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RAZ Seite _
Nr. 09/2009
133. (20.) Jahrgang
nächste Ausgabe: 09.10.2009
Ausgabetag: 11.09.2009
Radeburger
Gewerbe
Mittelschule
„Heinrich Zille“ Radeburg
Nach Vogelscheuchenfest
nun Ausbildungsmesse
Zilleschule erhält das Qualitätssiegel für Berufs- und
Studienorientierung
Jelle mit ihren
Fit-Kidz
Am ersten Sonntag
im September organisierte der Gewerbeverein Radeburg traditionell das Vogelscheuchenfest
in Radeburg. „Es trägt den Charakter eines Erntedank-Festes und wird als
solches mit einem Open-Air-Gottesdienst der Kirchgemeinde Radeburg eröffnet,“ erklärt
Manja Zimmermann vom Vorstand des Vereins.
Auf der idyllischen
Röderstraße stellten sich regionales Handwerk und Gewerbe vor, und einheimische
Erzeuger und Händler boten ihre Waren an. Auf zwei Bühnen wurde
Unterhaltung für
kleine und große Besucher geboten. Umrahmt wurde das Ganze traditionell von
liebevoll und vielfältig
gestalteten Vogelscheuchen. Leider ist die Spezies vom Aussterben bedroht, denn
es fanden sich nur noch wenige dieser lustigen Gesellen, die der Veranstaltung
den Namen geben, zwischen Röderstraße und Hofwall ein.
Das Interesse der
Radeburger und Gäste aber ist nach wie vor ungebrochen.
„Wir haben sogar
mehr verkauft als im Vorjahr,“ freute sich die Thiendorferin Gurdrun Noack vom
Hofgut am Kaltenbach, einem der Direktvermarkter, die als landwirtschaftliche
Erzeuger neben den Vogelscheuchen seit Jahren das besondere Flair des
Erntedankfestes mit prägen.
Untrennbar mit dem
Vogelscheuchenfest verbunden war auch das traditionelle Entenrennen. Doch
viele Kinder fragten diesmal vergebens nach den gelben Plastiktieren. Daß diesmal
liebevoll gestaltete Papierschiffchen um die Wette segeln sollten, hatte sich
nicht rumgesprochen.
Vielleicht war die
neue Idee doch nicht so gut, denn etliche Boote gingen unter, was für die
kleinen Bootseigner sehr enttäuschend war. Immerhin war der Veranstalter so
entgegenkommen, auch „U-Boote“ zu werten, die die Ziellinie unter Wasser
passierten.
„Den Organisatoren
vom Gewerbeverein Radeburg e. V. bleibt nur eine kurze Pause,“ erklärt Manja
Zimmermann weiter, „denn bereits am 18. und 19. September findet die im
vergangenen Jahr erfolgreich ins Leben gerufene Ausbildungsmesse im
Kulturbahnhof statt.“
Hier kommen
Vertreter von Ausbildungsbetrieben mit interessierten Jugendlichen in Kontakt,
um eine mögliche berufliche Zukunft auszuloten.
„Die Radeburger
Ausbildungsmesse 2009 bietet zudem eine Besonderheit: Für Interessenten öffnen
viele der Betriebe ihre Tore im Rahmen eines ‚Tages der offenen Tür‘. Dort ist
es möglich, Kenntnisse über das Unternehmen und Kontakte zu vertiefen,“ so
Zimmermann.
Kroemke
Michael Ufert bei
der Präsentation des Schulkonzeptes
Hinter dieser
knappen Überschrift steckt nicht nur jahrelange Arbeit, sondern auch eine gehörige
Portion Stolz. Doch von vorn:
Das Sächsische
Kultusministerium unterstützt und fördert Mittelschulen, die mit innovativen
Konzepten, guten Ideen und täglichem Engagement das Thema Berufsorientierung
umsetzen. Besonders aktive Schulen werden deshalb seit 2007 mit dem Qualitätssiegel
Berufsorientierung ausgezeichnet.
Lehrer und Schüler
der Zilleschule haben gemeinsam mit Eltern und Kooperationspartnern in den
letzten Jahren ein Konzept zur Berufsorientierung entwickelt, welches die
Vergabejury überzeugt hat. Bereits in Klasse 5 und 6 lernen die Schüler verschiedene
Berufe, vor allem die der Eltern, kennen und gehen auf Exkursion in Radeburger
Betriebe und Geschäfte. Ab Klasse 7 beginnt die zielgerichtete Arbeit mit dem
Berufswahlpass. Interessen, Neigungen und Fähigkeiten formen sich langsam zu
einer Berufsvorstellung. Ab Klasse 8 können sich die Schüler dann in
verschiedenen Praktika ausprobieren. Sowohl in Berufsschulzentren als auch
Betrieben und Einrichtungen werden Berufswünsche bestätigt oder es erfolgt
eine Neuorientierung. Am Ende der Klasse 9 hat jeder Schüler seine individuellen
Bewerbungsunterlagen erstellt, sich erneut ausprobiert und
Bewerbungssituationen trainiert. Dazu kommen Kooperationspartner in die Schule
oder es werden außerschulische Lernorte genutzt. In Klasse 10 liegt der
Schwerpunkt auf persönlicher Beratung und Motivation, so dass am Ende der
Anspruch: „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für alle Absolventen Wirklichkeit
wird. Diese Zielsetzung beinhaltet zwei Aspekte. Zum einen, dass jeder Schüler
den für ihn bestmöglichen Abschluss erreicht und zum anderen, dass er eine
klare Perspektive nach Verlassen der Zilleschule hat. Dies kann eine duale
Berufsausbildung, eine weiterführende Schule mit dem Ziel Abitur bzw. Fachabitur
oder aber auch eine staatliche Fördermaßnahme sein. Wichtig ist, dass kein
Jugendlicher zurück gelassen wird.
Eine spezielle
Projektwoche zur Berufsorientierung im Frühjahr und die Mitgestaltung der
Radeburger Ausbildungsmesse (www.r-au-m.de) im Herbst runden das Konzept ab.
Mit diesen Inhalten
bewarb sich die Zilleschule schriftlich für das Qualitätssiegel. Da Papier
jedoch bekanntlich geduldig ist, hat sich eine achtköpfige Jury, bestehend aus
Vertretern der Schulverwaltung, dem Landratsamt, der Industrie und dem
Kreiselternrat am 25.08.2009 vor Ort davon überzeugt, dass das Konzept auch
lebt. In einem 5-stündigen Audit (Anhörung) lernten sie die Schule kennen, ließen
sich das Konzept präsentieren, sprachen in verschiedenen Runden mit Lehrern,
Schülern, Eltern und Kooperationspartnern. Gegen 14:00 Uhr stand ihr Urteil
fest: „Die Schule bekommt das Qualitätssiegel mit deutlich mehr als der
erforderlichen Bewertungspunktzahl verliehen.“ Die offizielle Auszeichnung
findet in einem Festakt im November statt. Dann wird sich auch zeigen, welche
der insgesamt 18 Bewerberschulen in Sachsen dieses Jahr die Zertifizierung
erhalten.
Das Qualitätssiegel
wird übrigens für die Dauer von 5 Jahren verliehen, dann muss es neu verteidigt
werden. Für die Zilleschule ist dies Ansporn und Verpflichtung zugleich, den
eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung konsequent weiter zu gehen.
Michael Ufert
Es gab auch
lebende
Vogelscheuchen
Einen Einblick in
die Korbfertigung konnte man sich an diesem Stand holen
700-Jahrfeier
in ���������Bärnsdorf
Margaretes Mitgift war ein guter Grund zu feiern
Schülerinnen der
Klassen 8, 9 und 10 stehen der Kommisssion Rede
und Antwort
700-Jahrfeiern,
wohin man sieht. Im Mai feierte Höckendorf bei Pulsnitz 700 Jahre. Im Juni
feierte Kleindittmannsdorf bei Pulsnitz 700. Mitte August feierte Gräfenhain
zwischen Königsbrück und Pulsnitz, letzte Woche feierte Bärnsdorf und an diesem
Wochenende (11./12.9.) feiert Klotzsche – alle 700 Jahre.
Grund für diese
verbreitete Fröhlichkeit ist eine 700 Jahre alte Mitgift. „Da des Menschen Gedächtnis
schwankend ist und damit es nicht vorkommt, daß es infolge Not noch durch
Bestechung verändert werden könnte, kleiden wir unseren Willen in das Gewand
dieser Urkunde,“ erklärte Friedrich Clem, auch genannt Friedrich der Kleine oder
Friederich von Dresden. Mit dem Papier hat der „Markgraf von Gottes Gnaden,“ wie
sich der Wettiner selbst zu nennen pflegte, tatsächlich dem menschlichen Gedächtnis
geholfen, obwohl es „nur“ darum ging, daß „zwei adlige Edelleute, Otto Burggraf
von Dohna und Bernhard von Pulsnitz,“ die Mitgift aushandelten, die
Margarete, die Tochter des Burggrafen und Gemahlin des Bernhard, mitbekommen
sollte. Als Mitgift überlassen wurde „alles Gut, das Bernhard von uns (dem
Burggrafen) zum Lehen hat“.
Samt „Knechte und Mägte“
überließ der Burggraf dem Bernhard die Dörfer Hoykendorf (heute Höckendorf),
Dytwinsdorf (heute Kleindittmannsdorf), Nuwendorf (Großnaundorf),
Bernhardisdorf
(Bärnsdorf oder
Bernsdorf), die Hälfte des Dorfes Vollunge (Pulsnitz - Meißner Seite),
Kloiczowe (vielleicht Klotzsche) sowie „den Forst, welcher zwischen dem Dorf
Gromnhan (Gräfenhain) und dem Wald, der Burchwald heißt und zwischen
Bernhardisdorf und Nuwendorf liegt.“
Der in der Urkunde
erwähnte Forst soll zwischen „Bernhardisdorf“ und Großnaundorf gelegen sein,
doch das Radeburger Bärnsdorf läßt sich kaum vorstellen, denn zwischen beiden
Orten lagen damals schon etliche andere Dörfer, die aber mitten im Forst
gelegen wären und aus der ansonsten landschaftlich kleinteiligen Schenkung wäre
schon ein halbes Fürstentum geworden. Und ob Kloiczowe wirklich das heutige
Klotzsche ist? Das sorbische Wort „Klotsch“ steht für einen Bretterverschlag,
eine primitive Behausung, Bezeichnung vielleicht für ein eher armes, vielleicht
sogar namenloses Dorf, das sonst weniger erwähnenswert war. Im sächsischen
Volksmund überlebte die Wortwurzel anscheinend gleichbedeutend in „Klitsche“.
Ob es immer die
richtigen Urkunden sind, auf die hin man feiert – man weiß es also nicht. Daß dies
auch nicht so ganz wichtig ist, das hatte der wohl bedeutendste zeitgenössische
Heimatforscher, Professor Karlheinz Blaschke, des Öfteren betont. Zuletzt im
Rahmen der Feierlichkeiten von Bärwalde, die terminlich „knapp daneben“ lagen.
Diese Urkunden der
Ersterwähnung sind ja keine Gründungsurkunden. Die Orte waren in der Regel
schon ca. 50 Jahre früher da, so daß es bei den Feiern eigentlich nicht auf den
Tag, geschweige aufs Jahr ankommt.
Im Zuge der
Ostexpansionswelle, die im 11. und 12. Jahrhundert deutsche Siedler in rechtselbische
Lande vordringen ließ, entstanden die meisten Orte unserer Region.
Was den
Heimatforscher freut ist, daß die alten Urkunden eine Anregung geben, sich überhaupt
mit der Heimatgeschichte auseinanderzusetzen. Sich zu gemeinsamen Wurzeln zu
bekennen, über den Wohnort mehr zu wissen als die Postleitzahl und die Vorwahl,
sich darüber als Gemeinschaft zu fühlen und zu verstehen, sich (selbst und die
Nachbarn) über Geschichte und Geschichten kennen und verstehen zu lernen, das
ist außerordentlich wichtig.
„Bratwurst, Bier
bis zum Abwinken und Huppeburg, alles war da und schön wars auch noch. Wenn es
mal wieder so klappt. ;-) Vielen Dank an die vielen Helfer und neuen Freunde,
die ich gefunden habe!“ schrieb Marcus ins Gästebuch. Ja. Genau. Er sagt mit
seinen Worten genau das, worum es doch vor allem geht.
Schlußendlich ist
es „Holli“, der vielleicht schon die richtige Ahnung hat: im Gästebuch „700
Jahre Bärnsdorf“ schreibt er: „Ein HOCH auf dieses Dorf und seine Einwohner!! Es
war eine Super Geile Woche!! (Bernd sei jetzt tapfer!) Vielleicht haben wir ja
Glück und es geht uns wie Bärwalde, die sich um 2 Jahre verrechnet haben. Also
in 2 Jahren noch mal 700 Jahre Bärnsdorf!!! :-) Danke an Alle!!“
Und Tino meint
vollkommen zu Recht: „selbst wenn nicht, können wir ja trotzdem die 702 groß aufziehen.,,“
Ja, vielleicht sogar 750. Es gibt noch viel zu erforschen, und wenn dabei ein
neues Jubiläum herauskommt, um so besser. Und wenn nicht? Die Bärnsdorfer
verstehen ja auch so was vom Feiern. Spätestes beim Weihnachtsmarkt am 1. Advent
werden es alle wieder sehen! Vielleicht auch eine Gelegenheit, wie Steffen und
Martina Kujau schreiben, das Highlight, das erste „Bärnsdorfer Theater“ „in
Vorbereitung des Weihnachtsmarktes, vielleicht im Saal des Gasthof, nochmals
aufführen“, denn das riesige Zelt hatte nicht gereicht um allen Interessierten
Platz zu bieten – und es hat sich auch herumgesprochen bei vielen, daß sie da
was verpaßt hatten.
Vielleicht, wenn
die Köpfe wieder etwas klarer sind und jeder, wie von Darek versprochen, „eine
Ersatzleber“ bekommen hat, dann ist vielleicht auch mal Muße für die
Festbroschüre „Dorflexikon Bärnsdorf“. Mancher hat sich ob des Titels Sorgen
gemacht, aber beim Lesen wird man schnell feststellen, daß die Arbeitsgruppe
Dorfgeschichte eine erbauliche Lektüre zusammengestellt hat.
Allein der „Rundgang
zu Aussichtspunkten der Bärnsdorfer Geschichte“ ist jeden Cent wert. Bärnsdorf
wird auch für den Nicht-Bärnsdorfer erstaunlich präsent und bedeutend. Von den
Gründen, genau hier ein Dorf zu gründen über die Weitsichten und Einsichten am
Buckenberg und die in Agonie liegenden ehemaligen Heilstätte „Seefrieden“ über
das einstige „Pferdeparadies Cunnertswalde“
führt der Weg am Bärnsdorfer
Großteich entlang, der in kurfürstlicher Zeit zur Weltbühne wurde und heute
noch in einer einzigartigen Gartenlandschaft liegt und man freut sich beim
Lesen und noch mehr beim Zusehen, wie aus dem in die Jahre gekommenen
Landschaftspark um das Fasanenschlößchen auf Initiative vieler, ganz besonders
der Bärnsdorfer im Fasanengarten-Verein, in neuem altem Glanz erstrahlt.
Klaus Kroemke
Bilder und
Meinungen zu dem
9-tägigen Ereignis
hier:
www.700-jahre-baernsdorf.de
Viele ältere
Gewerke stellten sich noch einmal vor.
Auch Bärnsdorfer
Schulkinder waren beim Festumzug dabei.
Fortsetzung
auf Seite 2
700-Jahrfeier
in Bärnsdorf
Margaretes
Mitgift war ein guter Grund zu feiern
Fortsetzung von Seite 1
Hunderte Besucher
feierten beim Festumzug mit.
Auch die Kleinsten
feierten fleißig mit.
Kommentar
Nichtwähler wieder „stärkste Kraft“
Verwirrende, verstörende Reaktionen vernimmt man
dieser Tage auf der politischen Bühne. Da gibt es jede Menge Wahlsieger trotz
deutlichem Minus in der Wählergunst. Da führen sich die linken und rechten Flügelkämpfer
mit 3% Minus wie Sieger auf. Da freut sich die CDU schon riesig, sich auf
niedrigem Niveau stabilisiert zu haben – „nur“ 130 000 Wähler weniger für die
CDU gegenüber dem Debakel von 2004. Da gibt es Wahlgewinner mit langen
Gesichtern. 2% Plus empfindet die SPD, die hierzulande fast basislose
Kleinpartei, als Niederlage.
Das nennt man Niveauangleichung: Die FDP nennt sich
jetzt Volkspartei, weil sie mittlerweile genauso klein ist wie die SPD – mit 10%
ist man ja zweistellig! Aber das Überraschende ist wohl ihr abschneiden. Ist
wieder mal das Steuersenkungsversprechen das beste Rezept? Die FDP hatte es
wahrscheinlich sogar erfunden. Generalstratege Lambsdorff hat so Wahlen
entschieden. 2004 hat mit dieser „Idee“ Schröder beinahe noch mal die Wahl
gedreht – und die Regierungen die dann an die Macht kamen, taten jeweils das
Gegenteil. Die SPD schaffte sogar das Rechenstück in Sachen Mehrwertsteuer,
versprochene -2% in der großen Koalition mit der CDU, die „nur“ versprochen
hatte, die Mehrwertsteuer nicht zu verändern, in eine Erhöhung von 3% zu
verwandeln. Der Durchschnitt aus -2 und 0 ist plus 3.
Und weiterhin sterben diejenigen nicht aus, die darauf
hereinfallen. Oder doch? Immer mehr Menschen wenden sich enttäuscht ab. 20
Jahre nach der Wende, 20 Jahre nach „Freie Wahlen!“ – „Freie Wahlen!“ – „Freie
Wahlen!“… Was für eine Schande für die politische Klasse!
Die Nichtwähler wurden wiederum „stärkste Kraft“ um im
Jargon der Politik zu bleiben. „Sie hatten mit 7,5% den größten Zuwachs aller
Parteien, verfehlten die absolute Mehrheit nur knapp und können deshalb
leider nicht allein regieren.“
Wenn Martin Dulig (SPD) erklärt: „Genauso wie jeder
das demokratische Recht hat, wählen zu gehen, hat auch jeder die Freiheit,
seine Stimme nicht abzugeben,“ dann ist das ja zwar nicht falsch, aber wenn er
dann weiter ausführt: „Wer diese Freiheit bei einer Wahl für sich in Anspruch
nimmt, muß dann aber bereit sein, das Ergebnis dieser Wahl auch zu akzeptieren,“
dann ist das die Bankrotterklärung eines Politikers, noch während er sich
anschickt, bei seiner Volks(?)partei in Sachsen die Führung zu übernehmen.
Hier wird von vorne herein darauf verzichtet, Nichtwähler
ernst zu nehmen. Allein 50 000 Zuwachs(!) an Nichtwählern in Sachsen gegenüber
2004. Das sind etwa so viele wie 1989 in Leipzig auf die Straße gingen. Rund 1,7
Millionen nicht wählende Sachen sind es absolut.
Verkennt man diese Größe und beruhigt sich damit, daß
die Nichtwähler dann schon mit dem Wahlergebnis einverstanden sind? Wie weit
weg ist eigentlich die SPD vom Anspruch eines Willy Brandt, unter dessen Führung
man einst mehr Demokratie wagen wollte?
Die Medien scheinen unisono einig, daß wir nur den
Nichtwählern zu „verdanken“ hätten, daß die NPD wieder im Landtag sitzt.
Dem ist aber eindeutig nicht so, wie die Wählerwanderungen
zeigen. Auch die NPD hat an die Nichtwähler verloren. Fast 2/3 ihres Stimmverlustes
ging in Richtung Nichtwähler. Man stelle sich vor, für 67 000 Sachsen ist
nicht einmal mehr die NPD eine Alternative – man stelle sich vor, was das erst
für ein „Club“ ist, für den selbst die NPD zu „konform“ ist…
Ähnlich deutlich am linken Rand die Abgaben an die
Nichtwählerschaft. Mehr als die Hälfte der Stimmverluste der LINKEN geht zu
den Nichtwählern. Aber auch von der CDU Enttäuschte wandern zur Nichtwählerschaft
ab, statt in einer anderen Partei eine Alternative zu entdecken.
Die Nichtwählerschaft ist inhomogen wie die Wählerschaft
und wird aus allen Lagern gespeist. Da gibt es die Vergeßlichen, die den
Wahltag tatsächlich verschlafen oder im Urlaub sind und nicht auf Briefwahl
gekommen sind. Sicher ein kleiner Teil. Dann gibt es die Unpolitischen. Da
meint die politische Kaste, daß es besser ist, wenn die nicht wählen, weil die
den Wahlschein für einen Lottoschein halten würden. Diese Gruppe hält man
vermutlich für die größte und pauschal wird eine ganze Schicht für unmündig
erklärt. Es ist aber anders. Eine Umfrage des Magazins Stern zeigte, daß Nichtwähler
oft politisch hoch interessiert, geistig rege und sogar selbst gesellschaftlich
engagiert sind.
Da ist ein großer Teil, der sich als Wähler nicht mehr
ernst genommen fühlt (siehe Steuerlüge), weil die Stimme abgegeben und dann für
vier oder fünf Jahre weg ist, Reformen nicht oder nur halbherzig angegangen
werden und Kompromisse zum Gegenteil von den erklärten Absichten führen, weil
Mehrheitsmeinungen nicht zur Kenntnis genommen werden (z.B. Bundeswehreinsatz
im Afghanistankrieg); Politiker machen nicht mehr, was gut fürs Volk ist,
sondern was gut für sie ist. Sie stopfen sich die Taschen voll, mit dem
Hinweis, daß sie in der Wirtschaft noch viel mehr bekommen würden und für
Fehlleistung gibt es kaum Sanktionen, eher noch Abfindungen. Es geht um den
eigenen Machterhalt und um Machtgewinn mehr als um vernünftiges Handeln. Viele
Parlamentarier interessiert gar nicht, worüber sie abstimmen. Sie verstehen
es noch nicht einmal. So die vielfältigen, oft gut durchdachten Vorwürfe an die
Politszene.
Nur die FDP wurde zum Gewinner dank der sinkenden
Wahlbeteiligung. Immerhin wuchs die FDP-Wählerschar von 122.000 um 55.000 auf 178.000,
also absolut schon mal um ein Drittel. Dank der sinkenden Wahlbeteiligung
brachte das aber einen Zuwachs von über 40% der Wählerstimmen – von 5,9 %
auf 10%.
Schon Kurt Tucholsky brachte das Dilemma der Weimarer
Republik auf den Punkt: „Alle Macht geht vom Volke aus… Und wenn jemand
ausgegangen ist, dann kommt er ja so bald nicht wieder.“
Die Situation hat sich kaum verändert. Möglichkeiten,
den Ausgegangenen zurückzuholen, hat das Volk nur wenige. Rechtsstaatliche
Verfahren, Wahlbetrügern das Mandat zu entziehen, gibt es nicht. Leider. Harz
IV und 19% Mehrwertsteuer wären uns erspart geblieben. Und vielleicht auch
Afghanistan.
Die Demokratie kann man nicht am Hindukusch
verteidigen, wenn man noch nicht einmal bereit ist, ihr hier, zu Hause, die nötige
Stärke zu geben.
KR
Wahlergebnisse:
www.statistik.sachsen.de
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Stadt
Radeburg
Stadt
Radeburg - Der Bürgermeister
Nachtragssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2009
Wahlbekanntmachung
1.
Am Sonntag, dem 27.
September 2009 findet die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag statt.
Die Wahl dauert von
8.00 bis 18.00 Uhr.
2.
Die Stadt Radeburg
ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.
In den
Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten bis zum 06.09.2009 zugestellt
worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum, in dem der Wahlberechtigte
zu wählen hat, angegeben.
Der
Briefwahlvorstand tritt um 15.00 Uhr zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses im
Bauamt, Erdgeschoß, Heinrich-Zille-Str. 11, 01471 Radeburg zusammen.
3.
Jeder
Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirkes wählen, in dessen Wählerverzeichnis
er eingetragen ist.
Die Wähler haben
die Wahlbenachrichtigungskarte und ihren Personalausweis oder Reisepass zur
Wahl mitzubringen.
Die
Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit
amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel
ausgehändigt.
Jeder Wähler hat
eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Der Stimmzettel
enthält jeweils unter fortlaufender Nummer
a) für die Wahl im
Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der Bewerber der zugelassenen
Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung
verwendet, auch diese, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des Kennworts
und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die Kennzeichnung
b) für die Wahl
nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine
Kurzbezeichnung verwenden, auch diese, und jeweils die Namen der ersten fünf
Bewerber der zugelassenen Landeslisten und links von
der
Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in
der Weise ab, dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch
ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich
macht, welchem Bewerber sie gelten soll,
und seine
Zweitstimme in der Weise, dass er auf
dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis
gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher
Landesliste sie gelten soll.
Der Stimmzettel
muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes gekennzeichnet und in der
Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.
4.
Die Wahlhandlung
sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und Feststellung
des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt,
soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5.
Wähler, die einen Wahlschein
haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt
ist,
a) durch
Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl
wählen will, muss sich von der Einwohnermeldestelle der Stadt Radeburg einen
amtliche Stimmzettel, einen amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen
Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag)
und dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem
Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am
Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen
Stelle abgegeben werden.
6.
Jeder
Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben (§ 14
Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt
oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis
verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe
bestraft. Der Versuch ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).
Radeburg, den 04.09.2009
D a m m e
1. stellv. Bürgermeister
Auf Grund von § 77
in Verbindung mit § 74 SächsGemO hat der Stadtrat am 20. August 2009 folgende Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr
2009 beschlossen:
§ 1
Keine Änderung
§ 2
Der Höchstbetrag
der Kassenkredite wird
von bisher 450.000 €
auf 1.800.000 €
neu festgesetzt.
§ 3
Keine Änderung
gez. J e s s
e, Bürgermeister
Radeburg, den 28.08.2009
Mit Bescheid vom 27.08.2009
Aktenzeichen 150.1/092.12-Rdg#4-27387/2009, hat der Landkreis folgenden
rechtsaufsichtsbehördlichen Bescheid erlassen:
1. Die Gesetzmäßigkeit
der Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Radeburg für das Haushaltsjahr 2009
wird bestätigt.
2. Kosten werden
nicht erhoben.
Gemäß § 76 Abs. 3
der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen liegt die Nachtragssatzung vom 14.09.2009
bis 22.09.2009 zu den nachfolgenden Sprechzeiten
Montag von 9.00
bis 12.00 Uhr
Dienstag von 9.00
bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag
von 13.00 bis 15.30 Uhr
Freitag von 9.00
bis 12.00 Uhr
in der
Stadtverwaltung Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6, in der Kämmerei (Obergeschoss)
öffentlich aus.
Stadt
Radeburg - Bauamt
Information
vom Bauamt zu Verkehrsbehinderungen
Bau
Schmutzwasserkanal in Großdittmannsdorf Ortsteil Boden 2. Bauabschnitt
Bodener Straße
Die
Kanalbauarbeiten werden mit dem Bau der letzten Hausanschlüsse abgeschlossen,
gegenüber Hausnummer 8 werden die Winkelstützen gesetzt. Die Straße bleibt bis
30.Oktober 09 voll gesperrt.
Vor den
Entsorgungstagen lassen Sie bitte die zu entsorgenden Behältnisse in den nächsten
zu befahrenden Kreuzungsbereich bringen. Bitte wenden Sie sich dazu direkt an
die Baufirma.
Der Gesamtverkehr
Richtung Jagdweg, Waldstraße, Glasstraße wird als wechselseitiger Richtungsverkehr
mit Ampelregelung über den Rödertalweg geführt.
Die Anwohner des Rödertalweges
ordnen sich bitte beim Verlassen ihres Grundstückes in den jeweiligen
Richtungsverkehr mit ein.
Jagdweg/Waldstraße
Vom 31. August bis 18.
Septem-ber 09 voraussichtlich erfolgen die Bauarbeiten im Jagdweg unter
Vollsperrung. Die Kanalbauarbeiten in der Waldstraße erfolgen im Anschluss.
Die Baufirma hat
einen Rettungsweg ausgewiesen. Fußläufig ist das Passieren des Baubereiches über
die Grundstücke Jagdweg 2 und 6 möglich. Bitte stellen Sie Ihre Fahrzeuge an
geeigneter Stelle in den Seitenstraßen ab. Beachten Sie bitte die Hinweise zur
Müllentsorgung.
Zum Straßendeckenbau
im Oktober 09 muss die Straße erneut für 3 Tage voll gesperrt werden.
Vor Beginn der
Arbeiten werden nochmals Anwohnerinformationen der Baufirma verteilt.
Stadt
Radeburg
B e k a n n t m a c h u n g
Wasserzähler
- Ablesung
Kundeninformation für Radeburg, Bärwalde und Großdittmannsdorf
Sehr geehrte
Wasserkunden,
Ab 22. September
2009 werden Wasserzählerablesebriefe durch die Stadtverwaltung Radeburg
versandt. Bitte tragen Sie den Zählerstand auf dem Formular ein und senden
dieses bitte bis zum 05. Oktober 2009 zurück. Für die Rücksendung
benutzen Sie bitte den städtischen Briefkasten im Eingangsbereich des Rathauses
in Radeburg, Heinrich-Zille-Straße 6 oder die in den Ortsteilen vorhandenen
Briefkästen der Stadtverwaltung Radeburg.
Eine Übermittlung
der Daten per Fax: 035208-96125 oder
e-mail:
gebuehren@stadt-radeburg.de
ist ebenfalls möglich.
Für Rückfragen
steht Ihnen Frau Behrisch unter Tel. 035208-96124 zur Verfügung.
Mit
freundlichen Grüßen
gez. Jesse, Bürgermeister
Stadt
Radeburg - Ordnungsabteilung
Zum
Thema Lärm und Ruhezeiten
nach
§ 12 der Polizeiverordnung der Ortspolizeibehörde Radeburg vom 16. Nov. 2006
Richtigstellung der
Veröffentlichung vom August 09 wie folgt:
a) täglich von 22.00
Uhr bis 6.00 Uhr (Nachtruhe)
Wir bitten unsere
Leser darum, den redaktionellen Patzer von Ordnungsamt und RAZ zu
entschuldigen, denn seit dem Ratsbeschluss vom
14. Februar 2007 gilt die oben genannte, neue Nachtruhezeit.
An alle Führerscheinbewerber!
Stadt
Radeburg
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 05.10.2009 und am Dienstag,
dem 06.10.2009 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Beschlüsse
des Stadtrates
zur
konstituierenden Beratung am 20.08.2009
In öffentlicher
Sitzung
Beschluss Nr. 01
und
Nr. 02 – 1./5.
Beschlussfassung über
die Hauptsatzung
Beschluss Nr. 03 – 1./5.
Bestellung der
Stellvertreter des Bürgermeisters
a) 1. Stellvertreter
Beschluss Nr. 04 – 1./5.
Bestellung der
Stellvertreter des Bürgermeisters
b) 2. Stellvertreter
Beschluss Nr. 05 – 1./5.
Beschlussfassung über
die Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse
Beschluss Nr. 06 – 1./5.
Vertagung von TOP 8,
9 und 10
Beschluss Nr. 07 – 1./5.
Beschluss über die
Nachtragssatzung 2009 der Stadt Radeburg
Beschluss Nr. 08 – 1./5.
Beschluss zum
Sportstättenkonzept Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
Beschluss Nr. 09 – 1./5.
Ergänzung der
Verordnung der Stadt Radeburg über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage
- nichtöffentlich -
Beschluss Nr. 10 – 1./5.
Personalangelegenheiten
Der vollständige
Wortlaut der gefassten Beschlüsse in öffentlicher Sitzung kann im Sekretariat
des Bürgermeisters, Rathaus, zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
gez. Jesse, Bürgermeister
Grundschule
Radeburg
Anmeldungstermine
für das Schuljahr 2010/2011
an der Grundschule Radeburg
Für Kinder, die das
sechste Lebensjahr bis zum 30. Juni 2010 vollendet haben, besteht die Pflicht
zur Anmeldung an der zuständigen Grundschule.
Falls die
Erziehungsberechtigten ihr Kind an einer Schule in freier Trägerschaft
anmelden wollen, ist die zuständige öffentliche Grundschule vorab darüber
schriftlich zu informieren. Auch diese Eltern haben die Möglichkeit, die
Aktivitäten der Schuleingangsphase für
ihr Kind an unserer Grundschule zu nutzen.
Als schulpflichtig
gelten auch Kinder, die bis zum 30. September des laufenden Kalenderjahres das
sechste Lebensjahr vollendet haben und von den Eltern in der Schule angemeldet
werden. Kinder, die nach dem 30. September des laufenden Kalenderjahres sechs
Jahre alt werden, können in die Schule aufgenommen werden. Dazu ist es
erforderlich, dass die Eltern einen entsprechenden Antrag an die Schule stellen
und diesem zugestimmt wird.
Kinder, die im
Vorjahr zurückgestellt wurden, sind von den Eltern neu anzumelden.
Die Anmeldung
findet am
Dienstag,
d. 06.10.09
von 8.00 bis 18.00 Uhr
und
Mittwoch,
d. 07.10.09
von 8.00 bis 16.00 Uhr
in der Grundschule –
Sekretariat statt.
Bei der Anmeldung
ist die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes mitzubringen.
Damme, Rektor
Stadt
Radeburg
Information
zur Durchführung der repräsentativen
Wahlstatistik zur Wahl zum 17. Deutschen Bundestag
BEKANNTMACHUNG
Im Wahllokal 007,
Ortsteil Bärnsdorf, werden für wahlstatistische Auszählungen Stimmzettel, auf
denen Geschlecht und Geburtsjahr in 5 Gruppen vermerkt sind, verwendet.
In
Urnenwahlbezirken sind sowohl die Wahlbeteiligung als auch das
Stimmabgabeverhalten Gegenstand der repräsentativen Wahlstatistik.
Das Verfahren ist
in dem Gesetz über die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der
Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen
Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikgesetz – WStatG) vom
21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Gesetz vom 17. Januar 2002 (BGBl.
I S. 412), geregelt und zugelassen.
Bei der Verwendung
dieser Stimmzettel ist eine Verletzung des Wahlgeheimnisses ausgeschlossen.
Radeburg, den 04.09.2009
D a m m e
1. stellv. Bürgermeister
Schuldnerberatung
am Freitag, den 25. September von 9.00-12.00
Uhr; Bürgerbüro
Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt
Technischer Ausschuß
22.09.09 - 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Stadt
Radeburg
Hauptsatzung
Aufgrund von § 4
Abs. 2 in Verbindung mit § 28 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (SächsGVBl.
S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 ÄndG vom 26.06.2009 (SächsGVBl.
S. 323) hat der Stadtrat der Stadt Radeburg am 20.08.2009 die folgende Hauptsatzung
beschlossen:
Inhalt:
I. Abschnitt - Benennung und Hoheitszeichen §
1 - Name und Bezeichnung
§ 2 - Wappen, Farben und Siegel
II. Abschnitt - Organe
§ 3 - Organe der Stadt
III. Abschnitt - Stadtrat
§ 4 - Rechtsstellung und Aufgaben
§ 5 - Zusammensetzung des Stadtrates
IV. Abschnitt - Ausschüsse des Stadtrates
§ 6 - Beschließende Ausschüsse und deren
Aufgaben
§ 7 - Aufgaben des
Verwaltungsausschusses
§ 8 - Aufgaben des Technischen
Ausschusses
§ 9 - Beratender Ausschuss und dessen
Aufgaben
V. Abschnitt - Bürgermeister
§ 10 - Rechtsstellung des Bürgermeisters
§ 11 -
Aufgaben
des Bürgermeisters
§ 12 - Stellvertretung des Bürgermeisters
§ 13 - Gleichstellungsbeauftragte
VI. Abschnitt - Entschädigung ehrenamtlich Tätiger
§ 14 - Stellvertreter des Bürgermeisters,
Stadträte
§ 15 - Entschädigung
der sonstigen ehrenamtlich Tätigen
§ 16 - Verdienstausfall
§ 17 - Fahrtkosten
§ 18 - Reisekosten
§ 19 - Anspruch auf Zahlung der Entschädigungen
§ 20 - Übertragbarkeit der Bezüge
VII. Abschnitt
- Mitwirkung der Bürgerschaft
§ 21 - Einwohnerversammlung
§ 22 - Bürgerbegehren
VIII. Abschnitt - Schlussbestimmungen
§ 23 - Inkrafttreten
I. Abschnitt
Benennung und
Hoheitszeichen
§ 1
Name und
Bezeichnung
Die Gemeinde führt
den Namen „Radeburg“ und die Bezeichnung „Stadt“.
§ 2
Wappen,
Farben und Siegel
1. Das
Stadtwappen zeigt auf schwarzem Grund eine gezinnte goldene Wehrmauer mit zwei
aufgesetzten Türmen; der vordere mit drei, der hintere mit einem roten
Spitzdach.
2.
Die Farben der Stadt Radeburg sind gelb/schwarz, die Stadtflagge in den Farben
der Stadt trägt in der Mitte das Stadtwappen.
3. Das
Dienstsiegel enthält das Stadtwappen mit der Umschrift im oberen Teil „Stadt
Radeburg“.
4.
Bei geeigneten Anlässen feierlicher oder sonstiger repräsentativer Art darf in
Verbindung mit Bundesfahne oder Landesfahne auch die Stadtfahne gezeigt werden.
5.
Die Wappen der Ortsteile dürfen auf Antrag mit Genehmigung des Stadtrates von örtlichen
Organisationen, Vereinen und der Ortsfeuerwehr weiter verwendet werden.
II. Abschnitt
Organe
§ 3 Organe der
Stadt
Organe der Stadt
sind der Stadtrat und der Bürgermeister.
III. Abschnitt
Stadtrat
§ 4 Rechtsstellung und Aufgaben
Der Stadtrat ist
die Vertretung der Bürger und das Hauptorgan der Stadt. Der Stadtrat legt die
Grundsätze für die Verwaltung der Stadt fest und entscheidet über alle
Angelegenheiten der Stadt, soweit nicht der Bürgermeister kraft Gesetzes zuständig
ist oder ihm der Stadtrat bestimmte Angelegenheiten überträgt. Der Stadtrat überwacht
die Ausführung seiner Beschlüsse und sorgt beim Auftreten von Missständen in
der Stadtverwaltung für deren Beseitigung durch den Bürgermeister.
§ 5
Zusammensetzung
des Stadtrates
1. Der
Stadtrat besteht aus den Stadträten und dem Bürgermeister als Vorsitzenden.
2. Nach
dem Stand vom 30.06.2008 beträgt die Einwohnerzahl der Stadt 7.824 Einwohner.
Die Zahl der Stadträte
wird gemäß § 29 Abs. 2 SächsGemO auf 18 festgelegt.
IV. Abschnitt
Ausschüsse
des Stadtrates
§ 6 Beschließende
Ausschüsse und deren Aufgaben
1.
Es werden folgende beschließende Ausschüsse gebildet:
1. der
Verwaltungsausschuss
2. der Technische
Ausschuss
2. Jeder dieser Ausschüsse besteht aus dem Bürgermeister
als dem Vorsitzenden und 6 weiteren Mitgliedern des Stadtrates. Der Stadtrat
bestellt die Mitglieder und deren persönliche Stellvertreter in gleicher Zahl
widerruflich aus seiner Mitte.
Die sachkundigen
Einwohner als beratende Mitglieder werden von den Parteien und Wählervereinigungen
vorgeschlagen und vom Stadtrat bestellt.
3.
Den beschließenden Ausschüssen werden die in den §§ 7 und 8 bezeichneten
Aufgabengebiete zur dauernden Erledigung übertragen. Innerhalb ihres Geschäftskreises
sind die beschließenden Ausschüsse zuständig für:
1. die
Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan, soweit der Betrag im
Einzelfall mehr als 30.000,00 Euro aber nicht mehr als 150.000,00 Euro beträgt,
2. die Zustimmung
zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben von mehr als 5.000,00 Euro,
aber nicht mehr als 10.000,00 Euro im Einzelfall.
Die vorgenannten
Wertgrenzen beziehen sich jeweils auf den einheitlichen wirtschaftlichen
Vorgang.
Die Zerlegung eines solchen Vorgangs in mehrere Teile zur Begründung einer
anderen Zuständigkeit ist nicht zulässig. Bei voraussehbar wiederkehrenden
Leistungen bezieht sich die Wertgrenze auf den Jahresbetrag.
4. Ergibt
sich, dass eine Angelegenheit für die Stadt von besonderer Bedeutung ist, können
die beschließenden Ausschüsse die Angelegenheit dem Stadtrat zur Beschlussfassung
unterbreiten. Lehnt der Stadtrat eine Behandlung ab, entscheidet der zuständige
beschließende Ausschuss.
5. Angelegenheiten,
deren Entscheidung dem Stadtrat nach § 41 Abs. 2 SächsGemO vorbehalten ist,
sollen den beschließenden Ausschüssen innerhalb ihres Aufgabengebietes zur
Vorberatung zugewiesen werden. Anträge, die nicht vorberaten worden sind, müssen
auf Antrag des Vorsitzenden oder von 1/5 aller Mitglieder des Stadtrates den
zuständigen beschließenden Ausschüssen
zur Vorberatung überwiesen werden.
§ 7
Aufgaben
des Verwaltungsausschusses
1. Die
Zuständigkeit des Verwaltungsausschusses umfasst folgende Aufgabengebiete:
1. Personalangelegenheiten,
allgemeine Verwaltungsangelegenheiten
2. Finanz- und
Haushaltswirtschaft einschl. Abgabenangelegenheiten, Vorbereitung von
Haushaltssatzung und Haushaltsplan sowie Begleitung der Haushaltsführung der
Stadt,
3. Schulangelegenheiten,
Angelegenheiten nach dem Kindertagesstättengesetz
4. soziale und
kulturelle Angelegenheiten, Friedhof- und Bestattungswesen
5. Gesundheitsangelegenheiten
6. Marktangelegenheiten
7. Verwaltung der
städtischen Liegenschaften einschl. der Angelegenheiten in Organisationen für
Jagd, Fischerei, Wald in denen die Stadt Radeburg Mitglied oder vertreten ist.
2.
Innerhalb des vorgenannten Geschäftskreises entscheidet der
Verwaltungsausschuss über:
1. im Einvernehmen mit dem Bürgermeister (§ 28,
Abs. 3 SächsGemO) über die Ernennung, Beförderung und Entlassung von Beamten
des einfachen Dienstes sowie des mittleren Dienstes bis einschließlich
Besoldungsgruppe A 8 und der Einstellung, Höhergruppierung und Beendigung von
Arbeitsverhältnissen von Beschäftigten der Entgeltgruppen 6 bis 8 TVöD,
soweit es sich nicht um Aushilfsbeschäftigte handelt.
Wird das
Einvernehmen gemäß
§ 28, Abs. 3, SächsGemO mit dem Bürgermeister nicht erreicht, entscheidet der
Stadtrat mit einer 2/3 Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten.
2. die Bewilligung
von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Zuschüssen von mehr als 2.500,00
€, aber nicht mehr als 7.500,00 € im Einzelfall,
3. die Stundung von
Forderungen von mehr als 2 Monaten bis zu 6 Monaten in unbeschränkter Höhe, von
mehr als 6 Monaten und von mehr als 10.000,00 € bis zu einem Höchstbetrag von 50.000,00
€.
4. den Verzicht auf
Ansprüche der Stadt oder die Niederschlagung solcher Ansprüche, die Führung von
Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen, wenn der Verzicht oder
die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen das Zugeständnis der
Stadt im Einzelfall mehr als 2.500,00 €, aber nicht mehr als 12.500,00 € beträgt.
5. die Veräußerung
und dingliche Belastung, den Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen
Rechten, wenn der Wert mehr als 2.500,00 €, aber nicht mehr als 7.500,00 € im
Einzelfall beträgt.
6. Verträge über
die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem Vermögen bei einem jährlichen
Miet- oder Pachtwert von mehr als 2.500,00 €, aber nicht mehr als 7.500,00 € im
Einzelfall, sofern es nicht in die Zuständigkeit der Radeburger
Wohnungsgesellschaft mbH übertragen wurde.
7. die Veräußerung
von beweglichem Vermögen von mehr als 2.500,00 €, aber nicht mehr als 12.500,00
€ im Einzelfall.
8. Entscheidungen
im Streitfall nach § 18 Abs. 1 dieser Hauptsatzung
9. alle übrigen
Angelegenheiten, für die nicht nach § 8 Abs. 1 der Technische Ausschuss oder
der Bürgermeister nach § 11 zuständig ist.
§ 8 Aufgaben
des Technischen Ausschusses
1.
Die Zuständigkeit des Technischen Ausschusses umfasst folgende Aufgabengebiete:
1. Bauleitplanung
und Bauwesen (Hoch- und Tiefbau, Vermessung),
2. Versorgung und
Entsorgung
3. Straßenbeleuchtung,
technische Verwaltung der Straßen, Bauhof, Fuhrpark
4. Verkehrswesen,
soweit es nicht Verkehrslenkung ist,
5. Sport-, Spiel-,
Bade-, Freizeiteinrichtungen, Park- und Gartenanlagen,
6. Feuerlöschwesen,
Katastrophen- und Zivilschutz,
7. technische
Verwaltung städtischer Gebäude
8. Umwelt- und
Naturschutz
2. Innerhalb
des vorgenannten Ge-
schäftskreises entscheidet der Technische Ausschuss über:
1. die Erklärung
des Einvernehmens der Stadt bei der Entscheidung über
a) die Zulassung
von Ausnahmen von der Veränderungssperre,
b) die Zulassung
von Ausnahmen und die Erteilung von Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes,
c) die Zulassung
von Vorhaben während der Aufstellung eines Bebauungsplanes,
d) die Zulassung
von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile,
e) die Zulassung
von Vorhaben im Außenbereich, wenn die jeweilige Angelegenheit für die städtebauliche
Entwicklung der Stadt nicht von grundsätzlicher Bedeutung oder von besonderer
Wichtigkeit ist,
f) die
Teilungsgenehmigungen,
g) die
Vorkaufsrechte,
h) die gemeindliche
Stellungnahme zu Bauleitplänen der Nachbargemeinden,
i) die Werbeanlagen
außerhalb des Geltungsbereiches der Gestaltungssatzung.
2. die
Stellungnahmen der Stadt zu Bauanträgen,
3. die Entscheidung
über die Ausführung eines Bauvorhabens (Baubeschluss) und die Genehmigung der
Bauunterlagen, die Vergabe von Lieferungen und Leistungen für die Bauausführung
(Vergabebeschluss) bei voraussichtlichen bzw. tatsächlichen Gesamtbaukosten von
nicht mehr als 100.000,00 € im Einzelfall,
4. Anträge auf Zurückstellung
von Baugesuchen und von Teilungsgenehmigungen,
5. die Erteilung
von Genehmigungen und Zwischenbescheiden für Vorhaben und Rechtsvorgängen nach
dem zweiten Kapitel des Baugesetzbuches (Städtebauordnung).
§ 9
Beratender
Ausschuss
und dessen Aufgaben
1.
Es wird folgender beratender Ausschuss gebildet:
Ordnung
und Soziales
2. Der
Ausschuss besteht aus dem Vorsitzenden, der aus der Mitte der
Ausschussmitglieder gewählt wird, und weiteren 5 Mitgliedern des Stadtrates.
Der Stadtrat
bestellt die Mitglieder und deren Stellvertreter in gleicher Zahl widerruflich
aus seiner Mitte.
3. Aufgaben
des beratenden Ausschusses sind:
1. alle Belange der
Bereiche Ordnung, Umwelt und Gewerbe mit Wirksamkeit auf das Stadtgebiet zu
beraten und an der Durchsetzung von Maßnahmen mitzuwirken, bei der Organisation
gewerblicher Veranstaltungen mitzuarbeiten sowie über Gewerberaumanträge zu
beraten, soweit nicht der RWG mbH die Vergabe übertragen wurde.
2. Maßnahmen der
Stadt auf den Gebieten Soziales, Jugend, Kultur und Sport anzuregen und bei
ihrer Durchführung mitzuwirken, wobei Schwerpunkte gesetzt werden bei der
Betreuung der Senioren, der Förderung der Jugendarbeit, der Entwicklung des
Freizeit- und Sportbereiches, im Bereich der Kindereinrichtungen sowie bei der
Erweiterung kultureller Angebote.
3. Belange der Städtepartnerschaften
4. Anträge
oder Vorschläge des Ausschusses werden,
soweit sie sich nicht an die Verwaltung richten, den zuständigen beschließenden
Ausschüssen oder dem Stadtrat zur Behandlung in der nächstmöglichen Sitzung
vorgelegt.
V. Abschnitt
Bürgermeister
§ 10
Rechtsstellung
des Bürgermeisters
1. Der Bürgermeister
ist Vorsitzender des Stadtrates und Leiter der Stadtverwaltung.
Er vertritt die
Stadt.
2. Der Bürgermeister
ist hauptamtlicher Beamter auf Zeit. Seine Amtszeit beträgt 7 Jahre.
§ 11
Aufgaben des
Bürgermeisters
1. Der
Bürgermeister ist für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und den ordnungsmäßigen
Gang der Stadtverwaltung verantwortlich und regelt die innere Organisation der
Stadtverwaltung. Er erledigt in eigener Zuständigkeit die Geschäfte der
laufenden Verwaltung und die ihm sonst durch Rechtsvorschrift oder vom Stadtrat
übertragenen Aufgaben.
2. Dem
Bürgermeister werden folgende Aufgaben zur Erledigung dauernd übertragen,
soweit es sich nicht bereits um Geschäfte der laufenden Verwaltung handelt:
1. die
Bewirtschaftung der Mittel nach dem Haushaltsplan bis zum Betrag von 30.000,00 €
im Einzelfall,
2. die Zustimmung
zu überplanmäßigen und außerplanmäßigen Ausgaben und zur Verwendung von
Deckungsreserven bis zu 5.000,00 € im Einzelfall,
3. die Einstellung,
Höhergruppierung und Beendigung von Arbeitsverhältnissen von Beschäftigten der
Entgeltgruppen 1 bis 5 TVöD, Aushilfsbeschäftigten, Beamtenanwärtern,
Auszubildenden, Praktikanten, anderen in Ausbildung stehenden Personen und
Beschäftigten in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sowie die einvernehmliche Beendigung
von Arbeitsverhältnissen für alle Beschäftigten,
4. die Gewährung
von unverzinslichen Lohn- und Gehaltsvorschüssen sowie von Unterstützungen und
Arbeitgeberdarlehen im Rahmen vom Stadtrat erlassener Richtlinien,
5. die Bewilligung
von nicht im Haushaltsplan einzeln ausgewiesenen Zuschüssen bis 2.500,00 € im
Einzelfall,
6. die Stundung von
Forderungen im Einzelfall bis zu 2 Monaten in unbeschränkter Höhe, bis zu 6
Monaten und bis zu einem Höchstbetrag von 10.000,00 €,
7. den Verzicht auf
Ansprüche der Stadt und die Niederschlagung solcher Ansprüche, die Führung von
Rechtsstreitigkeiten und den Abschluss von Vergleichen, wenn der Verzicht oder
die Niederschlagung, der Streitwert oder bei Vergleichen das Zugeständnis der
Stadt im Einzelfall nicht mehr als 2.500,00 € beträgt; diese Summenbegrenzung
entfällt bei Eilentscheidungen des Bürgermeisters,
8. die Veräußerung
und dingliche Belastung, der Erwerb und Tausch von Grundeigentum oder grundstücksgleichen
Rechten im Wert bis zu 2.500,00 € im Einzelfall,
9. Verträge über
die Nutzung von Grundstücken oder beweglichem Vermögen bis zu einem jährlichen
Miet- oder Pachtwert von 2.500,00€ im Einzelfall,
10. die Veräußerung
von beweglichem Vermögen bis zu 2.500,00 € im Einzelfall,
11. die Bestellung
von Sicherheiten, die Übernahme von Bürgschaften und von Verpflichtungen aus
Gewährverträgen und den Abschluss der ihnen wirtschaftlich gleichkommenden
Rechtsgeschäfte, soweit sie im Einzelfall den Betrag von 10.000,00 € nicht übersteigen,
12. Beitritt zu
Vereinen, Verbänden und sonstigen Organisationen, wenn der Jahresbeitrag 1.250,00
€ nicht übersteigt.
§ 12
Stellvertretung
des Bürgermeisters
Der Stadtrat
bestellt aus seiner Mitte einen 1. und einen 2. Stellvertreter des Bürgermeisters.
Die Stellvertretung beschränkt sich auf die Fälle der Verhinderung.
§ 13
Gleichstellungsbeauftragte
1.
Der Bürgermeister bestellt eine Gleichstellungsbeauftragte. Die
Gleichstellungsbeauftragte erfüllt ihre Aufgabe als Ehrenamt.
2. Aufgabe
der Gleichstellungsbeauftragten ist es, in der Stadt auf die Verwirklichung
des Grundrechts der Gleichberechtigung von Männern und Frauen (Art. 3 Abs. 2
des Grundgesetzes) hinzuwirken. Dazu gehört insbesondere die Einbringung
frauenspezifischer Belange in die Arbeit des Stadtrates und der Stadtverwaltung
sowie die Mitwirkung an Maßnahmen der Stadtverwaltung, die die Gleichstellung
von Männern und Frauen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der
beruflichen Lage von Frauen berührt.
3. Die
Gleichstellungsbeauftragte ist in der Ausübung ihrer Tätigkeit unabhängig und
kann an den Sitzungen des Stadtrates
sowie der für ihren Aufgabenbereich zuständigen Ausschüsse mit beratender
Stimme teilnehmen. Der Bürgermeister hat die Gleichstellungsbeauftragte über
geplante Maßnahmen gem. Abs. 2 rechtzeitig und umfassend zu unterrichten.
VI. Abschnitt
Entschädigung ehrenamtlich Tätiger
§ 14
Stellvertreter des Bürgermeisters, Stadträte
1. Die
Stellvertreter des Bürgermeisters erhalten je eine Aufwandsentschädigung.
Die Höhe der
Aufwandsentschädigung für den 1. Stellvertreter beträgt 150,00 € monatlich,
die für den
2. Stellvertreter 90,00 € monatlich.
Entschädigungen für die Teilnahme an Stadtrats-
und Ausschusssitzungen werden daneben nicht gewährt. Die Entschädigungen
werden ab dem Zeitpunkt des Beginns der Eigenschaft als Stellvertreter des Bürgermeisters
gezahlt. Der Anspruch auf Aufwandsentschädigung entfällt mit Ablauf des Monats, in dem die Eigenschaft
als Stellvertreter endet.
2. Die Stadträte, außer den Stellvertretern des
Bürgermeisters, erhalten von dem Monat, in dem ihre Eigenschaft als Stadtrat
beginnt, bis zum Ende des Monates, in dem sie erlischt, eine Aufwandsentschädigung.
Die Höhe der
Aufwandsentschädigung beträgt monatlich 15.00 €.
3. Für die Teilnahme
an Sitzungen des Stadtrates wird für tatsächlich teilnehmende Stadträte und für
die Teilnahme an Sitzungen von Ausschüssen für gewählte und tatsächlich
teilnehmende Ausschussmitglieder, außer den Stellvertretern des Bürgermeisters,
ein Sitzungsgeld gezahlt.
Die Höhe des
Sitzungsgeldes beträgt 15.00 €. Die Sitzungsgelder für tatsächlich Teilnehmende
werden begrenzt auf 24 Zusammenkünfte im Kalenderjahr, für Mitglieder des
Verwaltungsausschusses und des Technische Ausschusses auf
32 Zusammenkünfte im Kalenderjahr. Die
Begrenzung auf 24 bzw. 32 bezieht sich auf die Stadtratssitzungen und
Sitzungen der Ausschüsse insgesamt.
§ 15
Entschädigung
der sonstigen ehrenamtlich Tätigen
1. Die
nicht dem Stadtrat angehörenden Ausschussmitglieder bzw. sonstige ehrenamtlich
Tätige, die zu den Ausschusssitzungen geladen werden, erhalten eine Aufwandsentschädigung
als Sitzungsgeld in Höhe von 15.00 € für jede Sitzung, an der sie teilnehmen. Fahrt-
und Reisekosten werden nach Maßgabe der §§ 17 und 18 dieser Hauptsatzung gewährt.
2.
Die Bestimmungen des Abs.1 gelten nur, soweit durch Gesetz oder
Rechtsverordnung nichts anderes bestimmt ist.
§ 16
Verdienstausfall
1. Ehrenamtlich
Tätige erhalten den nachgewiesenen Verdienstausfall (entgangener
Arbeitsverdienst bei Arbeitnehmern, Einkommensverlust bei selbständig Tätigen) auf
Antrag erstattet und zwar bis zur Höhe von 10.00 € je Stunde, bis zu 8 Stunden
am Tag.
2. Verdienstausfall
wird für Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse gewährt sowie für Veranstaltungen,
die im Zusammenhang mit der Ausübung des Mandates stehen und vom Stadtrat,
Ausschuss oder Bürgermeister beschlossen bzw. genehmigt worden sind. Teilnahme
an Vorbesprechungen fällt nicht darunter.
3. Im
Einverständnis zwischen Arbeitgeber und Anspruchsberechtigten wird die
Erstattung an den Arbeitgeber vorgenommen. Für Anspruchsberechtigte, die als
Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Weiterzahlung des Arbeitsentgeltes für Zeiten
haben, in denen sie an der Arbeitsleistung verhindert sind, kann in
Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber dahingehend eine Vereinbarung getroffen
werden, dass der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt weiterzahlt und die darauf
entfallenden Abgaben der Sozialversicherungs-
beiträge abführt.
Die Stadt erstattet
dem Arbeitgeber den Bruttobetrag. Diese Regelung setzt voraus, dass der
Bruttobetrag nicht höher ist als der für die Erstattung des Verdienstausfalles
festgesetzte Höchstbetrag.
4. Erstattungsfähig
sind nur die nachgewiesenen Auslagen und der nachgewiesene Verdienstausfall.
§ 17
Fahrtkosten
1. Stadträte erhalten bei Benutzung privater
Kraftfahrzeuge in Ausübung der ehrenamtlichen Tätigkeit eine Wegstreckenentschädigung
und eine Mitnahmeentschädigung gemäß Sächsischem Reisekostengesetz.
2. Bei nicht dem
Stadtrat angehörenden Ausschussmitgliedern, die ihren Wohnsitz außer halb der
Stadt haben, gilt Abs. 1 entsprechend.
§ 18
Reisekosten
1. Für genehmigte
Dienstreisen außerhalb des Stadtgebietes besteht Anspruch auf Zahlung einer Reisekostenentschädigung
nach den Bestimmungen des Sächsischen Reisekostengesetzes in der jeweils
geltenden Fassung.
Sind die
nachgewiesenen Übernachtungskosten höher als das Übernachtungsgeld laut Sächsischem
Reisekostengesetz, so ist dies zu begründen und der Mehrbetrag kann auf Antrag erstattet werden.
Im Streitfall
entscheidet der Verwaltungsausschuss.
2. Bei
Benutzung eines privateigenen Kraftfahrzeuges wird eine Wegstreckenentschädigung
und eine Mitnahmeentschädigung gemäß Sächsischem Reisekostengesetz gezahlt.
3. Neben der
Reisekostenvergütung kommt die Zahlung von Sitzungsgeldern und Auslagen nicht
in Betracht.
§ 19
Anspruch auf
Auszahlung
der Entschädigungen
1. Die Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder
werden vierteljährlich nachträglich ausgezahlt. Grundlage für die Zahlung der
Sitzungsgelder ist die für jede Sitzung zu führende Anwesenheitsliste in
Verbindung mit der zugestellten förmlichen Ladung.
2. Die übrigen Entschädigungen werden auf
schriftlichen Antrag gewährt.
3. Der Anspruch auf Zahlung der Entschädigung
nach §§ 14, 15, 16 und 17 dieser Hauptsatzung entfällt bei Sitzverlust, Ruhen
der Zugehörigkeit zum Stadtrat und für die
Dauer des Ausschlusses.
4. Werden von einem
Stadtrat mehrere der in den §§ 14 und 15 genannten Funktionen ausgeübt, so
wird nur die höchste ihm zustehende monatliche Pauschale gezahlt. Mit den
Aufwandsentschädigungen sind die notwendigen Auslagen mit Ausnahme der Kosten für
Fahrten abgegolten.
§ 20
Übertragbarkeit
der Bezüge
Die Ansprüche auf
die in dieser Satzung genannten Bezüge sind nicht übertragbar.
VII. Abschnitt
Mitwirkung
der Bürgerschaft
§ 21
Einwohnerversammlung
Eine Einwohnerversammlung
gemäß § 22 der SächsGemO ist anzuberaumen, wenn dies von den Einwohnern
beantragt wird. Der Antrag muss unter Bezeichnung der zu erörternden
Angelegenheiten schriftlich eingereicht werden. Der Antrag muss von mindestens 10
v. H. der Einwohner, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, unterzeichnet
sein.
§ 22
Bürgerbegehren
Die Durchführung
eines Bürgerentscheids nach § 25 der SächsGemO kann schriftlich von Bürgern
der Gemeinde beantragt werden (Bürgerbegehren). Das Bürgerbegehren muss
mindestens von 15 v. H. der Bürger der Gemeinde unterzeichnet sein.
VIII. Abschnitt
Schlussbestimmungen
§ 23
Inkrafttreten
Diese Hauptsatzung
tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.
Radeburg, den 20.08.2009
Jesse, Bürgermeister
Dienstsiegel
Fortsetzung
auf Seite 5
Aus
dem Stadtrat berichtet
Stadt
Radeburg
Hauptsatzung
15:4 für die nächsten vier Jahre?
Fortsetzung von Seite 4
„Bisher war es so,
daß die Interessen Radeburgs über den Interessen der Parteien stand. Wer hier
große Politik machen will, ist hier Fehl am Platz. Bürger sind da, die Presse
ist da. Was machen wir für einen Eindruck, wenn wir hier gleich mit solchem Gezänk
anfangen?“ faßte der fraktionslose Stadtrat Christian Creutz seinen ersten
Eindruck vom neuen Stadtrat zusammen.
Mit Spannung war
der erste Auftritt der Unabhängigen Liste Radeburg (ULR) erwartet worden. Da
sich die ULR aus vier Parlamentariern zusammensetzt, die bereits seit Jahren im
Stadtrat vertreten sind, aber in ihren bisherigen Fraktionen (3 CDU, 1 SPD) sich
in ihren Wirkungsmöglichkeiten beschränkt sahen, hatten ihre Wähler nun vor
allem „frischen Wind“ erwartet, ein Ausbrechen aus jahrelanger Routine, neue
Ideen und Impulse für die Stadt.
Doch die ersten
zehn Sätze der ULR waren dann erst einmal ein Blick in die Vergangenheit.
Gleich zu Beginn
forderte Stadtrat Christfried Herklotz den neuen Stadtrat der Linken, Jürgen
Rohwer, auf, sein Mandat niederzulegen. „Ich spreche im Namen der Opfer der
Stasi. Der Respekt vor deren Leid und Entbehrungen der Opfer gebietet, daß Sie
als ehemaliger hauptamtlicher Stasimitarbeiter ihr Mandat niederlegen und dem nächsten
in der Wahlliste ihren Platz überlassen.“
Rohwer, der vom
letzten Listenplatz der Linken ins Wahlrennen gestartet war, kam für viele doch
ziemlich überraschend auf Platz 2 in der Gunst der Linken-Wähler.
„Wie Sie wissen,“ verteidigte
sich Rohwer, „bin ich mehrmals überprüft worden und habe mich nicht schuldig
gemacht. Es gibt einen klaren Wählerauftrag und den bin ich gewillt zu erfüllen.“
Rohwer hatte nie
einen Hehl aus seiner Stasi-Tätigkeit gemacht. Ganz im Sinne der Forderung der
Wendebewegung „Stasi in die Produktion!“ arbeitete er seit 1990 als einfacher
kommunaler Bauhof-Arbeiter – 17 Jahre, also in der Sprache des Strafrechts „lebenslänglich“.
Damit hat er offenbar auch den Respekt vieler Mitbürger gewonnen. Der hohe
Stimmanteil gerade aus seinem Heimatdorf Berbisdorf scheint das zu
unterstreichen.
„Was guckst Du mich
so an?“ entrüstete sich Christian Damme (CDU) über die Blicke seines
ehemaligen Fraktionskollegen Herklotz. Christian Damme war in der Vergangenheit
derjenige, der regelmäßig bei konstituierenden Sitzungen dazu aufforderte, daß sich
die Abgeordneten überprüfen lassen. „Du warst doch selber Bürgermeister und
hast ihn damals auch nicht entlassen!“
In der Tat hatte
Rohwer, der jetzt Rentner ist, seit der Wende zunächst in Berbisdorf und dann
in Promnitztal gearbeitet. Bürgermeister von Promnitztal war Christfried Herklotz,
der also selbst veranlaßt haben muß, Rohwer zu überprüfen.
Bürgermeister
Dieter Jesse jedenfalls ging davon aus: „Wir haben Herrn Rohwer in unseren
Bauhof übernommen und nun nicht noch mal überprüft, weil ich davon ausgehen
konnte, daß er schon zwei Mal überprüft worden war.“
Jesse beendete den
ersten ULR-Beritt daraufhin mit der Verpflichtung der Stadträte.
Bei der anschließenden
Beratung zur Hauptsatzung überraschte die ULR dann mit einer Diskussion über
die Größe der drei geplanten Stadtrats-Ausschüsse, obwohl die anderen Abgeordneten
davon ausgegangen waren, daß man sich bereits in den stattgefundenen
Vorberatungen einig war.
Es sollten alle
drei Ausschüsse mit sechs Stadträten besetzt werden.
Die ULR wollte nun,
daß die beiden beschließenden Ausschüsse (Verwaltungs- und Technischen Ausschuß)
aus vier bzw. acht Mitgliedern und der beratende Ausschuß (Ordnung und
Soziales) aus sechs Mitgliedern bestehen soll. So wollte sie erreichen, daß die
gemeinsam agierende CDU/FDP zehn, die ULR vier sowie die SPD und die Linke je
zwei Ausschußsitze erhält, „um die Kräfteverhältnisse im Parlament
widerzuspiegeln.“ Doch es war nicht zu übersehen, daß der Schönheitsfehler
dieser Mathematik war, daß der freie Wähler Christian Creutz aus den Ausschüssen
somit rausgerechnet worden war.
Christian Creutz
habe dem auch zugestimmt und als Bürgermeister von Tauscha ohnehin genug zu
tun, meinte man von ULR-Seite. Creutz widersprach dieser Darstellung. „Wenn ich
gewählt bin und es sich ergibt, dann arbeite ich auch in einem Ausschuß mit.“
Stadtrat uns Mathe-Lehrer
Michael Ufert (SPD) indes verstand die ganze Aufregung nicht. „Wenn ich drei
Ausschüsse habe mit je sechs Stadträten und 18 Abgeordnete, dann kann jeder
Abgeordnete in einem Ausschuß mitarbeiten. Dann brauche ich D’Hont nicht, um
das Parlament in den Ausschüssen widerzuspiegeln.“
Christian Damme ergänzte:
„Dazu haben wir extra auf ein uns nach D’Hont zustehendes Mandat verzichtet!“
Daß die CDU dieses
Mandat mehr hätte bestritt dann wiederum Stadtrat Frank Großmann (ULR). Dem
widersprach die Verwaltung, die den Schlüssel bereits vorgerechnet hatte. Und
so zog das Hickhack den abend in die Länge bis Christian Creutz den oben schon
genannten Ausruf tätigte.
Schließlich hätte
man sich die Debatte in wesentlichen Teilen auch sparen können, denn abgestimmt
wurde am Ende 15: 4 für den Vorschlag der Verwaltung und 15 : 4 gegen die
Vorschläge der ULR, wobei der eine oder andere nachdenkenswerte Änderungsvorschlag
der ULR gleich mit „versenkt“ wurde.
Die 15:4 wird man
sich in Zukunft gleich merken können. Andreas Hübler bestand auf geheimer Wahl
der beiden Stellvertreter des Bürgermeisters. Nachdem Neu-Stadtrat René Eilke
von der CDU-Fraktion seinen Fraktionskollegen Christian Damme, der schon seit
der Wende 1. Stellvertreter ist, wieder für dieses Amt vorschlug, überraschte
Christan Damme damit, daß er Michael Ufert von der SPD-Konkurrenz für den 2. Stellvertreter
vorschlug. Zuletzt war der CDU-abtrünnige Christfried Herklotz 2. Stellvertreter
gewesen. Die CDU/FDP-Fraktion mit 10 Sitzen hätte dank ihrer absoluten Mehrheit
auch den 2. Stellvertreter aus den eigenen Reihen vorschlagen und durchbringen
können. Damme griff aber mit seinem Vorschlag eine alte Radeburger Tradition
wieder auf, die Stadtinteressen über Parteiinteressen zu setzen, die erst in
der letzten Legislaturperiode gekippt wurde. Ufert war zuvor schon viele Jahre 2.
Stellvertreter. Die ULR schlug für diesen Posten relativ aussichtslos Frank
Großmann vor.
Christian Damme
wurde mit „traditionell“ einer ungültigen Stimme gewählt, Michael Ufert
erhielt 15, Frank Großmann 4 Stimmen. Damit dürften sich Fragen erübrigen, wie
wer vermutlich abgestimmt hat.
Danach schritt das
Plenum mit der Beratung der Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse
fort. Wiederum hatte die ULR einige Änderungsvorschläge anzumerken. Zum
Beispiel sollte festgeschrieben werden, daß bei Tischvorlagen – also
Unterlagen, die die Räte erst unmittelbar vor der Beratung erhalten – den
Abgeordneten genügend Zeit eingeräumt wird, diese zur Kenntnis zu nehmen. Zwar
waren sich alle einig, daß auch in der Vergangenheit stets dafür genügend Zeit
war, aber trotzdem. Die Geschäftsordnung wurde mit den ULR-Vorschlägen
einstimmig angenommen. „Na also, geht doch,“ hätte man jetzt sagen können. Aber
gleich ging der Streit weiter. Offenbar kursierten ganz unterschiedliche Stände
der Ausschußbesetzung.
Da die ULR nicht
wollte, daß „Rohwer Mitglied des Verwaltungsausschusses wird, in dem auch
Personalangelegenheiten behandelt werden“, wie Andreas Hübler formulierte,
hatte die PDS ihn zurückgezogen und statt dessen für den Ausschuß Ordnung und
Soziales vorgeschlagen. Das war Hübler aber nicht bekannt und er beschwerte
sich: „Was ist das denn für ein schlechter politischer Stil?“
Da platzte nun
wieder Jesse der Kragen: „Schlechter Stil? Sie wollten mir bis gestern Abend
Ihre Vorschläge für die Besetzung der Ausschüsse mailen,“ beschwerte er sich
bei Hübler. „Wann haben Sie die geschickt? Heute 11.17 Uhr. Meinen Sie daß ich
die dann noch verteilen kann? Es haben nicht alle e-Mail.“
Rüdiger Stannek (Linke)
machte einen letzten Versuch, die Sache noch quer durch die Stuhlreihen zu
bereinigen, aber drang offenbar in dem Durcheinander nicht bis in die letzten
Hirnwindungen vor. Eigentlich wäre alles klar gewesen, er trug noch einmal die
Ausschußvorschläge vor, auf die man sich vorher geeinigt hatte, aber auch da
hatte Andreas Hübler wieder eine Besetzung geändert.
Und dann
verwechselte Stannek leider die Listen und trug die falsche vor, so daß dann
Christian Creutz einigermaßen entnervt vorschlug, die namentliche Besetzung der
Ausschüsse doch zu vertragen. Die Besetzung von Ausschüssen und Vertretungen
der Stadt in Verbänden und Aufsichtsräten wurde einstimmig vertagt. KR
Friedliche
Revolution
20 Jahre
Friedliche Revolution in Radeburg
Im Herbst 2009 jähren
sich die Ereignisse zum zwanzigsten Male, die eine neue Zeit in Deutschland
einläuteten. Vierzig Jahre DDR mit Diktatur, Mauer und Stacheldraht gingen
durch eine friedliche Revolution zu Ende. Mit Friedensgebeten, Kerzen und
nie gekannten Demonstrationen wurde ohne Gewalt ein veraltetes politisches
System überwunden. Es war eine Freiheitsbewegung, die von den Menschen ausging,
die aber verschiedene Wurzeln hatte. Das historisch bedeutsame reicht aber weit
über Deutschland hinaus. Ein politisch diktatorisches System wurde ohne eine
personale Führung friedlich durch das Volk gestürzt. Dies geschah so erstmalig
und ist seitdem global beispielhaft.
Darum ist es für
uns auch in Radeburg wichtig, an diese historischen Ereignisse in der
Region zu denken und dankbar Rückblick
zu halten. Auf dem Radeburger Markt kam es am 9. November 1989 zu einer spontanen
Demonstration, bei der Bürger ihren Unmut über die örtlichen Probleme Luft
machten. Im Dezember berief Pfarrer Martin Koch einen Runden Tisch ins
Pfarrhaus ein, um gemeinsam die Zuständigkeiten neu zu ordnen. Viele von uns
sind Zeitzeugen dieser Tage im Herbst 1989 gewesen und mancher war aktiv an
den Veränderungen beteiligt.
Die Kirchgemeinde
Radeburg hat deshalb die Initiative ergriffen, um zusammen mit anderen
Radeburger Institutionen dieses Jubiläum
zu würdigen. Dazu werden verschiedene Veranstaltungen kostenlos angeboten.
•
Am Montag, den 28. September um 19 Uhr wird der ehemalige Dresdner Oberbürgermeister
Dr. Wagner, der zur „Gruppe der Zwanzig“ gehörte, von dieser spannenden Zeit „Dresden
im Herbst ´89“ in der Aula der Zille
Schule berichten.
•
Die Kirchgemeinde Radeburg feiert in einem Gedenk- und Dankgottesdienst am
Sonntag, den
4. Oktober um 9.00 Uhr die friedliche Revolution. Wir erinnern an die
biblische Botschaft Jesu von der Gewaltlosigkeit, die in den Friedensgebeten,
politisch wirksam wurde.
•
Am Montag, den 5. Oktober um 19.30 Uhr findet eine Podiumsdiskussion
mit Dr. Matthias Rößler, Christina Koch, Pfr. i.R. Martin Koch und Klaus
Kroemke im Kulturbahnhof statt.
•
Die Heinrich-Zille-Schule sammelte in einem Schülerprojekt Zeitzeugendokumente
und gestaltete Schautafeln zur Wende, die in der Sparkasse ab Mittwoch,
den 7. Oktober um 18.30 Uhr zur
Ausstellungseröffnung zu sehen sein werden. Zur Eröffnung spielt die Schul-Band
der H.-Zille-Schule.
•
Am Freitag, den 9. Oktober wird im Kulturbahnhof Radeburg um 19.30
Uhr der amüsante Film “Good bye Lenin“ gezeigt. Im Anschluss daran gibt es
eine Diskussionsrunde mit dem Regisseur Wolfgang Becker.
Ich weiß, dass
mancher kein Interesse mehr an diesen
alten Ereignissen hat, weil gegenwärtige persönliche Probleme im Vordergrund
stehen. Da trauert man zerplatzten Träumen nach oder hat neues Unrecht erlebt. Aber
gerade darum wäre es gut, wenn wir miteinander ins Gespräch kämen.
Pfarrer Frank
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sind teuer der Aufbau ist aufwendig und macht viel Dreck.“
Ist das
auch Ihre Meinung? Dann lesen Sie weiter:
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würden Sie gern Ihr Haus, Ihre Wohnung oder auch Ihre Praxis vor ungebetenen Gästen
schützen – aber Sie scheuen den Aufwand. Sensoren an Fenstern und Türen. Womöglich
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muss nicht sein, die technisch neuartige Bublitz Alarmanlage stellen Sie
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Ihr Eigentum sicher und unauffällig. Das System arbeitet anders als herkömmliche
Alarmanlagen. Beim Einrichten legt man individuelle Messwerte fest, wie zum
Beispiel Schwingungen der Luft im Bereich von 1-16 Hz. Die also für das menschliche
Ohr nicht hörbar sind. Sobald sich diese Werte plötzlich verändern, zum
Beispiel wenn der Einbrecher Türen aufbrechen will, oder Fenster einschlägt
oder aufhebelt, wird der Alarm ausgelöst. Man kann sich auch bei
eingeschalteter Anlage frei im Haus bewegen, egal ob mit zwei oder vier Beinen.
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Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Nicht alle Einbrüche sind erfolgreich.
Am erfolgreichsten stört man den Einbrecher bevor er überhaupt ins Haus oder
die Wohnung eingestiegen ist. Neben den mechanischen Sicherungen an Türen und
Fenstern, bieten Alarmanlagen einen guten Schutz. Aber – Sensoren an Türen und
Fenstern, sowie andere sichtbare Hinweise auf eine Alarmanlage ziehen dunkle
Gestalten auch magisch an. Je stärker ein Objekt sichtbar gesichert ist, desto
mehr erregt es die Aufmerksamkeit. Besser ist der „unsichtbare“ Schutz – also
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sollte die Alarmanlage schon reagieren, bevor überhaupt der Einbrecher ins Haus
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am 28.09. Löschner, Anneliese Röderstr. 13
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zum 80. Geburtstag
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am 19.09. Jäkel, Helga Anbaustr. 81
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8806921
mobil 0173/5422843
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Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00
Uhr bzw. 7.00 Uhr
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 132. (19.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen.
Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Verantwortliche für die Verteilung: TNT
Post Direktwerbung Ost GmbH; Tel.: 03722/524221 oder 524231 - Der Radeburger
Anzeiger erscheint i.d.R. monatl., die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x
im Monat. Anzeigenschluß ist am
letzten Freitag vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise
und Rabatte laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch
zugesandt. Ortspreis 0,70 Euro/mm,
für private Anzeigen 0,35 Euro/mm. Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden,
gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit,
bei mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
In
eigener Sache
Grundschule
Radeburg
Ohne Bewegung ist alles nichts
Nachrichten aus Radeburg
jetzt auf Google-News
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Eltern und Großeltern,
unseren Kindern
geht es gut. So gut wie vielleicht noch nie in der Geschichte. So viele Kinder
wie noch nie haben nur ein einziges Problem: Bewegungsmangel. Wir, der Förderverein
der Grundschule Radeburg, wollen was dagegen tun und bitten Sie, uns zu helfen.
Unsere Kinder und
Enkel haben heute viele Betätigungsmöglichkeiten, von denen wir nicht einmal
träumen konnten. Radio, DVD-Player und Fernseher sind so selbstverständlich,
daß viele Kinder dieses Sortiment schon im eigenen Zimmer haben. Kinder im
Vorschulalter kennen schon Computer, X-Box, BluRay…
Eltern und Großeltern
haben es heute relativ einfach, mit den Schützlingen unterhaltsame Wochenenden
zu verbringen. Mit dem Auto kommt man überall hin, wo viel geboten wird – von
Bellantis bis Zoo, von UCI bis Saurierpark…
Und da ist das
Problem: Kinder, die die Fortschritte nutzen, werden unterhalten, sind kaum
noch körperlich aktiv, scheuen bald jegliche Anstrengungen und bekommen immer
früher so genannte Zivilisationskrankheiten wie Stoffwechselstörungen,
Bluthochdruck oder Rückenprobleme. Meist gibt es eine hauptsächliche Ursache: Bewegungsmangel.
Unsere Kinder haben
es gut. Allein wenn wir uns die neue Schule auf dem Meißner Berg ansehen, gibt
es nur ein großes Wow! Diejenigen, die sich am Tag der offenen Tür mit eigenen
Augen davon überzeugt haben, werden mir zustimmen: „Die Schule ist wunderschön
geworden“.
„Wer Visionen hat,
sollte zum Arzt gehen“ hat Helmut Schmidt einst zu Willy Brandt gesagt.
Wir haben eine
Vision, um nicht zum Arzt gehen zu müssen. Damit die Schule wirklich perfekt für
unsere Kinder ist, wollen wir ihnen ein ungewöhnliches Angebot für Bewegung
machen, das so originell ist, daß sie es begeistert annehmen werden.
Die Schüler der
Grundschule sollen künftig in den Pausen an ihrer Schule an einer so genannten
Bolderwand klettern. Bolderwände sind nur bis 2,50 Meter hoch und können
deshalb gefahrlos bestiegen werden. Die Bolderwand ist das Highlight unseres
Konzeptes für die Hofgestaltung. Weitere Anlagen sind möglich. Das hängt auch
ein bißchen davon ab, wie viel Geld wir zusammentragen können.
Wir vom gemeinnützigen
Verein zur Förderung der Grundschule Radeburg e.V. verstehen uns als Bindeglied
zwischen Eltern, Schülern, Lehrerinnen, dem Schulleiter und der Schule und
haben uns der Schulhofneugestaltung
verschrieben, damit unsere Kinder die Pausen nutzen, um sich viel zu bewegen,
denn das ist es, was ihnen vor allem fehlt. Wir finanzieren uns über
Mitgliederbeiträge, Spenden und
Altstoffsammlungen. Alle unsere Einnahmen kommen direkt den Kindern zu
Gute.
Wir bitten Sie
deshalb um eine kleine Spende. Jeder Euro, den Sie bereit sind, für Ihre Kinder
und Enkel, für unsere Radeburger Kids zu entbehren, hilft! Bitte spenden Sie oder
werden Sie passives/aktives Mitglied unseres Vereins, oder, falls Sie Selbständiger
oder Unternehmer sind, werden Sie Sponsor.
Nehmen Sie mit uns
Kontakt auf über Nils Scheidweiler, Lindenallee 2a, Tel. 035208 / 30653 oder 0160
97240527 oder per Mail an
Nils.scheidweiler@web.de.
Spenden erbitten
wir an die
Sparkasse Meißen,
Kto. 30000 494 35,
BLZ 850 550 00
mit dem
Verwendungszweck:
„Schulhofgestaltung
GS Radeburg“ zu überweisen.
Gemeinsam werden
wir den Hof der neuen Grundschule von der Vision zur wunderschönen Wirklichkeit
werden lassen. Für unsere Kinder, für unsere Zukunft!
Nils
Scheidweiler
stellv. Vorsitzender
Der neue Internet-Auftritt
des Radeburger Anzeiger ist jetzt online. Auf www.radeburger-anzeiger.de
finden Sie jetzt Neue Nachrichten
bis zu „tagesaktuell“, dazu halten wir hier auch ältere Nachrichten so
lange vor, wie das Thema (entsprechend den Klicks) noch gefragt zu sein scheint.
Das Nachrichtenarchiv mit allen nicht mehr aktuellen, aber hier veröffentlichten
Nachrichten, den Aktuellen RAZ mit der Druckausgabe im PDF-Format und
das RAZ Archiv als nahezu vollständiges Archiv aller Ausgaben seit der
Wiedergründung 1990.
Außerdem gibt es
interaktive Möglichkeiten. Man kann online Anzeigen aufgeben, Leserbriefe
schreiben oder sich z.B. als Online-Redakteur registrieren lassen und eigene
Nachrichten sofort veröffentlichen.
Außerdem haben wir
mit dem RAZ-online den Sprung in die Google-News geschafft. Google-News-Nutzer,
die dort Newsbegriffe (z.B. na sagen wir „Bärnsdorf“) voreingestellt haben,
lesen die Nachricht sofort, wenn im RAZ eine Nachricht mit dem Suchwort „Bärnsdorf“
veröffentlicht wird, egal, wo auf der Welt sie gerade online sind.
Außerdem haben wir
im Bereich „Neue Nachrichten“ so genannte „RSS-Feeds“ bereitgestellt. Wer auf
seiner eigenen Webseite oder per E-Mail unsere Nachrichten anzeigen bzw. gesendet
bekommen will, kann einen so genannten „Programm-Schnipsel“ von unserer Seite
kopieren und ist dann immer aktuell informiert oder stellt unsere Nachrichten
den Besuchern seiner Seite zur Verfügung.
Der Ticker läuft
zum Beispiel auf radeburg.de
Noch eine „Spielerei“
gibt es für die ganz harten Online-Leser: Auf unserer Startseite gibt es einen
Bereich „Umfrage zum RAZ online“ – folgen Sie dem Link zum RAZ als „Web-Paper“,
in dem man online „blättern“ kann wie in der „echten“ Zeitung. Nur am Knistern
muß noch einwenig nachgebessert werden. Tip: ist Ihnen die Schrift zu klein,
klicken Sie auf die Lupe. Beachten Sie dann, daß rechts oben ein
Navigationsfenster erscheint mit einem Regler, mit dem die Vergrößerung frei wählbar
ist.
Dazu können Sie
auch noch persönliche Notizen anbringen (die allerdings nur Sie sehen können) und
einiges mehr. Probieren Sie es doch einfach aus.
Wir haben dies
angeboten bekommen und würden den Anzeiger evtl. künftig so online stellen,
wenn Ihnen dies zusagt. Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung dazu mit oder nutzen
Sie die Möglichkeit, online abzustimmen.
K.Kroemke
www.radeburger-anzeiger.de
TSV 1862
Radeburg e.V. - Abteilung Handball
Handballhöhepunkt des Jahres –
60 Jahre-Jubiläum
TSV 1862
Radeburg e.V. - Abteilung Fußball
2. Männermannschaft
Wir sagen: DANKE! - für das
Trikotsponsoring durch die Sparkasse Meißen
Die Radeburger Männer
boten eine sehr gute Leistung
gegen Rostock Empor.
Am letzten
Augustwochenende wurde das Jubiläum „60 Jahre Handball in Radeburg“ würdig
begangen und zum Höhepunkt des Jahres gestaltet. Am Sonnabend, dem 29. August 2009,
eröffnete in der Sporthalle pünktlich um 09:00 Uhr der Jugendleiter der
Abteilung Handball, Sportfreund Gert Nestler, die Sportwettbewerbe. Vor einer
tollen Zuschauerkulisse fanden jeweils am Sonnabend- und am Sonntagvormittag
Wettkämpfe der Radeburger Kinder- und Jugendmannschaften statt. Dabei konnte
sich der Radeburger Nachwuchs dem Publikum präsentieren und seine Leistungsstärke
zeigen. Zu Gast waren Mannschaften vom Radeberger SV, HSV Dresden, SG Klotzsche
und HC Empor Rostock.
Am
Sonnabendnachmittag fanden die Spiele der Traditionsmannschaften Frauen und Männer
gegen die Aktiven aus der Bezirksligafrauenmannschaft und der II. Männermannschaft
(Kreisliga) statt, die allen Beteiligten und den Zuschauern viel Spaß bereiteten.
So kämpften alle mit gebührendem Ehrgeiz und manchem technischen Kabinettstückchen,
um erfolgreich Handball zu demonstrieren. Dabei waren auch Spielerinnen und
Spieler zu sehen, deren Kopfhaar schon sehr ergraut bzw. gar nicht mehr
vorhanden war und die trotzdem den Jüngeren mit großem Einsatz Paroli boten. Den
Altersrekord dabei stellte Hannelore Weiß mit 69 Jahren auf! Abgerundet wurden
die Wettkämpfe vom Sonnabend mit einem Spiel der I. Männermannschaft gegen
das Juniorteam des HC Empor Rostock aus der Regionalliga Nord. Komplett neu
ausgerüstet mit Spielkleidung vom Sponsor OVB haben die Radeburger Männer eine
sehr gute Leistung gegen die spieltechnisch und konditionell hervorragend
veranlagten Rostocker geboten. Nach ständiger Führung während des Spielverlaufes
(Halbzeit 17:14) konnten die Rostocker zum Spielende dank ihrer besseren
Kondition noch zum gerechten Unentschieden von 27:27 ausgleichen.
Nach dem gelungenen
sportlichen Tag war natürlich abends zur Jubiläumsveranstaltung im „Hirsch“ gut
feiern. Abteilungsleiter Reiner Kemmler stimmte mit seiner Festansprache die Gäste
auf den Abend ein und überbrachte auch die Grußbotschaften des Bürgermeisters (Urlaub)
und von Sportfreund Paul Tiedemann, dem ehemaligen Nationalspieler und -trainer
(leider schwer erkrankt). Verantwortliche des Sächsischen Handballverbandes,
des Spielbezirkes Sachsen-Mitte und des Spielkreises Elbe Röder ehrten und würdigten
Radeburger Handballer und vor allem die gesamte Handballabteilung mit dem „Ehrenbrief“
des Sächsischen Handballverbandes. Bei hervorragender Bewirtung mit Speis und
Trank und der Umrahmung von Disco und Tombola klang ein gelungener Jubiläumsabend
erst in den frühen Morgenstunden des folgenden Sonntages aus.
Resümierend können
die Handballer einen wunderschönen 60. Geburtstag bilanzieren und sicher ist,
dass alle Gäste und Beteiligten dem nächsten Jubiläum mit Spannung entgegen
sehen. Ausdruck dafür dürfte auch die Einladung des Rostocker Teams für unsere
Junioren im Oktober an die Ostsee sein.
Dass dieses schöne
Jubiläumsfest in dieser Ausstattung stattfinden konnte, ist vor allem auch ein
Verdienst derjenigen, die mit Geld und Sachspenden die Vorbereitung und Durchführung
unterstützten. Herzlichen Dank sagt die Abteilung Handball allen Sponsoren.
Eberhard
Kitsch
Zu Beginn der neuen
Saison für die Männermannschaften der Abteilung Fußball konnte der „Zweiten“ Mannschaft
ein Satz neuer Trikots in den Vereinsfarben schwarz/gelb übergeben werden. Diese
lösen die bisherigen Trikots ab, an denen die Spuren von zwei Spielzeiten
inzwischen deutlich sichtbar waren. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an
die bisherigen Sponsoren W&K Baukunst Dresden sowie die Tischlerei Schrödel
aus Großdittmannsdorf. - Wir haben unser Bestes gegeben, um den Namen auf
unserer Brust gut zu repräsentieren.
Die Anschaffung der
neuen Trikots wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der
Sparkasse Meißen, welche die Mittel aus der Ausschüttung aus dem Zweckertrag
des beliebten PS-Lotteriesparens zur Verfügung gestellt hat.
Finanziert wird
dieser Topf aus den von Sparkassenkunden erworbenen PS-Losen. Von diesem
Losbeitrag geht ein Teil an die Sparkassen zurück und wird für die Unterstützung
von regionalen Vereinen und Einrichtungen verwendet. Eine gute Sache, von der
alle profitieren!
Wir Fußballer
freuen uns immer über jegliche Arten von Zuwendungen und sind natürlich auch
darauf angewiesen. Ob nun Sachspenden - wie z. B. der jährliche Sanitätskoffer
der Löwenapotheke Radeburg - oder Geldspenden für den Erwerb von Spiel- &
Trainingsausrüstung, wie im letzten Jahr durch die Bäckerei Schöne, Foto
Eulitz, den Gasthof „Deutsches Haus“ und die Druckerei Vetters geschehen.
Gern tragen wir die
Logos der Sponsoren auf den jeweils finanzierten Dingen, um das Engagement der
Unternehmen für unseren Sport auch öffentlich zu machen!
Wir würden uns
freuen, wenn auch Sie unseren Verein zukünftig unterstützen. Für Ihre Anfragen
oder Angebote sind wir jederzeit offen – melden Sie sich einfach bei uns!
Mit sportlichen Grüßen
im Namen aller Mitglieder des TSV 1862 Radeburg e. V., Abt. Fußball
Kai Drabe, TSV 1862
Radeburg
Ansprechpartner
Sponsoring
k.drabe@t-online.de
0171 – 422 03 99
Regionale Wirtschaft
Politik
und Bildung
Selbstverständlichkeiten, die man
Radeburg und
Baunach verdankt - weltweit
Günther Oettinger in Radeburg
Am Montag, dem 17. August
2009, weilte der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU)
auf Einladung des Dr. Matthias Rößler (CDU- MdL) in Radeburg. Im
Schulungszentrum der Hagenuk KMT Kabelmesstechnik GmbH referierte er zu dem
Thema „Wie kommt unsere Wirtschaft aus der Krise?“
Der nicht immer
ganz „stromlinienförmige“ Politiker, der als Mitglied der Föderalismuskommission
einerseits maßgeblichen Anteil an der Installation einer Schuldenbremse bei
den öffentlichen Haushalten hatte, aber andererseits auch höhere Belastungen für
die Bürger ausschließt, erläuterte seine Vorstellungen, wie die Politik
trotzdem finanzielle Anreize setzen kann, um die Wirtschaft zu mobilisieren.
„Dass man
Sollzinsen von Krediten nicht wie andere Kosten auch vom Gewinn abziehen kann,
ist ein großer Fehler,“ ist eine solche Oettinger-These, die durchaus weiter
diskutiert werden sollte.
In der Diskussion
sagte er auf Nachfrage des ebenfalls anwesenden Präsidenten der Landesdirektion
Dresden, Dr. Henry Hasenpflug: „Wir halten die Erhöhung der Mehrwertsteuer für
den falschen Weg. Die Landesregierung von Baden-Württemberg setzt sich – im
Gegenteil - seit längerer Zeit nachdrücklich
für eine Senkung der Mehrwertsteuer für das Hotel- und Gaststättengewerbe von
bisher 19 % auf den ermäßigten Satz ein. Egal, um wie viel Prozentpunkte. Es
geht vor allem um die Signalwirkung. Dies ist durch eine Entscheidung der Europäischen
Union seit Kurzem für die Mitgliedstaaten möglich geworden. Wir wollen damit
den zum Teil eklatanten Wettbewerbsnachteil deutscher Gastronomiebetriebe
namentlich in grenznahen Regionen abschwächen. Dies sollte aber
haushaltsneutral und möglichst innerhalb des derzeitigen
Mehrwertsteueraufkommens finanziert werden. Daher halte ich für denkbar, in
anderen Bereichen der Mehrwertsteuerermäßigung zu Deckungsbeträgen zu kommen.“
Er nannte Beispiele, wo 7% Mehrwertsteuer „völlig unangebracht“ sind.
Leider war nur eine
Handvoll Besuchern der Einladung gefolgt. Radeburgs Bürgermeister Dieter
Jesse hatte ein paar Radeburger Bürger mitgebracht, dazu gesellte sich lokale
und regionale CDU-Prominenz. Der interessante und zur Kontroverse anregende
Vortrag hätte mehr Resonanz verdient.
Eine besonders
interessante Frage stellte Constanze Kleinichen aus Ebersbach. Die
Lehrerstudentin ist auf der Suche nach einer Referendar-Stelle. Es gibt in
diesem Jahr nur 348 Referendarstellen für alle Schularten in Sachsen. Dem gegenüber
stehen 6.800 Lehramtsstudenten.
Im nächsten Jahr
sollen es zwar 679 sein, aber das ändert nichts Wesentliches an dem Fakt, dass
Sachsen hauptsächlich für andere Länder – wie Baden-Württemberg – Lehrer ausbildet.
Von Baden-Württemberg werden Lehrer sogar gezielt abgeworben, mit höheren Gehältern
und Verbeamtung gelockt.
Sachsen wird ab 2012
zu wenige Lehrer haben, da die meisten Lehrer derzeit schon deutlich über 50
Jahre alt sind. Das Lehrerdurchsschnittsalter beträgt 48 Jahre.
„Sie glauben doch
nicht im Ernst,“ so die Studentin, auch direkt an Ex-Kultusminister Matthias Rößler
gerichtet, „dass ich 2012 zurückkomme, wenn ich in einem anderen Bundesland
erst einmal Fuß gefasst habe und vielleicht dort einen Partner mit einem
ortsgebundenen Job und eine Familie habe.“
Dr. Rößler bekannte
sich zu dem Problem. Er könne zwar den Unmut derjenigen, die jetzt auf
Stellensuche sind verstehen, verwies aber auch darauf, dass die jetzt im
Dienst befindlichen Pädagogen, lieber mehr Stunden unterrichten wollen, als
weiter in Teilzeit zu arbeiten – auch mit Blick auf ihre künftige Rente. Dieser
Konflikt sei so leicht nicht zu lösen. »Die Schülerzahlen haben sich halbiert,
es wurde jedoch kein Lehrer entlassen, dies ging auch nur deshalb, weil die
Lehrer bereit waren, viele Jahre durch Teilzeit auf Einkommen zu verzichten. Jetzt
steigen die Schülerzahlen. Jetzt wollen die Lehrer erst mal wieder etwas mehr
verdienen«, betonte er. „Jetzt ist es aber an der Zeit umzusteuern. Wir müssen
einen Einstellungskorridor für junge Lehrer schaffen. denn nur so können wir
den Lehrerbedarf langfristig sichern.“
Diese Diskussion
sollte dringend weiter geführt werden. KK
„Sie betätigen
einen Lichtschalter, das Licht geht an. Sie drehen einen Wasserhahn auf, das
Wasser fließt. Selbstverständlichkeiten?“ Mit diesen Worten beginnt die
Imagebroschüre von SebaKMT, dem Unternehmen, dem wir das zu einem großen Teil
zu verdanken haben - weltweit. Am 1. September 2009 lud das Unternehmen zum
Tag der offenen Tür nach Radeburg ein.
Daß uns immer
elektrische Energie, Wasser und Kommunikation über Leitungs- und Kabelnetze
zur Verfügung steht, empfinden wir als selbstverständlich. Wir zahlen dafür, daß
das so ist, ja schließlich Gebühren. Mit diesen Gebühren werden Unternehmen
bezahlt, die dies Tag für Tag, Stunde für Stunde, Sekunde für Sekunde
sicherstellen. Diese Unternehmen wiederum brauchen nicht nur ausgezeichnete
Technik, damit das ganze System funktioniert, sondern mindestens ebenso gute
Technik, um in den weit verzweigten Netzen, Leitungen, Kabeln, Röhren, Schächten
„durchzublicken“, wenn mal was nicht funktioniert. Fehler, das erwartet man
einfach, müssen so schnell aufgespürt und beseitigt werden, daß wir als „Verbraucher“
die Störung gar nicht mitbekommen.
Hier setzt SebaKMT
an, das Unternehmen, in dem im Jahre 2000 die Vertriebsorganisation der
beiden Weltmarktführer für Fehlerortungstechnik, seba dynatronic Baunach und
Hagenuk KMT Radeburg zusammengefaßt wurde.
Das ist ihr Markt. Zuverlässigkeit erwarten
die Kunden der Versorger von ihrem Versorger. Dafür, daß die Versorger das gewährleisten
können, baut SebaKMT Geräte sowohl zur vorbeugenden Zustandsanalyse von
Versorgungssystemen, zum Auffinden von Kabel- und Leitungstrassen und nicht
zuletzt zur Fehler- und Leckortung.
Das klingt weniger
kompliziert, als es eigentlich ist. Aber wenn man bedenkt, daß oft
Versorgungssysteme der verschiedensten Art, der verschiedensten Betreiber in
gemeinsamen Schächten liegen, oft aber auch „kreuz und quer“ verlegt sind, weil
die Trassen „historisch gewachsen“ sind, wenn man bedenkt, daß in anderen Ländern
keine Kataster existieren wie in Deutschland und Leitungen irgendwann irgendwo
eingegraben wurden…
Wenn man bedenk, daß
man ohne genaue Fehlerortung eine gesamte Leitung ausgraben müßte, um den
Fehler zu finden, so aber nur über der Fehlerstelle oder über dem Leck einen
senkrechten Schacht öffnen muß, um die Reparatur auszuführen, dann versteht
man, daß die Kunden von SebaKMT Zeit und jede Menge Geld sparen können mit
Technik von SebaKMT.
SebaKMT hat in den
weitaus meisten Ländern der Welt inzwischen Niederlassungen. „Für uns ist die
Krise bisher nicht so stark spürbar geworden, wie in anderen Industriezweigen“ freut
sich Geschäftsführer Dr. Max Iann, auch wenn die Versorger mit sinkender
Nachfrage durch die Rezession zu kämpfen hatten und kommunale
Versorgungsunternehmen wegen fehlender Steuereinnahmen Investitionen zurückstellen.
Da sich die Konjunktur in Teilen der Welt unterschiedlich entwickelt, gleicht
sich die Nachfrage weitgehend aus. Dem Vernehmen nach zieht die Nachfrage
bereits wieder an.
Klaus Kroemke
Dr. Matthias Rößler
und Günther Oettinger
im Gespräch mit
Radeburgern.
Herr Bernardt,
Mitarbeiter von sebaKMT, erläutert einen
Kabelmeßwagen.
Moritzburg
Einladung zum Tag der offenen Tür beim 1.Moritzburger Schützenverein
1991 e.V.
Traditionsgemäß führt
der 1. Moritzburger Schützenverein den „Tag des offenen Schießstandes“ durch. Dieser findet in diesem Jahr am 19. September,
in der Zeit von 09:00 Uhr bis ca. 13:00
Uhr, auf dem Schießstand des Vereins
statt. Dazu laden wir recht herzlich alle an dieser Sportart
interessierten Bürger ein. Sie werden von erfahrenen Schießleitern betreut und
haben damit die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Schießdisziplinen und
die dazu verwendeten Waffentypen zu informieren. Da durch die Medien teilweise
ein völlig falsches Bild vom Umgang mit Sportwaffen vermittelt wird, können Sie
hier ebenfalls eigene Erfahrungen sammeln.
Neben Luftgewehren,
stehen auch Klein- und Großkaliberwaffen zur Verfügung. Gegen eine einmalige
Versicherungsgebühr von 2€, können Sie diese Waffen unter Anleitung erfahrener Schießleiter auf
dem Schießstand ausprobieren. Weiterhin ist es möglich, sich im persönlichen
Gespräch mit Vorstandsmitgliedern davon zu überzeugen, welch hohe Anforderungen
an die Schützenbrüder- und schwestern gestellt werden, die sich das sportliche
Schießen als eine olympische Sportart gewählt haben.
Mit Würstchen vom
Grill als auch mit diversen Getränken wird für das leibliches Wohl gesorgt. Sie
finden unseren Schießstand von Moritzburg aus kommend in Richtung Auer, ca. 300
m nach dem Ortsausgangschild auf der rechten Seite. Parkmöglichkeiten befinden
sich direkt am Objekt.
Frank Georgi
Dresdner
Heidebogen
Regionale
Entwicklung
Bambini-Feuerwehr
Radeburg
Die
Landmarke und die Krabat Milchwelt auf der Heimtiermesse – eine Kombination,
die erst auf den zweiten Blick passt
Hoch vom Sofa
Bambini-Feuerwehr
Radeburg sagt Danke
Das
Regionalmanagement des Dresdner Heidebogens, die Heinrich Zille Mittelschule
und der Radeburger Jugendtreff „Zillebunker“ sind Kooperationspartner von „Hoch
vom Sofa“ einer Initiative der deutschen Kinder- und Jugendstiftung.
Am 01. Oktober ab 12
Uhr steht das Info-Mobil zu „Hoch vom Sofa“ auf dem Schulhof der Heinrich Zille
Mittelschule.
Hoch vom Sofa! will
Jugendliche dazu ermuntern, sich einzumischen – im Dorf, in der Stadt oder im
Viertel. Gefragt sind Ideen, mit denen vor der eigenen Haustür etwas verändert
und gestaltet werden soll.
Sachsenweit können
sich Jugendliche zwischen 13 und 16 gemeinsam mit einem erwachsenen
Projektpartner (einem Verein oder Verband, einer Schule oder Gemeindevertretern)
mit ihrer Projektidee bei der Kinder- und Jugendstiftung um eine Projekt-Förderung
für 2010 bewerben.
Die Jugendlichen
entwickeln zu ihrer Projektidee einen Ablauf- und Aktionsplan, einen Zeit- und
einen Finanzplan. Der Projektpartner unterstützt die Jugendlichen dabei und
stellt mit ihnen gemeinsam den Projektantrag bei der deutschen Kinder- und
Jugendstiftung. Aus allen bis zum 30. November eingereichten Ideen werden 30
Projekte ausgewählt, die mit bis zu 4.000 EUR gefördert werden.
Kooperationspartner
gesucht !
Wenn Ihr
Unternehmen, Ihr Verein, Ihr Verband oder Sie persönlich daran interessiert
sind, Jugendliche bei ihrem Projekt zu unterstützen und Kooperationspartner zu
werden, melden Sie sich beim Regionalmanagement des Dresdner Heidebogen (Tel.:
035208/34781)
KrKr
Ansprechpartner:
Regionalmanagement
Dresdner
Heidebogen
Kristina Kroemke
Heinrich-Zille-Straße
9
01471 Radeburg
Tel.: 035208 – 34781
Fax: 035208 – 34782
email: info@heidebogen.eu
Auf der
Heimtiermesse am vergangenen Wochenende in Dresden gab es allerlei Neues und
Interessantes zu Hund, Katze, Maus und Lama zu erfahren. Aber auch der Erzeugerzusammenschluss
Landmarke mit Sitz in Rödern, war vertreten. Eine Kombination, die erst auf den
zweiten Blick passt aber dennoch logisch ist. Matthias Kästner vom
Messeveranstalter TMS erklärt warum: „Immer mehr Haustierhalter und –züchter
greifen zu BIO-Futter für ihre Tiere und wer seinem Tier BIO füttert, greift
auch selbst lieber zu Lebensmitteln, die aus biologischer Erzeugung stammen. Daher
erscheint uns die Wahl, die Landmarke als Gastaussteller ins Boot zu holen nur
konsequent.“
Zusammen mit der
Krabat Milchwelt aus Wittichenau, die hervorragenden Käse aus der eigenen Käserei
verkaufte, bot die Landmarke erntefrisches BIO-Gemüse, BIO-Eier, Fleisch- und
Wurstwaren vom Wild, Weine- und Liköre von BIO-Früchten, Honig, Müsli, Nudeln,
Mehl, süße Knabberein und Fruchtaufstriche an.
Wer auch nach der
Messe nicht auf frische Produkte aus der Region verzichten will, kann diese
bequem im online-shop der Landmarke auf
www.landmarke.de
bestellen.
KrKr
Die Bambini -
Feuerwehr Radeburg, möchte sich auf diesem Weg bei allen Helfern und Eltern
bedanken, die uns so tatkräftig beim 1. Zeltlager vom 21.08. bis 23.08.2009,
der Bambini - Feuerwehr Radeburg in Zschorna unterstützt haben. Wir hoffen, daß
wir ein weiteres Zeltlager auch nächstes Jahr wieder mit viel Unterstützung
auf die Beine stellen können.
Hiermit möchten wir
uns noch einmal recht herzlich bei unseren Sponsoren bedanken, ohne Sie wäre es
nicht möglich gewesen, das Zeltlager stattfinden zu lassen. W.
Stadtentwicklung
ULR will Radeburgs Sportstätten helfen
Die Umkleide- und
Sanitärräume (Duschen, Toiletten etc.) der Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn in
Radeburg waren in einem unzumutbaren Zustand. Dies stellte Bürgermeister
Dieter Jesse während des Heinrich-Zille-Laufs am 4. April fest. Insbesondere
die Naßzellen waren durch starke Schimmelbildung für die Sportler nicht mehr
akzeptabel.
Jesse hatte
daraufhin veranlaßt, zu untersuchen, wie der
gesundheitsgefährdende Zustand abzustellen ist.
„Nach einem
nochmaligen Gespräch mit dem Vorstand und Abteilungsleiter ist eine erste
Besichtigung vorgenommen worden, erklärt der Bürgermeister auf Nachfrage von RAZ. „Von mir ist ein Auftrag
zu Lösungsvorschlägen erteilt worden. Ergebnis war eine nur sehr kurzfristige Lösung
z.B. durch Streichen.“
Für die ULR
war der Aufreger um die sanitären
Einrichtungen der Sportanlagen jedoch Anlaß, sie einmal näher unter die Lupe
zu nehmen. Ihr Fazit: „Die Sportanlagen selbst, sowie das Sportcasino
entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an moderne Vereinssportstätten.
Abhilfe kann nur
stufenweise, auf Grundlage eines ganzheitlich erstellten Konzeptes, erfolgen.
Grundlage dieses
Konzeptes soll eine Bedarfsanalyse für den Standort Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
sein, in die neben der Nutzung durch die einzelnen Abteilungen des TSV 1862
Radeburg e. V. auch die Nutzung für den Schulsport sowie die Allgemeinheit mit
einfließt. Dem Stadtrat sind dafür mehrere Varianten vorzulegen. Zwischen dem
TSV 1862 Radeburg e.V. und der Stadt Radeburg ist eine tragfähige Regelung zur
Bewirtschaftung der Sportanlagen zu erstellen,“ schrieb die ULR in ihrem Antrag
„Sportstättenkonzept“, eingereicht zur 1. Stadtratssitzung am 20. August.
Nicht nur der
Zustand der sanitären Anlagen hatte in der Vergangenheit immer wieder für Unmut
gesorgt, sondern auch das verschlossene Tor und die am Sportplatz angebrachten
Vertretungsverbote. Einerseits ist die Friedrich-Ludwig-Jahn-Kampfbahn
Gemeineigentum der Stadt und als solche allen Bürgern der Stadt verfügbar zu
machen. Die TSV als Betreiber der Anlage hat also in der angebrachten Form „Zutritt
nur für Vereinsmitglieder“ nicht das Recht, andere Mitbürger auszuschließen. Demgegenüber
muß aber auch der Aufwand für die Betreibung, Unterhalt und Pflege für die im
Ehrenamt tätigen TSV-Mitglieder in einem überschaubaren Rahmen bleiben. Leider
war es in der Vergangenheit, als der Zutritt am Sportplatz noch frei möglich
war, immer wieder zu Sachbeschädigungen gekommen. Eine klare Regelung fehlt bis
heute.
Die ULRer gehen
aber noch weiter. In einem „Sportstättenkonzept Radeburg“ soll der Bedarf an
Sportstätten, sowohl für den regelmäßigen Spielbetrieb, Wettkampf- und
Freizeitsport im gesamten Stadtgebiet ermittelt und Prioritäten für den
notwendigen Erhalt/Instandsetzung/Neubau von Sportanlagen festgelegt werden. Ein
Ergebnis, das freilich nicht in der Absicht der ULR liegt, könnte sein, daß Sportstätten
in unseren Ortsteilen nicht zu halten sind. Der Erhalt der zahlreichen Sportstätten
– von den Kegelbahnen über die Turnhallen bis zu den großen Freiflächen kosten
die Stadt schon jetzt enorm viel Geld.
Die ULR wollte in
der Stadtratssitzung erreichen, daß die Stadt bis zum 30.11.2009 in enger
Zusammenarbeit mit dem Vorstand des TSV 1862 Radeburg e.V. eine vollständige
Entwicklungskonzeption für die Sportstätten am Standort Friedrich-Ludwig-Jahn-Allee
einschließlich der dazugehörigen Verkehrsflächen“ vorlegt, was den Zwischenruf
von der CDU auslöste, daß man sich bereits da mit allen Sportsektionen und -Vereinen
in der Stadt unterhalten müsse. Ein „Sportstättenkonzept Radeburg“ soll nach
ULR-Vorstellung „bis zum 30.11.2010 in Zusammenarbeit mit den Vorständen aller
Sportvereine sowie den ortsansässigen Schulen“ erarbeitet werden.
Bürgermeister Jesse
merkte an: „Wie schwer dies gerade die letzten Jahre war, ersieht man daraus,
daß sich die Vereine nie einigen konnten. Erst die fehlenden Kinder und die
Auflagen vom Sportbund brachten den Zwang
zur Zusammenarbeit! Nur mit funktionierenden Kinder- und Jugendmannschaften
erhalten auch die „Großen“ die Spielerlaubnis.
.
Der Antrag wurde in
die Ausschüsse zur Beratung verwiesen – allerdings ohne Fristangabe. Zunächst müssen
die Ausschüsse ja erst einmal gebildet werden, was auf der 1. Stadtratssitzung
noch nicht gelungen war.
KR
Doppelkopf-Spielverein
in Großdittmannsdorf
Neues
vom „Grün Unter“
Unser Doppelkopf-Spielverein
in Großdittmannsdorf existiert nun schon im 113. Jahr seit seiner Gründung. Bis
heute hat er nichts von den Idealen seiner Gründer eingebüßt: Die Pflege der
Geselligkeit, des Humors und der Kameradschaft.
So war es auch in
diesem Jahr. Während unseres Sommerfestes mit Vogelschießen am 11.Juli
konnten wir einen neuen Schützenkönig krönen – unseren langjährigen Spielfreund
Dietmar Sachse aus dem Mitteldorf. Auch diesmal war das Sommerfest eine
gelungene Veranstaltung. Der Schützenkönig aus dem Jahr 2007, Thomas Müller,
wurde diesmal nicht mit der traditionellen
Kutsche abgeholt, sondern mit vielen Pferdestärken unter der Motorhaube.
Vielen Dank den Fahrzeugführerinnen. Die gute Bewirtung im Gasthof „Strauß“ und
die Musik durch unseren Spielfreund Bernd Funke werden dazu beitragen, dass
dieser Tag nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird. Wir möchten die
gute Stimmung in unserem Spielverein auch an andere weitergeben, neue
Mitglieder aus Großdittmannsdorf sind herzlich willkommen.
Zwischen den
monatlichen Spielabenden gab es auch im letzten Jahr einige Höhepunkte. Neben
dem jährlichen Schlachtfest und dem Jahresabschlussvergnügen stand eine
Busreise in den Wörlitzer Park und in die Lutherstadt Wittenberg auf dem
Programm.
Seit zwei Jahren
existiert in Großdittmannsdorf unabhängig vom „Grün Unter“ ein Treff der
Frauen, die ebenfalls gern Doppelkopf spielen. Die Gruppe zählt nun schon 10
Interessierte, auch sie möchte zahlenmäßig gern wachsen. Gespielt wird wie bei
den Männern an jedem zweiten Freitag eines Monats im Gasthof „Strauß“. Spielbeginn
ist 20 Uhr. S.
Der Schützenkönig des Jahres 2009 Dietmar Sachse und der
Vorsitzende des Spielvereins Helfried Meister bei der Pokalübergabe.
In der Bildmitte Thomas Müller, der bisherige Schützenkönig.
Anglerverein
„Radeburg 1931“ e.V.
Schaufischen in Berbisdorf
Der Anglerverein „Radeburg
1931“ e.V. lädt am Sonnabend den 10.10.2009, zum Schaufischen, an den
Schafteich in Berbisdorf ein. Der erste
Fischzug beginnt
ca. 8 Uhr 30, der zweite gegen
10 Uhr. Am Teich kann man lebenden und frisch geräucherten Fisch kaufen und
einheimische Fischarten im Schauaquarium bestaunen. Im Schlosshof, gegenüber
dem Jugendclub Berbisdorf, befindet sich unser Fischerzelt. In diesem findet
ein musikalischer Frühschoppen statt. Fürs leibliche Wohl sorgt der
Anglerverein „Radeburg 1931“ e.V. mit leckeren Fischbrötchen und Backfisch,
sowie der beliebten Radeburger Fischsuppe.
Der Erlös des
Schaufischens kommt der gemeinnützigen Vereinsarbeit zugute. Die Mitglieder des
Anglervereins freuen sich auf Ihren Besuch.
Der Vorstand
Heimat-
und Naturschutzverein Promnitztal e.V.
Seniorenclub
Dankeschön
an Schul- und Kindereinrichtungen
für musikalische Programme im Seniorenclub
Einladung
zum Sauerkraut-Hobeln
Der Heimat- und
Naturschutzverein Promnitztal e.V. lädt am Sonntag, 04.10.2009 ab 14 Uhr wieder
zum Sauerkraut-selber-Hobeln ein!
• Beginn: 14 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus Bärnsdorf, Bärnsdorfer Hauptstraße 48
Der Heimatverein
hat diesmal echte Profis engagiert: Kostproben aus dem Spreewald und
Wissenswertes rund um die Herstellung von Kraut und Gurke stehen zur Verfügung.
Außerdem bieten wir Rezeptvorschläge an.
Was Sie noch wissen
müssen:
• Wir bitten um
rechtzeitige Voranmeldung (Bestellung bis 26.9. bei Fam. Herklotz 035208 /2670)
• Die Gefäße werden
vorher und nachher gewogen. Wir bitten um einen Unkostenbeitrag für das Kraut
und die Aktion
• Als Gefäße eignen
sich: Tonkruke, Schüssel oder ein größerer „Rumtopf“, wichtig ist der Gär-Rand
zum Befüllen mit Wasser
• Holzstampfer, ein
großes Messer und Unterlage zum Krautteilen wären toll.
Zur Stärkung gibt
es hausgebackenen Kuchen und Kaffee, sowie Getränke.
Besucher und
Zuschauer sind ebenfalls herzlich willkommen! Das Dorfgemeinschaftshaus steht
Ihnen offen und bei einer Führung können Sie sich einen Eindruck von den Räumlichkeiten
machen. Vielleicht eine Idee für das nächste Familien- oder Klassentreffen?
Anita Bätz,
Vereinsmitglied
Es begann gleich im
Wonnemonat Mai, hier hatten sich die Chorkinder mit ihren Lehrerinnen der
Grundschule vom Meißner Berg wieder ein tolles Frühlingsprogramm ausgedacht und
zwar das Musical „Fest der Frösche“, welches mit viel Beifall belohnt wurde. Es
folgte dann noch im gleichen Monat ein beschwingtes Programm von den
Hortkindern des Kinderhauses „Glückspilze“, welches durch die musikalische
Einlage der Erzieherin noch einen weiteren Höhepunkt erlangte. Doch auch die
Chorschüler der Radeburger Mittelschule zeigten, dass auch sie noch
altbekannte Frühlingslieder singen können und begeisterten die Senioren mit
modernen englischen Rhythmen. Musikalisch ansprechende Weisen erfreuten die
Senioren auch zum Sommerfest in Bärwalde, aber auch manch lustige Einlage
sorgte für gute Stimmung und natürlich kam die Tombola wieder bei den Senioren
gut an, dank der vielfältigen Unterstützung durch die Radeburger Geschäfte. Dafür
ein besonders herzliches Dankeschön an die Geschäftsinhaber.
Danke auch den fleißigen
Helfern des Jugendklubs Bärwalde, die mit für das leibliche Wohl sorgten und
den freiwillig helfenden Mitstreitern des Clubs. Durch sie wurde dieser Nachmittag
für alle Senioren aus Bärwalde, Großdittmannsdorf und Radeburg zum nachhaltigen
Erlebnis.
I.a. aller
Senioren des Clubs
Dagmar
Zschaschel
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
09/2009
Den Jubilaren herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin
und der Gemeinderat Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und
Wohlergehen.
Erscheinungstag:
11.09.2009
zum 75. Geburtstag
am 18.09.2009 Drobisch,
Günther OT Ebersbach
Hauptstr. 155
am 22.09.2009 Ludwar, Johannes OT Naunhof
Alte Dorfstr. 4
am 23.09.2009 Lehmann,
Eckhard OT Naunhof, Alte Dorfstr. 5
am 27.09.2009 Meinert,
Grete OT Göhra, Ortsstr. 13
am 02.10.2009 Ringel,
Gottfried OT Rödern, Dorfstr. 45
am 05.10.2009 Herrmann,
Edwin OT Ebersbach, Am Fiebich 11b
am 05.10.2009 Fuhrmann, Traudel OT Reinersdorf,
Kleine Seite 9
zum 80. Geburtstag
am 25.09.2009 Schuhbauer, Marianne OT Bieberach,
Cunnersdorfer Str. 4
am 05.10.2009 Engelmann,
Luzie OT Freitelsdorf,
Straße der Jugend 11
zum 85. Geburtstag
am 28.09.2009 Klinger, Hildegard OT Ebersbach,
Kirchwinkel 8
am 02.10.2009 Bartsch,
Hildegard OT Ebersbach, Hauptstr. 167
Außerdem
gratulieren wir dem
Ehepaar Günther
und Renate Drobisch
im Ortsteil
Ebersbach, Hauptstr. 155
am 04.10.2009
recht herzlich
zur Feier der
Goldenen Hochzeit.
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Bekanntmachung
der Gemeinde Ebersbach
Feststellung der Jahresrechnung gemäß § 88 (4) Sächsische
Gemeindeordnung
In der
Gemeinderatssitzung vom 11.August 2009 wurde mit Beschluss, Nr. 89/08/2009,
die
Jahresrechnung 2008 der Gemeinde
Ebersbach festgestellt:
Feststellung
und Ausgliederung des Ergebnisses der Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2008
- in EUR
-
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Gesamthaushalt
(VwH) (VmH)
1. Soll-Einnahmen 7.569.241,69 1.783.923,77 9.353.165,46
2. +
neue Haushalteinnahmereste ---- 0,00 0,00
3. – Haushalteinnahmereste vom Vorjahr * ---- 111.367,00 111.367,00
4. bereinigte
Soll-Einnahmen 7.569.241,69 1.672.556,77 9.241.798,46
5. Soll-Ausgaben 7.538.642,69 1.803.902,77 9.342.545,46
6. +
neue Haushaltausgabereste 30.599,00 9.900,00 40.499,00
7. –
Haushaltausgabereste vom Vorjahr * 0,00 141.246,00 141.246,00
8. bereinigte
Soll-Ausgaben 7.569.241,69 1.672.556,77 9.241.798,46
9. Fehlbetrag (VmH Nr.8 ./. Nr.4) ---- 0,00 0,00
Nachrichtlich (Haushaltausgleich §22 KomHVO)
10. Soll-Ausgaben
VwH – enthaltene Zuführung an VmH 619.055,42 ---- ----
11. Soll-Ausgaben
VmH – enthaltene Zuführung an VwH ---- 0,00 ----
12. Mindestzuführung
nach §22 Abs.1 Satz 2
GemHVO. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . EUR ---- ---- ----
13. Soll-Ausgaben
VmH-enthaltene Zuführung zur �������allgem.
Rücklage (überschuss nach §44
Abs.3 Satz 2 KomHVO) ---- 155.687,45 ----
14. Soll-Einnahmen
VwH-enthaltene Entnahmen aus allgem.Rücklage ---- 0,00 ----
15. Fehlbetrag
nach §79Abs.2 Sächs.GemO
vergleiche §23 Abs.1 Satz2
---- 0,00 ----
* Auflösungen und
Abgänge
Die Jahresrechnung 2008
kann in der Zeit vom 14.09.2009 –22.09.2009 in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach zu den Öffnungszeiten eingesehen werden.
Montag 9.00 – 12.00
Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 – 12.00
Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 12.00
Uhr
Donnerstag 9.00
– 12.00 Uhr und 13.00 – 15.00 Uhr
Freitag 9.00 – 11.00
Uhr
Fehrmann, Bürgermeisterin
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Sehr geehrte
Einwohner,
zu der am Donnerstag,
24. September 2009, 19.30 Uhr, im Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung
Ebersbach stattfindenden öffentlichen Gemeinderatssitzung möchte ich Sie recht
herzlich einladen.
Die Tagesordnung
wird Ihnen ortsüblich bekanntgegeben.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Ebersbach
Beschlüsse der Gemeinde Ebersbach
In der öffentlichen
Sitzung des Gemeinderates am 11.08.2009 wurden nachstehende Beschlüsse gefasst:
Gemeinderat
89/08/2009
Feststellung der
Jahresrechnung 2008 der Gemeinde Ebersbach
90/08/2009 Beschluss
zu den Portionspreisen für die Bereitstellung von Speisen der Schulküche
Kalkreuth für
Erwachsene 2,85 Euro
Senioren 2,55 Euro.
Die Transportkosten
werden zusätzlich berechnet.
Zu vermieten:
2-Raum-Whg 53
m²
KM 258,-€ + NK
+ K
GV Ebersbach - 035208/955-18
Gemeinde
Ebersbach
SV Traktor Kalkreuth
19. Sport - und Dorffest
02.10. - 04.10.2009
Freitag, 02.10.2009
19:00 Uhr: Lampionumzug vom ehemaligen
Kulturhaus
19:30 Uhr: Lagerfeuer am Denkmal
20:00 Uhr: Kinderdisko und Mini-Playback-Show
mit
„Elsa`s Enkel“
22:00 Uhr: Disko für Jung und Alt mit „Elsa`s
Enkel“
Sonnabend, 03.10.2009
12:00 Uhr: Mittagessen aus der Gulaschkanone
13:00 Uhr: AH – Fußballturnier u. a. mit
PSV Großenhain,
Ebersbach, Niederwiesa, Sörnewitz
13:15 Uhr: Fußball
Punktspiel Kreisliga:
SpG
Ebersbach/Kalkreuth B-Jgd. – Reichenberg/
Boxdorf B-Jgd.
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
15:00 Uhr: Programm der Grundschule Kalkreuth
20:00 Uhr: Tanz mit Diskothek „Non-Stop“ Großenhain
Sonntag, 04.10.2009
10:00 Uhr: Volleyball-Pokalspiel: Kalkreuth - Ebersbach
10:30 Uhr: Fußball Punktspiel Bezirksliga:
SpG Großenhain/Kalkreuth A-Jgd.
–
SpG Weinböhla A-Jgd.
11:00 Uhr: Abholen des Schützenkönigs
11:00 Uhr: Frühschoppen im Festzelt
12:00 Uhr: Mittagessen aus der Gulaschkanone
13:00 Uhr: Vogelschießen
14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Festzelt
Für Speis und Trank ist auf dem Festgelände ständig
gesorgt.
Sonnabend / Sonntag: Gulaschkanone
Nachtragssatzung
der Gemeinde Ebersbach
für
das Haushaltsjahr 2009
Aufgrund von §§ 77 der SächsGemO hat der Gemeinderat in öffentlicher
Sitzung am 16.06.2009 folgende
Nachtragssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan wird wie folgt geändert
1. Es
vermindern sich
die Einnahmen und Ausgaben des
Verwaltungshaushalts um 83.458 EUR
auf
7.508.342 EUR
Es erhöhen sich
die Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts um 311.512 EUR
auf 2.382.937 EUR
2. dem
Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen
(Kreditermächtigung) von um - EUR
auf - EUR
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen
um - EUR
auf - EUR
§ 2
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen
Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen
verbleibt bei �������������1.100.000 EUR
§ 3
Die Hebesätze werden
nicht verändert
Fehrmann, Bürgermeisterin
Die Bekanntmachung
erfolgt auf Grund des §76(4) SächsGemO an
7 Arbeitstagen unter dem Hinweis, dass der Nachtragsplan für das Jahr 2009 in
der Zeit vom 14.09.2009 – 22.09.2009 zu den Öffnungszeiten:
Montag 9.00 – 12.00 Uhr 13.00
– 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 9.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr
Freitag 9.00 - 11.00 Uhr
ausgelegt ist.
Mit Aktenzeichen 150.1/092.12-Ebb#3-25483/2009
wurde die Gesetzmäßigkeit des Beschlusses Nr. 84/07/2009 des Gemeinderates
Ebersbach durch die Rechtsaufsichtsbehörde
bestätigt.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf, Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Göhra
Mittwoch, 16.09.09, 30.09.09 und 14.10.09
Gemeinde Ebersbach außer o.g. Ortsteile Montag, 21.09.09 und 05.10.09
OT Beiersdorf, Lauterbach, Marschau, Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Mittwoch,
07.10.09
OT Naunhof, Reinersdorf, Ebersbach, Ermendorf, Hohndorf, Göhra
Freitag
, 25.09.09
OT Rödern Donnerstag,
08.10.09
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke und blaue Tonne
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und
im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter
der Mittelschule Ebersbach)
am
3. Mittwoch im Monat, am 16. September 2009
in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Die Gemeinde Ebersbach möchte über den nachstehenden Sachverhalt
informieren und bittet um Beachtung.
Sachsen
verbietet Himmelslaternen – 1000 Euro Geldstrafe droht
Blutspendedienst
Tolles
Geschenk für DRK-Blutspender
In diesem Sommer über-
rascht der DRK-Blut-
spendedienst seine
Blutspender/innen mit einem ganz
besonderen Präsent. Wer in dieser für die
Blutversorgung kritischen Zeit mit einer Blutspende hilft, erhält ein
Strandtuch mit dem Aufdruck eines bekannten Würfelspieles sowie große
Spielsteine und einem Würfel. Wer am Strand, im Garten oder auch zu Hause, das
Tuch ist allseits einsetzbar und garantiert einen besonderen Spielspaß für die
ganze Familie. Dieses Präsent gibt es ausschließlich beim DRK-Blutspendedienst.
Es ist auch ein tolles Geschenk für die Kinder oder Enkel der Blutspender.
Lassen Sie sich
diese Gelegenheit nicht entgehen und holen Sie sich Ihr Geschenk bei der nächsten
Blutspendeaktion am 30. September 2009 in der Zeit von 14:30 Uhr – 18:30
Uhr in der Mittelschule Ebersbach.
Wir danken Ihnen im
Namen unserer Patienten ganz herzlich für Ihre Blutspende.
DRK-Blutspendedienst Ost
gemeinnützige
GmbH
Nach zum Teil
schweren Bränden verbietet Sachsen die Benutzung sogenannter Himmelslaternen. Das
Verbot trete mit Veröffentlichung im Gesetz und Verordnungsblatt in Kraft,
teilte das Innenministerium der Gemeinde mit. Bei Verstoß drohen Geldbußen von
bis zum 1000 Euro. „Die Brandgefahr ist einfach zu groß und die Risiken sind
nicht abzuschätzen“, betonte Innenminister Albrecht Buttolo (CDU) in einer
Mitteilung.
Die asiatischen
Himmelslaternen sind vor allem bei Partys als Glücksbringer beliebt. Es
handelt sich um unbemannte Heißluftballone im Klein-
format – mit einer offenen Flamme und einem Ballon aus Reispapier. Nach dem
Start sind weder Richtung noch Höhe des Fluges beeinflussbar. Reichweiten von 5000
Metern und Höhen von 400 Metern werden erreicht. Immer wieder kommt es vor,
dass Ballonhüllen in Brand geraten, die Laternen herabstürzen und am Boden
weiter brennen.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Annahme von Grünschnitt
an der Kläranlage „Am Wetterberg“
am Mittwoch, 23. September 2009, in der Zeit von 15.00 – 19:00
Uhr
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Störungsmeldung
über Stadtentwässerung Dresden GmbH:
Telefon: 03 51 - 8 40 08 66
Gemeinde
Ebersbach
Wahlbekanntmachung
1. Am 27. September
2009 findet die Wahl zum
17. Deutschen Bundestag statt.
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.
2. Die Gemeinde ist in folgende 9 Wahlbezirke eingeteilt:
Wahl- Abgrenzung
des Bezeichnung des
bezirk Nr. Wahlbezirks Wahlraums
11 Beiersdorf Gemeindehaus
Hopfenbachstr.
15, Beiersdorf
12 Bieberach FFW-Versammlungsraum
Heidestr.6,
Bieberach
13 Cunnersdorf Cunnersdorfer Agrar GmbH
Lange
Str.13, Cunnersdorf
14 Ebersbach Gemeindeverwaltung
Am
Bahndamm 3, Ebersbach
15 Freitelsdorf Gemeindehaus
Straße
d. Jugend 4, Freitelsdorf
16 Kalkreuth Feierraum Quelle-Shop
Am
Kindergarten 2, Kalkreuth
17 Naunhof Gemeinderaum
Schulstraße
18, Naunhof
18 Reinersdorf/Göhra Feierraum
Am
Steinkreuz 1, Reinersdorf
19 Rödern Kegelbahn
Radeburger
Str. 8a, Rödern
Die Gemeinde ist in 9 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt.
In den
Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in der Zeit vom 24.08.2009
bis 06.09.2009 übersandt worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum
angegeben, in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat. Der Briefwahlvorstand
tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses um 18.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung
Ebersbach, Am Bahndamm 3, 01561 Ebersbach zusammen.
3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des
Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren
Personalausweis oder Reisepass zur Wahl mitzubringen. Die
Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler
erhält bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender
Nummer
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die
Namen der Bewerber der zugelassenen
Kreiswahlvorschläge unter Angabe der Partei, sofern sie
eine Kurzbezeichnung verwendet, auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem das
Kennwort und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen Kreis für die
Kennzeichnung,
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck
die Bezeichnung der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden, auch
dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber der zugelassenen Landeslisten
und links von der Parteibezeichnung einen Kreis für die Kenn-
zeichnung.
Der Wähler gibt
seine Erststimme in der Weise ab,
dass er auf dem
linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck) durch ein in einen Kreis gesetztes
Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie
gelten soll,
und seine
Zweitstimme in der Weise,
dass er auf dem
rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch ein in einen Kreis gesetztes
Kreuz oder auf andere Weise eindeutig kenntlich macht, welcher Landesliste sie
gelten soll.
Der Stimmzettel
muss vom Wähler in einer Wahlzelle des Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet und in
der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe nicht erkennbar ist.
4. Die Wahlhandlung
sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung erfolgende Ermittlung und
Feststellung des Wahlergebnisses im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt,
soweit das ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.
5. Wähler, die
einen Wahlschein haben, können an der Wahl im Wahlkreis, in dem der Wahlschein
ausgestellt ist,
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk
dieses Wahlkreises oder
b) durch Briefwahl
teilnehmen.
Wer durch Briefwahl
wählen will, muss sich von der Gemeindebehörde einen amtlichen Stimmzettel,
einen amtlichen Stimmzettelumschlag
sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief
mit dem Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und dem unter- schriebenen Wahlschein so rechtzeitig der
auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens
am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei der angegebenen
Stelle abgegeben werden.
6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal
und nur persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).
Wer unbefugt wählt
oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit
Freiheitsstrafe bis zu
5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Der Versuch ist strafbar (§ 107a Abs. 1 und 3 des
Strafgesetzbuches).
Ebersbach,
11.09.2009
Fehrmann/Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Hinweise
zur Förderung des Neubaus und der Nachrüstung
von
privaten Kleinkläranlagen
Die Stadtentwässerung
Dresden GmbH ist vom Abwasserzweckverband Gemeinschaftskläranlage Kalkreuth (GKA
Kalkreuth) seit dem 01.04.2009 mit der Betriebsführung der Aufgaben des
Zweckverbandes beauftragt. In diesem Zusammenhang möchte der Betriebsführer über
die derzeit bestehenden Fördermöglichkeiten und das Verfahren für private
Kleinkläranlagen informieren:
In einzelnen
Ortslagen des Zweckverbandsgebietes wird das auf den Grundstücken anfallende
Abwasser noch immer in Kleinkläranlagen oder abflusslosen Gruben entsorgt. Für
bestimmte Bereiche wird die private Abwasserbeseitigung auch dauerhaft
dezentral erfolgen. Die Mehrzahl dieser privaten Abwasseranlagen entspricht
jedoch nicht den heute geltenden gesetzlichen Anforderungen. Um dem geforderten
Stand der Technik zu genügen, ist z. B. für Kleinkläranlagen eine biologische
Reinigungsstufe zur Behandlung des Schmutzwassers vorgeschrieben. Die Nachrüstung
oder gänzliche Erneuerung der dauerhaft bestehen bleibenden Kleinkläranlagen
muss bis spätestens 31.12.2015 abgeschlossen sein.
Im Februar dieses
Jahres ist eine überarbeitete Richtlinie des Freistaates Sachsen in Kraft
getreten, auf deren Grundlage der Neubau oder die Nachrüstung von Kleinkläranlagen
mit einer vollbiologischen Reinigungsstufe finanziell gefördert werden.
Für welche
Ortsteile bzw. Grundstücke in den Mitgliedsgemeinden des
Abwasserzweckverbandes GKA Kalkreuth eine dauerhafte Abwasserbeseitigung über
private Kleinkläranlagen notwendig ist, wird in einem Abwasserbeseitigungskonzept
festgelegt. Dieses regelt, welche Grundstücke in den nächsten Jahren noch an
das zentrale öffentliche Abwasserkanalnetz angeschlossen werden sollen und
welche nicht. Das zurzeit geltende Konzept wird derzeit von den erforderlichen
Gremien geprüft. Damit wird die Grundvoraussetzung für eine Bereitstellung von
Fördermitteln geschaffen.
Für die Grundstücke,
die dauerhaft nicht an öffentliche Abwasseranlagen angeschlossen werden und
deren vorhandene private Abwasseranlagen noch nicht dem Stand der Technik
entsprechen, werden nach Bestätigung des Abwasserbeseitigungskonzeptes bei der
Sächsischen Aufbaubank (SAB) Fördermittel reserviert. Sobald die Zustimmung der
SAB zur Fördermittelreservierung vorliegt, werden die betreffenden Grundstückseigentümer
vom Betriebsführer des Abwasserzweckverbandes, der Stadtentwässerung Dresden
GmbH, schriftlich über die weiteren Schritte informiert. Ab dem Zeitpunkt der
schriftlichen Information kann mit den geplanten Baumaßnahmen zur Anpassung der
privaten Abwasseranlagen an den Stand der Technik begonnen werden.
Fördermittel werden
jedoch nicht für den Neubau von Kleinkläranlagen im Rahmen einer Neuerschließung
von Grundstücken (Hausneubau), Kleinkläranlagen in Kleingärten, Freizeit- und
Wochenendgrundstücken oder für die bereits vor dem 01.01.2006 erneuerten bzw. nachgerüsteten
Kleinkläranlagen gewährt.
Bauvorhaben, die
ohne die Zustimmung der SAB zum so genannten vorzeitigen förderunschädlichen
Baubeginn begonnen wurden, können nur ausnahmsweise bei Vorliegen folgender Gründe
rückwirkend gefördert werden:
a) Die zuständige
Wasserbehörde hat eine bestandskräftige Anordnung mit Fristsetzung nach dem 01.01.2006
zur Sanierung vorhandener Abwasserableitungen aus privaten Kleinkläranlagen
erlassen.
b) Eine vorhandene
Altanlage muss wegen Einsturzgefahr unverzüglich saniert werden.
c) Die Sanierung
vorhandener Altanlagen erfolgt im Zuge von Sanierungs- bzw. Umbauarbeiten an
der Bebauung des Grundstücks.
In solch dringenden
Fällen ist die umgehende schriftliche Mitteilung des Grundstückseigentümers mit
Benennung der Gründe für den vorzeitigen Neubau bzw. die Nachrüstung einer
Kleinkläranlage mit biologischer Reinigungsstufe an den Abwasserzweckverband
GKA Kalkreuth erforderlich.
Der Betriebsführer
Stadtentwässerung Dresden GmbH wird für die betreffenden Grundstückseigentümer
einen Beratungstag in der Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes, Sitz im
Gemeindehaus Ebersbach, einrichten.
Anmeldungen für
einen Beratungstermin erfolgen ebenfalls über diese Geschäftsstelle.
Zur besseren
Koordinierung der Abnahmen von neu errichteten oder nachgerüsteten Kleinkläranlagen
und abflusslosen Gruben soll zukünftig ein sog. Abnahmeantrag gestellt werden. Grundstückseigentümer,
die die Abnahme derartiger privater Abwasseranlagen wünschen, verwenden hierzu
bitte den in der Geschäftsstelle erhältlichen Vordruck. Nach Antragseingang
wird dem Grundstückseigentümer dann ein Abnahmetermin für seine Anlage
vorgeschlagen.
Dana´s
Schnullerbrigade (nur Kinderbedarf)
Dana Leube,
Bieberacher Str. 9, 01561 Cunnersdorf,
Tel. 035248/88814
und Patricia´s Rasselbande (auch Schnäppchen für Jedermann)
Patricia Schurig-Finsterbusch,
Lange Str. 26, 01561
Cunnersdorf, Tel. 035248/88865
Wer dafür gut
erhaltene Baby- oder Kinderbekleidung, Schlafsäcke, Spielzeuge, Bücher, Fahrräder,
Reisebetten, Kinderwagen, Bettzubehör, Babyphone oder Ähnliches zur Verfügung
stellen möchte, kann dies bei uns abgeben (wenn mgl. bis 23.09.). 50% der
Einnahmen bekommt der ehemalige Eigentümer zurück und 50% fließen in die
Ausstattung der jeweiligen Tagespflegestelle. Für Fragen stehen wir Ihnen gern
zur Verfügung. Jeder der gern schauen mag, ist willkommen an diesem Tag, und
weil auch keiner hungern soll, sorgen wir für das leibliche Wohl, denn zu
unsren Superschnäppchen, gibt es auch noch Kuchenhäppchen.
Auf ihr
Kommen freuen sich die zwei Tagemuttis,
ihre 10
Tagespflegekinder und deren Eltern
Landratsamt
Meißen
A u s f ü h r u n g s a n o r d n u n g
Landratsamt Meißen -
Kreisvermessungsamt
Sachgebiet
Flurneuordnung
Aktenzeichen: 21.31.8472.40.04/310
201
Bodenordnungsverfahren
Freitelsdorf (Schweinezuchtanlage)
Gemeinde Ebersbach
Landkreis Meißen Verfahrensnummer: 310 201
Seniorenbetreuung
Ebersbach
Das Landratsamt Meißen,
Kreisvermessungsamt, Sachgebiet Flurneuordnung ordnet gemäß § 61 Abs. 1
LwAnpG die Ausführung des Bodenordnungsplanes
vom 06.04.2009 an.
Als Zeitpunkt des
Eintritts des neuen Rechtszustandes und damit der rechtlichen Wirkung des
Tauschplanes wird der 19.10.2009 festgelegt.
An diesem Tag tritt
der im Bodenordnungsplan ausgewiesene
neue Rechtszustand an die Stelle des bisherigen Rechtszustandes.
Überleitungsbestimmungen:
Der Übergang des
Besitzes und der Nutzung des zusammengeführten Eigentums erfolgt uneingeschränkt
mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes, soweit die Partner nicht
Abweichendes vereinbart haben.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Ausführungsanordnung
kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift
beim Landratsamt Meißen, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen Widerspruch erhoben
werden.
25.08.2009
- DS -
gez. Wilhelms,
Sachgebietsleiter
Grillfest an der „Bockwindmühle“
in Ebersbach
Liebe Rentnerinnen
und Rentner von Ebersbach,
wir möchten Sie
ganz herzlich zu einem gemütlichen Grill-Nachmittag am Freitag, den 25. September
2009, um 14:30 Uhr an die „Bockwindmühle“ in Ebersbach einladen. Der
Unkostenbeitrag beträgt
5,00 Euro/pro Person.
Als Gast erwarten
wir einen Gesprächspartner, der Ihnen wieder einiges Wissenswertes über Ebersbach
berichten wird.
Sollten Sie Lust
auf diesen Nachmittag haben, dann melden Sie sich bitte bis zum 22. September 2009
in der Gemeindeverwaltung Ebersbach.
Frau Schopies nimmt
Ihre Anmeldungen entgegen
(Telefon: 035208-9550).
Wir freuen uns auf
eine rege Beteiligung.
Ihre
Seniorenbetreuung Ebersbach
Kinderbetreuung
AWO-Pflegeheim
Rödern
Programm zum Erntefest
in Naunhof
11.9. bis 13.9.2009
Freitag, 11. September:
19.00 Uhr Treff
der Kinder mit ihren Eltern und allen Interessierten
zum Lampionumzug mit der
Erntekrone und
Sammeln der Erntegaben für
unsere Kirche
20.00 Uhr Richten
der Erntekrone auf dem Festplatz, anschließend
Bieranstich und Lagerfeuer
20.30 Uhr Filmvorführung
„700 Jahrfeier in Naunhof“
Sonnabend, 12. September:
9.30
Uhr Treff der Kinder an der Dorflinde zum
Abholen
des Kinderschützenkönigs
Johannes Kaiser
10.30 Uhr Stellen
des Schützenvereines mit seinen
Gästen und dem
Spielmannszug Zabeltitz
zum Abholen des Schützenkönigs
Gerd Lehmann
13.00 Uhr Eröffnung
des Schießens durch den gefeierten Schützenkönig
des Vorjahres und erneute
Jagd auf die begehrten Trophäen
13.00 Uhr Beginn
des Vogelschießens der Kinder, anschließend können
sich die Kinder am Glücksrad
probieren
14.00 Uhr - 16.00 Uhr
Hüpfburg
15.00 Uhr Kaffee
und Kuchen im Festzelt mit einem Programm
des Tanzzirkels Großenhain
21.00 Uhr Tanz
im Festzelt mit der Gruppe „Zeitlos“, zu
späterer Stunde
Programm mit unseren
Naunhofer Starkünstlern
Sonntag, 13. September:
10.00 Uhr Frühschoppen
mit Holgers Plattenküche sowie Schwein
am Spieß
10.00 Uhr Ausstellung
„ Zweiräder im Wandel der Zeit“
auf dem Festplatz
10.30 Uhr Landmaxx
- Spielmobil
11.00 Uhr Wettnageln / Zielgenauigkeit und wenige Hammerschläge zeichnen
hier den Sieger aus!
12.00 Uhr - Kleine Ausfahrt der Zweiräder
Liebe Naunhofer
und Gäste,
Sie sind herzlich
zu unserem Fest eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgt an allen Tagen
Camillos Imbiss.
Nun hoffen wir
noch auf schönes Wetter.
Der
Vorstand
des
Schützenvereins Naunhof e.V.
Danke für den schönen Krippenwagen
Sommerfest und Kutschparty
Hiermit möchte ich
mich, auch im Namen meiner Tagespflegkinder, für die Unterstützung bedanken,
mit deren Hilfe wir es geschafft haben, einen Krippenwagen zu erwerben. Besonderer Dank gilt hierbei der Familie
Matzke, dem Bauunternehmen Morgenrot GmbH Großenhain, Frau Kristina Quoos und dem Opa von Tobias. Gleichfalls
danke ich allen Eltern, die für unseren Flohmarkt Kuchen gebacken haben und
allen, die auf unserem ersten Flohmarkt einkauften und somit für diesen
Riesenerfolg gesorgt haben.
Ein
herzliches Danke
sagt
Tagesmutti Dana Leube
Noch nie hatten wir
schönes Wetter zum Sommerfest. Aber diesmal war der Wettergott uns wohl
gesonnen. Die Sonne schien, als müsste sie uns für all die verregneten Feste
entschädigen. Wir konnten endlich einmal in unserer Gartenanlage feiern. So
gab es genügend Platz nicht nur für die Bewohner und ihre Gäste, sondern auch für
die zahlreichen Angebote. Da war Frau Kutzner von der Apotheke Radeburg. Bei
ihr konnten sich Mutige kostenlos Blutzucker, Cholesterinspiegel oder den Puls
messen lassen. Die Mittelschule Ebersbach hatte einen kleinen Stand aufgebaut,
an dem man Kräuteressig, Duftsäckchen und kleinere Deko- Artikel, von den Schülern
selbst hergestellt, erwerben konnte.
Auch am Glücksrad
war immer etwas los. Es gab viele tolle Preise zu gewinnen. Das Drehen machte
besonders unseren kleinen Gästen, den Röderspatzenkindern, viel Spaß. Sie waren
auch die ersten Fahrgäste der K & K Bahn. Diese lud ein, zu Rundfahrten
durch den Ort. Wer keine Lust hatte einzusteigen, konnte sich von unserer
Friseuse mit Pinsel und Farbe, kleine Kunstwerke auf die Wange zaubern lassen. Ob
Blümchen, Sterne, Schmetterlinge, egal alles sah toll aus.
Für die
musikalische Umrahmung sorgte Fam. Nitsche mit Keybord, Geige und Gesang. Was
natürlich auch nicht fehlen darf, dass Essen. Der Kuchen war schon lecker, aber
die Grillwürstchen und der hausgemachte Kartoffelsalat waren Spitze. Nach dem
Abendbrot klang das Fest so langsam aus. Die ersten Gäste verabschiedeten sich
und die Müdigkeit bei den Bewohnern setzte ein. Die Musik verstummte und jetzt
war aufräumen angesagt. Aber bekanntlich machen ja „viele Hände ein schnelles
Ende“ und so war es auch. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die
zahlreichen Sponsoren und an alle Kollegen, die dazu beigetragen haben, dass
dieser Nachmittag zu einem Erlebnis für die Bewohner wurde.
Viel zu sehen gab
es auch bei einer Kutschfahrt mit Herrn Walter aus Cunnersdorf. Er lud an einem
Samstag, Nachmittag mit seinen Ponys zum Ausflug ein. Es war sehr warm und für
die kleinen Pferde anstrengend, deswegen konnten noch nicht alle Bewohner
mitfahren. Aber wir werden noch einen Termin vereinbaren und dann heißt es auch
für die restlichen Bewohner „Bitte einsteigen“.
K. Thieme
19. Ebersbacher Schützenfest
Freitag, den 18.09.2009
18:00 Uhr Bieranstich und Trainingsschießen im Schützenhaus;
Vergleich
im Bogenschießen der Ebersbacher Vereine
20:00 Uhr Lampionumzug mit anschließendem Lagerfeuer
21:00 Uhr Disco im Festzelt
Sonnabend, den 19.09.2009
10:30 Uhr Treffen der Schützen und Gäste am Kirchplatz in Oberebersbach zum
Abholen des 2008er Schützenkönigs mit Ortrander
Spielmannszug
und Kutsche; Zubringerbusse vom Schützenhaus
13:00 Uhr Eintreffen des Schützenzuges am Schützenhaus;
Beginn Westernfest und
Preisschießen
14:00 Uhr Livemusik mit „Lady Jane and the Cowboys“
Country-
und Westernprogramm mit Rodeoreiten
14:30 Uhr Kaffeetafel mit Kaffee und Kuchen
20:00 Uhr Großer öffentlicher Schützenball im Festzelt mit Gruppe „Sizilia“
Sonntag, den 20.09.2009
9:00 Uhr Zeltgottesdienst
(Achtung: nicht 10 Uhr!!)
Ebersbacher Frauen- u. Männerchor;
Ebersbacher
Akkordeonverein
10:00 Uhr Feuerwehrvergleich
der Ortsfeuerwehren mit Kreisausscheid
im Löschangriff um den
Wanderpokal des Ebersbacher SV;
Oldtimertreffen; Beginn
Preisschießen im Schützenhaus
11:00 Uhr Musikalischer
Frühschoppen
13:00 Uhr Kinderprogramm mit Pad´s Spielmobil
14:30 Uhr Kaffeetafel mit Kaffee und Kuchen
15:00 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm mit Artistik,
Humor und Musik für jung
und alt, Stargast „Franziska“
Musikalischer Ausklang im
Festzelt
An allen Tagen ist
Schaustellerbetrieb.
Für das leibliche Wohl unserer Gäste wird
gesorgt.
Es lädt Sie herzlich ein
der Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Das
Evang.-Luth. Kirchspiel
Bärnsdorf-Naunhof
lädt herzlich ein.
13. September 09.00 Uhr Naunhof - ���������������Familiengottes-
14.So.n.Trinitatis ������������������������������������dienst
�����������������������������zum
Erntedankfest; Pfr. Brock
10.30 Uhr Bärwalde - Familiengottesdienst zum Erntedankfest; Pfr. Brock
10.30
Uhr Berbisdorf - Erntedankfestgottesdienst
Pfr. Schmidt, Dresden
20. September 09.00 Uhr Bärnsdorf
15.So.n.Trinitatis Sakramentsgottesdienst;
Pfr. Brock
10.30
Uhr Steinbach - Sakramentsgottesdienst
Pfr. Brock
27. September 09.00 Uhr Naunhof - ����������������������Sakramentsgottesdienst
16.So.n.Trinitatis Pfr.
Spindler, Ebersbach
10.30
Uhr Berbisdorf - Sakramentsgottesdienst
Benefizkonzert
zugunsten der Steinbacher Kirche
Sonnabend,
den 12. September 19:30 Uhr in der Kirche Steinbach Sie hören
Werke von Vivaldi, Händel, Pachelbel u.a.
Es
musizieren für Sie:
Olaf Spies
Violine - Heidrun Saffert Violine
Sibylle Schulze Orgel - Christoph Schulze Cello
Monique Hoffmann
und Maria Hähne verkaufen von Schülern der
Mittelschule Ebersbach selbst hergestellte Produkte.
Seniorenbetreuung
Rödern
„Bunt
sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder
und der Herbst beginnt.“
Unter diesem Motto
laden wir zum nächsten Stelldichein am 16.
September 2009 um 14 Uhr in den Seminarraum Heidehof ein. Passend zum
Motto werden Sie überrascht.
Ihre
Seniorenbetreuerinnen
Ev.-Luth. Kirche
Rödern
Erscheinungstag: 11.09.2009
Ausgabe: 09/2009
3. öffentliche
Verbandsversammlung
des Abwasserzweckverbandes
Sonntag, den 13. September 10.30 Uhr Erntedankfestgottesdienst
Erntedankfest - gleichzeitig
Kindergottesdienst
Die
Erntegaben, welche für die Kinder aus Tschernobyl im
Kurheim in Volkersdorf bestimmt sind, bitten wir am Sonnabend,
dem 12. September bis 14.00 Uhr in der Kirche abzugeben.
Sonntag, den 27. September 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
16. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig
Kindergottesdienst
Sonntag, den 11. Oktober 10.30 Uhr
Predigtgottesdienst
18. Sonntag nach Trinitatis gleichzeitig
Kindergottesdienst
Frauenkreis: 14.30 Uhr Dienstag, den
22. September
Sprechzeit Pfr. Seifert: dienstags 17 - 18 Uhr in Radeburg oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208 349617
Im
Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüße ich Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
Die 3. öffentliche
Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“ im Jahr 2009 findet am Mittwoch, den 23.09.2009, im Verwaltungsgebäude
der Gemeinde Thiendorf, Kamenzer Straße 25, 01561 Thiendorf statt.
18.30 Uhr Nichtöffentlicher
Teil
19.30 Uhr Öffentlicher
Teil
Tagesordnung:
1. Begrüßung mit
Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Bestätigung der
Tagesordnung
3. Bestätigung des
Protokolls der 2. Verbandsversammlung vom 24.03.2009
4. Geschäftsbericht
5. Vorstellung
Vorplanung Quersa
6. Bericht zur
technischen Anlagensicherheit
7. Fortschreibung
des Abwasserbeseitigungskonzeptes
8. Grundsatzbeschluss
zur Änderung der Verbandssatzung
9. Anfragen der
Verbandsräte
10. Bürgeranfragen
11. Informationen
gez.: Fehrmann,
Verbandsvorsitzende