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RAZ Seite _
Nr. 08/2008
132. (19.) Jahrgang
Ausgabetag: 26.07.2008
nächste Ausgabe: 23.08.2008
Heinrich Zille hätte
seine helle Freude an der Kinderfreundlichkeit seiner Geburtsstadt. Dafür gab
es in den vergangenen Tagen gleich mehrere Anlässe – die allerdings Bürgermeister
Dieter Jesse mächtig ins Schwitzen brachten.
Am Donnerstag, dem 10.
Juli „durfte“ er als Bauherr gemeinsam mit KiTa-Leiterin Bärbel Wehnert einen (gefühlt)
meterlangen Nagel in die Dachkonstruktion wummern - beim Richtfest für den
Ersatzneubau des städtischen Kindergartens in Großdittmannsdorf. Die bisher
hier befindliche Baracke aus den 50er Jahren war nicht mehr sinnvoll sanierbar
und mußte deshalb weichen. Seit Juni sind die Dittsdorfer Kinder bei den „Haselnußspatzen“
auf der Gartenstraße zu Gast.
Ende September,
Anfang Oktober wird es hier einen schönen neuen und vor allem „zukunftssicheren“
Kindergarten geben. Nach aktuellen Prognosen wird Radeburg (vielleicht neben
Radebeul) die einzige Kommune im Dresdner Umland sein, die bis 2020 mit leichtem
Bevölkerungszuwachs rechnen darf. Dementsprechend
hält die KiTa Großdittmannsdorf einen leichten Zuwachs an Kindertagesplätzen
vor – statt bisher 46 ab Oktober 53.
Keine 24 Stunden später
war der Bürgermeister wieder dran – beim 1. Spatenstich zum Grundschulneubau.
Auch hier war der Grund für den Neubau das schlechte Aufwand-Nutzen-Verhältnis
bei der dringend notwendigen Sanierung des alten Schulgebäudes. Sie hätte fast
ebenso viel gekostet wie der Neubau und hätte trotzdem die planerischen und
bautechnischen Unzulänglichkeiten nicht gänzlich beseitigen können.
Beim Spatenstich
mit zur Hand gingen ihm Landrat Arndt Steinbach und der Landtagsabgeordnete und
Kultusminister a.D. Matthias Rößler. Die Anwesenheit der beiden Politiker ist
mit Freude zu vermerken, denn bei beiden ist eine gewisse Kontinuität der „lokalen
Präsenz“ durchaus zu verzeichnen. Im Gegensatz zu manch anderem Amtsbewerber
sind sie bei wichtigen Ereignissen auch immer wieder in Radeburg präsent – auch
wenn gerade keine Wahlen anstehen.
Was viele, und
nicht nur die „Nichtwählerfraktion“, übersehen, ist die immense Arbeit, die in
Vorbereitung eines solchen Ereignisses hinter den Kulissen geleistet werden mußte
– und hier haben die beiden Politiker ihr Bestes gegeben.
Die fast 2
Millionen Euro, die der Freistaat für den Schulneubau zuschießt, stecken ihm
nicht so ganz locker in der Tasche – insbesondere vor dem Hintergrund der in
der Bewilligungsphase hoch aktuellen Finanzskandale um die Sachsen LB. Zudem
werden Investitionen in Schulen ja immer vor dem Hintergrund des demografischen
Wandels gesehen und die Frage ist immer wieder neu zu beantworten, ob die
Investition langfristig überhaupt sinnvoll ist.
Wie bestellt
schwebten vier Störche im Tiefflug über die staunenden Versammelten. Die
Symbolkraft der „Kinderbringer“ sollte jedem Skeptiker den letzten Zweifel
genommen haben.
Nachdem der
Spatenstich vollbracht war, zeigte sich Dr. Buhrig von der Bildungsagentur zufrieden mit der Arbeit
der Politiker und der Klapperstörche. Nur Dieter Jesse hatte ihm noch etwas zu
wenig auf der Schippe. „Bei so einem großen Vorhaben ist doch so ein
Spatenstich viel zu wenig“, meinte er. So ließ sich der Bürgermeister – völlig
unvorbereitet – dazu überreden, noch einen ersten Baggeraushub zu machen, was
er dann auch anständig und unter tosendem Beifall „erledigt“ hat.
Vom Platz weg
starteten die Kinder in die Ferien. „Die jetzt in die zweite und dritte Klasse
kommen, werden noch den Einzug ins neue Schulgebäude miterleben“, sagte Landrat
Arndt Steinbach zu den Kindern, denn schon in einem Jahr soll die neue Schule
fertig sein. Im nächsten Sommer erfolgt
dann noch der Abriß des alten Schulgebäudes und in den Herbstferien die
Sanierung des Kellergeschosses, das als einziges vom Altbau übrig bleibt und
noch sinnvoll, z.B. für AG-Zwecke und als Nebengelaß genutzt werden kann.
Kroemke
Soziale
Infrastruktur
Radeburg – die Kinderfreundliche
Gespannt warten die
Schüler während der Rede von Herrn Jesse auf den ersten Spatenstich.
Landrat Arndt
Steinbach, Matthias Rößler und Dieter
Jesse beim ersten Spatenstich für den Schulneubau.
Bürgermeister Dieter
Jesse beim Einschlagen des Nagels für die Dachkonstruktion.
Bürgermeister Dieter
Jesse bei seinem ersten Baggeraushub.
Baugeschehen
in der Innenstadt
Gewerbetreibende sind entspannt – noch
„Der erste
Bauabschnitt zur Sanierung der Radeburger Innenstadt hat in diesem Monat
begonnen. Man freut sich, daß die Arbeiten zügig voran gehen und vor allem auf
das neue Erscheinungsbild der Innenstadt, aber trotzdem stellt das Projekt
besonders die Gewerbetreibenden vor eine große Herausforderung. Kunden bleiben
weg und mühen sich nur ungern durch die Baustelle. Aber die Gewerbetreibenden
lassen sich nicht unterkriegen und locken ihre Kundschaft mit diversen Aktionen
in die Geschäfte“, schreibt Stephanie Schmidt vom Kopierbüro in einer
Pressemitteilung.
„Der Umsatz ist
zwar deutlich zurückgegangen, aber nicht so dramatisch wie befürchtet“, zieht
Steffi Krause vom Kinder- und Jugendshop ein erstes Fazit - und man könnte mit
ziemlich den gleichen Worten Kathrein Kahle vom Elektronic Partner zitieren,
Karina Jentzsch vom Modehaus Luckow oder andere.
„Es fehlt vor allem
die Laufkundschaft, also die, die nur mal gucken“, erzählt Steffi Krause weiter.
„Was auffällt ist, daß Kunden ganz gezielt kommen. Das heißt, wer in den Laden
kommt, kauft auch was.“ Auch da stimmen die anderen befragten Geschäftsinhaber
und Mitarbeiter zu.
Unisono auch die
Komplimente an die Baufirma. „Die Leute trauen sich teilweise nicht, das
Baustellengelände zu betreten, was sie aber müssen, um in die Geschäfte zu
kommen“, sagt Simone Türk vom Schuhladen Cinderella, „da sieht oder hört man
dann die Bauarbeiter, die die Kunden heran-
winken oder ihnen den Weg zeigen, wo sie durchgehen können.“
Ein anderes
Beispiel liefert das Haus Kahle. „Am Sonntag, als der Blitz auf der Bärwalder
Straße einschlug, gingen so viele Fernseher kaputt – und ausgerechnet am
Montag wurde die Straße aufgerissen.“ Das war natürlich die erste große Bewährungsprobe
für die Baufirma. „Als die gesehen haben, was da bei uns dauernd für schwere
Fernseher angeliefert werden, haben sie extra eine Stahlplatte über den Graben
gelegt.“ Sonst liegen ja nur Holzbretter da.
Auch Karina
Jentzsch freut sich vor allem, daß hier so zügig gearbeitet wird. Sie erinnert
sich noch an ganz andere Zeiten. Als in den Neunzigern der Abwasserkanal
verlegt wurde, sah man tagelang niemanden auf der Baustelle. Es tat sich nichts
und niemand gab eine Auskunft, wann und wie es weitergeht. Diesmal ist das
ganz anders. Die Geschäfte haben die Telefonnummern von den Verantwortlichen. Sobald
ein Lieferant kommt, wird Platz gemacht und zur Not auch mal aufgeschüttet. Wenn
man weiß, wann der Lieferant kommt, wird das auch rechtzeitig vorbereitet. Bei
der Umsicht der Baufirma ist zur Zeit hier ein fast angenehmeres Einkaufen möglich,
als bei „normalem“ Verkehr – der ja eigentlich unnormal für die kleine Stadt
ist.
Die Geschäfte können
sich auch jederzeit an die Stadtverwaltung wenden.
So hatte Simone Türk
nur kurz ein Wort darüber verloren, daß Ortsunkundige, die aber gezielt zu
ihrem Geschäft wollten, „wunschgemäß“ auf dem Großparkplatz am Hofwall geparkt
hatten, dann aber, statt der nicht mal hundert Meter durch die Rödergasse zu
gehen, den langen Weg über die Mühlgasse auf sich nahmen, weil sie es anders
nicht gefunden hatten. Info auf dem kurzen Dienstweg an den Bürgermeister – am
nächsten Tag hatte die Firma Silbernagel bereits ein großes Schild „Durchgang
zur Stadt“ aufgestellt, das man nun wirklich nicht mehr übersehen kann.
Leidige Begrünungs-Debatte
Also nur
Friede – Freude – Eierkuchen?
Nicht ganz. Verärgert
sind die Geschäftsinhaber vor allem über die so hochgespielte Diskussion zur
Begrünung. Niemand versteht, warum hier „Leute, die gar nicht hier wohnen und
die man hier auch selten oder nie einkaufen sieht“ die Anwohner, die Geschäfte
und die Kunden mit immer neuen Begrünungs-Ideen „beglücken“ wollen. Am
wenigsten verständlich ist ihnen, warum die – zumindest so empfunden – schon im
vergangenen Herbst abgeschlossene Gründebatte nicht vor Baubeginn wirklich
abgeschlossen wurde und man jetzt dermaßen „nervt“.
Fußweg oder Straße zuerst?
Dagegen bahnt sich
Ungemach auf einem viel wichtigeren Gebiet an, über das offenbar niemand mit
den Geschäften konstruktiv reden will.
„Bei so unwichtigen
Fragen wie der Begrünung werden wir gelöchert, aber wie es dann weiter gehen
soll, wenn die Straße fertig ist und der Fußweg gebaut wird, das fragt uns
keiner.“
Ein Vertreter der
Baufirma erläutert, worum es geht: „Normalerweise bauen wir erst die Fußwege
und dann die Straße. Müssen wir das umgekehrt machen, wie hier in Radeburg vom
Bauamt gewünscht, bedeutet das, daß wir dann auf den Straßenverkehr auch noch Rücksicht
nehmen müssen. Die Freigabe der Straße „für den Linienverkehr“ soll Ende
August erfolgen. Wir müssen von da an die Durchlässigkeit gewährleisten und können
nicht mehr mit der großen Technik ran. Das verlängert natürlich die
Gesamtbauzeit für den Rest, also den Fußweg und die Nacharbeiten erheblich.“
Das Bauamt gibt für
die „unglückliche“ Lösung als Grund an, daß dann die Baumaßnahme „Brücke Bahnhofstraße“
beginnt. Ein Blick in den Stadtplan zeigt, daß dies ein neuralgischer Punkt für
Radeburg ist. Dennoch ist dank Umgehungsstraße niemand von der „Außenwelt“ abgeschnitten.
Deshalb hält sich das Verständnis für diese Begründung in Grenzen. Die
Bauamtsleiterin, Frau Gröschke, war bis zum Redaktionsschluß leider nicht zu
erreichen.
Eine gewisse
Normalisierung könnte schon eintreten. wenn der Markt über die Heinrich-Zille-Straße
wieder befahrbar wäre. Wie lange die als „kurzzeitig“ definierte Sperrung des
Marktabschnittes noch dauert, darauf will sich keiner der Verantwortlichen
festlegen. Ein Bauarbeiter, der nicht genannt sein will, steckt: „Hie läuft ein
Radeburger mit der Stoppuhr in der Hand rum. Wenn wir einen Termin sagen, dann
steht der da und macht ein Riesenspektakel, wenn wir auch nur fünf Minuten drüber
sind. Auf Baustellen gibt es immer Unwägbarkeiten und weil keiner Ärger will,
bekennt sich hier keiner zu was.“
Also rechnen wir
mal. Wenn im Oktober der Verkehr wieder fließen soll, muß „kurzzeitig“ eigentlich
weniger sein als die Hälfte von drei Monaten Bauzeit. Da nun bereits einen
Monat gebaut wird, dürfte der Begriff „kurzzeitig“ in zwei Wochen am Ende
seiner Belastbarkeit angekommen sein. Also hoffen wir auf Anfang August.
„Die gemeinsam mit
dem Gewerbeverein eingerichtete Homepage www.schau-baustelle.de informiert die
Radeburger und Interessierte regelmäßig über das Projekt“, schreibt Stephanie
Schmidt weiter in ihrer Pressemitteilung. „Aber auch die verschiedenen Aktionen
der Gewerbetreibenden werden hier veröffentlicht und aktualisiert. So bietet z.B.
das Deutsche Haus eine „Schnitzeljagd und Rippchentag“, das Lederwarengeschäft
Weser bietet eine „Rucksack-
aktion“ und das Kopierbüro Schmidt veranstaltet gemeinsam mit dem Kinder- &
Jugendshop Krause einen „Schnäppchentag“…weitere Aktionen werden sicher folgen!
www.schau-baustelle.de
– ein Klick, der sich lohnt.“
K.Kroemke
Links:
Informationen der Stadt zum
Baugeschehen: www.radeburg.de
Informationen des Gewerbevereins: www.schau-baustelle.de
Die kleinen Bauleute
bei ihrem Programm für den Kindergarten
Großdittmannsdorf.
Mittelschule
„Heinrich-Zille“ Radeburg
Wenn
Lehrer in den verdienten Ruhestand gehen,
wurde wieder ein Stück (Zille- Schul-)Geschichte geschrieben…
Der 11. Juli 2008
sollte der letzte Schultag für 3 Lehrerinnen der Heinrich Zille Mittelschule
in Radeburg sein. Nach Jahrzehnten der Arbeit als Lehrer an unserer und anderen
Schulen wurden Frau Rita Richert, Frau Ingrid Kallauch und Frau Evelyne Knäschke
in der Aula von allen Schülern, allen Lehrer und Gästen sehr emotional
verabschiedet. In einem eigens dafür entwickelten Programm, gaben eine Vielzahl
Schüler im Sinne der 3 Lehrerinnen ihr Bestes und sagten damit sehr
eindruckvoll Danke. Danke für ihren Unterricht, ihre Fürsorge, Danke für ihre
Zeit, die sie als Lehrerinnen über viele Jahre für ihre Schüler, besser Schülergenerationen,
da waren.
Diesen besonderen
letzten Schultag hatten auch einige Prominente fest im Terminplaner. Herr
Dieter Jesse, Radeburgs Bürgermeister, fand herzliche Worte zum Abschied für
unsere Lehrerinnen. Auch Frau Koch und Herr Börner von der Sächsischen
Bildungsagentur Dresden waren erschienen und brachten viele Dankesworte mit.
Die Schülersprecher
aller Klassen überreichten Rosen und in sehr bewegten Worten wurde den drei
Lehrerinnen ein großer Dank gebracht. An so einem Tag ein über 30jähriges
Lehrerdasein zusammen zu fassen, ist sicher nicht möglich. Aber einige Gedanke
dazu seien erlaubt.
Frau Rita Richert
war als stellv. Schulleiterin der Schule eine entscheidende Stütze für alle
Lernenden und Lehrenden. Sie hat es geschafft viele Neuerungen und
Entwicklungen der Schule einzuführen und voranzubringen. Durch sie erlebte
unsere Schule eine großartige Lebendigkeit. Unzählige Höhepunkte sind mit ihrem
Namen verbunden. Schüler, Eltern und Lehrer genossen die vielen kulturellen
Ereignisse, die sie immer wieder mit ihren Schülern einstudiert und zur Aufführung
brachte.
Der Name Ingrid
Kallauch ist vor allem mit sportlichen Aktivitäten an unserer Schule verbunden.
Ob es Schwimmtage, Radtouren oder Speerwerfen war, in vielen Sportarten konnte
sie unsere Kinder und Jugendlichen begeistern und den Spaß an der Bewegung fördern.
Aber auch als Klassenlehrerin, Fachlehrerein für Biologie und Geographie ist
sie für unsere Kinder immer jung geblieben.
Frau Evelyne Knäschke
musste vor 3 Jahren ihren Arbeitsort nach Radeburg verlegen. Das war nicht
einfach und doch ist es ihr gelungen, Spuren zu hinterlassen. In unserer
Partnerschule in Frydlant (Tschechische Republik) wurden unsere Schüler wegen
ihrer guten Englischkenntnisse gelobt, das ist eine ganz besondere Anerkennung
für einen Lehrer.
Zum Schluss sei
noch erwähnt, dass uns die drei Lehrerinnen doch noch nicht ganz verlassen. Sie
werden gemeinsam im neuen Schuljahr am Montagnachmittag im Rahmen unserer
Ganztagsbetreuung tätig sein und vielleicht gestalten sie ja noch den einen
oder anderen Höhepunkt mit. Das ist ein großes Glück für unsere Schule.
Für die schulfreie
Zeit, die dann doch überwiegen sollte wünschen wir ihnen viel Zeit für ihre
Familien und für ihre Hobbys - die sie ja alle Drei reichlich haben.
Volker
Gerlach
Fortsetzung
auf Seite 2
Liebe Radeburger, bald ist Vogelscheuchenfest!!!
Bastelt
wieder eifrig Eure ganz spezielle Scheuche und stellt diese ab Sa., 23.08. vor
Eure Häuser, Geschäfte, Gartengrundstücke…
Am 07.09. zum
Vogelscheuchen-
fest werden die
kreativsten
Scheuchen prämiert!
Mittelschule
„Heinrich Zille“ Radeburg
Erfolgreicher LRSM-Lehrgang
an der Mittelschule Radeburg
Erfolgreicher LRSM-Lehrgang
an der Mittelschule Radeburg
In der letzten
Schulwoche absolvierten wir, die Klasse 9b der Mittelschule Radeburg, einen
Lehrgang für lebensrettende Sofortmaßnahmen. Jeder kann in die Situation
kommen, in der andere 1. Hilfe benötigen und dann sollte die auch fachgerecht
geleistet werden. Doch wie verhält man sich an einer Unfallstelle? Die erste Maßnahme
bei einem Verkehrsunfall ist die Selbstsicherung. Die Warnblinker müssen
angeschaltet und ein Warndreieck muss an der richtigen Stelle aufgestellt
werden. Danach folgt der Notruf. Dabei sollte man sich nach den 5 „W-Fragen“ richten.
Diese sind: Wo? Was? Wie viele sind verletzt? Welche Verletzungen? Und warten-
auf Rückfragen oder eine Antwort. Ist das erledigt, geht es weiter mit den 3 „A´s“,
ansprechen, anschauen und anfassen lauten diese. Wenn der Verletzte noch bei
Bewusstsein ist, sollte man mit ihm reden, ihm Mut machen und immer erklären
was man als nächstes tut. Wir übten, wie man den Verletzten aus dem Auto holt,
eine Decke unter ihn legt und ihn in die stabile Seitenlage bringt. Sollte er
allerdings nicht mehr bei Bewusstsein sein, ist es lebensnotwendig, eine
Herzdruckmassage mit Mund- zu- Mund- Beatmung durchzuführen, bis der
Krankenwagen kommt oder der Verletzte wieder anfängt zu atmen.
Auch diese Übung führten
wir mit einer Puppe praktisch durch.
Viele verschiedene
Verbandarten wurden uns gezeigt. Uns wurde der Druckverband, ein Kopf- oder
Handverband mit dem Dreiecktuch, das Anlegen einer Mullbinde am Arm sowie das
Aufkleben von Pflastern an einer Fingerkuppe oder an anderen Körperteilen
beigebracht. Es ist sehr wichtig, bei einem Verletzten den Helm abzusetzen. Auch
das wurde uns richtig gezeigt und erklärt, sodass jeder von uns dazu in der
Lage ist. An dieser Stelle ein Dankeschön an den DRK Kreisverband Dresden-Land,
der den Lehrgang durchführte.
Annabell und
Carolin Holdt
Kindertagesstätte
„Sophie Scholl“
Grundschule
Radeburg
Unser Kletterwettkampf
Märchenfest zum Kindertag
Märchenfest zum Kindertag
Am Donnerstag, den 03.07.2008
waren wir mit Frau Trautmann zum Kletterwettkampf in Moritzburg. Nachdem wir
unsere Gurte und Helme angelegt hatten, wurden wir eingewiesen. Alle waren
aufgeregt und sehr gespannt. Wir mussten Parcours 1 bis 4 bewältigen.
Manches war schwer
und einiges war leicht. Wir mussten balancieren und über Seile laufen und immer
mussten wir darauf achten, dass wir richtig eingehakt waren. Es hat sehr viel
Spaß gemacht und am Ende haben wir den 2. Platz belegt.
Das war ein toller
Tag.
Markus
Kremer, Klasse 4a
Grundschule
Radeburg
Alle hatten beim Gießkannenwettkampf
viel Freude
Am Samstag, den 31.05.2008
fand in der Kindereinrichtung des DKSB „Sophie Scholl“, anläßlich des Kindertages,
ein Märchenfest statt. Viele Kinder und Erwachsene tummelten sich, trotz der
großen Hitze, zwischen Kinderschminken, Malstraße, Stiefelweitwurf,
Brotschieben, Gießkannenwettrennen, Apfelwettkampf, Twisterspiel und Hüpfburg.
Als Höhepunkt wurde im Garten das Spielhaus von Rotkäppchens Großmutter eröffnet
und die Hortkinder führten das Märchen vom Wolf und den 7 Geißlein auf. Musikalisch
umrahmt wurde alles vom DJ Georg. Wir stärkten uns bei Kaffee und Kuchen. Ein
riesiges Dankeschön an alle fleißigen Bäcker die uns mit so viel Kuchen
versorgt haben! Das Fest beendeten wir am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen und Würstchen.
Wir möchten uns bei allen Helfern und Sponsoren recht herzlich bedanken.
Kindertagesstätte
Haselnußspatzen
Baugeschehen in
der Innenstadt
Gewerbetreibende
sind
entspannt – noch
Ein aufregender Tag bei der
Freiwilligen Feuerwehr Radeburg
Fortsetzung von
Seite 1
Sehr geehrte Bürger
aus Radeburg und Umgebung,
wie im vorherigen Jahr, besuchten uns auch in diesem Jahr die
Vorschulkinder der Kita “ Haselnusspatzen” im Gerätehaus der FF - Radeburg. Die
Kinder durften in der Feuerwehr ihr Wissen und Können als kleine(r) Feuerwehrfrau/
-mann unter Beweis stellen. So konnten sie zum Beispiel ihre Treffsicherheit
beim Büchsenspritzen beweisen. Die Geschicklichkeit wurde beim Schlauchkegeln
benötigt und die Genauigkeit bei der Mal- und Bastelstraße. Aber auch das
Wissen wurde von der Feuerwehr getestet. So gab es einen Wissenstest wo die
Fragen richtig beantwortet werden mußten. Nachdem der Test von allen Kindern
sehr gut bestanden wurde, gab es Urkunden für “ Gutes Wissen über den
Brandschutz “.
Damit die Kinder auch Wissen, wodurch der Feuerwehrmann bei einem Feuer
geschützt wird, stellte ein Kamerad die Einsatzsachen der Feuerwehr vor. Als
Erinnerung an diesen Tag, durfte sich jedes Kind die Uniform anziehen und wurde
einzeln fotografiert. Aber es gab auch etwas zu lernen in der Feuerwehr. So
wurde den Kindern erklärt, in welchen
Situationen die Feuerwehr gerufen werden darf. Auch das Absetzen eines
Notrufes haben die Kinder mit einem Kameraden geübt. Es wurde ihnen auch
beigebracht, an welchem Ort in Radeburg man die Feuerwehr Radeburg auch ohne
Telefon und Handy rufen kann.
Aber auch die großen roten Feuerwehrautos waren für die Kinder der
Renner. Sie waren sehr interessiert an der Technik und wären am liebsten eine
Runde mit dem Feuerwehrauto gefahren. Selbstverständlich hat die FF - Radeburg
in Zusammenarbeit mit der Kita “ Haselnussspatzen “ auch für das leibliche
Wohl für Kinder und Erzieher gesorgt. Während die Kinder sich stärkten, wurden
die 1. und 2. Plätze von 2 Vorschulgruppen im Malwettbewerb bekannt gegeben. Das
Thema des Malwettbewerbes war: „Aufgaben der Feuerwehr“. Die
1. Beiden Plätze bekamen jeweils 1 Lese - lernbuch über die Feuerwehr. Die 2. Plätze
bekamen jeweils 1 Malbuch mit Stiften und einer Kinderlieder - CD.
Während der Übergabe der Gewinne vom 1. und 2. Platz, bereiteten die
Kameraden der FF - Radeburg eine Überraschung vor. Es war eine Demonstration
einer Fettexplosion.
Zu einer Fettexplosion kommt es, wenn versucht wird brennendes Öl oder
Fett, mit Wasser zu löschen.
Ein Kamerad der FF - Radeburg
erhitzte Öl in einem Gefäß, bis es sich selbst entzündete. Die Kinder schauten
ganz gespannt in sicherem Abstand dabei zu. Als der Kamerad in gebückter
Haltung, in dicker Schutzkleidung das Wasser hinzu gab, kam es zu einer
riesigen Fettexplosion. Die Wärmestrahlung war selbst bei den Kindern noch
intensiv zu merken. Nach der Demonstration, hatten die Kinder viele Fragen darüber,
was gerade passiert ist. Wir haben die Kinder aufgeklärt wie es zu Hause zu
solch einer Fettexplosion kommen kann und wie man sie mit einfachen Mitteln vermeidet.
Danach verabschiedeten sich die Kinder von uns und machten sich wieder auf den
Weg in den Kindergarten.
Sollte sich Fett oder Öl selbst entzünden, bei ihnen zu Hause, stellen
Sie einfach den Herd ab und setzen Sie einen Deckel auf das Gefäß um die
Sauerstoffzufuhr zu unterbinden.
Ich möchte noch einmal die Gelegenheit ergreifen und mich bei den
Erziehern der Vorschulgruppen der Kita „Haselnussspatzen“
und bei folgenden Kameraden für die Unterstützung am 18.06.2008 ganz besonders
bedanken.
Wehrleitung Kam. A. Renning
Kam. Jens Thieme, Kam. Uwe Thieme, Kam. Martin Radseck
Kam. Käte Meitsch, Kam. Holger Schumann, Kam. Mandy Werner
Kam. Stefan Walter
Kam. Sven Werner
(Brandschutzerziehung FF - Radeburg)
Wir suchen:
• eine zuverlässige Haushaltshilfe für 12-15
Stunden/Woche
• eine Nachhilfe für Französisch 10. Schuljahr Gymnasium
• einen
Gitarrenlehrer für Anfänger,
der nach Hause kommt.
Bitte melden unter: 0170/9072717
Stadtverwaltung
Radeburg - Bauamt
Westlausitzer
Heidebogen
Information
vom Bauamt zu Verkehrsbehinderungen
Verkehrsverbund erweitert
sein Angebot „Fahrrad-Busse“
Neue Informationsbroschüre mit vielen touristischen Tipps jetzt
erhältlich
Radeburg – Großenhainer
Straße/Marktnordseite
Die Bauarbeiten zur
Straßensanierung mit Leitungserneuerungen und Umverlegungen werden unter Vollsperrung
weitergeführt. Eine weiträumige Umleitung ist ausgeschildert.
Berbisdorf – Am
Schlosspark,
Zum Eishaus
Die Bauarbeiten
beginnen am 04.08.08 an der Einmündung Siedlungsstraße/Am Schlosspark und
werden in Richtung Städtischer Bauhof geführt. Eine örtliche Umfahrung wird
ausgewiesen.
Volkersdorf – Bergstraße/
Zum Spitzberg
Die Bauarbeiten
beginnen am 28.07.08 an der Einmündung Bergstraße/Mühlweg unter Vollsperrung
der Bergstraße. Die Umfahrung über Mühlteichbrücke/Weg zur Autobahn wird ausgeschildert.
Vorankündigung
Brückensanierung ab September 2008 bis März 2009
Radeburg –
Bahnhofstraße (Siedlungsseite)
Wegen Vorarbeiten
zur Brückensanierung kommt es voraussichtlich Anfang September zu kurzzeitigen
Vollsperrungen. Dabei wird der Verkehr vorübergehend über die Bärwalder Straße
zur Ortsumfahrung S 177 umgeleitet, bis die Behelfsumfahrung benutzbar ist.
Radeburg – Bahnhofstraße
(Stadtseite), Alte
Poststraße,
Am Sinter,
Hospitalstraße
Im Einmündungsbereich
zur Bahnhofsbrücke erfolgen voraussichtlich ab Anfang September umfangreiche Vorarbeiten zur Herstellung der
Behelfsumfahrung und der Medienverlegung. Die Straßen enden als Sackgassen vor
der Bahnhofsbrücke. Dies wird während der gesamten Bauzeit der Brücke
beibehalten.
Vorankündigungen von
Kanal-
verlegearbeiten ab 01.09.2008 in:
Großdittmannsdorf
Ortsteil Boden
Aufgrund der engen
Straßenlage kommt es zu abschnittsweisen Vollsperrungen. Bitte veranlassen Sie
notwendige Ent- und Versorgungsfahrten möglichst vorher. Zufahrten sind dann
nur noch in Absprache mit der Baufirma möglich.
Deren
Ansprechpartner und genaue Bauzeiten erhalten alle Betroffenen noch schriftlich
mitgeteilt.
Die Region Oberelbe
mit dem Sächsischen Elbland, Dresden, der Sächsischen Schweiz und der
Oberlausitz ist für Radfahrer eine besonders interessante Gegend.
Nun wird in der
Saison den Besuchern und Einheimischen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, der
Ausflug noch leichter gemacht: mit „Fahrrad-Bussen“, also Bussen mit
erweiterter Fahrradbeförderung. Diese werden bis zum 2. November an Wochenenden
und Feiertagen unterwegs sein.
Die neue Broschüre „Richtig abfahren mit dem Fahrradbus2008“ bietet
Informationen zu den einzelnen Buslinien (inkl. Fahrplan), touristische Tipps
und spezielle Routenvorschläge mit Streckenbeschreibung. Die Broschüre ist
kostenlos.
Die Broschüre sowie
eine große Auswahl an Rad- und Wanderkarten sind erhältlich beim:
Regionalmanagement
Westlausitzer
Heidebogen
Heinrich-Zille-Str.9
01471 Radeburg
Tel. 035208-34781
www.heidebogen.eu
Abschied
vom Rathaus
Bürgermeister bittet um Verzeihung
Als Sekretärin des
Bürgermeisters war sie auch Protokollantin der Stadtverordnetenversammlung und
später des Stadtrates. Die gelernte Stenotypistin Ingrid Hegner arbeitete seit
1969 als Sekretärin in der Radeburger „Glasfaser“ (heute Mitras) und wurde dort
1990 nach einem Tip von Siggi Albertowski durch den gerade neu gewählten Bürgermeister
Jürgen Gross (FDP) „weggeholt“. Es ist ihr, als wäre das alles erst vor kurzem
gewesen und wenn man nachrechnet, will man es kaum glauben: es ist 18 Jahre her.
Eine Zeitspanne, in der aus Kindern Leute und aus Müttern Großmütter werden. Vier
Bürgermeister gab es in dieser Zeit: Jürgen Gross, Kristina Koch (amtierend),
Dieter Jesse und zwischenzeitlich Anneliese Großmann (siehe „Bürgermeisterin für
11 Tage“). Dieter Jesse begleitete sie dabei die meiste Zeit – über 16 Jahre.
In der
Stadtratssitzung am 10. Juli wurde Ingrid Hegner nun von den Stadträten
verabschiedet, denn am 1. September ist
ihr erster Ruhestands-Tag und das Gremium trat vor der Sommerpause zum letzten
Mal zusammen. Ihr engster Berufslebens-Gefährte Dieter Jesse war zum Abschied
des Lobes voll. Gerade in bezug auf den Stadtrat sei es ihr immer gelungen,
ohne wörtlich zu protokollieren, alle Aussagen der Räte gut festzuhalten. Zur
vielleicht nicht immer einfachen Zusammenarbeit bat er für sein „gelegentliches
Grummeln“ um Verzeihung.
Ob es wirklich
ruhiger wird für sie bleibt abzuwarten. Nach erreichtem Ruhestand geht es erst
mal auf den vom Stadtrat spendierten Rundflugkurs im Sportflieger. Na, dann
Hals und Beinbruch.
K. Kroemke
Mittelschule
„Heinrich Zille“ Radeburg
An
alle Fahrschüler der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg
Die Fahrkartenausgabe – und Kassierung der bestellten Schülerfahrkarten
für das Schuljahr 2008/2009 erfolgt in der letzten Ferienwoche ab Dienstag,
d. 19.08.- Donnerstag, d. 21.08.08 von 7:45 Uhr bis 14:00 Uhr im Sekretariat der Schule. Die
Schüler können ihre Fahrkarten aber auch noch in der 1. Schulwoche in
der Schule abholen.
Am Freitag, d. 22.08.08 bleibt die Schule geschlossen!
Die
Schulleitung der Mittelschule „Heinrich Zille“ Radeburg
USA
Abschied
von der Stadt
„Ryan, wiör habenn gewohnen!“
Bürgermeisterin für 11 Tage
„Sie haben es schon
wieder getan!“
„Wer? Was?“ -
„Na, die Amerikaner
von der Kent State Universität in Ohio! Schon zum 10. Mal!“
„ Was?“
„Na,den Deutschkurs.
Die Sprache lernen und Kultur erleben: Familie, Essen, Musik, Filme, Geschichte
und – Fußball!“
Für grammatisches
Verständnis und nächtefüllende Hausaufgaben sorgte Dr. Klaus Gommlich, von
vielen Zillestädtern geschätzt als Veranstalter der Bärnsdorfer Englischkurse
und – als vorzüglicher Koch!
Redewendungen des
Alltags lernten die jungen Leute bei ihren Gastfamilien, die ihre Aufgabe
wieder sehr ernst nahmen. Wörter wie Erdbeerkuchen, Schnäppchen, „Ein großes
Radeberger bitte“, Königstein und Kanzlerin sind wirklich schwer
auszusprechen, wurden aber lange geübt und in der Praxis ausprobiert. Umso
beeindruckender am Abschlussabend die Rezitation des Zauberlehrlings, die
Altmeister Goethe in dieser Betonung bestimmt in (positive) Aufregung versetzt
hätte!
Doch die Vokabeln
Abseits, Elfmeter und Tor, werden unsere amerikanischen Freunde wohl nie
vergessen, genauso wenig wie die Namen Ballack, Schweinsteiger und Podolski. Ob
mit ihren Gasteltern oder mit Freunden in Dresden – sie verpassten kein Spiel,
jubelten bei gelungenen Pässen, stürmten mit der deutschen Nationalelf auf das
gegnerische Tor.
Berlin hatte 1963
einen „Berleener“. - Im Juni 2008 hatte
Radeburg neun glühende Deutschland – Verehrer! „Ryan, wiör habenn gewohnen!“
Ob das deutsch – amerikanische
Sommermärchen wohl weitergeht?
Das liegt vor allem
in der Hand des „Autoren“ Dr. Gommlich.
Wir sagen
jedenfalls Danke und hoffen das Beste. Daniela Ufert
Auf der
Stadtratssitzung am 10. Juni gab Stadträtin Anneliese Großmann ihr Mandat zurück,
da sie zu ihrem Sohn in die Schweiz zieht. „Aber nicht um dort die Parteikonten
zu verwalten“, nimmt sie in ihrer gewohnt direkten Art den „Widersachern“ gleich
den Wind aus den Segeln.
„Ich bin ein KIM-Huhn“,
sagt Anneliese Großmann gern im Scherz und durchaus auch mit Stolz. Sie hat
ihre Herkunft nie verleugnet und kann auf eine „Biographie ohne Brüche“ zurückblicken.
1970 wurde das „Kombinat industrielle Mast“ in Radeburg in Betrieb genommen. Fast
10 Jahre war Anneliese Großmann als „BGLer“ (Vorsitzender der Betriebsgewerkschaftsleitung)
tätig. Von 1990 an war sie in Radeburg auch Stadtrat und blieb auch „an Bord“ als
andere bereits das sinkende Schiff verließen.
Für ihre offene und
direkte Art war sie bei „Freund und Feind“ bekannt. Mit ihrem „politischen
Lieblingsgegner“ Christian Damme (CDU) führte sie immer wieder brillante
Wortgefechte. „Aber wir waren uns immer einig“, sagen beide unisono, „daß wir
das Beste für Radeburg wollen.“
Während andere zur
Wendezeit der SED-PDS und einstigen Überzeugungen den Rücken kehrten, stellte
sich die „Unbelehrbare“ 1990 zur Wahl für die Stadtverordnetenversammlung – und
wurde gewählt. Weil sie von der Wende an mit dabei war, war sie bis dato die längstgediente
Stadtparlamentarierin Radeburgs.
Als älteste aller
Abgeordneten war sie auch einmal für genau 11 Tage Bürgermeisterin. 1999 gab
es das politische Kuriosum, daß beim Zusammenschluß Radeburgs mit Großdittmannsdorf
und Promnitztal zwar auch die Parlamente in einem neuen Stadtrat „zusammengefaßt“
wurden, aber der Bürgermeister mußte neu gewählt werden. Genau 11 Tage lang
durfte der bisherige und dann wieder gewählte Radeburger Bürgermeister zwecks
Wahrung der Chancengleichheit nicht in sein Amt – und da war es an ihr, die
Amtsgeschäfte zu leiten.
Unvergessen auch
das klare Bekenntnis der Anneliese Großmann zum KIM-Nachfolgeunternehmen „Deutsche
Frühstücksei“ und zu deren weiterem Engagement in Radeburg. Hier fühlte sie
sich lange Zeit als „Stimme der schweigenden Mehrheit“. Radeburg hatte der KIM
viel zu verdanken. Kindergärten, neue Schule, für viele gab’s endlich Wohnraum…
So blieb eine gewisse „KIM-Solidarität“ bei den „Vorwende-Radeburgern“, die die
„Zugereesten“ teilweise nur schwer verstehen konnten. KR
Kindertagesstätte
Volkersdorf
Dankeschön
Wir Kinder und
Erzieherinnen möchten uns auf diesem Weg bei allen fleißigen Sammlern von
Zeitungen, Katalogen und Altkleidern recht herzlich bedanken. Von diesem Erlös
konnten wir zusätzlich viel Spiel- und Bastelmaterial kaufen.
Der gelbe
Sammelcontainer für Zeitungen steht weiterhin auf dem Sportplatz. Altkleider
werden ständig in unserer Einrichtung entgegen genommen.
Wir freuen uns
weiterhin auf Ihre aktive Mithilfe.
Ihr Kiga- Team
An alle Führerscheinbewerber!
Unser nächster LSM-Lehrgang (Lebensrettende Sofortmaßnah-
men) für Führerscheinbewerber findet am Montag, dem 01.09.2008 und am Dienstag,
dem 02.09.2008 von 17.00 - 20.30 Uhr in Radeburg, ASB-Sozialstation,
Lindenallee 8b statt.
Die Teilnahme an beiden Tagen ist erforderlich.
Vorherige Anmeldung unter Telefon: 035208/81032
Schuldnerberatung
am Freitag, den 01. & 22. August
von 9.00-12.00 Uhr; Bürgerbüro
Erdgeschoß Stadtverwaltung - Bauamt
Kultur-
und Heimatverein Radeburg
Chormusik aus Sachsen
Chormusik aus Sachsen
Zum Schuhe ausziehen … bitte, wie? Ausgerechnet bei Stefan Jänke, dem
Stefan Jänke?
Aber der Reihe nach:
Der Kultur- und Heimatverein Radeburg e.V. hatte zum traditionellen Frühlingskonzert
in die Radeburger katholische Kapelle eingeladen.
Am 30. Mai 2008 gastierte der Comedian Harmonists Revival Chor aus Großenhain
unter Leitung von Stefan Jänke in der Radeburger Heilig Kreuz Kapelle.
Das Doppelquartett brachte Chorwerke sächsischer alter Meister wie G. Hauptmann
und H. Schütz zu Gehör - außerdem beeindruckende Kompositionen des Chorleiters
Stefan Jänke und natürlich vorzügliche Arrangements der Comedian Harmonists. Der
Klang des Ensembles entfaltete sich in der kleinen, gut besuchten katholischen
Kapelle und wurde für die Zuhörer zu einem begeisternden Erlebnis – großer
Beifall!
Ach so, die Schuhe: Es war an diesem Tag sehr warm, die Sängerinnen und
Sänger hatten einen Arbeitstag und eine anstrengende Probe hinter sich. Mit kühnem
Schwung entledigte sich die erste Sopranistin am Ende des hervorragenden
Konzerts ihrer eleganten Schuhe – das Publikum applaudierte verständnisvoll,
der Chor bedankte sich mit Zugaben.
Der Chor geht auf Konzertreise nach Litauen – wir wünschen von Herzen
viel Erfolg und hoffen irgendwann auf ein Wiedersehen und ein Wiederhören in
Radeburg. J. Böhme
Radtour
2008
Haselberg
–
Naturschutzgebiet Königsbrücker Heide
Die alljährliche Radtour des Kultur-
und Heimatvereins Radeburg e.V. führt dieses Jahr zum neu errichteten Aussichtsturm
auf dem Haselberg (Wettiner Höhe) im südlichen Randbereich des
Naturschutzgebietes Königsbrücker Heide, dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes
Königsbrück.
Sonntag, 31. August 2008, 10.15 Uhr
Treffpunkt: Postmeilensäule Heinrich-Zille-Straße - gegenüber
dem Radeburger Rathaus
Der Rundkurs ist ca. 40 km lang und
führt auf dem Hinweg über die Radeburger und Laussnitzer Heide zur Grünmetzmühle,
mit einem Abstecher zur Photovoltaikanlage Waldpark auf dem Gelände des
ehemaligen „Neuen Lagers“, geht es weiter auf dem Turmpfad zum Aussichtsturm
Haselberg in Sachsens größtem Naturschutzgebiet.
Der Rückweg führt über einen
Abstecher auf den Biberlehrpfad bei Glauschnitz durch die Laussnitzer Heide
nach Kleinnaundorf (Einkehr im Gasthof) und die Radeburger Heide zurück nach
Radeburg.
Verpflegung aus dem Rucksack.
Alle großen und kleinen Interessenten sind herzlich eingeladen.
Vermiete
ab 11/08 in Radeburg eine 100m² 4-Raumwohnung und eine 80m² 3-Raumwohnung mit
Gartenanteil und Pkw-Stellplatz.
Tel. 035208-92020
Seniorenbetreuung
Sommerfest
der Senioren fand wieder
zur
richtigen Zeit in Bärwalde statt
Ev.-Luth. Kirche
Radeburg
Auch in diesem Jahr fand, im Anschluß an das turbulente Wochenende in Bärwalde
mit Höhepunkt des Vogelschießfestes, das Sommerfest der Senioren statt. Nun
schon zu einer netten Geste geworden, stellte der Jugendclub und die
Freiwillige Feuerwehr von Bärwalde ihr Festzelt zur Verfügung. Die Senioren
ließen sich nicht lange bitten, sondern kamen wieder zahlreich, natürlich
voran die Bärwalder, aber auch aus Großdittmannsdorf und Radeburg – per Bus,
PKW und sogar mit dem Radl. Wie bisher jedes Jahr war wunderbares Wetter und
so konnte unser Fest pünktlich um 14 Uhr beginnen. Bei selbstgebackenem Kuchen
und „eem Schälch’n Heeß’n“ sowie flotter Discomusik von der „Hektik“-Disko kam
gleich gute Stimmung auf. Dann folgte ein weiterer Höhepunkt, denn es wirbelten
viele junge, temperamentvolle kleine und größere Künstler herein. Die
Akrobatikgruppe der Grundschule Radeburg unter der Leitung von Frau Trautmann
zeigte ihr können und die Senioren staunten nicht schlecht, was die jungen
Sportler schon so alles drauf hatten. Danach ging es mit dem Grundschulchor
musikalisch, tänzerisch und schauspielerisch weiter. Unter der Leitung von Frau
Boden und Frau Blaß wurde das Musical „Käfer Balthasar sucht das Glück“ aufgeführt.
Auch wenn die Initiatoren einiges Kopfzerbrechen betreffs erkrankter Schüler
hatten und deshalb mehrere Jungen und Mädchen kurzfristig einspringen mußten,
war es eine sehr gelungene Aufführung, welche so recht in diese schöne
Sommerzeit paßte. Sie wurde auf jeden Fall von den anwesenden Gästen mit viel
Beifall belohnt.
Mit Beifall wurden auch unsere Gäste begrüßt, so unser Bürgermeister
Herr Jesse, der sich trotz anspannender, beruflicher Aufgaben doch wieder einige
Zeit für die Senioren genommen hatte und sie auch über die aktuelle Situation
in und um die Stadt informierte. Auch Frau Görne wurde als gern gesehener Gast
begrüßt, denn sie hat für die Belange der Senioren immer ein offenes Ohr. Freude
kam bei den Senioren auch auf, als sie die vielen bereitgestellten Präsente
entdeckten, die sie bei unserer Tombola gewinnen konnten. Zahlreiche Radeburger
Geschäfte hatten diese liebevoll verpackt und uns als Gewinn zur Verfügung
gestellt. Dafür allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.
Ebenso ein großes Dankeschön gilt wie immer den verantwortlichen des
Jugendclubs und der Freiwilligen Feuerwehr von Bärwalde als Gastgeber,
besonders auch für die frisch gegrillten Bratwürste, die dann zum Abschluß mit dem
selbst zubereiteten Kartoffelsalat von unseren freiwilligen Helferinnen
serviert wurden und allen Gästen gut schmeckten.
So ging ein angenehmer sommerlicher Tag zu Ende, der für die Senioren
sicher sehr erlebnisreich war.
Wir bedanken uns hiermit nochmals recht herzlich bei den Verantwortlichen der Grundschule, des
Jugendclubs, bei allen Sponsoren und allen freiwilligen Helfern, die mit viel
Herz zum Gelingen beitrugen.
Im Auftrag aller Senioren
Dagmar Zschaschel
Herzlich
laden wir ein zur
Regionalen
Schulanfängerandacht
am Sonnabend, dem
23. August 2008 – 17.00 Uhr
in der Kirche
Bärwalde
Sprechzeit Pfr. Seifert:
dienstags 17 – 18
Uhr oder nach Vereinbarung! Telefon: 035208/349617
Im Namen der Kirchvorsteher und Mitarbeiter grüßt
Sie herzlich Ihr Pfarrer Frank Seifert
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Rentenberatung
Kostenfreie Rentenberatung der
Deutschen Rentenversicherung Bund
Sprechstunde
in Radeburg:
Am Dienstag, 12.08.2008 von
14-16 Uhr in der Stadtverwaltung,
01471 Radeburg, Heinrich-Zille-Str.11,
Rentenberater Anton Kursawe,
Großenhainer Str. 136 · 01662 Meißen
Technischer Ausschuß
12.08.08 19.00 Uhr
im Ratssaal der Stadt Radeburg
Apothekenbereitschaftsplan
KOMMT GRATULIEREN
Bereitschaftszeiten der Apotheken in Großenhain und
Radeburg:
- tägl. von 8 Uhr bis zum nächsten Tag 8 Uhr
- zusätzl. Spätdienste Mo-Fr von 18 Uhr - 20 Uhr
- zusätzl. Dienste an Sonn- u. Feiertagen von 10 - 12
Uhr, 17-19 Uhr
Herzliche Glückwünsche übermittelt
die Stadtverwaltung
Radeburg
Apotheke Zusatzdienst Großenhain mit
Uhrzeit
26.07. Moritz-Apotheke Meißen; Stadt-Apotheke
17-19
27.07. Rathaus-Apotheke
Weinböhla; Apotheke am Kupferberg 10-12 & 17-19
28.07. Elbtal
- Apotheke Meißen (im Elbe-Center);
Löwen-Apotheke 18 - 20
29.07. Sonnen
- Apotheke Meißen; Apotheke am Kupferberg 18 - 20
30.07. Rinck‘sche
Apotheke Meißen; Mohren-Apotheke 18 - 20
31.07. Alte
Apotheke Weinböhla; Stadt-Apotheke 18 - 20
01.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 18 -20
02.08. Rinck‘sche
Apotheke Meißen Löwen-Apotheke 17 -19
03.08. Löwen
-Apotheke Großenhain Löwen-Apotheke 10 -12 & 17 -19
04.08. Rathaus
-Apotheke Weinböhla Marien-Apotheke 18 -20
05.08. Markt
-Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18 -20
06.08. Apotheke
am Kupferberg Großenhain
Apotheke am Kupferberg 18 -20
07.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
08.08. Rathaus
-Apotheke Weinböhla Stadt-Apotheke 18 -20
09.08. Regenbogen
-Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 17 -19
10.08. Rinck‘sche
Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 10 -12 &17 -19
11.08. Sonnen
-Apotheke Meißen Mohren-Apotheke 18 -20
12.08. Alte
Apotheke Weinböhla Marien-Apotheke 18 -20
13.08. Apotheke
im Kaufland Meißen -Triebischtal
Stadt-Apotheke 18 -20
14.08. Marien
-Apotheke Großenhain Marien-Apotheke 18 -20
15.08. Elbtal
-Apotheke Meißen (im Elbe-Center)
Löwen-Apotheke 18 -20
16.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 17 -19
17.08. Markt
-Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 10 -12 & 17
- 19
18.08. Rinck‘sche
Apotheke Meißen Stadt-Apotheke 18 -20
19.08. Regenbogen
-Apotheke Meißen Marien-Apotheke 18 - 20
20.08. Alte
Apotheke Weinböhla Löwen-Apotheke 18 - 20
21.08. Triebischtal
-Apotheke Meißen Apotheke am Kupferberg 18 -20
22.08. Alte
Apotheke Weinböhla Mohren-Apotheke 18 -20
23.08. Apotheke
im Kaufland Meißen -Triebischtal
Mohren-Apotheke 17 -19
24.08. Löwen-Apotheke
Radeburg Mohren-Apotheke 10 -12 & 17 -19
zum 75. Geburtstag
am 19.08.08 Ramm, Siegfried Meißner Berg 41
zum 80. Geburtstag
am 01.08.08 Sieber, Ingeburg Berbisdorfer Hauptstr. 42
am 09.08.08 Arnold, Adele Schulstr. 4 A
am 09.08.08 Conrad, Lieselotte Mühlweg 14, Volkersdorf
am 09.08.08 Schäfer, Hildegard Meißner Berg 60
am 10.08.08 Leonhardt, Eva Lindenallee 8
am 11.08.08 Tomisch, Werner Gartenstr. 20
am 13.08.08 Kräger, Gerda Alte
Poststraße 40
zum 85. Geburtstag
am 05.08.08 Jänichen, Helmut Meißner Berg 70
am 12.08.08 Röllig, Herbert Hauptstr. 15 Großdittmannsdorf
zum 90. Geburtstag
am 19.08.08 Hübner, Elisabeth Gartenstraße
2 A
zum 91. Geburtstag
am 02.08.08 Schumann, Margarete Carolinenstr.
3
zum 92. Geburtstag
am 12.08.08 Pfützner, Helmut Berbisdorfer Hauptstr. 52
Zahnärztlicher Notdienst
Radeburg / Moritzburg
Ärztliche
Notdienste
Rettungsstelle
Meißen:
Die Vermittlung
des diensthabenden Bereitschaftsarztes erfolgt in dieser Zeit über die
An Samstagen, Sonntagen,
Feiertagen jeweils von 9-11 Uhr
03521-73 85 21
26./27.07. Herr
ZA Krjukow, Moritzburg,
August-Bebel- Str. 2a
Tel. 035207/
82118 und 81453
02./03.08. Herr Dr. Bosse, Ottendorf-Okrilla,
Radeburger Str. 4
Tel. 035205/
54134
09./10.08. Herr Dr.Zimmer,
DD-Weixdorf,
Schönburgstr. 21a
Tel. 0351/ 8804921; priv. 8804202
16./17.08. Frau DS Schee,
Moritzburg, Zillerstr. 3
Tel. 035207/ 82382
23./24.08. Herr DS Reinhold,
Radeburg,
Großenhainer Str. 27
Tel. 035208/ 80516
Bereitschaftszeiten:
Mo, Di, Do: 19.00 – 7.00 Uhr
Mi: 14.00 – 7.00 Uhr
Fr: 14.00 – 8.00 Uhr
Sa: 08.00 – 8.00 Uhr
So u. Feiertag:
8.00 – 8.00 Uhr bzw. 7.00 Uhr
www.kroemke.com
Impressum: Radeburger Anzeiger,
seit 1876, 132. (19.) Jahrgang, neu begründet auf Anregung des Runden
Tisches 1990 von Frau Kerstin Fuhrmann und Herrn Pfarrer i.R. Martin Koch,
Amtsblatt der Stadt Radeburg, unabhängige Zeitung und Bekanntmachungsblatt für
Radeburg (mit Bärwalde, Bärnsdorf, Berbisdorf, Volkersdorf und Großdittmannsdorf),
mit dem Amtsblatt der Gemeinde Ebersbach (mit Beiersdorf, Bieberach,
Cunnersdorf, Ermendorf, Freitelsdorf, Hohndorf, Kalkreuth, Lauterbach,
Marschau, Naunhof, Reinersdorf und Rödern), Steinbach, Tauscha (mit Dobra,
Kleinnaundorf, Würschnitz und Zschorna)sowie dem Informationsblatt für Medingen.
Herausgeber, Layout und Satz: Werbung und Kommunikationsdesign Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208) 80810. Verantwortlicher Redakteur: Klaus-Dieter
Kroemke, August-Bebel-Str. 2, Tel. (035208)80810, Fax: 80811, Internet: www.radeburger-anzeiger.de,
e-Mail: werbung@radeburg.de;Verantwortlich für die amtlichen Teile: Für
Amtsblatt der Stadt Radeburg: Bgmst. Dieter Jesse, für Amtsblatt der Gemeinde
Ebersbach: Bgmst. Margot Fehrmann, für Amtsblatt des AZV „Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“, Margot Fehrmann, Vorsitzende des AZV. Verantwortliche für
den Anzeigenteil: Monika Kroemke, August-Bebel-Str. 2, 01471 Radeburg, Tel.:
(035208) 80810, Fax. 80811. Der Radeburger Anzeiger erscheint i.d.R. monatl.,
die enthaltenen Amtsblätter mindestens 1 x im Monat. Anzeigenschluß ist am letzten Freitag
vor dem jeweiligen Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Preise und Rabatte
laut gültiger Preisliste: Nr.1/2005, Mediadaten werden auf Wunsch zugesandt. Ortspreis
0,70 Euro/mm, für private Anzeigen 0,35 Euro/mm.
Für die Gemeindeverwaltungen der o.g. Gemeinden, gemeinnützige Vereine und
nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeit, bei
mit Einnahmen verbundenen Veranstaltungen 0,35 Euro/mm. Rechte: Nachdruck, auch auszugsweise, oder
Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit
schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach
dem Urheberrechtsgesetz geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für
Leserzuschriften. Leserzuschriften werden als zur Veröffentlichung bestimmt
angesehen, wenn nichts Gegenteiliges ausdrücklich vermerkt ist und können ohne
Rücksprache mit dem Verfasser gekürzt werden.
Mädchenarbeit
Sachsen
Jugendhaus
Exil
Girlscamp
mit WenDo in den Herbstferien
Jetzt
schon für die
Herbstferien planen...
Fahrt nach Oswiecim
Das Jugendhaus Exil aus Coswig und die mobile
Jugendarbeit Moritzburg/ Radeburg/ Niederau (MORAST) führen in den Herbstferien
vom 26. bis 31. Oktober eine gemeinsame Jugendbildungsfahrt nach Oswiecim und
Krakau in Polen durch.
Unter dem Motto “Spurensuche in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft” wollen
wir uns mit dem Geschichtsabschnitt des Nationalsozialismus auseinandersetzen.
Neben einer ausführlichen Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers
Auschwitz und Birkenau werden wir in der Internationalen Bildungsstätte mit
einem Zeitzeugen ins Gespräch kommen.
Die beiden letzten Tage werden wir in Krakau verbringen und die berühmte
Altstadt mit dem jüdischen Viertel sowie die Drehorte des Films “Schindlers
Liste” besuchen.
Während der Fahrt soll eine Dokumentation erstellt werden, die später
in den Jugendeinrichtungen bzw. den
Schulen gezeigt werden kann.
Teilnehmen können Jugendliche ab 14 Jahre, die ihren Wohnsitz im Einzugsgebietes
Coswig/ Moritzburg/ Radeburg haben. Das Projekt wird durch den Lokalen
Aktionsplan dieses Gebietes „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ unterstützt.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt ab 60,--Euro.
Weitere Informationen gibt es auf der der Homepage
http://www.oswiecimprojekt.de
oder im Jugendhaus Exil in Coswig während der Öffnungszeiten jeweils
dienstags bis freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr, Telefon 03523 701865.
Mandy Thielemann und
Tim Raschner
JUCO Soziale Arbeit gGmbH
Der Sommer ist schneller vorbei als wir denken und schon steht der
Herbst vor der Tür. Und mit ihm die
Ferien. Wer bereits jetzt plant hat die besten Chancen, noch einen freien Platz
in unserem Girlscamp mit WenDo zu ergattern. Vom 19. bis 23. Oktober 2008
veranstalten die LAG Mädchen und Junge Frauen in Sachsen e.V. gemeinsam mit
der Sächsischen Landjugend e.V. in Zethau (bei Freiberg) erneut ihr
erfolgreiches Girlscamp mit WenDo. Neben dem Selbstverteidigungstraining (WenDo)
wird viel Zeit zum Reden, Klönen, Grillen und zum Entdecken der Umgebung sein. Wir
werden mit Euch über Liebe und Partnerschaft, über Liebeskummer, Sexualität und
Gefühle, über Eifersucht und Attraktivität, über Märchenprinzen und Verhütungsmittel
und über alle Eure Fragen reden. Teilnehmen können alle interessierten Mädchen
aus Sachsen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren. Wer sich bis zum 30.08.2008
anmeldet, erhält einen Frühbucherinnenrabatt in Höhe von 5,00 EURO. Die
Teilnahme am Girlscamp kostet so lediglich 77,00€. Das Girlscamp wird durch
das Sächsische Ministerium finanziell unterstützt.
Bei Interesse meldet Euch bitte umgehend bei:
Sabine Grimm, LAG „Mädchen und junge Frauen in Sachsen“ e.V.,
Königsbrücker Straße 68,
01099 Dresden
Tel.: 0351-88 88 793/ e-mail:
grimm@maedchenarbeit-sachsen.de
Genauere Informationen gibt’s auch auf unserer website: www.mädchenarbeit-sachsen.de (unter
aktuelles – Mäd-
chen) Sabine
Grimm
Landkreis
Meißen
Freie
Kapazität für kostenlose Berufsausbildung
Das Berufliche Schulzentrum Radebeul, das die Profile Wirtschaft und
Technische Chemie führt, blickt auf eine gute Tradition in der
vollzeitschulischen Berufsausbildung zurück. Ausgebildet werden
Wirtschaftassistenten und Fremdsprachenberufe, die in der Praxis die Geschäftsführung
in ihren vielfältigen kaufmännischen Aufgaben und in der Kommunikation zu
internationalen Geschäftspartnern unterstützen. Hintergrund für die Schaffung
dieser Berufe waren vor allem die neuen Anforderungen in der Beruflichkeit.
Rückblickend bestätigen die Absolventen immer wieder, dass sich das moderne
Konzept der Ausbildung, die erfahrenen und engagierten Lehrkräfte am Schulzentrum
und die dort gegebenen guten materiellen Bedingungen ideal ergänzen und
realistische Berufschancen bestehen.
Die Voraussetzung für diese Ausbildung ist eine abgeschlossene mittlere
Reife für Assistentenberufe bzw. das Abitur für Fremdsprachenkorrespondenten. Die
Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten vermittelt Wissen zu den Schwerpunkten
Wirtschaft und Datenverarbeitung bzw. Wirtschaft und Sprachen. Dabei wird überwiegend
handlungs- und lernfeldorientiert unterrichtet. In die Ausbildung sind mehrere
Betriebspraktika integriert, die innerhalb der Schulzeit absolviert werden müssen.
Wünsche der Schüler können dabei berücksichtigt werden. An einer staatlichen
Schule ist die Ausbildung kostenlos. Die Ausbildung zum
Fremdsprachenkorrespondenten zeichnet sich besonders aus, da nach den zwei
Jahren am Beruflichen Schulzentrum ein Auslandspraktikum obligatorisch ist.
Sollten Sie neugierig geworden sein, können unter Tel. 0351 839771 -13
weitergehende Auskünfte eingeholt werden. Ihre üblichen Bewerbungsunterlagen
reichen Sie bitte ab sofort bei dem BSZ Radebeul, Straße des Friedens 58, 01445
Radebeul ein.
Friedenshöhe
Wie zu Zilles Zeiten . . .
... unter diesem
Motto hieß es am 27.06.2008 willkommen zum Sommerfest auf der Friedenshöhe.
Vater Zille ist den
Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern durch Buchlesungen und seinen im Treppenhaus
ausgestellten Zeichnungen gut bekannt. Ein Wohnbereich ist sogar nach ihm
benannt. Doch zu diesem Fest brauchten wir mehr: Zille-Flair. Dabei hat uns der
Heimatverein ganz toll unterstützt und seine lebensgroßen Zillefiguren auf die
Friedenshöhe „geschickt“. Hier wurden sie bewundert von allen Seiten. Frau
Lorenz und Frau Heimbach hatten für diesbezügliche Fragen von Bewohnern und Gästen
stets Antworten vorzuweisen.
Ein Bewohner
beschrieb es richtig: „Als wären diese Figuren Zilles Zeichnungen entstiegen.“ Die
Tische im Festzelt waren mit Efeu und Zilleservietten geschmückt, so hatte uns
der „Pinselheinrich“ alle im Blick. Auch im Foyer war ein Hauch von Zille zu spüren.
Die hier aufgestellten Bildtafeln, ein beachtenswertes Resultat eines
Plakatwettbewerbes von Radeburger Schülern und Erwachsenen zum Thema – Wie würde
Zille heute seine Radeburger Umgebung und Mitmenschen sehen -, fanden große
Aufmerksamkeit. Komplimente erhielten die Mitarbeiterinnen von den Bewohnern,
die sich im Zille-Outfit zeigten und nicht in ihrer Berufsbekleidung die
Bewohner zum Fest begleiteten. Frau Achtert und Frau Bernard hatten sich als
Berliner Burschen verkleidet und reichten von ihren Bauchläden, je nach Wunsch
der Bewohner und Gäste, Schrippen mit Würstchen, Laugenbrezeln, Fettbemmchen,
Berliner oder Zillebrause.
Herr Wilbat, im schwarzen
Frack und Zylinder, vertonte mit seiner Drehorgel das Zille Millieu. So war
jeder Anwesende bis zur offiziellen Eröffnung um 16.00 Uhr auf die „Zillsche
Zeit“ eingestimmt. Der Heimleiter, Herr Magnet und Herr Pfarrer Stolte,
Direktor der Diakonie – Stadtmission Dresden, sprachen herzliche Begrüßungsworte
und wünschten einen unterhaltsamen Nachmittag.
Doch welcher Gast
kam denn da noch auf unser Fest? Ein Herr im schwarzen Kutschermantel,
breitkrempigen Hut, am Stock gehend und eine Zeichenmappe unter den Arm
geklemmt. Auch die Zigarre im Mund glühte. Das ist doch Heinrich Zille? Nein,
das ist die lebende Legende Herr Kurt Georg, aber so gut maskiert, dass diese Ähnlichkeit
verblüffend war. Wir begrüßten ihn mit herzlichem Applaus, natürlich blieb ein
Interview nicht aus. Und es stellte sich heraus, dass beide Zillemänner viele
Gemeinsamkeiten haben. Doch mit seinem Alter von 96 Jahren hat Kurt Georg den
Vater Zille übertroffen, denn der wurde 71 Jahre. Wir bedankten uns bei Herrn
Zille (alias Kurt Georg) für seinen Besuch und baten ihn als Ehrengast an unserem
„Volksfest“ teilzunehmen.
Der erste Beitrag
vom Zilleprogramm wurde von einer Schülerin der 10. Klasse der Heinrich Zille
Schule, Nina Hörig, dargeboten. Sie bot eine Interpretation der Lieder „Das war
sein Milieu“ und eine Partitur aus „My Fair Lady“ als singendes Blumenmädchen
Eliza. Dafür erhielten sie und Frau Richert als ihre Begleiterin auf dem
Klavier viel Applaus.
Nun richtete sich
unsere Aufmerksamkeit wieder dem Drehorgelspieler Herrn Wilbat zu. Er
offerierte mit typischer Berliner Leierkastenmusik ein inhaltsreiches
Zilleprogramm. Danke Herr Wilbat, das war humorvoll und sehr unterhaltsam.
Als nächste begrüßte
uns Frau Tennert aus Ebersbach mit ihren Models. Sie boten uns vor allem die
prachtvolle Mode der Biedermeierzeit. Aus der Zeit der Jahrhundertwende
stammten die blaue Uniform und die Pickelhaube, in die ein Gast gekleidet wurde
– ein preußischer Wachtmann sorgte jetzt für
Ordnung auf dem Festgelände. Frau Tennert gelang es, die Atmosphäre
jener Zeit nicht nur mit der damaligen Mode zu präsentieren, sondern auch
durch eine gute Moderation zur Zeitgeschichte oder Erfindungen zu informieren. Begeistert
wurde ihr und den Models applaudiert.
Auch unsere
Modelleisenbahn, die immer wieder ein Anziehungspunkt für Kinder und Erwachsene
ist, erhielt von dem ehrenamtlichen Bahnteam Philipp Rahmig und Conrad Schmidt
das Startsignal zur Heimfahrt.
So ging ein schönes
Fest zur Neige und alle wurden zum „Futtern“, wie Zille sagen würde, eingeladen.
Mandy und Nicole von der Musikschule „Fröhlich“ spielten zum Ausklang des
Festes abendliche Melodien auf ihrem Akkordeon.
Voll Freude
bekundete jeder, es war ein schönes Sommerfest in Geselligkeit mit den
Familienangehörigen und Gästen und ein herzliches Miteinander. Dieses Dankeschön
möchten wir weiterreichen an alle, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung
unterstützten.
Rita Schmidt
Anzeigenschluß für den nächsten Anzeiger ist
der 15. August 2008
Tel. 035208/80810 • Fax -80811 • www.kroemke.com
KOMMT GRATULIEREN
Ausgabe:
08/2008
Den Jubilaren
herzliche Glückwünsche übermitteln die Bürgermeisterin und der Gemeinderat
Ebersbach. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und Wohlergehen.
Erscheinungstag:
26.07.2008
zum 98. Geburtstag
am 13.08.2008 Richter,
Hertha AWO-Pflegeheim Rödern
zum 95. Geburtstag
am 30.07.2008 Berge,
Frieda AWO-Pflegeheim
zum 94. Geburtstag
am 06.08.2008 Jätzold, Linda Radeburger Str. 44
OT Rödern
zum 75. Geburtstag
am 12.08.2008 Bienek, Gerhard Hopfenbachstr. 32
OT Beiersdorf
Nachträglich zur Goldenen Hochzeit
gratulieren wir recht herzlich:
- am 18.07.2008 dem Ehepaar
Johannes und Margarete Schulze
im OT Ebersbach, Hauptstr. 149
Gemeinde
Ebersbach
Gemeinde
Ebersbach
Beschlüsse
der Gemeinde Ebersbach
370
angemeldete Hunde in der Gemeinde
Ebersbach
Das
Problem Hundekot – eine „unendliche Geschichte“
In den öffentlichen
Sitzungen des Technischen Ausschusses am 24.06.2008, des Gemeinderates am 08.07.2008
und der nicht öffentlichen Sitzung des Hauptausschusses am 15.07.2008 wurden
nachstehende Beschlüsse gefasst:
Technischer
Ausschuss
50/06/2008 bis ����������55/06/2008
Beschlüsse zu
Bauvorhaben, Bauvoranfragen und Vorkaufsrecht von Bürgern der Ortsteile sowie
von Betrieben und Institutionen
Gemeinderat
55a/07/2008 Zustimmung
zur Aufnahme des 3. Tagesordnungspunktes - Beratung und Beschluss zur Straßenbestandserfassung
und -bewertung
56/07/2008
Beschluss zur außerplanmäßigen
Ausgabe in Höhe von 40.000 Euro für die Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zur
Versorgung mit Breitbandtechnologie.
Diese Maßnahme ist
Bestandteil des Nachtragshaushaltes. Die Mittel werden aus der Rücklage
entnommen.
57/07/2008 Beschluss
zur außerplanmäßigen Ausgabe für die Straßenbestandserfassung und -bewertung
in Höhe von
31.633,77 Euro an die Firma Lehmann + Partner. Die Mittel werden aus der Rücklage
entnommen.
58/07/2008 Der
Gemeinderat erteilt den Zuschlag für die Erneuerung des Sanitärtraktes im
Jugendclub Kalkreuth an das Unternehmen Lutz Kölling in Bieberach laut Angebot
vom 10.07.2008 mit einer Bruttosumme von 3.950,99 Euro.
59/07/2008 Der
Gemeinderat erteilt den Zuschlag für Tischlerarbeiten im Jugendclub Kalkreuth
an das Unternehmen Eckehart Herrmann in Ebersbach laut Angebot vom 03.07.2008
mit einer Bruttosumme von 4.138,51 Euro.
60/07/2008 Ablehnung
des Antrages des Ev.-Lutherischen Kirchspieles Bärnsdorf-Naunhof auf
finanzielle Unterstützung beim Wegebau
61/07/2008 Befürwortung
des Antrages der Ev.-Lutherischen Kirchgemeinde Ebersbach auf finanzielle
Unterstützung für den Bau eines Sichtschutzes der Abfallcontainer und Sanierung
der Trauerhalle in Niederebersbach
Sehr geehrte
Einwohner und
Tierhalter,
mit gemeindlichen
Satzungen wird das Ortsrecht geregelt. Doch was nützen uns diese Satzungen,
wenn sie nicht eingehalten bzw. total ignoriert werden. Zum wiederholten Mal
appellieren wir an die Pflicht und Vernunft der Hundehalter – immer ohne
nennenswerten Erfolg. In unseren Gemeinderatssitzungen war diese Thematik
Gesprächsstoff und der Unmut über die immer mehr werdenden „Häufchen“ und „Haufen“
wird immer größer.
Es wurde auch das
Radebeuler Modell diskutiert. In dieser Behörde wurde eine Politesse
eingestellt, die den „Sündern“ auf der Spur ist und schon beim Antreffen der
Hundebesitzer ohne Mitführen eines Beutels für den Hundekot einen Bußgeldbescheid
ausfertigt. Bezahlt wird die Politesse über Einnahmen aus der Hundesteuer, die
dementsprechend angehoben ist.
Muss
es bei uns auch so
weit
kommen?
Wird
unsere Hundesteuer
bald
doppelt so hoch sein?
Ich denke, dass
diejenigen Hundebesitzer, die sich an keine Regeln und Normen halten, darüber
nochmals nachdenken sollten.
Fehrmann,
Bürgermeisterin
AWO-Pflegeheim
Rödern
Wie eine
Königin…
Wie eine
Königin…
Gemeinde
Ebersbach
Ausschreibung
Die Gemeinde
Ebersbach schreibt zum 1.10.2008 folgende landwirtschaftliche Flächen
zur Verpachtung aus:
Gemarkung Niederrödern
– Bodenwertzahl Acker: 34, Grünland 41
Flurstücke 400 b 0.4390 ha Nutzungsart:
0.2124 Acker, 0.2266 Unland
106/1 0.0225 ha Acker
293 0.3573 ha Acker
677/3 0.0300 ha Grünland
677/5 0.3815 ha Acker
677 b 0.3977 ha Acker
Gemarkung
Freitelsdorf – Bodenwertzahl Acker 35, Grünland 40
538 0.5374 ha 0.4884 Acker, 0.0450 Grünland 0.0040 Wasser
Pachtbeginn 1.1.2009
Gemarkung
Reinersdorf – Bodenwertzahl Acker 49
Flurstück 157 5.7890 ha Acker
Die Flächen werden
ausschließlich zur landwirtschaftlichen Nutzung für eine Pachtzeit von 6 Jahren
angeboten.
Termin der
Angebotsabgabe ist der 20.8.2008
Fehrmann, Bürgermeisterin
Gemeinde
Ebersbach
Edv-Umstellung
im Einwohnermeldeamt Ebersbach
Im Zuge der
Gemeindegebietsreform ändern sich ab 01.08.2008 die Amtlichen Gemeindeschlüssel
in Sachsen. Dazu müssen umfangreiche Umspeicherungsmaßnahmen der EdV-Anlagen im
Einwohnermeldeamt durchgeführt werden. Deshalb ist am 01.08.2008 das
Einwohnermeldeamt Ebersbach nicht in der Lage, Auskünfte zu geben, Pässe und
Ausweise zu erstellen oder Anträge entgegen zu nehmen.
Fehrmann, Bürgermeisterin
Kindergarten
Ebersbach
Ein toller Tag der 20.06.2008
Nun war es soweit,
Frau Hildegard Raue durfte im Kreise Ihrer Lieben und vielen Besuchern am 11.07.2008
Ihren 105. Geburtstag begehen.
Ein Tag voller
freudiger Überraschungen erwartete sie.
Dieser begann mit
der herzlichen Gratulation des Personals
und einiger Bewohner des Pflegewohnheims der Arbeiterwohlfahrt in Rödern, in
dem Frau Raue nun seit einem Jahr lebt.
Nach dem Frühstück
holte sie eine offene Kutsche zu einer Fahrt durch ihren Heimatort ab, der sie
begleitende Pflegedienstleiter Igor Geyer bekam auf diese Weise gleich eine
sehr ausführliche Geschichtsstunde in Sachen Heimatkunde.
Danach wurde die
Jubilarin durch die Bürgermeisterin Frau Fehrmann beglückwünscht. Immer wieder blitzten die
Fotoapparate, nicht zuletzt der des „Radeburger Anzeigers“.
So blieb wenig Zeit
für die Vielzahl der Gratulanten, denn auch die Jüngsten der Gemeinde, die „Röderspatzen“
wollten dem Geburtstagskind ihre Aufwartung machen.
Diesem lustigen
Gewusel schloss sich ein eher offizieller Teil an, denn der Landrat Rainer
Kutschke überbrachte die Grüße des „Landesvaters“.
Nun folgten
Bekannte und Nachbarn aus Rödern und Umgebung.
Nach dem Mittag und
ein bisschen Ruhe kam die große Familie zu ihrem Recht, Ihre liebe Ur-Ur-Oma,
Uroma, Oma und Mutter zu feiern.
Der Abend kam und
Frau Raue sprach immer wieder über diesen schönen Tag und vor allem der großen Überraschung:
„… mit der Kutsche durch Rödern, wie eine Königin! …“
Frau Schöpke schminkt
Maria zum Schmetterling.
Wer wollte nicht
schon einmal im Kindergarten Mäuschen spielen, wer wollte nicht schon einmal
Zeit haben, mal ganz in Ruhe einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und
Fragen zu stellen, die einem in der Hektik am Morgen auf der Zunge brennen,
aber man auf Arbeit muss und am Nachmittag nicht einfallen, weil man schon den
nächsten Termin oder die Arbeit zu Hause vor Augen hat.
Und genau dieser
Tag, der 20. Juni 2008, war der Richtige dafür.
Der Tag der offenen
Tür, an dem sich Eltern und Angehörige, neue Kinder und Familien, Sponsoren,
freundliche Unterstützer und Interessenten einmal umsehen konnten.
Ab 15:00 Uhr wurden
alle Gäste empfangen und im Haus standen die Erzieherinnen Rede und Antwort und
stellten die Räume sowie die pädagogische Arbeit vor.
Die Aufregung der
Kinder war sichtlich groß. Ein eigens einstudiertes Tanzprogramm der Kinder
war nur ein Höhepunkt an diesem Nachmittag. Alle Kinder freuten sich über
Spiel, Spaß und Überraschungen. In der Hüpfburg konnte sich jedes Kind
austoben, gebastelt wurde fleißig und Schminken stand ganz groß in Mode.
Die Modenschau war
ein toller Erfolg. Die vorgestellten Kinderoutfits von AWG wurden sogar zum
Kauf angeboten und da blieb natürlich auch noch etwas für den Kindergarten – also
für die Kinder – übrig.
Für das leibliche
Wohl wurde bestens gesorgt und „Klärchen“ brachte an diesem Nachmittag eine
extra Portion Sonnenschein mit – es war wunderbares Wetter.
„Hut ab“ für das
große Engagement von allen Unterstützern an diesem Tag – ob Erzieher, Eltern
oder Sponsoren. Dafür auch ein dickes Dankeschön. Gerade die Tombola wurde großzügig
ausgestattet und brachte durch den Erlös wieder einen Zuschuss für die
Extraaktivitäten und Projekte im Kindergarten ein.
Da unser
Kindergarten noch keinen eigenen Namen hat, konnte an diesem Nachmittag jeder
seinen Vorschlag notieren. Die Box wird noch bis Ende der Ferien im
Kindergarten auf schöne und interessante Vorschläge warten.
Die große
Besucherzahl zeigte, dass ein reges Interesse am Kindergartenleben besteht. Und
es war schön zu sehen, dass der „Kindergarten-Nachwuchs“ nicht ausgehen wird.
Wir freuen uns
schon heute auf den nächsten „Tag der offenen Tür“.
Monique
Hennig
Auf zum
50. Ebersbacher
Vogelschiessen
am 16.
August 2008
auf der
Vogelwiese zu Niederebersbach mit Kinderfest
und
Rahmenprogramm Modenschau, Höhepunkte der letzten 10 Jahre
12.00 Uhr Treffen
der Schützen und Gäste am Gasthof Kummer
und am Schützenhaus
(Zubringerbusse vom Gasthof zum Schützenhaus)
13.00 Uhr Abholen
des 2007er Schützenkönigs
mit Festumzug, begleitet vom Ortrander Spielmannszug,
anschließend Beginn des Schießens
Für
das leibliche Wohl unserer Gäste wird gesorgt.
Es lädt Sie
herzlich ein der Ebersbacher Schützenverein 1873 e.V.
Alle Kinder konnten auf
der Bastelstraße kreativ tätig sein.
Kindergarten
Rödern
Bei unserem diesjährigen
Sommerfest gingen die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf Schatzsuche. Dabei
mussten verschiedene Hindernisse überwunden und Aufgaben erfüllt werden. Die
Kinder konnten sich beim Seilschwingen und Feuerlöschen erproben. Außerdem gab
es eine Fühlstrecke, Schubkarrenwettfahren und Wasserbombenwerfen. Schließlich
fanden alle 3 Gruppen ihren Schatz auf dem Spielplatz in Rödern.
Dort verbrachten
dann die großen und kleinen Röderspatzen, sowie ihre Gäste, einen fröhlichen
Nachmittag. Die Kinder hatten viel Spaß auf der Hüpfburg, beim Knüppelkuchen
backen und bei den Riesenseifenblasen. Auch vom Wasserspritzen bei der
Feuerwehr und dem Kinderschminken waren alle begeistert.
An dieser Stelle möchten
wir uns bei allen fleißigen Helfern bedanken, die zum Gelingen unseres Festes
beigetragen haben.
Die
Erzieherinnen des Kindergartens Röderspatzen
Die Röderspatzen auf Schatzsuche
Abschlußlauf im
Neigungskurs
Orientierungslauf
Mittelschule
Ebersbach
Schulzeit erfolgreich beendet
Schulzeit erfolgreich beendet
Park-OL am 2.7.08
in Großenhain
OL-Karte: Großenhain LGS-Gelände
Posten – OL Luftlinie 1700 m, minimal 2200 m, 6
Posten
Gut belaufbare Wege
und Wiesen Schwierigkeitsgrad: gering
Kelly vor Robin –
Favoriten geschlagen
Gratulation! Wofür
andere ein Schuljahr (oder länger?) brauchten, das gelang Kelly in 4 Monaten. Kontinuierlich,
mit Konzentration, Tempohärte und meist ohne Jammern machte sie das Beste aus
den OL-Aufgaben und gab auch nicht auf, wenn es mal schiefging. Verdienter
Gesamtsieg im letzten Lauf des Jahres!
Interessant wären
die Duelle mit Marie Luise gewesen, die aber in den letzten Wochen leider
gesundheitsbedingt ausfiel. Wir wünschen schnelle Besserung!
Sicher lag Kelly
die Strecke – schnell, unkompliziert – aber OL heißt nun mal Tempo, wer Posten
suchen muß, der hat irgendwas falsch gemacht. Sozusagen mit einem Stadtplan in
der Hand Posten nicht zu finden, geht eigentlich gar nicht. Oder? Falsche Einstellung: Mit Schlappen und
Sandalen anzutreten, obwohl in der Einladung extra Laufkleidung gefordert
wurde, grenzt schon fast an Körperverletzung. Wunde Füße sind für einige
vielleicht ein heilsamer Denkzettel. Mit zwei Ausfällen in den letzten beiden Läufen
kann man sich so natürlich die Block-2-Note gründlich versauen (Robert Tronicke).
Da kann dann nur noch eine saubere Jahresleistung, vor allem im Block 1, retten.
Wir wollen aber Tom und Robin nicht vergessen, die sich immer mehr in die Leistungsspitze
schoben. Tobias konnte sich dort halten und für Kevin war das ein versöhnlicher
Abschluß. Warum Michael Posten 3 nicht finden konnte, obwohl er kurz davor
stand, wird wohl sein ewiges Rätsel bleiben. Schade! Insgesamt muß sich der
neue Neigungskurs strecken, um die Ergebnisse dieses Jahrgangs zu erreichen. Bisher
ging es immer aufwärts. Das Zeug dazu haben die „Neuen“ (Hallo, Klasse 7)! Mal sehen …
Viel Glück in der
neuen Schule, Kelly. Wir treffen dich hoffentlich in einer starken Schönfelder
Leichtathletik-Auswahl wieder!
Ergebnisse (Auswahl) Zeit in min
Kelly Walz 15:17
Robin
Przisambor 15:41
Tobias Hähne 17:03
Tom Kockisch 17:31
Kevin Unger 27:19
MP
Auch die Schüler
der Abschlussklassen der MS Ebersbach beendeten ihre Schulzeit mit großem
Erfolg. Alle erreichten den Realschul- bzw. Hauptschulabschluss, 5 von 9 sogar
den qualifizierten HS-Abschluss.
Christoph Herrmann
erhielt für seinen Notendurchschnitt von 1,06 (das bedeutet nur 1 x Note 2) sogar eine Ehrung im Sächsischen Landtag. Gemeinsam
mit weiteren 53 besonders erfolgreichen Schülern und im Beisein seiner Eltern,
sowie der Oma wurde er von Mitgliedern der Sächsischen Landesregierung
ausgezeichnet. Stefan Dietze (1,38) und Sandra Schleinitz (1,73) konnten sich
ebenfalls über ihre hervorragenden Ergebnisse freuen und eine Anerkennung zur
Abschlussfeier erhalten. Alle Schüler begleiten unsere guten Wünsche für ihren
weiteren erfolgreichen Bildungs- und Lebensweg.
Ch. Tribulowski
Kindertreff
AZV ”Gemeinschaftskläranlage
Kalkreuth“
03522/38920
Sommerfest bei Patricia´s Rasselbande
Musik im Klassenzimmer
Bereitschaftsdienst in der Zeit
von 16.00 Uhr bis 7.00 Uhr und an den Wochenenden
erreichbar über Telefon 01 72 / 3 64 98 19.
Recycling
Hausmüllentsorgung - schwarze Tonne
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag,
29.07.08, 12.08.08 und 26.08.08
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile
Montag, 28.07.08, 11.08.08 und 25.08.08
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 19.08.08
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
11.08.08
OT Naunhof,
Reinersdorf, Rödern, Ebersbach Donnerstag,
14.08.08
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau, Göhra
Dienstag, 19.08.08
OT Bieberach,
Cunnersdorf, Kalkreuth, Freitelsdorf Montag,
11.08.08
OT Ebersbach,
Naunhof, Reinersdorf, Rödern Dienstag,
12.08.08
OT Beiersdorf,
Ermendorf, Hohndorf, Lauterbach, Marschau,
Sonnabend, 06.09.08
Gemeinde Ebersbach
außer o.g. Ortsteile Sonnabend, 30.08.08
Leichtstoffentsorgung - gelbe Säcke
Entsorgung - blaue Tonne
Einen besonderen
musikalischen Leckerbissen durften die Schüler der 5. und 6. Klassen der
Mittelschule Ebersbach am 01.07.08 erleben.
Fünf Musiker der
Elblandphilharmonie stellten den Aufbau und die Spielweise der
Streichinstrumente in lockerer und abwechslungsreicher Weise vor. Mit
rhythmischem Klatschen wurden die Musiker von den Schülern noch angefeuert. Allen
hat es riesigen Spaß gemacht und somit möchten wir auf diesem Wege den Musikern
nochmals Danke sagen.
R. Müller
Musiklehrerin
Entsorgung großer Pappen (keine Altkleider)
Vorn: v.l.n.r. Lukas,
Nick, Sanya, Dominik, Gereon, Angelina, Patricia, Madlen
Hinten: v.l.n.r. Anton,
Astrid, Emil, Ramona, Moritz, Damian, Dana, Felix
Am 1. Juli waren
wir zu einem großen Sommer-Bade-Mansche-Pansche-Fest bei Patricia´s
Rasselbande, mit Madlen (1), Angelina (1), Patricia Schurig-Finsterbusch und
ihrem Sohn Tim (2), in Cunnersdorf geladen.
Wir, das sind Dana´s
Schnullerbrigade aus Cunnersdorf mit Lucas (3), Tobias (1), Damian (2), Gereon (3),
Felix (1) und Dana Leube. Außerdem waren noch Ramona´s Spatzenest aus Sacka mit
Moritz (1), Emil (2) und Ramona Körbach sowie Astrid Hesel aus Reichenberg mit
ihren Tagespflegekindern Nick (2), Lukas (2), Dominik (2), Sanya (2) und Anton (1)
eingeladen.
Bei schönem
Sommerwetter ging es um 9 Uhr los. Als alle anwesend waren, erzählte uns
Patricia von einem Piraten der früh morgens eine Schatzkiste im Sandkasten
verbuddelt hatte. Dann hieß es ran an die Schaufeln! Wo ist der Schatz? Alle
halfen eifrig beim Suchen. Zum Vorschein kam eine silberne, glänzende Truhe,
mit Wasserspritztieren und -bällen gefüllt. Diese wurden natürlich auch gleich
ausprobiert. Dann hieß es ran an die Bassin´s. Nur in welches war die Frage,
in das mit Wasser und Bällen oder in das mit Wasser und Luftballons oder in das
nur mit Wasser oder auf die Wasserrutsche? Die Auswahl fiel nicht leicht. So
manche Wasserratte war kaum wieder aus dem Wasser zu kriegen. Aber es gab auch
noch viele andere Überraschungen, z. B. das kleine Wasserbecken mit Tischtennis-
und Golfbällen gefüllt die mit Hilfe von Grillzangen oder Fingerchen geangelt
werden mussten, oder die Fingermalfarben, aus Mehl, Wasser und Speisefarbe, mit
denen gemalt werden durfte oder der Spiegel der mit Schlagsahne geschmückt
werden durfte. Ganz besonders viel Freude machte so manchem das Schoko-Vanille-Puddingbad
auf einer Glitzerfolie. Der Pudding wurde dabei auf dem ganzen Körper
verteilt, von der Haarspitze bis zum kleinen Zeh und der Mund wurde dabei natürlich
nicht vergessen. Die anschließende Wasserdusche zum Sauberwerden war genau so
lustig wie der ganze schön Tag. Zum Mittag gab es für alle einen Teller
Nudelsalat oder Kartoffelbrei mit Würstchen, jede Tagesmutti hatte dafür etwas
mitgebracht. Müde und geschafft machen hinterher alle Kinder ihren
wohlverdienten Mittagsschlaf und träumten ganz bestimmt von diesem schönen
Vormittag.
Lucas und Tobias
konnten leider nicht dabei sein. Aber seid nicht traurig Jungs! Das nächste schöne
Fest folgt im September bei Ramona in Sacka, dann werden wir als Indianer durch‘s
Unterholz streifen.
Für das gelungene
Sommerfest möchte ich mich, auch im Namen der anderen Tagesmutti´s und der
ganzen Kinderschar, herzlich bei Patricia und ihrem Mann (der als Pirat,
Wasserträger, Tisch- und Stühleschlepper viel zu tun hatte) bedanken.
Dana Leube
Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten für alle Ortsteile
der Gemeinde Ebersbach
Ab sofort haben Sie
die Möglichkeit, Ihre Elektro- und Elektronikgeräte bei den Firmen:
ROMONDIS Elbe-Röder GmbH Montag - Freitag
Mühlbacher Weg 3 in Quersa 07.00 – 16.00 Uhr
Dieter Moys GmbH Dienstag, 07.00 – 15.30 Uhr
Auenstraße 2a in Großenhain Donnerstag, 07.00 – 17.30 Uhr Samstag,
08.00 – 12.00 Uhr
und
im Bauhof der Gemeinde Ebersbach (hinter
der Mittelschule Ebersbach)
am
3. Mittwoch im Monat, am 20. August 2008
in
der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr kostenlos abzugeben.
Cunnersdorf
18. Badewannenrennen in Cunnersdorf
Was wäre ein August
ohne das „Badewannenrennen“ in Cunnersdorf?
Schon zum 18. mal können
alle mutigen Leute zeigen, dass sie nicht wasserscheu sind.
Wir hoffen, dass
endlich auch die Wassertemperaturen wieder einmal ganz viele Teilnehmer in die „Große
Röder“ locken vor allen Dingen auch mehr Kinder als in den vergangenen Jahren. Es
gibt tolle Preise zu gewinnen und Spaß ist garantiert entweder auf der Seite
der Starter oder auf Seite der Zuschauer.
Das
18. Badewannenrennen
startet am
Sonntag, 10. August 2008, 14.00 Uhr auf der
„Großen Röder“ zwischen Freitelsdorf und Cunnersdorf.
Am Startplatz
verkaufen die Mitglieder des „Jugendtreffs“ Cunnersdorf gut gekühlte Getränke.
Also Badesachen eingepackt und ein paar wassertaugliche Schuhe dazu und dann ab
in eine Zinkbadewanne aus Omas Zeiten.
Parkplätze sind wie
immer kostenlos und der Eintrittspreis stabil, wie in den Vorjahren 1,- €,
Kinder bis 14 Jahre frei.
Bis zur
Siegerehrung auf dem Platz des Country - Clubs gibt es Unterhaltung und für
die Kinder eine Hüpfburg. Für das leibliche Wohl sorgen die Organisatoren mit
vielen freiwilligen Helfern, denen unser besonderer Dank gilt.
Also unbedingt
vormerken:
Sonntag, 10.8.2008 – Badewannenrennen-
Cunnersdorf.
Die
Mitglieder des Country- Clubs Cunnersdorf e.V.
in
Zusammenarbeit mit dem JC Cunnersdorf
10. Maifeuer mal wieder ein Erfolg !
Am 17.05.08 fand
unser Maifeuer nun bereits zum zehnten Male statt. Alle Organisatoren und
Helfer hofften zu diesem Jubiläum auf einen gnädigen Wettergott. Nach drei
Jahren Schlechtwetter hatten wir diesmal mehr Glück!
Wie immer gab es
die Kletterstange für Kinder, gratis Knüppelkuchenbacken für Groß und Klein,
eine Hüpfburg, diesmal im Freien, und natürlich reichlich Speis und Trank.
Wieder war ein
Kesselgulasch von unseren Küchenchefs gezaubert worden.
Die Fischsemmeln
fanden reisend Absatz und auch acht große Kuchen wurden trotz der späten Stunde
vertilgt. Diese schmackhaften süßen Kunstwerke wurden von den Frauen der
Alters- und Ehrenabteilung in Eigenregie gebacken. Neu waren in diesem Jahr
Kinderspiele, betreut von unserer Jugendfeuerwehr.
Zielspritzen und
Stiefelzielwurf waren nur zwei der Nichtolympischen Disziplinen.
Pünktlich 21 Uhr
entzündeten die kleinen Mädchen das fast „zu große Lagerfeuer“. Für unsere jüngsten
weiblichen Feuerwehrmitglieder war dass die Belohnung zum Vizekreismeistertitel
in der Gruppenstafette die am gleichen Tage stattfand.
Nach diesen Höhepunkten
heizte dann DJ Gifty im Zelt den zahlreichen Besuchern kräftig ein und es wurde
bis spät in die Nacht (oder früh in den Morgen...) gefeiert.
Der besondere Dank
gilt allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, ohne dabei
auf die Uhr zu schauen. Auch der Abbau am Sonntag hat super funktioniert.
Pünktlich zu Mittag
war alles vergessen. Dankeschön !
Nicht zu vergessen
sind die Unternehmen im Ort, die uns bei der Organisation des Maifeuers immer
hilfreich zur Seite stehen. Nur mit deren Engagement ist es möglich, dass die
Kinder alle Attraktionen kostenlos genießen können.
S. Müller J. Klimpel
Präsident ����������Wehrführer
Feuerwehr-Verein