RAZ Seite 2
Nr. 10/2012
136. (23.) Jahrgang
nächste Ausgabe:
28.10.2012
Ausgabetag:
30.09.2012
TSV 1862 Radeburg – Handball
Tourismus
Radeburg
– Weinböhla 28:27
Sieg mit zeitweise nur 2 Feldspielern
Neuseeländer entdeckendie Großenhainer Pflege
Danke an die Fans.
Ganz links: Bastian
Eckart (27) spielte letztes Jahr noch in der A-Jugend und ist nun eine klasse
Verstärkung für die Erste.
Am Samstag, dem 22.
September, hatte der Aufsteiger den Aufstiegskandidaten in die nächsthöhere Spielklasse zu Gast. Der Papierform nach war
Weinböhla der klare Favorit, und danach sah es auch lange aus. Doch nachdem
fast alle Zillestädter von Platz gestellt waren, wendete sich das Blatt. Die
Zuschauer trauten ihren Augen kaum. Zwar markierte Michael Tietze mit dem
ersten Angriff das erste Tor. Zwar parierte Thomas Rasokat
gleich die ersten zwei Schüsse aufs Radeburger
Gehäuse und ging Radeburg mit 2:0 schnell in Führung und es keimte sowas wie Hoffnung auf, aber dann drehte Weinböhla auf und
das Spiel, zog zeitweise mit sechs Toren davon.
Von der Weinböhlaer
Bank wurde trotzdem von Anfang an gemotzt. Eigentlich meinte man in einer
Spielklasse zu sein, in der es das so nicht gibt. Die jungen Schiedsrichter
ließen sich anscheinend beeindrucken. Spielertrainer Martin Hrib legte, zu seinen Mitspielern und den Fans gewandt,
den Zeigefinger auf die Lippen. Die Zuschauer blieben fair. Auch den
Schiedsrichtern muss man zugestehen, dass sie sich das hier in ihrer Freizeit
antun und Fehler sind menschlich. Allerdings war ihnen der Begriff „Stürmerfoul“
anscheinend unbekannt. Jeder Zusammenprall von Weinböhlaer Stürmer und Radeburger Verteidiger wurde zugunsten der Weinböhlaer
gepfiffen. Oft mit 2 Minuten und gelegentlich zusätzlich mit 7-Meter.
Vielleicht waren die Radeburger zu unbeweglich,
fielen aber einfach nicht um und ein Angreifer nach dem anderen prallte ab und
fiel zu Boden. Nachdem die HSV-Akteure gemerkt hatten, dass die Schiris das „konsequent
ahndeten“ - so jedenfalls, mit Verlaub, mein Eindruck – verließen sie bei
einem 5-Torevorsprung etwa ab der 40. Mi-nute ihre
bis dahin überlegene taktische Linie und verstiegen sich darauf, solche
Spielsituationen herbeizuführen. Binnen weniger Sekunden waren nur noch zwei
Feldspieler auf dem Platz. Das Spiel schien gelaufen. Das Publikum stand jetzt
auf den Bänken und tobte. Jetzt waren sie nicht wie sonst der fehlende 8 Mann,
sondern der fehlende 3.,4., 5. und 6. Feldspieler.
Nach dem verwandelten 7-Meter hatte Radeburg den Ball und jetzt war es vor
allem der listenreiche Bastian Eckart, der im Duett mit dem Spielertrainer sich
den Ball einfach nicht nehmen ließ. Da die Elbtaler jetzt auf Manndeckung
spielten und die Zillestädter nicht mal in die Nähe des Kreises kamen, konnte
auch kein Zeitspiel gepfiffen werden. Gerade mal ein einziges Tor sprang für
Weinböhla heraus, bis Radeburg wieder komplett war. 14:20. Jetzt hatte es in
den Köpfen der TSV-Spieler anscheinend Klick gemacht. Es war auch klar, dass
sie, wenn sie jetzt nicht gewinnen, sich keinen Vorwurf machen brauchten –
aber vor allem war der Respekt vor dem Gegner weg, der sie bis hier anscheinend
ausgebremst hatte. Der HSV fand seine spielerische Linie nicht wieder, agierte
jetzt zunehmend nervös. Hrib und Eckart verwandelten „ihre"
7-Meter, die nun auch mal Radeburg zugesprochen bekam, vor allem, weil
Weinböhla nicht mehr so sauber spielte wie zu Beginn der Partie.
Die Abwehr war
jetzt auch wieder hell wach. Das Elbtal trauerte den ausgelassenen Chancen in
der 3:7 – Situation nach. 7-Meter für Weinböhla. Sebastian Küttner
kommt extra dafür rein und hält! Das 21. Tor will nicht fallen. Radeburg
kontert jetzt Weinböhla aus. Julian Arndt kommt frisch ins Spiel und trifft.
20:20 - Rückstand aufgeholt. Die Zuschauer hüpfen und reiben sich die Augen.
Noch 10 Minuten zu spielen.
Weinböhla dreht
noch mal am Rad. 20:21. Während die Grünen noch über den Treffer nachdenken,
machen Andreas Schütz und Martin Hrib einen ganz
schnellen Anwurf für Schwarz-Gelb. Hrib sprintet
durch die noch zurücklaufenden HSV-Reihen – Ausgleich! Ein Fanal.
Andreas Schütz, für
mich der Spieler des Tages, vor allem wegen seiner Effizienz, schießt schießlich für Radeburg das 28:25. Sollte das reichen?
7-Meter für Radeburg. Ein Vier-Tore-Vorsprung fünf
Minuten vor dem Ende winkt. Hrib und Eckart
unterhalten sich kurz. Der Trainer überlässt dem Jüngsten im Kader, der in der
letzten Saison noch A-Jugend spielte, die Verantwortung. Doch Basti würfelt den Ball um den Torhüter herum – allerdings
dann knapp an den Pfosten. Nun doch noch einmal Zittern. 28:26. HSV spielt
jetzt mit Manndeckung. TSV verteidigt nur noch, nimmt noch mal eine Auszeit.
Jetzt geschickt den Ball halten. Doch Weinböhla verkürzt auf 28:27. Noch eine
Minute... Es fällt kein Treffer mehr. Eine kleine Sensation geschafft!
Ehrlich, ich hätte
auch eine knappe Niederlage gefeiert. Doch das noch Mitte der 2. Halbzeit
Unglaubliche ist passiert. Radeburg siegt durch eine kämpferische Leistung in
einem Spiel, das schon ziemlich sicher verloren schien. Die Spieler tanzen
ausgelassen. Die Edelfans fallen sich in die Arme. Das Röderstädtchen feierte
als wäre das ein WM-Sieg. Spielertrainer Martin Hrib
geht bedächtig über das Spielfeld wie einst Franz Beckenbauer, bis Andreas
Schütz den Trainer entdeckt und sich gehörig bedankt. Nach dem La Ola vor dem Publikum bilden die Spieler ihren
traditionellen Kreis und stecken die Köpfe zusammen – möglichst nah am Boden,
zu dem man jetzt die Haftung nicht verlieren darf. Weinböhla hat zwei
entscheidende Fehler gemacht: das Spiel beim 6-Tore-Vorsprung für entschieden
gehalten und (deshalb?) die eigene taktische Linie verlassen. Der Aufsteiger
ist jetzt Spitzenreiter. Alle in der Liga sind gewarnt. Es wird dadurch nicht
leichter.
K. Kroemke
Mehr unter:
goo.gl/JtqJX
oder nutzen Sie
unseren QR-Code.
Höhepunkt der Tagesetappe
durch Sachsen: Schloss Moritzburg. Reiseführer Peter Macky
-3.v.r
„Wenn Neuseeländer
nach Deutschland kommen, dann haben sie dafür zwei Motive,“
erklärt Tourführer Peter Macky: „family
and old history.“ Für den
Part „Old Histrory“ macht sein neuseeländisches
Reisebüro Angebote – unter anderem eben eine Radtour von Berlin nach Dresden.
Die kürzeste Verbindung, die man ganz leicht bei Google-Maps
dadurch finden kann, dass man
Brandenburger Tor und Frauenkirche als Endpunkt eingibt und dann die Option
„Fußweg“ wählt. Dieser führt geradewegs
durch die Großenhainer Pflege und direkt durch den
Schlosspark in Moritzburg.
Die sächsische
Grenze überschritten die zehn „Kiwis“, wie sie sich selbst nennen, am Freitag,
dem 20. Juli, und nahmen in der Stange-Mühle in Brößnitz,
bei Christina Klausch, Quartier.
Letztere hatte das „Heidebogen-Team“
mit eingeladen, „ohne das aus der alten Mühle niemals ihre Pension hätte werden
können, in
der ich nun sogar Neuseeländer
beherbergen kann,“ wie sie den Gästen erklärte.
Frau Klausch konnte an dem Abend den
Neuseeländern von ihrem Schicksal und dem der Stange-Mühle erzählen. Eine
deutsch-deutsche Geschichte über Krieg, Enteignung, Widerstand, Flucht, Heimkehr und dem schwierigen Wiederaufbau, von
ihrer lebenslangen Verpflichtung, die sie kurz nach der Wende in Form eines
Versprechens am Sterbebett ihrer Mutter einging, die zu ihr sagte: „Kümmere
Dich um Brößnitz“.
Als ich bei der weiteren Tourplanung Peter Macky
im wörtlichen Sinn in die Karten schaute, stellte ich fest, dass sein Weg –
geradewegs über Moritzburg – vieles Sehenswerte in der Großenhainer
Pflege rechts und links liegen ließ und bis Wilder Mann auf der viel befahrenen
Staatsstraße. Ich bot spontan an: „Ich kann Euch eine Strecke zeigen, die ist more flatt. Eure ist ziemlich hilly.
„Oh yes!“ freuten sich die Reisenden vom
anderen Ende unseres Planeten, die zu Hause aufgrund der steilen Topographie
wenig Rad fahren und die sich vielleicht an der in der Karte eher flach
aussehenden Landschaft etwas verschätzt hatten.
So brachen wir am nächsten Morgen gemeinsam auf. Zunächst mussten wir
natürlich erst einmal bergan aus dem Tränkenbachtal
hinaus. Ich erklärte ihnen, dass dies kein Berg sei, sondern wir lediglich in
einem Tal seien.
Erstes Etappenziel war Schloss Schönfeld – meinte ich. Aber die Radler
zückten schon Ausgangs des Raschützwaldes
ob der Aussicht auf Dresden, die
Sächsische Schweiz und das Erzgebirge die Kameras. Dann begeisterten sie
sich kolossal an den „Back Jards“ in Schönfeld - den Mehrseithöfen
und den in und an den Scheunen abgestellten alten Landmaschinen.
Anschließend – it's so amazing! - bewunderten sie Schönfelder Schloss. Den
Renaissancebau aus dem 15. Jahrhundert. Old history
in einer Tiefe, die Neuseeland – erst 1835 eine Nation – in der Form nicht
vorzuweisen hat. Leider war eine Besichtigung nicht möglich, da gerade eine
Hochzeit stattfand. Sehr schade. Dafür besuchten wir anschließend in Thiendorf die Kienmühle. Eckhard Noack war erfreulicherweise
anwesend und als er realisierte, was für erstaunlichen Besuch er da unerwartet
hatte, war er natürlich auch bereit, die Mühle aufzuschließen.
Die Mühle war zwar nicht so alt wie das Schloss, in Neuseeland hat man
aber alte Mühlen nicht restauriert. 1992, so konnte ich erfahren, wurde die
Müllerei in Neuseeland gänzlich aufgegeben, so das auch die Führung durch die
alte, im Zustand der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts restaurierte
Wassermühle für die Kiwis „really very
interesting“ war.
Auf dem Großteichdamm durchquerten wir anschließend das NSG Tschornaer Teichgebiet. „It's so beautiful. We had
never seen such a lovely landscape!“ Unsere Antipoden
begeisterte das Vogelschutz-revier mindestens ebenso,
wie uns wohl die schroffe, steile Felslandschaft Neuseelands in Verzückung
versetzen würde. Die Begeisterung riss mich förmlich mit und obwohl ich bis
dato schon meinte, dass unsere Landschaft hier sehr unterschätzt wird, fand ich
jetzt selbst, dass ich sie immer noch unterschätze.
Vorbei ging es an den durch ihren angeblich nicht vorhandenen „Duft“
sich bemerkbar machenden Hühnerställen einerseits und am Lärm der Autobahn
andererseits, während mir die Neuseeländer vorschwärmten, wie rücksichtsvoll „in
Deutschland die Autofahrer gegenüber den Radfahrern sind. In Neuseeland wird
man als Radfahrer gar nicht gesehen.“ Der Nutzen, sich mit ausländischen
Gästen zu unterhalten, liegt auch manchmal darin, die eigene Wahrnehmung etwas
zu korrigieren. Meine ist, das Rad- und Autofahrer sich schon recht oft
unangenehm in die Quere kommen – aber eigentlich ist richtiger Ärger, mal
ehrlich, im Verhältnis zum gesamten Verkehrsaufkommen eher selten.
In Radeburg waren die Aliens dann schon
ziemlich „platt“ und hatten Hunger und Durst. Mittag war in Moritzburg
eingeplant. „Wie weit ist es noch?“ Fragten sie. Ich sagte, 7 Kilometer. Das
glaubten sie nicht. „Immer wenn sie Peter während der Tour gefragt haben, wie
weit es noch ist, sagte er 7 Kilometer.“ Wir fuhren von der Waldrose aus
Richtung Stausee und dann – it's not
a hill, it's a bridge only – über die Autbahnbrücke. Ich wollte ihnen nun nicht noch die
Durchquerung der Senke an der Herrenmühle zumuten und entschied mich, den Tampelpfad von der Kellercrew am Wehr vorbei bis zum
Badergarten zu nehmen. Die Familie Robert Ritter war gerade in ihrem Garten
zugange und ich fragte – aus Spaß – ob er was zu Trinken dabei hätte. Er
spendete den durstigen Fremdlingen den halben Kasten Bier, den er zufällig
tatsächlich in der Laube hatte. Geld nahm er dafür nicht an, womit die Neuseeländer
nun endgültig deutsche Gastfreundschaft zu schätzen wussten.
Nach Überquerung des old histrory
Marktes und Erklärung der mittelalterlichen Stadtanlage ging es aus unserer beautiful little old town hinaus in Richtung
Bahnhof. Leider konnte ich ihnen keinen very old Steam Train,
as old as New Zealand,
zeigen, aber ich schlug Peter vor, bei der nächsten Tour im kommenden Jahr die
Bahn zu nehmen und von Radebeul Ost das letzte Stück bis zur Frauenkirche den
Elberadweg zu nehmen.
Wir fuhren in Berbisdorf durch den
Schlosspark, am „kleinen Schloss Moritzburg“ vorbei, ich schilderte das
traurige Schicksal dieses Schlosses, das in Sachsen leider viele andere
Schlösser teilen. Weiter ging es über den „so wonderful“
Dammweg, den schon Karl Timmler gemalt hat und den
kein Autofahrer zu sehen bekommt, Richtung Moritzburg.
Über die Mauerwiese, vorbei am Wildgehege, leider keine Zeit mehr,
fuhren wir durch das Blaue Tor zum Fasanengarten, wo sich die Familie Leuenberger freute, gerade frische Steaks auf dem Grill zu
haben, aber jeder Neuseeländer mochte lieber native food
– Bratwurst und Kartoffelsalat. Endlich die verdiente Mittagspause. Two German sausages please!
Den Fasanengarten fanden sie nun erst recht unglaublich. Einen Teich mit
Leuchtturm hatten sie noch nie gesehen und der Zweck wollte ihnen nicht
wirklich einleuchten. Just for fun?
Really? Nicht
glauben wollten sie, dass hier einst, in augusteischer
Zeit, im Barock, eine ganze Landschaft künstlich angelegt wurde, nur um
Vergnügen für die Fürsten zu schaffen.
Natürlich war das Jagdschloss dann der absolute Höhepunkt der Tour – bis
da hin. Leider drängte nun auch die Zeit, denn aus 35 Kilometern hatte ich – flat but a bit
longer – 45 Kilometer gemacht. Peter versicherte den
Teilnehmern, dass sie morgen in Dresden noch viele Schlösser sehen werden. Wir
fuhren weiter auf der Schlossallee bis zum Käte-Kollwitz-Platz und von da über
die alte Dresdner Straße weiter, wo noch die Unwetterschäden sichtbar waren. Das es hier so was gibt fanden sie auch unbelievable.
Dresden erreichten wir direkt am Werk von Global Foundies.
Herzlich willkommen. Industrie haben wir hier auch. Nun musste ein letzter
kleiner Anstieg durch das lovely Wilschdorf (Sorry, all the ways to Dresden are going over that
wall) genommen werden, aber dann ging es per Schussfahrt am Waldmax
vorbei in Richtung Wilder Mann und ich lieferte die Freunde schließlich, wie
vereinbart, an der Straßenbahn-Endhaltestelle ab.
Händeschütteln und viele Dankesworte für die Führung, obwohl ich kaum
was dazu kann. Ich habe ja das schöne Land nicht gemacht, ich hab es nur
gezeigt und bin jetzt immer noch erstaunt, was für eine Begeisterung unser
Landstich ausgelöst hat. Man schätzt wirklich zu wenig was man hat. Am
interessantesten aber fand Peter Macky am Ende meine „definition of flat“.
K.Kroemke
Mehr unter:
goo.gl/BsBua
oder nutzen
Sie
unseren QR-Code.
Weinböhla versuchte es
mit allen Mitteln - doch Rabu, hier mit Michael
Tietze (4) und Andreas Schütz (14), wuchs über sich hinaus.
Fortsetzung auf Seite 6
Dresdner Heidebogen
Wenn der Asphalt knistert,dann wird Rollski gefahren in RaBU
1. Dresdner Heidebogen Rollskilauf- Ein
Wettkampf mit Potential
Fortsetzung
auf Seite 5
Für Ort Moritzburg
Zeitungsausträger gesucht!
Faire Bezahlung.
Tel. 035208/80810
Der Nachwuchs wartet auf den Massenstart.
Die Sonne lachte am
Morgen des 23. September vom fast makellosen Himmel. Bei prognostizierten 20
Grad soll es bestes Wettkampfwetter werden. Radeburg ist noch im
Handball-Siegestaumel, als sich bereits einiges tut im Radeburger
Gewerbegebiet Süd. Seit 6 Uhrmorgens bereitet die Sportgemeinschaft Klotzsche,
Abteilung Biathlon, den 1. Dresdner Heidebogen Rollskilauf vor.
Die Region Dresdner
Heidebogen ist Namenspate für dieses neue Sportevent.
Die Athleten und ihre Familien kommen aus der Region und trainieren hier, daher
war der Dresdner Heidebogen e.V. sehr gern bereit, seinen Namen zu geben und
technische Hilfe zu leisten.
125 Athleten aus
ganz Deutschland sind als Starter gemeldet. Ein gutes Ergebnis, wenn man
bedenkt, dass in Lützel
bei Marburg ein weiterer Rollskilauf angesetzt war. Der Lauf in Lützel zählt zur DSV-Rollskitour 2012 und zog damit einige
Starter ab.
Nichts desto trotz
ist die Stimmung gut, alle packen mit an und zum Beginn des Prologs um 9 Uhr
passt alles. Mit einem Klaps auf die Schulter werden die Athleten auf die
Strecke geschickt. Um jede Sekunde wird gekämpft.
Ab 10 Uhr wird es
voll im Start- und Zielbereich, die Kinder und Jugendlichen bereiten sich auf
die Massenstarts um 11 Uhr vor. Da werden Helme gerichtet, Riemen nachgezogen,
der Transponder angelegt und noch einmal kräftig
motiviert. Viele Radeburger sind zum Zuschauen
gekommen, zum Anfeuern. Laut wird es, wenn unsere Radeburger
Julia Naujokat, Frances, Lutz und Sten Kaiser,
Marc-Ole Gogol, Ruben Ritter, Leon Mensch, Lilly
Marie Lange, Theresa Merdon, Amelie Zimmermann,
Charlotte Mallon,
Tina Grumptmann, Bastian und Jürgen Wiedemeier, Theresa Neubert
und die Ebersbacher Nils-Erik Hunger sowie Toni
Kösterke angekündigt werden. Fast alle erringen einen
Platz auf dem Treppchen.
Nichts geschenkt wird
sich in der Verfolgung der erwachsenen Athleten. Die Ergebnisse des Prologs
geben die Startaufstellung für die Verfolgung vor. Kampfgeist spricht aus den
Gesichtern und der Asphalt scheint zu knistern, wenn 10 Rollskiläufer um die
Platzierungen kämpfen und mit 40 – 50 km/h um die Kurve rasen. Der
Tagesschnellste Carsten Pump, ehemaliger Biathlon-Europameister, lief die
gesamte 15 km Strecke mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 31 km/h.
Am Ende sind alle im Ziel mehr oder weniger mit dem eigenen
Ergebnis zufrieden, aber auf jeden Fall mit der Veranstaltung.
Die SG hat unter Leitung des Bärnsdorfers
Lutz Kaiser sowie der Radeburger Ralf Leuschner,
Matthias Lange und Martin Mensch eine organisatorisch nahezu perfekte
Veranstaltung abgeliefert. Durchweg positive Stimmen waren zu hören. Als
Dankeschön an alle Teilnehmer und Helfer traten Sebastian Hopfe und Thomas Helbig mit ihrer Super Trailshow
auf (www.super-trailshow.de). Waghalsige Stunts auf Fahrrädern zeigten die beiden Männer. Thomas Helbig trainierte selbst bei Lutz Kaiser, kennt die Szene
und kam gern, um seinen alten Trainer zu unterstützen. Ein krönender Abschluss
eines gelungenen Tages.
Die Ergebnisse des Wettkampfes können Sie im Internet nachlesen.
Fotos zur Veranstaltung sind in der
Galerie des RAZ unter www.radeburger-anzeiger.de zu
finden sowie auf der Facebook-
Fanseite
des Dresdner Heidebogen.
Wir haben versucht von jedem Teilnehmer ein Foto zu
machen.
Wer sein Foto haben möchte, bitte seinen Namen, email-adresse und Startnummer an info@radeburger-anzeiger.de
Ausblick
Ob man es im nächsten Jahr wieder
macht, steht eigentlich außer Frage. Es wird sogar schon mit den Deutschen Meisterschaften im Rollskilauf geliebäugelt.
Hoch ist der damit verbundene Anspruch an die
Organisatoren. Doch das Potential ist da,
räumlich, infrastrukturell und auch organisatorisch.
Wenn es gelingt, die
Deutschen Meisterschaften nach Radeburg zu holen, darf mit einem noch größeren
Starterfeld gerechnet werden. Vielleicht werden neben der deutschen
Rollski-Nationalmannschaft dann auch Namen aus dem Profilager der deutschen
Skilanglauf – und Biathlonszene auf den Startlisten stehen.
Doch jetzt geht es erst einmal an die Auswertung. Was
lief gut, was kann man besser machen, um im nächsten Jahr dem gesteckten Ziel auch gerecht zu werden.
Biathlon und Rollski in Radeburg
Neben Fußball und Handball hat sich der Biathlon/Skilanglauf
als Freizeit- und Wettkampfsport mit vorbildlicher Jugendarbeit in Radeburg
einen Ruf erarbeitet.
Als schulisches Ganztagesangebot (GTA) steht
Rollski/Skilanglauf schon seit einigen Jahren auf dem Plan der Grundschule
Radeburg und der Zuspruch ist gut.
Ein Wechsel vom GTA zu den Biathleten/Skilangläufern
ist problemlos möglich. Das Training der SG Klotzsche findet zweimal wöchentlich
im Gewerbegebiet Radeburg statt (Trainingszeiten: www.SG-Klotzsche-Ski.de)
KSK
Mehr unter:
goo.gl/Rohyw
oder
nutzen Sie
unseren
QR-Code.
Mittelschule „Heinrich-Zille“
Radeburg
Die beteiligten Firmen bedanken sich für die gute Zusammenarbeitund wünschen allen Schülern und Lehrern viel
Spaß in der neuen Schule!
Die Verschönerung einer
alten Dame
Wer länger als zwei
Monate nicht in der Zille-Schule war, wird seinen Augen nicht trauen, zumindest,
wenn er die Treppe bis zur 1. Etage hochgestiegen ist. Eine Schülerin der 10.
Klasse reagierte am ersten Schultag mit den Worten: „Geil, hier sieht´s ja aus wie im Gymnasium.“
Frische Farben und
Materialien, Schallschutz, neue Beleuchtung und Waschbecken in den Zimmern
fallen zuerst ins Auge. Dahinter verbergen sich eine komplett erneuerte Elektroanlage,
modernisierte Heizungen und ein schulinternes Datennetz inklusive Alarmsystem.
All dies wurde in
nur sieben Wochen Bauzeit realisiert. Von vorn herein war klar, wie schmal das
Zeitfenster ist. Dass der Fertigstellungstermin zur Punktlandung wurde und wir
pünktlich am 3. September mit dem Unterricht beginnen konnten, ist der Verdienst
aller am Bau beteiligten Firmen.
Wir bedanken uns deshalb ganz herzlich bei
der:
•
Firma Bachmann für den kniffeligen, mit allerlei Hindernissen beladenen und
dennoch präzisen Einbau der Treppe zum Dachboden
• Firma Wittke für den nahtlosen Angleich
des Treppenbelages zum vorhandenen Steinboden
• Firma ENTIREINFRA
aus Dresden, die mit Geschick und Humor kilometerweise
Kabel verlegt hat und dank deren Arbeit die Schule in einem völlig neuem Licht
erstrahlt
• Firma Herfurt für den behutsamen und exakten Umgang mit der
alten Dame Zille-Schule bei der Installation der Waschbecken und Erneuerung der
Heizkörper
• Firma
Scheinpflug, die uns mit viel Geduld bei der Auswahl von Farben und Materialien
beraten und für einen perfekten optischen Gesamteindruck gesorgt hat
• Firma Beeg, die unseren Wunsch nach einer speziellen Zwischendecke
in den Fluren hervorragend umgesetzt hat
• Firma Stahlbau
& Landtechnik Sroka für die behutsame Umarbeitung
und Angleichung unserer historischen Treppengeländer
• Firma Holschbach aus dem Erzgebirge, die bis nachts Fußböden
verlegt hat, damit die Schule pünktlich beginnen kann
• Firma Müller für
die Aufarbeitung unserer alten Türen sowie der Konstruktion neuer Glaselemente
nach unseren Vorstellungen
• Firma Hausdorf
aus Ortrand für ihr Fliesenpuzzle, um alt und neu passgenau zu verbinden
Wir würden gern im
2. Bauabschnitt mit genau diesen Firmen wieder zusammenarbeiten.
Ein besonderes
Dankeschön geht an die Ingenieurgesellschaft Jurisch
aus Dresden, mit der wir den technischen Ablauf geplant haben und an das
Architektur- und Planungsbüro Partzsch, das stets
alle Fäden des Bauablaufes fest in der Hand hielt.
Vor und nach dem
Bau musste intensiv geräumt und sauber gemacht werden. Nur mit Hilfe von
Schülern, Lehrern, technischen und städtischen Kräften war das zu leisten.
Danke.
Ohne Fördermittel
kann ein Schulträger eine solche Baumaßnahme nicht realisieren.
Wir danken deshalb
dem Regionalmanagement Dresdner Heidebogen, dass die Zille-Schule eine hohe
Förderpriorität erhielt und ein entsprechender Antrag gestellt wurde, sowie dem
Landkreis Meißen, der diesen Antrag bewilligte.
Zum Schluss geht
der Dank an die Stelle, wo alles begann, an die Stadt Radeburg. Ohne das
Engagement des Bürgermeisters, der Kämmerei und des Bauamtes, ohne die
Bereitstellung eines beachtlichen Eigenanteils, ohne die Zustimmung der
Stadträte, wäre das Projekt gar nicht ins Laufen gekommen.
Es wird auf
politischer Ebene in letzter Zeit viel über Investitionen in die Zukunft
gesprochen. Die Sanierung und Modernisierung der Zille-Schule ist mit
Sicherheit eine.
Dabei liegt noch
eine Menge Arbeit vor uns. Das Erdgeschoss und der Keller müssen noch komplett
saniert, Aula und Treppenhäuser fertig gestellt werden, die Schule bekommt
eine Außendämmung und ein neues Dach.
Wenn alles nach
Plan läuft, strahlt die alte Dame Zille-Schule im Sommer 2013 zu ihrem 118.
Geburtstag in neuem Glanz und ist fit für die nächste Generation von
Schülerinnen und Schülern.
Michael Ufert
-Schulleiter-
Klasse 5b im Zimmer
23 (Englischzimmer)
Flur der 2. Etage
Jedes Zimmer wurde
mit eigenem Waschbecken ausgestattet.
Klasse 7a auf dem Weg
zum Unterricht
Sitzung
des Stadtrates
18.10.2012 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Schuldnerberatung
am Freitag, den 19.10.
von 9-12 Uhr;Bürgerbüro Erdgeschoß
Technischer Ausschuß
09.10.12 - 19.00 Uhrim Ratssaal der
Stadt Radeburg
Stadtverwaltung Radeburg
Stadtverwaltung Radeburg
Beschlüsse des Stadtrates
zur 33. Beratung am
20.09.2012
Wasserzähler - Ablesung
Kundeninformation für Radeburg, Bärwalde und Großdittmannsdorf
In öffentlicher
Sitzung
Beschlüsse Nr. 01 -
33./5.
Gesellschafterbeschluss
„Jahresabschluss und Lagebericht zum 31.12.2011“ der Radeburger
Wohnungsgesellschaft mbH
Beschluss Nr. 02 –
33./5.
Ausgleichsbeträge
im Sanierungsgebiet „Stadtmitte“ der Stadt Radeburg nach § 154 BauGB
Beschluss Nr. 03 –
33./5.
Wahl des
Gemeindewahlausschusses zur Durchführung der Bürgermeisterwahl am 24.03.2013
und einer etwaigen Neuwahl am 21.04.2013
Beschlüsse Nr. 04 –
33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 2 -
Gerüstbauarbeiten – an die Firma Bindig GmbH & Co
KG, Zwickau
Beschluss Nr.
05 – 33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 4 –
Zimmererarbeiten – an die Firma Winter GmbH, Oschatz
Beschluss Nr.
06 – 33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 5 -
Dachdeckerarbeiten – an die Firma Großenhainer Ausbau
GmbH, Großenhain
Beschluss Nr.
07 – 33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 7 -
Außenputzarbeiten – an die Firma Elster-Bau Wittichenau, Wittichenau
Beschluss Nr.
08 – 33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 9 -
Trockenbauarbeiten – an die Firma Trockenbau Beeg,
Ebersbach
Beschluss Nr.
09 – 33./5.
Bauvorhaben: Neubau
Kinderkrippe Haselnussspatzen: Vergabe
LOS 10 -
Tischlerarbeiten – an die Firma Bauelemente und Montage Schneider, Priestewitz
Beschluss Nr.
10 – 33./5.
Widmung und
Benennung einer Straße im Gewerbegebiet Radeburg Süd Antrag der Firma Dachser Flurstücke Nr. 1919/5 der Gemarkung Radeburg,
669/2, 648/2 der Gemarkung Großdittmannsdorf
Beschluss Nr.
11 – 33./5.
Anfrage des
Landratsamtes Bautzen, Amt für Bodenordnung, Vermessung und Geoinformation zu
Flurstück 103 der Gemarkung Cunnertswalde (2.638 m²)
Sehr geehrte Wasserkunden,
Ab 25. September 2012 wurden
Wasserzählerablesebriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg versandt. Bitte
tragen Sie den Zählerstand auf dem Formular ein und senden dieses bitte bis zum
10. Oktober 2012 zurück. Für die Rücksendung benutzen Sie bitte den
städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses in Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße 6 oder die in den Ortsteilen vorhandenen Briefkästen der
Stadtverwaltung Radeburg.
Eine Übermittlung der Daten per Fax: 035208-96125 oder
e-mail: gebuehren@stadt-radeburg.de
ist ebenfalls möglich.
Für Rückfragen steht Ihnen
Frau Behrisch unter
Tel. 035208-96124
zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Jesse, Bürgermeister
Stadtverwaltung Radeburg – Bauamt
Widmung einer öffentlichen Straße
Der Stadtrat der Stadt Radeburg hat in seiner
öffentlichen Sitzung am 20. September 2012 aufgrund § 6 des Straßengesetzes für
den Freistaat Sachsen (Sächsisches Straßengesetz - SächsStrG)
vom 21. Januar 1993 rechtsbereinigt mit Stand vom 1. August 2008 die Widmung
der Flurstücke 1915/5 der Gemarkung Radeburg, sowie 669/2 und 648/2 der
Gemarkung Großdittmannsdorf
als öffentliche Straße i.S. von§ 2 Absatz 1 SächsStrG
beschlossen (Beschluss-Nr. 10-33./5.).
Die Widmung erfolgt als Eigentümerweg i.S. von § 3 Absatz 1 Nr. 4, Buchst. c SächsStrG.
Die Unterhaltungslast, insbesondere die Herstellung
der Verkehrsanlage, Reinigung, Wartung, Instandhaltung, Verkehrssicherungspflicht
der Verkehrsanlage, obliegt der Firma Dachser GmbH
& Co. KG bzw. dem jeweiligen Grundstückseigentümer.
Die Bezeichnung der Straße lautet Thomas-Dachser-Straße.
Das Ausmaß der öffentlichen Widmung ist im
vorliegenden Plan dokumentiert.
Bei der Stadt Radeburg ist zum 01.
Dezember 2012 eine Stelle als
Sachbearbeiter/in Ordnungsabteilung
mit einer
durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 22 Stunden, vorerst befristet
auf zwei Jahre zu besetzen.
Die Eingruppierung erfolgt nach den
Tarifvorschriften des TVöD.
Das
Aufgabengebiet umfasst vorrangig:
- Bearbeitung
von Angelegenheiten nach Gewerbe- und Gaststättenrecht
- Koordination
und Überwachung der Märkte
- Antragsbearbeitung
in ordnungsrechtlichen Angelegenheiten
- Öffentlichkeitsarbeit
- Korrespondenzerledigung
Wir
erwarten
- eine
abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r
- den
sicheren Umgang mit den Microsoft-Office-Programmen, sowie die Bereitschaft, sich in andere Software einzuarbeiten
- professionelles
Verhalten am Telefon
- selbständiges,
gewissenhaftes, systematisches und zuverlässiges
Arbeiten
- korrektes,
freundliches und selbstbewusstes Auftreten
- Verschwiegenheit
und Loyalität
- Belastbarkeit
und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung
- Interesse
am öffentlichen Geschehen der Stadt
Ihre
Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 15.10.2012 an die
Stadt
Radeburg
Bürgermeister
Heinrich-Zille-Straße
6
01471
Radeburg.
Hinweis:
Die üblichen
Bewerbungsunterlagen bitte nur in Kopieeinreichen. Es erfolgt keine
Rücksendung. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von drei
Monaten vernichtet. Eventuell entstehende Kosten werden nicht erstattet.
Landratsamt Meißen
Infoheft für junge Familienim
Landkreis Meißen
Im Jahr 2008 gab das „Willkommen – Bündnis für Kinder“
zum ersten Mal das „Infoheft für junge Familien“ heraus, um so werdenden und
frisch gebackenen Eltern wichtige Tipps rund um Schwangerschaft, Geburt und die
ersten Lebensjahre des Kindes an die Hand geben zu können. Das kostenlose Heft
wurde von den Familien gern angenommen und die Auflage war schnell vergriffen.
Für die jungen
Familien gibt es jetzt eine zweite überarbeitete Auflage. Wie auch im ersten
Heft sind darin zahlreiche Informationen rund um die Zeit der Geburt und der
ersten Lebensmonate des Kindes zu finden. Die Zusammenfassung aller
behördlichen Erfordernisse und verschiedenste Unterstützungsmöglichkeiten
stellen eine Orientierungshilfe dar und sollen helfen eventuelle Unsicherheiten
abzubauen. Im umfangreichen Adressteil sind alle wichtigen Adressen und Anlaufstellen
für Eltern und Familien im Landkreis Meißen zu finden.
Bei Interesse für
das Infoheft fragen Sie nach bei den Schwangerschaftsberatungsstellen und
Gynäkologen, der Elterngeldstelle, dem Kreisjugendamt sowie bei den
Informationsstellen der „Freiwilligen für Familien“ in Coswig, Meißen,
Weinböhla und Nossen. Darüber hinaus steht Ihnen das
Heft als Download auf der Homepage des „Willkommen – Bündnis für Kinder“ zur
Verfügung (www.willkommen-kinder.de). Sind Sie auf
der Suche nach einer Krabbelgruppe oder einem Familienzentrum in Ihrer Nähe –
das Adressverzeichnis auf der Internetseite hilft Ihnen weiter. Dort finden Sie
auch Hebammen, Mutter-Kind-Treffs, verschiedenste Beratungsstellen sowie Ämter
und noch vieles mehr.
Die Widmung wird im Zeitpunkt der öffentlichen
Bekanntmachung wirksam
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Allgemeinverfügung kann
innerhalb eines Monats nach deren Bekanntgabe Widerspruch eingelegt werden.
Der Widerspruch ist schriftlich oder
mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Radeburg,
Heinrich-Zille-Straße 6, 01471 Radeburg, einzulegen.
Radeburg,
den 24.09.2012
Jesse, Bürgermeister
Grundschule Radeburg
Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V.
Aufruf zum Sammelnfür den Zille-Weihnachtsmarkt
Behinderte Kinder gestalten Kunst-kalender
2013 „Mein größter Traum“
Am 2. Adventswochenende ist es wieder soweit.
Der Weihnachtsmann kommt nach RaBu!
Für unsere beliebte
Tombola möchten wir wieder Geschenke sammeln, die dann vom Förderverein der
Grundschule verpackt und
auf dem
Weihnachtsmarkt verlost werden. Der Erlös kommt den Schulen der Stadt zu Gute.
Wer spenden möchte,
kann seine Geschenke im Kinder- & Jugendshop von Steffi Krause (Großenhainer Str. 2) oder im Ideen-werk
Kroemke (August-Bebel-Straße 2) abgeben.
Vielen Dank sagen
der Förderverein der Grundschule und das Organisationsteam des
Zille-Weihnachtsmarktes
Für 13 Kinder mit
Körperbehinderung ging jetzt ein Traum in Erfüllung.
Ihre Gemälde wurden
von über 100 Bildern für den Jahreskalender Kleine Galerie 2013 ausgewählt. „Mein
größter Traum“ lautet der Titel, zu dem die kleinen Künstler farbenfrohe
Bilder gemalt haben.
Der Kalender wurde
in den Krautheimer Werkstätten für Menschen mit
Behinderung hergestellt.
Er ist nicht im
Handel erhältlich und kann ab sofort kostenlos beim Bundesverband Selbsthilfe
Körperbehinderter e.V. bestellt werden:
Tel.: 06294 42810
oder
per Email:
kalender@bsk-ev.org
KOMMT GRATULIEREN
Herzliche Glückwünsche
übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburg
zum 75. Geburtstag
am
06.10. Dr. Lemke, Eberhard Berbisdorf
am
10.10. Kießling, Klaus Bärnsdorf
am
18.10. Billig, Werner Bärnsdorf
am 23.10. Mai,
Liesbeth Radeburg
am 27.10. Gärtner,
Lothar Großdittmannsdorf
am 27.10. Timmroth, Margarete Radeburg
zum 80. Geburtstag
am 05.10.
Heerwagen, Edith Radeburg
am 17.10. Bruschwitz, Erika Radeburg
am 26.10. Pohle, Sonja Radeburg
zum 85. Geburtstag
am 15.10. Jäkel, Gerhard Berbisdorf
am 20.10. Pietzsch,
Eberhard Radeburg
zum 90. Geburtstag
am 08.10.
Hasenpflug, Käthe Radeburg
zum 98. Geburtstag
am 20.10. Förster,
Herta Radeburg
Zur Diamantenen Hochzeit
gratulieren wir nachträglich recht herzlich
am 27.09.2012 dem Ehepaar Anneliese
und Manfred Löschner aus Radeburg.
Apothekenbereitschaftsplan
Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und Radeburg:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20
Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von
10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr
Zusatzdienst Großenhainer
Apotheken
29.09.
Löwen-Apotheke Radeburg Mohren-Apotheke 17-19
30.09.
Apo. am
Kirchplatz Weinböhla Mohren-Apotheke
10-12 & 17-19
01.10.
Löwen-Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke 18-20
02.10.
Moritz-Apotheke Meißen Apo. am
Kupferberg 18-20
03.10.
Regenbogen-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 10-12 & 17-19
04.10.
Rathaus-Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18-20
05.10.
Engel-Apotheke Radeburg Löwen -Apotheke 18-20
06.10.
Marien-Apotheke Großenhain Marien -Apotheke 17-19
07.10.
Engel-Apotheke Radeburg Marien -Apotheke 10-12 & 17-19
08.10.
Apo. am Kupferberg
Großenhain Apo. am Kupferberg 18-20
09.10.
Hahnemann-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18-20
10.10.
Löwen-Apotheke Radeburg Mohren -Apotheke 18-20
11.10.
Elbtal-Apotheke Meißen (im
Elbe-Center) Apo. am Kupferberg 18-20
12.10.
Apotheke am Kirchplatz Weinböhla Marien
-Apotheke 18-20
13.10.
Regenbogen-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 17-19
14.10.
Hahnemann-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 10-12 & 17-19
15.10.
Regenbogen-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18-20
16.10.
Alte Apotheke Weinböhla Löwen -Apotheke 18-20
17.10.
Markt-Apotheke Meißen Marien -Apotheke 18-20
18.10.
Apo. am Kupferberg Großenhain
Apo. am Kupferberg 18-20
19.10.
Hahnemann-Apotheke Meißen Mohren -Apotheke 18-20
20.10.
Apotheke im Kaufland Meißen-Triebischtal Löwen
-Apotheke 17-19
21.10.
Markt-Apotheke Meißen Löwen -Apotheke 10-12 & 17-19
22.10.
Apotheke im Kaufland Meißen-Triebischtal Apo. am Kupferberg 18-20
23.10.
Löwen-Apotheke Großenhain Löwen -Apotheke 18-20
24.10.
Moritz-Apotheke Meißen Stadt -Apotheke 18-20
25.10.
Rathaus-Apotheke Weinböhla Mohren -Apotheke 18-20
26.10
Markt-Apotheke Meißen Apo. am
Kupferberg 18-20
27.10.
Apotheke im Kaufland Meißen – Triebischtal Apo. am Kupferberg 17-19
28.10.
Alte Apotheke Weinböhla Mohren -Apotheke 10-12 & 17-19
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen
jeweils von 9-11 Uhr
29.09/30.09. Herr ZA Krjukow Moritzburg,
August-Bebel-Str. 2a Tel.
035207/82118 & 81453
03.10. Frau Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla, Radeburger
Str. 9
Tel.:
035205/ 74571
06.10./07.10. Herr ZA
Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1
Tel.
035205/54346
Tel. priv. 035795/3229
13.10./14.10. Herr Dr. Gäbler,
DD-Langebrück, Dresdner Str. 17
Tel. 035201/ 70227 mobil. 0172/ 3517069
20.10./21.10. Frau DS Schee Moritzburg,
Zillerstr. Tel. 035207/82382
27.10./28.10. Herr Dr. Gross
Radeburg Heinrich-Zille-Str.
13
Tel.
035208/2041
Ärztliche Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung des
diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser
Zeit über die
03521-73 85 21
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Impressum: Radeburger
Anzeiger, seit 1876, 136. (23.) Jahrgang, neu begründet
auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn
Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt
Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth,
Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf
und Rödern), Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna) und Medingen. Herausgeber,
Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter Kroemke e.K., August-Bebel-Str.
2, Tel.
(035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str. 2,
Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich
für die amtlichen Teile: Für Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für
Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“,
Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche
für den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.: (035208) 80810,
Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: Werbung- und
Kommunikationsdesign Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R.
monatl.,
die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß
ist am letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf
Anfrage. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige
Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose
Veröffentlichungsmöglichkeit, bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen
0,35 Euro/mm. Rechte:
Nachdruck, auch auszugsweise, oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich
Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der
Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion
übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften. Leserzuschriften werden
als zur Veröffentlichung bestimmt angesehen, wenn nichts Gegenteiliges
ausdrücklich vermerkt ist und können ohne Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt
werden.
Dresdner Heidebogen
Wenn der Asphalt knistert,dann wird Rollski gefahren in RaBU
1. Dresdner Heidebogen Rollskilauf- Ein
Wettkampf mit Potential
Fortsetzung von Seite 1
Super abgeschnitten –
Die Jugend der SG Klotzsche zu der auch viele Radeburger
Kinder gehören.
Wir sagen Danke:
Die
SG Klotzsche Abt. Ski und der Dresdner Heidebogen e.V. bedanken sich bei allen
Teilnehmern und Zuschauern und bei den vielen helfenden Händen, die zur
Vorbereitung und Durchführung des Wettkampfes beigetragen haben.
Ein
besonderer Dank gilt der Stadt Radeburg, der Druckerei Vetters, der Firma
Europart, der Firma Schünemann, dem Bistro „Zum
Händlertreff“, dem Fegro Selgros, dem Autohaus Elitzsch, dem Kopierbüro Schmidt, der Fleischerei Klotsche, der Konditorei Mensch, dem Getränkehandel Kubasch, dem IdeenWerk Kroemke und dem Küchenstudio Hillig
für die Kooperation vor Ort.
Echter Kampfgeist und
bebende Erde
Einladung zum Probetraining:
Wer
jetzt Lust bekommen hat, selbst einmal auf Rollski zu stehen oder sich im
Biathlon mal auszuprobieren, ist herzlich zum Probetraining eingeladen. Alle
Kinder ab 6 Jahren können gern ihr Geschick auf den Rollski testen. Aber auch
die Jugendlichen und Erwachsenen, die neugierig sind, können an diesem Tag
ausprobieren, ob in ihnen ein bisher nicht entdecktes Talent in dieser
Sportart steckt. Rollski, Skistöcke und bei Bedarf auch Skischuhe (Skilanglauf)
werden vom Verein zur Verfügung gestellt.
Ort: Gewerbegebiet Radeburg, Pfarrbuschstraße
(Zufahrtsstraße zur
Druckerei Vetters)
Datum/Zeit: Samstag, 06.10.2012 von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
selbst
Mitzubringen: Knie- und Ellenbogenschützer, Fahrrad- helm und soweit vorhanden
Skischuhe (Skilanglauf)
Zukunfts- und Gewerbeverein Radeburg e.V.
Rollski – Deutsche Meisterschaften am 08./09.09.2012
Verkaufe
Kleingarten
An
der Autobahn,
massive
Laube,
E-
und W-Anschluss.
Tel.
0162-8543946
Ausbildungsmesseist wichtiger denn je….
Radeburger Bastian WiedemeierDeutscher
Vizemeister im Einzel und Sprint
Am Samstag, den
22.09., besuchten wieder zahlreiche
Schüler mit ihren Eltern den Kulturbahnhof in Radeburg, um sich über Ausbildung
und Berufswahl in unserer Region zu informieren. Wie eine Umfrage unter den Besuchern ergab,
ist die Ausbildungsmesse des Zukunfts- und Gewerbevereins Radeburg für 95% der
Schüler eine wichtige Möglichkeit, neue Kenntnisse über Berufsfelder,
Bewerbungsverfahren und über die Ausbildungsbetriebe der Region zu erfahren. So
wurden Praktika als auch Ausbildungsplätze von verschiedenen Firmen angeboten.
Auch Betriebsführungen bei laufender Produktion wie bei Mitras
oder der normale Werkstattalltag im Autohaus Elitzsch
wurden rege genutzt. Das gesamte Angebot
der Messe wurde von 98 % der Schüler und Eltern als interessant und von großem
Nutzen bewertet. Nach anfänglichen Verzögerungen der Vorbereitungsarbeiten,
welche aus der Eintragung der Strukturänderungen des
Vereins im Vereinsregister resultierten, ist es um so erfreulicher, dass im Vergleich zum letzten Jahr 30% mehr Besucher
den Weg in den Güterboden des Kulturbahnhofes fanden. Auch vereinzelte
Schüler aus Dresden besuchten die Messe, weil sie einen Tipp bekommen haben.
Das fast intime
Flair und die gute Vorbereitung der Schüler auf die Messe durch die Schulen begeisterten nicht nur die Gäste der
Messe. Für alle Aussteller ist diese Messe ein wichtiger Bestandteil der
Personalarbeit geworden. Alle Messeteilnehmer haben schon jetzt bekundet, im
nächsten Jahr wieder dabei zu sein. So berichten die ausstellenden Firmen und
Schulen von interessanten und guten Kontakten zu den neugierigen Schülern.
Besonders erfreulich ist, dass das „Radeburger
Messekonzept" nun so-gar in ersten Stadtteilen
von Dresdenübernommen und positiv umgesetzt wurde.
Radeburg macht Schule.
Für das kommende
Jahr hat der Zukunfts- und Gewerbeverein Radeburg weitere Ziele. So ist es
wichtig, gewünschte Berufe bei Polizei und Bundeswehr, aber auch Erzieher,
Pädagogen und soziale Berufe mit anzubieten. Grundsätzlich wird deutlich, dass
es für alle Beteiligten wichtig ist, mit der Berufswahl rechtzeitig zu beginnen und unsere
Kinder mit dem Prozess der Berufswahl
als einem Bestandteil der Lebensgestaltung vertraut zu machen und nicht
zuletzt auch an die Region zu binden. Das stärkt die Zukunft der Unternehmen
und der Familien rund um Radeburg.
Die
Ausbildungsmesse ist ein wichtiges Projekt des neu strukturierten Zukunfts-
und Gewerbevereins Radeburg e.V. Die Messe hat gezeigt, dass es sich lohnt,
die begonnene Arbeit fortzusetzen und weiter dafür zu werben.
Durch die Öffnung
des Vereins hat jeder Bürger, jede Institution in Radeburg und Umgebung die
Möglichkeit, eigene Ideen zur Verbesserung des Lebensgefühls, sei es im Bereich
der Bildung, Kultur, Verknüpfung von
Schule und Wirtschaft, Stadtgestaltung, Diskussionen u.v.m.
in den Verein einzubringen und umzusetzen.
Interessierte
können sich jederzeit unter vorstand@gewerbeverein-radeburg.de
oder unter
0171 5704437
melden.
Der Vorstand
Zukunfts- und
Gewerbeverein Radeburg e.V.
Bei den Deutschen
Meisterschaften im Rollski, im Sprint und Einzel über 8 km Schüler bis 30 km
Herren ausgetragen wurden, gewann der Radeburger
Bastian Wiedemeier jeweils die Silbermedaille.
Mit einer ebenfalls
sehr guten Leistung kam bei den Schülern Julia Naujokat
im Sprint und Einzel auf den undankbaren vierten Platz.
Im Rahmenprogramm
überzeugten ebenfalls die Radeburger Biathleten.
Im Einzel und
Sprint gewannen Leon Mensch AK9, Frances Kaiser AK10 und Marc-Ole Gogol AK10 im Sprint und über 6 km.
Lutz Kaiser
Suchen
Grundstück
für
Bauvorhaben oder Haus in Radeburg zu kaufen.
Tel.
abends 035208/609889
0162/29700618
Kleingarten
300m²
an
der Autobahn mit massiver Laube und Geräteschuppen in Radeburg zu verkaufen.
Elektro-
und Wasseranschluß. Preis VB. – Tel. 035208-81514
Frau Schallschmidt-Mietzsch empfängt interessierte Eltern und
Schüler.
Tourismus
Neuseeländer entdeckendie Großenhainer Pflege
Fortsetzung von Seite 1
Lößnitzgrundbahn
Radebeul – Moritzburg – Radeburg:
Gute Nachrichten zum Festival
Gemeinsam mit Traditionsbahn Radebeul e. V., dem
Verkehrsverbund Oberelbe sowie dem Schmalspurbahnmuseum im Güterboden
Radebeul wurde durch die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) am 15.
und 16. September entlang der Lößnitzgrundbahn zum achten Mal das
Schmalspurbahn-Festival gefeiert. Attraktionen an den drei Standorten Radebeul,
Moritzburg und Radeburg sowie 39 Züge, davon 35 unter Dampf, bildeten den
Rahmen für den 128. Geburtstag einer der ältesten Schmalspurbahnen
Deutschlands. 23 Züge verkehrten bis Radeburg.
In Moritzburg eröffneten am Samstag pünktlich 10 Uhr Landrat Arndt
Steinbach, der VVO-Geschäftsfürher Burkhard Ehlen und SDG-Geschäftsführer
Roland Richter das Festival. Durch das Programm führte der auch vom Radeburger Karneval gut bekannte Robert Drechsler (Radio
Dresden). Für Abwechslung für die jungen Besucher sorgten außerdem die „Gelenauer Marionettenspiele“, die Tanzshow des Kindergartens
„Kleiner Moritz“ und die Zaubershow mit „Charly und Carlotta“. Das Bahnhofsgelände wurde in eine Info- und Spielemeile umgebaut: VVO-Spielepark,
Hüpfburg, Minifahrzeugland, Kinderschminken, Bastelstand, Minitischtennis und
Heizerspiel sorgen für beste Unterhaltung. Informationsstände des VVO, vom
Dresdner Heidebogen und von Schloss Wackerbarth
rundeten das Angebot ab.
Als „Gäste“ auf der Strecke konnten die Besucher und besonders die
Eisenbahn-Narren die Dampflok Aquarius C von der
Insel Rügen, die Lok „IV-K“, die um die vorige Jahrhundertwende im Einsatz war,
einen Zug der Sächsischen Staatseisenbahn um 1900 und einen Zug der Deutschen
Reichsbahn-Gesellschaft von 1930 begrüßen.
Von den 10 000 Besuchern, die der Veranstalter geschätzt hat, kamen ein
Großteil zu den Lokparaden am Samstag und – vor allem wegen des da besseren
Wetters – am Sonntag nach Moritzburg.
Die „Draufgänger-Guggis“ aus Meerane
eröffneten die Schau wie schon im Vorjahr mit ihrem sehenswerten Aufmarsch. Von
da an konnte man als Zuschauer kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen. Die
Bahnsteige und vor allem der Südhang gegenüber dem Bahnhof war
voller „Paparazzi“, die beste Bilder von den heißen
alten Damen erhaschen wollten.
Während der Eröffnung des 8.Schmalspurbahn-Festivals teilte Sachsens
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) mit, dass der
Haushaltsentwurf für 2013 und 2014 den Bestand der kleinen Bahnen sichern will
und bringt damit den Betreibern der Bahnen, ihren Partnern und nicht zuletzt
für den Schülerverkehr Planungssicherheit.
„Sachsens Schmalspurbahnen sind ein Markenzeichen,“
hieß es aus dem Ministerium. „Die Begeisterung für die Dampfbahnen bei Jung
und Alt ist ungebrochen. Sie zeigt sich regelmäßig bei den zahlreichen
Schmalspurbahn-Events - auch an diesem Wochenende.“ So auch beim
Schmalspurbahnfestival an der Strecke Radebeul - Moritzburg – Radeburg.
Im Haushaltsentwurf sind für Investitionen in die Schmalspurbahnen
insgesamt sechs Millionen Euro vorgesehen. „Die Schmalspurbahnen sind für viele
Menschen nicht nur ein lieb gewordenes Stück Heimat. Sie sind auch wichtige
Tourismusattraktionen in den Regionen“, so Minister Sven Morlok
(FDP). „Mit unserem Haushaltsentwurf sichern wir den Bestand der
Schmalspurbahnen und setzen auch Forderungen aus dem Landtag um.“ Insgesamt
rund 15 Millionen Euro aus Landesmitteln und Mitteln aus dem Aufbauhilefonds Hochwasser stehen für den Wiederaufbau der
Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde bis Kurort Kipsdorf im Zeitraum von 2012
bis 2015 zur Verfügung. Auch im
vorliegenden aktuellen Entwurf für die ÖPNV-Finanzierungsverordnung von 2015
bis 2020 sind zweckgebunden 8,65 Mio. Euro pro Jahr für den Betrieb des
Schmalspurbahnen vorgesehen.
K. Kroemke
Mehr unter:
goo.gl/jF4n9
oder nutzen
Sie
unseren QR-Code.
Das
Schmalspurbahnfestival war etwas für Technik-Freaks, aber auch für Familie.
Mittelschule „Heinrich-Zille“ Radeburg
Musikalische Früherziehung
Singschule
in Radeburg
Willkommen 5. Klassen
Wir begrüßen euch
herzlich an der Heinrich – Zille – Schule in Radeburg.
Gemeinsam freuen
wir uns auf eine spannende Zeit.
Damit ihr euch
rasch an die neue Lernumgebung gewöhnt, habt ihr mit Frau Scholz und Frau
Tischer sowie Frau Wolter und Frau Rous zwei
engagierte Klassenleiterteams an eurer Seite, die euch sicher durch den
Schulalltag begleiten werden.
Wir wünschen euch
viele neue Erfahrungen, Freude am Lernen und den Ehrgeiz auch schwierige
Aufgaben zu meistern.
Werdet jeden Tag
ein wenig klüger, getreu dem Motto von Albert Einstein:
„Wichtig ist, dass
man nie aufhört zu fragen.“
Die Lehrer
und Schüler
der
Mittelschule Radeburg
In unserer Singschule kommen Kinder zusammen, um durch gemeinsames
Singen, musikalisches Spielen und rhythmisches Bewegen sich, wie auch Musik
von den verschiedensten Seiten zu erleben. Durch Musik werden besonders
Phantasie und Kreativität angesprochen. So trägt der Unterricht zur
psychischen Reife Ihres Kindes bei.
Ziele der musikalischen Früherziehung:
• Entwickeln der musikalischen Anlagen
Ihres Kindes (wie z.B. Rhythmusempfinden, melodisches Singen und Hören)
Durch Musik wird gefördert:
• Gedächtnis, Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit
• Selbstbewusstsein
• Integration in eine Gruppe
Organisatorisches:
• für Kinder ab 4 Jahren
• kostenloses Ange- bot, Spenden werden dankend entgegen- genommen
• Unterrichtseinheit á 45 min
• immer donnerstags
16.30 Uhr(außer in den Ferien)
• Gemeindehaus der
Kirch-gemeinde Radeburg-Kirchplatz 2
• fachlich und
sozial kompetente Leitung durch Kantor Markus Mütze
Kontakt: Kantor Markus Mütze
Tel . 035208 / 609893
1muetze@gmx.de
Wussten sie schon…?
Musikalisch früh
geförderte Kinder
• lernen
besser
• sind
ausgeglichener
• ����������������������������������verhalten sich untereinander sozialer
• sind
vielen Dingen gegenüber aufgeschlossener
Klasse 5a mit
Klassenlehrerin Frau Scholz(Stellvertreterin Frau Tischer)
Heimat - und Naturschutzverein Promnitztal
e.V.
Kürbisfest –
Früchte im Herbst und alles vom Kürbis
am 28.10.2012 ab 14 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Der Kürbis ein Alleskönner? Wir wollen uns mit Ihnen austauschen über
Kürbis-Rezepte, -Heilmittel, -Deko und Bastelspaß für
Halloween.Ihr wollt auch einen Halloween-Kürbis
schnitzen? Wenn möglich einen ausgewachsenen Kürbis und eine Schürze mitbringen.Früchte im Herbst? Obsternte, Weinlese,
Schwarzer Holunder, Zeit der Wald- und Wildfrüchte.Welche
Früchte erinnern uns an Kindheitstage? Was wurde konserviert, eingelagert,
getrocknet?
Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen, Meinungen und einen gemütlichen
Herbsttag bei Kaffee und Kuchen.
Wo: Dorfgemeinschaftshaus
01471 Radeburg • OT Bärnsdorf
Bärnsdorfer Hauptstraße 48
Klasse 5b mit
Klassenlehrerin Frau Wolter
(Stellvertreterin
Frau Rous)
Feuerwehr Radeburg
Großübung
2012 mit allen Ortswehren
Am Samstag, den 22.09.12 fand die jährliche Feuerwehrgroßübung der Stadt
Radeburg statt.
Um 8:22 Uhr ertönten die Melder und Sirenen aller 6 Ortswehren.
"Wohnungsbrand mit vermisster Person im Schamottewerk, An den Ziegeleien
1-2 in Radeburg" lautete das Stichwort, welches die Kameradinnen und
Kameraden über Funk mitgeteilt bekamen.
Die geheim gehaltene Übung war bereits Wo-chen
vorher vom Team um den stellv. Stadtwehrleiter Christian Wolfminutiös geplant
worden.
Bereits auf der Anfahrt, galt es einen vorgefundenen Verkehrsunfall mit
einem Motorrad zu versorgen. Die am eigentlichen Einsatzort zuerst
eintreffenden Kräfte fanden eine qualmende Wohnung vor. Die vorher geschminkten
Darsteller der Jugendfeuerwehr Volkersdorf leisteten
hier großartiges schauspielerisches Können, ihre markergreifenden
Schreie waren weit hin hörbar und verschafften sicherlich auch den Einsatzkräften
eine Gänsehaut. Durch die notwendige Reanimation einer Puppe, die vor dem
Haus abgelegt war, waren die ersten Feuerwehrleute schon früh gebunden. Bis zum
Eintreffen des angeforderten Rettungsdienstes musste hier wiederbelebt werden.
Zeitgleich wurde die Personenrettung aus dem Gebäude mit schwerem Atemschutz
eingeleitet.
Der wie geplant etwas später eintreffende Stadtwehrleiter Marcus Mambk, übernahm die Gesamteinsatzleitung. Die Einsatzstelle
wurde in Abschnitte eingeteilt. Sodas für die einzelnen Führungskräfte ein
überschaubares Aufgabengebiet abzuarbeiten war.
Zur unabhängigen Wasserversorgung und zum Schutz der umliegenden
Gebäude, wurde eine 300 mlange Schlauchleitung zur
Löschwasserzisterne auf dem Gelände aufgebaut. Zu aller Überraschung tauchte
während des Einsatzes plötzlich eine Person auf dem benachbarten Bürogebäude
auf. Der Brand hatte inzwischen auf das dortige Dach übergegriffen. Hier
musste das Sprungpolster aufgebaut und die Person über die Schiebleiter
gerettet werden. Die Flammen auf dem Dach wurden dann durch einen Atemschutztrupp
über die Leiter bekämpft - nur etwas für Schwindelfreie.
Gegen 10:30 Uhr waren 5 Personen gerettet und das Feuer bekämpft. Nach
dem Rückbau aller Technik traf man sich noch zum gemütlichen Mittagessen und
zur ersten Kurzauswertung. Aus der Übung kann ein positives Resümee gezogen
werden, die kritischen Punkte wurden angesprochen und können zeitnah behoben
werden.
Insgesamt waren 50 Kameradinnen und Kameraden mit 7 Fahrzeugen und einem
Rettungswagen am Übungseinsatz beteiligt. 8 Statisten und Beobachter
unterstützen den Übungsverlauf.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren, Helfer, Statisten und
an die freundlichen Mitarbeiter des Schamottewerkes Radeburg, für die
großartige Unterstützung.
M. Mambk
Feuerwehr im Einsatz
Qualmende Wohnung am
Schamottewerk
Ev.-Luth. Kirche Radeburg
Frauenfrühstückam Donnerstag, dem 04. Oktober 2012 – 8.30 Uhr in Naunhof
Ganz herzlich
laden wir Frauen allen Alterszu einem Vormittagsprogramm mit gemeinsamen
Frühstück ein.
Kirchenkino
am Freitag, dem 19. Oktober 2012 – 19.30 Uhr im
Gemeindesaal
„Frisch auf den Müll“ (Taste the Waste)
Der
Dokumentarfilm von Valentin Thurn zeigt sachlich was Lebensmittel mit dem
Klimawandel, dem Kampf um Land und Getreidepreise zu tun haben und vermittelt
viele Fakten und Zusammenhänge.
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung!
Telefon: 035208/349617
Im
Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlichund
wünsche allen eine erholsame Ferienzeit Ihr Pfarrer Frank Seifert
Erstversorgung bei
Verletzten
#
#
Leserzuschrift
Großenhainer Pflege
Informationen
der Bürgerinitiative Gegenwind Rödernsche Heide
Mühlenrundweg bekommt neuen Namen
Der Mühlenrundweg heißt ab sofort Rundweg Großenhainer
Pflege
Wahltag
ist Zahltag! Dieser Satz – adressiert an die Politik - ist unmissverständlich.
Dieser Satz zierte auch Plakate unserer BI. Wir haben die Entscheider
bei diversen Veranstaltungen damit konfrontiert. Warum? Die platte Aussage
spricht Bände: Frust, Wut, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Kampfbereitschaft,
Gestaltungswillen – all dies kann man darin „lesen“, wenn man als
gewählter Volksvertreter das will. Nun
wird Deutschland im September 2013 einen neuen Bundestag wählen. Schon heute
kann man sicher sagen, dass neben Euro-Rettung, Rente und Teilhabe auch das
Thema Energiewende wahlentscheidend sein wird. Im
ganzen Land laufen Menschen Sturm gegen solche Projekte. Immer lauter werden
die warnenden Stimmen aus Wissenschaft und Wirtschaft, dass die Energiewende
aus dem Ruder läuft. Das Erneuerbare Energiengesetz (EEG) in seiner jetzigen
Form, treibt die Strompreise hoch. Es macht so die Verbraucher ärmer und die
Kapitalanleger reicher.
Was hat nun die große Berliner
Politik mit unserer kleinen Rödernschen Heide zu
tun? Viel und doch im Detail nichts. Hinter den Kulissen streiten alle Parteien
heftig. Die Vorgaben des Bundes bringen
die Länder mit ihren jeweiligen Regionalplanungen in Handlungszwänge. Eine
gute Nachricht also: Am 17. September erklärte Bundesumweltminister Peter
Altmaier (CDU) im zdf, dass er die Bundesländer angehalten
hat, das Tempo ihres Windenergieausbaus auf ein „vernünftiges Maß“, auch mit
Rücksicht auf den Naturschutz zu drosseln. In den Ausbauplänen der Bundesländer
sei etwa 60 Prozent mehr Windenergie vorgesehen als nötig, um die Energiewende
zu schaffen. „Ich plädiere dafür, die Kirche im Dorf und auch die Bäume im Wald
zu belassen“, sagte Altmaier.
Sachsens Wirtschaftsminister Sven
Morlok (FDP) sprach sich in Berlin für eine Änderung
des EEG aus. Er sagte, dass das Gesetz in seiner derzeitigen Ausgestaltung sei
ineffizient und untauglich sei, um die umweltpolitischen Ziele der Regierung
zu erreichen.Vorschläge für ein Quotenmodel legte er
auch gleich auf den Tisch.
Doch Achtung, ganz anders plant
dagegen die grüne Partei Sachsens: In der Dresdner Morgenpost präsentierten
Dresdner Parteimitglieder ihre Vision, wie die Landeshauptstadt zu 100% mit
Strom aus regenerativen Energien versorgt werden kann. Dafür sollen u.a. Windparks auf der Höhe am südlichen Stadtrand und in
der Dresdner Heide errichtet werden. Federführend an diesem Konzept beteiligt war Dr. Wolfgang Daniels. Der Mann
ist hier kein Unbekannter: Als ehemaliger grüner Bundestagsabgeordneter initiierte er das Stromeinspeisegesetzes von
1990 mit. Heute leitet er als Geschäftsführer die Sachsenkraft GmbH. Das Büro
plant vorrangig Windenergie-Projekte. Der Windpark „Rödernsche
Heide“ steht in seinem Portfolio. Daniels selbst ist bekannt dafür, dass er
öffentlich jede Bühne nutzt, um für Windkraft allgemein und über Wald im Speziellen
Werbung zu machen. Er gehört dem sächsischen Energiebeirat an und berät
hierzulande mehrere Regionale Planungsverbände.
Was heißt das nun alles für die
Zukunft unserer schönen Heide? Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden die Planungen für die Rödernsche Heide nicht weiter voran getrieben. Vom
Tisch sind sie deswegen aber noch lange nicht. „Der Planungsverband wartet auf
verbindliche Vorgaben vom Land“, erklärte Landrat Michael Geisler im Gespräch
mit Mitgliedern unserer BI Ende August.
Wir kämpfen weiter!
Mitstreiter und Unterstützer willkommen
www.gegenwindheide.de
Rentzsch
Nach 6 Jahren hat das Radwegenetz des Dresdner
Heidebogens eine Rundumkontrolle nötig.
Um festzustellen an welchem der rund 300 Radkilometer
es klemmt, wurde jeder einzelne von ihnen unter die Lupe genommen. Wegebeschaffenheit,
Qualität der Beschilderung, Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr,
Anbindung an Gastronomie und Beherbergung, Vernetzung mit anderen touristischen
Region, an Vernetzung mit dem Elberadweg, Informationsgehalt und und und wurden geprüft und
beurteilt. Aus den Prüfergebnissen entsteht ein Maßnahmenplan, der ganz
konkrete Handlungsempfehlungen für die Region bereithält.
Eine Empfehlung, die durch die touristische
Gebietsgemeinschaft am vergangenen Dienstag bereits einstimmig bestätigt wurde,
ist die Umbenennung des Mühlenrundwegs (Symbol ist der dunkelrote Torbogen) in
Rundweg Großenhainer Pflege.
An der Logogestaltung ändert sich nichts.
Einer der Gründe sind die Kriterien des ADFC
Deutschland, der an die Gestaltung von touristischen Radwegen hohe Maßstäbe
setzt. So ist zum Beispiel die Unverwechselbarkeit des Namens ein wichtiger
Kritikpunkt. Mühlenwege gibt es allein im Landkreis Meißen derer fünf, so TGG
Mitglied und Kreiswegewart Hans-Jochen Gramann. Ein
weiterer Grund ist die Inwertsetzung der Großenhainer Pflege als sehenswerte Naturräumlichkeit. Und
natürlich können unter der Bezeichnung Großenhainer
Pflege neben den Mühlen weitere Sehenswürdigkeiten vermarktet werden. Der
Basispunkt der Sächsischen Landvermessung, die kleinen, zum Teil sehr alten
Dorfkirchen der Pfllege, wie die Blochwitzer
Kirche mit dem Pilgerstein und die „untergegangene“ Pilgerstätte in Ponickau mit dem „Brunnenwunder“ sollen hier als Beispiel
genannt sein.
Neben der neuen Namensgebung wird der Rundweg Großenhainer Pflege weiter qualifiziert. So wird die
Wegeführung über den Kupferberg gelegt, um das 3-Sterne-Haus Hotel Kupferberg
und den Waldpark an das Wegenetz anzubinden. Außerdem wird der Bahnhof und die
Gemeinde Priestewitz zum Rundweg gehören. Die
Anbindung an den Bahnverkehr aus und nach Dresden wird damit sicher
gestellt.
Zukunftsthema wird die erweiterte Wegeführung nördlich
der B98 zwischen Großenhain und Brößnitz sein, um
dieses bisher radtouristisch unberührte Gebiet zu erschließen. Sehenswert sind
dort unter anderem die Torflöcher bei Nasseböhla, die
Grödener Berge mit dem Heideturm, das Schloss Oelsnitz und die Stange Mühle in Brößnitz.
www.heidebogen.eu
Kristina Schilling-Kroemke
Moritzburg
Mit Expressticket zumAschenbrödel-Jubiläum
Der Ticket-Vorverkauf für „Drei Haselnüsse
für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg beginnt
Am 10. November
startet wieder die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf
Schloss Moritzburg.
Auch in diesem Jahr
wird es die begehrten Zeitfenstertickets im Vorverkauf geben, mit denen man
Wartezeiten an der
Tageskasse umgehen kann. Der Vorverkauf für diese Tickets begann am 1. Septem-ber 2012. Das Kartenkontingent ist limitiert. Die
Tickets sind im Schloss selbst und an zahlreichen Vorverkaufsstellen
erhältlich. Noch bequemer ist die Online-Buchung von zu Hause aus am eigenen
PC. Dort kann sich der Besucher die Tickets für einen Wunschtermin selbst ausdrucken
oder per Post zuschicken lassen. Zur Auswahl stehen 100 Termine mit jeweils 7
möglichen Einlasszeiten (60minütiges Einlassfenster; der Aufenthalt in der
Ausstellung selbst ist bis zur täglichen Schließzeit unbegrenzt möglich). Mit
dem Zeitfensterticket gelangt man ohne Wartezeiten direkt in die
Winterausstellung. So wird das Zeitfensterticket zum „Expressticket“.
Funkelnde Augen,
märchenhafte Figuren, eine Melodie, die Herzen schmelzen lässt – seit vier
Jahrzehnten gehört der deutsch-tschechische Kultfilm „Drei Haselnüsse für
Aschenbrödel“ zum Wohlfühl-Repertoire in der Weihnachts- und Adventszeit.
Gedreht wurde im Winter 1972/73 auch in Moritzburg; der Film feiert in diesem
Jahr also ein rundes Jubiläum.
Dies soll vom 10.
November 2012 bis zum 3. März 2013 angemessen gewürdigt werden. So wird es in
der Ausstellung am authentischen Drehort Moritzburg in diesem Winter neue
thematische Schwerpunkte geben. Neben zahlreichen originalen Kostümen und
Requisiten stehen diesmal die zauberhafte Filmmusik und der Komponist Karel
Svoboda sowie Regisseur Václav Vorlícek mit seinen
größten Filmerfolgen im Mittelpunkt.
Der Regisseur
Besondere
Aufmerksamkeit gilt in diesem Jahr Vaclav Vorlicek,
dem Regisseur des Filmes. Der Besucher kann einen Blick auf das Gesamtwerk, auf
das Leben und die Karriere und natürlich auch auf andere Filmerfolge des
Regisseurs werfen. Klassiker wie „Der Prinz und der Abendstern“, „Das Mädchen
auf dem Besenstiel“ oder die beliebte Fernsehserie „Arabella, die Märchenbraut“
werden näher vorgestellt; auch Originalkostüme sind zu sehen.
Die Filmmusik & Der Komponist
Zweiter Schwerpunkt
wird die Filmmusik von Karel Svoboda sein. Besonders für deutsche Musikproduzenten
war der Komponist die Hitmaschine schlechthin. Neben vielen anderen Erfolgstiteln
schrieb Svoboda z.B. auch für den Sänger und Entertainer Karel Gott die Filmmusik
zur Zeichentrickserie „Biene Maja“. In einem ausführlichen Porträt soll in der
Winterausstellung das Lebenswerk des bereits 2007 verstorbenen
Ausnahmekomponisten gewürdigt werden. Darüber hinaus werden erstmals die
originalen Musikinstrumente aus der berühmten Ballsaalszene zu sehen sein.
Den online-Ticketverkauf erreicht man über einen Link auf den
Internetseiten von Schloss Moritzburg (www.schloss-moritzburg.de)
Schlösserland
Sachsen
(www.schloesserland-sachsen.de)
über den Facebook-Auftritt von Schlösserland Sachsen (www.facebook.com/schloesserland.sachsen)
oder direkt über
das Ticketportal www.eventim.de .
Ticketpreise im
Vorverkauf
(Zeitfenstertickets):
Eintritt ab 9,50 Euro
Ermäßigter Eintritt ab
6,00 Euro
Familienkarte 1+2 ab
9,50 Euro (1 Erwachsener + bis
zu 2 Kinder)
Familienkarte 2+4 ab
17,00 Euro
(2
Erwachsene + bis zu 4 Kinder)
Die
Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg
ist vom 10.11.2012 bis zum 3.3.2013 täglich außer Montag zu sehen (am 24. und
31.12. geöffnet).
Zeitfenstertickets
für die Winterausstellung gibt es im Vorverkauf auch im Schloss und an vielen
bekannten Vorverkaufsstellen.
Leserbrief . . .
... anlässlich des Vereinsjubiläums 20 Jahre SV
Grün-Weiß Großdittmannsdorf
Die Ortschronik von Großdittmannsdorf ist um
einen bemerkenswerten Eintrag reicher: Die Jubiläumsfeier zum 20 jährigen
Bestehen des SV Grün-Weiß Großdittmannsdorf am
zweiten Wochenende im September. Auch die vielen Sponsoren, die den SV mit
Sach- und Geldspenden unterstützten, haben in der Chronik ihren Eintrag
gefunden. Die Feierlichkeiten begannen am Freitag mit einem Spiel der „Alten
Herren“ Großdittmannsdorf gegen eine Mannschaft aus
Reichenberg-Boxdorf. Den Anstoß vollzogen Bürgermeister Jesse und
Vereinsvorsitzender Heinz Strauß. Am Sonnabend Vormittag
spielten Mannschaften der Radeburger Fußballjugend,
am Nachmittag fand bei bestem Wetter traditionell das Spiel- und Sportfest auf
dem Bodener Sportplatz statt. Jung und Alt konnten an
den einzelnen Stationen ihre Kräfte messen. Alle Wettkämpfer erhielten eine
Erinnerungs-Medaille. Der Vorstand des SV hatte noch weitere Höhepunkte
organisiert, eine mobile Kegelbahn, eine Hüpfburg und eine Tombola.
Erstaunlicherweise waren hier schon bald alle Lose ausverkauft und die Preise
vergeben. Erstmalig gab es auch ein Vogelschießen, welches von den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes betreut wurde. Der 1. Schützenkönig des
Vereins ist Daniel Pörsel aus Boden. Am Abend
spielten die „FRISTO KIDS“ aus Großdittmannsdorf. Sie
begeisterten die anwesenden Kinder, Jugendlichen, jüngeren und älteren
Erwachsenen. Ich denke, dass die fröhliche Stimmung uns noch lange in Erinnerung
bleibt. Alle Anwohner des Ortes waren zum Mitfeiern eingeladen, einigen war
aber selbst an solch einem besonderen Tag das Gesetz wichtiger als eine
fröhliche Dorfgemeinschaft: Um 22 Uhr war Schluß,
schade.
Bedanken möchte ich mich, ich denke auch im Namen vieler Großdittmannsdorfer, bei allen Mitwirkenden und
Organisatoren, die zum Gelingen dieses Wochenendes beigetragen haben, vor allen
Dingen beim Vorstand des SV, der mit seinen Ideen alle mitgerissen hat.
Ortschronik, Matthias Sändig
Keine Ahnung wohinam Wochenende?
Hier sind zwei, die Abhilfe schaffen!
Der Veranstaltungskalender des Dresdner Heidebogen...
... und die Freizeitperlen.
Hier finden Sie schöne Veranstaltungen und tolle
Ausflugsziele für die ganze Familie.
Regionalmanagement
Dresdner Heidebogen
August-Bebel-Str. 2
01471 Radeburg
Tel.: 03 52 08 - 3 47 81
www.heidebogen.eu
Schützenverein Radeburg
1226 e.V.
Oberlausitz
1.
Skatturnier
In sechs Tagen um die Oberlausitz
Der Schützenverein Radeburg 1226 e.V. lädt alle interessierten Skatfreunde
und Schützen zu einem öffentlichen Skatturnier in die Gaststät-te
„Deutsches Haus“ in Radeburg ein.
Termin: Dienstag: 2. Oktober 2012, Beginn: 18.00 Uhr
Gespielt werden 2 Serien á 48 Spiele mit Deutschem Blatt nach
internationaler Skat- und Skatwettspielordnung.
Der Einsatz beträgt 10,00€ und kommt als Preisgeld voll zur Auszahlung.
Für verlorene Spiele wird ein Verlustgeld vom 1. – 3. Spiel á 0,50€, 4.
– 5. Spiel á 1,00€, ab 6. Spiel á 1,50€ erhoben. Um Voranmeldung wird gebeten
am Freitag, dem 28. September 2012 zwischen 18 Uhr und 19.00 Uhr, Tel.
035208-4534.
Startmeldungen sind auch am Spieltag bis Spielbeginn möglich.
Die Leitung des Skatturniers erfolgt durch den Leiter des Skataktivs
Radebeul und Mitglied des Schützenverein Uwe Altermann
Die ADFC-Gruppe Moritzburg machte auch in diesem Jahr
eine Urlaubs-Radreise. Dies mal ging es vom 29. Juli
bis 3. August auf eine Rundreise ab/an Moritzburg über Heidebogen-Routen und
den Froschradweg durch die Lausitz nach Bad Muskau
und weiter auf dem Oder-Neiße-Radweg nach Zittau. Zurück ging es durch den Schluckenauer Zipfel über die Kirnitschquelle
und das Kaa-Tal hinauf nach Hinterhermsdorf und
schließlich durch das Kirnitzschtal zum Elberadweg
über diesen ging es zurück nach Moritzburg. Tourführer Wolf-Rüdiger Meyer berichetet.
Nach der erfolgreichen 2011-er Radtour auf dem Elberadweg von Hamburg
bis Moritzburg, planten wir bereits im Winter eine Rundtour, entlang den
sächsischen Grenzen.
Um das Fazit unserer Tour vorweg zu nehmen: Es war eine tolle Tour und
wir können stolz auf unser Land Sachsen sein. Die Vielfalt an Landschaft,
Geschichte und Kultur auf unserer Tour ist selbst von Deutschlands beliebtesten
Radweg, dem Elberadweg, nicht zu überbieten. Der 1. Tag führte uns von
Moritzburg in die sorbische Siedlungs-Hochburg Wittichenau. Dank unseres
Teilnehmers Klaus Kroemke, einem profunden Kenner von
Land, Leuten und sächsischer Geschichte, erfuhren wir viel über die
touristischen und kommunalen Sehenswürdigkeiten in der Region. Beeindruckend am
ersten Tag war die Verwandlung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Königsbrück
in ein NSG, in dem Wildnis neu entsteht für Pflanzen und Tiere. Leider ist das
noch viel zu wenig bekannt. Vom 34m hohen Haselberg-Aussichtsturm hatten wir
einen wunderbaren Ausblick in die scheinbar unzerschnittene „Königsbrücker
Heide“. Der Turm und die Königsbrücker Heide ist eine Empfehlung zu einem Tagesausflug.
Über den „Frosch-Radweg“ und „Krabat-Radweg“ erkundeten
wir das sorbische Siedlungsgebiet, mit seinen blumengeschmückten und
hervorragend gepflegten Grundstücken. Wir besuchten die Wallfahrtskirche in
Rosenthal und den außergewöhnlichen Ralbitzer Sorben-Friedhof. Nach einer Übernachtung in der „Kober-Mühle“ radelten wir über das super Radwegenetz durch
das neue Seenland, dem ehemaligen Tagebaugebiet der Niederlausitz, bis zum Kromlauer Park. Nun war es nicht mehr weit bis zu unserem
nächsten Hotel in Bad Muskau, nicht ohne vorher das
neue Schloss und die Parkanlagen besichtigt zu haben. Ein „Fürst-Pückler-Eis“
durfte nicht fehlen. Für den nächsten Tag stand Görlitz auf dem Programm.
Entlang dem gut ausgeschilderten Neiße-Radweg, begegneten wir -im Gegensatz zum Frosch/Krabat-Radweg-
vielen Radtouristen. Viele fuhren diesen Weg von der Neiße-Quelle bis zur
Ostsee. Bei einer Stadtführung beeindruckte das gut besuchte Görlitz mit seinen
aufwendig sanierten Bürgerhäusern, die von der Bedeutung der Stadt an der alten
Via Regia -Handelsstraße zeugten. Auch wenn die Neiße
von vielen Brücken überspannt wird, so sind die Unterschiede zu beiden Seiten
noch unverkennbar. Angenehm fällt auf, dass Deutsche und Polen das Leben
in der Stadt zunehmend gemeinsam gestalten. Nach einem langen Abend auf der
Restaurant-Terrasse „Vierradenmühle“ war die Nacht in der Pension „Pico Bello“ kurz. Auf dem Wege zu
unserem nächsten Ziel fuhren wir weiter entlang der Neiße. An vielen Orten, wie
in Ostritz und Kloster Marienthal, waren die Hochwasserstände von 2002 und
2010 noch gut nachvollziehbar. Angekommen in Zittau war erst mal Erholung am
Strand des „Olbersdorfer Sees“ angesagt: herrliches
Wasser…... Für den Abend erwartete uns ein weiteres Reise-Hightlight:
Eine witzige Nachtwächter-Stadtführung, die größtenteils in Reimen vorgetragen
wurde. Wer in nächster Zeit in Zittau zu übernachten plant, kann im
historischen Restaurant „Zum alten Sack“ die Führung buchen. Am nächsten Tag
ging es in die Berge. Wir beschlossen die Tagesetappe in 2 Gruppen anzugehen:
die erste Gruppe fuhr mit der Kleinbahn bis Johnsdorf,
die zweite Gruppe nahm die Bergetappe als sportliche Herausforderung auf dem
Rad an. Es siegte die zweite Gruppe……..! Von Jonsdorf aus ging es, vorbei an den schnuckligen
Umgebindehäusern der Oberlausitz, bei Herrenwalde
über die Grenze nach Tschechien in die Böhmische Schweiz. Immer entlang
des Flüsschens Mandau fuhren wir bergauf bis auf über
500m ü. NN. Auf der anderen Seite des Kammes gelangten wir zur Quelle der Kirnitzsch, die uns nun bis Bad Schandau begleiten sollte.
Bestens ausgeschildert führte die Tour ab Krasna Lipa über einen wunderschönen Radweg, immer bergab, ins wild romantischen Khaa-Tal bis
an die sächsische Grenze. Nun war allerdings die Beinmuskulatur wieder gefragt.
Ca. 150 Höhenmeter bis nach Hinterhermsdorf waren bei knalliger Sonne zu
überwinden. Das war sportliche Höchstleistung! Was nun folgte war „Radler-Sahne“:
Eine 18km-Talfahrt von Hinterhermsdorf aus 380m ü. NN über das Kirnitzschtal nach Bad Schandau in 120m ü. NN.
Die letzte Übernachtung erfolgte im „Erbgericht Krippen“. Die Hitze des
Tages schlug in ein nächtliches Gewitter um, so dass wir auch am folgenden
Morgen die ersten Kilometer auf dem Elberadweg bis Königsstein im Regen fuhren.
Bei einem Stopp in der Pirna konnten wir uns von der nach dem Hochwasser
wieder prächtig sanierten Altstadt überzeugen. Nun war es nicht mehr weit bis
Moritzburg. Bei einem abschließenden Imbiss im Fährgarten Johannstadt ließen
wir das Erlebte kurz Revue passieren und waren uns einig: Die Tour ist kaum zu toppen! Die gedanklichen Planungen für nächstes Jahr sind
aber schon angelaufen.
Noch ein paar Daten zur Tour:
• Zeit: 29.7. bis
03.08.2012
• 6 Tagesetappen a’
50 bis 82km
• Gesamttour: 410km
• Höchster Punkt:
+520m (Kirnitzschquelle)
• 14 Teilnehmer
(Alter: 52 bis 77!)
• Alle Räder waren
technisch Top: keine Pannen!
Wolf-Rüdiger Meyer
Mehr unter:
goo.gl/IJ0gX
oder nutzen
Sie
unseren QR-Code.
Ein Höhepunkt war die „Entdeckung“ der Kirnitzschquelle –
520 üNN, zugleich der höchste Punkt der Tour.
Ratzfatz
Ratzfatz entsorgt – RAZ-FAZ besorgt
Richtig ist,
wenn behauptet wird, dass der Tod zum Leben gehört, richtig ist deshalb auch,
wenn man gelegentlich Lebloses in der Natur findet, mitunter auch Reste von
Tieren.
Falsch
ist jedoch, wenn behauptet wird, dass solche Stücke jetzt von den Asfressern vorher ordentlich zerteilt, geräuchert, in
Papier gepackt und dann zur Zwischenlagerung in der Nähe von Sportanlagen
deponiert werden.
Richtig
ist vielmehr, dass es sich um die leider nicht vom Aussterben bedrohte Gattung
der Dreckschweine handelt, die vermutlich
am 17. oder 18.8.2012
eine komplettegeräucherte Schweinekeule ins
Unterholz warf – siehe Foto vom Tatort.
ASB
Betreuungsnachmittagim ASB Pflegezentrum
TSV 1862 Radeburg Abt. Kegeln
Erfolgreiches Wochenende
für Radeburger Kegler
Für das Spieljahr 2012/13 konnte die TSV mangels genügend Wettkampfkeglern
nur eine Herrenmannschaft in der 2. Kreisliga und eine Seniorenmannschaft in
der Meisterliga melden.
1. Herren
Nachdem es im ersten Auswärtskampf in Kraußnitz
beim Absteiger aus der OKV eine deutliche Niederlage gab, wollte man den
ersten Heimkampf am 22.09.2012 gegen die TSV Merschwitz
1. unbedingt gewinnen. Nach spannendem Kampf mit einem überragenden Martin Lucke (467 Holz) und einem nervenstarken letzten Starter,
Steffen Dittrich (444 Holz), gelang dies auch mit 12 Holz.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg 1.
2513
TSV Merschwitz 1. 2501
Radeburg trat in folgender Reihenfolge an:
Ch. Thomas 385, M. Lucke 467, L. Messerschmidt 379,
R. Wittke 422, H. Müller 416,
St. Dittrich 444.
1. Senioren
Auch die Senioren mussten in der Meisterliga zuerst auswärts antreten.
Bei Chemie Radebeul gab es zum Saisonauftakt gleich einen Auswärtssieg. Im
Heimkampf am 22.09.2012 gegen den SC Hoyerswerda 1. wurde nach schlechtem
Start am Ende überzeugend mit 164 Holz gewonnen, wobei wieder ein sehr gutes
Mannschaftsergebnis erkegelt wurde.
Endergebnis:
TSV 1862 Radeburg 1.
2559
SC Hoyerswerda 1.
2395
Für Radeburg
kegelten: H.
Throne 393, H. Kaden 395, L. Branitz 419, H.-J. Mann 450, L. Laubner 438, H.
Kienast 464.
HM
Pflegeleiterin
Schwester Karin, (li.)
und Schwester Claudia
(re) präsentieren gemeinsam mit Petra Schade das
Bild, das die Pflegekräfte gemalt haben
Gemeinsam trafen
sich Patienten und Pflegekräfte um einen künstlerisch-kreativen Nachmittag zu
verbringen. Unser Gast, die Malerin Petra Schade aus Radeburg, überraschte uns
mit interessanten Dingen wie Leinwand, Pinsel, Farben sowie verschiedenen
Accessoires. Mit großer Leidenschaft und Hingabe waren alle bei der Sache.
Interessante Kniffe und Tipps von Frau Schade ließen jeden Teilnehmer zum kleinen
Künstler werden. Am Ende des Nachmittags konnte jeder sein selbst gestaltetes
Kunstwerk bewundern. Die Bilder finden einen schönen Platz in unserem Haus
oder in den Zimmern der Bewohner. Gern wird von dem schönen Nachmittag
gesprochen. Unser Dank gilt Frau Schade für die schöne Beschäftigung.
Das Team des
ASB
Radeburger
Volkskarneval
Jetzt 100% STIHL
zum Preis für
239E
Gospelworkshop
Herzliche
Einladung zum Mitsingenbeim 2. Radeburger
Gospelprojekt
WER?
Alle Jugendlichen und Erwachsenen
WO?
Gemeindehaus Radeburg
WANN?
02.11. - 04.11.2012
Nach
dem ersten erfolgreichen Gospelprojekt Ende Juni nun die heiß ersehnte
Neuauflage! Wir proben am Freitagabend und Sonnabend und singen am Sonntag,
04.11.2012 – 17 Uhr im Gospelgottesdienst.
Für
Verpflegung ist wieder gesorgt!
Voraussetzung?! . Lust
am Singen
. Mut dich anzumelden
. 10 € Teilnehmerbeitrag
Anmeldung
und nähere Informationen bei:
Kantor Markus Mütze
• 1muetze@gmx.de – 035208 / 609893
Jagdfieber im
Kleinstadtrevier
Hier alle 2012er Termine im Überblick:
Sonntag, 11.11.12,
11.11 Uhr Schlüsselübergabemit
Einlagen auf dem Marktplatz
Sonntag,
11.11.12, Einlass
14.15 Uhr, Beginn 15.11 Uhr
1. Prunksitzung im „Hirsch“
Freitag,
16.11.12,
Einlass 19.15 Uhr, Beginn 20.11 Uhr
2. Prunksitzung im „Hirsch“
Sonnabend,
17.11.12,
Einlass 19.15 Uhr, Beginn 20.11 Uhr
3. Prunksitzung im „Hirsch“
Dienstag,
20.11.12,
Einlass 20.00 Uhr
Reloaded-Party im „Hirsch“
STIHL MS 170
Kettenschleifen
4,70 E
(außer Hartmetall)
Wir beraten Sie
gern!
• Anfertigung von Ketten nach
Ihren Wünschen
• Kettenschmieröl (Faßware 3,15 E pro Liter)
Kartenbestellung für die Prunksitzungen
Die
Kartenbestellungen werden ab sofort bis Freitag, den 19.10.2012 online unter www.radeburg.de/rcc oder zu den
Geschäftszeiten in folgenden Radeburger Geschäften
entgegengenommen:
- Foto Eulitz, Markt 8
- Ideenwerk
Kroemke, A.-Bebel-Str. 2
Bitte
beachtet, daß terminlich später eingehende
Bestellungen nur im Rah-men der Möglichkeiten
berücksichtigt werden können. Auf Grund der begrenzten Kapazitäten bitten wir
im beiderseitigen Interesse um Angabe eines Ausweichtermins. Bitte nutzt für
Eure Bestellungen das Online-Formular auf unserer Webseite oder das Formular im
Radeburger Anzeiger. Die Karten müssen jedoch
trotzdem persönlich abgeholt werden.
Kartenverkauffür die Prunksitzungen
Der
Verkauf der Eintrittskarten erfolgt über den RCC bei Ideenwerk Kroemke,August-Bebel-Str. 2, zu
folgenden Zeiten:
Donnerstag,
01.11.12
von 17.30 bis 19.30
Uhr
Freitag,
02.11.12
von 17.30 bis 19.30
Uhr
Restkarten
und nicht abgeholte Karten werden ab dem 05.11.2012bei Foto Eulitz,
Markt 8, zu den Öffnungszeiten frei verkauft.
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder Str. 30 · 01471 Radeburg
Tel. 035208/80433
www.worli.de
Regionale Wirtschaft
Händler in Radebeul West trotz Baustelle aktiv
Die Händler in
Radebeul West planen schon seit einiger Zeit einen Höhepunkt für ihre Kunden.
So ist aus der Idee eine Veranstaltung entstanden, die den Namen Herbstspektakel
trägt. So öffnen über 25 Händler im Bereich Moritzburger
Straße, Meißner Straße und Bahnhofsstraße am Samstag, dem 13. Oktober, von
9.00 -16.00 Uhr. Um den Kunden etwas zu bieten, was sie in riesigen
Kaufhäusern wie dem Elbeparkt nicht finden, hat sich
jedes Geschäft einzelne individuelle Events überlegt. So wird es von
Verkostungen, Kochshows, Lesungen über Massagen, Körpervermessung bis hin zum
Basteln und Kopfkissenstopfen viele verschiedene Höhepunkte für die ganze
Familie geben. Alle Ideen für die Veranstaltung finden Sie über Facebook unter:
http://www.facebook.com/herbstspektakelradebeul
Für Essen und
Getränke ist im Hof am Ochsenkopf (Landfleischerei Schempp)
gesorgt. Dort wird es auch das Original Radebeuler Bier (Kötsch)
geben sowie einen Infostand, an dem man sich über die teilnehmenden Geschäfte
sowie Events informieren kann.
Die Landfleischerei
selbst wird seine Tradition aus dem letzten Jahr fortsetzen und nach dem
Bratwurstwettessen ein Currywurstwettessen veranstalten.
Anmeldungen dazu
sind noch möglich. Anmelden sollte man sich aber auch bei den knapp bemessenen
Plätzen des Wildkochseminars der Fleischerei. Dabei werden viele verschiedene
Wildprodukte in ca. 3 Stunden zusammen gekocht, die anschließend verzehrt
werden können.
Ch. Schempp
„Alles bleibt anders“
Am Dienstag, dem 20.11. öffnet unsere
RABU-RELOADED-Party
wieder ihre Pforten. Auf 4Floor‘s wartet Musik für fast
jeden Geschmack,
einige Höhepunkte des
diesjährigen Faschingsprogrammes und andere
Überraschungen auf Jung und Alt.
Die Party-Karten für
7,50 Euro gibt es ab dem 22.10.2012 bei Foto-Eulitz
direkt zu kaufen.Aufgrund der großen Nachfrage
empfehlen wir unbedingt zeitig auszuschlafen.
Lößnitzgrund
Dixielandtour in den Herbst
Ausgabetag: 30.09.2012
Nr. 10/2012
Goldener
Herbst im Lößnitzgrund und fetzige Dixielandklänge kann man während einer
musikalischen Sonderfahrt beim Lößnitzdackel „erfahren“.
Am 7. Oktober 2012 geht es
mit der OLDTIME JAZZBAND „Porky & Bass“ in einem
historischen Dixieland-Sonderzug der Traditionsbahn nach Radeburg und zurück.
Während der Fahrt und auf den Zwischenhalten wird live musiziert.
Der Start zu dieser Sonderfahrt
erfolgt 11:15 Uhr im Bahnhof Radebeul-Ost.
Gezogen wird dieser Zug von der
100-jährigen, sächsisch-grünen Dampflok Nr. 176 aus den königlichen
Staatsbahnzeiten, welche ursprünglich 1912 die Werkhallen der Sächsischen
Maschinenfabrik Chemnitz verließ.
Nach Rückankunft in Radebeul
besteht die Möglichkeit zu einem Besuch im Schmalspurbahnmuseum im Güterboden,
welches an diesem Tag von 13-17 Uhr geöffnet ist.
An diesem Fahrtag gilt der
Fahrkartentarif der Traditionsbahn, der mit einem Konzertaufschlag erhoben
wird. Dieser beträgt bei Familienkarten 5 Euro und bei Einzelkarten 3 Euro.
Die genauen Fahrzeiten und weitere
Informationen findet man im Internet auf
www.traditionsbahn-radebeul.de.
Bestellung und Vorverkauf ist unter
0351/2134461 möglich. Restkarten
sind am Zug erhältlich.
Erhebung der Kleineinleiterabgabe und derAbwassergebühr für Einleitungenin
Bürgermeisterkanäle(Teilortskanalisation - TOK)
1.
öffentliche Verbandsversammlung 2012
Auslegung des Entwurfsder
1. Nachtragssatzung 2012
Die 1. öffentliche Verbandsversammlung
des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
im Jahr 2012 findet am Dienstag, den 30. Oktober 2012, um 19.00 Uhr, im
Verwaltungsgebäude der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561 Thiendorf,
statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung mit Feststellung der
Beschlussfähigkeit
2. Beschluss zur Tagesordnung
3. Beschluss zur Bestätigung des Protokolls der
Verbandsversammlung vom 27.12.2011
4. Bericht über die örtliche Prüfung der
Jahresrechnung 2011 des AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
5. Beratung und Feststellung der Jahresrechnung
der AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ für das
Jahr 2011
6. Beratung und Beschluss zur Entwidmung der Pumpwerke
7. Beratung und Beschluss zur Erhebung der
Bürgermeisterkanalgebühr für 2010
8. Beratung und Beschluss zur Entschädigung der
Grunddienstbarkeiten
9. Beratung und Beschluss zu über- und
außerplanmäßigen Ausgaben
10. Beratung und Beschluss zu eingegangenen
Stellungnahmen zum Entwurf des 1. Nachtragshaushaltsplanes 2012
11. Beratung und Beschluss zur 1. Nachtragssatzung
2012
12. Beratung und Beschluss zum Verbandsaustritt derOT Niegeroda und Oelsnitz
13. Beratung und Beschluss des
Anlagenklassenkataloges für die Anlagenbuchhaltung
14. Beratung und Beschluss zur 3. Änderung der Verbands-satzung
15. Beratung und Beschluss zur Herstellung von
Grundstücksanschlüssen
16. Anfragen der Verbandsräte
17. Bürgeranfragen
18. Informationen
Fehrmann,
Verbandsvorsitzende
1. Der Entwurf der 1. Nachtragssatzung
zum Haushaltsplan 2012 mit den dazugehörigen Anlagen wird gemäß § 76 der
Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
an 7 Arbeitstagen, vom 08.10.2012 bis 16.10.2012, öffentlich ausgelegt.
2. Die Auslegung erfolgt in der
Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes, Am Bahndamm 3 in 01561 Ebersbach
zu folgenden Öffnungszeiten:
Montag
9
- 11 Uhr
Dienstag 9 - 12
Uhr
und 13 - 18 Uhr
Mittwoch 9 - 11
Uhr
Donnerstag 13 - 15 Uhr
Freitag 9 - 11 Uhr
3. Gemäß § 76 der SächsGemO können Einwohner und Abgabepflichtige der
Verbandsgemeinden des Abwasserzweckverbandes bis zum Ablauf des 7. Arbeitstages
nach dem letzten Tag der Auslegung Einwendungen gegen den Entwurf schriftlich
oder mündlich zur Niederschrift bei der Auslegungsstelle bis zum 25.10.2012
erheben.
Fehrmann,
Verbandsvorsitzende
Für die dezentral entsorgten
Grundstücke sind entsprechend der Satzungen das AZV ab 01.01.2010 Gebühren
für die Einleitung aus Überläufen der Anlagen in öffentliche Gewässer oder
Bürgermeisterkanäle zu erheben.
Grundlagen sind die
Abwasserabgabenabwälzungssatzung vom 25.06.2008, die 3. Änderung der
Abwassersatzung vom 09.12.2009 und die gültige Abwassersatzung vom 08.12.2010.
Die Erhebung erfolgt je nach Anlagenart
und Einleitstelle:
• Direkteinleiter in Gewässer
werden nach Abwasserabgabenabwälzungssatzung nach gemeldeten Personen und
Schadeinheit erhoben. Von der Abgabe befreit sind vollbiologische Anlagen, die
ordnungsgemäß entsorgt wurden oder mit Wartungsprotokollen nachgewiesen ist,
dass eine Entsorgung im entsprechenden Jahr nicht erforderlich war.
• Für Einleitungen in den Bürgermeisterkanal
(TOK) wird die Abgabe für das Veranlagungsjahr 2010 lt. Abwassersatzung 3.
Änderung, § 44 Abs. 4 und für das Veranlagungsjahr 2011 nach § 45 Abs. 4 der
aktuellen Abwassersatzung erhoben. Die Gebühr hierbei bezieht sich auf die
Anlagenart. Dabei werden vollbiologische Kleinkläranlagen, die das Abwasser
entsprechend dem Stand der Technik reinigen mit geringeren Kosten beauflagt.
• Abflusslose Gruben sind
abgabenfrei, wenn sie den allg. anerkannten Regeln der Technik entsprechen und
ordnungsgemäß entsorgt werden, das heißt lt. Frischwasserverbrauch.
Die Erhebung wird rückwirkend zum
01.01.2010 ortsweise durchgeführt und beginnt im Oktober mit der Gemeinde
Ebersbach und ihren Ortsteilen.
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
10/2012
Den
Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der
Gemeinderat Ebersbach.
Wir
wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
30.09.2012
zum 91. Geburtstag
am
02.10.2012 Herrmann, Irmgard OT Ebersbach
am 21.10.2012 Friedemann, Lieselotte OT
Reinersdorf
zum
90. Geburtstag
am 20.10.2012 Eichler, Maria OT Ebersbach
zum 85. Geburtstag
am 10.10.2012 Kunath,
Ilse OT Naunhof
zum 80. Geburtstag
am 09.10.2012 Fuhrmann,
Siegfried OT Beiersdorf
am 10.10.2012 Kasper, Ruth OT Kalkreuth
am 15.10.2012 Wohlfahrt, Gotthard OT Naunhof
zum 70. Geburtstag
am 13.10.2012 Grütze,
Brigitte OT Ebersbach
am 20.10.2012 Daniel,
Rainer OT Reinersdorf
Gemeinde Ebersbach
Ebersbach
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte Einwohner,
zu der am Donnerstag,
25. Oktober 2012, 19:00 Uhr im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung
Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzungen möchte ich Sie
recht herzlich einladen.
Die Tagesordnung wird Ihnen
ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In den öffentlichen Sitzungen des Technischen
Ausschusses am 21.08.2012 und 18.09.2012
sowie des Gemeinderates am 18.09.2012 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer Ausschuss
am 21.08.2012
64/08/2012 bis
72/08/2012
Beschlüsse zu
Bauvorhaben, Vorbescheiden und
Vorkaufsrechten
von Bürgern der
Ortsteile der Gemeinde Ebersbach
Gemeinderat am 18.09.2012
73/08/2012
Absetzung
Tagesordnungspunkt 3
74/09/2012
Zuschlagserteilung
für die Bauleistung – Erweiterung Feuerwehr Ebersbach Los 1 Gerüstbau – an die Firma Gerüstbau Linge
laut Hauptangebot mit einer Auftragssumme von 4.943,50 €
75/09/2012
Zuschlagserteilung
für die Bauleistung – Erweiterung Feuerwehr Ebersbach Los 2 Maurer- und Betonarbeiten
– an die Komplettbau Ebersbach GmbH laut Nebenangebot mit einer Auftragssumme
von 153.211,16 €
76/09/2012
Zuschlagserteilung
für die Bauleistung – Erweiterung Feuerwehr Ebersbach Los 3 Tiefbauarbeiten –
an die Komplettbau Ebersbach GmbH laut Hauptangebot mit einer Auftragssumme
von 34.405,71 €
77/09/2012
Zuschlagserteilung
für die Bauleistung - Beseitigung von Winterschäden 2012 an Gemeindestraßen - an die Firma Straßenbau K. Riemer Großenhain
laut Angebot mit einer Auftragssumme von 56.200,00 €
Technischer Ausschuss am 18.09.2012
78/08/2012 bis
83/09/2012
Beschlüsse zu
Bauvorhaben und Vorkaufsrechten von Bürgern der Ortsteile der Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde Ebersbach
Veranstaltungen im Monat Oktober/November 2012in der Gemeinde
Ebersbach
Sie
wissen noch nicht wohin, dann hier unsere Hinweise:
03. Oktober 2012 Straßenfest09:00 Uhr Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf
e.V.
06. Oktober 2012 Herbst- und Schlachtfest 15:00
Uhr an der Bockwindmühle Heimat- und Mühlenverein Ebersbach e.V.
14. Oktober 2012 Filmmusik von Gestern und
Heute16:00 Uhr Förderverein
Schloss und Park Lauterbach e.V.
20. Oktober 2012 Herbst- und Schlachtfest in
Freitelsdorf17:00 Uhr Dorfclub Freitelsdorf e.V.
20. Oktober 2012 Herbstfeuer mit Lampionumzug18:30
Uhr Jugendclub Lauterbach e.V.
28.
Oktober 2012 2.
Lauterbacher Kaminabend15:00
Uhr Förderverein Schloss und Park Lauterbach e.V.
03. November 2012 3. Bockbierfest in der Scheune 19:00
Uhr „Schafhof“ KulturVerein
Kalkreuth e.V.
03. November 2012 Hubertusjagd10:00 Uhr Reit- und Fahrverein Kalkreuth
e.V.
Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf
e. V.
Einladung zum Grenztreffenam 03.
Oktober 2012
Traditionell führt
der Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf e. V.
auch dieses Jahr am3. Oktober 2012 sein „Straßenfest“ durch. Diesmal soll es
als Grenztreffen zwischen den Orten Nauleis, Göhra und Reinersdorf an dem
Abzweig Nauleis an der Kreisstraße zwischen Reinersdorf und Göhra stattfinden.
An diesem Tag wird eine Granitsäule als Wegweiser von dem neuen
Vereinsvorsitzenden Herrn Peter Gorgas eingeweiht.
Der Heimat- und Traditionsverein Reinersdorf
e. V. lädt dazu
alle interessierten Bürger, besonders der angrenzenden Ortsteile und auch
deren Bürgermeister, herzlichst
ein.
Heimat- und
Traditionsverein Reinersdorf e. V.
Rödern
Open Air in Rödern
am 21. September 2012
In Rödern war wieder etwas los – zum Open Air auf den
Festplatz waren viele Röderner und Gäste gekommen.
Die Vorbereitungen waren bei Noch-Sonnenschein dank der vielen fleißigen Sponsoren
recht schnell erledigt. Auf dem frisch gemähten Rasen des Festplatzes wurden
Kabel verlegt, Lampen, Heizstrahler, Leinwand und Übertragungstechnik sowie
Pavillon und Bänke aufgestellt und Blumen für die Talente mitgebracht. Und als
das Programm los ging, waren auch die Würste gegrillt
und der Glühwein heiß.
Alle lauschten den
Begrüßungsreden und konnten es dann gar nicht mehr erwarten, die Röderner Talente zu hören. Es wurden eigene Lieder
gesungen und der zweite Teil des Röderner Gedichtes
präsentiert.
Die Kinder, die
ihre kleinen Gießkannen mitgebracht hatten, haben gemeinsam mit ihren Eltern
und Großeltern die Jubiläumslinde gegossen und ihr Ehrenschild eingeweiht. Nun
war es dunkel und die aus den privaten Kameras bereit gestellten Bilder und
Filme, die für die Präsentation sehr schön zusammen gestellt waren, konnten
angeschaut werden. Zuvor lief noch ein Film, der uns durch die Röderner Straßen mit ihren schönen Häusern und Auen führte
und sogar erst am selben Tag aufgenommen war. Auf den anlässlich der
Festwoche der 750-Jahrfeier gemachten Fotos und Filmen haben sich viele Röderner und Gäste gesehen. Diese Fotos und Filme hätten
wir sonst wahrscheinlich nie gesehen, da sie – wie schon gesagt – mit
privaten Kameras gemacht worden sind und dann in den privaten Archiven abgelegt
worden wären. Wenn die Zustimmung der Eigentümer der offenen Höfe zur
Veröffentlichung vorliegt, wird es aufgrund von großem Interesse für diesen
Abend auch noch eine zusammenfassende Erinnerungs-DVD
geben. Insgesamt war auch dieser Abend wieder sehr schön. Ich habe es schon im
Vorspann meiner Umzugsmoderation am 10. Juni 2012 gesagt: „Wenn Menschen in
ihren Orten wieder näher zusammen rücken möchten, dann sollten sie ein Fest,
möglichst ein Großes, organisieren und durchführen.“
Den Rödernern ist es jedenfalls gelungen – neben dem Spaß und
der Freude am Fest haben wir uns wieder zusammen gefunden, Leute kennengelernt und sicher auch für die eine oder andere
Sache mehr Verständnis entwickelt. Und das wollen wir auch sehr gern über
unseren Ort hinaus tragen. Wir hier in Rödern haben
auch schon Ideen für weitere Event´s. Vielen Dank,
eine schöne Zeit und bis bald.
Bärbel
Schwede und die Organisatoren
Pflegewohnheim Rödern
Dankeschön
Dankeschön
Nachdem wir in
diesem Jahr viele Höhepunkte mit unseren Bewohnern, Angehörigen und der
Gemeinde erleben durften, möchte ich die Gelegenheit einmal nutzen und mich bei
allen fleißigen Helfern und Unterstützern ganz herzlich bedanken. Auch für die
kommende verbleibende Zeit im Jahr sind schon wieder mehrere Höhepunkte in
Planung.
So seien die
Kochgruppen mit den Kindern aus der Mittelschule Ebersbach und den Röderspatzen
genauso genannt, wie das Weinfest mit seiner Hutmodenschau.
In nicht allzu ferner Zukunft denken wir auch schon an die Weihnachtsfeierlichkeiten
und den festlichen Abschluss des Jahres.
Zu allen
Höhepunkten steht unser Haus selbstverständlich offen.
Ganz besonders
freut uns mitteilen zu können, dass seit 1. September unsere ambulante Pflege
in Radeburg ihre Tätigkeit unter der Leitung von Frau Silvia Kamjunke aufgenommen hat.
Gern laden wir Sie
zum Tag der offenen Tür am 1.10.12 ab 10:00 Uhr auf die Würschnitzer
Strasse 1, im 1. Stock links, in Radeburg ein. Sie können sich an diesem Tag
einen Einblick über das reiche Angebot unserer Leistungen machen.
Gern können Sie
auch den persönlichen oder telefonischen
-035208
341595-Kontakt suchen. Wir sind 365 Tage im Jahr für Sie da.
Einen schönen
bunten Herbst.
Birgit Kummerlöw
Einrichtungsleiterin
Pflegewohnheim
Rödern
Naunhof
Lauterbach
Erntefest
2012: Siegfried Franzke Schützenkönig
Ein erlebnisreicher Sommer bei den „Hopfenbachflöhen“
Wie jedes Jahr am zweiten Wochenende
im September wurde auch diesmal das Dorf- und Erntefest in Naunhof gefeiert.
Schon am Freitagabend ging es mit einem Lampionumzug
bei reger Beteiligung unserer Jüngsten durch das ganze Dorf. Auf dem Festplatz
angekommen, konnte man sich am Lagerfeuer bei Essen und Trinken stärken.
Mit einem Programmpunkt für die Kinder begann der Sonnabendvormittag. Man traf sich erneut an der Linde.
Diesmal ging es jedoch in die andere Richtung, denn die Kinderschützenkönigin
des Vorjahres Tessa Klengel sollte in der Straße Am
Park abgeholt werden.
Nicht ganz so weit hatten es unsere Schützen zum
Abholen ihres Königs. Auf kürzestem Weg marschierten sie über die Alte
Dorfstraße zum Schützenkönig 2011 Toralf Haase. Nachdem die „alten“ Könige ihre
Untertanen zünftig bewirtet hatten, trat man gestärkt zum Ermitteln der neuen
Könige an.
Bei den Kindern war die Sache recht schnell erledigt.
Mit Melissa Thies gab es die jüngste Schützenkönigin.
Kaum vor einer Woche in die Schule gekommen, schoss sie den Vogel ab. Somit
geht der Sieg zum dritten Mal in die Straße Am Park. Herzlichen Glückwunsch!
Etwas länger dauerte das Schießen bei den Älteren.
Woran das bloß wieder lag? Aber auch hier wurde ein König ermittelt. Siegfried
Franzke zeigte uns, dass man auch kurz vor Vollendung
des7. Jahrzehnts noch treffsicher sein kann. Seit vielen, vielen Jahren fährt
er jedes Jahr die Schützenkönige durch das Dorf. Nun kommt er selbst mal in den
Genuss, sich kutschieren zu lassen. Es sei ihm gegönnt.
Am Abend ging es dann sportlich weiter. Jeder konnte
das Tanzbein schwingen und seine Lachmuskeln beim Auftritt der Naunhofer Künstler
trainieren. Dafür noch einen nachträglichen Applaus!
Bei schönstem Sommerwetter starteten wir am Sonntag
den Frühschoppen. Man hatte diesmal die Wahl zwischen handwerklichem Wettkampf
und besonderen kulinarischen Genüssen. Wenn man sich beim leckeren Schwein am
Spieß übernommen hatte, konnte man dieses Jahr mit russischem Wodka nachspülen.
Die Russen waren nach langer Zeit wieder da und schenkten vor ihrer
historischen Militärtechnik ordentlich aus. Ob das zur Treffunsicherheit beim
Wettnageln beigetragen hat, kann ich nicht sagen.
Der Hammer war wieder einmal ein Novum. Trotzdem stellten
sich die Kandidaten nicht schlecht an. Bei den Frauen siegte nach zwei Stechen,
wie konnte es anders sein, Christine Franzke. Den
zweiten Platz belegte Rika Jentsch gefolgt von Steffi
Schröder. Auch bei den Männern gab es zwei Stechen. Sieger wurde Jens Obenaus, gefolgt von Andreas Tillig
und Ronny Schubert.
So ging wieder ein schönes und ereignisreiches Dorffest
zu Ende. Im Namen des Schützenvereins Naunhof e.V. möchte ich mich an dieser
Stelle bei allen fleißigen Helfern bedanken, die zum Gelingen beigetragen
haben. So ein Wochenende ohne sie wäre undenkbar.
M. Schubert
Vorstand des Schützenvereins Naunhof
e.V.
Der Sommer ist da
! Wir begrüßten ihn zum Sommeranfang mit einem Fest und konnten bei
schönem Wetter mit Spiel und Spaß und in froher Runde die herrliche Jahreszeit
genießen.
Einmal um die Welt reisen, davon
träumen doch viele große und kleine Leute. Die Kindergartenkinder begaben sich
auf Fantasiereise in ferne Länder und lernten dabei das Land Mexiko und das
Mädchen Lupita kennen. Wir kosteten u.a. mexikanische Speisen, probierten traditionelles
Spielzeug aus und kleideten uns echt mexikanisch.
Eine Woche später erkundeten wir
Griechenland.
Auf einer Welles – Reise durch
die Türkei, verbunden mit Bauchtanz und Massagen, konnten wir uns alle gut entspannen
und erholen.
Auch Italien ist eine Reise wert,
nicht nur des leckeren Essens und der schönen Musik wegen.
Mit dem Schafhirten Lezek waren wir in unserem Nachbarland Polen unterwegs und
erfuhren mehr über sein Heimatland und seinen Alltag.
Wir durchwanderten einen Teil des
Riesengebirges, diesmal ganz in der Nähe von Lauterbach.
Auch den Indianern in Nordamerika
waren wir auf der Spur, verbunden mit einem Besuch des „ Karl-May Museums“ in
Radebeul.
Mit tiefen Eindrücken von deren
Leben und Aussehen kehrten die Kinder in ihr Tipi
nach Lauterbach zurück.
In der letzten Ferienwoche sahen
wir uns im eigenen Land um. Ein Besuch der Baustoffwerke am Wetterberg stand
auf unserem Programm.
Von den riesigen Maschinen, mit
dessen Hilfe die Felsbrocken bearbeitet werden, waren alle beeindruckt. Wir
durften auch nach Glitzersteinen suchen und kamen natürlich reichlich mit Beute
und Staub beladen in der Kita an.
Alle Kinder und Erzieherinnen
bedanken sich herzlich bei den mithelfenden Eltern, dem Busunternehmen
Kretzschmar, den Kameraden der Feuerwehr in Beiersdorf,
der Regionalen Bildungsstelle Mitteldeutschland „ Bildung trifft Entwicklung“
und Herrn Kaßner von den Baustoffwerken am
Wetterberg für das gute Miteinander.
DRK-Blutspendedienst
Blutversorgungsmangel im Oktoberwegen Schulferien und zwei
Feiertagen
Durch die hohe Spendenbereitschaft in Sachsen wird die Versorgung der
Kliniken mit Blutkonserven fortlaufend gesichert und zahlreichen Patienten bei
Krankheit oder nach Unfällen geholfen. Im Oktober gibt es aufgrund von zwei
Feiertagen und zwei Wochen Schulferien eine neue Herausforderung, da viele
Spender die Spendetermine in ihren Orten nicht wahrnehmen können.
Um weiterhin Blutkonserven in ausreichender Zahl zur Verfügung zu
stellen, bitten wir alle Spender nach Möglichkeit die Blutspendeaktionen zu
besuchen. Selbstverständlich ist auch jeder Neuspender herzlich willkommen.
Blut spenden kann man im Alter von 18 bis 71 Jahren (Neuspender bis 65 Jahre).
Mitzubringen sind nur der Personalausweis und der Wille zu helfen. Bei jedem
Blutspendetermin werden die Spender von einem Arzt und fachlich geschultem
Personal betreut. Getränke sowie ein stärkender Imbiss stehen kostenfrei für
jeden Spender zur Verfügung.
Die nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am
Montag, 08. Oktober 2012 in der Zeit von 15:30 – 19:00 Uhr
in der Grundschule Kalkreuth, Großenhainer Straße 2.
Der DRK-Blutspendedienst dankt allen Blutspendern für ihre uneigennützige
Hilfe!
DRK-Blutspendedienst Ost
gemeinnützige GmbH Dresden
Regionale Geschichte
Zeitzeugen für Ausstellungs- undSchulprojekt
gesucht!
Die Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e. V. sucht
für die Durchführung von Zeitzeugengesprächen Seniorinnen und Senioren aus dem
ehemaligen
Landkreis Großenhain, die die NS-Zeit vor Ort erlebt haben.
Das Ausstellungsprojekt
Unterstützt durch die Städte Gröditz und Riesa will die Projektgruppe „Zwangsarbeit”
e. V. gemeinsam mit lokalen und regionalen Akteuren (Schüler, Archivare,
Historiker etc.) eine wissenschaftlich fundierte Ausstellung über die Zeit des
Nationalsozialismus – mit besonderem Blick auf das Thema NS-Zwangsarbeit – für
die Region des ehemaligen Landkreises Großenhain erarbeiten.
Die Ausstellung soll im Mai/Juni 2013 in Gröditz und Riesa öffentlich
und bei freiem Eintritt gezeigt werden.
Das Schulprojekt
An der inhaltlichen Erarbeitung der Ausstellung werden Schülerinnen und
Schüler aus der Region
beteiligt sein.
Im Mittelpunkt der Schulprojekte stehen Gespräche mit Zeitzeugen aus
Riesa, Gröditz und Umgebung. Die jüngere Generation soll dadurch die
Möglichkeit erhalten, die Erinnerungen und Erfahrungen älterer Menschen kennenzulernen, sie zu dokumentieren und als historische
Quelle nicht zuletzt auch für künftige Generationen zu sichern.
Die Zeitzeugengespräche
Für die wenigen noch lebenden Zeugen der NS-Zeit bietet das Projekt die
Möglichkeit, zu Wort zu
kommen, ihre Erinnerungen weiterzugeben und dadurch mitzuhelfen, die
regionale Geschichte stückweise zu rekonstruieren. So sollen Ergebnisse der
Zeitzeugengespräche in Form von Zitaten
– professionell aufbereitet und selbstverständlich autorisiert durch den
jeweils Interviewten – direkt in die Ausstellung einfließen. Damit sind die
Seniorinnen und Senioren sowie die Schülerinnen und Schüler als aktive
Mitgestalter in den Entstehungsprozess der Schau einbezogen.
Der Verein
Die Projektgruppe „Zwangsarbeit” e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit
Sitz in Berlin. Er hat sich im Sommer 2009 aus der Initiative von Journalisten,
Historikern, Lehrern, Künstlern und engagierten Bürgern in Berlin und in Bayern
gegründet. Ziel ist es, mit wissenschaftlich fundierten Ausstellungen zum
Thema NS-Zeit und NS-Zwangsarbeit in ländlichen Regionen über das „Damals bei
uns” zu informieren.
Mittlerweile kann der Verein auf drei mit insgesamt mehr als 7.000 Besuchern
erfolgreich umgesetzte Ausstellungsprojekte zurück blicken. Unterstützer bzw.
Kooperationspartner sind u. a. die Kulturstiftung des Bundes, die Stiftung „Erinnerung,
Verantwortung und Zukunft”, die Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung” und der
Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds.
Unsere Bitte an Sie:
Wir suchen Senioren, die die Zeit des Nationalsozialismus in Riesa, Gröditz
und Umgebung (z. B. in einer anderen Gemeinde des Altlandkreises Großenhain)
erlebt haben und bereit sind, über ihre Erinnerungen zu berichten. Jede
individuelle Erinnerung und Erfahrung ist ein wichtiger Mosaikstein, um die Vergangenheit
zu rekonstruieren und zu verstehen.
Bitte unterstützen Sie dieses nicht nur für die regionalgeschichtliche
Forschung äußerst wichtige, sondern gerade auch durch den Generationen
verbindenden Aspekt im Bereich der politischen Bildung ambitionierte Projekt!
Vielen Dank!
Berlin, den 13. September 2012
Constanze Wolk (Kuratorin der
Ausstellung)
Jacob Venuß (Koordinator für
Schule und Kunst)
Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e. V.
Proskauer Str. 32, 10247 Berlin
Telefon: 030 - 76 23 64 60
E-Mail: berlin@projektgruppe-z.de
www.projektgruppe-zwangs-arbeit.de
Recycling
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rödern
Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne und gelbe Säcke
Ebersbach und
Ortsteile Montag 01. , 15. und
29. Oktober 2012
Papierentsorgung – blaue Tonne
Ebersbach und
Ortsteile Montag 15. Oktober
2012
Die
Abfallbehälter / - säcke sind zum Entsorgungstermin
bis 6:00 Uhr zur Abholung bereitzustellen.
Grünschnittannahme an der Kläranlage „Am Wetterberg“
Sonnabend, 13. Oktober 2012 in der
Zeit von 09:00 – 13:00 Uhr
Sonntag,
den 07. Oktober 10.30 Uhr Predigtgottesdienst 18. Sonntag nach Trinitatis
gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 21. Oktober 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst20. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 28. Oktober 9.00 Uhr Predigtgottesdienst
21.
Sonntag nach Trinitatis in der Radeburger Kirche
mit dem katholischen Kirchenchor aus Kressbronn (Bodensee), gleichzeitig Kindergottesdienst anschließend Kirchenkaffee
Frauenkreis:
14.30 Uhr Dienstag, den 16. Oktober
Junge
Gemeinde: 17.15 Uhr Dienstag, den 09.
Oktober
Frauenfrühstück
am Donnerstag, dem 04. Oktober
2012 – 8.30 Uhr in NaunhofGanz herzlich laden wir Frauen allen Alters zu einem
Vormittags-programm mit gemeinsamen
Frühstück ein.
Kirchenkino
am Freitag, dem 19. Oktober 2012 –
19.30 Uhr
im Gemeindesaal in Radeburg • „Frisch
auf den Müll“ (Taste the Waste)
Der Dokumentarfilm von Valentin Thurn
zeigt sachlich, was Lebensmittel mit dem Klimawandel, dem Kampf um Land und
Getreidepreise zu tun haben und vermittelt viele Fakten und Zusammenhänge.
Sprechzeit Pfr. Seifert:
dienstags
17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach
Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße
ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank
Seifert
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung
über Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 0351-8400866
Das Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich ein.
07. Oktober 09.00
Uhr Bärnsdorf18.Stg.n.Trinitatis
Gottesdienst mit Kindergottesdienst Pfr. Brock
10.30 Uhr Steinbach – Gottesdienst – Pfr.
Brock
14. Oktober 09.00
Uhr Berbisdorf19.Stg.n.Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl – Pfr. Brock
10.30 Uhr Bärwalde
Gottesdienst
mit Taufe – Pfr. Brock
17.00 Uhr Naunhof – Regionaler
Jugendgottesdienst
21. Oktober 09.00
Uhr Bärnsdorf20.Stg.n.Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl – Pfr. Brock
10.30 Uhr Steinbach Gottesdienst mit Abendmahl – Pfr.
Brock
28. Oktober 09.00
Uhr Berbisdorf21.Stg.n.Trinitatis
Gottesdienst – Diakon Tietze
10.30 Uhr Bärwalde – Gottesdienst – Diakon Tietze