RAZ Seite 2
Nr. 13/2014
138. (25.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 23.01.2015
Ausgabetag:
19.12.2014
Regionale Wirtschaft
Weihnachtsmärkte
Firma
Herrmann peilt jetzt die 100 an
Bärnsdorf:Ein weihnachtliches Gesamtkunstwerk© Kugi-Fotos© Kugi-FotosDas Ensemble ist Teil des „Geheimrezeptes“, das den Bärnsdorfer
Weihnachtsmarktso erfolgreich macht.Familie Curt Herrmann:Gerda, Rosa,
Siegfried, Curt und Annegret (v. l.)Bis an den
Bahnübergang in die eine Richtung und bis „fast Volkersdorf“ in die andere
Richtung parkten Autos auf der Bärnsdorfer Hauptstraße: spätestens jetzt merkt
man: die Adventszeit hat begonnen, denn am Vorabend des 1. Advents ist in
Bärnsdorf nun schon zum neunten Mal Weihnachtsmarkt und es ist offensichtlich:
der Geheimtipp ist keiner mehr.Und obwohl schon im letzten Jahr atemberaubendes
Gedränge herrschte schreckt das offenbar niemanden ab, wiederzukommen. Was hat
dieser Markt bloß an sich? 14 Uhr fängt der Markt ganz langsam an. Um 15 Uhr war beim Stollenanschnitt mit Bäckermeister
Schnabel der Markt schon gut gefüllt und fest in der Hand der Familien, die das
Puppentheater von Uwe Lösche und Co. in Besitz nahmen. Die Erwachsenen zieht
es zunächst traditionell in die Kirche, wo die Dresdner Adventssinger alle
Jahre wieder „Alle Jahre wieder“ singen. Langweilig? Mitnichten. Denn die
Akkustik ist einmalig und von keinem Tonträger zu kopieren. Man muss einfach
dabei sein.Um 17.15 Uhr starten die Jüngsten zum Lampionumzug und wenn diese
dann gemeinsam mit den Kirchbesuchern wieder an Detmers Hof eintreffen, dann
kulminiert des „Gedränge“, das der Mensch auch irgendwie zu brauchen scheint –
denn wo alle sind, da muss was los sein.Um 18 Uhr wurden unter Oh und Ah die
Herrnhuter Sterne angeknipst und die Weihnachtszeit gilt damit offiziell als
eröffnet. Die Familien machen sich langsam auf den Heimweg und die
verbleibenden Erwachsenen teilten sich zwischen den Ständen und dem – nunmehr
– P 18 Puppentheater auf. Trotz der weiter wachsenden Nachfrage nach Handgemachtem
– ob Kuchen vom Mütterkreis, Waffeln vom Kochclub, Holunderprodukte von der
Bärnsdorfer „HolunderMafia“, Lösche-Liköre oder Günthers Hofladen-Produkte
konnten alle Bedürfnisse befriedigt werden. Natürlich waren die schon legendären
Schaschliks der Feuerwehr auch wieder
irgendwann alle. Aber das Wachstum muss irgendwo auch Grenzen haben. Die
Vorfreude auf das Fest ist ein Motor bei den Vorbereitungen und den kann und
sollte man nicht durch Akkordarbeit ersetzen.Erstmals beteiligte sich der Traditionsbahnverein
Radebeul an dem Fest und setzte extra einen Sonderzug ein. Ziel sollte sein,
den Markt von den Parkplatzproblemen zu entlasten. Letzteres wurde scheinbar
nicht erreicht, aber vielleicht hat die Bahn schon geholfen, dass die Parkplatzsorgen
nicht noch größer geworden sind.Wie schon im Vorjahr soll der Erlös des Festes
in Höhe von 5000 Euro für die Verschönerung des Dorfplatzes eingesetzt
werden.Ja also noch mal die Frage: was hat dieser Weihnachtsmarkt bloß an sich?
Die Kirche mit den Herrnhuter Sternen, die sich im Teich spiegeln, der Schwimmbogen,
der das alles noch mal reproduziert und die Kulisse mit Detmers offenem Hof,
durch die Bärnsdorfer mit Leben erfüllt – ein weihnachtliches Gesamtkunstwerk.KKNoch
nicht ganz so alt wie Taschen-Weser ist der Klempner- und Installationsbetrieb
Herrmann, der in diesem Jahr 90 Jahre besteht.Belegt ist durch einen Eintrag
ins städtische Handwerksregister von 1924, dass Existenzgründer Curt Herrmann
das Geschäft seines Lehrmeisters Paul Merkel auf der Meißner Straße mit der
heutigen Nummer 3 übernahm. In dem Gebäude befindet sich heute eine Fahrschule.
So ohne weiteres konnte man damals aber keinen Meisterbetrieb führen. Dazu war
es dringend notwendig, dass Personen oder Vereine, die das öffentliche – das
hieß damals: das städtebürgerliche – Vertrauen hatten, eine Empfehlung
abgaben. Diese gab die seinerzeit hoch angesehene privilegierte königlich-sächsische
Schützengesellschaft ab, deren Mitglied wiederum Paul Merkel war. Und aufgrund
dieser Empfehlung konnte nun auch Kurt Herrmann dieser Gilde beitreten. Teile
der Uniform und der Ausrüstung übergaben die Herrmanns erst vor wenigen Jahren
an Gotfried Wagner, den heutigen 1. Vorsitzenden des Vereins.Dem noch
vorhandenen Kaufvertrag zufolge erwarb Curt Herrmann bereits 3 Jahre später,
1927, für 5000 Reichsmark das Gebäude, wo auch heute noch Wohnung, Schauraum
und Werkstatt der Familie sind. Bei der örtlichen Sparkasse nahm er für einen
Kredit auf.Auch wenn der Beruf des Installateur- und Klempnermeisters über
drei Generationen der gleiche geblieben ist, hat er sich doch inhaltlich immer
wieder gewandelt.Wurden anfangs in der Werkstatt hauptsächlich für die Landwirtschaft
Milchkannen, Töpfe, Schüsseln, Siebe und ähnliches gelötet, im Werksauftrag
Gewinde geschnitten und Einsätze für Spulen hergestellt, ging es bald auch nach
draußen. Mit dem Ausbau der städtischen Kanalisation und des Stadtgasnetzes
wurden zinnummantelte Bleirohre beauftragt, verlötet und verlegt. Das
Dachklempnergeschäft kam dazu, als Dachrinnen und Fallrohre gefordert wurden.Im
Laden vorn wurden Haushaltgeräte und andere Haushaltwaren verkauft. So lief
das Geschäft bis ca. 1944. Im letzten Kriegsjahr dominierten dann schon, wie
auch unmittelbar nach dem Krieg, die Reparaturen. Kannen, Töpfe und Schüsseln,
die leck waren, wurden gelötet. Heute unvorstellbar: das war damals
überlebensnotwendig.Das Grundstück, das bis zur Klostergasse reicht und an
der Porticusgasse liegt, war ausreichend, um auch das Überleben der Familie
Herrmann zu sichern.Und das im wörtlichen Sinn. An das Kriegsende kann sich
Curt Herrmanns Sohn Siegfried noch sehr genau erinnern. Er war 11 Jahre alt.
Als am 7. Mai die Russen auf dem Markt ankamen, rannte er hin. Tatsächlich
wurden die Russen für den Moment wie Befreier empfunden und empfangen, blieb
Radeburg doch weitgehend von Zerstörung verschont und wurde friedlich
übergeben. Der Krieg war für Radeburg vorbei.„Doch die Euphorie hielt nur eine
Stunde an. “ schildert Siegfried Herrmann. „Dann begannen die
Hausdurchsuchungen. Es wurde nach versteckten Soldaten gesucht, nach Essbarem.“
Mutter Rosa schloss die Fensterläden und machte das Haus ringsum dicht, wobei
sich die burgartige Lage das Hauses als Vorteil erwies. Stunden des Ausharrens
und der Angst. Schließlich wurde kräftig von draußen an einen Fensterladen
geklopft.Mutter Rosa rief mit ihrer resoluten Stimme: „Hinten rum!“ Daraufhin
trat Ruhe ein. Sie öffnete auf der Klostergasse das Tor. Draußen nahmen zwei
Wachposten Aufstellung und ein Offizier trat ein, bat höflich um etwas zu
essen.„Der Offizier sprach englisch und das konnte ich zum Glück,“ erzählt
Siegdfried weiter. „Er war Ukrainer und Sohn eines Arztes. Rosa machte ihm
Bratkartoffeln. Er war, wie gesagt, ausgesprochen höflich, strich mir über den
Kopf und bezahlte seinen Verzehr mit zwei Scheinen bunt bedrucktem Papier,
deren Wert wir nicht einschätzen konnten.Wir hatten die Scheine als eine Art
Andenken behalten. Wir hatten ja großes Glück gehabt. Anderen ging es nicht
so.“Bei den Scheinen handelte es sich um Alliertengeld. Erst 1947 hörten die
Herrmanns im Radio eine Meldung, dass Alliiertengeld ein gültiges Zahlungsmittel
ist. Und so ging Curt Herrmann auf die Sparkasse und legte den Schein vor.
Riesig war die Freude als sich herausstellte, dass die beiden Scheine
ausreichten, um den Rest der 1927 aufgenommenen Hypothek zu tilgen, was noch
etwa 1500 Reichsmark waren.Mutter Rosa Herrmann dürfte dem einen oder anderen
noch bekannt sein. So zum Beispiel den Altbürgermeistern Dieter Jesse und
Karl-Otto Schober.Letzterer hatte Rosa beim 90. Geburtstag versprochen, mit ihr
zum Hundertsten in der Kutsche durch Radeburg zu fahren. Nun ahnte er damals
nicht, dass er 1993 nicht mehr im Amt sein würde und Rosa wurde tatsächlich
100 Jahre alt und war trotzdem nicht vergesslich. So erinnerte sie dann Dieter
Jesse an das vom damaligen Kollegen gegebene Versprechen. Dieter Jesse machte
das natürlich gerne mit. Auch Siegfried Herrmann und seine Schwester werden die
Kutschfahrt nie vergessen. Er selbst musste auf dem Notsitz platznehmen, ährend
es sich die beiden kräftigen Personen in der Droschke gemütlich machten. Rosa
war aber im Gegensatz zu Jesse von geringem Wuchs und hätte eigentlich einen
Kindersitz gebraucht.Rosa war eine geborene Schäfer und Schäfers waren weit herumgereiste
Glasmacher, die aus Böhmen kamen. Glasmacher reisten damals der Arbeit nach. In
den 50ern wandelte sich das Geschäft erneut. Reparaturen und Kleinaufträge
vielen weg. Ein Großteil solcher Arbeit ging in größere Betriebe. Siegfried
Herrmann nahm das Angebot an, nach Berlin zu gehen. Dort arbeitete er als
Klempner und Installateur an der Stalin-Allee mit, die seit 1961 Frankfurter
Allee heißt.1953/54 kam Siegfried Herrmann zurück, machte 1955 seinen Meister
und arbeitete bei Obermeister Liebe und Firma Claus in Radebeul, bis sich Vater
Curt 1965 zur Ruhe setzte und er dessen Betrieb übernahm.So führte er das
Unternehmen durch die für Handwerker nicht einfache Zeit der Wende, die noch
mal eine totale Neuorientierung des Gewerks mit sich brachte.Auch dem
Nachfrage- wurde ein Angebotsmarkt. Man musste also lernen, Angebote zu schreiben,
im Wettbewerb zu bestehen, Mehrwertsteuer richtig berechnen, sich im
Steuerdschungel zurechtfinden und gleichzeitig neue Technologien und Verfahren
erlernen, mit neuen Materialien umgehen und nach neuen Vorschriften und
Bestimmungen arbeiten. Das war für den dann bald 60jährigen keine leichte
Aufgabe. Ehefrau Renate aber stand ab der Wende ihm zur Seite, führte das Büro,
ordnete die Aufträge und übernahm auch die Mühen der „neumodischen“
Komputerarbeit.Ein Glück auch, dass Sohn Uwe Berge im eigenen Betrieb das
Klempner- und Installateurshandwerk erlernte, 1989 Meister in diesem Fach
wurde und 1995 auch noch einen Meisterbrief im Heizungsbau erwarb. Denn die
neue Herausforderung der Zeit waren Öl- und Gasheizungen – ein komplett neues
Aufgabengebiet. So waren die Herrmanns jetzt in der Lage aus einer Hand das
komplette Programm von Installation, Wartung und Reparatur von Gas, Wasser und Heizung
neben dem gesamten Spektrum der Dachklempnerei anzubieten.Der Laden an der
Marktstraße wurde schon längere Zeit nicht mehr als solcher benutzt. Nach dem
Umbau des Hauses in den Jahren 1997 bis 1998
wurde er zum Ausstellungsraum umgebaut, in dem nun Besucher empfangen
und Kunden beraten werden.1999, also „pünktlich“ mit 65 Jahren, ging Meister
Siegfried Herrmann in den Ruhestand. Neben Renate Herrmann ist inzwischen
auch Uwes Lebensgefährtin Yvonne Partusch mit im Geschäft. Dazu kommt eine lange
Liste von Mitarbeitern, die mit zwei Ausnahmen alle im Betrieb ausgebildet
wurden.Der ältestgediente Mitarbeiter ist Klaus Fay, der schon über 50 Jahre
bei Firma Herrmann arbeitet und noch von Großvater Curt ausgebildet wurde. Die
Lehre bei Siegfried absolvierten u.a. Lothar Tietze, Rainer Jentzsch, Harald
Füssel, Andreas Renning, Tilo Grundmann, Rico Sichma und Mario Fay, Rolf
Kirschner war erst bei Uwe Berge als Mitarbeiter dazugestoßen. Uwe selbst
bildete bereits Oliver Klutz und Sohn Patrick Berge aus.Mit dem Junior an Bord
sind die Voraussetzungen nicht schlecht, dass die Firma auch noch in vierter
Generation weiter besteht. Beispiele sind selten, wo es Unternehmen schaffen so
viel Wandel mitzuvollziehen und immer „am Markt“ zu bleiben – in diesem Fall
auch an der Marktstraße.KKStollenanschnitt© Kugi-Fotos
Fortsetzung auf
Seite 6Die Puppenspieler von
BärnsdorfDichtes Gedränge wie jedes Jahr.
Fortsetzung auf
Seite 2
Regionale Wirtschaft
Firma Herrmann peilt jetzt die 100 anFortsetzung von Seite 1Curt Herrmann und Klaus Fay auf dem Dach
der Poliklinik Radeburgv.l.n.r. Gerda Tietze mit ihrer Mutter Rosa
Buchtipp
Wander- & Naturführer „Dresden und Umgebung“ erscheint Pünktlich zum Weihnachtsfest ist im Berg- & Naturverlag
Rölke der reich bebilderte Wander- & Naturführer „Dresden und Umgebung“
(Band 3) erschienen. Beschrieben werden abwechslungsreiche Wanderwege durch
schöne Landschaften, darunter die Moritzburger Teiche und Kuppenlandschaft
sowie die Weinberge zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul. Die kartenmäßig
dargestellten Wege führen an heimat- und naturkundliche Besonderheiten vorüber,
die in vielen gebietsbezogenen Exkursen beschrieben sind. Dr. Peter Rölke hat
dafür gebietskundige Mitstreiter gefunden. Für die Moritzburger Kleinkuppenlandschaft
lieferten der Naturschutzhelfer Jürgen Schröder aus Medingen und Matthias
Schrack von der NABU-Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf Bild- und
Textbeiträge: Drei Wandertouren führen durch das Kuppengebiet im Raum
Berbisdorf, Bärnsdorf, Volkersdorf, Marsdorf, Medingen und Großdittmannsdorf.
Die Wanderwege zwischen der Dresdener Heide und dem Elbtal nördlich von Meißen
fangen mannigfaltige Facetten ein. Der Wanderer erlebt die naturräumliche
Eigenart und Schönheit von einzigarten Kultur- und Naturlandschaften, die
vielgestaltiger kaum sein können: Das wärmegetönte Elbtal mit den historischen
Weinbergen und artenreichen Trockenrasen, die Fischteiche und Wälder rund um
Moritzburg und das reich strukturierte Offenland der eiszeitlich geformten
Moritzburger Kleinkuppenlandschaft. Diese wunderbaren Landschaften,
mehrheitlich in Landschaftsschutzgebieten gelegen, verfügen über einen
beträchtlichen Erlebnis- und Erholungswert und bedürfen einer hohen gesellschaftlichen
Wertschätzung. Deshalb wünschen wir uns recht viele Menschen, die
mit dem Wanderführer im Gepäck die heimatlichen Gefilde begehen und
genießen!Der Wanderführer (Preis 18,90 €)ist in den folgenden Verkaufsstellen
in Radeburg und Umgebung erhältlich:Kopierbüro Schmidt, Markt 11, RadeburgStephanus-Buchhandlung,
MoritzburgMÜKADO - Schreibwaren & Buchhandlung, Ottendorf-Okrillaoder
Direktbezug unter www.bergverlag-roelke.deMatthias Schrack
Stadt Radeburg
Stadt Radeburg – Bauamt
Beschlüsse
des Stadtrates
zur 6. Beratung am 04.12.2014
Bekanntgabe der durchgeführten Straßensanierungsmaßnahmen
im Haushaltsjahr 2014
innerhalb des Zuständigkeitsbereiches der Stadtverwaltung
Radeburg
In öffentlicher SitzungBeschluss Nr. 01 - 6./6.Bestätigung des Protokolls der 5. Beratung des StadtratesBeschluss
Nr. 02 - 6./6.Beratung und Beschluss zur LEADER-Entwicklungsstrategie
der Region Dresdner HeidebogenBeschluss Nr. 03 - 6./6.Beratung
und Beschluss – Bauvorhaben Heidestraßenbrücke Großdittmannsdorf, Bestätigung
der Nachträge 10 bis 15Beschlüsse Nr. 04 und 05 - 6./6.Beratung
und Beschluss zum Verkauf von Flurstücken 43 und 44 der Gemarkung RadeburgBeschluss
Nr. 06 - 6./6.Beratung und Beschluss zum Antrag auf Erwerb einer Teilfläche
von Flurstück 453 der Gemarkung Bärwalde
Beschluss Nr. 07 - 6./6.Annahme von Spenden nach § 73 Abs.
5 SächsGemODer vollständige Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher
Sitzung kann im Sekretariat der Bürgermeisterin, Rathaus, zu den üblichen
Öffnungszeiten eingesehen werden.gez. Ritter, Bürgermeisterin
Geriatrisches
Netzwerk – Informationen
Seniorenbegleiter/in –Eine Tätigkeit mit viel Gefühl
Ältere
pflegebedürftige Menschen erhalten oftmals professionell Unterstützung in der
Pflege oder auch im Haushalt, jedoch können sich diese zunehmend einsam fühlen
trotz dessen ein Angehöriger mit im Haushalt lebt. Ehrenamtliche Seniorenbegleiter
sind für diese Belange speziell qualifiziert, die vorhandenen Stärken der
pflegebedürftigen Person zu stärken und nachlassende Fähigkeiten auszugleichen.
Seniorenbegleiterinnen
und Seniorenbegleiter nehmen sich Zeit und stellen sich
ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche der
Betroffenen ein. Gemeinsame Spaziergänge, Fotos aus vergangenen Zeiten
gemeinsam anschauen oder gemeinsam einkaufen gehen, sind einige ihrer
möglichen Aktivitäten.
Seniorenbegleiterinnen
und Seniorenbegleiter unterstützen dabei, dass viele
Alltagskompetenzen erhalten werden.
Seniorenbegleiterinnen
und Seniorenbegleiter erhalten Praxis-Unterstützung.
Regelmäßige Gespräche, Treffen und Weiterbildungen unter anderem im
Familienzentrum Radebeul sichern die Qualität der Begleitungen.
Mit ihrer Arbeit
tragen Sie dazu bei, dass Menschen mit Demenz und anderen psychischen
Erkrankungen länger im eigenen Zuhause leben können.
Sie möchten gern
anderen Menschen etwas Gutes tun?
Wir sind gemeinsam
mit dem Familienzentrum Radebeul auf der Suche nach Interessenten, welche gern
eine solche ehrenamtliche Aufgabe übernehmen möchten. Wenn sie nähere
Informationen zur Ausbildung als Seniorenbegleiterin oder Seniorenbegleiter
erhalten möchten, vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Eva Helms (Tel.
0351/ 83 973-80).
Erste unverbindliche
Informationen erhalten sie auch persönlich bei der Seniorenberatung der Stadt
Radeburg oder dem Geriatrischen Netzwerk Radeburg - Sandy Meusel (Tel. 035208 -
88 623).
Sie brauchen
anderweitigInformationen oder Hilfe beider Betreuung ihres Angehörigen?
Beratungsstellen
gehören zu den ersten Anlaufpunkten um Informationen und Tipps zu erhalten,
welche Angebote in Ihrer individuellen Situation helfen können und wo diese zu
finden sind. Hier in Radeburg wird eine unabhängige für Sie kostenlose Pflege-
und Seniorenberatung angeboten.
Wann? Dienstag 13.01.2015 von
16.00 Uhr – 18.00 Uhr
Achtung: der Termin
am Freitag, den 02.01.2015 entfällt!
Wo? Bürgerbüro;
Heinrich-Zille- Str. 11 in Radeburg(Autoren:
GerN Radeburg; Familienzentrum Radebeul)
Sprechstunden im Bürgerbüro der Stadt
Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11
Friedensrichter: jeden 1. Dienstag im Monat 17.00 – 18.00 Uhr
Rentenberatung: jeden 2. Donnerstag im Monat (nur mit Terminvereinbarung: 015111646340).
Schwangerenberatung: jeden 3. Donnerstag im Monat 09.00 – 11.00 Uhr (möglichst nach telefonischer
Terminabsprache unter 03521/7253452)
Energieberatung: jeden 3. Donnerstag im Monat 13.00 – 15.30 Uhr
(nur mit Terminvereinbarung: 035208/96111 oder 0800-809 802 400)
Schuldnerberatung Freitag, den 23.01.2015 09.00 – 12.00 Uhr
Tierseuchenkasse (TSK)
Stadt Radeburg
Stadt sagt Danke
Bekanntmachungder SächsischenTierseuchenkasse (TSK)
- Anstalt des
öffentlichen Rechts -
Löwenstr. 7a, 01099 DresdenLesen Sie
diesen Artikel bitte ausführlich auf Seite 23Die
Stadt Radeburg bedankt sich bei Familie Eckwert/Müller aus Freitelsdorf für die
Bereitstellung des Weihnachtsbaumes auf dem Markt, sowie bei der Firma
Scheiblich für den Transport des Baumes.Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an
die Firma Elektroanlagen Jörg Komischke für das kostenlose Anbringen der
Weihnachtsbeleuchtung am Weihnachtsbaum.Ein weiterer Dank geht an das
Forstrevier Königsbrücker Heide für die Bereitstellung der kleinen Weihnachtsbäumchen
als Dekoration des Marktes.Ordnungsabteilung
Sitzung des Stadtrates
29.01.2015 - 19:30 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Technischer Ausschuss
13.01.2015 - 19.00 Uhrim Ratssaal der Stadt Radeburg
Bürgermeisterin der Stadt RadeburgSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, ich möchte das Jahresende gern dazu nutzen, auf die vergangenen
Monate zurückzublicken.Dank der Bereitstellung von Fördermitteln und
vorhandenen eigenen Mitteln konnten zwei große Bauvorhaben realisiert werden,
die bereits seit Jahren geplant waren. Einerseits war dies der Neubau der
Sportanlagen an der Grundschule Radeburg, die im Herbst eingeweiht werden
konnten. Da die Grundschule seit diesem Schuljahr und voraussichtlich auch in
den nächsten Jahren jeweils vier erste Klassen haben wird, sind alle räumlichen
Kapazitäten bis hin zur Doppelnutzung von Räumen durch Schule und Hort und eben
auch die Auslastung aller vorhandenen Sportanlagen nötig. Das zweite große
Bauvorhaben war die Neuerrichtung der Heidestraßenbrücke in Großdittmannsdorf.
Der Zustand der Brücke war besonders aufgrund der Hochwasser der letzten Jahre
zum Schluss überaus bedenklich. Insofern war es für Stadt und Anwohner ein
Glücksfall, dass im Februar dann endlich der Zuwendungsbescheid einging und
der Bau inklusive Behelfsumfahrung ohne größere Probleme realisiert werden
konnte. Meinen Dank möchte ich an dieser Stelle den direkten Anwohnern der
Brücke aussprechen, die viel Verständnis aufbrachten und immer konstruktiv
und lösungsorientiert mit der Verwaltung und dem Bauunternehmen
zusammenarbeiteten.Ebenfalls in Großdittmannsdorf wurden in diesem und werden
auch im nächsten Jahr noch umfangreiche Arbeiten zur Abwassererschließung durchgeführt. Das Jahr 2014 bescherte der Stadt
Radeburg aufgrund von Gewerbesteuerrückzahlungen eine sehr schwierige Haushaltssituation.
Dies führte dazu, dass zahlreiche Vorhaben zurückgestellt werden mussten, so
unter anderem geplante Sanierungsmaßnahmen an städtischen Gebäuden in Radeburg
und den Ortsteilen. Weder den Unternehmen noch dem Finanzamt ist ein Vorwurf
zu machen. Beide handeln auf Grundlage der deutschen Steuergesetzgebung. Am
Ende der Verfahren steht ein Anspruch der Unternehmen, dem das Finanzamt in
Form von neuen Messbescheiden Rechnung trägt, die die Stadt dann in neuen
Gewerbesteuerbescheiden, verbunden mit einer Steuerrückzahlung, umzusetzen
hat. Erfreuliches ist aus dem Gewerbegebiet Radeburg Süd zu berichten. Hier
wurden – bis auf zwei Restflächen – in diesem Jahr alle Grundstücke verkauft.
Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Ansiedlung des Zentrallagers des
Unternehmens Lidl. Ebenfalls in Vorbereitung ist die Errichtung einer Produktionsstätte
des estnischen Unternehmens Skeleton Technologies GmbH, einem Zulieferer für
die Automotive-Industrie und die Europäische Raumfahrtagentur. Seinen lokalen
Standort bereits aufgebaut hat das Unternehmen Fetscher Zelte aus Bayern.
Kontakte zur Technischen Universität Dresden bescherten der Stadt Radeburg neben
vielen jungen Besuchern auch zahlreiche studentische Entwurfs-Arbeiten für die
ehemalige Schule in Berbisdorf. Anfang Dezember waren nochmals Studenten in
Radeburg unterwegs, informierten sich über Stadtsanierungsmaßnahmen vor Ort
und führten selbst Entwurfsarbeiten durch.
Dank des Grundsatzbeschlusses des Stadtrates wurde es 2014 möglich,
drei Kindertagespflegeplätze in den städtischen Bedarfsplan aufzunehmen. Seit
September ist Frau Schönfels nun als Tagesmutter tätig. Die Neugeborenen des letzten
Jahres sowie deren Eltern und Geschwisterkinder begrüßte ich im Rahmen von zwei
„Babyempfängen“ im Radeburger Ratssaal. Dank erfreulich stabiler
Geburtenzahlen und aufgrund des zunehmenden Zuzugs junger Familien nach
Radeburg und in die Ortsteile deutet sich seit kurzem eine Trendwende in der
Bevölkerungsentwicklung an – nach Jahren des Bevölkerungsrückganges steigen
die Zahlen seit kurzem für Radeburg wieder an. In dem Zusammenhang danke ich
allen Spendern, die dazu beigetragen haben, dass auf dem Spielplatz Berbisdorf
im Park drei neue Spielgeräte ihren Platz fanden. Und besonders danke ich Frau
Kaden, Frau Werner und Frau Rasch für ihre Initiative in dieser Sache.
Öffentlichkeitsarbeit ist für eine Stadt wie Radeburg sehr wichtig, um als
Nachbar neben der sächsischen Landeshauptstadt und vor allem natürlich als
Wohn- und Gewerbestandort wahrgenommen zu werden. Aus diesem Grund wurde in
diesem Jahr die städtische Internetseite grundlegend überarbeitet. Die seit
Jahren geplante Informationstafel an der Autobahn, die auf Radeburg als
Geburtsstadt von Heinrich Zille hinweist, konnte nun endlich errichtet werden.
Bisher scheiterte die Errichtung aufgrund sächsischer Vorschriften, die nun
geändert wurden. Hoffen wir auf eine positive Wahrnehmung bei Tagesausflüglern
und Touristen. Seit Januar 2014 wurde das Beratungsangebot unseres Bürgerbüros
erweitert. Neben der Schuldnerberatung und der Sprechstunde des Friedensrichters
sind nun auch eine Energieberaterin der Verbraucherzentrale, eine Rentenberaterin
und Pflegeberater vor Ort. Das Programm „Alltagsbegleiter für Senioren“ wird
auch in 2015 fortgesetzt. Die Senioren- und Pflegeberatung wird in Zusammenarbeit
mit dem Geriatrischen Netzwerk weiter ausgebaut. Bitte nehmen Sie die
Beratungsangebote rege in Anspruch. Die Termine finden Sie im Radeburger
Anzeiger und auf der Internetseite der Stadt Radeburg. In den letzten Wochen
findet das Thema Asyl besondere Beachtung in allen Medien in Deutschland.
Zahlreiche Kriege und Katastrophen in vielen Teilen der Welt führen dazu, dass
bei uns Menschen als Flüchtlinge und Asylsuchende Schutz und Zuflucht suchen.
Der Umgang mit diesen Menschen und mit dem Thema an sich erweist sich als sehr
schwierig. Alle Kommunen sind aufgefordert, ihrer im Sächsischen
Flüchtlingsaufnahmegesetz verankerten Mitwirkungspflicht nachzukommen und
Unterkünfte bereitzustellen. In Radeburg erfolgt dies dezentral in vier
Wohnungen der Radeburger Wohnungsgesellschaft. Für die Unterbringung zuständig
ist das Landratsamt Meißen, das die Wohnungen angemietet hat. Die Betreuung der
untergebrachten Personen erfolgt während ihrer gesamten Aufenthaltszeit durch
Mitarbeiter der Diakonie. Die erste Wohnung wurde im Mai 2014 mit einer Familie
aus Syrien belegt. Ende November wurden durch das Landratsamt zwei weitere
Wohnungen mit Menschen aus Lybien belegt. Hier gab es leider schon einige Zwischenfälle, so dass
ich gemeinsam mit Frau Funke von der Radeburger Wohnungsgesellschaft mit
Nachdruck beim Landkreis darauf hinwirke, dass diese Bewohner anderswo
untergebracht werden. Die vierte Wohnung wurde Anfang Dezember mit einer
Familie aus dem Kosovo belegt. Ich bin mir darüber im Klaren, dass auch die
dezentrale Unterbringung Probleme und Spannungen auf beiden Seiten mit sich
bringt. Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Regeln
klarzumachen. Deshalb ist es gut, dass unkompliziert und ohne bürokratische
Hürden von der Oberschule Radeburg Hilfe angeboten wurde, indem Schüler einen
Stadtrundgang organisierten und ein Deutschkurs stattfindet, den Prof.
Gommlich aus Bärnsdorf leitet. Ehrenamtliche der Kirchgemeinde unterstützen die
Mitarbeiter der Diakonie bei der Betreuung der Asylsuchenden. Den Damen und Herren Stadträten danke ich
für die überaus gute Zusammenarbeit im Interesse der kommunalen Entwicklung.
Denjenigen, die im Mai neu gewählt wurden, wünsche ich nochmals viel Erfolg in
ihrem Amt. Weiterhin danke ich allen Wahlhelfern für die durch sie geleistete
ehrenamtliche Tätigkeit und Unterstützung der beiden Wahlen im Jahr 2014.
Meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danke ich für ihre geleistete Arbeit
zum Wohle der Stadt Radeburg und ihrer Bürger. Trotz Zeit- und Finanzknappheit
konnten zahlreiche Vorhaben realisiert und vorbereitet werden. Einen besonderen
Dank möchte ich wieder den Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehren
aussprechen. Ohne Rücksicht auf eigene Belange sind sie bereit, sich für andere
in Gefahrensituationen zu begeben, sich ständig weiterzubilden und dafür
persönliche Freizeit zu opfern. Alle Einsätze – ob tagsüber, nachts oder am
Wochenende – verdienen Beachtung. Dies alles ist keinesfalls selbstverständlich
und nicht hoch genug zu würdigen. Das Ehrenamt ist die Stütze unserer
Gesellschaft, wird immer formuliert. Aber es ist ja wirklich so, dass die
Vielen, die sich in den zahlreichen Vereinen aller Art, bei der Betreuung von
Kindern und Jugendlichen oder Senioren oder in den Kirchgemeinden engagieren,
unser Zusammenleben bereichern. Deshalb danke ich all denen an dieser Stelle ebenfalls. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, wünsche
ich eine ruhige und besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Möge
der Jahreswechsel Ihnen nur Gutes bringen! Ihre BürgermeisterinMichaela
Ritter
Ev.-Luth.
Kirche Radeburg
Sonntag, den 21.
Dezember – 4. Advent 9.00 Uhr Singegottesdienst
Heilig Abend, den
24. Dezember
15.00 Uhr
Christvesper mit Kinderkrippenspiel
16.30 Uhr
Christvesper mit Krippenspiel
der Jungen Gemeinde
18.00 Uhr
Christvesper im Kerzenschein
1. Christtag, den
25. Dezember 9.00 Uhr
Festgottesdienst mit Pfarrer
Spindler
2. Christtag, den
26. Dezember 9.00 Uhr
Festgottesdienst gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 28.
Dezember 9.00 Uhr
Predigtgottesdienst gleichzeitig
Kindergottesdienst
Silvester, den 31.
Dezember 18.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Neujahr, den 01.
Januar 2015 15.00 Uhr
Musikalischer Gottesdienst mit
Bildern und Texten zur Jahreslosung,
anschließend Kirchenkaffee
Sonntag, den 04.
Januar 2. Sonntag nach
Weihnachten
9.00 Uhr Predigtgottesdienst gleichzeitig Kindergottesdienst
Sonntag, den 11.
Januar 1. Sonntag nach
Epiphanias 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Sternsingen mit Einführung von Frau Buchmann in der Röderner Kirche, anschließend Gemeinschaft mit Mittagessen
Sonntag, den 18.
Januar 2. Sonntag nach
Epiphanias 9.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Tauf- gedächtnis, gleichzeitig Kindergottes- dienst, anschließend Kirchenkaffee
Bibelstunden:
19.30 Uhr jeden Mittwoch
Junge Gemeinde:
18.00 Uhr jeden Mittwoch
Seniorenkreis:
14.30 Uhr Dienstag, den 06. Januar
Freiraum für
Frauen: 19.30 Uhr
Donnerstag, den 08. Januar
Vierzig-Plus-Minus: 19.30 Uhr
Dienstag, den 27. Januar
Vorschulkinderkreis: 10.00 Uhr
Sonnabend, den 03. Januar
Konzert für Orgel,
Querflöte, Gitarre und Saxophonam Silvesterabend, dem 31. Dezember 2014 – 22.00 Uhr in der
Radeburger Kirche
Es
erklingen Werke von G. Händel,Bearbeitungen von Advents- und Weihnachtsliedern
und die berühmte Toccata in d-moll von J.S. Bach
Eintritt: 8,00 Euro/ermäßigt 6,00 Euro –Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt!
Sprechzeit Pfr. Buchmann: dienstags 17 – 18 Uhr und nach Vereinbarung! Telefon:
035208/349617
Im Namen der
Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit
und ein gutes Neues Jahr
Ihr
Pfarrer Michael Buchmann
Landratsamt Meißen
Aufgabenübernahme Am 02.12.2014,
06.00 Uhr erfolgt die Aufgabenübernahme der Rettungsleitstelle Meißen durch die
Integrierte Rettungsleitstelle Dresden (IRLS DD).Nach 21- jähriger verantwortungsvoller
Tätigkeit der Mitarbeiter(innen) der Leitstelle Meißen im Dienste der
Daseinsfürsorge neigt sich eine erfolgreiche Ära dem Ende zu. Die Disponenten
werden ihre Tätigkeit in Dresden aufnehmen. Somit gehen Ortskenntnissen und
Kenntnisse über Einsatzmittel und Einsatzkräfte bzw. territoriale
Besonderheiten nicht verloren.Die Rufnummern der Leitstelle Meißen werden mit
einer Textansage (längstens 3 Monate) über die Rufnummern der IRLS DD
versehen.Der Notruf 112 wird von den Ortsnetzen des Leitstellenbereiches
Meißen zur IRLS DD geschwenkt. Landratsamt MeißenAmt für Brand-,
Katastrophenschutz und Rettungswesen
Erreichbarkeitder Regionalleitstelle Dresden
Hilfeersuchen der Bevölkerung Dienst Rufnummer Anmerkung
Notruf 112 Feuerwehr und Rettungsdienst Krankentransport
0351/19222 Krankentransport Brandmeldeanlagen
0351/19296 Brandmeldeanlagen/ Revision Kassenärztlicher
116117 Nur zu den Bereitschafts- Bereitschaftsdienst zeiten
Allgemeine Einwahl 0351/50121-0
Faxeingang 0351/8155-154 Notruffax
auch auf 112 Kontakt Email 1 Email 2 Email feuerwehr@dresden.de
Anmerkung:Es werden grundsätzlich alle Telefongespräche der Leitstelle
Dresden aufgezeichnet.
Ärztliche Notdienste
KOMMT GRATULIERENRettungsstelle
Meißen:Die Vermittlung des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser
Zeit über die03521-73
85 21 Bereitschaftszeiten:Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 UhrMi: 14.00 – 7.00 UhrFr: 14.00 – 8.00 UhrSa: 08.00 – 8.00 UhrSo u. Feiertag:8.00 –
8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung Radeburgzum 75. Geburtstagam 20.12. Wolfgang Hönicke Radeburgam 21.12. Christa Becker Bärwaldeam 22.12. Werner Hornig Radeburgam 22.12. Erika Radochla Radeburgam 23.12. Dagmar Zosel Radeburgam 27.12. Manfred Grafe Volkersdorfam 31.12. Manfred
Schröter Bärwaldeam 31.12. Hartmut
Schehl Radeburgam
01.01. Reiner Grütze Radeburgam 19.01. Gudrun Hillig Großdittmannsdorfam 22.01. Horst Günther Radeburgam 23.01. Ingrid Schneider Radeburgzum 80. Geburtstagam 04.01. Herbert
Hähne Radeburgam 07.01.
Gerda Mambk Bärnsdorfam 08.01. Irene
Schleinitz Radeburgam 20.01.
Barbara Ziegert Bodenam
22.01. Käte Großmann Bärnsdorfzum 85. Geburtstagam 29.12. Margot
Reinhard Radeburgzum 90. Geburtstagam 09.01. Else
Naumann Radeburgzum 91. Geburtstagam 01.01. Gerda
Haufe Radeburgzum 95. Geburtstagam 08.01. Frida
Naumann Radeburg
ApothekenbereitschaftsplanBereitschaftszeiten
der Apotheken in Großenhain und Radeburg:- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag
8 Uhr- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr- zusätzl. Dienste an
Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12 Uhr, 17-19 Uhr Zusatzdienst Großenhainer Apotheken 20.12. Löwen-Apotheke Radeburg Löwen-Apotheke 17-19 21.12. Sonnen-Apotheke
Meißen Stadt-Apotheke 10-12 & 17-1922.12. Markt-Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 18-20
23.12. Apo. am
Kupferberg Großenhain Apo. am
Kupferberg 18-20
24.12. Apotheke im Kaufland
Meißen-Triebischtal Mohren-Apotheke
17-19 25.12. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Löwen-Apotheke 10-12
& 17-19 26.12. Sonnen-Apotheke
Meißen Stadt-Apotheke 10-12 & 17-19 27.12. Hahnemann-Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 17-19 28.12. Triebischtal-Apotheke
Meißen Mohren-Apotheke 10-12 & 17-19 29.12. Elbtal-Apotheke Meißen (im
Elbe-Center) Apo.
am Kupferberg 18-20 30.12. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Mohren-Apotheke 18-20 31.12. Engel-Apotheke Radeburg
Apo. am Kupferberg 17-19 01.01. Markt-Apotheke Marien-Apotheke 10-12 & 17-19 02.01. Regenbogen-Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18-20 03.01. Stadtwald-Apotheke Meißen-Triebischtal Löwen-Apotheke
17-19 04.01. Löwen-Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke
10-12 & 17-19 05.01. Alte Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 18-20 06.01. Triebischtal-Apotheke
Meißen Apo. am
Kupferberg 18-20
07.01. Stadt-Apotheke
Großenhain Stadt-Apotheke 18-20 08.01. Hahnemann-Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18-20 09.01. Stadtwald-Apotheke Meißen-Triebischtal Löwen-Apotheke
18-20 10.01. Apo. am Kirchplatz Weinböhla Mohren-Apotheke
17-19 11.01. Markt-Apotheke Meißen Markt 4 Mohren-Apotheke 10-12 & 17-19 12.01. Marien-Apotheke Großenhain Marien-Apotheke 18-20 13.01. Moritz-Apotheke Meißen Stadt-Apotheke
18-20 14.01. Rathaus-Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 18-20 15.01. Sonnen-Apotheke
Meißen Löwen-Apotheke 18-20 16.01. Löwen-Apotheke Radeburg
Apo. am Kupferberg 18-20 17.01. Sonnen-Apotheke Meißen Apo. am Kupferberg 17-19 18.01. Apo. am Kupferberg Apo. am Kupferberg 10-12 & 17-19
19.01. Markt-Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18-20 20.01. Engel-Apotheke
Radeburg Marien-Apotheke 18-20 21.01. Elbtal-Apotheke Meißen (im Elbe-Center) Löwen-Apotheke 18-20 22.01. Apo. am Kirchplatz
Weinböhla Apo. am
Kupferberg 18-20
23.01. Alte Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 18-20
24.01. Elbtal-Apotheke Meißen
(im Elbe-Center) Apo.
am Kupferberg 17-19 25.01. Alte Apotheke Weinböhla Marien-Apotheke 10-12 & 17-19
Zahnärztlicher Notdienst Radeburg /
Moritzburg
An Samstagen, Sonntagen, Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
20./21.12.
Herr ZA StilleOttendorf-Okrilla, Dresdner Str.
25
Tel. 035205/ 54134 mobil: 0173/
3640769
24.12. Herr Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13
Tel. 035208/2041
25.12. Frau Dr. MehlhornDD-Weixdorf,
August-Wagner-Str. 2 Tel. 0351/8903641 priv. 0351/8804241
26.12. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 9
Tel.: 035205/ 74571
27./28.12. Herr ZA Krjukow Moritzburg, August-Bebel-Str.
2a Tel. 035207/82118 & 81453
29.12. ZÄ Ute Grünberg DD-Weixdorf, Paul-Wicke -Str.
10
Tel. 0351/ 8806921
mobil
0173/5422843
30./31.12. Frau Dr. Gross
Radeburg, Heinrich-Zille-Str. 13
Tel. 035208/2195
01.01.2015 Herr ZA Siepker DD-Langebrück, Bruhmstr. 4c
Tel. 035201/70416
03./04. Herr DS Reinhold,
Radeburg, Großenhainer Str. 27
Tel.
035208/ 80516
10./11.01. Frau Dr. Christiane Sachse
Radeburg,
Lindenallee 4a Tel. 035208/ 2737 mobil: 0173/ 3640769
17./18.01. Herr Dr. Hentschel, Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 9
Tel.: 035205/ 74571
24./25.01. Herr ZA Schmidt Ottendorf-Okrilla, Auenstr. 1
Tel. 035205/54346
Tel. priv. 035795/32297
Impressum: Radeburger Anzeiger, seit 1876, 138. (25.) Jahrgang, neu begründet
auf Anregung des Runden Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn
Pfarrer i.R. Martin Koch, Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und
Bekanntmachungsblatt für Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf,
Volkersdorf und Großdittmannsdorf), mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach
(mit Beiersdorf, Bieberach, Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf,
Kalkreuth, Lauterbach, Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern),
Informationsblatt für Steinbach, Tauscha (mit Dobra, Kleinnaundorf, Würschnitz
und Zschorna) und Medingen. Herausgeber, Layout und Satz: Kommunikationsberatung
Klaus-Dieter Kroemke e.K., Büro Radeburg: August-Bebel-Str. 2,Tel. (035208)
80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter Kroemke, August-Bebel-Str.
2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.net;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Michaela Ritter, für Amtsblatt der
Gemeinde Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg,
Tel.: (035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung:
Kommunikationsberatung Klaus Kroemke - Der Radeburger Anzeiger erscheint
i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt.
Ortspreis 0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die
Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Weihnachtsmärkte
Bärnsdorf: Ein weihnachtliches GesamtkunstwerkFortsetzung von Seite 1© Kugi-FotosGut besuchtes Weihnachtskonzert
Zille-Weihnacht: Vorfreude –schönste Freude, auch 2015!Dichtes Gedränge auch auf dem Radeburger WeihnachtsmarktDer Carnevals-Club hat es dieses Jahr zum Motto gemacht: Radeburg
und die Gerüchteküche. Die Radeburger Narren nehmen das närrische Völkchen
damit schon gehörig auf die Schippe. Aber das schlägt doch dem Fass den Boden
aus: dieser 12. Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt soll der letzte gewesen sein und
die Bürgermeisterin hat's gesagt. Was hat sie denn gesagt? „Es kann nicht
Aufgabe der Stadtverwaltung sein, einen Weihnachtsmarkt zu organisieren.
Bärnsdorf macht es vor, wie es geht.“ Ist das schon eine Absage?Am öffentlichen
Interesse liegt es jedenfalls nicht. Der Markt ist voll, bietet offenbar alles,
was sich die Bürger von ihrem Markt wünschen: die Möglichkeit, sich in diesem
Jahr noch mal zu treffen, bei solider Rundumversorgung. Backwaren (Konditorei Mensch), Honigprodukte
(Evelyn Gries), Fisch und Räucherwaren (Anglerverein, Hundels Fischsuppen), alkoholische
und nichtalkoholische Getränke (Kellercrew), Bratwurst und Pfannengerichte
(Fleischerei Klotsche), Süßwaren (Bäckerei Schöne), sowie Holundergetränke
(Palina Bärnsdorf), sowie noch mal Bratwurst, Waffeln und Getränke vom
Feuerwehr Historik Radeburg e.V. bildeten die solide Basis, kulturell aufgewertet
durch die Drucksachen am Stand des Kultur- und Heimatvereins Radeburg e.V.,
den Drehorgespieler und Nachtwächterführer „Drehburgel“ Burghard Wilbat, durch
den Auftritt des Posaunenchors der Kirchgemeinde Radeburg unter Leitung von
Kantor Markus Mütze, den Auftritt der Schulband der Oberschule Heinrich-Zille
und das abschließende Konzert des „Großen Chors“ des Kultur- und Heimatvereins
und der Heinrich-Zille-Oberschule.Für Kinder gab es auch noch einiges
Spezielles, so die Kinderanimation durch das Team vom Zillebunker, bewährte
Knüppelkuchen-Feuerschale, betreut durch die Feuerwehr, das
Alpaka-Streichelgehege von Jörg Fiedler, Weihnachtsbasteln im Heimatmuseum mit
den Kindereinrichtungen des Kinderschutzbundes, das Weihnachtsmannbüro im
Blumengeschäft Puhane und schließlich den Weihnachtsmann. Roberto Berndt möge
den Weihnachtsmann schön grüßen und im Namen aller Radeburger Danke sagen. Den
Dank des Weihnachtsmannes für den stets gut gefüllten Sack geben wir gern an
Ute Jentzsch weiter und sein Dank für das Umherkutschieren mit dem
Weihnachtsauto übermitteln wir an das Autohaus Elitzsch.Vielen Dank auch an
alle, die wieder so zahlreich für die Tombola gespendet haben. Danke an alle,
die die Preise an Mann, Frau und Kind gebracht haben, an Sandra Herrmann, Mandy Zscheuchler und Manuela Dombois vom
Förderverein der Grundschule Radeburg besonders auch für das liebevolle
Einpacken der Preise. Das hat Stunden gedauert und wir hoffen, alle haben das
auch ein Bisschen zu schätzen gewusst! Sandra Herrmann meint, „es wäre vielleicht
mal erwähnenswert das unsere Kinder sich die Tombola in diesem Jahr förmlich
unter den Nagel gerissen haben... Sie wollten es sich nicht nehmen lassen, auf
dem Weihnachtsmarkt mitzumachen und so etwas für die Schule zu tun.... Ich
fand es ganz toll.“ Toll fanden es die Organisatoren und letztlich auch die
Kinder, dass die Sparkasse das Programm unterstützt hat und dass der
Containerdienst Trepte wieder kostenfrei einen Container für die Entsorgung
zur Verfügung gestellt hat. Nicht vergessen werden sollen die noch nicht
erwähnten „Außenstationen“ - die geöffneten Geschäfte. Vielleicht machen
künftig auch wieder mehr mit, wenn man sie freundlich anspricht. „Speed Makeup“
bei Pretty Women war doch mal was. Auf Originalität kommt es eben an. Auch das
Atelier Pescha war eine gut besuchte Adresse. Bei selbstkreiertem Glühwein und
Plätzchen stöberten die Leute im farbigen Angebot der Öl-und Acrylgemälde,
Aquarelle, Grafiken, Fotografien und keramischen Arbeiten der Ottendorfer
Künstlerin Martina Hassel. Kleine und größere Kunstwerke wechselten den
Besitzer und werden demnächst nicht nur den Gabentisch, sondern auch die Wände
schmücken.Im Rückblick auf 12 Jahre Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt lässt sich
sagen, mit einer Arbeitsgruppe, wie der Gewerbestammtisch es war, hatten
Vorbereitung und Durchführung des Marktes am besten geklappt. Das war auch im
letzten Jahr und diesmal fast genauso. Gewollt ist diese Form von der Verwaltung nicht – aus
rechtlichen Gründen. Das muss man akzeptieren, allerdings auch, dass der Markt
in den Händen des Gewerbevereins nicht seine beste Zeit hatte. Das muss man
nicht alles wieder aufwärmen. Einen geeigneten Verein als Träger zu finden sollte
doch möglich sein. In den letzten zwei Jahren sind viele, die abgesprungen
sind, wieder zurückgekehrt und die, die dieses Mal dabei waren, waren alle mit
dem Herzen dabei. Unter welchem Label die Organisatoren arbeiten, sollte doch
dann von der Sache her auch egal sein. Alle Radeburger wünschen der Radeburger
Zille-Weihnacht noch ein langes Leben und freuen sich schon jetzt auf den 2.
Advent 2015. Danke an das Organisationsteam mit Madlen Wannrich, Sylvie Mensch
und Kristina Kroemke, an alle schon genannten Mitmacher, sowie weitere Helfer
im Hintergrund, vor allem an den städtischen Bauhof, verbunden mit den besten
Wünschen zum Jahreswechsel. Frohes Fest euch allen!KRKnüppelkuchen backen
mit der Freiwilligen Feuerwehr.Alle Jahre wieder... der Posaunenchor spielt
weihnachtliche WeisenUmschauen in der Galerie von Petra Schade (m.)
Kulturbahnhof Radeburg
Fast wie ein Märchen…..Das Stadtjubiläum
ist nun schon eine Weile her. Dennoch werde ich die Tage nach dem Fest nie mehr
vergessen. Nicht nur weil ein Familienmitglied in der Nacht von Sonntag zu
Montag, während ich noch arbeitete, dringend ins Krankenhaus gefahren wurde,
nein, auch weil ich am Montagmorgen feststellen musste, dass im Bahnhof Radeburg
Diebe am Werk waren und unsere Computer samt Festplatten, Netzwerk,
Bildschirmen und andern diversen Dinge gestohlen hatten. Ich schrieb am Abend bei Facebook über meine
Trauer und Wut und trug mich mit dem Gedanken die „Bude“ zuzumachen. Völlig
erschöpft ging ich zu Bett und wollte aufgeben.Als ich am nächsten Morgen an
einem geborgten PC aus Routine meine E-Mails lesen wollte, traute ich meinen
Augen nicht: Eine unerwartet hohe Resonanz auf meinen Artikel mit unzählig
vielen „Mutmachern“ sowie kleinen Hilfsangeboten war auf meinem Bildschirm zu
lesen. Die Lust und der Mut wieder in den Bahnhof zur Arbeit zu gehen und das
angefangene Projekt weiter zu führen stiegen mit jeder Rückmeldung aus dem
Netz. Die Unterstützung in den Tagen danach brach nicht ab. Es gab die
unterschiedlichsten Aufrufe zur Hilfe für den Kulturbahnhof. Es gab Menschen
welche mit kleinen Spenden unser Kulturprojekt weiter förderten. Die Veranstaltungsreihe „Konzertreisen“ im
Oktober war sehr gut besucht und viele Gäste bekundeten ihre Unterstützung. All
das hat mich bewogen, mich an dieser Stelle öffentlich und von ganzen Herzen
und im Namen der Mannschaft bei all diesen Menschen zu bedanken. Auch meinen
Geschäftspartnern gilt mein Dank, welche sich mit Geduld auf längere Zahlungsziele
einließen.Eines ist sicher: wir wollen diese schöne Kulturstätte erhalten da
wir deutlich gespürt haben, die Bürger dieser Stadt und seiner umliegenden Orte
wollen einen Bahnhof voller Musik und Theater. Diese Gewissheit gibt uns Kraft
für neue Veranstaltungen.Ich wünsche Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit und
lade Sie am vierten Advent zu unserem Weihnachtskino ein. Wir zeigen den Film „Polarexpress“.
So möchte ich mich dem Motto des Films „Es ist nicht wichtig wohin die Züge
fahren, wichtig ist es, einzusteigen“ anschließen und Ihnen auch für das kommende
Jahr viel Erfolg im privaten sowie auch im Berufsleben wünschen.Ihr Frank
MietzschKulturbahnhof Radeburg
Großdittmannsdorf
Stunde der Wintervögel -Einladung zur Beobachtung am FutterhausDie jungen Naturfreunde füttern im Winter regelmäßig die Vögel
und verfolgen gespannt aus dem Beobachtungshäuschen wer sich zur Mahlzeit
einfindetDer Naturschutzbund Deutschland ruft wieder zur „Stunde
der Wintervögel“ auf, an diesem Wochenende die Vögel zu zählen und zu melden
(www.nabu.de). Auch die Kinder- & Jugend-Natur-AG Großdittmannsdorf lädt am Sonnabend, den 10. Januar 2015
vor allem Kinder oder Familien herzlich zu einer öffentlichen Wanderung und
Vogelbeobachtung ans Futterhaus in der Radeburger Heide ein. Dort werden
bekannte und auch weniger bekannte gefiederte Gäste beobachtet und bestimmt.
Treff ist am Gasthof Strauß in Großdittmannsdorf. Von hier gehen gestaffelt
die Gruppen zu folgenden Zeiten los: 9:30 Uhr, 10:15 Uhr, 13:00 Uhr, 13:45
Uhr, 14:30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung bei der AG-Leiterin Betina Umlauf
(035208 4206) ist wegen des begrenzten Platzangebotes im Beobachtungsstand
notwendig. Die Wegstrecke ist etwa vier km lang, der Rundgang mit Beobachtung
dauert ca. zwei Stunden.www.fg-grossdittmannsdorf.deDer Kleiber ist
regelmäßiger Gast am winterlichen Futterhaus
Anzeigenschlussfür den nächstenRadeburger
Anzeiger
ist der 16.01.2015
Tel. 035208/80810Fax: 035208/80811
www.kroemke.com
01471 RadeburgAugust-Bebel-Str. 2
HAEMA
BlutspendetermineDie
Blutspendetermine der Haema in Radeburg ziehen mit dem neuen Jahr auch in neue
Räumlichkeiten: ins Pfarramt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde.Auch 2015 stellen die
Blutengel ihre Liegen weiterhin regelmäßig, einmal im Quartal in Radeburg auf.
Dann allerdings am etwas zentraleren Kirchplatz:Pfarramt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde,
Kirchplatz 2
Termine: Dienstag, 13. Januar, 14. April, 14. Juli und 13. Oktober 2015,
jeweils 14-19 Uhr
Radeburger Anzeiger
Arbeitsgruppe für Umwelttoxologie e.V.
Erscheinungstermine Radeburger Anzeiger
Wasser- und Bodenanalysen Annahmeschluß Erscheinungstermin
16.01.2015 23.01. 13.02.2015 20.02. (Ausgabe nach Fasching)
13.03. 2015 20.03. (Ausgabe vor
Ostern) 10.04. 2015 17.04.
08.05. 2015 15.05.
05.06. 2015 12.06. 03.07.
2015 10.07. 31.07. 2015 07.08.
28.08. 2015 04.09. 25.09. 2015 02.10.
23.10. 2015 30.10. 20.11.
2015 27.11. (Ausgabe vor 1. Advent) 11.12. 2015 18.12. (Ausgabe vor Weihnachten)Am Mittwoch, den 7. Januar 2015
bietet die AfU e.V. die Möglichkeit in der Zeit von 11.00 – 12.00 Uhr in
Radeburg, im Seniorenclub, Meißner Str. 1 Wasser- und Bodenproben untersuchen
zu lassen.Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf ph-Wert und
die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten Sie frisch abgefülltes
Wasser (ca. 1 Liter) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann
die Probe auch auf verschiedenen Einzelparameter z.B. Schwermetalle oder auch
Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität überprüft werden.Weiterhin werden auch
Bodenproben für eine Nährstoffbedarfs-ermittlung entgegengenommen. Hierzu ist
es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass
insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung
stehen.Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.
Oberschule Heinrich Zille Radeburg
Vorlesewettbewerb an der
Heinrich-Zille-Oberschule
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil Vorlesewettbewerb der Klassen 5/6Der etwas provokante Ausspruch ist gleichzeitig Titel
des Neigungskurses, der in diesem Jahr den Vorlesewettbewerb für die Schüler
der 5. Und 6. Klassen organisierte. Wenn dieses Zitat stimmt, dann müssen alle
sieben Teilnehmer klare Vorteile haben, lasen sie doch so gut, dass es die Jury
sehr schwer hatte, die allerbesten Leser der jeweiligen Klassenstufe
herauszufinden. Unsere Jury war hochkarätig besetzt. Neben Schülern der 7. und
9. Klassen übernahmen der Schulleiter, Herr Ufert, sowie der eingeladene
Landtagsabgeordnete Sebastian Fischer diese schöne, wenn auch schwierige,
Aufgabe. Sieben verschiedene Kinderbücher wurden vorgestellt und die vielen
Zuschauer durch die hervorragenden Leseleistungen ermuntert, gerade diese
teils lustigen, teils spannenden Bücher weiter zu lesen. Über einen Gutschein
für den Kauf eines neuen Buches konnten sich die Siegerin der 5. Klasse, Jasmin
Hanisch, sowie Marie Janzen aus der 6. Klasse freuen. Marie wird unsere Schule
demnächst beim Vorlesewettbewerb des Landkreises vertreten. Alle anderen
klassenbesten Leser werden jetzt ihren gewonnnen pelzigen „Lesetieren“ neue
Geschichten vorlesen. Den Rahmen für diese gelungene Veranstaltung bildeten
die Musiker des Neigungskurses Schulband unter der Leitung von Frau Rous, die
auch schon am Vorabend auf dem Radeburger Weihnachtsmarkt die zahlreichen
Zuhörer begeisterten. Für Fotos und Beleuchtung waren Schüler des Neigungskurses
Presseklub/Spot and Sound verantwortlich. Großen Zuspruch fand die Kiste Bioäpfel,
die uns der Landtagsabgeordnete als Dankschön übergab – jedoch erst, nachdem
die leckeren selbstgebackenen Kekse verputzt worden waren.Alles in allem ein
Erfolg, gerade weil Schüler für Schüler Schule gestalten.Silke Große
„Advent ist ein Leuchten“Castingshow Alle Jahre wieder… wird
ein Weihnachtsprogramm in der Oberschule „Heinrich Zille“ von uns
Schülern gestaltet.Um zu einem erfolgreichen Programm zu kommen, haben das
Musiktheater und der Chor eine lange Arbeitsphase hinter sich. Schon lange vor
unserer Projektwoche, in der alle noch einmal intensiv probten, beschäftigte
sich das Musiktheater mit dem Stück „Immer Ärger mit SheHeRaZade“.Während der
Projektwoche hieß es für die Musiktheatergruppe…üben, üben, üben.Dasselbe galt
für den Chor, in dem Schüler von der 5. bis zur 10. Klasse singen.Bei
strahlendem Herbstwetter probten wir Weihnachtslieder. Damit unser Chor im Weihnachtsprogramm
punktet, fuhren wir Sänger in der Projektwoche drei Tage in das Schloss
Windischleuba bei Altenburg ins Chorlager. Dort waren alle fleißig am Werke und
festigten somit auch den Zusammenhalt der Gruppe. Außerdem erkundeten wir das
Schloss und genossen das leckere Essen nach harten, aber schönen Chorproben.
Die 10. Klasse bereitete als besonderes Highlight eine Nachtwanderung für die
kleineren Schüler vor. Diese war eine schöne Abwechslung für alle. Die letzten
beiden Tage der Projektwoche verbrachte der Chor ebenfalls mit Üben in der
Schule. Jetzt waren es nur noch anderthalb Wochen bis zum Auftritt. Diese Zeit
nutzten wir natürlich zum Proben. Am 3. und 4. Dezember 2014 eröffnete
Christian Schulze den Abend mit einem kleinen Klavierstück, Herr Ufert leitete
das Programm mit der Frage:„Ist Ihnen schon wie Weihnachten?“ ein. Anschließend
wurden unsere Gäste mit dem lustigen Theaterstück „Immer Ärger mit SheHeRaZade“
in den Orient entführt. Im Mittelpunkt stand ein Unterhaltungswettbewerb. Mit
dem Lied „Guten Abend schönen Abend“ begann der Chor den zweiten
Programmteil.Mit modernen und traditionellen Weihnachtsliedern standen wir
eine Stunde auf der Bühne. Zwischen den Titeln traten viele Instrumentalsolisten
auf. Schüler der 5. Klassen präsentierten einen Kerzentanz, der gesanglich vom
Chor unterstützt wurde. Für das zweistündige Programm bedankten sich die
Zuschauer mit langem Applaus bei allen Beteiligten. Anschließend bestand die
Möglichkeit, in den Zillebunker zu gehen. Dort war ein kleiner Weihnachtsmarkt
mit verschiedenen Leckereien aufgebaut. Wir wünschen allen Gästen, Familien,
Freunden, Schülern und Lehrern ein frohes Weihnachtsfest.Antonia Lampe,
Christian SchulzeDer Chor singt Weihnachtslieder
Oberschule Heinrich Zille Radeburg
Interessante, aber anstrengende WocheMilitärhistorisches Museum in Dresden – Führung im KilianstollenFür den Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische
Bildung zum Thema 1. Weltkrieg nutzten wir eine Projektwoche. Vorbereitend
mussten wir uns erst mal Gedanken machen, was wir dazu brauchten. Deshalb
gingen wir auf die Suche nach Informationen zu diesem Krieg in unserer Heimatstadt.
Wir baten Frau Hartmann, die Leiterin des Heimatmuseums, um Hilfe. Sie
erwartete uns einige Tage später mit einer Kiste voller Feldpostbriefe und dem
Buch der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Wir durften beide Quellen ausleihen. Da
wir diese Briefe aber nicht lesen konnten, luden wir am ersten Tag unserer
Projektwoche einige Großeltern ein. Sie halfen uns, die Briefe zu „übersetzen“.
Wir schrieben dann alles auf, was sie uns vorlasen. Viele Verfasser der Briefe
fanden wir später auch im Buch der Gefallen wieder. Eine Schülergruppe befasste
sich mit den Denkmälern in unserer Umgebung. Diese haben sie genauer
untersucht, fotografiert und aufgelistet. Im Moritzburger
Käthe-Kollwitz-Museum suchten andere Schüler nach persönlichen Erlebnissen in der Zeit des Weltkrieges. In der Ausstellung fanden wir
das Tagebuch von Käthe Kollwitz. Wir suchten Informationen über sie und ihrem
Sohn Peter heraus. Am zweiten Tag der Projektwoche begann die Denkmalgruppe,
die ersten Plakate zu gestalten. Doch die übersetzten Feldpostbriefe mussten
noch in die Computer eingescannt und die Übersetzung eingetippt werden. Am
Donnerstag trafen wir uns alle am Militärhistorischem Museum Dresden wieder.
Frau Bücher, unsere Museumsführerin, nahm uns herzlich in Empfang. Sie führte
uns durch die Sonderausstellung der „Vierzehn Tagebücher des 1. Weltkrieges“.
Anschließend zeigte uns Frau Bücher einen zum Teil original und
nachgestalteten Schützengraben, den Kilianstollen. Unsere Aufgabe an diesem
Tag bestand darin, dass wir einen Feldpostbrief selbst schreiben sollten. Das
fiel uns nicht so schwer, da wir ja Originale gelesen hatten. Am letzten Tag
dieser Projektwoche sprachen wir über den Besuch im Museum und stellten die
Plakate fertig. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Hartmann dafür, dass
wir uns das Buch der Gefallenen und die Feldpostbriefe ausleihen durften. Wir
danken auch Frau Bücher für die tolle Führung durch die Ausstellung im
Militärhistorischem Museum in Dresden und Frau Hänisch für die
informationsreiche Führung im Käthe-Kollwitz-Museum.Lena Hillig Klasse 8b
Militärhistorisches Museum in Dresden– Erläuterung eines Arbeitsauftrags.
Radeburg, mein Heimatort, mein Schulort
Projektwoche im NovemberAm ersten Tag
durften wir die Radeburger Kirche besuchen. Der Kantor, Herr Mütze,
behauptete: „Die Orgel ist die Königin der Instrumente“. Er erklärte Register,
große und kleine Pfeifen, Pedale, die Rolle des Blasebalgs…und…und…. Dann
spielte er. Wir glaubten es kaum - es klang wie ein ganzes Orchester. Einige
Kinder spielten sogar selbst. Wir zeichneten den Orgelprospekt, schauten uns
im Inneren der Kirche um und schrieben selbstständig Informationen über die
Kirche auf.Am Dienstag waren wir im Heimatmuseum. Es gab dort alte Helme,
Gewehre, Vasen, Orden, Bücher, Pokale, eine Schuhmacherwerkstatt und vieles
mehr zu sehen. Wir bekamen eine Führung von Frau Hartmann. Jeder von uns hatte
eine Spezialaufgabe. Frau Hartmann beantwortete unsere vielen Fragen
geduldig.Auf den Mittwoch freuten wir uns besonders. Es war Feiertag.
Donnerstag und Freitag schrieben wir alles ins Reine, “kramten“ in der
Schulgeschichte Radeburgs und stellten alte Handwerksberufe vor.Simon Walden
Klasse 5c
Bildung und Erziehung
Ehrenamtliche Schulstreitschlichter für die Oberschule Radeburg
gesuchtDer 2008 gegründete SiS Seniorpartner in School Landesverband
Sachsen entspricht dem Wunsch vieler Senioren nach einer freiwilligen
Betätigung für die Gesellschaft. SiS bringt lebenserfahrene Menschen mit
Kindern zusammen, damit sie lernen, wie man selbstängig Konflikte gewaltfrei
löst. Seit zwei Jahren sind die SiSler auch in der Zille-Oberschule aktiv. Um
mehr tun zu können suchen sie noch Mitstreiter.Bei der Streitschlichtung,
genannt Mediation, wird Schülern Hilfestellung zur Lösung ihrer Konflikte
gegeben. Die Beteiligten suchen und
finden eigenständig von allen akzeptierte Lösungen ihrer Probleme unter Anerkennung der Bedürfnisse.
Generell gibt es keine Gewinner oder Verlierer. Auf diese Weise lernt man
frühzeitig mit Konflikten umzugehen.Die Schulmediation dient sowohl der akuten
Konfliktregulierung zwischen Schülern als auch der allgemeinen Gewaltprävention
in der Schule, der Verbesserung der Streitkultur und des Lernklimas durch
Stärkung der persönlichen und sozialen Kompetenz der Beteiligten. Die Schüler
lernen Handlungsalternativen als persönliche Strategie zur gewaltfreien
Konfliktbewältigung.Die Gespräche zwischen den Konfliktparteien und dem
Mediatorenteam finden, in einem ruhigen Umfeld ungestört in einem dafür eigens
vorgesehenen Raum, statt. Die Inhalte werden von allen vertraulich
behandelt.Schulleiter Michael Ufert: „Die Arbeit der SiS ist sehr wertvoll für
unsere Schule und eine gute Ergänzung unserer pädagogischen Arbeit.
Streitschlichtung setzt im niederschwelligen Bereich an, bevor ein Konflikt
wirklich eskaliert. Dabei geht es meist um das zusammen Lernen und Arbeiten von
Jugendlichen in der Schule. Dies wirkt aber auch in den Freizeitbereich hinein.
Oft entstehen Probleme zwischen den Kindern, oder zwischen Eltern und Kindern
außerhalb der Schule, werden dann hier aber weiter ausgetragen.“Bis zu einem
bestimmten Punkt seinen solche "Rangeleien" zwischen Kindern
durchaus normal, schätzt Michael Ufert ein. Schüler suchen und behaupten ihren
Platz in der Gruppe. Dennoch können diese "Rangeleien" den
Schulalltag empfindlich stören. „In einzelnen Fällen kann sich auch Mobbing
entwickeln, obwohl mit diesem Begriff in unserer Gesellschaft sehr voreilig
umgegangen wird,“ meint der Schulleiter. „Meist hilft es den Kindern zuzuhören,
sich in sie hineinzuversetzen, ihre Wünsche, Träume, Ängste zu hören und dann
die Konfliktparteien an einen Tisch zu bringen.“ Hier setzen die SiS an, denn
im hektischen Schulalltag ist die Zeit
dafür nicht immer vorhanden. Außerdem nehmen die SiS eine unvoreingenommene,
neutrale Rolle ein und werden aufgrund ihrer Lebenserfahrung und ihres
Auftretens von den Schülern schnell anerkannt und akzeptiert. Auch Konflikte
zwischen Eltern und Kindern wurden auf diesem Weg bereits gelöst. Dabei gilt
stets das Prinzip der Verschwiegenheit. „Die SiS pflegen guten Kontakt zur Schule
und nehmen an gemeinsamen Veranstaltungen wie dem Tag der offenen Tür teil,“ so
Michael Ufert. Ich bin sehr froh, dass es dieses Angebot an unserer Schule
gibt.Hans-Dieter Thom vom Landesverband Sachsen ruft auf: „Wir suchen Damen
und Herren, gleich welchen Alters, die bereit sind und sich in der Lage sehen,
regelmäßig einen Tag in der Woche für 4 – 5 Stunden eine Tätigkeit als
Streitschlichter ausüben.“Es sind keine speziellen schulischen oder sonstigen
Voraussetzungen erforderlich, insbesondere kein Studium. Jedoch sollte man
das Zutrauen haben, mit Schülern zu arbeiten und bereit sein, sich auf die
Auseinandersetzung mit fremden Konflikten einzulassen.Für diese Tätigkeit
werden die Mediatoren speziell durch entsprechende Fachkräfte ausgebildet.
Die Ausbildung ist kostenlos und dauert 80 Stunden an insgesamt 9 Tagen. Die
nächste Ausbildung von Schulmediatoren beginnt mit dem ersten Block am
26.01 bis 28.01.2015 in Moritzburg in der Diakonischen Akademie für Fort-
und Weiterbildung e.V. Nach erfolgter Ausbildung beginnt die Praxis in
der Oberschule Radeburg. Hans-Dieter Thom: „Auch Interessenten, die nicht in
Radeburg sondern in Dresden, Radebeul oder auch in anderen Städten, wie z.B. in
Meißen tätig werden wollen, sollten sich melden. Es besteht auch die
Möglichkeit, sich Streitschlichtertätigkeit einmal anzuschauen, zum Beispiel
in der Oberschule Radeburg einen Streitschlichter zu begleiten. Ich würde mich
sehr freuen, wenn Sie sich für diese interessante ehrenamtliche und bei Erfolg
sehr erfüllende Tätigkeit, die dringend benötigt wird, zur Verfügung stellen
würden.“KRKontakt:Schulmediator Hans-Dieter ThomTelefon 0162 9390
1041E-Mail thom@ubhdt.dewww.sis-sachsen.deSchulmediator Hans-Dieter Thom
Lichtenauer Sachsen-Cup 2014
Radeburger Läufer erfolgreich
Armin Zosel gewinnt bei Sachsens größter
LaufserieAm 29. November 2014 wurden im Rahmen des 23. Freiberger
Adventslaufes die Sieger des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups geehrt. An
Sachsens größter Laufserie nahmen in diesem Jahr rund 8 500 Teilnehmer teil
(Vorjahr 8 400 Läufer). Armin Zosel vom TSV 1862 Radeburg gewann in der
Altersgruppe „Männer 80“ den ersten Platz.„Wir freuen uns, dass wir auch beim
10. Lichtenauer Sachsen-Cup eine sehr hohe Beteiligung erzielen konnten.
Insgesamt haben sich seit dem Start über 75 000 große und kleine Läufer
beteiligt und so den Lichtenauer Sachsen-Cup zur größten sächsischen Laufserie
gemacht“, betont Paul K. Korn, Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen
GmbH. Ältester Teilnehmer des diesjährigen Lichtenauer Sachsen-Cups war mit 85
Jahren Dr. Harald Kraut aus Chemnitz.Direkt nach der Siegerehrung wurde der
Startschuss für den Lichtenauer Sachsen-Cup 2015 gegeben und somit im Rahmen
des 23. Freiberger Adventslaufes der erste Wertungslauf der neuen Laufserie
ausgetragen.Erklärtes Ziel der Organisatoren ist es, so Dr. Tassilo Lenk, Präsident
des Leichtathletik-Verbandes Sachsen „auch im kommenden Jahr an den zwölf
sächsischen Austragungsorten mindestens 8.500 Teilnehmer für Laufen oder Walking
zu begeistern.“Sachsens größte Laufserie wird jährlich von der Lichtenauer Mineralquellen
GmbH gemeinsam mit dem Leichtathletik-Verband Sachsen und regionalen Laufinitiativen
durchgeführt. Die Wertungen erfolgen in verschiedenen Altersgruppen (Jugend
AK: U14 bis U20; Männer/Frauen AK: 30 bis 85). Informationen zum „Lichtenauer
Sachsen-Cup“ erhalten Sie auf www.lvsachsen.de und www.lichtenauerPaul K.
Korn (links), Geschäftsführer der Lichtenauer Mineralquellen GmbH, überreichte
gemeinsam mit Wolfgang Gerstmann (rechts), Geschäftsführer
des Leichtathletik-Verbandes Sachsen, die Siegerurkunden an Dr. Harald
Wagner (SG Lok Hainsberg), Armin Zosel (TSV 1862 Radeburg) und Gunther Beyer
(TSV Einheit Grimma).
Asyl in Radeburg
In der Kette das schwächste GliedAuf
der Webseite der Stadt wurde seit dem 20. November 2014 über die
Aufnahme von Asylsuchenden in Radeburg informiert, wozu die Stadt
nach Sächsischem Flüchtlingsaufnahmegesetz verpflichtet ist. RAZ
berichtete in der Januarausgabe 2014 bereits über den Fakt.Nach damaligem
Stand wollte der Landkreis in Radeburg bis zu 20 Asylsuchende dezentral, also
nicht in Sammelunterkünften, sondern in einzelnen Wohnungen unterbringen. „Es
wird sich dabei um Familien handeln,“ so die damalige Aussage.Die erste Wohnung
wurde im Mai 2014 im Wohngebiet Meißner Berg tatsächlich mit einer Familie
aus Syrien belegt.„Das Landratsamt teilte nun mit, dass in den nächsten Tagen
zwei weitere Wohnungen im Wohngebiet Lindenallee mit Menschen aus Libyen
belegt werden," heißt es auf der Webseite. "Die Mieter wurden
wieder mit persönlichen Anschreiben informiert. Die vierte Wohnung (Wohngebiet
Meißner Berg) wird aktuell noch saniert. Wann und in welcher Form die Belegung
erfolgt, wurde noch nicht mitgeteilt."Erst auf Nachfrage der Stadt
Radeburg hatte das Landratsamt mitgeteilt, dass die ursprüngliche
Zusicherung, die Wohnungen ausschließlich mit Familien zu belegen, aufgrund
der dramatischen Zunahme des Flüchtlingsstroms und dadurch geänderter Rahmenbedingungen
nicht mehr gehalten werden könne. Aktuell müssten vorwiegend Einzelpersonen
untergebracht werden.Die untergebrachten Personen werden jedoch, wie schon
ursprünglich zugesagt, während ihrer gesamten Aufenthaltszeit durch
Mitarbeiter der Diakonie betreut.In der Stadtratssitzung am 4.
Dezember wurde nun unter „Verschiedenes“ dieses Thema auf die Tagesordnung
gesetzt. Obwohl in den öffentlichen
Aushängen angekündigt, war das Bürgerinteresse nicht größer als sonst auch.Der
Ausländerbeauftragte und 2. Beigeordnete des Landrates des Landkreises Meißen,
Ulrich Zimmermann (CDU), berichtete zur Unterbringung von Asylbewerbern im
Landkreis Meißen.
Nur ein Drittel derEinwanderer sind FlüchtlingeMan
müsse verschiedene Arten von Flüchtlingen unterscheiden, erläuterte er. Da seien
zunächst die Kontingentflüchtlinge zu nennen, mit denen wir es aktuell zu tun
haben. Dies betrifft Flüchtlinge, die zum Beispiel im Rahmen einer humanitären
Hilfsaktion aufgenommen wurden. Sie durchlaufen kein Asyl- und auch kein
sonstiges Anerkennungsverfahren, sondern erhalten mit ihrer Ankunft sofort eine
Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen. Sie können ihren Wohnsitz jedoch
nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts nicht frei wählen, sondern
werden nach einem Schlüssel (Kontingent) auf die Bundesländer verteilt. Hier
gelten alle Aufgenommenen als berechtigt.Des Weiteren gibt es so genannte
Ad-hoc-Flüchtlinge, die Deutschland von Erstaufnahmestaaten übernimmt, zum
Beispiel weil Flüchtlingslager überfüllt sind oder das Aufnahmeland überfordert
ist. 60% der Aufgenommenen erhalten dann tatsächlich Asyl.Die dritte Gruppe
sind die Wirtschaftsflüchtlinge, die aus als sicher geltenden Staaten kommen.
Sie kommen vor allem aus Balkanstaaten, wo zum Beispiel Sinti und Roma
gesellschaftlich ausgegrenzt werden, aber auch aus Tunesien und Marokko – die
so genannten Boot People, denen windige Geschäftemacher das letzte Vermögen
abnehmen für das Versprechen, dass sie auf diesem Weg ihrem Elend entkommen
können. Sie kommen ohne Asylgrund und werden wieder abgeschoben. Sie machen 30%
aller Asylbewerber aus und haben das Recht auf ein Asylverfahren, was dem
Gesetz nach so ist, aber, wenn man die Überlastung der zuständigen Behörden
sieht, mal überprüft werden sollte.In den einschlägigen Internetforen werden
zudem noch weitere Begriffe munter durcheinander geworfen und vermischt, was zu
zahlreichen Missverständnissen führt. Immigranten oder Einwanderer sind der
Überbegriff für alle, die im Land einen dauerhaften Aufenthalt anstreben.Nur
ein Viertel aller Einwanderer sind Asylanten.Drei Viertel aller Einwanderer
sind infolge gelenkter, also gewollter Zuwanderungspolitik hier, die zum Ziel
hat, Fachkräfte in bestimmten Berufsgruppen für unser Land zu gewinnen – Ärzte,
Wissenschaftler, Ingenieure, Pflegekräfte, Facharbeiter in der Industrie,
Erzieher, Lehrer.
Einwanderung kann man steuern, Flucht nichtNur
2% der Einwohner Sachsens sind Ausländer. Inklusive der Asylbewerber sind im
Kreis Meißen sogar nur 1,6% Ausländer.
Das sind eigentlich nicht genug. Studien haben für viele Länder Europas
ergeben, dass sich diese nicht mehr ausreichend reproduzieren. In Sachsen ist
die Lage sogar besonders dramatisch.Die Alterung der
sächsischen Bevölkerung bedingt, dass die Gruppe der Erwerbsfähigen überproportional
sinkt. Im Jahr 2020 wird die Zahl der Erwerbsfähigen auf ca. 75 % des Niveaus
von 2000 sinken. Ohne Zuwanderung wird Sachsen in 10 Jahren ein Land der Greise
sein. Müssen wir also für jeden dankbar sein, der kommt? Ist die bisherige
Zuwanderungspolitik richtig? Nur 39% der Zuwanderer haben eine abgeschlossene
Berufsausbildung, die gut Ausgebildeten kommen aber überwiegend aus unseren
östlichen EU-Nachbarländern, die ihrerseits unter dem Verlust ihrer Fachkräfte
leiden. Protest, der sich gegen die derzeitige Zuwanderungspolitik richtet, ist
beim Blick auf die Fakten berechtigt, hat aber mit dem Thema Asyl nur am Rande
zu tun.Fluchtaktionen von ganzen Volksgruppen oder Religionsgemeinschaften
kann man nicht steuern. Man kann darüber sinnieren, was anders wäre, wenn die
globale Politik eine andere wäre. Das sollte man an der richtigen Stelle auch
tun. Das hilft aber nicht denen, die jetzt bei uns ankommen und in naher
Zukunft noch ankommen werden. So schildert Ulrich Zimmermann die Lage: Kamen in
den Kreis Meißen 2011 noch 150 bis 180 Asylsuchende, waren es 2012 schon
doppelt so viele. 2014 sind wir zu Weihnachten voraussichtlich bei 837
Flüchtlingen angekommen. Nächstes Jahr werden noch einmal 900 in den Landkreis
kommen. Während der Bund Asylbewerber nach dem so genannten „Königssteiner
Schlüssel“ verteilt, der sich aus den Steuereinnahmen und der Bevölkerungszahl
errechnet und nach dem auch die Aufteilung auf die Landkreise erfolgt, geht der
Kreis Meißen einen anderen Weg. Er sucht auf Kreisebene nach geeigneten
Quartieren. Würde der Königssteiner Schlüssel auf Radeburg angewendet, müsste
Radeburg 67 Asylbewerber aufnehmen, Radeburg hat aber der freien Kapazitäten
wegen aktuell nur 26 Asylbewerber unterzubringen. Moritzburg hätte 65
Asylbewerber aufzunehmen, hat aber keinen kommunalen Wohnungsbestand und kann
deshalb derzeit gar keinen aufnehmen. „Wir
haben Möglichkeiten, zum Beispiel in der Diakonie, und der Landkreis hat ja
auch noch die Schule, die man nutzen könnte,“ erklärt der Bürgermeister von Moritzburg,
Jörg Hänisch, auf Nachfrage von RAZ. „Wir würden gerne mitwirken, schon aus
Solidarität mit den anderen Kommunen und das wird im nächsten jahr auch sicher
auf uns zukommen.“ Mit 128 Asylbewerbern
nimmt Radebeul die meisten auf, gefolgt von Weinböhla mit 118 und Meißen mit
105.Herr Zimmermann schildert die Dramatik der Lage, mit der sein Amt und der
Landkreis konfrontiert sind. „Der Bund lässt den Ländern keine Zeit mehr, zu
sortieren. Wir haben gerade mal 3 Tage Zeit, um die Flüchtlinge aufzunehmen,“
schildert er. So lässt sich nicht mehr steuern, dass Familien
in die bereitstehenden Einzelwohnungen und die Gruppen junger Männer in die
Heime kommen. Dazu kommt, dass die Behörde im Landkreis personell seit 2011
nicht aufgestockt wurde, ebenso wenig die mit der Betreuung betraute Diakonie
Riesa-Großenhain, die gerade mal fünf Betreuer zur Verfügung hat und ganz zu
schweigen von der Justiz, die die Asylanträge bearbeiten muss – was jetzt schon
zirka 20 Monate dauert – und da auch diese nicht aufgestockt wird, sich auch
weiter verschärfen wird. Mehr Richter einzustellen lehnt der Freistaat ab.Die
meisten Ausländerwollen hier arbeiten. Auch wenn die Asylbewerber für sich
gesehen eine Belastung sind und unser Steuergeld kosten, haben Ausländer insgesamt
in Deutschland eine positive fiskalische Bilanz. Die bei uns lebenden
Ausländer erwirtschaften durchschnittlich pro Kopf 3300,- € mehr sie uns
kosten. Jeder Bürger könnte mehr als 400
Euro jährlich steuerlich entlastet
werden, wenn künftig pro Jahr mindestens 200.000 Zuwanderer nach Deutschland
kämen und 30% von ihnen hoch und weitere 50% mittel qualifiziert wären. 300.000
Zuwanderer wären nötig, um den erreichten Wohlstand in Deutschland zu sichern.
Also „auf der Tasche“ liegen nur die Asylbewerber, aber Umfragen haben immer
wieder gezeigt, dass diese für ihr Geld arbeiten wollen. Das deutsche Recht
verbietet das leider – für 4 Jahre, und auch dann dürfen sie nur Tätigkeiten
ausüben, für die zuvor kein Deutscher zu finden war. Das Gesetz verbietet
ihnen, Deutsch zu lernen, einen Beruf zu lernen – kurz: das Gesetz steht der
Integration dieses Personenkreises im Wege. Hier ist klar die Politik
gefordert und die Stadträte machten sich auch verbal entsprechend Luft, vor
allem Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion. Doch Zimmermann wehrte ab. Ihm
seien solche Diskussionen zuwider. Geführt werden müssten sie aber trotzdem, so
die Meinung der Stadträte, die sonst durchaus unterschiedliche Positionen
vertreten.Bürgermeisterin Michaela Ritter schilderte, wie Probleme vor Ort dann
konkret aussehen.Dem Vernehmen nach kamen die ersten drei jungen Männer in
Radeburg an der Tankstelle an und wussten nicht weiter. Sie waren – ohne
Begleitung – vom Aufnahmelager Chemnitz aus in den Zug nach Dresden gesetzt
worden und sollten mit dem Bus Linie 326 nach Radeburg fahren. Die drei Männer
ohne Sprachkenntnisse stiegen in Radeburg aus dem Bus, ohne zu wissen wo
hin.Der Tankstellenbetreiber rief die Polizei, der diensthabende Polizist rief
die Bürgermeisterin an und gemeinsam gingen sie dann erst mal zu dem Haus, in
dem sie untergebracht werden sollten. Die Diakonie wurde informiert und die
haben sich dann auch vorbildlich gekümmert. Aber hier funktionieren
Informationsketten nicht. Das muss sich ändern.Als die Männer dann in ihrer
neuen Bleibe waren, feierten sie irgendwann auch mal. Nachts wurde die Polizei
gerufen wegen ruhestörenden Lärms. Ohne sprachliche Kommunikation geht das
schon mal nicht so gut. Die Scheibe einer Balkontür ging zu Bruch. „Das ist
dann die Symbolik, die wir gerade nicht brauchen,“ resümierte Michaela
Ritter.Das nächste Mal rückt die Polizei an, weil die neuen Mieter ihre
Wohnungstür offen stehen lassen. Das sind an sich harmlose Dinge. Die
Neuankömmlinge müssen hiesige Gepflogenheiten auch erst lernen, aber es müsste
dann auch jemand vor Ort sein, der ihnen das beibringt.Das fehlende Personal
wurde recht schnell von den Stadträten als ein Kernproblem ausgemacht. Frank
Feuker fragte, wieso man das denn dann nicht aufstocke. „Die starke Bürgermeisterfraktion
im Kreistag ist gegen eine Erhöhung der Kreisumlage, weil das zu ihren Lasten
geht. Eine Erhöhung wäre aber notwendig, wenn wir mehr Personal einstellen
wollen,“ antwortete Zimmermann.Rüdiger Stannek, der zugleich Kreisrat ist,
bestätigte die finanziellen Zwänge.Michaela Ritter sah das Hauptproblem aber
eher bei der schlechten Information der Bürgermeister. „Da wird nicht
miteinander geredet. Da bekommt man nur mal ein Fax. Die Kommune ist in der
ganzen Kette das schwächste Glied.“Eine Kette, die bei der globalen
Verantwortung beginnt, die Deutschland hat oder zu haben glaubt. Das ist
durchaus strittig und führt zu den bekannten Demonstrationen und Gegendemonstrationen
in unserer Landeshauptstadt und anderswo. Vor Ort kann man nur wenig tun, aber
wenigstens das: Beschäftugung eben – die Ankömmlinge dürfen zwar nicht regulär
arbeiten, können aber für 1,05 € beschäftigt werden – ihnen wenigstens 2 Tage
pro Woche Deutschunterricht geben, Begegnungsmöglichkeiten mit Vereinen
schaffen. Diese Aufwendungen sollen aus dem Haushalt des Landkreises
beglichen werden, versichert Zimmermann.Bis das mal soweit ist,
wird vor Ort organisiert, was möglich ist – Betreuung durch Ehrenamtliche oder
Deutschkurse an der Schule. Die Hauptsache ist vorerst eine sinnvolle
Beschäftigung derjenigen, die hier ankommen. Aber es sind fast nur junge
Männer, die es bis hier geschafft haben. „Die Familien schicken die jüngsten,
die stärksten, die, bei denen sie glauben, dass sie es schaffen könnten,“ weiß
auch Zimmermann. Bei denen wird sich Frust aufbauen, wenn sie zwar in Freiheit,
aber quasi an einen Ort gefesselt und eingesperrt sind, nicht arbeiten können und sich mit
ihrem Antrag nichts tut. Und dann kommen Ablehnung und Abschiebung. Stadtrat
Heiko Gneuß (CDU-Fraktion) kritisiert die Beschwichtigungspolitik der Medien.
Michaela Ritter zieht am Ende der Diskussion ein klares Fazit: „Das kann
künftig nicht mehr so laufen.“Tatsächlich kommt jetzt einiges in Bewegung.Am
Donnerstag, dem 11. Dezem-ber, trifft
wieder ein Fax ans Rathaus ein. Wieder eine Schlüsselnummer, Namen und Geburtsdaten.
Nicht schon wieder junge Männer? Nein. Eine Familie mit vier Kindern zwischen
vier und zehn Jahren. Aus dem Kosovo. „Und dieses Mal kam parallel aus der
Ausländerbehörde des Landratsamtes auch eine Mitteilung per Mail an die
Bürgermeisterin mit allen notwendigen Informationen,“ teilt Bürgermeisterin
Michaela Ritter mit. KR
Fortsetzung auf
Seite 11
AKTION
STIHL-Motorkettensäge
jetzt nur
199E*
STIHL MS 170-D
Kettenschleifen
4,70 E
(außer Hartmetall)
Wir beraten Sie
gern!
*solange der Vorrat
reicht
• Anfertigung von Ketten nach
Ihren Wünschen
• Kettenschmieröl (Faßware
3,45 E pro Liter)
Motorrad Worlitzsch
Bärwalder
Str. 30 · 01471 Radeburg
Tel.
035208/80433
www.worli.de
Wir wünschen unseren
Kunden ein frohes
Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch!
Asyl in Radeburg
In der Kette das schwächste Glied
Fortsetzung von
Seite 9
Stadtratssitzung Radeburg
Käufer für Marktstraßenquartier gefundenSeit
11 Jahren beschäftigt die Verwaltung, aber auch die Bürger der Stadt, das
Quartier Marktstraße/Carolinenstraße. Damals, 2003, mussten aus statischen
Gründen 80% der Bausubstanz des Gebäudes
Marktstraße 4 abgerissen werden. Um die Jahrtausendwende hatte der letzte
Investor das Handtuch geworfen, weil die Forderungen der Denkmalpflege seine
finanziellen Möglichkeiten übertrafen. Seine eingereichten Pläne, die Abriss
und Neubau vorsahen, hätten allerdings den bisher größten Eingriff in das
Innenstadtbild bedeutet. „Die Werte und
der Charakter der Stadt Radeburg liegen aus der Sicht der Denkmalpflege nicht
so sehr in wenigen, besonders attraktiven Einzelgebäuden begründet, sondern
viel mehr in der fast vollständig überkommenen kleinteiligen alten
Stadtstruktur mit den vielen Vierteln und dem Straßen- und Gassensystem, das zu
erhalten sich lohnt“, hatte damals Dr. Pinkwart erklärt und vorausgesagt, dass
mit einem Neubau auch viele Radeburger nicht einverstanden gewesen wären.Die
Grundstücke waren schließlich der Stadt zugefallen, die den Abriss aber nur
vollenden konnte. Der Abriss wurde mit Fördermitteln durchgeführt, was
bedeutet, so sehen es die Förderbestimmungen bedauerlicherweise vor, dass an
dieser Stelle keine Mietwohnungen entstehen dürfen. Damit wurde die Immobilie
für die Stadt uninteressant. Das wurde damals auch gut abgewogen und die
Entscheidung getroffen, die Grundstücke bestmöglich zu veräußern. Nun wurden die Grundstücke der Carolinenstraße
2 und der Marktstraße 4 öffentlich ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt als
höchstbietender der Bärwalder Reinhard Klingner. Da er bereits die Carolinenstraße 4 besitzt,
verfügt er nun über die gesamte Südseite des
Marktstraße-Carolinenstraße-Quartiers. Im Kaufvertrag für die zugekauften
Grundstücke ist festgeschrieben, dass er fünf Jahre Zeit hat, seine Pläne
umzusetzen, ansonsten hat die Stadt eine Rückkaufoption. Mit dieser Vereinbarung
will der Stadtrat Druck machen, dass der Schandfleck aus dem Stadtbild
verschwindet. Auf dem Grundstück Carolinenstraße 2 sollen zwei Pkw-Stellplätze
eingerichtet werden, die über die Markstraße 10 erschlossen werden sollen. Die
vom Denkmalschutz hervorgehobene Bedeutung der Quartierform soll durch den Erhalt der
Erdgeschossfassade des Eckhauses gesichert werden. Die Fensteröffnungen der
Ruine könnten begrünt werden und so eine akzeptable Lösung darstellen. Wie
sehr den Stadträten die Beseitigung des Schandflecks am Herzen liegt, zeigte
sich auch daran, dass Christian Dammes Vorschlag, in den Verkaufsbeschluss
auch noch aufzunehmen, dass das Vorhaben in zwei Jahren begonnen werden muss,
einstimmig angenommen wurde.
TSV 1862 Radeburg e.V. – Abteilung Handball
Tiedemänner Vize-Herbstmeisterder SachenligaFestsetzen in der Sachsenliga, war auch
in diesem Jahr das erklärte Ziel für die erste Männermannschaft der TSV 1862 –
und wer hätte das gedacht. Spielt man um den Aufstieg mit? Davon ist keine
Rede, denn die Abstände sind sehr knapp und ganz am Schluss zählen bei
Punktgleichheit die Spiele gegeneinander. Zwischen 2 und 4 sind es nur zwei
Punkte. In der vergangenen Saison wurde Radeburg am Ende noch in die zweite
Tabellenhälfte durchgereicht, obwohl auch Platz zwei bis zum letzten Spieltag
drin zu sein schien.Ein Rückblick auf die letzten beiden Spiele.
Auswärtsaufgabemit
Bravour gelöstDas Training
in der Woche vor dem Spiel gegen HVH Kamenz hatte bei den Radeburgern den
Schwerpunkt, neben der allgemeinen körperlichen Fitness, vor allem im
Bespielen einer offensiven Abwehrvariante. Am Ende mag das sogar
spielentscheidend gewesen sein.Trainer Hrib versuchte, der Mannschaft in seiner
Ansprache vorm Spiel mitzugeben, dass es vor allem gelingen muss, die starke
osteuropäische Achse der Kamenzer in den Griff zu bekommen. Aus einem stabilen
Abwehrverbund sollten schnelle überfallartige Konter gefahren werden. In der
Anfangszeit des Spiels entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die TSV
legte durch Tore über die starken Mario Scholz und Benny Holtz vor, während
Kamenz vor allem darauf bedacht war, über den Kreis zu Erfolgen zu kommen. Die
Schiedsrichter bestraften das Abwehrverhalten der Radeburger regelmäßig mit
Zwei-Minuten-Strafen. Die Zillestädter hatten anfangs tatsächlich kein Rezept
gegen die geschickt agierenden Haselbachtaler. Dass sich die TSV häufig in
Unterzahl sah, war eine besondere spielerische Aufgabe. Über die Stationen 7:8,
10:12, 12:12 wurde das Blatt aber wieder gewendet und in der 23. Minute ging es
beim Stand von 15:12 aus Radeburger Sicht in die Kabinen. In der Halbzeit
fanden das Trainerduo Hrib/ Wiebe die richtigen Worte, denn unsere Sieben kam
wach aus der Kabine und konnte innerhalb weniger Minuten den Vorsprung auf bis
zu sieben Tore ausbauen. Leider zeigte sich in dieser Phase, dass das Team um
den starken Martin Kaiser, der mit sieben Toren am Ende der erfolgreichste
Werfer auf Seiten der Radeburger war, diese Leistung noch nicht konstant über
60 Minuten abrufen kann. Wie in den Vorwochen auch führten einfache Fehler
dazu, dass die Lessingstädter, die aufopferungsvoll um jeden Ball kämpften, den
Vorsprung wieder abschmelzen konnten und beim Stand von 21:21 sogar ausglichen.
Positiv ist zu erwähnen, dass „die Tiedemänner“ sich durch diesen
zwischenzeitlichen Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen ließen, sondern
routiniert dort weiter machten, wo sie zu Beginn der zweiten Halbzeit
angefangen hatten! Durch starke Paraden, des gut aufgelegten Torhüterduos,
Komar / Friebe, die in dieser Phase das Spielgerät mehrfach wegkratzten, konnte
die TSV über 22:22, 24:22 in Führung liegend auf die Zielgerade einbiegen und gewann
am Ende, auch in der Höhe, verdient mit 30:27. Da der LHV Hoyerswerda in
Delitzsch 24:29 unterlag, konnten die 1862er am ersten Advent erstmals auf
Tabellenplatz 2 vorrücken und damit seine aktuell gute Form unterstreichen.
Die TSV spielte mit: Norman Komar, Stefan Friebe, Maik Buschhaus (4/2), Michael
Tietze (3), Christoph Straube, Benny Holtz (4), Julian Arndt, Andreas Schütz
(2), Clemens Schütt, Martin Hrib (1), Martin Kaiser (7), Mario Scholz (6),
Daniel Soos (2), Bastian Eckart (1)
Beim Kreisderbyim SpielrauschDas Kreisderby in der Sachsenliga hatte einen
besonderen Überraschungsgast: Dr. Rastislav „Rasti“ Trtik. Der
Sportpädagoge trainierte in der tschechischen Nationalmannschaft einst sowohl
unseren Spielertrainer Martin Hrib, als auch den Spielertrainer der Weinböhlaer
Gäste Martin Kovar. Aufgrund der Kooperation der TSV mit dem HC Empor Rostock,
wo "Rasti" zuletzt Trainer war, hatte er versprochen, das Spiel
seiner beiden ehemaligen Schützlinge zu besuchen. "Rasti" war
bis 2003 Tschechischer Nationaltrainer und führte in der Saison 2004/05 den MT
Melsungen in die 1. Handball-Bundesliga. Mit HT Tatran Prešov spiele er
zwischen 2008 und 2010 in der Champions League. Unser Gast war von der
Organisation, der Atmosphäre der Zuschauer und Fans begeistert. Er sagte beim
gemütlichen Ausklang in der Auswertung: „Das war entsprechend den
Möglichkeiten bundesligareif“. Zum Sondertraining am Freitag wurde Martin Hrib
erstmals von Gunter Funk unterstützt, der auch künftig bei den Männern und dem
Nachwuchs helfen wird. Gunter war neben Paul Tiedemann und Klaus Langhoff der
3. Trainer der DDR-Nationalmannschaft und auf vielen Trainerstationen in der
DDR- und der Bundesliga tätig. Unter anderem führte er die A- Jugend des HC
Empor Rostocks in die Bundesliga. Er trainierte unter anderem unseren Benjamin
Holtz und den Bruder von unserem Hein Wiebe, der jetzt im
Nachwuchs des SC Magdeburg spielt.Die Trainingseinheiten zeigten sofort
Wirkung. Michael Tietze (Michi) der noch am Vorabend mit den anderen jungen Spielern
bis zum „Umfallen“ Sprungwürfe trainierte, fand endlich wieder zu alter Form
zurück. Was Rasti und Gunter auch begeisterte.Mit dem Einlaufen unserer
Mannen bei weihnachtlicher Atmosphäre und dem „Beben“ des Meißner Bergs in der
Paul-Tiedemann-Sporthalle wurde der wahrscheinlich „älteste“ Fan des
Handballsports in Radeburg, der regelmäßig zu den Heimspielen kommt, geehrt.
Die 1. Männermannschaft dankte Gottfried Lösche für die anhaltende Treue. An
seiner Mimik und Gestik konnte man erkennen, dass er sehr gerührt war von
dieser Aktion und dem Applaus der Zuschauer in der ausverkauften
Sporthalle.Aber besser als mit einem 38:27 Heimerfolg gegen einen starken
HSV Weinböhla konnten die Männer der TSV ihm, allen anderen Fans, den vielen
Helfern im Umfeld und sich selbst gar nicht danken. Sie konnten einen
wichtigen Sieg im Kampf um die vorderen Tabellenplätze erzielen. In der
ausverkauften Paul-Tiedemann-Halle sorgten beide Fanlager für tolle Derbyatmosphäre
von Anpfiff an.Trainer Hrib vertraute seiner gewohnten 6:0 Formation mit dem
besonderen Fokus auf die Kreise vom Weinböhlaer Spielertrainer Martin Kovar.
Die Radeburger Abwehr war allerdings teilweise übertrieben offensiv und bot zu
große Lücken für die gegnerischen Kreisläufer. Jener Martin Kovar setzte diese
dann auch gut ein und erwies sich als sehr sicherer 7-Meter-Schütze, indem er
jede dieser Aufgaben löste. Damit waren die Mittel gegen Radeburg auch schon
erschöpft und das war ihr Manko. Aus dem Rückraum und von den Außenpositionen
erwiesen sich die Mannen des HSV Weinböhla als nicht torgefährlich genug, um
die Radeburger an diesem Derby-Nachmittag in Bedrängnis zu bringen. Die TSV
setzte hingegen auf schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff und war
sichtlich bemüht, das Tempo über 60 Minuten hochzuhalten. Besonders Michi
Tietze zeigte dabei wieder seinen unwiderstehlichen Zug zum Tor. Insgesamt 11
Tore steuerte der Radeburger Spielgestalter zum Gesamtergebnis bei. Beim 20:15
Halbzeitstand hatten die Zuschauer bereits viele schöne Spielzüge gesehen.In
der Halbzeitpause wurde ein ehemaliger DDR-Oberliga-Spieler aus Radebeul,
langjähriger, verdienstvoller Trainer der TSV, unser Hans-Joachim Pinkert, in
würdiger Form und unter großem Beifall verabschiedet. Hier nochmals ein ganz
großer Dank an „Pinki“ für seine unermüdliche Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit.Als
die Mannschaft nach dem Pausentee mit gelungenen Spielzügen auf 24 Tore
davon zog dachte mancher sicher, der Drops sei gelutscht. Aber die „Weinquetscher“
quetschten auch ihre letzten Körner aus den Trauben und kämpften sich wieder
heran. Mancher fühlte sich an Kamenz erinnert, als auch zu Beginn der zweiten
Halbzeit Hochmut, Leichtsinn und Schlendrian den Gegner noch mal aufbauten.Aber
im Gegensatz zum Auswärtsspiel nahmen sich alle wieder zusammen und nachdem
sich die Gäste zum zwischenzeitlichen 25: 22 herangekämpft hatten,
scheiterten sie im Überzahlspiel mehrfach an der sich wieder stabilisierenden
Abwehr der Radeburger und fingen sich Tore durch blitzschnell vorgetragene
Konter ein. Schön zu sehen, dass auch die jungen Radeburger um Clemens Schütt,
Bastian Eckardt und Julian Arndt in den letzten 15 Minuten der Partie
Spielanteile erhalten konnten und diese auch ansprechend nutzten. Gerade diese
Spieler sind gefordert, sich im Training für weitere Einsätze zu empfehlen und
damit die TSV noch unausrechenbarer zu machen.Die Gäste aus Weinböhla kämpften
trotz des aussichtslosen Rückstandes bis zum Schluss und verloren am Ende doch
um ein paar Tore deutlicher, als es dem Kräfteverhältnis entsprochen hätte. Am
verdienten Sieger der Partie bestand aber keinerlei Zweifel.Die TSV spielte
mit: Clemens Schütt (1), Michael Tietze (11), Benjamin Holtz (5), Mario Scholz
(5), Martin Kaiser (3), Andreas Schütz (3), Bastian Eckart (2), Christoph
Straube, Martin Hrib, Daniel Soos (3), Norman Komar, Stefan Friebe, Maik
Buschhaus (4/3), Julian Arndt (1/1)Mit diesem Heimsieg überwintert die
Hrib-Sieben im Spieljahr 2014 auf einem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
Die Mannschaft trainiert schon wieder ab dem 29.12.2014 in Vorbereitung auf
den für alle nicht einfachen Termin des Auswärtsspiels gegen Spitzenreiter
Plauen- Oberlosa, das schon am 03.01.2015 um 18:30 Uhr in Plauen stattfindet.
Unser Bus fährt ab 15:00 Uhr vom Busbahnhof Radeburg. Alle, die unsere
Mannschaft beim wichtigen Auswärtsspiel unterstützen wollen, bitte wir um Info
an Stefanie Gründler (0162- 2050974)! Schon eine Woche später folgt gegen
Leipzig (z.Zt. Vierter) der nächste Auswärts-Kracher. An dieser Stelle wünschen
die erste Männermannschaft und die gesamte Abteilung Handball allen Zuschauern,
Fans, Sponsoren, Verantwortlichen, allen Helfern im Umfeld und besonders auch
Hedi Fehrer, der Witwe unseres verstorbenen Paul Tiedemanns und den Familien
der Kinder von Paul Tiedemann eine besinnliche Weihnachtszeit und uns zusammen
einen guten Rutsch ins neue Jahr. MB / SF / AS / KK /
RASolide Abwehr - die Voraussetzung für den ErfolgBastian Eckart scheint das
Konterspiel auf den Leib geschneidertMehr unter dem gleichen Artikel im
Internet:http://goo.gl/AIvkY7
oder nutzen Sie
unseren QR-Code.
Heimatmuseum Radeburg
Die hundert Puppen der Maria LangnerIn einzigartiger Weise zeigt die diesjährige Weihnachtsaustellung
im Heimatmuseum ein Jahrhundert Puppengeschichte. Über 100 Puppen besitzt Maria
Langner, die sie in dieser Ausstellung zeigt. Ja, Kinder, Frau Langner, die
für Ordnung und Sauberkeit in der Zille-Schule sorgt, hat ein ganz
außergwöhnliches Hobby. Bei ihr haben Puppen von Käthe Kruse, Brigitte Lehmann,
Brigitte Paetsch und Pamella Erff ein Zuhause gefunden, sowie Sigikidpuppen,
Hummelpuppen, Sonnypuppen, Baby Born, Puppen aus Weichplastik oder Stoff,
aber auch Porzellan und sogar eine Holz...In ihrer Ansprache zur Eröffnung der
Ausstellung am 30. November 2014 erinnerte Museumsleiterin Kerstin Hartmann
an die wahrscheinlich bedeutendste Puppenmacherin der Welt, Käthe Kruse. Sie
war wohl die erste, die Puppen geschaffen hat, die mehr waren als nur
Spielzeug. Ihre Puppen sind lebensechte Kinderportraits.Kerstin Hartmann ließ
das Leben von Katharina Simon Revue
passieren, die als Käthe Kruse berühmt wurde. 1883 geboren wuchs sie in
einfachen Verhältnissen auf, nahm Schauspielunterricht und wurde als
Schauspielerin recht erfolgreich. 1902 lernte sie den Berliner Bühnenbildner
Max Kruse kennen und bekam mit ihm eine Tochter, das erste von sieben gemeinsamen
Kindern. Insgesamt hatten sie drei Töchter und vier Söhne.1904 fing sie an,
Puppen für ihre Kinder zu basteln. Ihr Mann hatte sich geweigert, eine der
damals handelsüblichen Puppen zu kaufen, da sie ihr nicht gefielen: „Ick koof
euch keene Puppen. Ick find se scheißlich. Macht euch selber welche.“1910
wurden Käthe Kruses Puppen im Berliner Warenhaus Tietz ausgestellt. Die Natürlichkeit
der kleinen Geschöpfe, die ihren eigenen Kindern nachempfunden waren, machte
Käthe Kruse schon bald berühmt.Zwei Aufträge aus den Vereinigten Staaten von
Amerika, einer über 150 Stück, der andere kurze Zeit später über 500 Puppen,
erforderten eine eigene Werkstatt mit Angestellten. Die Familie zog 1912 von
Berlin nach Bad Kösen, wo in Zukunft die bald weltberühmten Puppen in Handarbeit
gefertigt wurden. In der Nazizeit hielt sie brieflichen Kontakt zu emigrierten
jüdischen Freunden und weigerte sich, „halbjüdische“ Angestellte zu
entlassen. Im Zweiten Weltkrieg verlor sie zwei ihrer Söhne, 1942 starb ihr
Mann, die Puppenproduktion kam wegen Materialmangel zum Erliegen.Nach dem Krieg
baute sie den Betrieb zwar wieder auf, musste letzlich jedoch wegen permanenten
Materialmangels aufgeben. 1951 schied sie aus dem Betrieb aus, der zum VEB
wurde. 1954 ging die inzwischen 70jährige Kruse in die Bundesrepublik. Dort
hatten zwei ihrer Söhne, darunter der Kinderbuchautor Max Kruse, Werkstätten
in Bad Pyrmont und Donauwörth gegründet. Nach ihren erhalten gebliebenen
Modellen wurde hier wieder produziert: das heißt: immer noch handgearbeitet.
Zusammen mit ihrer ältesten Tochter Maria verbrachte sie ihre letzten Jahre in
München. Sie starb am 19. Juli 1968.Der Bad Kösener Betrieb produzierte nach
Kurses Weggang Plüschtiere. Zuletzt für Steiff, unter anderem „Bernd das Brot“
und „Schnappi, das kleine Krokodil“. Nach Umzug in die ehemaligen Kuranlagen
wurde der Betrieb zur „Gläsernen Manufaktur“ mit der „Bad Kösener Spielzeug
Erlebniswelt“ und dem Spielzeugmuseum, in dem es auch eine
Käthe-Kruse-Puppenausstellung gibt. Wem es nach Bad Kösen zu weit ist oder wer
erst einmal sehen möchte, ob sich der Weg lohnt, der ist in der Ausstellung im
Heimatmuseum bestens aufgehoben.Maria Langner hat ein ganzes „Puppenjahrhundert“
gesammelt – von eben jener Käthe Kruse bis zu Puppen der DDR. Vielen Puppen
liegen die Echtheits-Zertifikate bei, die jeweils die spezielle Geschichte
einer jeden Puppe erzählen. Während Kinder bevorzugt mit den Puppen spielen
werden, von denen einige strampeln, schreien oder nuckeln können, dürfte bei
Erwachsenen das Lesen der Zertifikate für Kurzweil sorgen. Museumsleiterin
Kerstin Hartmann sagte: „Man muss den Puppen ins Gesicht schauen und erst dann
versteht man, warum man so etwas sammeln kann.“Das Heimatmuseum ist Dienstag,
Donnerstag & Freitag, sowie jeden 1. und 3. Sonntag im Monatvon 10.00 bis
16.00 Uhr geöffnet.Leider ist, wie jedes Jahr, die Weihnachtsausstellung in
der Weihnachtszeit, vom 23.12. bis zum 02.01. geschlossen. Die gute Nachricht
ist, dass sie noch bis zum Januar zu sehen ist, darunter an den Sonntagen 4.
und 18. Januar, sowie 1. und 15. Februar - jeweils 10 bis 16 Uhr.KKMehr
Bilder und ein Video unter dem gleichen Artikel im
Internet:http://goo.gl/7DU8ri
oder nutzen Sie
unseren QR-Code.Frau Langner erklärt Emely ihre Puppen.Puppenkiste mit Puppen
aus DDR-Produktion.Puppen aus verschiedensten Epochen und mit verschiedensten
Stilrichtungen zeigt die Schau.
Leserzuschrift
Informationen der Bürgerinitiative „Gegenwind Rödernsche Heide“ Meißens Landrat Arndt Steinbach gab auf der letzten Kreistagssitzung
am 11. Dezember in Meißen eine Erklärung zur Windkraft ab. Er reagierte damit
auf die Energieziele der neuen CDU-SPD Regierung. Steinbach sorgt sich, dass
künftig die Interessen der Bewohner des ländlichen Raumes rücksichtslos dem
Ausbau der Windkraft untergeordnet werden. Der Landrat bekräftigte sein
Eintreten für die Anwendung der „10xh“- Formel (Abstand Windrad zu Wohnbebauung
= 10 x Windrad-Höhe) bei der Planung von Vorrangflächen. Unsere BI begrüßt das
ganz ausdrücklich! Seit drei Jahren engagieren wir uns nun schon gegen den
Bau eines Windparkes in der Rödernschen Heide. Leider konnten wir 2014 noch
nicht unser Ziel erreichen: Das Projekt ist nicht vom Tisch! Wir haben 2014
genutzt, um uns mit anderen Bürgerinitiativen im Landesverband Landschaftsschutz
zu vernetzen. Im vergangenen halben Jahr nahmen Mitglieder unserer BI an dem
moderierten Arbeitskreis „Wind“ des Regionalen Planungsverbandes teil. In acht
Sitzungen fragte der RPV dort Positionen der Bürgerinitiativen und der
Branchen-Lobbyisten ab, um diese für seine Planungsarbeit zu nutzen. 2015
sollen die neuen Vorranggebiete vorgestellt werden, heißt es jetzt. Wir haben
Sie an dieser Stelle informiert und möchten das gern auch weiter so halten! Nun
ist es aber Zeit, uns bei allen zu bedanken, die unser Anliegen unterstützt
haben.Wir wünschen allen Lesern und Mitarbeitern des Radeburger Anzeigers frohe
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir kämpfen
weiter!Unterstützer und Mitstreiter willkommen!www.gegenwindheide.de RentzschLebensecht
wirkt dieser Kindergarten.
MDR - Unterwegs in Sachsen
In Radeburg unterwegs zu Urberliners Wurzeln
Könnte Zilles Enkelin sein: Moderatorin Beate Werner.
Karnevalspräsident Olaf Häßlich erzählt gelegentlich
die Ge-schi-chte, wie ihm in einer Potsdamer Kneipe mal Dresche angeboten
wurde, weil er nicht aufhörte zu behaupten, Heinrich Zille sei im sächsischen
Radeburg geboren. Selbst Günther Jauch meint, der Pinselheinrich sei ein Urberliner.
Na wenn der das sagt... In dieser Sendung wird Moderatorin Beate Werner für
Aufklärung sorgen – und dabei feststellen, dass das mit dem Geburtsort doch
nicht ganz so klar ist.
So jung wie die Frau aussieht, kann sie noch gar nicht so lange beim
Fernsehen sein, wie sie anscheinend ist: Beate Werner. Sie moderierte schon die
Vorgängersendung vom „Sachsenspiegel“ und war auch beim „Sachsenspiegel“ selbst
„das bekannteste und prägendste Gesicht dieser Sendung,“ wie auf Wikipedia
nachzulesen ist. Auch im 3sat-Ländermagazin vertrat die geborene Dresdnerin,
die jetzt in Radebeul wohnt, den Freistaat würdig.
Aber so richtig verwirklichen konnte sich die studierte Sprach- und
Literaturwissenschaftlerin mit dem MDR-Magazin „Unterwegs in Sachsen“.
Einschließlich Radeburg hat sie 228 Sendungen moderiert, die erste im Januar
2001, und es gibt in Sachsen kaum noch einen Marktplatz, auf dem sie nicht
schon gestanden hätte, keinen Winkel, zu dem sie nichts zu erzählen wüsste.
Und da es auch in Radeburg so ist, dass am Ende mehr Stoff für die
Sendung da ist, als man in der verfügbaren halben Stunde senden kann, kennt sie
Geschichten, Begebenheiten, Persönlichkeiten, einzigartige Orte im Freistaat,
wie kaum noch jemand, ja ich wage zu behaupten: wie nicht einmal der
Ministerpräsident.
Beneidenswert!
An ihrer Seite hat MDR-Redakteurin Heike Riedel nun auch schon zum 38.
Mal das Drehbuch geschrieben. Aber nicht nur das. Die Germanistin ist sozusagen
Beate Werners Scout. Sie geht auf die Suche nach interessanten Orten, sucht
spannende Geschichten, vor allem dort, wo andere eher nicht suchen. Dabei
erfährt sie manch Vergnügliches und Überraschendes und ihre Kunst ist es,
alles in ein 30-Minuten-Drehbuch zu packen.
Heike Riedel erzählte: „Eine Kollegin hat mich heute in der Kantine
gefragt, was ich denn alles so mit Zille in Radeburg mache, wo es ja eigentlich
nur zwei Tafeln gibt...“
Man könnte ergänzen: und wo sie sich streiten, welches das Geburtshaus
ist. Selbst bei Radeburgern ist die Meinung verbreitet, dass man sich darüber
streitet. Das ist natürlich schon mal ein Ansatz, da ein Bisschen
nachzuforschen und vielleicht das Rätsel zu lösen.
Und da ist natürlich gleich die Frage: wenn der Zille nun tatsächlich
hier geboren ist – wie viel Radeburg hat denn auf den Maler abgefärbt? Oder
anders herum: wie viel Zille-Milljöh steckt in der Kleinstadt?
Beate Werner hat Glück. Denn ganz in der Nähe vom Bahnhof befindet sich
der Heinrich-Zille-Hain, unser Stadtpark.
Aus diesem tönt ihr Musik entgegen. Ein Leierkasten spielt:
„Aus dem Hinterhaus / schauen Kinder raus,/ blass und ungekämmt / mit
und ohne Hemd. Unten auf‘m Hof / ist ein Riesenschwof / und ich denk mir so
beim Geh‘n: / Wo hast Du das schon geseh‘n?
Und tatsächlich entdeckt sie ein paar Kinder, Frauen, einen Mann und
ja... Es dudelt weiter: „Das war sein Milljöh, / das war sein Milljöh. / Jede
Kneipe und Destille / Kennt den guten Vater Zille...“
Ja und da ist er auch schon. In Pappmaschee, lebensgroß, naja, ein
Bisschen größer, aber unverkennbar.
Die Mitarbeiter vom Städtischen Bauhof haben dem Drehteam zuliebe die
Figuren, die sonst den Heinrich-Zille-Weihnachtsmarkt zieren, mal eben in den
Park gebracht. Die von dem Dresdner Künstler Alfred Werker geschaffenen
Nachbildungen von Original-Zille-Motiven wirken durch den Sucher der Kamera
fast lebendig – und dazu die Musik... Den Leierkastenmann, unseren Drehburgel,
den kann sie dann auch ansprechen.
Burkhard „Drehburgel“ Wilbat sorgt seit Jahren bei vielen Radeburger
Festivitäten für „Zilleflair“. Verbunden mit den Melodien des Leierkastens hat
man mit dem Blick durch die Kamera tatsächlich das Gefühl, auf Zeitreise zu
sein: ob Dampflok oder enge Gassen, ein Blick über die Dächer der Stadt, die
von oben wirkt, als würde sie sich ducken, die sich beim Näherkommen auflöst in
solche Bauwerke, die noch mittelalterlichen Scharm versprühen und solche, die
den Geist der Gründerzeit verströmen, die größer sind, klassizistischen
Habitus zeigen oder Jugendstil – da meint man tatsächlich, dass plötzlich
Zilles Ahnen um die Ecke springen.
So ist es auch im Kulturbahnhof. Hier hat alles genau den Charme, den es
schon 1884 hatte, als die Bahn in Betrieb genommen wurde. Der Betreiber des
Kulturbahnhofs, Frank Mietzsch, legt Wert darauf, so viel wie möglich
Historisches hier zu erhalten. Sein Betreiberkonzept geht auf. Seine
Veranstaltungen haben ihren Reiz darin, nicht „Mainstream“ zu sein, sondern
etwas für Liebhaber. Das spricht sich herum. Immer mehr seiner Gäste kommen aus
dem Umland. Seinem Konzept sei Dank
bleibt der Bahnhof so erhalten, ein Kulturdenkmal, das ansonsten vom Verfall
bedroht wäre.
Ähnlich funktioniert auch das Konzept von Olav Seidel, der den Bärwalder
Gasthof vor dem Untergang bewahrt hat. Konsequent, geradezu stur, hat er es
durchgezogen und dafür auch eine lange Durststrecke in Kauf genommen.
Modebegriffe wie „Gourmetkoch“ oder „Sternekoch“ begeistern ihn nicht.
Er bemüht sich nicht sonder-lich, dem „Geschmacksadel“ zu gefallen. Koch sein
ist für ihn zuerst „solides Handwerk“ und das beherrscht er so meisterlich,
dass man eben doch wieder bei Zille um die Ecke ankommt: damals, als es noch
keine Geschmacksverstärker, Soßenbinder, Säureregulatoren und Aromastoffe gab,
geschweige Fertiggerichte oder Feinfrost, hätte man einen Koch auch zum Teufel
gejagt, der sein Handwerk nicht versteht. So wird der Herd bei Seidel auch ganz
altmodisch mit Holz befeuert. Keine Internetseite, keine gedruckte, sondern
eine handgeschriebene Speisekarte, die entsprechend kurz ist, nur so viele
Tische wie er ohne Tricks bekochen und seine Frau Manuela auch bedienen kann.
Und das ist dann auch sein Rezept, dass der Geschmacksadel doch auf ihn
fliegt, so wie der Kunstadel einst auch auf den Pinselheinrich flog: In diesem
Jahr gab es die zweite „Kochmütze“ des Gault-Millau und mit 15 Punkten gehört
er zu den besten Gastronomiebetrieben Deutschlands. Wer solchen
Geschmacksführern nicht glaubt: im Internet rangiert er auf Platz 1 der
Gastronomiebetriebe Moritzburgs (!) und das Magazin „Stipvisiten“ bezeichnet
ihn gar als „das beste Restaurant Dresdens“.
Einen Laden kannte Zillevielleicht noch...
Auch so richtig passend
ins zillesche Zeitalter scheint „Taschen-Weser“ zu sein. Das 1839 als Sattlerei
gegründete Geschäft ist sogar noch älter als der Pinselheinrich. Wenn man dann
Ulrich Weser an der Nähmaschine sieht und mit den Bildern von damals
vergleicht... Vielleicht hat der kleine Zille, dessen Wohnhaus nur wenige Schritte
entfernt ist, ja sogar mal in diesen Laden geschaut. Nirgends ist das
wahrscheinlicher als hier.
Ganz im Gründerzeit-Stil ist das Theodor-Krasselt-Werk. Karl-Theodor
Dingler hat den Betrieb seiner Vorfahren zurückgekauft, sonst wäre er dem
Verfall preisgegeben gewesen, denn die Bilderrahmenproduktion, die hier kurz
nach der Wende Einzug hielt, hielt sich nicht lange. Zuvor produzierten hier
die Hellerauer Werkstätten das Kinderzimmer Modell 721, unter anderem für den
Export nach England, Frankreich und in die Schweiz. Der heute in Swisttal
lebende Unternehmer zeigt MDR seinen Lieblingsplatz aus der Kindheit, erzählt,
was ihm Radeburg immer noch bedeutet, und führt in eine Tüftlerwerkstatt, um zu
beweisen, dass Radeburg auch nicht nur „von gestern“ ist.
Aber interessant waren
für Zille doch die Hinterhöfe! Ist das hier auch so? Nicht ganz, denn Radeburg
als Ackerbürgerstädtchen hat „hinten“ vor allem Bauernhöfe gehabt. Vorn das
bürgerliche Haus, hinten die Scheunen und Schuppen. In einem solchen Haus hat
sich die Malerin Petra Schade ihr Atelier eingerichtet. „Zille brauchte das
große Berlin, um sich zu entfalten. Wie kann man in einer Kleinstadt als
Künstlerin überleben?“ fragt Beate Werner.
„Zillegören“ malt Petra Schade eher nicht. Zu ihren Motiven
gehören neben Stadt- und Dorfansichten auch Bilder aus unserer unmittelbaren
Landschaft. „Landschaftsschutzgebiet Moritzburger Kleinkuppenlandschaft“
klingt erst mal nicht so sehr nach Radeburg, auch wenn der größte Teil des
Gebietes heute zu Radeburg gehört. Moritzburg klingt nach Tourismus, aber den
vermutet man in den Kleinkuppen eher nicht. Beate Werners Drehteam hat sich
ausgerechnet in der unwirtlichsten Zeit, im November, auf Entdeckungsreise
zwischen Kuppen und Teichen begeben und die Gegend, die wir zu kennen glauben,
in wunderschönen Aufnahmen eingefangen.
Als sich das MDR-Team in der Kleinkuppenlandschaft umgeschaut
hat, stießen sie aber noch auf einen weiteren wieder eingerichteten Landwirt:
Lothar Günther in Bärnsdorf.
Auch er ist so ein Ehrlicher wie Olav Seidel: er macht das,
was mit vernünftigem Kräfteeinsatz auf einem Hof und den umliegenden Feldern
produziert und direkt vom Hof verkauft werden kann. Deshalb ist der Hofladen
auch nur von Oktober bis Ostern geöffnet. In der anderen Jahreshälfte muss es
wieder wachsen!
Lothar Günther ist beliebt im Dorf und in der Umgebung. Das
zeigen seine gut besuchten Hoffeste und seine langen Bestelllisten. Schmackhaft
sind seine Produkte vor allem auch wegen seiner umsichtigen Wirtschaftsweise.
Hier in der Kleinkuppenlandschaft, die Landschaftsschutzgebiet ist, gelten
strenge Bedingungen für die Bewirtschaftung. Was der Landschaft gut tut, tut
auch den Tieren gut, die von ihr leben.
Bei ihrer Rundreise stoßen Beate Werner und ihr Drehteam
gerade dazu, als sich eine größere Menschenansammlung am Dorfteich zu schaffen
macht...
Naja, so zufällig auch nicht. Die Freunde vom
Bärnsdorf(Er)leben e.V. wussten schon Bescheid, aber die Begeisterung über den
Dreh hielt sich zunächst in Grenzen, da sie befürchteten, dass sich durch die
Fernsehleute ihre Aufbau-arbeiten am wahrscheinlich größten Schwimmbogen der
Welt erheblich in die Länge ziehen würden.
Bis man einen Dreh im Kasten hat, bis man vor allem den Kameramann
davon überzeugt hat, dass die Aufnahme perfekt ist, kann es schon mal drei,
vier Anläufe dauern. Davon kann ich selber ein Lied singen, denn just als ich
am Heroldstein erklären wollte, warum es schon mal tödlich ausgehen kann,
Radeburg und Radeberg zu verwechseln, schmiss in der Nähe jemand seine
Kreissäge an. Und den muss man dann erst mal finden und ruhig stellen.
Beim Dreh am Schwimmbogen ging aber alles glatt und die
Bärnsdorfer wurden sogar eher zur Eile angehalten, weil auch die Kleinbahn noch
„eingefangen“ werden sollte, die nicht warten würde. Jedenfalls musste der
schwimmende Schwibbogen, der nicht unwesentlich zum Ruhm des Bärnsdorfer
Weihnachtsmarktes beigetragen hat, unbedingt aufs Zelluloid. Und zeigen will
man ja schließlich auch, wie hier ein ganzes Dorf für sein Wohlergehen mit
anpackt. Das hat ja auch was! „Wir hoffen jetzt einfach, dass sich die
Bärnsdorfer mit uns über den gelungenen Film freuen,“ sagte Heike Riedel im
Anschluss.
Radeburg war so interessant, dass das MDR-Team um Moderatorin
Beate Werner vom 10. bis zum 28.11. immer wieder in der Stadt und auf den
Dörfern auftauchte. Filmmaterial auf der Rolle, das für zwei Filme reichen
würde! Nun besteht die Kunst im richtigen Gebrauch der Schere und trotzdem tut
jeder Schnitt weh.
Das Einkaufserlebnis im Ratskeller, wo es eine Umkleidekabine
mit Zille-Graffiti gibt, die Graffitis nach Zillemotiven im Stadtbild, in der
Zilleschule, die Denkmale – was zeigt man, was lässt man weg? Wir lassen uns
überraschen.
Dabei haben sie noch nicht mal alles aufgenommen! Gespeist
haben sie zu Mittag im „Hirsch“ und erfahren, warum der im Volksmund „Hammerschänke“
heißt. Grausiges geschah hier vor genau 50 Jahren.
Gespeist haben sie auch im Deutschen Haus, wo es
Zille-Speisen gibt und wo der Radeburger Volksfasching 1957 aus der Taufe gehoben
wurde.
Und dann haben es die MDR-Leute doch noch hinbekommen, dass
Zille auf der Mattscheibe erscheint. Aber wie, das wird jetzt erst mal nicht
verraten, denn wenn Sie schon alles wissen - warum sollten sie dann zur besten
Abendbrotzeit am 27. Dezember MDR einschalten?
K. Kroemke
Na
dann kann es ja losgehen...
Ehrliches Handwerk
Claudia Sachse beschriftet die „Zilledroschke“ mit dem „Autobahnschild“,
damit wir Beate Werner würdig chauffieren können.
Wieviel Zille bietet Radeburg?
Maskenbildnerin Katharina Börner macht den Drehburgel noch fotogener als
er so schon ist.
Ulrich Weser erklärt Beate Werner sein Handwerk.
MDR - Unterwegs in Sachsen
Im Heimatmuseum wird eine Zillefigur aufs Video gebannt.
Über den Dächern der Stadt.
Am Heroldstein erfährt man, warum „RadebErg“ tödlich sein
kann. Redakteurin Heike Riedel (links) fragt den Tontechniker, ob die
Kreissäge stört.
Stoff für zwei Sendungen
Günthers GänseMehr Bilder im
Internet unter:http://goo.gl/1di7CJ
oder nutzen Sie
unseren QR-Code.
MDR-Mediathek:http://goo.gl/jRMqWR
Durch den Sucher der Kamera ist das Gewohnte plötzlich neu
und ungewöhnlich: Kleinkuppenlandschaft...
Sendezeit:
MDR Sachsen - „Unterwegs
in Sachsen“
Moderation: Beate
Werner
27.12.2014 –
18:15-18:45
Kameramann Axel Griebel drehte unter anderem wunderschöne
Landschaftsaufnahmen, wobei das Team auch Glück hatte, denn es gab nur den
einen Tag, für den schönes Wetter vorausgesagt wurde.
...und Frauenteich.
Kochklub Bärnsdorf
Männer unter sich –und das im GenderzeitalterWelcher
Wein der Richtige ist, entscheidet der Chef de Cuisine.Ladies-Dinner
2014 – Kochklub Bärnsdorf 02.12.2014 stand auf der Hochglanz-Klappkarte. Ein ganzer
Klub von Köchen lud mich in den Gasthof Naumann ein. Viele Köche, die den Brei
verderben? Seit den diversen TV- und anderen Kochshows gilt das ja schon lange
nicht mehr. Vielleicht tarnt sich hier hinter sinnvoller Betätigung eine Art
echter Gentlemens Club, in den nur Männer Zutritt haben? Peter Horn, der „Erfinder“
des Kochklubs, lacht über meine Vermutung. „Als 14-jähriger Schüler hatte ich
den Traum, einmal als Koch auf einem großen Schiff zu arbeiten. Über 20 Jahre
hatte ich mit der Einrichtung von gewerblichen Küchen zu tun und vergaß
deshalb niemals meinen Traum. Eines Tages kam mir die Idee, Männer
anzusprechen, die sich vorstellen konnten, einmal im Monat in der Gemeinschaft
zu kochen wie ein Profi, interessante Gespräche zu führen, Rezepte
auszutauschen und niveauvoll zu essen.Die Reaktionen haben mich selber
überrascht. Jeder, den ich ansprach, zeigte großes Interesse und so konnte ich
wenigstens einen Teil meines Traumes noch erfüllen.“
Und was hat es mit
dem Ladies-Dinner auf sich? Das sollte ich mir live anschauen.Um
es vorweg zu nehmen: Ladys standen nicht auf der Menükarte und ich musste auch
nicht im Rock erscheinen. Vielmehr ist es tatsächlich so, dass der laut
Satzung nur Männern vorbehaltene Verein auch dem Genderzeitgeist gerecht werden
will und deshalb einmal im Jahr – mindestens – die sonst ausgeschlossenen
Gattinnen mit vorzüglichsten Speisen bewirtet – was auf mehrfachen Wunsch
einzelner Herren der noblen Runde nun endlich auch einmal in einem öffentlichen
Medium gewürdigt werden soll. Trotz des ansonsten geltenden Frauenverbots ist
der Verein genderkonform, denn es geht ja gerade darum, den im Kochen von
Natur aus unbegabten Mann diese Hausfrauenkunst beizubringen, in der schieren
Absicht, die geliebte Partnerin bei den häuslichen Verrichtungen tunlichst zu
entlasten. So
die zumindest halbwegs glaubwürdige Ausrede. Dass die Klubmitglieder das nur
vorschützen, um wenigstens zweimal im Monat „vor dem Gequatsche flüchten“ ist
nur ein böses Gerücht. Jedenfalls heute Abend. Indizien, was die Kochbrüder
über (ihre) Frauen sonst so denken, finden sich in dem vereinseigenen „Magazin
der Hobbyköche“, das den in erzkonservativem Sütterlin geschriebenen Titel „Der
Kochbruder“ trägt. Dem investigativen Journalisten ist es gelungen, einem der
Mitglieder ein paar Magazine abzuschwatzen. Und da offenbart sich, verborgen
hinter Eloquenz, der ganze Macho, der
hin und her gerissen ist zwischen Sokrates, der da sagte: „Heiratet auf jeden
Fall, denn entweder werdet ihr glücklich oder Philosophen“ und dessen
Widersacher Menander, für den fest stand: „Nichts ist schlimmer als eine
Frau“.Und dann die in der runde unbestrittene Überzeugung: „Alle großen Köche
waren ja doch – Männer!“Fallada, der es besser fand, eine Frau zu begehren als
eine zu besitzen, landet ebenso im Kochmagazin wie der muslimische Spruch,
Weiber seien ganz und gar von Übel und das übelste an ihnen sei, dass man sie
braucht.Darum also Ladies-Dinner. Aha...Übrigens: nur ganz Ungebildete und der
Duden, der sich diesen anpasst, würden „Ladys Dinner“ mit Ypsilon schreiben -
womit das auch geklärt wäre. Aber der Reihe nach.Das Kochbrüderjahr beginnt im
Januar mit der Festlegung der Kochabende, die zweimal monatlich dienstags zum
Ruhetag im Bärnsdorfer Gasthof Naumann stattfinden. Für jeden dieser Abende
wird nach dem Rotationsprinzip ein Chef de Cuisine und ein Sous-Chef bestimmt.
Der Chef de Cuisine ist der Herr des Abends. Er kauft die Waren ein, er
bestimmt, was gekocht wird und ist überhaupt für den ganzen Abend
verantwortlich. Auch dafür, dass Tischdecken und Handtücher gereinigt werden
und dass die Einrichtung am nächsten Morgen in einwandfreiem Zustand
vorzufinden ist. Letzteres klappt nun schon seit 8 Jahren allerdings vor allem deshalb
so reibungslos, weil dann doch – um es muslimisch auszudrücken – eine Frau
braucht. Beate Pfeiffer ist selbige, die sich für die Männer richtig ins Zeug
legt. Ansonsten wäre die Clique hier auch schon längst rausgeflogen. Dafür
erhält sie an diesem Abend auch einen ganz besonderen Dank in Form eines
Wichtels und einen warmen, weil von Herzen kommenden Händedruck eines jeden
Mitglieds. Und ich soll an dieser Stelle ja nicht vergessen, auch der Familie
Naumann dafür Dank zu sagen, dass sie die Küche an ihrem Schließtag dem Club
zur Verfügung stellen. Das ist bei weitem keine Selbstverständlichkeit und
zeugt von einem Vertrauen, das man vor 8 Jahren noch für leichtsinnig halten
konnte aber inzwischen zu einem fast freundschaftlichen Verhältnis geführt hat
– und ja, jeden Mittwoch ist Stammtisch, zu dem Tilo Naumann, also ein RICHTIGER
Koch ein Stammtischessen serviert. Vielleicht bot er es am Anfang aus Mitleid
an, falls die Anfänger an den Dienstagen nicht satt geworden sind. Inzwischen
ist es eine Herausforderung, wie wenn der Fußballprofi sich nicht blamieren
möchte, wenn er gegen Amateure antritt. Um das auch gleich zu sagen: Tilo
Naumann blamierte sich noch nie.Aber zurück zum Verein. Es kochen halt jedes
mal zwei – einer als Chef und einer als Hoschi. Aber wo bleibt da über 8 Jahre
der Ansporn? Um tatsächlich Niveau in das Ganze zu bringen, werden die
Leistungen eines jeden Kochs bewertet. Vier Mitglieder bilden jeweils eine Jury
und bewerten Menüauswahl und Zusammenstellung, Präsentation, Organisation,
geschmackliche Qualität, Weinauswahl und Dekoration. Benotet wird nach dem
üblichen Modus von 1 bis 10 mit der 10 als Höchstnote. Eine clevere Idee. Alle
Kochbrüder sind im sonstigen Leben Alphamännchen und wollen dominieren. So
funktioniert schon dieser kleine Anreiz.Zu dem monatlichen Beitrag von 10 Euro
zahlt jeder Teilnehmer am Kochabend noch einmal 15 Euro. Mit diesem Etat müssen
alle Kosten bestritten werden. Der Chef de Cuisine muss damit auskommen – oder
selber drauflegen. Um eine bessere Bewertung zu kriegen, wird das auch gemacht.
Auch das gehört zu der cleveren Idee, bekommt man doch was – meistens – sehr
Gutes für einen unschlagbaren Preis.Manfred ist der Herausgeber des wunderbaren
Magazins, das neben Anekdoten auch jegliche Rezepte jeglicher Menüs enthält –
bis hin zum legendären Zwölfgangmenü, einem Ereignis, das dem Besteigen des
Mont Everests glich: auch der Härteste musste erkennen: höher geht es nicht
und: Überleben heißt: den Abstieg schaffen.Es war das Ladies-Dinner am 7. Dezember
2010, an dem es die Männer so hinausgezögert hatten, dass einige der Damen beim
Höhepunkt schon schliefen. Um nicht falsch verstanden zu werden: der Höhepunkt
war geeister Weihnachtsstollen, der 11. Gang, serviert im Morgengrauen des
Folgetages – also im Juni wäre es Morgengrauen gewesen. Der 12. Gang war dann
ein schlichter Espresso zur Durchblutungsförderung. Nötig, um die Beine in die
Lage zu versetzen, die geschätzten 100 000 angefressenen Kalorien nach Hause
und ins Bett zu befördern.Einig war man sich unter den Männern, dass man zwar
einen Rekord aufgestellt, aber den Zweck eines Ladies-Dinners verschnarcht
hatte. Dabei wäre dies noch mannhaft zu verkraften gewesen, wenn da nicht das
dämliche Geschrei am Folgetag gewesen wäre, wegen des Verlustes der aktuellen
Kleidergröße SCHON VOR den anstehenden Weihnachtsfeierlichkeiten.Trotzdem blieb
ein „unbeschreibliches Eton mess“ in Erinnerung der Beteiligten und die
Leistung des Küchenteams, bestehend aus Holger und Andreas, ist allen bis heute
nicht nur wegen der Zahl der Gänge in Erinnerung geblieben. Der damals vier
Jahre alte Verein ist heute nun genau doppelt so alt, die Zufriedenheit mit
sich und der Kochwelt doppelt so groß und dafür die Kalorienberge nur noch halb
so hoch. Wie Goethes Wilhelm Meister schon sagte, besteht die Kunst im
Weglassen. Das Dinnermenü liest sich nun so kunstfertig und lecker wie es
geschmeckt hat.Als amuse geule gab es Sülze vom Tafelspitz mit grünen Bohnen an
Meerrettich-Espuma. Zur Vorspeise wurde klare Tomatensuppe unter einer Haube
aus Schaum gereicht. Richtig gelesen: klare Tomatensuppe. Muss man erst mal
hinkriegen.Der Zwischengang bestand aus Ragout fin vom Huhn im Blätterteignäpfchen
mit Feldsalat und Eiervinaigrette. Als Hauptgang reichten der Chef de Cuisine,
Matthias, und der Sous-Chef Peter gefüllte Kalbsbrust mit Brezelfülle an
Wirsing.Zum Dessert gab es eine Panna cotta Rose mit Karamelhaube, sowie
Variationen von selbstgemachtem weihnachtlichen Konfekt.Die 2010 ausgegebene
Direktive kann ich für das 8. Ladies-Dinner voll bestätigen: „Fünf, sechs Gänge
reichen auch, wenn wir dafür ein bisschen mehr Zeit mit unseren Frauen am Tisch
verbringen können, ein bisschen mehr miteinander reden, ein bisschen mehr
miteinander lachen können. Es ist für uns weniger Stress und für die Frauen
mehr Genuss.“ Dass die Köche zu ihren meisterlichen Aktivitäten vom Tisch
verschwanden, fiel gar nicht so auf. Es wurde geschwatzt, es wurde gelacht und
am Ende wurde auch noch eine Frau geehrt für ihre treuen Dienste. Von wegen:
frauenfeindlich! Und außerdem gibt es, das habe ich bisher noch gar nicht
erwähnt, auch jedes Jahr ein Sommerfest. Nicht nur mit den Damen sondern mit
ganzen Familien.Klaus KroemkeEinmal im Jahr wird zusammen mit den Frauen
gespeist: Ladies Dinner
Regionale Wirtschaft
Supersamstagim Selgros Cash & Carry in RadeburgMarktleiter Bossler und der Weihnachtsmann begrüßten die Gäste.Am Samstag dem 29.11.2014 gab es beim Selgrosmarkt
in Radeburg kurz vor dem 1. Advent den ersten Supersamstag mit
verlängerter Öffnungszeit bis 22.00 Uhr.Dadurch wurde den Kunden aus Radeburg
sowie dem Dresdener-, Meißener- und Brandenburger Umland die Möglichkeit
geboten, in Ruhe und ohne Stress ihren Weihnachtseinkauf zu tätigen.Neben
vielen kleinen Überraschungen gab es auch eine große Weihnachtstombola mit
schönen Sachpreisen wie Fahrrädern, Fußballtischkickern und vielen
Trostpreisen sowie einen 10% Rabatt auf das Non-food-Sortiment. Knapp 1000 Kunden fanden den Weg nach
Radeburg und konnten ihren gelungenen Einkauf bei Bratwurst, Stollen und
Glühwein ausklingen lassen.Musikalisch wurde das Ganze vom Orchester und Chor
der Radeburger Musikschule und regionalen DJ´s untermalt.Eine gelungene Idee
der Macher des Radeburger C+C- Marktes, die mit Sicherheit im Jahr 2015 wiederholt
werden wird.Reger Andrang herrscht auch an den Bratwurst- und Glühweinständen
Großdittmannsdorf
Heidebrückewurde in Betrieb genommenSebastian Fischer und Michaela Ritter (4. u. 5. v. l.) geben die
Brücke frei.Die wahrscheinlich längste Baustelle
der Stadt Radeburg (wir berichten seit 1999) hat nun ein versöhnliches Ende
gefunden. Zuletzt ging es Schlag auf Schlag. Am 4. Dezember fasste der
Stadtrat seinen letzten Nachtragsbeschluss. Die Baukosten erhöhten sich
nochmals um 35 Tausend Euro, blieben aber unter den schlimmsten Befürchtungen
einer Kostenexplosion, denn zwischenzeitlich hieß sie nur noch „Radeburgs
Waldschlösschenbrücke“. 611.140,18 € hat sie am Ende insgesamt gekostet. Einen
Tag später, am 5. Dezember, wurde die Brücke dann eingeweiht. Mit dabei waren
Landtagsabgeordneter Sebastian Fischer (CDU), Bürgermeisterin Michaela Ritter,
mehrere Stadträte und zahlreiche Einwohner.KRBlick von der Behelfsbrücke
auf das neue Bauwerk, das jetzt ein Q10-Hochwasser aushält.
Wasser marsch!
Warum man beim Zähneputzen das Wasser laufen lassen darfWasser sparen – ja oder nein? Schon
seit längerem diskutiert Deutschland über Sinn und Unsinn des Wassersparens.
Doch was steckt wirklich dahinter, ist Wasser sparen nun gut für die Umwelt
oder richtet es doch mehr Schaden an als es bringt?Wasser ist eine endliche,
natürliche Ressource, die nur mit Bedacht verbraucht werden sollte. Weltweit
gehört trinkbares Wasser zu den knappsten Ressourcen überhaupt. Wasserknappheit
hat sowohl für Menschen als auch für die Umwelt dramatische Konsequenzen. Ökosysteme
vertrocknen und Menschen müssen auf verunreinigtes Wasser zurückgreifen. Dies
führt zu lebensbedrohlichen Krankheiten. Wasser zu sparen ist da doch der
einzig logische Schritt, oder?Fakt ist, die Deutschen sind so motivierte
Wassersparer, wie man sie in kaum einem anderen europäischen Land findet. Im
Schnitt verbraucht ein Deutscher 120 Liter pro Tag, ein Spanier beispielsweise
verbraucht mehr als doppelt so viel Wasser pro Tag. Und der Wasserverbrauch in
Deutschland ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Eine wichtige
Errungenschaft sollte man meinen, auch für die Umwelt, oder? Leider nur zum
Teil. Denn Fakt ist auch, dass es in Deutschland Trinkwasser im Überfluss gibt.
Hinzu kommt dieTatsache, dass unsere Trinkwasserversorgungs- und Abwassernetze
nicht auf den sinkenden Wasserverbrauch ausgelegt sind. Das Netzsystem stammt
noch aus den 1970er Jahren und zu dieser Zeit gingen die Planer von einem
steigenden Wasserverbrauch in Deutschland aus. Das Kanalisationssystem und der
reale Wasserverbrauch passen nicht zusammen und es fließt deutlich zu wenig
Wasser durch die Netze.In Folge dieser Entwicklung drohen daher die
Rohrleitungen zu verkeimen. Um trotzdem eine hohe Trinkwasserqualität gewährleisten
zu können, müssen die Wassernetzbetreiber zusätzlichen Aufwand in die Pflege
und Wartung des Trinkwasserversorgungs- und Abwassernetzes investieren.
Spülwagen müssen die fehlenden Wassermengen im Wassernetz ersetzen und aufwendig
die Kanalisation durchspülen. Je weniger Wasser von den Deutschen verbraucht
wird, desto höher werden die Kosten für die Instandhaltung. Diese Entwicklung
führt dazu, dass der Wasserpreis in Deutschland in den letzten Jahren stetig
gestiegen ist. Von 3,82 Euro pro Kubikmeter Frisch- und Abwasser im Jahr 2005
auf 4,58 Euro im Jahr 2013. So paradox es also klingt, führen die zunehmenden
Wassereinsparungen in Deutschland zu steigenden Wasserkosten.Es ist also aus
umwelttechnischen oder finanziellen Gründen nicht nötig Wasser einzusparen. Was
aber durchaus wichtig ist und sowohl finanziell als auch für die Umwelt von
Vorteil ist, ist die Einsparung von warmem Wasser, dies betont der
Energiewendeexperte Grünspar. Die Kosten für die Aufbereitung von Warmwasser
liegen je nach Heizungsart um bis zu viermal höher als der reine Wasserpreis
und haben somit einen großen Einfluss auf unsere jährlichen Ausgaben für
Energie. Es macht somit Sinn, dort Wasser zu sparen, wo viel Warmwasser benutzt
wird, wie etwa beim Duschen, Baden, Spülen oder Waschen. Laut den Experten von
Grünspar kann man mit wassersparenden Alternativen in Dusche und Co. im Jahr
bis zu 150 Euro Energiekosten einsparen. Wer also nur beim Zähneputzen das
kalte Wasser laufen lässt, braucht kein schlechtes Gewissen zu haben damit die
Umwelt zu belasten.
Regionale Wirtschaft
Eine Autovorstellung der anderen ArtDer
neue VW Passat mal anders vorgestellt - mit Komik der Extraklasse und feinstem
Essen.Peter Kube sorge für die Versorgung der Lachmuskeln und die Landfleischerei
Schempp für die des Gaumens.Eine rund um gelungene Veranstaltung
die im Autohaus Elitzsch stattfand. Der VW Passat geht nun in die achte
Generation. Wie sein Vorgänger 2010 erreichte nun auch der neue Passat in der
anspruchsvollen Testserie der europäischen Verbraucherschutzorganisation Euro
NCAP die Höchstwertung von fünf Sternen. Die übergreifende
Sicherheitsbewertung setzt sich aus den Resultaten in vier Teilbereichen
zusammen: Insassenschutz für Erwachsene und Kinder, Fußgängerschutz und Sicherheitsunterstützung.
Den anhaltenden Erfolg, trotz der in diesem Jahr nochmals verschärften
Anforderungen an die Testfahrzeuge, verdankt der neue Passat nicht zuletzt
seinem umfangreichen Sicherheitspaket aus optimierter Karosseriestruktur,
einem hochwirksamen Gurt-, Sitz- und Airbagverbund sowie innovativen
Assistenzsystemen.
Bereich der Polizeidirektion Dresden
Autodiebstähle nehmen ab?
Warum die Statistik irrt.Wer auf Facebook die Seite „Polizeibericht Dresden“ aufruft,
wird feststellen, dass Autodiebstähle täglich stattfinden. Da dies aber keine
amtliche Statistik ist, kann das nur als Spitze des Eisberges bewertet
werden.In Radeburg hört man wenigstens wöchentlich von einem Autodiebstahl –
wenn nicht öfter. Kurz mal nachgefragt beim Bürgerpolizisten? Fehlanzeige.
Einer krank, einer im Urlaub. Telefon auf Moritzburg geschaltet. Vertretung
Fehlanzeige. Zufälliger Engpass? „Die Reviere sind unterbesetzt, die Polizisten
ausgebrannt, überarbeitet, der Krankenstand so hoch wie nie,“ schimpfte Hagen
Husgen, Chef der Polizeigewerkschaft Sachsen (GdP) schon 2011 in der
Bild-Zeitung [0] bereits vor über einem Jahr. Und nennt einen Grund: den
radikalen Stellenabbau. 2006 hatte die CDU/SPD-Regierung 2441 Stellen bei der
Polizei abgebaut, 2010 beschloss die CDU/FDP-Regierung noch einmal 800 Stellen
abzubauen, begründet mit abnehmender Bevölkerungszahl und (damit) abnehmender
Kriminalität.
Stellenabbau bei der Polizei führt zu sinkenderKriminalität?
Beispiel Autodiebstahl. Die Statistik gibt der Regierung auf
den ersten Blick recht: Nach einer Auswertung der Soko
Kfz beim Landeskriminalamt Sachsen im Polizeilichen Auskunftssystem Sachsen
(PASS) für die Landkreise und kreisfreien Städte wurden in den ersten neun
Monaten dieses Jahres landesweit rund 2 470 Diebstähle von Kfz im Freistaat
polizeilich registriert. Hochgerechnet auf 12 Monate werden das voraussichtlich
3293 Fälle sein. 2013: 3344 (darunter Kreis Meißen: 113); 2012: 3727 (MEI: 136). Ein stetiger Trend,
denn 2010 war der statistische Höhepunkt. Also nehmen die Fallzahlen
tatsächlich ab? Und die Aufklärungsquote steigt sogar! Von 2012 - 22% auf 24%
in 2013 (2014 noch nicht vorliegend). Auf Anfrage von RAZ teilt die
Pressestelle der Polizeidirektion Dresden mit, dass sich nach Auswertung von
PASS jetzt schon sagen lasse, „dass das Gesamtniveau der Kraftwagen-Diebstähle
in ganz Sachsen auch im Jahr 2014 geringer als in den Vorjahren ist.“ Entwicklung
der Autodiebstähle in SachsenTäuschen wir uns
also alle?Rolf Dobelli listet in dem Buch „die
Kunst des klaren Denkens“ unter 52 Denkfehlern auch den statistischen
Denkfehler auf. Ein amerikanischer Bürgermeister hatte sich mal darüber
gefreut, dass nach dem drastischen Abbau von Polizeistellen die Zahl der
Straftaten gesunken und die Aufklärungsquote gestiegen ist. Sein Trugschluss
war: weniger Polizisten können rein arbeitszeitlich weniger Straftaten erfassen,
auch wenn die tatsächlichen Straftaten zunehmen. Straftaten, die nicht erfasst
werden, tauchen in keiner Statistik auf. Gehen wir mal davon aus, das
wenigstens bei Kfz-Diebstählen immer noch alle erfasst werden, dann ist die
gestiegene Aufklärungsquote aber trotzdem ein Trugschluss. Ob die Polizei ihre
Arbeit schafft oder nicht, sieht man eher an der Zahl der „gelösten Fälle“, im
amtsdeutsch „der ermittelten Tatverdächtigen“. Und die ist von 2012 auf 2013
noch stärker gesunken als die Fallzahlen: nämlich von 780 auf 712, hätte bei
gleicher Bearbeiterzahl dann aber mindestens ungefähr gleich bleiben müssen.
Und überhaupt! Nur jeder 4. bis 5. Fall wird aufgeklärt! Im letzten Jahr wurden
im Kreis Meißen von 113 nur ganze 19 „wiedergefunden“. Zum Teil schon zerlegt
in Einzelteile.Sachsen nimmt damit deutschlandweit einen unrühmlichen vierten
Platz ein, pro Kopf sogar den zweiten. Wurden 2013 deutschlandweit 43 Kfz je
100 000 Einwohner gestohlen, waren es in Sachsen 83, also fast doppelt so
viele.
Ein Drittel der Diebe kommen aus dem Ausland – nur?Das hat natürlich nicht in erster Linie etwas mit der Zahl der
zu geringen Polizisten zu tun, sondern zuerst mit der geografischen Lage
Sachsens an einer „Wohlstandsgrenze“.Der Anteil Nichtdeutscher beim
Fahrzeugdiebstahl betrug laut Statistik knapp ein Drittel aller
Gesamtdiebstähle von Kfz. Auch hier ist die gefühlte Zahl der
Auslandsdiebstähle höher als die tatsächliche. Warum? Es kann auch hier
wiederum der Denkfehler darin liegen, dass nur die aufgeklärten Fälle dem
Ausland zugerechnet werden können. Ein nicht aufgeklärter Diebstahl, also die
Masse der Autodiebstähle, kann überhaupt keinem Personenkreis zugeordnet
werden. Sagt die Statistik überhaupt etwas Brauchbares aus? Ja. Die erfassten „nichtdeutschen
Autodiebe“ reisten vorwiegend aus dem
Ausland ein. Ausländische Mitbürger mit festem Wohnsitz in Sachsen treten
selten als Tatverdächtige in Erscheinung. Insgesamt wurden 231 ausländische
Personen ermittelt, darunter 122 Polen und 66 Tschechen. 276 ausländische
Personen wurden beim Diebstahl aus Kfz erwischt, das ist rund ein Viertel aller
dieses Delikts beschuldigten Personen - darunter 72 Polen, 60 Tschechen, 32
Tunesier, je 18 aus Algerien und Rumänien, 14 aus Litauen und 11 aus Libyen. Am
17. Juli 2014 hatte Ministerpräsident Stanislaw Tillich mit dem tschechischen
Regierungschef Bohuslav Sobotka eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach die Zusammenarbeit insbesondere bei der
Bekämpfung der Kraftfahrzeugdiebstähle verstärkt werden soll. Man glaubt also
den eigenen Beschwichtigungszahlen nicht. Unter anderem sollen die Personalkapazitäten
bei der Bekämpfung des Kraftfahrzeugdiebstahls gestärkt werden. Ein Signal zur
Personalaufstockung? Erst einmal nicht. Die Koalitionspartner CDU und SPD
haben in ihrem Koalitionsvertrag zwar verankert, „die Leistungsfähigkeit der
sächsischen Polizei zu erhalten und zu stärken,“ aber erst einmal will man nur
die von CDU /FDP geplante Einsparung von 800 weiteren Beamten stoppen.Immerhin.
Hagen Husgen sagte nach einer ersten Bewertung des Vertrages: „Nach Jahren des
vehementen Personalabbaus in der sächsischen Polizei beginnt man nun endlich,
die Forderungen der GdP nach und nach zu realisieren. Vorerst 800 Stellen
weniger einzusparen ist ein erster Schritt. Die Festschreibung einer
hoffentlich ergebnisoffenen, ehrlichen und realistischen Evaluierung der zum
01.01.2013 eingenommenen Polizeiorganisation lässt hoffen, zumal auch erkannt
wurde, dass die Stellen den Aufgaben zu folgen haben - Stichwort:
Aufgabenkritik!“„Es wird sich in der Praxis zeigen, ob der geplante
Einstellungskorridor von 400 Polizeianwärterinnen und -anwärtern und
zusätzlichen 100 Spezialisten ausreichend sein wird,“ so ist aus Kreisen der
GdP zu vernehmen. „Für eine erfolgreiche und langfristig orientierte Arbeit
braucht die Polizei Kontinuität und Verlässlichkeit hinsichtlich ihrer
Strukturen, Standorte und Ausstattung.“ Der Landesvorsitzende der GdP Sachsen
mahnt die konkrete und zügige politische Umsetzung der geplanten
Arbeitsvorhaben durch die Koalitionspartner an. „Es darf nichts hinter verschlossenen
Türen ausgehandelt werden, ohne den Sach- und Fachverstand der Basis zu nutzen.
Dieser Fehler wurde in der Vergangenheit zu oft begangen.“, so Hagen
Husgen.Vernunft und Kompetenz sind nun gefragt! Und die Bürger dürften genau
das auch erwarten.KRQuellen und weiterführende Links unter dem gleichen
Artikel im Internet:http://goo.gl/HHdhCB
oder nutzen Sie
unseren QR-Code.
Radeburger VolkskarnevalLiebe Umzugsfreunde,die Anmeldungen zum
Faschingsumzug am Sonntag, den 15. Februar 2015, werden bis 18.01.2015 bei
Foto Eulitz, Markt 8, bei Ideenwerk Kroemke, August-Bebel-Str. 2 oder über Internet:www.rcc-radeburg.de/anmeldung
entgegengenommen.Bei Planung und Bau der Umzugswagen bitten wir unbedingt zu
beachten, dass die maximale Höhe von 3,70 m
und die Breite von 4,00m aufgrund der Marktüberdachung nicht
überschritten wird. Höhere Fahrzeuge müssen leider vor der Meißner Straße aus
dem Umzug genommen werden!Aufgrund verkehrstechnischer Bedingungen bitten wir
um Verständnis, dass für den Umzug keine LKW mit Sattelauflieger mehr
berücksichtigt werden können!Am Mittwoch, dem 28.01.2015, 19:00 Uhr,
wird wieder unsere traditionelle Belehrungsveranstaltung aller
Umzugsgruppen-Verantwortlichen im „Hirsch“ stattfinden.In bewährter Weise
werden wir den Saison-Abschluß am Faschings-Dienstag mit der
Umzugs-Auszeichnungsveranstaltung kombinieren und zum Ausklang auf dem
Hirschsaal nochmals ein rauschendes Fest feiern!Mit der Prämierung der Gruppen,
mit RCC-Programm, mit traurig-schöner Entkrönung unseres Prinzenpaars – und mit
Euch in Euren Original-Umzugskostümen.Alle Umzugsgruppen, die auch 2014 am
Umzug teilgenommen haben, erhalten für diesen Abend jeweils 8 Freikarten.
Diese werden bei der Umzugsbelehrung übergeben.Wir wünschen Euch „spannende“
Ideen und viel Freude bei der Planung Eures Umzugswagens sowie eine schöne
Weihnachtszeit!
Leserzuschrift
Weihnachten im Schuhkarton ®Hunderttausende Menschen im
deutschsprachigen Raum haben für die christliche Geschenkaktion „Weihnachten im
Schuhkarton®“ Schuhkartons gepackt und sich so für Kinder in Not engagiert.
Auch viele Radeburger beteiligten sich: Die Sammelstelle von Familie Richter
konnte 106 Schuhkartons auf die Reise schicken. Der Trägerverein Geschenke der
Hoffnung dankt allen Päckchenpackern, Helfern und Unterstützern von ganzem
Herzen: „Wir freuen uns über all die Menschen, die einem Kind durch einen
Schuhkarton mitteilen, dass es nicht vergessen ist, sondern so wertvoll ist,
dass Fremde ihm zu Weihnachten eine unvergessliche Freude machen“, sagte
Geschäftsführer Bernd Gülker. „In einem oft von Armut und Entbehrungen
geprägten Alltag ist ein mit Geschenken gefüllter Schuhkarton ein echtes Hoffnungszeichen.
Das Wissen, nicht vergessen zu sein, bleibt bei den Mädchen und Jungen noch
lange nach der unmittelbaren Freude beim Auspacken der Geschenke in
Erinnerung.“ Mittlerweile sind die Schuhkartons auf dem Weg in die Empfängerländer.
Dazu gehören u. a. Bulgarien, Georgien, Moldau, Polen, Rumänien, Slowakei und
Weißrussland. Dort bekommen die Mädchen und Jungen ihr Weihnachtspäckchen
durch lokale christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen überreicht. So
entstehen oftmals Beziehungen über die Verteilungen hinaus, die Nächstenliebe
und Gottesliebe durch praktische Hilfe greifbar werden lassen. An vielen Orten
ist die Verteilung in ein weihnachtliches Rahmenprogramm eingebettet.
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
13/2014
Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und
der Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
19.12.2014
zum 95. Geburtstagam 05.
Januar Hoffmann, Hildegard Ebersbach
zum
94. Geburtstagam 26. Dezember Fischer, Helmut Naunhof
zum
90. Geburtstagam 05. Januar Herr, Erna Bieberach
zum 85. Geburtstagam 31.
Dezember Förster, Liesbeth Freitelsdorfam 06. Januar Anders,
Manfred Kalkreutham 08. Januar
Stubinski, Waltraut Ebersbach
zum 80. Geburtstagam 26.
Dezember Kretzmann, Erika Lauterbacham
30. Dezember Börner, Walter Göhra
zum 75. Geburtstagam 04.
Januar Uebigau, Gerhard Naunhofam 05.
Januar Kaßner, Johanna Beiersdorfam
11. Januar Hofmann, Christa Freitelsdorfam
13. Januar Riehmer, Rosmari Bieberacham
22. Januar Schulze, Peter Ebersbacham
23. Januar Bönisch, Wolfgang Kalkreutham
23. Januar Krause, Rudolf Kalkreuth
zum 70. Geburtstag am 14.
Januar Augustiniak, Heidemarie EbersbachAußerdem
gratulieren wir recht herzlichzur Feier der Goldenen Hochzeit:am
11. Januar dem Ehepaar Rainer und Hildegard Angermann im Ortsteil Rödern
undam 23. Januar dem EhepaarLutz und Hannelore Mebus im Ortsteil
Cunnersdorf
Ebersbach
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Ebersbach
Weihnachten /Neujahr 2014/15
Sehr geehrte
Einwohner, wir möchten Ihnen mitteilen, dass die
Gemeindeverwaltung Ebersbach am Montag,
29. Dezember 2014 Dienstag, 30.
Dezember 2014 und Freitag, 02. Januar
2015 geschlossen ist. Ab 05. Januar
2015 sind wir für Sie regulär zu den Öffnungszeiten wieder zu erreichen. Fehrmann,
Bürgermeisterin
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach In den öffentlichen Sitzungen des Technischen
Ausschusses am 25.09.2014 und 30.10.2014 und der öffentlichen Sitzung des
Gemeinderates am 27.11.2014 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer Ausschuss am 25.09.201495/09/2014Beschluss zur Vergabe Bauleistung „Einbau
von Fenstern/Tür in der Kindertagesstätte Lauterbach“
Technischer Ausschuss am 30.10.201496/10/2014 bis 98/10/2014Beschlüsse zur Vergabe Bauleistung „Beseitigung
von Winter-schäden an kommunalen Straßen“
99/10/2014 bis
105/10/2014Beschlüsse zu Bauvorhaben und Vorkaufsrechten von Bürgern
derGemeinde Ebersbach
Gemeinderat106/11/2014 Die Gemeinde Ebersbach legitimiert
den Verein Dresdner Heidebogen e.V. als Lokale Aktionsgruppe (LAG) zur
Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie der Region Dresdner Heidebogen in
der Förderperiode 2014 – 2020. Die Gemeinde Ebersbach beteiligt sich an deren Umsetzung durch Mitgliedschaft
und Mitarbeit in der LAG. 107/11/2014 Kauf
von Straßenflächen in der Gemarkung Naunhof108/11/2014 Kauf einer
unvermessenen Straßenteilfläche „Am Mühlenhof“ des Flurstücks 3/10 der Gemarkung
Kalkreuth109/11/2014 Kauf
einer Straßenteilfläche „Moritzburger Weg“ in Naunhof110/11/2014 Verkauf des
Flurstücks 94/3 der Gemarkung Lauterbach und Bestellung von Sicherheiten zu
Gunsten Dritter vor Eigentumsübergang111/11/2014 Absetzung des Tagesordnungspunktes – Verkauf
der Flurstücke in der Kleingartenanlage Rödern „Am Schafberg“ in der Gemarkung
Niederrödern112/11/2014 Bestellung
von Sicherheiten zu Gunsten Dritter vor Eigentumsübergang 113/11/2014 Spendenannahme
von Einrichtungen der Gemeinde Ebersbach
Ebersbach
Veranstaltungenim Monat Dezember 2014/ Januar 2015 der Gemeinde
EbersbachSie wissen noch nicht wohin, dann
hier unsere Hinweise:
21. Dezember 2014 17:00 Uhr Freitelsdorfer
Weihnachtsmarkt Dorfclub
Freitelsdorf e.V.
14:00 Uhr Cunnersdorfer Weihnachtsmarkt Ortschaftsrat Cunnersdorf
17:00 Uhr Weihnachtskonzert in der Kirche Niederebersbach Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Ebersbach
03. Januar 2015 Neujahrsturnier in Naunhof13:00 Uhr Sportverein „Am Hopfenbach 1990“ e.V. Abt. Radball
04. Januar 2015 Konzert
zum Weihnachtsausklang – 16:00 Uhr Kirche
Reinersdorf Ev.-Luth.
Kirchgemeinde Reinersdorf
10. Januar 2015 Weihnachtsbaumverbrennung17:00 Uhr auf der „Gänsewiese“ KulturVerein Kalkreuth e.V.
17. Januar 2015 Bezirksklasse der Männer 9:00 Uhr in Nieder-Seifersdorf Sportverein „Am Hopfenbach 1990“ e.V.
Abt. Radball
24. Januar 2015 Weihnachtsbaumverbrennung
18:00 Uhr Jugendclub Naunhof e.V.
25. Januar 2015 Bezirksklasse
der Männer 9:00 Uhr in
Freital Sportverein „Am
Hopfenbach 1990“ e.V. Abt. Radball
Ebersbach
Schneechaos und Eisglätte über einen längeren Zeitraum!
Was tun, wenn die Müllabfuhr nichtmehr
funktionieren kann?Die letzten Winter haben und gezeigt,
dass der Schnee und Eis alle Verkehrsteilnehmer extreme Schwierigkeiten
bereiten und das öffentliche Leben
teilweise lahmlegen können. Dann sind wenig geräumte und gestreute Straßen,
nicht ausreichend geräumte Neben- und Anwohnerstraßen, spiegelglatte steilere
Straßen, zu eng geräumte Fahrspuren für das Entsorgungsfahrzeug an der
Tagesordnung. Für die Abfallentsorgung bringt das riesige Problem mit sich: Von
Grundstücken könnten über einen längeren Zeitraum die bereitgestellten
Abfallbehälter nicht geleert, die Gelben Säcke oder der Sperrmüll
beziehungsweise die Elektrogeräte nicht abgeholt werden. Der ZAOE gibt Tipps,
wie eine solche Situation überbrückt werden kann, ohne dass es zu einem
Müllchaos kommt.
Restabfallsäckeverwenden…Ist der
Restabfallbehälter voll, könnten zusätzlich ZAOE-Restabfallsäcke verwendet
werden. Diese sind in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, auf den ZAOE-
Wertstoffhöfen und in der Geschäftsstelle des Verbandes gegen eine Gebühr
erhältlich. Die Abholung ist mit dem Erwerb der Säcke bereits abgegolten. Hat
sich die Wetterlage entspannt und die Müllabfuhr funktioniert wieder, können
diese Säcke neben den Restabfallbehältern am entleerungstag bereitgestellt
werden. Für den bis dahin nichtgeleerten Restabfallbehälter entsteht selbstverständlich
keine Gebühr, erst bei der Leerung.Ist eine Zwischenlagerung eines
Restabfallsackes im Grundstück nicht möglich, so kann dieser am Entleerungstag
an der nächsten befahrbaren Hauptstraße bereitgestellt werden. Restabfallsäcke
(ebenso Gelbe Säcke) können auch an allen Wertstoffhöfen bzw. Umladestationen
des ZAOE oder an amtlichen mitgeteilten Plätzen unentgeltlich abgegeben werden.
Restabfallbehälter tauschen…Der
kleinere Abfallbehälter könnte gegen einen größeren getauscht werden. Damit
kommt man gut über die Wintermonate und ist nicht zwingend auf jeden Entleerungstermin
angewiesen. Eine weitere Möglichkeit ist, saisonal über die Wintermonate einen
zusätzlichen Abfallbehälter als Reserve anzumieten. Die Behältermietgebühren
ändern sich geringfügig. Die Entleerungsgebühr wird nur fällig, wenn der
Behälter tatsächlich geleert wird. Der größere Abfallbehälter könnte auch in
zwei kleinere getauscht werden, die sich dann leichter bewegen lassen. Der
Abfallbehälter könnte so an einer anderen Stelle bereitgestellt werden.
Restabfallbehälter an einer anderen Stelle bereitstellen…Ist
die Straße nicht befahrbar und kann deshalb der Restabfallbehälter über eine
längere Zeit nicht entleert werden, so könnte dieser, wenn es die die
Verhältnisse zulassen, zum Entsorgungstermin an die nächste befahrbare
Hauptstraße gestellt werden. Papierbehälter und Gelbe Säcke sollten im
Grundstück solange zwischengelagert werden, bis sich die Verkehrsbedingungen
wieder entspannt haben.Ist das aus Platzgründen nicht möglich, so sind die
Gelben Säcke ebenfalls an der nächsten befahrbaren Hauptstraße
bereitzustellen. Der ZAOE bittet alle Anwohner, sich auf den Internetseiten des
Verbandes unter www. zaoe.de oder in der Tagespress zu informieren.
!!!
Dieses Informationsblatt liegt in der Gemeindeverwaltung Ebersbach aus. !!!
Vermieten in Reinersdorf
3,5-
Raumwohnung, 1. Etage,
ca. 104 m², Dachboden,
Garage, Schuppen, Garten,
468 € KM zzgl. NK + Kaution
GV
Ebersbach 035208/955-18
Lauterbach
Herbstfest bei den Hopfenbachflöhen Zum strahlendem Sonnenschein passte auch die Stimmung der 32
kleinen „Hopfenbachflöhe“ während des diesjährigen Herbstfestes der
Kindertagesstätte in der letzten Oktoberwoche. Aufgeteilt in die Gruppen Wolke,
Ahornblatt bzw. Eichel und mit dem dazugehörigen Stempelabdruck auf dem Arm,
stürmten die 24 Kindergartenkinder in den Schlosspark, gefolgt von acht
Krippenkindern, die sich ein Stempelbild aussuchen dürften. Zu entdecken gab es
insgesamt fünf Spielstationen, besonders beliebt war der große Laubhaufen, in
dem sich weich gepolstert nach Herzenslust herumspringen oder nach versteckten
Gegenständen suchen liess. Wer wollte, konnte seine Geschicklichkeit im Hüpfparcours
auf dem Balancierseil oder beim Kartoffeltransportieren mit dem Suppenlöffel
erproben.Die von den Kindern auf und nieder gesenkte bunte Herbstdecke diente
wahlweise zum Blätter tanzen lassen, darunter hindurch rennen oder zum Farbenlernen.
Zum Abschluss konnte die auf dem Spielplatz neben dem Schlosspark aus drei
Ballen aufgetürmte Strohburg erobert werden. Das Team der Kindertagesstätte
dankt herzlich allen Eltern, die sich an der Vorbereitung und Durchführung des
Herbstfestes beteiligten. Dr. Michael Eckardt (Naunhof) [Foto: M. Eckardt]
Rödern
Herzlich Willkommenzum Weihnachtsmarkt
Unsere Augen,
die glänzen und das hat seinen Grund ...
sind die Röderspatzen sind glücklich und gesund.
In unserm Kindergarten, da geht esfröhlich zu.
Wir backen, basteln, singen und dann ist auch mal
Ruh...
Drum freut euch mit uns, wir laden euch ein
gemeinsam mit unsauf dem Weihnachtsmarkt fröhlich zu
sein.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rödern
Heilig Abend, den
24. Dezember
16.30 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel
2.
Christtag, den 26. Dezember
10.30 Uhr Festgottesdienst Weihnachtsfeier
im Kindergottesdienst
Silvester,
den 31. Dezember 16.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Sonntag,
den 11. Januar 2015 10.30 Uhr Familiengottesdienst
zum Sternsingen mit Einführung
von Frau Buchmann anschließend
Gemeinschaft mit Mittagessen
Sonntag, den 25. Januar
10.30 Uhr Predigtgottesdienst Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den 13. Januar
„Segen bringen, Segen sein“Unter diesem Thema
sind vom 02. Januar 2015 in Rödern wieder die Sternsinger von Haus zu Haus
unterwegs.Die diesjährige Aktion will die Kinderauf den Philippinen
untersützen.Sprechzeit Pfr. Buchmann:
dienstags 17.00 - 18.00 Uhr in Radeburg und nach
Vereinbarung! Telefon:
035208/349617Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter wünsche ich
Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr Ihr Pfarrer Michael BuchmannDie Röderspatzen laden ganz herzlich zum gemütlichen Beisammensein
auf dem Weihnachtsmarkt im Kindergarten ein.Unser Weihnachtsmarkt findet am
Sonnabend, dem 20. Dezember ab 10.30 Uhr mit gemütlicher Einstimmung bei
Glühwein, Bratwurst und anderen Leckerein statt.• ab 14 Uhr mit Basteln,
Kaffee und Kuchen• ab 15 Uhr mit gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern• ab
16 Uhr mit einem Märchenspiel, anschließend kommt derWeihnachtsmannWir
freuen uns auf viele kleine und große Gäste!
Grundschule Kalkreuth
Ein Insektenhotelfür die Grundschule KalkreuthAuch in den Herbstferien wurden den Hortkindern wieder verschiedene
interessante Projekte und Ausflüge angeboten. So konnten wir bei gutem Wind so
manchen Drachen steigen lassen, aus den Früchten des Herbstes tollen
Tischschmuck gestalten, uns auf dem Flugplatzgelände umsehen und informieren
über dessen Geschichte, ein Halloweenfrühstück ausrichten und vieles mehr.Als Höhepunkt
wurde in guter Vorbereitung und Gemeinschaftsarbeit mit Familie Schöne ein
Insektenhotel aufgebaut, welches seitdem gut sichtbar am Hortgebäude steht und
hoffentlich schon im Frühjahr von zahlreichen Insekten angenommen wird.Die
Kinder konnten beim Sägen, Hämmern und Schneiden zeigen, dass in manchem ein
kleiner Handwerker steckt. Sie hatten viel Spaß dabei.Vielen Dank an dieser
Stelle nochmal - gern sind wir für solche gemeinsamen Projekte offen.Die
Hortkinder und Erzieherinnen wünschen allen eine frohe Weihnachtszeit und einen
guten Start ins neue Jahr!
Kindertagesstätte
Zwergenland Kalkreuth
Der Jahresausklangim Zwergenland Kalkreuth
Das Ende des Jahres
war bis jetzt sehr ereignisreich für uns. Adacus das
Maskottchen des ADAC besuchten die große Gruppe mit dem Programm „Sicherer
Straßenverkehr“ .Im November und Dezember waren die Großeltern bei uns zu Gast
im Kindergarten. In den einzelnen Gruppe
konnten die Kinder, Oma und Opa mit einem kleinen Programm erfreuen und
anschließend gemeinsam gemütlich Kaffee trinken und selbstgebackenen Kuchen
essen.Danach bzw. für einige Kinder zeitgleich musste schon für die nächste
Aufführung geprobt werden.Zum Kalkreuther Weihnachtsmarkt am 29.11. führten
die Kinder und Erzieher ein buntes Weihnachtsprogramm auf. An der gut
besuchten Bastelstraße des
Kindergartens konnten Weihnachtskarten oder Geschenkanhänger gebastelt
werden.Am 04.Dezember besuchten alle Kindergartenkinder unserer Einrichtung
die offizielle Poststelle des Weihnachtsmannes um ihre Wunschzettel abzugeben.
Der Weihnachtsmann erwartete die Kinder schon. Es wurde gemeinsam gesungen und
der Weihnachtsbaum geschmückt. Im Moment wird fleißig an kleinen Weihnachtsüberraschungen
gebastelt und leckere Plätzchen gebacken.Mit
der Weihnachtsfeier und dem Besuch des Weihnachtsmannes am 18.12. neigt sich
das Jahr dem Ende zu.Wir wünschen allen eine wunderschöne und besinnliche
Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2015.Die Kinder und das
Teamvom Zwergenland in Kalkreuth
Oberschule Ebersbach
Weihnachtsprogramm an der OberschuleAm Donnerstag, dem 11.12.2014 waren die Großeltern der Klasse 5
und 6 zu einem Weihnachtsprogramm mit anschließendem Kaffeetrinken eingeladen.Das
Weihnachtsprogramm des Schulchores sowie der Theatergruppe eröffneten den
gemütlichen Nachmittag. Besinnliche und lustige Darbietungen erfreuten unsere
Gäste. Spätestens beim gemeinsamen Singen kam weihnachtliche Vorfreude auf.
Während von Schülern der 10. Klasse angebotener Führungen in unserer
Einrichtung lernten die Großeltern die Schule ihrer Enkel besser kennen.Die
Arbeitsgemeinschaften Biologie sowie Fotografie ermöglichten den Kauf
liebevoll vorbereiteter Geschenke, wie Weihnachtskarten und Kräutersalz. Dank
vieler fleißiger Bäcker konnten die Großeltern unser leckeres Kuchenbuffet
genießen und bei duftendem Kaffee einen angenehmen Nachmittag ausklingen
lassen.Wir danken den Großeltern für ihr Interesse und ihre Anerkennung. Unser schönster Lohn ist, dass es allen
gefallen hat.Schüler und Schülerinnen der Oberschule Ebersbach
Abwasserzweckverband „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
03522/38920
Bei Störungsmeldungen erreichen Sie uns
über folgende Telefonnummer: 0 15 22 / 5 14 95 33Unser
nächster Höhepunkt ist der„Tag der offenen Tür“ am 24.01.2015 von 9-12 Uhr.
Recycling
Hausmüllentsorgung – schwarze Tonne Ebersbach und Ortsteile Montag,
29. Dezember 2014 Montag, 12.
und 26. Januar 2015
Entsorgung – gelber SackEbersbach und
Ortsteile Sonnabend, 20.
Dezember 2014 Montag, 05. und 19.
Januar 2015
Papierentsorgung – blaue Tonne Ebersbach
und Ortsteile Sonnabend, 03.
Januar 2015 Dienstag, 27. Januar
2015
BioabfallSonnabend, 20. Dezember 2014
Montag, 05. und 19. Januar 2015Die Abfallbehälter
/ - säcke sind zum Entsorgungstermin bis 6:00 Uhr zur Abholung bereitzustellen.
Feiertage sind im Tourenplan berücksichtigt.
Rasselbande Cunnersdorf
„In der Weihnachtsbäckerei...gibt es
manche Leckerei.Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine
riesengroße Kleckerei,in der Weihnachtsbäckerei,in der Weihnachtsbäckerei.“Wer kennt das altbekannte Kinderlied von Rolf Zuckowski
nicht.Zu dieser Jahreszeit klingt es in aller Ohren. Den Refrain kann fast
jeder mitsingen, nur bei den Strophen kommt dann meist die eine oder andere
Textunsicherheit. Aus diesem Grund haben wir uns das Lied zum Thema gemacht.
Vom Coppenrath Verlag gibt es das Lied, wunderschön illustriert, von Julia
Ginsbach. Die Kinder der Rasselbande haben sehr viel Spaß an diesem Buch. Es
wird gesungen und getanzt und immer wieder werden die bunten Bilder passend zum
Lied angeschaut. Von vorn nach hinten und von hinten nach vorn. Sogar die
Allerkleinsten bringen ihren Beitrag.Inspiriert von der Sache wurde natürlich
auch gekleckert und geknetet. Aber anbrennen lassen haben wir nichts. Die
Weihnachtszeit ist meiner Meinung nach eine wunderschöne Zeit, welche man erst
so richtig mit den Kindern genießen kann. Man macht es sich bei Kerzenschein
gemütlich,im Hintergrund läuft leise Weihnachtsmusik und im ganzen Haus duftet
es nach frischem Gebäck und Räucherkerzen.Es wird gebacken, gebastelt und den
Eltern nichts verraten. Etwas Heimlichkeit steigert selbst bei den Großen die
Vorfreude. Voller Spannung wird dann die gemeinsame Weihnachtsfeier erwartet,
bei der die Kinder stolz ihre Kreationen präsentieren.Und so geht auch ein
weiteres Jahr zu Ende.
Für die tolle
Zusammenarbeit möchte ich mich recht herzlich bei den Mitarbeitern der
Gemeinde, dem Radeburger Anzeiger und natürlich bei den Eltern der Tageskinder
bedanken.
Ich wünsche Ihnen
allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in`s neue Jahr. Ihre
TagesmuttiPatricia Schurig-Finsterbusch
Kindertagesstätte Mühlenwichtel Ebersbach
Vorweihnachtliche Überraschungbei den Ebersbacher MühlenwichtelnDie Aufregund war groß, als völlig unerwartet der Weihnachtsmann
mit seinem „Dieselschlitten“ in die Kita zu den Mühlenwichteln kam. Er war die
„Glücksfee“ des ENSO -Gewinnspieles, bei dem Kindereinrichtungen aus der
Region ausgelost wurden. Die Ebersbacher Komplettbau - Firma hatte die
Mühlenwichtel angemeldet und tatsächlich das Glückslos gezogen. So brachte der
gute Alte einen Sack voller Überraschungen für alle Kinder mit sowie gleich
noch die Geschäftsführer der Baufirma Michael Geißler und Robin Mohn.Das
Leuchten in den Augen war auf beiden Seiten groß - die Freude am Geben und
Erhalten förmlich zu spüren. Nachdem alle gemeinsam noch ein paar besinnliche
Weihnachtslieder gesungen hatten, machte sich der Weihanchtsmann wieder auf den
Weg und die Geschäftsführer zurück an die Arbeit. Was blieb, waren glückliche
Kinder, Spannung und Vorfreude auf Weihnachten. DANKE !!!Das
Mühlenwichtel- Team
Tierseuchenkasse
Bekanntmachungder Sächsischen Tierseuchenkasse (TSK)
- Anstalt des öffentlichen Rechts -Sehr geehrte Tierbesitzer,bitte
beachten Sie, dass Sie als Besitzer vom Pferden, Rindern, Schweinen,
Schafen, Ziegen, Geflügel, Süßwasserfischen und Bienen zur Meldung und
Beitragszahlung bei der Sächsischen Tierseuchenkasse gesetzlich verpflichtet
sind.Die Meldung und Beitragszahlung für Ihren Tierbestand ist Voraussetzung
für eine Entschädigung im Tierseuchenfall, für die Beteiligung der Tierseuchenkasse
an den Kosten für die Tierkörperbeseitigung und für Beihilfen im Falle der
Teilnahme an Tiergesundheitsprogrammen.Meldestichtag zur Veranlagung des
Tierseuchenkassenbeitrages für 2015 ist der 01.01.2015.Die Meldebögen werden
Ende Dezember 2014 an die uns bekannten Tierbesitzer versandt.Sollten Sie bis
Anfang 2015 keinen Meldebogen erhalten haben, melden Sie sich bitte bei der
Tierseuchenkasse.
Ihre Pflicht zur
Meldung begründet sich auf § 23 Abs. 5 des Sächsischen Ausführungsgesetzes zum
Tiergesundheitsgesetz (SächsAGTierGesG) in Verbindung mit der Beitragssatzung
der Sächsischen Tierseuchenkasse.Für die Meldung
spielt es keine Rolle, ob die Tiere im landwirtschaftlichen Bereich oder zu
privaten Zwecken gehalten werden.Unabhängig von der Meldepflicht an die
Tierseuchenkasse muss die Tierhaltung bei dem für Sie zuständigen Veterinäramt
angezeigt werden.
Bitte unbedingt
beachten:Nähere Informationen erhalten Sie über das
Informationsblatt, welches mit dem Meldebogen verschickt wird bzw. auf
unsererHomepage unter www.tsk-sachsen.de.Auf unseren Internetseiten erhalten
Sie weitere Informationen zur Melde- und Beitragspflicht, zu Leistungen der
Tierseuchenkasse, sowie über die einzelnen Tiergesundheitsdienste. Zudem
können Sie, als gemeldeter Tierbesitzer, Ihr Beitragskonto (gemeldeter
Tierbestand der letzten 3 Jahre, erhaltene Leistungen, Befunde, entsorgte
Tiere usw.) einsehen.Sächsische TierseuchenkasseAnstalt des öffentlichen
RechtsLöwenstr. 7a, 01099 DresdenTel: 0351 / 80608-0, Fax: 0351 /
80608-35E-Mail: info@tsk-sachsen.de Internet: www.tsk-sachsen.de
Zweckverband
Abfallwirtschaft Oberes Elbtal
Das Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof lädt herzlich ein.
Öffnungszeiten der Anlagen zum Jahreswechsel
Die Wertstoffhöfe
auf den Umladestationen in Groptitz, Gröbern, Freital und Kleincotta haben am
24. und 31. Dezember von 8.00 bis 12.00 Uhr für die Bevölkerung geöffnet.
Die Wertstoffhöfe
in Dippoldiswalde, Großenhain, Meißen, Neustadt und Weinböhla haben am 24.
und 31. Dezember geschlossen. Das gilt auch für die Geschäftsstelle des
Verbandes in Radebeul auf der Meißner Straße 151 a.
An den anderen
Tagen über den Jahreswechsel gelten die üblichen Öffnungszeiten.
Sonnabend, den 20.
Dezember 17:00 Uhr Besinnliche Adventsandacht mit Instrumentalmusik Kirche Berbisdorf
Pfarrer Brock
Mittwoch, den 24. Dezember
15:00
Uhr Christvesper mit
musilkalischem Krippenspiel (Kurrende
und Spatzen) Kirche
Steinbach und Pfarrer Schmidt
15:30
Uhr Christvesper mit
Krippenspiel (Junge Gemeinde) Kirche
Berbisdorf, Pfarrer Brock
16:30
Uhr Christvesper mit dem
Bärnsdorfer Krippenspiel Kirche
Bärnsdorf Pfarrer Merkel
17:00
Uhr Christvesper mit
musikalischem Krippenspiel (Kirchspielchor),
Kirche Bärwalde, E. Schulz
17:00
Uhr Christvesper mit dem
Naunhofer Krippenspiel Kirche
Naunhof, Pfarrer Brock
Donnerstag, den 25. Dezember –
Weihnachtsfest
09:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrsaal Bärnsdorf, Pfarrer Brock
10:30 Uhr Gottesdienst, Kirche Bärwalde‚ Pfarrer Brack
Freitag, den 26. Dezember – 2.
Weihnachtstag
09:00 Uhr Gottesdienst, Kirche Naunhof
10:30 Uhr Gottesdienst, Kirche Berbisdorf, Pfarrer Oehme
Sonntag, den 28. Dezember
10:30 Uhr Singegottesdienst Kirche
Naunhof, Pfarrer Brock
Mittwoch, den 31. Dezember
Altjahresabend
15:30 Uhr Gottesdienst, Kirche Bärwalde, Pfarrer Brock
17:00 Uhr Gottesdienst, Pfarrsaal Bärnsdorf
Unvollständig
geleerter Abfallbehälter muss nicht seinMinusgrade lassen nasse Abfälle
im Behälter festfrieren. Um das zu verhindern, sollten die Restabfälle in
festverschlossene Kunststofftüten entsorgt werden. Bioabfälle werden in
Zeitungspapier eingewickelt, nicht in Kunststofftüten. Papiertaschentücher,
Papierservietten, Küchenkrepppapier und Eierkartons aus Pappe saugen in der
Biotonne zusätzlich die Feuchtigkeit auf.Die Abfälle sollten locker in die
Tonne kommen und nicht zusätzlich gepresst oder gedrückt werden. Zudem könnte
der Behälterboden mit Zeitungen ausgelegt werden. Gegen Anfrieren des
Behälterdeckels kann Pappe dazwischen gelegt werden. Wenn die Möglichkeit
besteht, sollten die Restabfall- und Biobehälter möglichst frostfrei, zum
Beispiel in der Garage oder unter dem Vordach, aufbewahrt und erst am Tag der
Abfuhr bereitgestellt werden. Dabei die Behälter so aufstellen, dass sie nicht
unnötig festfrieren. Ein fest eingefrorener Abfallbehälter kann nicht geleert
werden. Durch verstärktes Rütteln des Behälters am Müllfahrzeug kann dieser
reißen. Wer sicher gehen will, dass seine Tonne problemlos geleert werden
kann, sollte kurz vor der Leerung prüfen, ob der Inhalt locker in der Tonne
liegt. Falls nicht, muss er von der Tonnenwand gelöst werden. Den Müllwerkern
ist dies aus zeitlichen Gründen nicht möglich.Eine Nachholung oder Gebührenminderung
ist satzungsrechtlich nicht möglich.Weiterhin sollte beachtet werden, dass
keine heiße Asche in den Restabfallbehälter gefüllt wird. Die Asche muss
auskühlen und kann dann in einem geschlossenen Behältnis oder in einer Tüte
entsorgt werden. Angebackene Asche führt ebenfalls dazu, dass der Behälter sich
nicht vollständig leeren lässt. Bei Beschädigungen haftet der Nutzer, denn der
Behälter ist nur gemietet.Geschäftsstelle des ZAOETel.: 0351 4040450,
presse@zaoe.de, www.zaoe.de
Zoo Dresden
Zuwachs im Rothund-Rudel
Zwei neue Rothund-Rüden leben nun in DresdenDem Rothund-Rudel des Dresdner Zoos gehören nach einem Jahr
Unterbrechung wieder zwei Rüden an.Aus dem Tierpark Berlin kamen Ende Oktober
die beiden im Februar dieses Jahres geborenen Brüder „Jacques“ und „Ratsch“ an
die Elbe und sollen hier in die Fußstapfen des 2013 verstorbenen alten
Zuchtmännchens treten. In den Familiengruppen der Rothunde ist es dem jeweiligen
Alphaweibchen vorbehalten, für Nachwuchs zu sorgen. In Dresden ist dies die
2008 in Spanien geborene „Ulti“.Vervollständigt wird das angewachsene Rudel
durch „Ultis“ dreijährige in Dresden geborene Tochter „Juanita“ sowie die
11jährige „Kim“. Gemeinsam mit dem Elternpaar leben bei den Rothunden mehrere
Generationen des Nachwuchses gemeinsam.Nach der erfolgreichen Eingewöhnung von
„Jacques“ und „Ratsch“ besteht nun die Hoffnung, erneut Rothunde in Dresden
nachzüchten zu können. Die Paarungszeit dieser Art erstreckt sich von November
bis Januar, Wurfzeit ist von März bis April.
Nr. 13/2014
Ausgabetag: 19.12.2014
Ablesen der privaten Wasseruhrenim gesamten Verbandsgebiet des
AZV „Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“
Reifendruckkontrollsystem für Neufahrzeuge
Auch für Winterreifen verbindlichWir bitten
unsere Kunden im gesamten Verbandsgebiet des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ die Zählerstände von privaten Hauswasseranlagen (Brunnen) und
Regenwassernutzungsanlagen und von absetzbaren Wasserzählern (Garten und Vieh)
unter Angabe der Kundennummer und der Zählernummer, bis zum 15.01.2015 beim AZV
„Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth“ schriftlich, telefonisch (035208/342616),
per Fax (035208/91814) oder per E-Mail philipp.azv-kalkreuth@kin-sachsen.de zu
melden. Kontrollen bleiben vorbehalten.gez.
Fehrmann, Verbandsvorsitzende Klaus Hornig aus
Radebeul ist unsicher. Als Weihnachtsgeschenk leistet sich die Familie in
diesem Jahr einen Neuwagen. Nun hat er gehört, dass neue Autos mit einem
Reifendruckkontrollsystem ausgerüstet sein müssen. „Gilt das auch für die
Winterreifen?“, fragt Herr Hornig. Die Antwort hat Wolfgang Thamm, Leiter
Prüfwesen bei DEKRA Dresden parat: „Auch die Winterreifen aller neu zugelassenen
Pkw und Wohnmobile müssen seit dem 1. November 2014 mit einem Reifendruckkontrollsystem
(RDKS) ausgestattet sein. Das schon seit einigen Jahren in modernen Fahrzeugen
teilweise optional verbaute System ist unabhängig von den verwendeten Reifen –
Sommer-, Ganzjahres- oder Winterreifen – zwingend vorgeschrieben“, teilt er
mit. „Die ständige Überwachung des Reifendrucks bedeutet einen extremen Zugewinn
an Sicherheit. Das Kontrollsystem teilt dem Fahrer schleichenden Luftverlust
viel früher mit, als dieser es bemerken kann", sagt DEKRA Experte Wolfgang
Thamm. Ein geringerer als der vom Hersteller angegebene Fülldruck führt zu
instabilem Fahrverhalten und erhöht die mechanische Beanspruchung des Reifens.
Im Extremfall kann das zum plötzlichen Ausfall des Reifens und damit zu
schweren Unfällen führen. Bei Minderdruck nutzt sich der Reifen ungleichmäßig
ab, außerdem erhöht sich der Kraftstoffverbrauch.Laut Wolfgang Thamm ist es
wichtig, das Reifendruckkontrollsystem bei einem Reifenfachmann oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt montieren zu lassen. „Die Fachbetriebe haben das
nötige Know-how und die Geräte, um die empfindlichen Sensoren ohne Beschädigung
zu installieren und zu überprüfen. Auch wissen sie, wie die Sensoren am
Fahrzeug 'angelernt' werden müssen, damit diese richtig funktionieren."
Im Winterhalbjahr sollten Autofahrer aus Sicherheitsgründen generell auf
die Winterreifen umsatteln. Winterreifen bieten nicht nur auf Schnee und Eis
deutlich bessere Fahreigenschaften. Sie sorgen auch schon bei einigen Graden
über dem Nullpunkt für eine bessere Verzahnung mit der Fahrbahn und damit
erheblich mehr Sicherheit als Sommerreifen. Das zahlt sich vor allem beim
Bremsen, an Steigungen, in Kurven und in kritischen Fahrsituationen aus. PressebüroRolf
Westphal
Name, Vorname
Straße, Haus-Nr.
PLZ, Ort
Kunden-Nr.:
Zähler- Zähler- Ablese- nummer stand datum
Gartenwasserzähler
Wasserzähler Viehversorgung
Hauswasser-Zähler (Brunnen)
Sonstige Zähler (z.B.Regenwasseranlage)Große Rassegeflügelschauin
Dresden -Weixdorf im Hohenbuschcenterüber Aldi-MarktSamstag 10.01.2015 9 -18
UhrSonntag 11.01.2015 9 -16 UhrEs werden über 400 Tiere ausgestellt – Puten,
Gänse, Enten, Hühner, Zwerghühner & Tauben.Tombola und Imbiss laden ein.Eintritt:
Erwachsene 2,-€ • Kinder bis 14 Jahre freiVerein der Rassegeflügelzüchter Klotzsche
1888 e.V.
Die
Geschäftstelle des Zweckverbandesin 01561 Ebersbach, Am Bahndamm 3, bleibt vom
24.12.2014 bis 02.01.2015
geschlossen.
Information
Betrifft Grundstücke mit dezentralen
Entsorgungsanlagen
Wir bitten um
Übergabe der Wartungsprotokolle aus dem Jahr 2014 bis spätestens zum
31.12.2014.gez. Fehrmann, Verbandsvorsitzende
Diesem Anzeiger liegt Werbung derBBB-Reiseagentur bei.