung der Rennstrecke zwischen Steinbach und Naunhof in beide Richtungen

• Vollsperrung der S81 zwischen Einmündung Ermendorf und Abzweig Altleis  Umleitung über Böhla

• Vollsperrung der K 8532 zwischen S81 und Nauleis  Ortslagen Altleis und Nauleis sind aus Richtung Lenz und Hohndorf erreichbar  Querung der Rennstrecke in Nauleis möglich

• Sperrung der Göhrarer Straße zwischen Göhra und Reinersdorf

• Sperrung der K8533 zwischen Reinersdorf und Kalkreuth

• Einbahnstraßenregelung auf der Hauptstraße in Ebersbach Fahrtrichtung von Nieder- nach Oberebersbach

 Querung der Rennstrecke in Nieder-ebersbach, Kreuzung K8531(Hohn-dorfer, Freitelsdorfer Straße), möglich.

• Sperrung der Bärwalder Strasse

Die Radrennen finden vormittags von 9:45 - 12:00 Uhr und nachmittags von 15:00 – 16:30 Uhr statt.

• Sperrung der S177 in Fahrtrichtung Radeburg zwischen Steinbach Kreuzung Bärwalde

• Einbahnstraßenregelung Naunhof zwischen Moritzburger Weg und Abzweig Naunhof, Sperrung der Straße nach Ebersbach

• Vollsperrung der Hauptstraße in Ebersbach zwischen Naunhofer und Bärwalder Straße

• Sperrung der Bärwalder Straße

Sie wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:

17. – 20. Mai 2012 49. Reit- und Springturnier08:00 Uhr Reit- und Fahrverein Kalkreuth e.V.

19. Mai 2012 Stimmenzauber im Schloss Lauterbach9:00 Uhr Vokales und Instrumentales im Wonnemonat Mai mit dem „KaleidosChor“ – Eintrittskartenpflichtig

20. Mai 2012 Tag der Parks und Gärten / 6. Schlossfrühling in 10:00 Uhr Lauterbach – Bunte Schau für Jung und Alt mit viel Unterhaltung und breitem gastronomischen Angebot Förderverein Schloss und Park Lauterbach e.V.

20. Mai 2012 Tag der Parks und Gärten in Naunhof10.00 Uhr Parkaktiv Naunhof

26. Mai 2012 Dorffest zu Pfingsten in Reinersdorf18:00 Uhr Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf e.V. 145 Jahre Männergesang in Reinersdorf Männerchor Großenhain-Reinersdorf e.V.

27. Mai 2012 Dorffest zu Pfingsten in Reinersdorf8:00 Uhr Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf e.V.

28. Mai 2012 Pfingstsingen mit Hähnewettkrähen09:00 Uhr Ebersbacher Männergesangsverein e.V., RGZV Ebersbach und Umgebung e.V., Ebersbacher Akkordeonfreunde e.V.

28. Mai 2012 Deutscher Mühlentag – Bockwindmühle Ebersbach09:00 Uhr Heimat- und Mühlenverein Ebersbach e.V.

02./03. Juni 2012 Dorffest mit Badewannenrennen und Vogelschießen 14:00 Uhr Dorfclub Freitelsdorf e.V.

04. – 10. Juni 2012 Festwoche zur 750 Jahrfeier des Ortes Rödern Festkomitee

Verkehrseinschränkungen Bärwalde, Ebersbach, Priestewitz, Alteis, Nauleis am Samstag den 09.06.2012

Verkehrseinschränkungen Bärwalde, Naunhof, Ebersbach am Sonntag den 10.06.2012

Heimat- u. Traditionsverein Reinersdorf e. V.& Männerchor Großenhain-Reinersdorf e.V.

Dorf- und Chorfest –145 Jahre MGV Reinersdorf

Samstag, 26. Mai 2012 um 18:00 Uhr

im Festzelt auf dem Sportplatz in Reinersdorf

Mitwirkende:

Singgemeinschaft Großenhain e.V., Ltg.: Lars Deke;

Parksänger Walda, Ltg.: Simone Volkmann;

Ebersbacher MGV 1868 e.V., Ltg.: Ullrich Ziller;

Männerchor Großenhain-Reinersdorf e.V.;

Gesamtleitung: Stefan Jänke

Unterhaltung- und Tanzmusik:

OLD BOYS, Dixieland aus DECIN (Tetschen),

Eintritt: 6,00 Euro im Vorverkauf – 8,00 Euro an der Abendkasse –

Kinder bis 14 Jahre freier Eintritt

Vorverkauf in Reinersdorf: Siegfried Atlas, Am Anger 38;

Michael Vetter, Kleine Seite 14;

Vorverkauf in Großenhain: Augenoptik Faust, Mozartallee 13; Bürobedarfsfachhandel Reitmann, Neumarkt 6.

Die Chronik von Rödern von Dr. Eberhard Beeg ist ab sofortin der Verkaufsstelle bei Familie Schwedezum Preis von 5 Euro käuflich zu erwerben.

Mit diesen Änderungen bleibt die Erreichbarkeit Ihres Ortes planbar, gleichzeitig gewähren wir den Aktiven des Wettkampfes mehr Sicherheit. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.

Ihr Org-Team Moritzburger Triathlon

Paulsmühle

Reit- und Fahrverein feiert 35. Geburtstag

49. Reit- und Springturnier in Kalkreuth

Grundschule Kalkreuth

Erlebnisreicher Wandertag

Am 3. April 2012 machte die Klasse 2c der Grundschule Kalkreuth einen erlebnisreichen Wandertag nach Göhra. Unterwegs wurde ein kurzer Stop eingelegt. Wiener mit Brötchen, frisches Obst und Gemüse sorgten für die weitere Energie bis zum Ziel. Die Ostereiersuche war für alle sehr spaßig und dann ging es weiter zum Hof der Familie Born. Dort konnten die Kinder viele Haustiere, die zum Teil im Unterricht behandelt wurden, bestaunen, füttern und streicheln. Das größte Interesse galt den Meerschweinchen. Zum Schluss gab es sogar Tränen, weil einige Kinder am liebsten eines mit nach Hause genommen hätten. Nach diesem aufregenden Vormittag sorgte das Busunternehmen Kretzschmar für einen bequemen Heimweg. Wir möchten uns ganz herzlich für diese tolle Möglichkeit, einen Bauernhof zu bestaunen und zu beschnuppern sowie für die kleinen Osterüberraschungen bei Frau Born bedanken. Ein besonderer Dank geht an das Busunternehmen Kretzschmar, die Hortnerin Frau Krämer und den Klassenlehrer Herrn Lehmann sowie Frau Hiller, Frau Lange und Frau Stefan, die für den Energieschub zwischendurch sorgten. Danke an alle für die tolle Unterstützung und für diesen unvergesslichen Wandertag. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal.

Die Schüler und Eltern der Klasse 2c der Grundschule Kalkreuth

Kindertagesstätte Zwergenland

Kinderfest und„Tag der offenen Tür“

Liebhaber edler Rösser kommen von Christie Himmelfahrt bis zum 20. Mai voll auf ihre Kosten. Da findet auf dem Turnierplatz an der Paulsmühle/Kalkreuth das 49. Reit- und Springturnier statt. „Mit fast 1.400 Nennungen und 650 gemeldeten Pferden ist es der bisher größte Wettbewerb in unserer Geschichte“, ist Organisator Andreas Heigl stolz. Der Reit- und Fahrverein feierte im Dezember 2011 das 35. Jubiläum seiner Gründung. Diesem Ereignis wird am Samstagabend mit einer Festveranstaltung ebenfalls gehuldigt. Beim anschließenden öffentlichen Reiterball im großen Festzelt treffen sich „Ehemalige“, zurzeit Aktive sowie Förderer des Reitsports. „In den 35 Jahren haben uns über 1.000 Mitglieder und eine große Zahl Sponsoren finanziell, materiell oder ideell unterstützt und so enorm zum Erfolg beigetragen“, resümiert Heigl, der fast die gesamte Zeit Vorsitzender war. Die Geschicke des Vereins sind eng mit dem Tierarzt verbunden. Auch Margot Fehrmann, die Bürgermeisterin von Ebersbach, unterstützt die traditionellen Aktivitäten der Reiter im, zur Großgemeinde Ebersbach gehörenden, Ortsteil Kalkreuth. So fungiert sie auch in diesem Jahr als Schirmherrin und unterstützt die Vorbereitung des Events ebenfalls tatkräftig.

Kooperation mit Kerstins

Landpartie ist unverzichtbar

„Einen wichtigen und unverzichtbaren Faktor für die Zukunft des Pferdesports ist außerdem die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Team um Kerstin Hirsch, die den Reiterhof seit einigen Jahren betreibt“, erklärt Andreas Heigl. „Der Name Kalkreuth wird besonders durch die hochkarätigen Maiturniere nach ganz Deutschland getragen. Außerdem haben die sächsischen Fohlenchampionate und das Breitensportturnier im Herbst eine ebenso große Resonanz und sind somit aus dem Wettkampfkalender nicht mehr weg zu denken“, geht Andreas Heigl ins Detail. Solch große Veranstaltungen sind kaum noch ehrenamtlich zu stemmen. Aber die große Zahl Helfern und Sponsoren trägt enorm dazu bei, die 1.000 Springprüfungen und über 350 Dressurtests reibungslos abzuwickeln. „Traditionell werden bei uns Wettbewerbe für alle Schwierigkeitsklassen durchgeführt, Vom Einsteiger bis zur schweren S-Klasse reichen die Einstufungen. Wir erwarten über 300 Reiter“, ergänzt Mike Langer, der als stellvertretender Turnierleiter agiert und zum Beispiel wichtige Absprachen zur Sicherheit und Unterhaltung der Gäste führt. Da muss ein Streichelzoo und eine Hüpfburg für die kleinen Turniergäste organisiert, die Gastronomie abgesichert sowie Feuerwehr und Wachdienst geordert werden. An allen vier Tagen ist der Eintritt zum Turniergelände - familienfreundlich - frei. Beim Ponyreiten können junge Pferdefreunde schon mal testen, wie es sich wirklich auf dem Rücken eines Pferdes anfühlt.

Vom Amateur-Pony-Reiter

bis zur schweren S-Klasse

Im Mittelpunkt stehen aber die „richtigen“ Reiter. Hochkarätige Prüfungen führen an diesem langen Wochenende unter anderem zur Qualifikation für den Mitteldeutschen Jugend-Cup, den Nachwuchs – Dressur Cup und zu Platzierungen in der Kreismeisterschaft. Ganz besondere Qualität hat, laut dem Organisationsteam, die Qualifikation zum Partner Pferd Cup, der 2013 in Leipzig ausgetragen wird. Einer der erfolgreichsten Springreiter der Region, der Leißniger Michael Kölz wird daran teilnehmen. Der „Große Preis von Kalkreuth“, wie dieser Contest genannt wird, geht am Sonntagnachmittag über die Turnierbühne.

„Nach dem Turnier ist vor dem Turnier“, blickt Andreas Heigl gedanklich schon zum 50. Reit- und Springturnier im nächsten Jahr, denn: „Die Vorbereitung eines solch großen Wettbewerbs braucht fast ein ganzes Jahr“.

Henry Müller

Unter dem Motto „Alarm im Zwergenland“ findet am Freitag, d. 01.06.12 in der Kindertagesstätte „Zwergenland“ Kalkreuth von 15.00-18.00 Uhr unser diesjähriges Kinderfest statt.

Es gibt wieder viel zu erleben:

Feuerwehrrundfahrten, Polizeistand, Tombola, Reiten, Schminkecke, Verkehrsparcour mit dem ADAC, Hüpfburg, Glücksrad u.a.

Für das leibliche Wohl sorgen der Kuchenbasar mit Kaffee und unser Grillmeister.

Dazu möchten wir neben allen Eltern, Großeltern und Sponsoren auch alle interessierten Bürger und ehemalige Kindergartenkinder recht herzlich einladen

Die Schüler der Klasse 2c mit Meerschweinchen.

Kulturverein Kalkreuth

Radtour in Kalkreuth

Am 13.05.2012 treffen wir uns um 9.15 Uhr am MTB-Markt in Kalkreuth zur Radtour nach Lampertswalde mit Werksbesichtigung Kronospan oder nach Schönfeld mit Schloßbesichtigung. Bei Rückkehr laden wir zur gemütlichen Einkehr in die Feuerwehr Kalkreuth ein.

Anmeldung bitte bei Jens Kretzschmar Tel. 0172-3472065.